DE431066C - Giessform mit regelbarer Kuehlung, insbesondere fuer Lagerschalen - Google Patents

Giessform mit regelbarer Kuehlung, insbesondere fuer Lagerschalen

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DE431066C
DE431066C DEL60789D DEL0060789D DE431066C DE 431066 C DE431066 C DE 431066C DE L60789 D DEL60789 D DE L60789D DE L0060789 D DEL0060789 D DE L0060789D DE 431066 C DE431066 C DE 431066C
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DE
Germany
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mold
casting
casting mold
wall
mold according
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DEL60789D
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Ludw Loewe & Co Akt Ges
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Ludw Loewe & Co Akt Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/04Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gießform mit regelbarer Kühlung, insbesondere für Lagerschalen. Die metallene, allseitig geschlossene Gießform nach der Erfindung di--nt zur Ausführung eines Gießverfahrens, insbesondere von Lagerschalen von Eisenbahnfahrzeugen, bei dem das Gußstück während des Erstarrungsvorganges unter Druck gehalten und stellenweise regelbar geheizt und gekühlt werden soll. Die Gießform kennzeichnet sich gegenüber bekannten Gußformen mit regelbarer Kühlung dadurch, daß die Eingußöffnung flüssigkeitsdicht verschließbar, die Formhohlräume für die Steiger durch eine verschließbare Leitung mit der Außenluft verbunden sind und eine verschließbare Zuführungsleitung für Druckluft zum oberen Teil des Formhohlraumes führt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. i ist ein Längsschnitt, Abb. z eine Ansicht der Abb. i von rechts, Abb. - ein «-tigerechter Schnitt der Abb. i. In einem Ausschnitt eines Gestelles i sind zwei Schlitten 2 und 3 verschiebbar und durch Leisten 4 gehalten. Zur Verschiebung dient ein Winkelhebel 5 mit einer Schubstange 6. Der Winkelhebel ist am Gestell i gelagert und bildet, wenn die beiden Schlitten 2 und 3# gemeinsam gegen einen Anschlag 7 am Gestell geschoben sind, mit der Schubstange einen Kniehebel, so daß die Schlitten gegen Rückgang gesperrt sind. Auf dem Schlitten 2 ist die Außenwand der Form gelagert; sie ist aus einem nur die Außenseiten des Gußstückes wiedergebenden 1VIetallteil 8, zwei darin eingesetzten, die Ränder des Gußstückes wiedergebenden Halbringen 9 und io und zwei halbkreisförmigen Deckeln i i und 12 zusammengesetzt. Der obere Halbring i o enthält zugleich den Formhohlraum 13 für den Einguß und die Formhohlräume 14 für zwei Steiger.
  • Diese Hohlräume sind durch Abzweigungen 15 mit einer Rohrleitung 16 verbunden, die durch ein Schaltglied, z. B. einem Dreiwegehahn 17, entweder mit der Außenluft oder mit einer Zuleitung 18 für Gas unter höherem Druck verbunden werden kann. Ein Verschlußdeckel i9 ermöglicht es, die Eingußöffnung gas- und flüssigkeitsdicht zu verschließen.
  • Auf dem Schlitten 3 ist die die Innenwand des Gußstückes begrenzende Formhälfte gelagert, die wie ein Kern in die Außenwand eintreten kann. Die Innenwand besteht aus einem nur die Umdrehungsfläche der Innenseite des Gußstückes wiedergebenden Hauptteil 2o, einem die abgerundeten Längskanten der Innenseite des Gußstückes wiedergebenden Rähmen 21 und einem zweiten die Längskanten des Gußstückes wiedergebenden Rahmen 22. Die beschriebene Teilung der Außen-und Innenwand der Form dient hauptsächlich dazu, die genaue Herstellung der den Formhohlraum begrenzenden Flächen mittels Werkzeugmaschinen zu ermöglichen.
  • Der Rahmen 22 der Innenwand liegt an den Flanschen 23 des Teiles 8 der Außenwand an. Er wird damit durch Schrauben 24 verbunden. Um einen Schnellverschluß herzustellen, sind Unterlagplatten 25 angewendet, die für alle Schrauben 24 einer Seite gemeinsam sind und Schlitze 26 haben, die das Herausziehen der Unterlagplatten ermöglichen, wenn die Schrauben nur ein wenig gelockert sind. Der Rahmen 22 hat öffnungen, die so groß sind, daß sie die Muttern der Schrauben 24 durchlassen. Nach Wegnahme der Unterlagplatten 25 kann daher der Rahmen 22 von den Flanschen 23 gelöst werden, ohne die Muttern abzuschrauben. In den Hohlraum, der durch zwei in die beiden Formhälften eingearbeitete Halbrin.gnuten bei Anlage des Rahmens 22 an der Außenwand der Gießform gebildet wird, ist ein den Rand des Formhohlraumes umziehendes Kühlrohr 27 eingelegt. Dieses Kühlrohr bildet eine Dichtung der Form; falls nämlich aus der Form unter Druck Metall in die Fuge austritt, erstarrt es dort infolge der Kühlwirkung und dichtet die Fuge ab. Die Innenwand der Gießform ist auf' dem Schlitten 3 mittels eines Stützteiles 28 in der Form eines rechten Winkels mit Stützrippen z8' befestigt, dessen Unterseite .an dem Schlitten 3 und dessen senkrechte Seite mit dem Rahmen 22 verschraubt ist. Durch ein Fenster der senkrechten Wand kann in den Hohlraum der Innenwand der Gießform eine Kühlvorrichtung 3o eingeschoben werden, die aus einem flüssigkeitsdichten Zylinder besteht, der durch ein Zuflußrohr 31 mit kaltem Wasser gespeist wird, das durch ein Abflußrohr 32 abfließen kann. Die Kühlvorrichtung ist in Führungen 33 an den Rippen 28' verschiebbar. Durch einen Schlitz 34 treten die Zu- und Abflußroh:e aus dem Stützteil heraus. Ein Hebel 35 dient zur Bewegung der Kühlvorrichtung in den Führungen 33. Eine Heizvorrichtung 36 ist auf dem Gestell i gegenüber der Außenwand der Gießform befestigt. Sie besteht in bekannter Weise aus mehreren wagerechten, für sich ausschaltbaren Reihen von Einzelbrennern, deren jeder die Außenwand der Gießform umfaßt. Dieser Heizvorrichtung kann die Formwand im ganzen durch Bewegung der Schlitten 2 und 3 näher gebracht oder von ihr entfernt werden. Wärmemeßvorrichtüngen 37 sind innerhalb der Formwände allseitig um dien Formhohlraum in senkrechten und wagerechten Reihen angebracht, so daß man die Wänne in unmittelbarer Nähe des Formhohlraumes jederzeit feststellen kann.
  • Die beschriebene Gießform ermöglicht es, die Form zunächst vorzuwärmen und später nach dem Gießen planmäßig von der Innenseite her nach außen und durch fortschreitende Abschaltung der Einzelbrenner von unten nach oben, abzukühlen. Die Stärke der Heizung kann nach dem Zusammenkuppeln der beiden Formhälften durch Bewegung des Hebels 5 geregelt werden:, auch kann die Heizung dadurch plötzlich vollständig abgerückt werden. Ebenso kann die Kühlung durch Bewegung des Hebels 35 und durch Regelung des Kühlmittelzutrittes sowohl allmählich wie plötzlich geändert- werden. Nach erfolgtem Guß kann durch Verschluß des Deckels 19 und Umschaltung des Dreiwegehahns 17 im Inneren des Formhohlraumes und über der Oberfläche des eingegossenen Metalles hohler Druck erzeugt werden. Ist das Gußstück erstarrt, so kann es nach Öffnung des Schnellverschlusses, der aus den Schrauben 24 und Unterlagplattem 25 besteht, durch Zurückziehen des Hebels 5 schnell freigelegt werden, so daß es aus der Form herausgenommen werden kann. Beim Wiederschließen der Form werden die beiden Schlitten durch den Winkelhebel 5 und die Schubstange 6 fest gegen#einandergedrückt, bis der Schnellverschluß 2a.,'25 wieder geschlossen ist.
  • Statt der Wasserkühlvorrichtung 3o kann auch eine Kühlvorrichtung aus Blasdüsen verwendet werden, aus denen kalte Preßluft austritt. Die sämtlichen, Bewegungen der Teile der Gießform, die während des Arbeitsganges auszuführen sind, also der Innenwand, der Außenwand, der Kühl- und Heizvorrichtung, des Schnellverschlusses und der Regel- und Schaltglieder können ganz oder teilweise von einem gemeinsamen mechanischen oder Handantrieb abgeleitet werden.

Claims (13)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Metallene, allseitig geschlossene Gießform mit regelbarer Kühlung, insbesondere für Lagerschalen von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingußöffnung flüssigkeitsdicht verschließbar ist, die Formhohlräume für Steiger durch eine verschließbare Leitung mit der Außenluft verbunden sind und eine verschließbare Zuführungsleitung für Druckluft zum oberen Teil des Formhohlraumes angeordnet ist.
  2. 2. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhohlräume für Einguß und Steiger mit einer gemeinsamen Leitung verbunden sind, die durch ein Schaltglied, vorzugsweise einen Dreiwegehahn, abwechselnd mit der Außenluft und einer Druckluft- oder Druckgaszuführung verbunden werden können.
  3. 3. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise aus mehreren wagerechten, für sich ausschaltbaren Reihen von Einzelbrennern bestehende Heizvorrichtung. für die Außenwand der Form mit dieser verbunden ist, an die die Gußform angenähert und von ihr entfernt werden. kann. q..
  4. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlvorrichtung im ganzen an die Innenwand- der Gießform einzurücken und davon abzurücken ist.
  5. 5. Gießform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verwendung von Preßluftbläsern als Kühlmittel.
  6. 6. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Arbeitsvorganges auszuführenden Bewegungen ihrer Teile, z. B. der Außenwand, der Innenwand, der fühl- und Heizvorrichtung, des Verschlusses, der Regel- und Schaltglieder, ganz oder teilweise von einem gemeinsamen, von Hand oder mechanisch angetriebenen Antriebsglied abgeleitet werden.
  7. 7. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale mit senkrechter Achserrichtung eingeformt ist. B.
  8. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften durch .einen Schnellverschluß zu kuppeln sind, z. B. durch Schrauben, deren Muttern gegen verschiebbare, mit Schlitzen versehene, für alle Schrauben einer Seite gemeinsame Un.terlagplatten angezogen werden können. g.
  9. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fuge der beiden Hälften ein den Rand des Formhohlraumes umziehendes Kühlrohr eingelegt ist. io.
  10. Gießform nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Hälften für sich oder nach Schließen und Verspannen gemeinsam auf beweglichen Schlitten gelagert sind, denen gegenüber dito Heizvorrichtung feststeht, während die Kühlvorrichtung auf einem der Schlitten verschiebbar ist. i i.
  11. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Formwände allerseits um den Formhohlraum in senkrechten und wagerechten Reihen Wärmemeßvorrichtungen angebracht sind.
  12. 12. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand aus einem nur die Außenseite des Gußstückes wiedergebenden Mittelteil, zwei darin eingesetzten, die Ränder des Gußstückes, oben mit Einguß und Steigern, wiedergebenden Halbringen und zwei halbkreisförmigen Deckeln, die Innenwand aus einem nur die Umdrehungsfläche der Innenseite des Gußstückes wiedergebenden Hauptteil einem die abgerundeten Längskanten der Innenseite des Gußstückes wiedergebenden Rahmen und einem zweiten die Längskanten des Gußstückes wiedergebendien Rahmen zusammengesetzt ist.
  13. 13. Gießform nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung aus einem in den Hohlraum der Innenseite der Form passenden, mit beweglichen Wasserzu- und -abflußrahren versehenen, in Führungen des zugehörigen Schlittens mittels Handhebels verschiebbaren hohlen Stück besteht.
DEL60789D 1924-07-23 1924-07-23 Giessform mit regelbarer Kuehlung, insbesondere fuer Lagerschalen Expired DE431066C (de)

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DE (1) DE431066C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764301C (de) * 1940-05-04 1954-08-16 Karl Fr Martin Vorrichtung zum Ausgiessen von Lagerschalen
DE973984C (de) * 1952-05-16 1960-08-11 Gustav Lauterjung Metallischer Kern fuer Giessformen, Kokillen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764301C (de) * 1940-05-04 1954-08-16 Karl Fr Martin Vorrichtung zum Ausgiessen von Lagerschalen
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