DE1955651A1 - Verfahren zum Herstellen von Lagerstellen in Mlatinen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Lagerstellen in Mlatinen

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DE1955651A1
DE1955651A1 DE19691955651 DE1955651A DE1955651A1 DE 1955651 A1 DE1955651 A1 DE 1955651A1 DE 19691955651 DE19691955651 DE 19691955651 DE 1955651 A DE1955651 A DE 1955651A DE 1955651 A1 DE1955651 A1 DE 1955651A1
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DE
Germany
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blind holes
bearings
holes
ram
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DE19691955651
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Manfred Karl
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ART ANTRIEBS und REGELTECHNIK
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ART ANTRIEBS und REGELTECHNIK
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K23/00Making other articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools
    • B21D22/04Stamping using rigid devices or tools for dimpling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/10Incompletely punching in such a manner that the parts are still coherent with the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Lagerstellen in Platinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Lagerstellen in Platinen, insbesondere für Getriebe feinwerktecbnisober Geräte. Mit der Erfindung wird eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung bezweckt.
  • Es ist bekannt, die Lagerstellen in die Platinen einzusetzen oder einzuarbeiten. Dies wird so ausgeführt, daß man die Löcher etwas kleiner vorbohrt oder vors-tanzt, dann facettiert und aufreibt. Als Wellen können einfache Stahlwellen mit aufgezogenen Distqnzringen oder angedrehte gerollte Wellen mit Zapfen verwendet werden. Bekannt sind ferner fest oder verstellbar angeordnete Spurlager. Ebenso verwendet man als Lagerstellen zylindrische Buchsen aus Metall oder Kunststoff, die in gebohrten und aufgeriebenen Löchern der Platinen eingepreßt werden. Schließlich werden Kunststofflager aus thermoplastischen Kunststoffen in größer gestanzte Löcher von Platinen in verschiedenen Äusführungen eingespritzt. Alle diese bekannten Verfahren der lagerherstellung sind aufwendig und erfordern mehrere Arbeitsgänge.
  • Auch macht es bei diesen bekannten Herstellungsverfahren Schwierigkeiten, die geforderten Toleranzen sowohl bezüglich des Durchmessers der Lagerbohrung, als auch des Achzenabstandes genau einzuhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine möglichst einfache Herstellunraart für solche Lagerstellen zu schaffen, die den Anforderungen präziser Lager mit niedrigen und mittleren Gleitrneschwindigkeiten und geringer radialer Belattung genügt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß alle oder ein Teil der Lagerstellen als Sacklöcher in die Platinen eingepreßt werden. Vorteilhaft werden gleichzeitig mit dem Einpressen der sacklöcher für die Lagerstellen die Befestigungslöcher ausgestanzt. Ebenso können gleichzeitig mit dem Einpressen der Sacklöcher und dem Ausstanzen der Befestigungslöcher die Platinen ausgestanzt werden. Mit dem Verfahren nach der Erfindung ist es möglich, die Lagerstellen in den Platinen und auch zugleich die Befestigungslöcher, aber auch die Platinen mit Lagerstellen und Befestigungslöchern in einem einzigen Arbeitsgang herzustellen, ohne daß zusätzliche Arbeiten notwendig sind.
  • Erfahrungsgemäß bricht beim Stanzen eines Loches'in Metall bei normalem Schnittapiel erst das letzte Drittel der Materialdicke aus. Deshalb ist zu beachten, daß das Schnittspiel zwischen Preßstempel und Druckplatte gering gehalten wird, um ein Ausbrechen der Schnittstelle zu verhindern. Dabei soll die Tiefe der Lagerstellen nicht mehr als zwei Drittel der Materialstärke sein. Zweckmäßig hat daher der Preßstempel einen größeren Durchmesser als die dem Preßstempel gegenüberliegende Ausnehmung in der Druckplatte. Die Rauhtiefe der Preßstempel muß sehr gering sein, um die Wandung des gezogenen, kalibrierten Loches der Lager stellen so glatt wie möglich zu halten. Die Kanten der Stirnfläche der Preßstempel können auch etwas abgerundet sein. Dadurch ergibt sich eine noch besser geogene glatte Oberfläche. Bei entsprechender Ausbildung des Preßwerkzeuges können sowohl die Durchmesser der Lagerlöcher als auch der Achsenabstand mit höchster Präzision eingehalten werden.
  • Schließlich kann gleichzeitig mit dem Stanzvorgang die Platine riff elplatiniert werden.
  • Als Wellen können gewöhnliche Lagernadeln, deren Enden gekuppt und abgerundet sind, Verwendung finden. Dadurch sird die Reibung, soweit sie von axialen Kräften herriihrt, auf ein Minimum heraigesetzts Ein geeignetes Schmiermittel, z.B. Öl mit Molybdändiæulfat, ist nach Möglschkeit zu verwenden. Dadurch erreicht man, daß die geringfügigen Xängsriefen von Anfang an geglättet werden; man erzielt damit auch gianstige Reibungswerte.
  • In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung hergestellte Platine veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Platine nach der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 mit einem Teilschnitt durch eine Lagerstelle.
  • Fig. 3 zeigt den Herstellungsvorgang einer Lagerstelle in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 4 ist ebenfalls ein Schnitt durch eine Lagerstelle mit eingesetzter Getriebewelle.
  • Die Platine 1 nach Fig. 1, die mit einer Riffelung 2 zum Beseitigen von rreßspannungen versehen ist, hat neun Lagerstellen 3 und vier Befestigungslöcher 4 an ihren Ecken.
  • Die Lagerstellen 3 sind eingepreßte Sacklöcher 5 Beim Einpressen dieser Sacklöcher 5 mittels der Preßstempel 6 und diesen gegenüberliegenden Druckplatten 7 mit einer Ausnehmung 8 wird der durch die Preßstempel 6 verdrängte Werkstoff 9 in die Ausnehmungen 8 hineingedrackt und bildet auf diese Weise einen festen Boden für die Lagerstellen 3. In Fig. 3 ist der Boden der Lagerstellen 3 bzw. Sacklöcher 5 scharfkantig gezeichnet, in Fig. 4 dagegen abgerundet. Fig. 4 zeigt auch eine Getriebewelle 10 mit abgerundeter Stirnfläche. Das nicht dargestellte andere Ende dieser Getriebewelle 10 ist ebenso- ausgebildet und dreht sich in seiner Lagerstelle dQr-gegenüberliegend#en und in gleicher Weise ausgebildeten Platine.
  • 5 ratentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche: U Verfahren zum Herstellen von Lagerstellen in Platinen, insbesondere für Getriebe feinwerktechnischer Geräte, dadurch gekennzeichrat, daß alle oder ein Teil der Lagerstellen (3) als Sacklöcher (5) in die Platinen (1) eingepreßt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit Einpressen der Sacklöcher (5) für die Lagerstellen (3) die Befestigungslöcher (4) ausgestanzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Einpressen der Sacklöcher (5) und dem Ausstanzen der Befestigungslöcher (4) die Platinen (1) ausgestanzt werden.
  4. 4. Preßwerkzeug zur Durchfahrung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Einpressen der Sacklöcher (5) in die Platinen , dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (6) einen größeren Durchmesser hat als die dem Preßstempel (6) gegenüberliegende Ausnehmung (8) in der Druckplatte (7).
  5. 5. Preßwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanten der Stirnfläche des Preßstempels (6) abgerundet sind.
DE19691955651 1969-11-05 1969-11-05 Verfahren zum Herstellen von Lagerstellen in Mlatinen Pending DE1955651A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4440085A1 (de) * 1994-11-10 1996-05-15 Evertz Karl Heinz Umformverfahren
DE29816533U1 (de) * 1998-09-15 2000-02-17 California Kleindienst Holding Fahrzeugwaschanlage
CN102814408A (zh) * 2012-09-05 2012-12-12 成都中弘轨道交通环保产业股份有限公司 一种钢板表面盲孔冲压模具
EP2944395A4 (de) * 2013-01-11 2016-10-05 Futaba Ind Co Ltd Verfahren zur herstellung einer kühlvorrichtung und wärmeableitendes element

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