DE1955540A1 - Schlauchfassung fuer Hochdruckschlaeuche - Google Patents
Schlauchfassung fuer HochdruckschlaeucheInfo
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- DE1955540A1 DE1955540A1 DE19691955540 DE1955540A DE1955540A1 DE 1955540 A1 DE1955540 A1 DE 1955540A1 DE 19691955540 DE19691955540 DE 19691955540 DE 1955540 A DE1955540 A DE 1955540A DE 1955540 A1 DE1955540 A1 DE 1955540A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/24—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with parts screwed directly on or into the hose
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Description
- Schlauchfassung für Ho chdrucks chläuche Die Erfindung betrifft eine Schlauchfassung für Hochdruckschläuche mit einem Rechtsgewinde kleineren Durchmessers und kleiner Ganghöhe zur Aufnahme eines den Schlauch aufweitenden Kernstückes und einem Linksgewinde größeren Durchmessers und größerer Steigung zum Einschrauben des Schlauchmantels. Die Schlauchfassung ist am Einführungsende des Schlauches kegelig angeschnitten, um das Einführen des Schlauches zu erleichtern.
- Um einen Hochdruckschlauch druckfest mit seiner Schlauchfassung zu verbinden, müssen die Gänge des Linksgewindes in den Schlauchmantel eindringen und dieser selbst muß durch das rohrförmige Kernstück in die Gänge des Linksgewindes hineingepreßt werden.
- Dabei zeigt sich, daß im Betrieb nach einer bestimmten begrenzten Zahl von Druckwechseln im Schlauch der Mantel in einem der Gewindegänge abgeschert und dann anschließend zerstört wird. Die Zahl der Druckwechsel, die ein Hochdruckschlauch in der Schlauchfassung aushält, kann gesteigert werden, wenn das Linksgewinde nicht wie üblich scharfkantig, sondern mit abgerundetem Profil ausgeführt wird. Trotzdem bleibt die Zahl der Druckwechsel und damit die Lebensdauer des Schlauches noch sehr begrenzt. Eine wesentliche Steigerung der Lebensdauer und der erreichbare Druckwechsel läßt sich leicht erreichen, wenn erfindungsgemäß der vom kegeligen Anschnitt des Schlau chfassungs endes angeschnittene Teil des Gewindeauslaufes bis zum Außendurchmesser des Gewindes entfernt ist und der nicht mehr angeschnittene Teil des auslaufenden Gewindeganges einen kontinuierlichen Ubergang vom Außenzum Innendurchmesser des Gewindes hat. Bei einer solchen Ausbildung des auslaufenden Gewindeganges am Einführungsende der Schlauchfassung wird die Kerbwirkung des Gewindes so weit herabgesetzt, daß die Lebensdauer der Schläuche um ein Vielfaches gegenüber der bisher erreichbaren erhöht wird.
- Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform' mit der ebenfalls die Lebensdauer der Schläuche erhöht werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß das im Gewindewirbelverfahren hergestellte Gewinde vor dem kegeligen Anschnitt der Schlauchfassung endet.
- Auch in diesem Fall ist ein kontinuierlicher Ubergang vom Außenzum Innendurchmesser des Gewindes erreichbar.
- DRbi Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen: Abb. 1 einen LängsPchnitt durch eine erfindungsgemäße Schlauchfassung Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. 1, Abb. 3 eine Schlauchfassung mit Schlauch und Kernstück, Abb. 4 einen Längsschnitt durch eine Schlauchfassung mit einem nach dem Gewindewirbelverfahren hergestellten Linksgewinde und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 4.
- Wie Abb. 1 zeigt, hat die Schlauchfassung einen rohrartigen Teil 1 mit einer Schulter 2. Diese hat eine axiale Bohrung 3 mit einem rechtsgängigen Innengewinde 4. Diese Bohrung nimmt das in Abb. 3 dargestellte Kernstück 5 auf. Der rohrartige Teil 1 hat ein linksgängiges Innengewinde 6 mit abgerundeten Kanten 7, um die Kerbwirkung des Gewindes herabzusetzen. Zwischen der Bohrung 3 und dem Gewinde 6 liegt ein hinterdrehter Teil 8, d.h. der Innendurchmesser dieses Teiles ist größer als der des Gewindes. Dieser Teil nimmt, wie aus Fig. 3 hervorgeht, das Ende des Schlauchmantels auf.
- Das Einführungsende der Schlauchfassung ist kegelig angeschnitten.
- Der Kegel ist in der Zeichnung mit 9 bezeichnet. Durch das kegelige Anschneiden wird das auslaufende Ende des Gewindes angeschnitten, so daß hier ein scharfkantiger Teil verbleibt, der durch seine Kerbwirkung zur Zerstörung des Gummimantels führt. Um dies zu vermeiden, ist das Ende des am Einführungsende liegenden Gewindeganges so weit entfernt, bis der Gewindegang wieder sein volles abgerundetes Profil hat. Von diesem mit 10 bezeichneten Ende ist ein kontinuierlicher Übergang 11 zum Außendurchmesser des Gewindes, d.h. zu dem in der Zeichnung mit 12 bezeichneten zylindrischen Teil geschaffen.
- Um das scharfkantige Ende des Gewindeganges zu entfernen, dient ein in Abb. 2 schematisch durch einen strichpunktierten Kreis 13 dargestellter Fräser, der um eine Achse 14 rotiert, die zur Mittelachse 15 der Schlauchfassung um einen Betrag a versetzt ist, und zwar entspricht der Betrag a der Höhe des Gewindeprofiles.
- Während der Bearbeitung rotiert der Fräser um seine Achse 14, die Schlauchfassung um ihre Achse 15. Gleichzeitig wird der Fräser in axialer Richtung um eine Ganghöhe des Gewindes verschoben. Dabei entsteht die auch in Abb. 2 mit 11 bezeichnete kontinuierliche Ubergangsfläche, die vom zylindrischen Teil 12 ausgeht und bei 10 endet.
- Die Abb. 3 zeigt eine Schlauchfassung nach Abb. 1 mit eingeschaubtem Schlauch und eingeschraubtem Kernstück 5. Das Kernstück besteht wie ueblich aus einem Rohr mit einem sechskantigen Bund 16. Das in der Fassung liegende Ende 17 des Rohres ist konirh gestaltet.
- Das Rohr hat ein Außengewinde 18 zum Einschrauben in das Innengewinde 4. Wie der in Abb. 3 dargestellte Schnitt erkennen läßt, wird der Schlauchmantel durch das Kernstück in die Gänge des Linksgewindes 6 gepreßt.
- Die Abb. 4 zeigt im Schnitt eine Schlauchfassung mit einem Gewinde 19, das im Gewindewirbelverfahren hergestellt ist. Das Gewinde endet an der Einführungsseite der Fassung vor dem Ende des kegeligen Anschnittes 9 und läuft hier mit einer kontinulerlichen Übergangs fläche vom Außendurchmesser zum Innendurchmesser des Gewindes aus.
- Wird das Gewinde durc4phend nach dem Gewindewirbelverfahren hergestellt, so kann-man einen kontinuierlichen Übergang vom Außenzum Innendurchmesser beim ersten Gewindegang der Schlauchfassung dadurch erreichen, daß man ein Gewindewirbelwerkzeug mit einem zweiten Schneidzahn im Abstand der Gewindelänge verwendet, der ein entsprechendes Profil aufweist und gleichzeitig mit dem letzten zu wirbelnden Gewindegang zum Eingriff kommt und den von kegeligen Teil 9 der Fassung angeschnittenen ersten Gewindegang bis zum Außendurchmesser hin spanabhebend entfernt. Der kontinuierliche Übergang entspricht in diesem Falle dem Radius des Flugkreises 20 des Wirbelwerkzeuges.
Claims (4)
- Patentans#rüche:Schlauchfassung für Hochdruckschläuche mit einem Rechtsgewinde kleineren Durchmessers zur Aufnahme eines den Schlauch aufweitenden Kernstückes, einem Linksgewinde größeren Durchmessers zum Einschrauben des Schlauchmantels und mit einem kegelig angeschnittenen Ende zur Einführung des Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daß der vom kegeligen Anschnitt (6) angeschnittene Teil des Gewindeauslaufes bis zum Außendurchmesser des Gewindes entfernt ist und der nicht mehr angeschnittene Teil des auslaufenden Gewindeganges einen kontinuierlichen Übergang vom Außen- zum Innendurchmesser des Gewindes hat.
- 2. Schlauchfassung für Hochdruckschläuche mit einem Rechtsgewinde kleineren Durchmesser zur Aufnahme eines den Schlauch aufweitenden Kernstückes, einem Linksgewinde größeren Durchmessers zum Einschauben des Schlauchmantels und mit einem kegelig angeschnittenen Ende zur Einführung des Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde im Gewindewirbelverfahren hergestellt ist und vor dem kegeligen Anschnitt (6) endet.
- 3. Verfahren zur Herstellung einer Schlauchfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angeschnittene Ende des auslaufenden Gewindeganges durch einen Fräser entfernt wird, dessen Drehachse um die Höhe des Gewindeprofiles zur Mittelachse der Fassung versetzt ist, und daß der Fräser während seiner Rotation und der der Fassung um einen Gewindegang axial verschoben wird.
- 4. Verfahren zur Herstellung einer Schlauchfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Linksgewinde nach dem Gewindewirbelverfahren mit Hilfe eines Wirbelwerkzeuges hergestellt das wird, /im Abstand der Gewindelänge einen zweiten Schneidzahn aufweist, der gleichzeitig mit dem letzten zu wirbelnden Gewindegang am Anfang des hinterdrehten Teiles (8) zum Eingriff kommt und den vom kegeligen Teil (9) der Fassung angeschnittenen Gang bis auf den AuBendurchaesser spanabhebend entfernt.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691955540 DE1955540A1 (de) | 1969-11-05 | 1969-11-05 | Schlauchfassung fuer Hochdruckschlaeuche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691955540 DE1955540A1 (de) | 1969-11-05 | 1969-11-05 | Schlauchfassung fuer Hochdruckschlaeuche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955540A1 true DE1955540A1 (de) | 1971-05-13 |
Family
ID=5750134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691955540 Pending DE1955540A1 (de) | 1969-11-05 | 1969-11-05 | Schlauchfassung fuer Hochdruckschlaeuche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955540A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1837580A1 (de) * | 2006-03-24 | 2007-09-26 | Tony Powell Hose and Fittings Pty. Ltd | Kopplungen für Luft-, Wasser- und Flüssigkeitsübertragung |
-
1969
- 1969-11-05 DE DE19691955540 patent/DE1955540A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1837580A1 (de) * | 2006-03-24 | 2007-09-26 | Tony Powell Hose and Fittings Pty. Ltd | Kopplungen für Luft-, Wasser- und Flüssigkeitsübertragung |
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