DE1955290U - Schmalfilmkamera mit einer batteriebetriebenen belichtungsregelvorrichtung. - Google Patents

Schmalfilmkamera mit einer batteriebetriebenen belichtungsregelvorrichtung.

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DE1955290U
DE1955290U DEA26482U DEA0026482U DE1955290U DE 1955290 U DE1955290 U DE 1955290U DE A26482 U DEA26482 U DE A26482U DE A0026482 U DEA0026482 U DE A0026482U DE 1955290 U DE1955290 U DE 1955290U
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

A.-5 2 2 8 2 O * - 7. ΐα-66
AGi1A-GEYAERT AKTIENGESELLSCHAFT 5. Okt. 1966
; - 10-eh-an
Leverkusen
MK 5H
Schmalfilmkamera mit einer batteriebetriebenen Belichtungsrege rvOrrich_tuns__ - '
Die Neuerung betrifft eine Schmalfilmkamera mit einer batteriebetriebenen Belichtungsregelvorrichtung.
Bei Schmalfilmkameras mit batteriebetriebener Belichtungsautomatik ist es wichtig, daß die Automatik bei lichtgebrauch der Kamera abgeschaltet wird, um die Batterie zu schonen. Dies ist nicht auf dem Wege über den Auslöser möglich, da die Automatik zur Vermeidung von Störungen durch Einsehwingvorgänge schon eine gewisse Zeit vor dem
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Auslösen eingeschaltet werden muß.
Auch eine Kopplung der Automatik mit einer eventuell vorhandenen Sicherung gegen Auslösung bei Nichtgebrauch ist nicht sinnvoll, da nicht sichergestellt ist, daß der Benutzer die Auslösesicherung beim Weglegen der Kamera wirklieh betätigt und damit auch die Batterie abschaltet.
Es wird daher gemäß der Neuerung vorgeschlagen, als Kriterium für die Inbetriebsetzung der Belichtungsautomatik die Lage der Kamera gegenüber der Erdoberfläche zu benutzen. In der Gebrauchslage einer Schmalfilmkamera liegen normalerweise zwei Achsen annähernd in einer horizontalen Ebene. Drehungen um die eine Achse kommen maximal bis zu einem Winkel von 90 vor, Drehungen um die andere Achse höchstens bis zu einem Winkel von ca. 30°. Ein Ablegen der Kamera in der Gebrauchslage ist bei fest angebrachtem Handgriff nicht möglich,"" 'bei; Kameras ohne Handgriff kann es durch entsprechende Gestaltung,, (Vermeidung einer ebenen Unterfläehe der Kamera) verbindertowarden.
Der Neuerung lag also die Aufgabe zugrunde, die~ An- bzw. Abschaltung der die Belichtungsregelvorrichtung betäti-
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genden Batterie in Abhängigkeit von der Lage der Kamera bewirken. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch einen Quecksilberschalter im Belichtungsregelstromkreis, der nur in der G-ebrauchslage der Kamera und geringfügig davon abweichenden lagen unter der Wirkung der Schwerkraft geschlossen ist. Neuerungsgemäß wird der Quecksilberschalter durch einen länglichen Hohlraum gebildet, der nur teilweise mit Quecksilber gefüllt ist und' in den bei Gebrauchslage der Kamera von unten her die elektrischen Zuleitungen reichen. Dabei ist der längliche Hohlraum in der G-ebrauchslage der Kamera horizontal in dieser angeordnet, Zweckmäßigerweise ist. die Längsachse des länglichen Hohlraumes in der G-ebrauchslage zusätzlich zu ihrer horizontalen Anordnung senkrecht zur optischen Achse des Kameraobjektivs angeordnet, wobei die elektrischen Zuleitungen an der in der G-ebrauchslage der Kamera tiefsten Mantellinie des Hohlraumes in dessen Inneres eingeführt sind.
Um in Ausnahmefällen Trickaufnahmen auch bei aus der G-ebrauchslage geschwenkter: Kamera durchführen zu können, ist es vorteilhaft, daß ■ eine Handhabte vorgesehen "ist., die entweder zur Klemmung der eingestellten Belichtungswerte oder zur Überbrückung des Quecksilberschalt-er-s bei Schwenkung
der Kamera aus der Gebrauchslage dient. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden anhand τοη Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 - ■ eine perspektivische schematische Darstellung einer' neuerungsgemäßen Schmalfilmkamera in teilweise aufgebrochenem Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Kamera nach Fig. gemäß der Schnittlinie ΙΙ-ΊΙ,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Kamera nach Fig. gemäß der Schnittlinie III-III.
Eine Schmalfilmkamera 1 mit einem Objektiv 2 und einem Haltegriff 3 und einer nicht dargestellten, batteriebetriebenen Belichtungsregelvorrichtung· wird zur Herstellung von Aufnahmen gewöhnlich aufrecht gehalten, so daß die beiden Achsen a-a'und b-b'horizontal liegen. Für Trickaufnahmen und dergleichen kommen bei= Schmalfilmaufnahmen für die Achse a-a'gewöhnlich Neigungen bis zu maximal 90° und für die Achse b-b'Neigungen bis zu höchstens etwa 30° vor. Da der Haltegriff 3 fest an der Kamera 1 angeordnet ist, kann die Kamera in ihrer Gebrauchslage nicht ab-.gestellt oder abgelegt werden. Anstelle des Haltegriffs kann die Kamera an ihrer Unterseite Rundungen oder der-
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gleichen aufweisen, so daß sie in ihrer Gebrauchslage nicht beiseite gelegt werden kann. Auch die Kameratasche für eine derartige Kamera kann so ausgebildet sein, daß die Kamera in der Tasche beim Tragen am Tragriemen nicht in ihrer Gebrauchslage liegt« ·
Im nicht dargestellten Belichtungsregelkreis ist ein Quecksilberschalter 4 vorgesehen, der im wesentlichen aus'einem länglichen Hohlzylinder besteht. Die längliche Achse des Hohlzylinders ist ,parallel zur Achse ä-a', ein Durchmesser des Hohlzylinders parallel zur Achse b-b'gelegt» Der Quecksilberschalter 4 ist nur zum Teil mit Quecksilber gefüllt. Die beiden Zuleitungen 6, 7 sind an der in der Gebrauchslage der Kamera tiefstgelegenen Mantellinie des Hohlzylinders 4 in dessen Inneres geführt. Sie haben einen Abstand χ voneinander, während der Hohlzylinder den Durchmesser D aufweist.
In der Gebrauchslage der Kamera, also bei horizontaler Lage der Achsen a-a', b-b', nimmt das Quecksilber 5 infolge der Schwerkraft die in den fig. 2 und 3 gezeigte lage ein, so daß es die beiden Zuleitungen 6, 7 leitend verbindet und der Belichtungsregelstromkreis an die Batterie ange-
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schaltet ist. Durch geeignete Wahl der Quecksilbermenge und des Verhältnisses der Strecken χ und D lassen sich die G-renzwinkel für die Neigung der Achsen a-a'und b-b'festlegen, bei denen die Zuleitungen 6, 7 gerade noch durch das Quecksilber 5 verbunden sind. Beim Überschreiten dieser Neigungen, also bei den herkömmlichen lichtgebrauchslagen der Kamera, ist der Belichtungsmeßkreis unterbrochen, so daß die Batterie geschont wird.
Nun kann es bei einem sehr geübten Amateur in seltenen Fällen vorkommen, daß er für Trickaufnahmen die Kamera auf den Kopf stellen will. Die neuerungsgemäße Vorrichtung würde dann durch Abschalten der Belichtungsregelvorrichtung das Herstellen von richtig'belichteten Aufnahmen unmöglich machen. Bei Kameras für hohe Ansprüche wäre es daher zweckmäßig, eine Handhabe vorzusehen, durch die die eingestellten Blendenwerte bei aufrecht stehender Kamera fixiert werden können, so daß sie beim Kippen der Kamera für Trickaufnahmen erhalten bleiben, auch wenn der Quecksilberschalter 4 die Batterie vom Belichtungsregelstromkreis abschaltet. Es wäre statt dessen aber auch"möglich, einen Handschalter vorzusehen, durch den die beiden Zuleitungen 6, 7 von Hand in den Lagen überbrückt werden können, in denen sie vom Quecksilberschalter 5 nicht verbunden sind. Da eine solche
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Handhabe jeweils besonders betätigt werden müßte, würde die normale Funktion des Quecksilberschalters 4 nicht gestört.
Selbstverständlich ist der neuerungsgemäße, unter der Wirkung der Schwerkraft arbeitende Quecksilberschalter auch zum Abschalten der Batterie im Motorstromkreis einer Kamera bei Nichtgebrauchslage der letzteren verwendbar, jedoch hier nur von untergeordneter Bedeutung·, da der Motorstromkreis einer Kamera immer erst beim Betätigen der Betätigungshandhabe geschlossen wird, also ein Entleeren der Batterie bei nichtgebrauch der Kamera nicht in dem Maße zu befürchten ist wie bei einem bisher gewöhnlich ständig geschlossenen Belichtungsmeßkreis.

Claims (7)

;8-: «A522 820-7. fttSfi MK 5 H Schutzansprüche-
1.Schmalfilmkamera mit einer batteriebetriebenen Belichtungsregelvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Quecksilberschalter im Belichtungsregelkreis, der nur in der Gebrauchslage der Kamera und geringfügig davon abweichenden Lagen unter der Wirkung der Schwerkraft geschlossen ist.
2.Kamera nach Ansp^ch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quecksilberschalter durch einen länglichen Hohlraum gebildet wird, der nur teilweise mit Quecksilber gefüllt ist und in den bei Gebrauchslage der Kamera von unten her die elektrischen Zuleitungen reichen.
3.Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Hohlraum in der Gebrauchslage der Kamera horizontal in der Kamera angeordnet ist.
4-.Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des länglichen Hohlraums in der Gebrauchslage der Kamera"senkrecht zur optisehen Achse des Kameraobjektivs angeordnet ist.
5.Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zuleitungen an der in der G-ebrauchslage der Kamera tiefsten Mantellinie des Hohlraums in dessen Inneres eingeführt sind.
ö.Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe vorgesehen ist zur Klemmung der eingestellten Belichtungswerte vor Schwenkung der Kamera aus der Gebrauchslage.
7.Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5»dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe vorgesehen ist zur Überbrückung des Quecksilberschalters bei Schwenkung der Kamera aus der Gebrauchslage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA26482U 1966-10-07 1966-10-07 Schmalfilmkamera mit einer batteriebetriebenen belichtungsregelvorrichtung. Expired DE1955290U (de)

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