DE1955500U

DE1955500U - Elektromotor mit ausserkalb des gehaeuses auf der motorwelle sitzendem luefter und einer diesen umgebenden luefterkappe.

Info

Publication number: DE1955500U
Application number: DEB68207U
Authority: DE
Original assignee: BBC Brown Boveri AG Germany
Current assignee: BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date: 1966-10-19
Filing date: 1966-10-19
Publication date: 1967-02-16

Description

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ROWN, BOVERl & CIE AG Mannheim, den 12.Okt.1966

MANNHEIM ?at/Ld/W

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"Elektromotor.mit außerhalb.des Gehäuses auf der Motorwelle sitzendem-Lüfter und einer diesen umgebenden Lüfterkappe" ■

Bei einer häufig verwendeten Bauart elektrischer Maschinen kleiner oder mittlerer Leistung sitzt außerhalb des Motorgehäuses auf der Motorwelle ein Lüfter, der von einer Lüfterkappe umgeben ist, die an ihrer Stirnseite mit vorzugsweise kleinen Oeff-.-:·mangen für den Luftdurchtritt versehen ist und mit ihrem ganz oder angenähert zylindrischen IeIl am Motorgehäuse'bzw. am Lagerschild befestigt ist. Die. Kappe verhindert einerseits unbeabsichtigte Berührungen des.Lüfters, andererseits lenkt sie den vom Lüfter erzeugten Luftstrom in eine möglichst parallele Rich-

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tung zu dem gegebenenfalls/längs verlaufenden'Kühlrippen versehe-

nem Gehäusemantel.

Hie Befestigung der üblicherweise aus Blech, vorzugsweise aus Leichtmetallblech gefertigten Läuferkappe am Gehäuse- bzw. Lagerschild des Motors soll leicht lösbar - zum B. zum Reinigen des Läufers — und leicht wiederherstellbar sein. Dabei soll auch naoh oftmaligem Abnehmen der Läuferkappe die Zuverlässigkeit der Befestigung, d.h. die Sicherheit gegen eine Verschiebung oder gar ein Abfallen der Kappe be/i äußeren Stoßen oder ähnlichen Beanspruchungen erhalten bleiben.

Eine Befestigung mittels Schrauben, die dursh Löcher im Rand der Kappe hindurch in das Motorgehäuse eingeschraubt werden, ist verhältnismäßig umständlich. Bekannt sind ferner Befestigungsarten, bei denen nach innen gerichtete Vorsprünge bzw. Durchbiegungen am Rande der Lüfterkappe im aufgesetzten Zustand in entsprechende Ausnehmungen .am Motorgehäuse einrasten. Auch ist es bekannt, am Rande der Lüfterkappe· nach innen gerichtete Ausprägungenvorzusehen, die sich über den ganzen Umfang der Kappe oder wenigstens größere Teile davon erstrecken und in entsprechende Ausnehmungen an radial vorspringenden Teilen des Motorgehäuses einrasten*

Il 3472 (765.2UO0O/LA)

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.Allen diesen Befestigungen der bekannten, aus Blech, Vorzugs- ■ v/weise aus Leichtmetallblech, bestehenden Lüfterkappen haftet •der Hachteil an, durch stoßartige Beanspruchungen während des '"Betriebes oder durch unvorsichtiges Abnehmen oder Aufsetzen ■die; Kappen so deformiert werden können, daß ihr sicherer· Sitz am"Gehäuse nicht mehr gewährleistet ist₀ .

;.-vZür Vermeidung dieser lacht eile bei einem Elektromotor mit außerhalb des Motorgehäuses auf der Motorwelle sitzendem Lüfter und einer diesen umgebenden am Motorgehäuse bzw. am Lagerschild ohne Schraubverbindungen befestigten stirnseitig luftdurchlässigen Lüfterkappe sieht die !Teuerung eime Ausführung vor, bei der die Lüfterkappe aus Kunststoff besteht und an mehreren auf ■'den Umfang verteilten Stellen nach innen gerichtete Nocken mit •Ausnehmungen aufweist, in welche entsprechende Vorsprünge am Motorgehäuse bzw* am Lagerschild einrasten.

"B¹Ur die Kappen kommen vor allem Kunststoff arten in Präge, die große Festigkeit in Verbindung mit hoher Elastizität aufweisen, .bei denen aber keine nennenswerten bleibenden Formänderungen 'der daraus gefertigten Teile auftreten. Befinden sich, wie es häufig der Fall ist, am Lagerschild Rippen, die einer Verbesse- ■ rung des Wärmeüberganges an die Kühlluft und evtl. einer Ausrichtung des Lüftstromes parallel zur Maschinenachse dienen, so können die Vorsprünge für die Befestigung der Kappe zweckmäßig, an einigen dieser Rippen angebracht sein.

Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in den Zeichnungen ge-* zeigt, von denen Fig· 1 einen Längsschnitt durch den in Frage kommenden Teil einer Maschine und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 darstellt. An dem mittels der Schrauben 1 am Maschinengehäuse befestigten Lagerschild 2 befinden Sich Kühlrippen 3<>

Ah mehreren, vorzugsweise vier auf den Umfang verteilten Stellen sifid einige Rippen mit Vorsprüngen 4 versehen. Die aus Kunststoff gefertigte Läuferkappe 5 weist an den Stellen der Vorsprünge ' an_: den Rippen nach Ιώχιβώ. gerichtete Nocken β mit Ausnehmungen auf, in welche die^yVorsprünge 4' beim Aufsetzen der Kappe einrasten. Um das Aufschieben· der Kappe zu erleichtern-, können

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die Hocken 6 am vorderen Ende mit einer Abschrägung 7 versehen sein. Um ein ungewolltes lösen der Kapp'e au vermeiden, sollen dieeie in. irgendeiner Weise gegen .ein Verdrehen gesichert sein«

i)ie Sicherung gegeri Verdrehen der Kappen kann lösbar ausgerichtet sein, so daß zum Abnehmen der Kappe die Nocken und Vorsprünge durch ein geringes Verdrehen der Kappe ausser Eingriff gebracht -werden können_o '

Claims

A*543 543*19.10.66 - ^m ζ Schutzansprüche :

1. Elektromotor mit außerhalb des Gehäuses auf der Motorwelle sitzendem Lüfter und einer diesen umgebenden am Motorgehäuse bzw. am Lagerschild ohne Schraubverbindungen befestigten stirnseitig luftdurchlässigen Lüterkappe,dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterkappe (5) aus Kunststoff besteht und an mehreren auf den Umfang verteilten Stellen nach innen gerichtete Nocken (6) mit Ausnehmungen aufweist, in welche entsprechende Vorsprünge (4) am Motorgehäuse bzw. am Lagerschild einrasten.

2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) sich an am Lagerschild angebrachten Rippen (3) befinden.

3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet-, daß die Nocken (6).der Lüfterkappe (1) an ihren Vorderkanten Abschrägungen (7) aufweisen, die das Aufschieben der Lüfterkappe erleichtern.

4." Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine leicht lösbare Sicherung gegen Verdrehen de'r Lüfterkappe auf ihrem Sitz.