DE1955226A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung fiberverstaerkter Kunststoffrohre - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung fiberverstaerkter Kunststoffrohre

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DE1955226A1
DE1955226A1 DE19691955226 DE1955226A DE1955226A1 DE 1955226 A1 DE1955226 A1 DE 1955226A1 DE 19691955226 DE19691955226 DE 19691955226 DE 1955226 A DE1955226 A DE 1955226A DE 1955226 A1 DE1955226 A1 DE 1955226A1
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pipe
tube
mandrel
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fiber elements
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Carter J Warne
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/60Winding and joining, e.g. winding spirally helically using internal forming surfaces, e.g. mandrels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2009/00Layered products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF 1SSS228
PATENTANWÄLTE ' . ' "
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hllblestra8e 20
Ihr Zeichen Unser ZelcherYl/Kr 18886 Da(u
er ZelcherYl/Kr 18886
Anwaltsak-ben Ur0 18 866
Oilaa Aktiengesellschaft Basel / Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung fiberverstärkter Kunststoff rohre.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung im wesentlichen starrer fiberverstärkter Kunststoffrohre.
Insbesondere schafft die Erfindung ei»ne Vorrichtung zur automatischen und kontinuierlichen Herstellung fiberver-
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stärkter Kunststoffrohre unter gesteuerten Bedingungen r wodurch Rohre gleichmäßiger Dicke entstehen, die ah allen Stellen um ihren Umfang und über ihre gesamte Länge ein gleichbleibendes Maß an Verstärkungsmaterial und Kunstharz aufweisen,,
lerner schafft die Erfindung ein automatisches kontinuierliches System zur Herstellung fiberverstärkter Kunststoffrohre, bei welchem zur kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Rohre durch das System vorzugsweise Druckluft oder eine andere unter Druck stehende gasförmige oder tropfbare .flüssigkeit steht.
Ferner schafft die Erfindung ein automatisches, kontinuierliches System zur Herstellung von Rohren der genannten Art, bei welchem ein einziger Antrieb das hergestellt werdende Rohr dreht und verschiedene Vorrichtungen betätigt, die dazu dienen, in das Rohr Material einzufügen, während es erzeugt wird, und mit einer Drucklufteinrichtung kombiniert ist, die eine Vorschubbewegung des werdenden Rohres in Längsrichtung durch die Vorrichtung bewirkte
Ferner schafft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen und kontinuierlichen Herstellung von Rohren, wobei ein Transportrohr als Basis für
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die auf auf ihm auszubildende Anordnung aus den verschiedenen Elementen dient, welche das fertige Rohr "bilden, und wobei das Transportrohr leicht von dem fertigen Rohr abgestreift werden kann.
I1Ur diese Zwecke weist die automatische und kontinuierlich arbeitende Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Anzahl von Teil-Vorrichtungen auf, die zwar insbesondere als Teile dieser Vorrichtung, jedoch auch für andere Anwendungsfälle und Zwecke geeignet sindο So schafft die Erfindung z„B. eine Einrichtung zur Steuerung und Synchronisierung einer linearen Vorwärtsbewegung eines zylindrischen endlosen Rohres bezüglich der Drehgeschwindigkeit des Zylinderkörperso
Ferner schafft die Erfindung eine Einrichtung zur spiralförmigen Aufwicklung eines Bandes aus parallel zueinander liegenden fortlaufenden Fiberelementen auf einen sich vorwärtsbewegenden hohlen Hohrkörper und zur Beschichtung der Mberelemente, während sie aufgewickelt werden.
Ferner schafft die Erfindung eine Absperreinrichtung, die in ein mit Luft oder einem anderen Fluidum gefülltes Rohr oder dergleichen einsetzbar ist und an dem Rohr angreifen kann, sowie eine Dichtung, die einen DruckverluBt innerhalb des Rohres verhindert, wobei die Absperr- und Dichtungsein-
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richtung so ausgebildet ist, daß bei ihrer Lösung von dem Rohr das unter Druck stehende Fluidum entlüftet wird, bevor die Vorrichtung ihren Griff an dem Rohr löst.
Schließlich schafft die Erfindung eine aufblasbare Dich-tungsvorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie an der Innenseite eines sich bewegenden Rohres angreift, um sich mit ihm zu bewegen, sowie eine Einrichtung, mit der die ψ Vorrichtung in eine unwirksame Stellung zurückführbar ist, wenn sie entleert ist, um wieder wirksam zu werden und sich mit dem Rohr zu bewegen.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Figol, IA und IB gemeinsam eine schematische Darstellung eines kontinuierlich arbeitenden Systems zur Her- ^ stellung eines Rohres gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Figo2 bis 2E gemeinsam eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Rohres gemäß dem in Pig.l dargestellten Ausführungsbeispiel5
Pig.3 bis WE Seitenansichten der in den Fig. 2 bis 2E dargestellten Vorrichtung!
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Pigo4 bis 4D zusammengenommen einen Längsscnnitt durch einen Dorn und seine zugehörigen Teile j
Fig.5 eine Teildraufsicht zur Erläuterung der Art und Weise wie eine Harzzusammensetzung auf ein Trägerband aufgebracht wird , aus dem ein Transportrohr geformt werden soll;
o 5a eine Seitenansicht der in Figs 5 dargestellten Teile,
Figo 6 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Führen und Imprägnieren fortlaufender Fiberelemente, die in Umfangwindungen auf das Transportrohr aufgewickelt werdenf
Fig» 7 eine Frontansicht der in Fig» 6 dargestellten Vorrichtung, in der außerdem die Art und Weise erkennbar ist, wie die teilweise hergestellte Rohranordnung an dieser Stelle in der Vorrichtung gehaltert wird;
Pig, 8 eine Frontansicht eines Wickelkopfes j
Pig· 9 eine teilweise geschnitten© Seitenansicht der Fig.8 in Richtung der Pfeile 9-9}
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FigolO eine vergrößerte Ieilseitenansicht, welche eine auf einem Wickelkopf vorgesehene Einrichtung zeigt, die dazu dient, die kontinuierlichen Fibereleniente auf die erzeugte Rohranordnung zu führen;
Pig.11 einen Schnitt durch Fig. 8 etwa längs der Ebene 11-11;
Figo 12 einen Längsschnitt durch eine Absperreinrichtung, ψ die zur Abdichtung, des vorderen Endes der sich be
wegenden Rohranordnung dient;
Figo13 eine der Figo 12 ähnliche Ansicht, die die Absperreinrichtung in ihrer gelösten Stellung zeigt;
Figol4 einen Vertikalschnitt durch Figo 12 etwa längs der Ebene 14-14;
k Figol5 eine Endansicht, teilweise im Querschnitt, der Fig»12
in Richtung der Pfeile 15-15;
Figο16 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Steuern der Vorwärtsbewegung der Rohranordnung durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig.17 einen vertikalen Querschnitt durch Fig. 16 längs der Ebene 17-17}
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Figο18 einen vertikalen Querschnitt durch Fig. 16 etwa* längs der Ebene 18-18;
Figol9 eine Frontansicht der in Figo16 dargestellten Einrichtung;
Figo20 einen Längsschnitt, teilweise als Aufriß, einer aufblasbaren Einrichtung, die so mit der hergestellten Rohranordnung zusammenwirkt, daß innerhalb.der Rohranordnung ein Druckverlust des Fluidums oder der Luft verhindert wird, wenn ein Abschnitt der kontinuierlich hergestellten Rohranordnung abgeschnitten wird;
Figc21 eine der Figo 20 ähnliche Ansicht, bei der jedoch im. vorderen Ende der kontinuierlich hergestellten Rohranordnung eine Absperreinrichtung als Dichtung für das Fluidum dargestellt ist, so daß in diesem Fall die aufblasbare Dichtungseinrichtung gemäß Fig. 20 ihre Funktion nicht ausübt;
Figo 22 einen vertikalen Querschnitt durch Fig.20 etw längs der Ebene 22-22;
Figo23 einen vertikalen Querschnitt durch Fige 20 etwa längs der Ebene 23-25;
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Figo24 einen vertikalen Querschnitt durch Figo 20 etwa längs der Ebene 24-24;
Figo25 eine vergrößerte Längsschnittansicht der mit der Rohranordnung zusammenwirkenden aufblasbaren Einrichtung, die hier so wirkt, daß sie einen Druckverlust innerhalb der Rohranordnung verhindert;
^ Figo26 eine Längsschnittansicht, in der eine Federeinrichtung zu sehen ist, die in Verbindung mit der aufblasbaren Dichtungseinrichtung verwendet wird und die Bewegung dieser Dichtungseinrichtung mit der sich vorwärtsbewegenden Rohranordnung ermöglicht;
Figβ2? eine vergrößerte Langsschnittansicht, in der zu
sehen ist, wie die Federeinrichtung an der aufblasbaren Dichtungseinrichtung befestigt ist;
Fig.28 eine aufgebrochene Darstellung des Rohres, die mit der in den Fig. 1 bis 27 dargestellten Vorrichtung herstellbar ist;
Fig.28A in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch Fig. längs der Ebene 28A-28A;
Fig.29 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, einer Vorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispitl
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der Erfindung zur Schaffung einer Luftdichtung innerhalb der erzeugten Rohre und einer Einrichtung zur Bildung eines Transportrohres auf dem Dorn;
Figo30 einen Schnitt durch Figo 29 längs der Ebene 30-50} Figο31 einen Schnitt durch Fig. 29 längs der" Ebene 31-31}
Figo32 eine sohematische Schnittansicht einer Vorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Bildung eines fortlaufenden glasverstärkten Kunststoffrohres, wobei einige Eeile aufgebrochen dargestellt sind} und
Fig.33 einen Schnitt durch das gebildete Rohr und die Dorhanordnung gemäß Fug0 32 in vergrößertem Maßstab.
Gemäß der Erfindung wird allgemein ein im wesentlichen starres, mit Fibern verstärktes Kunststoffrohr automatisch und kontinuierlich hergestellt, und zwar mit einem verhältnismäßig geringen Leletungsbedarf, wenn man die Masse der verarbeiteten und durch das System transportierten Materialien (GUas, Kunstharz usw.) berücksichtigt. Dias wird daduroh ermöglicht, daß mit Druckluft oder einem anderen unter Druck stehenden Fluidum eine in längs- oder Axial-
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richtung wirkende Schubkraft erzeugt wird, die die Rohranordnung bei ihrer Herstellung linear vorwärtsbewegt. Bei dieser Art der Verwendung von Druckluft wird eine Kraftiomponente in Radial- oder Umfangsrichtung der durch den Druck·vorwärtsbewegten Rohranordnung geliefert, die dazu beiträgt,die verschiedenen Materialien abzuziehen oder zuzuführen und um den Umfang der Rohranordnung zu wickeln.
Es soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden. Wie in den Mg. 1, IA und IB dargestellt ist, wird gemäß der Erfindung auf einem allgemein mit. A bezeichneten axial feststehenden, hohlen, drehbaren Dorn ein luftdichte· Rohr !D gebildet. Der Dorn besitzt auf seiner Außenseite eine Einrichtung B zur Bildung eines luftabeohlueses mit dem Inneren des Transportrohres T, während dieees über den Dorn vorwärtsbewegt wird. Eine Mehraahl von Bändern a und b aus mit Harz getränkten fortlaufenden Piberelementen werden auf das Transportrohr T aufgewiekelt, um eine Rohranordnung P (Vgl. Pig, 28 und 28A) zu bilden· Diese Rohranordnung wird gedreht, während sie kontinuierlich duroh die Vorrichtung vorwärtsbewegt wird. Duron den Dorn A hinduroh und au· seinem vorderen Ende 50 heraue wird Druckluft in das Innere der Rohranordnung geleitet, während diese erieugt wird. Das vorder· Ende der Rohranordnung ist abgeschlossen, und swar mittels einer
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Absperreinrichtung O, so daß die Rohranordnung zusammen mit der ^ichtungseinrichtung B des Dornes und der Abspefreinrichtung eine luftdichte Kammer bildet. Die innerhalb der luftdichten Kammer unter Druck stehende Luft erteilt der Rohranordnung, die dadurch vorwärtsbewegt wird, eine in Achsrichtung wirkende Schubkraft. Während die Druckluft die Rohre im Verlauf ihrer Herstellung vorwärtsschiebt, wird die luftdichte Kammer axial oder in Längsrichtung praktisch ausgedehnt. TJm die verschiedenen Vorgänge bei der Herstellung der Rohranordnung zu synchronisieren und zu steuern, ist eine Einrichtung D vorgesehen, welche die Geschwindigkeit , der linearen Vorwärtsbewegung der Rohranordnung steuerte
Die Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines Rohres gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist genauer in den !ig«. 2 bis 2E und 3 bis 3E dargestellt. Die Vorrichtung weist eine Rahmenkonstruktion auf, die in Querrichtung beabstandete, sich längs erstreckende untere Träger 52 und einen sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckenden zentralen oberen Träger 54 enthält, welche durch Rahmenteile 56 in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Verschraubung oder durch Schweißen. Die Rahmenkonstruktion dient zur Halterung des einen Endes des Dornes A.
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Der Dorn A* der mit verechiedenen Einrichtungen versehen ist, deren Aufgabe und Funktionen nachfolgend erläutert werden, weiet ein zylindrisches hohles Rohr 57 auf, das in Achsrichtung unbeweglich, jedoch drehbar montiert ist. Dieses Rohrteil des Dornes dient zur Förderung von Druckluft zur linearen Vorwärtsbewegung der Rohranordnung während ihrer Herstellung und zur Halterung mehrerer Einrichtungen zur t Verarbeitung der verschiednen in der Rohranordnung enthaltenen Elemente. Das Rohr 57 besteht aus einem festen Werkstoff wie Stahl. Am Anfang des Systems oder Stranges dient eine Einrichtung zur Lagerung des einen Endes des Rohres und zur Leitung von Druckluft oder eines unter Druck stehenden Fluidums in Achsrichtung durch seinen Innenraum hindurch und aus dem vorderen oder entgegengesetzten Ende 50heraus.
Wie in Figo 4 dargestellt ist, ist ein stationäres Kopplungsteil 58 vorgesehen, das auf geeignete Weise so gehalten wird, daß es sich nicht drehen kann. Das hintere Ende des Rohres 57 ist drehbar im Inneren bzw, in einer zentralen Bohrung 60 des stationären Kopplungsteils über einen Teil von dessen Länge gelagert. Ebenfalls in der Bohrung 60 .ist ein drehbares Kupplungsteil 62 angeordnet, das einen Teil 64 mit reduziertem Durchmesser aufweist, der mit enger Fassung im Inneren des Rohres 57 sitzt. Das Rohr und das drehbare Kopplungsteil sind mittels eines Stiftes 66 so aneinander befestigt, daß sie miteinander drehbar sind·
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Ein anderer Teil 68 des drehbaren Kopplungsteils besitzt einen größeren Durchmesser, der aber etwas kleiner ist als derjenige der Bohrung 60 des stationären Kopplungsteils. O-Ringe 70 und 72 bilden eine Dichtung für Luft oder ein anderes Fluidum zwischen dem drehbaren und dem zugehörigen stationären Kopplungsteil sowie zwischen dem Rohr und dem stationären Teil. Das drehbare Kopplungsteil 62 wird im stationären Teil 58 am einen Ende mittels einer Schraube und einer Scheibe 76 und am anderen Ende mittels eines Kragens 78, der mit einer Kopfschraube 80 am Rohr 57 befestigt ist, gehalten. Bei dieser Anordnung sind das Rohr und das an ihm befestigte drehbare Kopplungsteil so montiert, daß sie miteinander drehbar sind. Eine axiale Längsbewegung des Rohres 57 wird durch einen Kragen oder Haltering 73 verhindert, der mittels einer Klemmschraube 75 am Rohr befestigt ist und gegen einen Lagerblock 77 stößt, der an einer Platte 79 angeschraubt ist, welche an der Bezugsstütze bzw. dem Rahmenteil 56 befestigt ist.
Wie ebenfalls in Figo 4 dargestellt ist, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche Druckluft axial durch das Innere des. Rohres 57 leitet, so daß die Luft eingeschlossen werden kann und während der Herstellung der Rohranordnung durch das Rohr 57 hindurch und aus dem vorderen Ende 50 des Dornes, das sich in die Rohranordnung öffnet, herausfließt· Das stationäre Kopplungsteil 58 besitzt eine mit einem Gewin-■
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de versehene öffnung 82, die sich durch seine Wand erstreckt und in" die ein Paßstück 84 geschraubt ist, welches an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle angeschlossen ist. Damit die Druckluft in das Innere des hohlen Rohres gelangen kann, ist das stationäre Kopplungsteil angrenzend an die öffnung 82 und angrenzend an die Außenwand des Dornee mit einem Abschnitt 86 mit größerem Innendurchmesser versehen. Die Wand des Rohres besitzt angrenzend an den * Abschnitt 86 eine Reihe von im Abstand voneinander über den Umfang verteilten %ndungsöffnungen 88, damit eine Verbindung zwischen dem Inneren des Domes und der zur Druck-•luftquelle führenden Leitung besteht.
Gemäß-!Figo 4 ist noch eine zweite Leitung zum Zuführen von Druckluft vorgesehen. Das stationäre Kopplungsteil 58 besitzt eine zweite Öffnung 90, die durch seine Wand führt und ein zweites Paßstück 92 aufnimmt, das ebenfalls an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle angeschlossen ist.
Das drehbare Kopplungsteil 62 besitzt einen diametral verlaufenden Kanal 94, so daß die zentrale Bohrung 96 des drehbaren Kopplungsteils mit der zweiten Druckluftleitung kommunizieren kann. Ein zweites Rohr 98, dessen Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres 57» erstreckt sich längs durch das Rohr 57 hindurch und ragt über dieses hinaus, um die Druckluft der zweiten Quelle zu einer aufblasbaren Einrichtung E
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(vglο Fig. IB, 15 und 21) zu leiten, und zwar zu einem Zweck, der noch erläutert werden wirdο Bas eine Ende dieses Rohres 98 ist durch Preßaitz oder auf andere Weiee in der Bohrung eines hohlen Verbindungsteils 100 befestigt, dessen entgegengesetztes Ende in der Bohrung 96 des drehbaren Kopplungsteils 62 befestigt ist. Gemäß der Darstellung kann eine solche Verbindung dadurch geschaffen werden, daß man zueinander passende konische '!'eile am Kopfende des drehbaren Kopplungsteils und auf dem Verbindungsteil vorsieht und diese Teile durch Preßsitz zusammenpaßt. Durch die beschriebene Anordnung ist die Luftleitung bzw. das Rohr 98 drehbar mit dem Kopplungsteil 62 und mit dem Rohr 57, durch welches es sich erstreckt verbunden.
Bei dem in den Figc 1, IA und IB sowie den Figo 2 bis 3E dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das luftdichte Transportrohr T eine Kunstharzeinlage, die zu einem entegrierten Teil der fertigen Rohranordnung wird. Zu diesem Zweck ist der Dorn A mit einer Einrichtung ausgerüstet, die zur Ausbildung einer rohrförmigen Harzeinlage dient und zugleich ermöglicht, dieses Transportrohrgebilde bezüglich des Domes zu drehen und vorwärtszubewegen, ohne daß es am Dorn haftet. Diese mit F bezeichnete Einrichtung ist schematisch in Figo 1 und im einzelnen in den Fig. 4A, 4B, 40 und 4D dargestellt.
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Im wesentlichen enthält die Einrichtung F ein System aus flexiblen endlosen Riemen, die ein mit einem Trennmittel beschichtetes flexibles Material enthalten oder aus diesem bestehen. Als Beispiel für geeignete Trennmittel oder für Mittel, an denen eine nasse, klebrige Kunstharzzusammensetzung nicht haftet, seien Tetrafluoräthylenpolymer (Teflon), Polypropylen oder dergl. genannt. Die Riemen, die nicht k angetrieben werden, sind so angeordnet, daß sie mit dem Dorn gedreht werden und sich in Längsrichtung bewegen, wobei ihre längskanten einander geringfügig überlappen, so" daß praktisch ein kontinuierliches, in Längsrichtung bewegliches Rohr entsteht. Jede den Riemen erteilte Längsbewegung wird von der linearen Vorwärtsbewegung verursacht, die der Rohranordnung P erteilt wird, von welcher das Transportrohr einen Teil darstellt.
Wie in den Fig. 4A und 4B dargestellt ist, weist der Dorn A * eine zur Halterung der Riemen dienende Führungshülse 102 auf, über welche mehrere Riemen derart in Längsrichtung wandern können, daß sie ein bewegliches Rohr aus nichthaftendem Material bilden. Es sind äußere Riemen 104 und innere Riemen 106 vorhanden, deren Lärigsränder einander geringfügig überlappen, während sie sich über die I1Uhrungshülse 102 bewegen. Der Durchmesser der Führungshülse 102 ist so gewählt, daß er zuzüglich der Riemendick· den
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gewünschten Innendurchmesser der fertigen Röhre darstellt. Die Führungshülse ist am Rohr 57 mittels eines Halterungsteiles in Form eines Speichensterns oder Armkreuzes 108 angebracht. Diese hier und auch sonst in Verbindung mit dem Riemensystem verwendete Armkreuzlagerung gewährleistet die gewünschte Halterung und erlaubt zugleich den Riemen, durch diese Halterung hindurch zu laufen. Mit seinem inneren Umfang sitzt das Armkreuz 108 auf einer Hülse 107, die mittels einer Klemmschraube 109 (Hgο4A)-am Rohr befestigt ist.
Damit das Harzeinlagengebilde des Transportrolles GJ, das auf den von der Hülse getragenen flexiblen Riemen gebildet wird, in geeigneter Weise von der erwähnten Dichtungseinrichtung B getragen und erfaßt werden kann, weist der Dorn A eine zweite Hülse 172 auf, die systemabwärts von der Führungshülse 102 angeordnet ist. Wie in den Pig. 4B und 40 dargestellt ist, umschließt die Hülse 172 das Rohr 57 und besitzt einen solchen Durchmesser, daß das Transportrohr sich mit einem geringen Spiel auf ihr vorwärtsbewegen kann. Obwohl sich das Rohr 57 durch die Hülse 172 fortsetzen kannt besitzt die Hülse-172 aus Montagegründen einen inneren Halterungsring 174, der beispielsweise mittels Senkschrauben. 176 an der Hülse 172 befestigt sein kann. Am inneren Umfang ist der Halterungsring an einer Kopplungshülse 178
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befestigt, die ihrerseits mittels einer Klemmschraube 179 am Rohr 57 befestigt ist. In die Kopplungshülse 178 ist ein Rohr 57'» das eine Fortsetzung des Rohres 57 darstellt, hineingeschraubt. Der Halterungsring 174 besitzt beabstandete löcher 181, so daß luft, die gegebenenfalls hinter die Dichtungseinrichtung B gelangt ist, entlüftet werden kann (fig.· 4B). Die mittels des Domes vorgesehene innere Dichtungseinrichtung B wird, wie weiter unten erläutert werden " ■ wird, vom Rohr 57' und der Hülse 172 getragen und ist an ihnen befestigt.
Um das Kunstharz c (Fig. 28 und 28A) zur Herstellung des luftdichten QJransportrohres T und zur Bildung eines integrierten Teiles der fertigen Rohranordnung zuzuführen, ist eine Einrichtung G vorgesehen, wie in den I1Ig0 2 und 3 dargestellt ist„ Vorzugsweise werden durch Hitze härtbare oder duroplastische Kunstharzzusammensetzungen verwendet, beispielsweise eine Epoxydharzzusammensetzung mit einem geeigneten Härtemittel, Polyesterharze, od.dergl. Die Harzzusammensetzung kann zwar direkt in flüssiger Form auf das beschriebene Riemensystem aufgebracht werden, doch wird sie vorzugsweise auf ein Trägerband d aufgebracht, das spiralförmig auf die Riemen aufgewickelt wird. Gemäß der Darstellung sind zwei Beschichtungseinrichtungen G -vorgesehen, doch ist es im Rahmen der Erfindung möglich, nur eine solche Einrichtung zu verwenden. Zwei Einrichtungen
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werden dann verwendet, wenn eine Harzeinlage beträchtlicher Dicke gewünscht wird. Die beiden Einrichtungen G sind identisch, so daß die folgende Beschreibung sich auf beide Einrichtungen bezieht.
Das Kunstharz c wird auf ein Trägerband d aus stark saugfähigem und porösem Material aufgebracht. Das Bandmaterial ist vorzugsweise zwölfpfundiges Gazepapier mit einer Breite von etwa 2,54 cm. Wie in den Pig. 2, 5» 5 und 5A dargestellt ist, wird das saugfähige Band d, nachdem es von einer Rolle abgezogen worden ist, um einen Führungsstift 182 herum und unter einen endlosen Abstreifer 188 geführt, der in Querrichtung zum oder quer über den Pfad des sich bewegenden Bandes d beweglich montiert ist. Der Abstreifer, bei dem es sich um ein dünnes kontinuierliches Stahlband handelt, läuft über zwei in Längsrichtung beabstandete genutete Räder 190, 190'. Damit das Abstreiferband angetrieben werden kann, ist an der Rückseite des einen Rades 190 ein (nicht dargestelltes) Zahnrad befestigt, das mit einem Ritzel kämmt, welches an der Arbeitswelle eines Kleinmotors mit Bruchteilen einer Pferdestärke, der an eine (nicht dargestellte) geeignete Stromquelle angeschlossen ist, befestigt ist.
Das flüssige Harzmaterial geeigneter Viskosität wird auf irgendeine zweckmäßige Weise auf das sich bewegende Band d
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aufgebracht. Vorzugsweise wird die Harzzusammensetzung, wie in den Pig· 2, 3» 5 und 5A dargestellt ist, mittels einer MisQh - und Auftragungsvorrichtung 208 in genau bemessener Weise auf das Band aufgetragen. Wenn eine Epoxydharzzusammensetzung verwendet wird, wird mittels dieser Vorrichtung 208 eine gesteuerte Menge an Harz und Härtungsmittel im gewünschten Verhältnis gemischt und dem Band zugemessen. Die Auftragungsvorriohtung 208 wird von einem )t Kleinmotor mit Bruchteilen einer Pferdestärke angetrieben, der an eine (nicht dargestellte) geeignete Stromquelle angeschlossen ist. Die flüssige Harzzusammensetzung wird in Form eines Streifens 210 (Pig.5) auf das Band aufgebracht. Während sich das Band unter dem Abstreifer 188 bewegt, wird die Harzzusammensetzung über die Breite des Bandes in einer bestimmten Dicke verteilt« Diese Dicke bestimmt sich nach dem Winkel des Abstreiferbandes, der Bewegungsgeschwindigkeit des Abstreiferbandes und des Trägerbandes und nach der gewählten Auftragungsrate, mit der die flüssige Harzzusammensetzung von der Vorrichtung 208 auf das Trägerband aufgebracht wird.
Wenn, wie es bevorzugt wird, eine Epoxydharzzusammensetzung als das Kunstharz für eine Einlage des Transportrohres T verwendet wird, kann die gleiche Einrichtung, mit der die ZeT. aus dem Transportrohr T gebildete Rohranordnung gedreht wird, auch dazu verwendet werden, gleichzeitig die
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gewünschten Mengen an Harz und Härtungsmittel im geregelten Verhältnis in die Misch- und Auftragungsvorrichtung 208 zu pumpeno Zu diesem Zweck ist die Beschichtungseinrichtung G-mit einer Einrichtung H versehen. Wenn- zwei Beschichtungseinrichtungen verwendet werden, ist für jede von ihnen eine Einrichtung zum Zuführen des Kunstharzes und Härtungsmittels vorhanden.
Wie in den Pig. 2, 2A, 3 und 3A dargestellt ist, ist ein Behälter 238 vorgesehen, der in verschiedene Kammern unterteilt ist. In der einen Kammer 240 enthält er eine Epoxydharzzusammensetzung und in der anderen Kammer 242 eine Härtungsmittelzusammensetzung. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, wird der Behälter von Beinen 244 getragen, so daß er neben einem der längs verlaufenden Grundrahmenträger 52 angeordnet werden kann« Eine Pumpe 246 fördert das Kunstharz aus der Kammer 240 durch einen Schlauch 248 zur Vorrichtung 208, während eine zweite Pumpe 250 der Vorrichtung 208 durch einen Schlauch 252 die Härtungsmittelzusammensetzung liefert. Ein Schlauch 254 führt von der Harzpumpe 246 zur Harzkammer, und ein weiterer Schlauch 256 erstreckt sich zwischen der Härtungsmittelkammer und der zugehörigen Pumpe 250.
Die Pumpen 246 und 250 werden vorzugsweise von dem gleichen Motor angetrieben, der auch die mit I bezeichneten Wiokel-
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köpfe (Fig. 2B, 20, 3B und 30) betätigt, welche systemaufwärts angeordnet sind und die Bänder aus Fiberelementen b spiralförmig zu der Rohranordnung P wickeln. Dieser einzige Motor zum Antreiben der Pumpen, der Wickelköpfe I wie auch der erwähnten Einrichtung D zum Steuern der Geschwindigkeit der Linearbewegung der Rohranordnung ist in den Pig. 2D und 3D dargestellt und mit 258 bezeichnet. Yienn beispielsweise ein Rohr mit einem Durchmesser von etwa 5,1 cm bei dem hier verwendeten Luftdruck hergestellt wird, genügt es, wenn der Motor eine Leistung von nur ungefähr 0,5 PS besitzt. Der
Luftdruck in der Hauptluftleitung, die vom Rohr 57 und sβίο nen Fortsätzen gebildet wird, beträgt etwa 2,81 kg/cm . Für Rohre mit einem. Durchmesser von 7,6 cm, 10,2 cm und 15, 2 cm werden die Leistung des Motors und der Luftdruck selbstverständlich erhöht.
Wie in den Fig, 2D und 3D dargestellt ist, sitzt auf der WeI-Ie des Motors 258 eine Riemenscheibe 260, über die ein Riemen 262 läuft, der mit einer weiteren Riemenscheibe 264 zusammenwirkt, die an einer Antriebswelle 266 befestigt ist. Der Motor wird von einem Bügel getragen, der an einem Rahmenteil 56' montiert ist. Die Antriebswelle erstreckt sich nach vorn durch die Vorrichtung und wirkt mit der Steuereinrichtung D(Fig.2E und 3E) zusammen» Sie ist in Lagerblöcken 267 gelagert, die in Längsrichtung im Abstand voneinander am längs verlaufenden oberen Träger 54 befestigt
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sind, und erstreckt sich ferner nach hinten zu den Wickelköpfen I. Über eine Zwischenkopplungseinrichtung treibt diese Antriebswelle 266 eine Welle 268 an, die ihrerseits die oben erwähnten Pumpen 246 und 250 (Figo2) antreibt.
Wie in den Fig. 2B und 3B dargestellt ist, erstreckt sich die Antriebswelle 266 längs der Oberseite der Maschine, während die Antriebswelle 268, die in in Längsrichtung im Abstand voneinander am unteren Rahmenträger 52 befestigten Lagerblöcken 270 gelagert ist und sich durch diese hindurch erstreckt, längs der Unterseite der Maschine verläuft. Die Leistungsübertragung von der einen Antriebswelle zur anderen erfolgt über eine Reihe von Riemenscheiben und Riemen. Am Ende der Welle 266 ist eine Riemenscheibe vorgesehen, die mit einer Riemenscheibe auf dem einen Ende einer Stummelwelle 272 (Fig.3B) zusammenwirkt. Über diese beiden Riemenscheiben ist ein Riemen 274 gelegtV Auf dem entgegengesetzten Ende der Stummelwelle sitzt ebenfalls eine Riemenscheibe, über die ein Riemen 276 läuft, der andererseits über eine weitere Riemenscheibe 278 geführt ist, die auf dem einen Ende einer unterhalb der Stummelwelle 272 angeordneten weiteren Stummelwelle 280 montiert ist. Die Stummelwelle 280 befindet sich in der Nähe des Maschinenbodens, während die Stummelwelle 272 in der Nähe der Oberseite der Maschine montiert ist. Auf dem entgegengesetzten
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Ende der Stummelwelle 280 sitzt ebenfalle eine Riemenscheibe 282, die mit einer Riemenscheibe 284 auf dem Ende der angetriebenen Welle 268 zusammenwirkt. Über diese beiden letztgenannten Riemenscheiben ist ein Riemen 286 ge-• legt.
Wie in den Fig. 2, 2A, 3 und 3A dargestellt ist, ist die angetriebene Welle 268 bei Jeder Einrichtung H mit einer Riemenscheibe 288 bestückt. Ein Riemen 290 verläuft um diese Riemenscheibe, sowie um eine zweite Riemenscheibe 292, welche auf die Welle einer G-eschwindigkeitssteuervorrichtung 294 aufgekeilt ist. Auf einer Welle auf der entgegengesetzten Seite dieser Steuervorrichtung ist eine Riemenscheibe 296 aufgekeilt, die über einen Riemen 302 und eine Riemenscheibe 300 ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 298 antreibtο Auf der anderen Seite des Getriebes ragt eine Welle heraus, auf der ein zentral angeordnetes Zahnrad montiert ist, das einerseits mit einem Zahnrad 306 für die Harzpumpe 246 und andererseits mit einem Zahnrad 308 für die Härtungsmittelpumpe 250 kämmt. Durch diese Antriebsanordnung fördert der Motor 258 also das Kunstharz und das Härtungsmittel zur Misch- und Auftragungsvorrichtung 208 mittels der gleichen Antriebseinrichtung, die gleichzeitig auch eine Reihe anderer Arbeiten im System ausführt.
Das das Harz c tragende saugfähige Band oder die Bänder d
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werden spiralförmig auf die von der Hülse 102 getragenen rohrförmig angeordneten Riemen 104, 106 aufgewickelt. Die Leistung, mit der das Band von seiner Rolle abgezogen und am Abstreifer 188 vorbeigeführt wird, wird durch die Drehung aufgebracht, die der Rohranordnung P und dem in ihr enthaltenen Transportrohr T durch die systemaufwärts liegenden angetriebenen Wickelköpfe I erteilt wird. Zwischen der Beschickungseinrichtung G und dem Gurtsystem des Domes ist angrenzend an den Pfad des mit der Harzzusammensetzung beschichteten Bandes d eine Heizeinrichtung 310 vorgesehen, durch welche bewirkt wird, daß die Harzzusammensetzung durch das poröse Material des Bandes bis zu seiner Unterseite gelangt, so daß sich die Harzzusammensetzung auf beiden Seiten des Bandes befindet. Diese Heizeinrichtung 310 ist in i'ig. 2, die sich ergebende lage des Harzes ο auf jedem der Trägerbänder d in Pig. 28A dargestellt.
Nachdem das das Harz c tragende Band d spiralförmig auf die rohrförmig angeordneten, nichthaftenden Gurte 104» 106 aufgewickelt worden sind und ein im wesentlichen aus Kunstharz bestehendes Transportrohr bilden, wird Wärme angelegt, die in beträchtlichem Ausmaß die Harzzusammensetzung teilweise aushärtet. Wie in den J'ig. 2 und 3 dargestellt ist, sind eine oder mehrere Heizeinrichtungen 312 mittels geeigneter Streifen 314 am zentralen oberen Rahmenträger 54
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aufgehängt» Nachdem das Harzeinlagengebilde des Transportrohres T über den Bereich der Gurte hinaus vorbewegt worden ist, läuft es durch eine Kühleinrichtung 316 und stellt dann ein· luftdichtes Rohr mit einer beträchtlichen Festigkeit. dar. Die rohrförmige Harzeinlage wird gedreht und in der Maschine über die oben erwähnte Hülse 172 vorwärtsbewegt, wobei die Innenfläche des Transportrohres von der Dichtungseinrichtung B (Fig, 40) erfaßt wird.
Die ^ichtungseinrichtung B verhindert, daß Druckluft, die aus dem Ende des Dornes bei 50 ( Figo 1, IA und 4D) ausströmt, hinter die ^ichtungseinrichtung gelangt. Diese Dichtungseinrichtung stellt das eine Ende einer geschlossenen Kammer innerhalb der Rohranordnung P dar, während die Rohranordnung mittels der Vorrichtung hergestellt wird. Das entgegengesetzte Ende dieser geschlossenen Kammer wird von der schon erwähnten Absperreinrichtung 0 gebildet, die b in das vordere Ende der sich vorwärtsbewegenden Rohranordnung eingesetzt wird.
Wie in Fig. 40 dargestellt ist, handelt es sich bei der Diohtungseinriohtung B um ein konisches, am Ende offenes, beoherartiges Teil 318, das an seinem vorderen Ende einen Randwulst 320 aufweist, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß er eng an der Innenfläche des darüber vorrückenden und ■ioh relativ zu diesem Wulst drehenden Transportrohres T
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anliegtο Ein Material, das in der gewünschten Weise eine Dichtung gewährleistet, wenn es an der Innenseite eines * Förderrohres anliegt, während es eine Gleit- und Drehbewegung des Transportrohres "bezüglich des Wulstteiles zuläßt, ist Gummi oder ein gummiähnliches Material wie z.B. Silikongummi. Gemäß der Darstellung wird das Dichtungsteil 318 durch die Spannwirkung einer äußeren konischen Klemmhülse 322 und einer inneren Klemmhülse 324 in Stellung gehalten« Die Klemmhülse 322 besteht vorzugsweise aus einem Tetrafluoräthylenpolymer (Teflon)β Die innere Klemmhülse 324 ist mit einem Innengewinde 326 versehen und auf den äußeren Umfang eines Teiles 328 mit reduziertem Durchmesser eines Kopplungsstücks 330 aufgeschraubt. Ein weiteres Teil 332 dieses Koppliings Stücks sitzt zwischen der Hülse 172 und dem Luftförderrohr 57'· Das Kopplungsstück schließt an seiner Außenseite bündig mit der Außenfläche der Hülse 172 ab, so daß die Hülse 172, das Kopplungsstück 330 und die äußere Klemmhülse 322 eine glatte, ununterbrochene Oberfläche bilden. Das Teil 332 des Kopplungsstücks 330 bildet eine Schulter 334, an der ein innerer Plansch 336 der äußeren Klemmhülse 322 anliegto Das Dichtungsteil 318 besitzt ebenfalls einen inneren Flansch 338, der zwischen den Flansch 336 und das Ende der inneren Klemmhülse 324 eingeklemmt wird, wenn diese Klemmhülse 324 auf •den Teil 328 des Kopplungsstücks aufgeschraubt wird. Die-
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ser rohrförmige !Teil 328 stellt einen Fortsatz des Luftförderrrohres 57 bzw. 57f dar„ Der schräge Verlauf der oberen Klemmhülse 322 und die gleichmäßige Dicke des Teiles hinter dem Wulst 320 gewährleisten eine feste, jedoch elastische Halterung für den Randwulst 320 des Dichtungsteiles.
Wie in Fig. 4D dargestellt ist, erstreckt sich eine Feststellschraube 340 durch die innere Klemmhülse 324 hindurch in den rohrförmigen Teil 328 des Kopplungsstücks hinein und verhindert dadurch, daß sich der Dichtungsteil 318 aus seiner festgeklemmten Stellung löst. Wie ebenfalls in Fig. 4D zu sehen ist, ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Hülse 342 an der Außenfläche der rohrförmigen inneren Klemmhülse 324 befestigt, beispielsweise angeschweißt. Der Durchmesser der Hülse 342 ist kleiner als der Innendurchmesser des 'Transportrohres. Dadurch kann durch das Rohr 57 und seine Fortsätze, nämlich das Rohr 57'» das W Teil 328 und die Hülse 342, fließende Druckluft aus dem Ende 50 herausfließen und zwischen der erzeugten Rohranordnung und dem vor dem ringförmigen Wulst 320 der Diohtungseinriohtung liegenden Teil des Dornes eine Luftlagerung bilden.
Nachdem auf dem Dorn das Transportrohr gebildet worden ist, und vorzugsweise bevor das Transportrohr über die Dichtungseinriohtung B hinaus gelangt ist, wird auf das
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Rohr eine Schicht a (Figo 28) aus parallel angeordneten kontinuierlichen Fiberelementen gewickelt, die von einer allgemein mit J bezeichneten Einrichtung geführt und mit einer Harzzusammensetzung getränkt oder imprägniert werden, wie schematisch in Figo IA dargestellt ist» Die kontinuierlichen Elemente können aus irgendeinem geeigneten Fibermaterial, vorzugsweise aber aus einem Vorgespinst aus Glasfasern bestehen. An der Stelle, wo sich die erste von mehreren Einrichtungen J befindet, wird das Band aus parallel liegenden Füaerelementen vorzugsweise so aufgebracht, daß die Fiberelemente mit der Rohrlängsachse einen Winkel von ungefähr 82° einschließen. Wie in Fig. 28 erkennbar ist, sind vier solche Wicklungsschichten a, al , a2 und a3 in dem fertigen Rohr vorgesehen, die einander mit drei Schichten b1, b2 und b3 aus Fiberelementen abwechseln, die mit einem relativ geringen Winkel von etwa 16° (bezüglich der Rohrachse) und mit dem entgegengesetzten Wicklungseinn aufgelegt werden. Es versteht sich jedoch, daß die Anzahl der Schichten, die Winkel, mit denen die Fiberelemente auf die Rohranordnung aufgelegt werden, die Mengenanteile des Fibermaterials in den jeweiligen Schichten und die Menge des Harzimprägnierungsmittels je nach dem gewünschten Verhältnis aus der Umfangsfestigkeit zur Axialfestigkeit frei wählbar sind, damit eine ausgeglichene Rohrkonstruktion gewährleistet ist. Die längs des Systeme
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vorhandene Anzahl von Wickelköpfen und Einrichtungen zum Imprägnieren der Fiberelemente und zum Auftragen der Schichten aus Fiberelementen, die mit relativ steilem Winkel gewickelt werden, hängt davon ab, wieviele Schichten und welche Fiber- und Harzmengen in der fertigen Röhre gewünscht werden.
Es soll nun auf die ^±go 6 und 7 bezug genommen werden. Die dargestellte Einrichtung J1 zum Führen und Imprägnieren der Fiberelemente enthält einen geeignet gehalterten Behälter 344 für eine flüssige Harzzusammensetzung. Ein Rädertragrahmen, der zwei in Querrichtung beabstandete vertikal verlaufende Rahmenteile 346 und 346' aufweist, befindet sich im Abstand hinter einem Führungsrahmenteil 343. Ein winkeliges Bauteil 348 erstreckt sich zwischen den beiden beabstandeten Rahmenteilen. Ferner weist der Rädertragrahmen zusammenlaufende Bauteile 350, 350' auf, die von den oberen Enden der in Querrichtung beabstandeten Rahmenteilen 346, 346' ausgehend eine Bogen- oder Brückenanordnung bilden» wie sie in Figo 7 dargestellt ist.
Beim Aufbringen der ersten Schicht a aus im wesentlichen kreisförmig um den Umfang gelegten Wicklungen auf das Transportrohr T ist es nicht erforderlich, vorhergehend das Transportrohr zu beschichten. Demgemäß kann die erste Führungs-und Imprägnierungseinrichtung J des Systems
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seitlich vom System oder Strang angeordnet werden, wie in den Pig. 2B und 3B dargestellt ist, und der Hadertragrahmen und die Anordnung der zu beschreibenden Räder können an dieser Stelle fortgelassen werden. Es soll jedoch eine Einrichtung J1 beschrieben werden, in der diese Räderanordnung vorhanden ist, weil die Raderanordnung eine Wichtige Punktion besitzt, wenn die Einrichtungen J1, J2 und J3 unmittelbar vor zugehörigen Wicklungsköpfen 11, 12 bzw. 13 angeordnet sind. Wie in den Figo 2B und 20 zu erkennen ist, " sind die Einrichtungspaare 11,-J1, I2-J2, und I3-J3 zentral im System oder Strang unterhalb des sich vorwärtsbewegenden Transp'ortrohres T, auf dem sich die Schicht a befindet, und um das Rohr herum angeordnet.
Wo für die Aufbringung der ersten Wicklungsschicht a auf das Transport rohr T eine Einrichtung der Form J.1 zentral und.unmittelbar neben dem erzeugten Transportrohr angeordnet ist, wird das Transportrohr gelagert und mit einer M Harzzusammensetsung vorbeschichtet, die aus dem gleichen Bad koK.mt, mit dem auch die Fiberelemente imprägniert werden, die als die Schicht a auf das Transportrohr gewickelt werden. Wie in den Figo 6 und 7 dargestellt ist, ist am Rahmenbauteil 350' ein Beschichtungsrad 352 aufgehängt, und zwar mittels eines justierbar montierten Bügele 354, der eine Drehachse 356 für das Rad aufweist. Der Bügel 1st genutet, damit er bezüglich der Rahmeniconstruktion mittels
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Schrauben 358 verstellt werden kann, welche durch die Nuten oder Schlitze im Bügel hindurch in Gewindebohrungen im Rahmenbauteil 350' eingreifen. Ein xeil des Beschichtungsrades 352 ist in das Bad im Behälter 344 eingetaucht. Auf einem am Rahmenbauteil 350 angebrachten Bügel 362 ist ein Stützrad 360 drehbar derart gelagert, daß die Stellung dieses Rades justierbar ist. Gemäß der
^ Darstellung sind die Räder so angeordnet, daß das Transportrohr T von diesen beiden Rädern gehalten wird. Eine der Rohranordnung und ihrem Transportrohrteil erteilte Drehbewegung bewirkt eine Drehung der Räder, die auf keine andere Weise angetrieben sind, wodurch das Beschichtungsrad 352 auf das Transportrohr eine Harzschicht aufbringt. Fm das Transportrohr über dem Beschichtungs- und Transportrohr einzuschließen, ist an der Rahmenkonstruktion ein Führungsrad 364 aufgehängt, das das sich drehende und vorwärtsbewegende Transportrohr an einem dritten i*unkt ober-
" halb der Bereiche, wo an ihm die Räder 352 und 360 angreifen, erfaßt. Auch das Rad 364 ist auf einem Bügel 366 gelagert, der justierbar an der Rahmenkonstruktion befestigt ist.
Wie ebenfalls in den Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, befindet sich unmittelbar vor der beschriebenen Raderanordnung eine Einrichtung zum Führen und Imprägnieren der praktisch kreisförmig um den Umfang des Transportrohres gewickelten
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Fiberelemente. Die kontinuierlichen Fiberelemente, die die Schichten a, al, a2 und a3 "bilden, werden von Spulen abgezogen, die in (nicht dargestellten) Behältern gespeichert sind, welche sich unmittelbar seitlich vom kontinuierlichen Herstellungsstrang oder System befinden. Damit die Fiberelement'e Seite an Seite parallel zueinander aus ihrem Vorratsbehälter herausgezogen und angeordnet werden, laufen sie über eine horizontale Führungsstange 368 und zwischen aufragenden in Längsrichtung beabstandeten Führungszapfen 370, die von der Führungsstange abstehen. Die Führungsstange und ihre aufragenden Zapfen sind auf einem horizontal verlaufenden Rahmenteil 372 montiert, das zwischen den vertikalen Rahmenteilen 343 und 346' angebracht ist. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, sind die Führungsstange und ihre Zapfen hinter dem Tankbehälter 344 angeordnet, der ebenfalls am Rahmenteil 372 gehaltert ist, und zwar mittels eines am Behälter und am Rahmenteil befestigten Bügele 373. Die kontinuierlichen Fiberelemente werden dann um eine Reihe von vertikal im Abstand voneinander angeordneten Spannführungsstangen 374 f 376, 378 und 380 geführt. Die Führungeetange 374 befindet sich innerhalb des Behälters, so daß die parallel liegenden Fiberelemente mit der Harzzuaammensetzung-gedrängt werden, wenn sie um"ihn herum laufen· Sie vier horizontal verlaufenden, vertikal beab-■tandetin Führungsstangen sind an einer gemeinsamen Halterungsplatte 382 befestigt, die am Kreuzrahmenteil 372 montiert iet. Wie in Fig. 6 dargeetellt iet, ist die oberste
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Führungsstange 380 gebogen und mittels einer Mutter 384 an der Halterungsplatte entfernbar befestigt, so daß dem imprägnierten Band aus parallelen Fibern entweder eine konkave oder eine konvexe Oberfläche dargeboten werden kann, bevor sie auf das Transportrohr aufgewickelt werden. Durch Änderung der Ausrichtung der Biegung der vestellbaren Führungsstange bezüglich des ankommenden Bandes wird eine Bandbreitensteuerung erreicht. Eine konvexe Oberfläche gewährleistet ein breiteres Band, während bei einer konkaven Oberfläche das Band schmaler wird.
Das nun mit einem Band aus praktisch kreisförmig aufgewickelten imprägnierten Fibefelementen bedeckte und beschichtete Transportrohr wandert nun zu der Stelle, wo eine Schicht aus parallel angeordneten kontinuierlichen Fiberelementen spiralförmig mit einem kleineren oder flacheren Winkel mit entgegengesetztem Wicklungssinn vom ersten P Wicklungskopf 11 auf die Anordnung aufgewickelt wird. Der Wicklungskopf trägt eine Mehrzahl von Spulen mit fortlaufenden Fiberelementen und dreht sich um die teilweise hergestellte Rohranordnung mit einer gesteuerten Geschwindigkeit herum und bewirkt dabei eine Drehung der Rohranordnung, die während ihrer Drehung in Axial- oder Längsrichtung vorwärtsbewegt wird. Die Relativbewegung der Rohranordnung bezüglich des Wicklungskopfes oder der Wicklungs-
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köpfe gewährleistet den Winkel, mit dem die Fiberelemente auf die Rohranordnung aufgewickelt werden. Die Relativbewegung zwischen der Rohranordnung und dem sich drehenden Wicklungskopf hat zur Folge, daß die Fiberelemente von den Spulen ablaufen und das Transportrohr und die Anfangsschicht a aus Fiberelmentwindungen bedecken.
Wie in den *"ig. 8-11 dargestellt ist, besitzt ein Wicklungskopf 11, der mit den anderen Wicklungsköpfen 12 und 13 genau übereinstimmt, einen U-förmigen Kanal 386 (Figell), und an den äußeren Enden der Seitenwände dieses Kanals sind Ringe 387 beispielsweise durch Schweißen befestigt. Zwei in Querrichtung beabstandete ringförmige Platten 388, 388· sind am Basisteil des Kanals angeschweißt«) Eine Reihe von kreisförmig im gleichen Abstand voneinander angeordneten Spindeln 390 sind an der ringförmigen Platte 388 befestigt und stehen von dieser ab, und in der gleichen Weise sind eine Reihe von weiteren Spindeln 39O1 an der Platte 388' angebracht. Die Spindeln, die an ihrem äußeren Ende jeweils eine Scheibe und eine Schraubvorrichtung aufweisen, dienen zur Aufnahme von Spulen aus Glasgespinst od. dergl. Die vergleichsweise große zentrale Ausnehmung innerhalb der Platten 388, 388' ist mit vier in gleichem Abstand voneinander liegenden, in Radialrichtung verlaufenden 'Führungstragplatten 394- bestückt, die an einem Innenring 396 angeschweißt sind, welcher die inneren Enden der Plat-
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ten 388, 388! miteinander verbindet (Fig.11), so daß eine Führungseinrichtung als Teil des Wicklungskopfes geschaffen wird. Die vier Platten 394 besitzen die in Fig«, 9 dargestellte Form und sind am Innenring 396 angeschweißt. Der Wicklungskopf besitzt eine mittlere Ausnehmung 397ο Gemäß der Darstellung erstreckt sich ein Teil jeder Platte 394 bis hinter den Kanal 386 und dessen zugehörige Platten 388, 388'. Der Hauptteil der Länge der Führungstragplatten " befindet sich jedoch vor dem Kanal 386 und dessen Platten.
Wie am besten in Fig. 10 erkennbar ist, laufen die kontinuierlichen Fiberelemente oder Stränge, nachdem sie von den Spulen abgezogen worden sind, zunächst um einen Führungsring 398 und einen Führungsring 399 für die von den Spulen auf der hinteren Seite des Wicklungskopfes abgelaufenen Stränge,herum. l)ann läuft jedes der Fiberelemente oder Stränge durch einen Ring, der mit in Umfangsrichtung beabstandeten Ösen 400 bestückt ist, wobei für jeden Strang eine Öse vorgesehen ist. Anschließend laufen die Stränge über einen Führungsring 402, über einen justierbaren. Spannführungsring 404, über einen Führungsring 406 und um eine Führungsplatte 408 herum durch dessen zentrale Ausnehmung 403 hindurch. Der justierbare Ring 404 ist an einem Bügel 405 angebracht, beispielsweise angeschweißt, wobei für jede Platte 394 ein Bügel vorgesehen ist. Jeder dieser Bü-
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gel ist mittels einer Schraube in einem von mehreren Löchern 407 in der entsprechenden Platte 394 befestigt. Die Führungsplatte 408 ist an den unteren Enden der in Umfangrichtung im Abstand voneinander angeordneten Bügel 405 befestigt. Mit Ausnahme des verstellbar montierten Führungsringeβ 404 sind die Ringe 398, 399, 402 und 406 sowie der Ring, der die ösen 400 trägt, an den Platten 394 befestigt. Durch die Mitte des Wicklungskopfes kann bei der Ausnehmung 403 das Transportrohr mit einer oder mehreren aufgewickelten Schichten zentral hindurchlaufen, damit auf den insoweit hergestellten Teil der Rohranordnung eine Schicht b1 oder Schichten b2 und b3 aufgebracht werden.
Wie in den Figo 8 und 9 dargestellt ist, ist jeder Wickelkopf drehbar an einem Rahmen 410 gelagert, der zwei in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Stützträger 412 und 412' aufweist, die oben und unten durch jeweils zwei paarweise angeordnete Querträger 414 bzw«. 414' verbunden sind. Schräg angeordnete Verbindung- und Tragteile 416,416' erstrecken sioh zwischen den Trägern 412 und 414' auf entgegengesetzten Seiten der Rahmenkonstruktion. Auf den schrägen Teilen 416, 416' sind Tragrollen 418, 418f montiert, die jeweils beabstandete Paare zur Anlage an den btabetandeten Ringen 387, welche die Ränder des Wicklungskopfes bilden, aufweisen. Außerdem dienen die Verbindungsteile 416, 416' zur Halterung von Lagergliedern 420, 420',
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die zwischen den Armen oder Seitenwänden des TJ-förmigen Kanales angeordnet sind, um den Wicklungskopf während seiner Drehung zu zentrieren. Ein drittes Lagerglied 420 ' ' , das ebenfalls dazu dient, den Wickelkopf in der richtigen Stellung zu halten, ist an der Mitte des oberen Querträgers 414 angebracht. Mit seiner vollen Bestückung aus den auf ihm montierten Spulen und den angegebenen Führungseinrichtungen für die verschiedenen Fiberelemente wird der Wick-
™ lungskopf mittels der Antriebswelle 266 über eine auf dieser Welle befestigte Riemenscheibe 422 gedreht. Um diese Riemenscheibe läuft ein Riemen 424, der auf dem Basisteil de,s U-förmigen Kanales 386 aufliegt und den Wickelkopf mit einer bestimmten Geschwindigkeit dreht. Diese Drehgeschwindigkeit hängt von der Größe der Riemenscheibe 422 und einer gegebenen Drehzahl der Antriebswelle 266 ab. Vorzugsweise ist auf dem Querträger 414 ein Spannrad 425 montiert, das ein gegebenenfalls vorhandenes Spiel oder eine Lockerung
| des Riemens 424 ausgleicht.
Bei der positiven oder zwangsläufigen Drehung der Wickelköpfe 11, 12 und 13 um die Rohranordnung während ihrer Herstellung, und mit den beträchtlichen Kräften, die überwunden werden müssen, wenn die unter Spannung stehenden Fiberelemente von einer Anzahl von Spulen abgezogen werden, die benötigt werden, um die Bänder b1, b2 und b3 zu liefern, deren Breite bzw. Bogenweite praktisch gleich dem
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Umfang des erzeugten Teiles der Rohranordnung ist, "bewirken die Wickelkopfe die Drehung der drehbar montierten Rohranordnung. Die von jedem angetriebenen Wickelkopf abgezogenen parallel angeordneten Fiberelemente laufen durch die zentrale Ausnehmung 403 in Gestalt eines kegelstumpfförmigen Gebildes hindurch, bevor die Fiberelemente in die Rohranordnung eingelegt werden, und da gemäß der Darstellung unmittelbar neben jedem Wickelkopf sich eine Einrichtung J befindet, werden die Fiberelemente von den erwähnten Rädern 352, 360 und 364 erfaßt. Folglich wird durch das Beschichtungs- oder Imprägnierungsrad 352 eine Harzschicht auf di.e Fiberelemente aufgetragen, während die sich bewegende konische Anordnung aus den Fiberelementen in Berührung mit dem Rad rotiert. Das gleiche Rad, das zur Beschichtung der Fiberelemente für eine Schicht a dient, beschichtet auch die Elemente für eine Schicht b. Das Stützrad 360 dient als ein Halt für die erzeugte Röhre, und durch seine Drehung bewirkt es zudem, daß die parallelen Fiberelemente der kegelstumpfförmigen Anordnung" gebogen werden, so daß es dazu beiträgt, die Harzzusammensetzung in die wandernden Fiberelemente hineinzudrücken. Das zugehörige Führungsrad 364 ruft ebenfalls eine Biegung der sich bewegenden Fiberelemente hervor, während sie unter den Rädern hindurchlaufen und auf das Transportrohr mit seinen zuvor aufgebrachten Schichten aus Fiberelementen aufge-
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wickelt werden. An den paarweise angeordneten Einrichtungen J1 und 11 wird ein Band b1 aus imprägnierten Fiberelementen, das mit einem relativ kleinen Winkel aufgewickelt worden' ist, sofort mit einem Band al aus imprägnierten kontinuierlichen Fiberelementen überwickelt, die mit einem sehr steilen Winkel und mit entgegengesetztem Wickelsinn aufgelegt werden. Auf ähnliche Weise werden die Bänder oder Schichten b2, a2 und b3, a3 mittels der entsprechenden Einrichtungen 12, J2 bzw. 13, J3 aufgebracht. Die Harzschicht oder das Imprägniermittel ist vorzugsweise eine hitzehärtbare Harzzusammensetzung wie z.B. eine Epoxydharzzusammensetzung mit einem geeigneten Härtungsmittel oder eine Polyesterzusammensetzung0
Wenn die erzeugte Rohranordnung die Stelle der letzten Gruppe aus den zusammengehörigen Einrichtungen 13, J3 passiert, bewegt sich die Rohranordnung unter einer Heiz- ψ einrichtung 426 hindurch, wo die Harzzusammensetzung zum Imprägnieren der Fiberelemente in den verschiedenen Schichten, die in die Rohranordnung eingebaut worden sind, ausgehärtet wird. Wie in den Fig. 20 bis 3E dargestellt ist, ist die Heizeinrichtung an Bändern 428 aufgehängt, die mit dem zentralen oberen Rahmenträger 54 verbunden sind, so daß die Heizeinrichtung unmittelbar an die fortschreitende Rohranordnung angrenzt. Dann gelangt die Rohranordnung in
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einen Ofen 430, an den ein Gebläse 432 angeschlossen sein kann, und anschließend durch eine Kühleinrichtung 433 hindurch, worauf sich die Rohranordnung in einem Zustand befindet, in dem sie für den praktischen Einsatz geeignet ist. Die Rohranordnung wird jedoch zugleich als ein Betriebsteil für die Vorrichtung verwendet, in der sie kontinuierlich hergestellt wird«
Wie aus den Fig. 1 bis IB und 2 bis 3E erkennbar ist, sind die nächsten Einrichtungen in Vorwärtsrichtung des Stranges oder Systems die Steuereinrichtung D und die aufblasbare Dichtungseinrichtung E. Es dürfte jedoch zweckmäßig sein, zur Erläuterung der Erfindung nun zunächst die Funktionen der Druckluft zu beschreiben, die mittels des Rohres 57 und seiner Fortsätze 57', 328 und 342 durch den Dorn transportiert wird. Die Dichtungseinrichtung B kann irgendwo jenseits der Stelle angeordnet sein, wo das Transportrohr auf dem Dorn gebildet wird, Diese Dichtungseinrichtung kann an einem Punkt unmittelbar vor der Stelle der ersten Einrichtung J liegen, wo die Schicht a aufgebracht wird. Das Transportrohr ist so starr, daß es der Spannung der von der Einrichtung J aufgebrachten Wicklungen widerstehen kann. Gemäß Fig. IA wird die Dichtungseinrichtung B vorzugsweise vor dem ersten Wicklungskopf Il angeordnet. Das Ende 50 des Dornee kann sich zwar an jeder Stelle vor
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der Dichtungseinrichtung B befinden, vorzugsweise jedoch unmittelbar im Anschluß an diejenige Stelle des Dornes, wo der Wicklungskopf 13 sich befindet, oder hinter der Steuereinrichtung D. Die Druckluft, die sich in der Rohranordnung systemabwärts vom Dorn befindet, wirkt als Gegenkraft gegen den Druck der die Rohranordnung ergreifenden Vorrichtungen der Steuereinrichtung D.
Wie schon erwähnt wurde, besteht der Hauptzweck der Druckluft darin, der Rohranordnung während ihrer Herstellung eine axiale Schubkraft zu erteilen, um die Anordnung kontinuierlich durch die Maschine vorwärtszubewegen. Es versteht sich, daß beim Start der Maschine ein "blindes" Rohrstück bestimmter Länge dazu verwendet werden kann, den Betrieb der Anlage einzuleiten. Wenn das vordere äußerste Ende der erzeugten Rohranordnung sich jenseits der Steuereinrichtung D und der aufblasbaren Dichtungseinrichtung E befindet, wird die Absperreinrichtung 0 dazu verwendet, das vordere Ende der Rohranordnung abzudichten, so daß ein starrer Körper vorgesehen ist, gegen welchen die Druckluft oder ein anderes unter Druck stehendes Fluidum seine Schubkraft ausüben kann0 -^s kann zwar irgendeine beliebige Absperreinrichtung verwendet werden, doch muß offensichtlich zwischen dem Ende der Rohranordnung und der Absperreinrichtung eine sehr kräftige, luftdichte Verbindung hergestellt werden. Eine bevorzugte Absperreinrichtung, die
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für den vorliegenden Zweck besonders gut geeignet ist,, ist in den Fig. 12 bis 15 dargestellt.
Gemäß der Darstellung enthält die Absperreinrichtung C eine ringförmige Lagerplatte 434 mit einer zentralen, mit einem Innengewinde versehenen Öffnung 436. Ein Handrad 438 besitzt eine sich in Längsrichtung erstreckende, mit einem Außengewinde versehene Welle oder Spindel 440, die in das Innengewinde der Öffnung 436 hineingeschraubt ist und sich durch die Öffnung hindurch erstreckte Mittels eines Dreh-Sicherungstiftes 442 sind das Handrad und die Spindel so aneinander befestigt, daß sie gemeinsam drehbar sind. Am vorderen Ende der Spindel ist eine Scheibe 444 befestigt, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Spindel und die sich gegen eine Schulter 446 legen kann, die in einem inneren Stöpsel oder Kegelglied 448 gebildet ist. An der Hinterseite der Scheibe sitzt ein O-Ring 450, der für eine gleitende dichtende Anlage an der Wand einer zentralen Bohrung 452 bestimmt ist, die sich hinter der Schulter 446 erstreckt, wie in *'ig. 12 dargestellt ist. Der O-Ring ist zwischen der Scheibe und einem auf der Spindel 440 ausgebildeten Ringflansch 453 eingeschlossen. Das Kegelglied 448 ist hohl und weist eine Einsenkung 454 mit größerem Innendurchmesser auf, die mit der kleineren Bohrung 452 in Verbindung steht. Diese Durchmesser sind
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so gewählt, daß die Scheibe 444 genügend Spiel besitzt, wenn das Handrad gedreht wird, um eine Axialbewegung der Spindel 440 und die Entfernung der Scheibe von der Schulter 446 zu bewirken. Ein auf der Spindel 440 befestigter Anschlagbund 456 begrenzt das Ausmaß der Spindeldrehung in ihre gelöste Stellung (^1Ig0 13) dadurch, daß er an einer inneren Schulter 458 anstößt, die im Kegelglied 448 vorgesehen ist.
Wie in den ^igo 12 und 13 dargestellt ist, besitzt das Kegelglied 448 eine kegelstumpfförmige Außenseite, so daß eine schräge Rampe 460 gebildet ist, die sich vom hinteren Ende 462 bis zur Lagerplatte 434 konisch verjüngt. Über dem Kegelglied 448 liegt eine gespaltene, ausdehnbare Hülse, die mehrere Segmente 464 enthält. Wie in Fig» 14 dargestellt ist, können vier gespaltene Hülsensegmente verwendet werden, und gemäß der Darstellung ist jedes Segment an der W Lagerplatte 434 mittels einer Schraube 466 befestigt, die sich durch eine Ausnehmung 468 in der Lagerplatte erstreckt. Die Schraube für jedes Segment ist in eine Gewindebohrung 470 geschraubt, die sich längs durch jedes Segment erstreckt, und mittels einer Stellschraube 471 blockiert, so daß der Kopf jeder Schraube einen Abstand zur Lagerplatte aufweist. Die Ausnehmungen 468 in der Lagerplatte besitzen einen solchen Durchmesser, daß ein Spiel bezüglich der Sohrauben-
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schäfte besteht, so daß die Segmente, aus denen die ringförmige gespaltene Hülse besteht, sich in radialer Richtung bewegen können. Ein elastischer Haltering 472 aus Gummi oder derglo umfaßt die Hülsensegmente und hält diese elastisch gegen das darunterliegende Kegelglied 448. Jedes Segment ist so ausgebildet, daß seine Innenfläche schräg geneigt ist und auf die Rampe 460 des Kegelgliedes.paßt. Die Außenseite 474 jedes Segmentes ist aufgerauht, z.B. gerändelt oder dergl. , damit eine griffige Fläche vorhanden ist, die an der Innenfläche der Röhre angreifen kann. Ein das Kegelglied 448 am vorderen Rand der ausdehnbaren Hülsenanordnung umgebender elastischer O-Ring 476 verhindert, daß luft zwischen dem inneren Kegelglied und der Rohranordnung austreten kann, wenn die Absperreinrichtung 0 ihre Betriebsstellung einnimmt und in das vordere Ende der Rohranordnung P eingeklemmt ist. In der lagerplatte befinden sich in Umfangrichtung beabstandete Entlüftungsöffnungen 478, die das Innere des Kegelgliedes 448 mit der Umgebungsatmosphäre verbinden, wenn der O-Ring 450 aus der Bohrung 452 herausbewegt wird (ilige13). Damit auch dann eine ständige Entlüftung gewährleistet ist, wenn der Anschlagbund an der Schulter 458 anliegt, können sich durch diesen Bund Entlüftungslöoher 480 erstrecken. Die Arbeitsweise der Absperreinrichtung 0 wird verständlich werden, wenn man i'ig. 12, die die Einrichtung in ihrer gelösten Stellung zeigt, mit Pig. 13 vergleicht, wo die Einrichtung
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in ihrer festgeklemmten Stellung dargestellt ist. Befindet sich die Einrichtung in ihrer gelösten Stellung, so besitzt die ausdehnbare gespaltene Hülse ihren geringsten Durchmesser, da die Segmente 464· sich auf dem Teil der Rampe 460 mit dem kleinsten Durchmesser befinden. Wenn zur Festklemmung das Handrad 458 gedreht wird, wird das Kegelglied in die ausdehnbare Hülse hineingezogen, so daß die Segmente 464 auf der Rampe 460 hinauf gleiten, bis die gerändelten Oberflächen 474 mit fester, luftundurchlässiger Abdichtung an der Innenfläche der Rohranordnung angreifen. Durch diese Relativbewegung der Teile wird der elastische •Haltering 472 gedehnt, so daß sein Durchmesser größer wird. In der Klemmstellung liegt die Scheibe 444 an der Schulter 446 an, und der O-Ring 450 liegt dichtend an der Wand der Bohrung 452 an. Wenn das Handrad 438 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, um die Einrichtung von dem Rohr zu lösen, wird der Dichtungsring 450 von der Wand der Bohrung 452 gelöst und bewirkt die Entlüftung des Luftdrucks innerhalb der Rohranordnung durch die Verbxndungsöffnungen 478. Die Teile sind so dimensioniert, daß diese Entlüftung schon stattfindet, während die gerändelten Segmente noch fest an der Rohranordnung angreifen, so daß die Absperreinrichtung nicht aus dem Rohr herausgeblasen werden kann. Bei einer weiteren Drehung des Handrades können die Lagerplatte 434 und die mit ihr verbundenen Hülsensegmente das
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innere^Kegelglied 448 herausdrücken, wobei sich der elastische Haltering 472 zusammenzieht und dadurch den von den GreifSegmenten gebildeten Durchmesser verkleinert, so daß der Griff an der Rohranordnung gelöst wird.
Wenn die Absperreinrichtung 0 auf das vordere Ende der Rohranordnung aufgeklemmt ist, fließt die Druckluft in der Haupt luftleitung, nämlich dem Rohr 57, und ihren Fortsätzen durch das Dornende 50 heraus und in die erzeugte Rohranordnung hinein, wodurch ein Druck gegen die Absperreinrichtung 0 ausgeübt und die Rohranordnung in axialer Richtung vorwärts bewegt wird. Dieser Axialkraft wirkt die Axialkraftkomponente der an den Stellen, wo sich die Einrichtungen J, J1, J2 und J3 befinden, auf die Rohranordnung gezogenen kontinuierlichen Fiberelemente entgegen. Auch der oder die beschichteten Streifen d entwickeln eine entgegengesetzte Axialkraftkomponente. Die Steuereinrichtung D, die sich in Längsrichtung des Systems oder Stranges hiiter dem vorderen Ende der Rohranordnung befindet, hat den Zweck, die Vorschubgeschwindigkeit und die Drehgeschwindigkeit der Rohranordnung zu synchronisieren und zu steuern. Die- Ein-
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richtung erfaßt die sich drehende Rohranordnung und rotiert mit ihr. Die Einrichtung als Ganzes wandert nicht mit der Rohranordnung mit. Diese Synchronisations- und Steuereinrichtung D addiert oder subtrahiert lineare Arbeit oder Kräfte zum bzw. vom System, und zwar dadurch, daß sie die Geschwindigkeit der linearen Vorschubbewegung der Rohran-
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Ordnung in einer konstanten Beziehung zur Drehgeschwindigkeit der Rohranordnung hält. Diese konstante Beziehung stellt den Wicklungswinkel für die Mberelemente ein, die die Mantelbandwicklungen in den Schichten a, al, a2 und &3 bilden. Wenn das richtige Verhältnis zwischen der linearen Vorschubgeschwindigkeit und der Drehgeschwindigkeit der Rohranordnung eingestellt ist, ergibt sich ein Grleichgewichtszustand, bei dem der Synchronisations- und Steuermechanismus dem System weder Arbeit entnimmt, um die Rohrbewegung zu verlangsamen, noch Arbeit in das System eingibt, um die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Rohres zu erhöhen. Wenn jedoch der axiale Schub, mit dem der Luftdruck die Rohranordnung vorwärtsbewegt, nicht im richtigen Verhältnis zur Drehbewegung der Rohranordnung steht, wird durch die Einrichtung B, die von der Vorschubbewegung der Rohranordnung abhängig ist, das System durch eine Zufügung oder Entnahme von Arbeit ausgeglichene Da- W durch wird die gewünschte konstante Beziehung zwischen der Linear- und der Drehbewegung der Rohranordnung eingehalten.
Wie im einzelnen in den *'ig. 16 bis 20 dargestellt ist, enthält die Steuereinrichtung D einen ringförmigen Haupthalterungsrahmen 482 in Form eines Paares beabetandeter Platten 484, 484', die von mehreren in Umfangriohtung verteilten Abstandhaltern 486 in einem gewünschten Abstand voneinander gehalten werden. Dieser Hauptrahmen besitzt eine zentrale
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Ausnehmung beträchtlicher Größe. Durch die Rahmenplatten und jeden der Abstandhalter ist ein Bolzen 488 gesteckt. Der Hauptrahmen ist drehbar innerhalb einer allgemein mit , 490 bezeichneten Tragrahmenkonstruktion gelagert, die zwei in Querrichtung beabstandete Träger 492, 492' aufweist, die miteinander durch vertikal beabstandete obere und untere Querträger 494, 494' verbunden sind. Wie in den Fig. 2E und 3E dargestellt ist, ist die Rahmenkonstruktion 490 an einem TJ-Rahmenwerk 496 befestigt, das auf dem Boden steht und mit Winkeleisen 498, 498' versteift ist. Weitere Winkelstücke 500, 500' (Pig.19) verbinden die Träger 492, bzw. 492» mit dem unteren Querträger 494'.
Wie in Fig. 19 dargestellt ist, ist auf Verstrebungsteilen 500, 500· jeweils eine Tragrolle 502 bzw. 5O21 montiert, welche den ringförmigen Haupthalterungsrahmen 482 drehbar lagern. Damit dieser Halterungsrahmen in einer festen Drehebene geführt und gehalten wird, sind drei im gleichen Abstand voneinander angeordnete leitrollen 504 vorgesehen, die sich zwischen den beabstandeten Platten 484 und 484' des Halterungsrahmens erstrecken. Die obere Leitrolle ist an einer Ankeretange 512 angeschraubt, die sich zwischen beabetandeten Rahmenteilen 514, 514' erstreckt und außerdem einen lagerblook 516 für die Antriebswelle 266 (Fig.3E) haltert, Die Antriebswelle, welche die erwähnten Wiokel-Icöpfβ 11, 12 und 15 und auch die Einrichtung oder Einrich-
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tungen G- zur Bildung des Iransportrohres antreibt, betätigt zugleich auch die Steuereinrichtungen D. Wie in 51Ig. 19 dargestellt ist, sind die anderen beiden Leitrollen 504 an den Enden zugehöriger Schubstangen 506 montiert, die an Bügeln 518, 5181 angeschweißt sind, welche am Träger 492 bzw. 492f angebracht sind.
^ Wie in den ^ig. 2E und 3E dargestellt ist, wird der Haupthaiterungsrahmen 482 von der Antriebswelle 266 über eine Kette 520 gedreht, welche über ein an der Welle befestigtes Kettenzahnrad 522 gelegt ist. Andererseits erstreckt sich .die Kette 520 um ein plattenförmiges Kettenzahnrad 524 (Figolö), welches eine zentrale Ausnehmung beträchtlicher Größe aufweist und einen etwas größeren Durchmesser besitzt als der ringförmige Rahmen 482, neben dem es montiert ist. Dieses Kettenzahnrad 524 soll nachfolgend als Drehsteuerzahnrad bezeichnet werden. Das Zahnrad und der an-
* grenzende ringförmige Rahmen sind für eine gemeinsame Drehung auf geeignete Weise aneinander befestigt, wozu in Umfangrichtung beabstandete Abstandhalter 526 vorgesehen sein können, die von denselben Bolzen 488 in Stellung gehalten werden, welche auch für die Abstandhalter 486 benutzt werden.
Wie in den xig. 16 und 19 dargestellt ist, ist in der Mitte
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des Rahmens und des Drehsteuerzahnrads 524 ein hohles Fahrgestell 528 angeordnet. Das Fahrgestell kann eine zylindrische Form "besitzen, vorzugsweise aber gemäß der Darstellung einander kreuzende Seiten aufweisen, wodurch der Zusammenbau mit den nachfolgend beschriebenen Teilen erleichtert wird· Wie in der Zeichnung dargestellt ist, besitzt das Fahrgestell eine viereckige Form, und an jeder seiner vier Seiten k'-iiinen jeweils zwei beabstandete, in Längsrichtung verlaufende U-Träger 530, 530', 532, 532», 534, 5341 bzw. 536, 536 · befestigt werden. Diese U-Träger erstrecken sich vom Fahrgestell aus nach vorn und nach hinten (Fig. 16), und da das Fahrgestell hohl ist, kann die Rohranordnung P durch das Chassis und die Steuereinrichtung D hindurchlaufen.
Es sind elastische Ringkörper vorgesehen und so montiert, caß sie am äuSeren Umfang der Rohranordnung an beabstandeten Bereichen- um die rotierende und linear vorrückende Rohranordnung P herum angreifen, und zwar derart, daß sie als einteilige Baugruppe mit der sich drehenden Rohranordnung rotieren und sich außerdem unabhängig um ihre jeweiligen Drehachsen drehen. Wie in den ^'ig. 16 und 19 dargestellt ist, handelt es sich bei den elastischen Ringkörpern um Reifen, von denen jeder auf den erwähnten längs verlaufenden U-Trägern montiert ist, die so befestigt sind, daß sie mit dem Drehaltungsrahmen 482 und dem Drehsteuerzahnrad 524 umlaufen. Bei einem Fahrwerk mit vier Seiten sind vier Paare
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von längs verlaufenden U-Trägern und vier Paare von Reifen 540, 540·, 542, 542·, 544, 544» und 546, 546· vorhanden. Vorzugsweise handelt es sich um aufpumpbare Luftreifen, durch deren Luftdruck der Angreifdruck auf die Rohranordnung justierbar ist. Es versteht sich, daß die Anzahl der Reifenpaare frei wählbar ist. Statt der dargestellten vier Paare kann die Vorrichtung auch mit drei oder mit mehr fc als vier Paaren arbeiten, je nach dem Durchmesser der hergestellten Rohre. Zwischen den Trägern 530, 530' ist die Achse für den hinteren Reifen 540 in Zapfenlagerbügeln 548 gelagert, die an den Trägern 530 bzw. 530' befestigt sind. Der Vorderreifen 540' ist in ähnlicher Weise zwischen denselben Trägern montiert. Die Reifen 542, 542', 544, 544' und 546, 546' sind in ähnlicher Weise in Bügeln gelagert, die von den Trägerpaaren 532, 532', 544, 544' bzw. 546, 546' abstehen. Die Träger sind jeweils beispielsweise durch Schweißen an zwei Ringen 550, 55O1 befestigt, die an die beiden Seiten des Steuerzahnrads 524 angeschraubt sind. Diese Anordnung ermöglicht ein einfaches Ersetzen eines zerschlissenen Kettenzahnrads, ohne daß der Zusammen·^ bau des Fahrgestells, der längs verlaufenden Träger und der an dem Rohr angreifenden beabstandeten elastischen Teile, also der Reifen gelöst werden muß.
In Figo 17 ist gezeigt, wie ein Reifen, in diesem Pail
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der Reifen 546, montiert ist.. Die anderen Reifen der Baugruppe sind auf die gleiche Weise gelagert» Eine Achse ■ ist zwischen den Bügeln 548, 548 · am einen Ende des Trägerpaares 536f befestigt. Auf der Achse sitzt drehbar eine Nabe 554» die an jedem Ende ein lager 556 bzw. 556' aufweist. In Längsrichtung in der Mitte besitzt die Nabe einen Ansatz 558, an den bei 562 Flanschteile 560, 560« angeschraubt sind. Die Flanschteile erstrecken sich von einer Felge 564 für den Reifen 546. Die Nabe 554 besitzt ferner einen Flansch 566 an ihrem einen Ende, an den bei 570 ein Kettenzahnrad 568 angeschraubt ist. Jeder der im ganzen acht Reifen ist auf ähnliche Weise drehbar um eine feste Achse montiert und mit einem Kettenzahnrad 568 ausgerüstet.
Alle in Längsrichtung beabstandeten Reifen 540, 540' bis 546, 546f werden von der gleichen Antriebswelle 266 getrieben, welche die z.T. aus diesen Reifen bestehende beschriebene drehbare Anordnung dreht, um eine Axialsteuerung der von dem Reifen erfaßten Rohranordnung P herzustellen«) Wie in den Fig. 2E und 3E dargestellt ist, erfolgt ein zweiter Antrieb von der Antriebswelle 266 über eine zweite Antriebskette 572. Die Kette 572 läuft über ein Kettenzahnrad 5741 das an der Welle 366 befestigt ist, und wie in Fig. 16 und 19 dargestellt ist, wirkt die Kette andererseits mit einem Kettenzahnrad 576 zusammen, das zur Unter-
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scheidung von dem oben erwähnten Drehsteuerzahnrad 524 als Axialsteuerzahnrad bezeichnet werden soll» Ebenso wie das Drehsteuerzahnrad ist auoh das Axialsteuerzahnrad plattenförmig ausgebildet und besitzt eine zentrale Ausnehmung beträchtlicher Größe, durch die sich das Fahrgestell 528 erstrecken kann. Das Kettenzahnrad 576 besitzt jedoch außerdem eine Innenverzahnung (Fig. 18) zum fc Zusammenwirken mit Zahnrädern 578, die jeweils auf der Eingangswelle von vier Differentialgetrieben 580 sitzen, welche kreisförmig so angeordnet sind, daß sie mit den dargestellten vier Reifenpaaren zusammenwirken. Um das Kettenzahnrad 576 in einer festliegenden Drehebene zu halten, sind an seinen Seiten Leitringe 581, 581· angeschraubt,= die bis zu jeder Seite der Zahnräder 578 reichen, welche in Umfangrichtung mit gleichem Abstand voneinander auf der Eingangwelle jedes Getriebes angeordnet sindo Jedes Getriebe ist an einer der vier Seiten des Fahrgestells befestigt und wird dadurch in einer festen Lage auf der drehbaren Baugruppe gehalten. Auf der Ausgangsseite jedes Getriebes sind zwei Kettenzahnräder 582 und 584 an der gleichen Ausgangswelle befestigt. Eine Kette 586 läuft über das Zahnrad 582 und das Zahnrad 568 für jeden Hinterreifen, so daß die Hinterreifen 540, 542,. 544 und 546 im Gleichlauf angetrieben werden, da die Getriebe alle das gleiohe Untersetzungsverhältnis besitzen. Eine weitere
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Kette 588 läuft über das Kettenzahnrad 584 jedes Getriebes und das Zahnrad 568 für jeden Vorderreifen 540', 542', 544' und 546S um sie mit der gleichen Geschwindigkeit, wie die Hinterreifen anzutreiben»
Aus der Beschreibung der Teile der Steuereinrichtung D geht hervor, daß die elastischen Reifen an der zentral zwischen ihnen vorrückenden Rohranordnung angreifen und sich körperlich mit dieser drehen. Die den Reifen erteilte Drehbewegung um ihre jeweiligen Drehachsen mittels des Axialsteuerzahnrads 576, seiner zugehörigen Differentialgetriebe 580 und der Kettenantriebsverbindungen zu den einzelnen Reifen stellt eine Steuerung für die Axialbewegung der in Längsrichtung vorrückenden Rohranordnung dar. Die Axialbewegung der Rohranordnung kann auf Wunsch mittels einer Entkupplungseinrichtung 589 unterbrochen werden. Der1 eine Teil dieser Entkupplungseinrichtung kann verschiebbar auf der Welle 266 montiert sein, während ihr anderer Teil am Zahnrad 574 befestigt ist, wenn eine Einrichtung mit einer Keilverzahnung verwendet wird. Wenn sie unter Druck steht, wirkt die luft innerhalb der Rohranordnung dem Druck entgegen, der auf die Rohranordnung von den Reifen ausgeübt wird, die fest am äußeren Umfang der rotierenden und vorrückenden Rohranordnung angreifen.
Es wurde schon erwähnt, daß die Antriebswelle 266 die
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Steuereinrichtung D betätigt, und zugleich zum Drehen der Wickelköpfe 11, 12 und 13 dient und auch die Einrichtung oder Einrichtungen G zum Bilden des Transportrohres betätigt. Der die Antriebswelle drehende Motor 258 versorgt entweder die Steuereinrichtung mit Energie, oder er wirkt als Bremse, wenn das System sonst aus dem Gleichgewicht kommen würde. Dieses Gleichgewicht ist ein bestimmtes Verhältnis aus der linearen Vorschubbewegung zur Drehbewegung * der Rohranordnung. Da der gleiche Motor bzw. seine Welle den Betrieb der erwähnten Einrichtungen zum Einfügen von Material in die Rohranordnung bewirkt und zugleich dazu dient, die Steuereinrichtung zu betätigten, wird die erzeugte Rohranordnung durch eine zeitweilige Abweichung von optimalen Gleichgewichtszustand nicht wesentlich beeinträchtigt. Der Betrieb sämtlicher Einrichtungen wird von derselben Antriebsvorrichtung synchronisiert, so daß jede Einrichtung in gleicher Weise beeinflußt wird.
Die schon erwähnte aufblasbare Einrichtung E ist innefhalb der Rohranordnung P angeordnet, und zwar vor der Steuereinrichtung D, wie in Pig. IB schematisch dargestellt ist. Die aufblasbare Einrichtung, bei der es sich praktisch um einen Luftkolben handelt, ist im einzelnen in den Fig. 20 bis 27 dargestellt. Bei dem Luftkolben handelt es eich um eine Einrichtung, die innerhalb der ^ohranordnung in einem festgelegten Abstand hinter dem Rohrende eine zeitweilige,
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sich in Längsrichtung vorwärtsbewegende innere Luftdichtung schafft, während»das Rohr hergestellt wird» Wie schon erwähnt, wurde, ist die Rohranordnung im normalen Verlauf der kontinuierlichen Herstellung an ihrem vorderen beweglichen Ende luftdicht von der Absperreinrichtung 0 verschlossen, wobei die Luftdichtung B, über welche die Rohranordnung gezogen wird, das andere Ende der luftdichten Kammer bildet. Der durch die Einrichtung E gebildete Luftkolben ermöglicht es nun, von der kontinuierlich erzeugten Rohranordnung ein Stück abzuschneiden, ohne daß innerhalb der Rohranordnung ein Luftdruckverlust auftritt, so daß die kontinuierliche Herstellung nicht unterbrochen werden muß. Wenn man den aufblasbaren Luftkolben in Betrieb setzt, so wird dadurch vorübergehend innerhalb der Rohranordnung eine in Längsrichtung wandernde Dichtung geschaffen, welche die Entfernung der Absperreinrichtung 0 aus dem Rohrende erlaubt, so daß ein Abschnitt der im übrigen endlosen erzeugten Rohranordnung auf der entlüfteten Seite der wandernden Dichtungseinrichtung E abgeschnitten werden kann. Die Rohranordnung bewegt sich dabei kontinuierlich weiter. Anschließend wird die Absperreinrichtung 0 wieder in das Rohrende eingesetzt, worauf der Lüftdruck, mit dem der Luftkolben aufgeblasen und in Betrieb gesetzt worden war, aus diesem wieder abgelassen wird. Während diese Luftdichtung vorübergehend wirksam ist, wird die Axialbewegung des Rohres
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dadurch aufrechterhalten, daß der Luftdruck auf den einen Pfropfen bildenden Luftkolben einwirkt. Wenn die Luftdichtung gelöst wird, kehrt die Luftkolbeneinrichtung E automatisch wieder in ihre druckfreie Ruhestellung zurück, bis sie wieder in Betrieb gesetzt wird, wenn das nächste Stück bestimmter li&rige von der erzeugten endlosen Rohranordnung abgeschnitten werden soll. In den Fig. 20 bis 24 sind die Rohranordnung P und die zugehörige aufblasbare Dichtungseinrichtung B in ihrer entsprechenden Lage dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Rohranordnung nur als ein Rohr dargestellt, das bis auf die •in Mg. 21 dargestellte Absperreinrichtung ö keine sichtbaren Halterungsmittel besitzt. Ss versteht sich, daß die Rohranordnung an dieser Stelle des Systems oder Stranges die in Fig. 28 dargestellte Struktur besitzt.
Wie in den Fig. 20 bis 27 dargestellt ist, enthält die w vorübergehend wirksame Luftdichtungseinrichtung E ein aufblasbares Behältnis 620 aus einem elastischen Werkstoff wie z.B. Gummi. Wenn er außer Betrieb, also nicht aufgeblasen ist, besitzt das Behältnis die Form eines an beiden Enden geschlossenen Rohres und einen Durchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Rohranordnung, die sich über ihm dreht und vorwärtsbewegt. Der Zwischenraum zwischen der Außenseite des Behältnissee und der dieses umschließenden Rohranordnung erlaubt dar aus der Haupt-
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luftleitung kommenden Druckluft, auf die Absperreinrichtung 0 eine axiale Schubkraft auszuüben.
Über einen Teil seiner lange umgibt'das aufblasbare Behältnis 620 eine starre Traghülse 622 aus Aluminium oder dergl., in deren Wand mehrere Öffnungen 624 vorgesehen sind, die eine Verbindung zwischen dem Inneren der Hülse und dem Inneren des Behältnisses herstellen. Das Behältnis wird in seiner Lage um die Hülse herum von einer vorderen Klemmeinrichtung mit einem Spannglied 626 gehalten, das an das vordere Ende der Traghülse 622 angeschweißt ist. Das Behältnis wird dadurch festgehalten, daß ein weiteres Spannglied 628 an seiner gegenüberliegenden Seite befestigt ist, und zwar werden die Spannglieder 626 und 628 von einer Schraube 630 zusammengehalten, sie ^""cch das Spannglied 628 und eine Öffnung im Behältnis j:. i .ilu^chgeateokt und in das andere Spannglied 626 hineingeschraubt ist. Das entgegengesetzte, also hintere Ende des Behältnisses ist zwi^ sehen ein Spannglied 632, das sich auf seiner Innenseite befindet, und ein Zentrierungsstück 634 eingeklemmt, gegen welches mittels einer Mutter 638 ein Spannglied 636 gedrückt wird. Die Mutter ist auf eine mit einem Außengewinde versehene Büchse 640 geschraubt, die auf einem Luftzuführrohr 642 befestigt, beispielsweise angeschweißt ist.
Wie am besten in Pig. 25 erkennbar ist, steht das Eohr
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in Verbindung mit der gelochten Traghülse 622, die vom aufblasbaren Behältnis 620 umschlossen ist. Wie in Pig. 26 dargestellt ist, steht die durch das Rohr 642 gebildete Luftleitung ferner in Verbindung mit dem Rohr 98, das an die zweite luftquelle hinten an der Drehkopplungseinrichtung (Pig,4) angeschlossen istο Wie weiter oben schon beschrieben wurde, dreht sich das Rohr 98 mit dem Dorn A ^ und erstreckt sich über das vordere Dornende 50 hinaus, wo die Hauptluftleitung, also das Rohr 57 und seine Portsätze, endet. Der Durchmesser des Rohres 98 ist kleiner als derjenige des Rohres 642. Bei 644 ist das.Ende des Rohres 98 erweitert, so daß eine längsbewegung der Rohre relativ zueinander möglich ist, ohne daß sie voneinander getrennt werden können.
Wie ebenfalls in Pig» 26 dargestellt ist, ist das hintere Ende des Rohres 642 durch Preßsitz in einer Pührungs- w büchse 646 befestigt, durch welche sich das Rohr 98 erstreckt. Die Pührungsbüchse besitzt eine innere Nut, in die ein O-Ring 648 eingesetzt ist, der zwischen der Büchse und dem Rohr 98 eine Luftdichtung schafft, so daß eine Längsbewegung relativ zwischen den Rohren 98 und 642 nicht zu einem Luftdruckabfall führt. Beispieisweeise mittels Schrauben 652 ist an der Pührungsbüchse 646 ein Pührungskörper 650 befestigt, der dazu dient, die durch die Rohre
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gebildete Baugruppe, über welche die Rohranordnung läuft, zu zentrieren. Wie in Fig» 23 zu sehen ist, befinden sich in der Führungsbüchse 646 in Längsrichtung verlaufende, in Umfangrichtung im Abstand voneinander angeordnete Bohrungen 653, die es der Luft aus der Hauptleitung erlauben, durch dieses Teil hindurch und um das entleerte Behältnis 620 herum zu fließen und gegen die Absperreinrichtung 0 zu stoßen. Ferner besitzt die Führungsbüchse 646 einen nach hinten vorstehenden Rand 654» dessen Durchmesser so gewählt ist, daß er das Rohr 98 eng umschließt. Die Führungsbüchse und das an ihr befestigte luftzuführrohr 642 sind längs des Rohres 98 gleitend verschiebbar. Wie am besten in Fig, 27 erkennbar ist, ist eine Spiralzugfeder 656 mit ihrem vorderen Ende an der Führungsbüohse verankert. Zu diesem Zweck ist der vorstehende Rand 654 mit Ringnuten 658 versehen, in die mehrere benachbarte Windungen der Feder durch Preßsitz eingepaßt sind. Die Feder hat den Zweck, die Luftkolbenanordnung bzwe die Hülse 622 und das sie umgebende Behältnis 620 in eine unwirksame Lage zurückzuziehen, nachdem der Druck in der durch die Rohre 98 und 642 gebildeten Luftleitung abgeschaltet und das Behältnis geleert worden ist.
Zu diesem Zweck und gemäß Fig. 20 und 21 ist das entgegengesetzte hintere Ende der Feder 656 auf die gleiche, oben beeohriebene Weiee wie ihr vorderes Ende an einem Zentrali-
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sierungsrohr 660 verankert, das beispielsweise durch Schweißen am äußeren Umfang des Rohres 98 befestigt ist. Das Zentralisierungsrohr ist am Luftzuführungsrohr 98 unmittelbar vor der Steuereinrichtung D befestigt. Auf dem Zentralisierungsrohr sind mehrere Zentralisierungs- oder !Führungsrippen 662 montiert, die an ihren höchsten Punkten einen Durchmesser aufweisen, der etwas geringer ist als ψ der Innendurchmesser der von ihnen geführten und über sie hinweg gleitenden Rohranordnung.
Nachdem ein Abschnitt des Rohres abgeschnitten worden ist, wird die Absperreinrichtung ö auf das vordere Ende der Rohranordnung in der Maschine aufgeklemmt. Das Luftbehältnis 620, das zuvor aufgeblasen war, um kraftschlüssig an der Innenseite der Rohranordnung anzugreifen und sich mit diesem zu drehen und vorwärtszubewegen, wird durch Ablask sen des Luftdrucks in den Verbindungsrohren 98 und 642 entleerte Die Feder 656 zieht die Baugruppe mit dem entleerten Behältnis sowie dem Führungskörper 650 und.ihre zugehörigen Teile bis an eine Stelle in der Nähe des Zentralisierungsrohres und seiner Führungsrippen zurücke Nachdem das Behältnis 620 anschließend wieder in Betrieb gesetzt worden ist, wird es zu einem wandernden Pfropfen, gegen welohen die unter Druck stehende Luft aus dem Rohr und Beinen Fortsätzen etöB-fc, um die auf diese Weise vor-
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rübergehend abgedichtete Rohranordnung vorwärts zu schieben,, Während dieser vorübergehenden Abdichtung des Rohres wird die Absperreinrichtung 0 gelöst, ein Teil des Rohres abgeschnitten und die Absperreinrichtung in das abgeschnittene vordere Ende der sich vorwärtsbewegenden Rohranordnung eingesetzt, ohne daß der kontinuierliche HerT Stellungsprozeß unterbrochen wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Schaffung einer zeitweiligen Dichtung ist in Fig. 29 dargestellt,
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das oben beschriebene aufblasbare Behältnis 620 am vorderen Ende einer hohlen Stange 768 befestigt, die über ihre gesamte Länge kontinuierlich ist, sich dureil ä^M I«n " :> des Dornes 57 erstreckt und verschiebbar und ύ.χώκ-."-.:-ai· in Eingriff mit einer Drehverbindung 774 steht, die sich am hinteren Ende des Dornes befindet. Die Drehverbindung 774 ist an einer Speiseleitung 814 befestigt, durch welche ein Fluidum wie z.B. Luft in den Dorn eingeführt wird, Die hohle Stange 768 ist an ihrem hinteren Ende an einem Drehpaßstück 770 befestigt. Dieses Drehpaßstück 770 ist an eine Speiseleitung 772 angeschlossen, durch welche Druckluft oder ein anderes unter Druck stehendes Fluictum von einer (nicht dargestellten) Quelle zugeführt werden kann, um das Behältnis 620 der aufblasbaren Dichtungseinrichtung auszudehnen. Das Paß-
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stück 770 ist am einen Ende eines Seiles 776 befestigt, das vom Paßstück über eine Seilscheibe 778 läuft und mit ihrem entgegengesetzten Ende an einem Gewicht 780 befestigt ist. Die Seilscheibe 778 ist an einem Halterungsteil 812 angebracht, durch welches das Seil 776 und das Drehpaßstück 770 wandern. Das Gewicht 780 wird in einem (nicht dargestellten) Gefäß angeordnet, das vorzugsweise fc mit einer Flüssigkeit wie Öl gefüllt|wird, das die Bewegung des Gewichtes 780 dämpft. Wie sie in Fig.-29 dargestellt ist, befindet sich die Einrichtung zur Schaffung der Luftdichtung in einer eingekuppelten und fast vollständig ausgefahrenen Position, bei welcher ein Stück der erzeugten Röhre abgeschnitten werden kann. Nachdem dies geschehen ist und die Absperreinrichtung 0 wieder eingesetzt worden ist, wird der Druck des durch die Leitung 272 zugeführten Fluidums abgelassen, was zur Folge hat, daß sich das'Behältnis 620 entleert und von den Wänden der erzeugten Rohranordnung in der oben beschriebenen Weise löst» Das Gewicht 780 zieht dann mittels des Seiles 776 die Baugruppe aus dem Behältnis 620, der hohlen Stange 768 und dem Drehpaßstück 770 zurück in die Ruheposition, die in Figo 29 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Die Herstellung des Rohres mit der beschriebenen Vorrichtung erfolgt automatisch und kontinuierliche Wie in den Fig. 2A und 3A dargestellt ist, ist an dem in Längs-
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richtung verlaufenden zentralen Rahmenträger 54 eine Überwachungs- und Schalttafel 670 angebracht, auf der die jeweiligen Betriebsbedingungen angezeigt werden und die zur Steuerung der verschiedenen Einrichtungen des Systems dient. Ein Anzeigepotentiometer oder Kompensator 672 regelt die Temperatur der Heizeinrichtungen 312, die dazu dienen, daß das Transportrohr T bildende Harz teilweise auszuhärten. Auf einem ebenfalls an die Heizeinrichtung 312 angeschlossenen Voltmeter 674 kann die Temperatur abgelesen werden. Mit einem Drehwählschalter 676 läßt sich die Temperatur jeder der verschiedenen Heizeinrichtungen ablesen* Eine Steuereinrichtung 678 ist an den Motor 258 angeschlossen, und regelt dessen Geschwindigkeit, und ein Gesdhwindigkeitsmesser 680 gibt die Ist-Drehzazl der Motorwelle 266 an.
Das mit Harz ausgekleidete Rohr, das mit dem beschriebenen automatischen kontinuierlichen System hergestellt wird, ist in den Pig. 28 und 28A dargestellt. Wie schon.erwähnt wurde, ist die Struktur des Rohrs, soweit es sich um die Anzahl der Schichten und die Wicklungswinkel der Fiberelemente der verschiedenen Schichten handelt frei wählbar. Das System kann so geändert werden, daß sich eine gewünschte Rohrkonstruktion ergibt.
Die bisher beschriebene Vorrichtung erzeugt ein Rohr mit einer kontinuierlichen Harzschicht auf ihrer Innenseite, die
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vom Transportrohr T als integrierter Teil der fertigen Rohranordnung aufgebracht wurde. Um einen Teil des beschriebenen kontinuierlichen Systems abzuwandeln, kann man ein luftundurchlässiges Transportrohr T1 verwenden, das aus der Rohranordnung entfernt wird, nachdem das Transportrohr seinen Zweck erfüllt hat, nämlich als Basis für die während seiner Vorwärtsbewegung durch die Vorrichtung auf das Rohr ^ aufgebrachten Materialien zu dienen. Mit einer Vorrichtung, bei welcher ein entfernbares Transportrohr verwendet wird, kann entweder ein Rohr erzeugt werden, das eine Inneneinlage aus Harz aufweist, oder aber ein Rohr, das nicht • ausgekleidet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem das Transportrohr entfernbar ist, ist in Figo 29 dargestellt, wo das Transportrohr mit 782 bezeichnet ist. Eine Rohrwickeleinrichtung 784 ist auf einer Halterung 786 um den " Dorn 57 drehbar gelagert und wird mittels eines Kettenantriebs 790 angetrieben«, Die Wickeleinrichtung 784 besitzt Träger 792, auf denen Bandrollen 794, 796 gehalten werden, und Führungen 798, 800. Wenn die Wickeleinrichtung 784 um den Dorn 57 gedreht wird, werden die Bänder der Rollen 794, 796 spiralförmig auf den Dorn gewickelt, so daß auf dem Dorn das spiralförmig gewickelte Transportrohr 782 entsteht. Auf Wunsch kann auch ein einziges Band, dessen Ränder einander geringfügig überlappen, auf den
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Dorn gewickelt werden, um das Transportrohr zu bilden*
Das Bandmaterial, das zur Bildung des entfernbaren Transportrohres verwendet wird, ist derart, daß es an seiner Innenseite nicht am Dorn.57 haftet, während es an seiner Außenseite ohne weiteres haftfähig gemacht wird oder werden kann. Die Innenseite ist niehthaftend, damit das Transportrohr sich freioüber den Dorn vorwärtsbewegen kann. Die entgegengesetzte oder äußere Oberfläche des Rohres wird mit einem haftenden, Jedoch lösbaren Material beschichtet, d.h. mit einem Klebstoff,der das Rohr mit der Harzzusammensetzung des Rohres zusammenklebt, jedoch eine Loslösung des Rohres von der Harzzusammensetzung in ihrem polymerisieren oder teilweise polymerisierten Zustand nach der Behandlung mit siaey '.· .nrA.'i'?1 ermöglicht. Bs wird ein solches Trennmittel gewählt, das die polymerisierte oder* teilweise polymerisierte Harzzusammensetzung nicht beeinträchtigt.
Im einzelnen wird die Rohrwickeleinrichtung 784 mit Rollen 794, 796 aus gummiertem Packpapier bestückt. Die Bänder werden dann spiralförmig auf den Dorn 57 aufgewickelt, wobei die Klebeseite nach außen gewandt und die unbeschichtete Seite dem Dorn zugewandt ist. Um die Reibung zwischen dem Transportröhr 782 und dem Dorn 57 so klein
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wie möglich zu halten, kann der Dorn 57 mit Teflon beschichtet sein. Da die Klebeseite im trockenen Zustand nicht klebt, wird die Außenseite des Rohres 782 mittels eines Sprühkopfes 802 mit feinem Wassernebel besprühte Das Wasser befeuchtet nicht nur den Klebstoff auf dem Band, sondern bis zu einem bestimmten Grad auch das Papier und macht dieses biegsamer, so daß es sich glatter an die Form des Dornes 57 anpaßt. Nach der Befeuchtung wird das Transportrohr 782 getrocknet, während es durch einen Ofen 804 bewegt wird« Aus einer Düse 808 wird eine Harzauflage auf das Transportrohr aufgebracht. Diese Harzauflage 806 haftet ohne weiteres an der getrockneten Klebefläche des Transportrohres. Dann wird das mit der Harzauflage beschichtete Transportrohr in einen zweiten Infrarotofen 810 transportiert, wo die Harzauflage wenigstens teilweise ausgehärtet wird, und dabei luftundurchlässig gemachte Anschließend werden auf das beschichtete Transportrohr die übrigen Glas- und Harzbestandteile aufgebracht. Nachdem die Rohranordnung fertig ist, wird das Transportrohr 782' aus dem fertigem Rohr entfernt, wozu das Rohr einfach in warmem Wasser aufgeweicht wird, oder durch die Verwendung von unter Druck stehendem Dampf, der den Gummierungsstoff aufweicht und löst, so daß die Papierbänder leicht entfernt werden können. Auf Wunsch kann das Transportrohr auch in der fertigen Röhre belassen werden, um die innere
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Harzeinlage zu schützen, bis das Rohr installiert wird. In diesem Fall wird das Rohr erst unmittelbar vor der Instalation auf die oben beschriebene Weise entfernt.
Es versteht sich, daß das oben angegebene Verfahren nicht auf die Verwendung des allerdings bevorzugten Packpapiers mit einer in Wasser löslichen Klebeschicht beschränkt ist, sondern daß stattdessen auch andere Materialien mit den entsprechenden Eigenschaften benutzt werden können. Das Trägerband kann ein für Lösungsmittel durchlässiger Film sein, und das lösbare Klebemittel kann eine durch Lösungsmittel aktivierbare Zusammensetzung sein, und in diesem Fall wird das Transportrohr dadurch entfernt, daß die mit dem Rohr ausgekleidete fertige Röhre in einem Lösungsbad aufgeweicht wird, in welchem der trennbare Klebstoff lösbar ist, die fertige Rohranordnung aber nicht beeinträchtigt wird. Ein mit in Wasser löslichem Klebstoff beschichtetes Papierband wird bevorzugt, weil es wirtschaftlich und mit Wasser oder Dampf leicht entfernbar ist.
Die in Fig, 29 dargestellte Vorrichtung kann auoh dazu verwendet werden, ein Rohr herzustellen, in der das Tränsportrohr ein integraler Teil des fertigen Rohrs wird. Bei diesem Aueführungsbeispiel der Erfindung werden die Bänder zunächst dadurch vorbereitet, daß ein geeignetes Basismaterial wie z.B. ein Fiberglasband mit Harz getränkt wird.
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Dieses imprägnierte Material wird dann vorzugsweise bis zum B-Zustand ausgehärtet. Die Innenfläche des imprägnierten Bandes wird nicht an dem mit Teflon beschichteten Dorn 57 haften, wenn es auf den Dorn gewickelt wird. Um Jedoch ein Haften am Dorn 57 mit völliger Sicherheit auszuschliessen, kann man ein Entformungsmittel wie z.B. Graphit auf die Innenfläche des Bandes aufbringen oder auf den Dorn 57 sprühen, während die Bänder auf den Dorn aufgewickelt werden. Die Außenseite des Bandes kann· auf verschiedene Weise haftend gemacht werden. Beispielsweise kann die Außenseite des imprägnierten Bandes mit einem geeigneten, zur Hälfte gehärteten hitzehärtbaren Klebeharz beschichtet werden. Außerdem kann bei bestimmten Harzen auch ein feiner Nebel aus ausgewählten Lösungsmitteln auf das Transportrohr aus dem Sprühkopf 802 aufgesprüht werden, wodurch die Außenfläche auf ähnliche Weise haftend wird, wie es oben bei dem Kohraus gummiertem Packpapier erläutert wurde. Bs können auch Harzstoffe verwendet werden, die bei einer anfänglichen Erwärmung im Ofen 804 etwas weicher werden und an der Oberfläche angrenzender Bänder haften, bevor das Harz beim Übergang vom B-Zustand (B-stage) in den C-Zustand hart wird. Ein weiteres Verfahren zur Bildung des einstückigen, luftundurchlässigen Transportrohres bestellt darin, das spiralförmig aufgewickelte imprägnierte Band mit einer Harzauflage 806 aus der Düse 808 zu beschichten und die Harzschicht wenigstens teilweise auszuhärten, um
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so die Außenwand des Transportrohres vollständig abzudichten. Nachdem das Transportrohr auf die angegebene Weise gebildet worden ist, wird das weitere Material in der beschriebenen Weise aufgebracht, um das Rohr zu vollenden.
Es kann auch ein verstärktes Kunststoffrohr mit einer dicken inneren Harzeinlage hergestellt werden, die während des Betriebes unter Druck steht. Zu diesem Zweck wird eine Harzschicht auf ein Zellophangehäuse aufgebracht und in geeigneten Heizeinrichtungen gehärtet, bevor ein Glasband und Feingespinst darüber gewickelt werden. An dieser Stelle besitzt der Dorn einen reduzierten Durchmesser, so daß die darüber gewickelten Glasband- und Gespinstschichten die dicke Harzeinlage zusammenpressen. Ein Kunststoffrohr mit einer komprimierten Harzeinlage .sun über eine längere Zeitdauer wesentlich stärker bec-.s-ruo-ht werden als bekannte verstärkte Rohre.
Es ist offensichtlich, daß die beschriebenen automatischen kontinuierlichen Systeme zur Herstellung von fiberverstärkten Kunststoffrohren, wie sie in den Fig. 1 bis 33 dargestellt sind, eine Reihe von Einrichtungen enthalten, die auch für andere Zwecke verwendet werden können als speziell für die Herstellung einee fiberverstärkten Kunststoffrohres. Beispielsweise eignen sich der Wickelkopf I und die Art und Weise der Beschichtung mit den
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vom Wickelkopf abgezogenen kontinuierlichen Fiberelementen zum Aufbringen von Bändern oder Schichten aus Fiberelementen auf jeden Hohlkörper genügender Länge j. beispielsweise zur Herstellung eines nichtzylindrischen
Körpers. Ferner kann die Steuereinrichtung D bei der Herstellung eines beliebigen zylindrischen Körpers wie z.B. eines Metallrohres verwendet werden. Die Absperreinrichtung G eignet sich zwar besonders für die Herstellung
einer Rohranordnung in der speziell beschriebenen Weise, ist jedoch auch dann verwendbar, wenn ein Metallrohr dadurch gefertigt werden soll, daß es während einer kontinuierlichen Vorschubbewegung beschichtet oder auf andere Weise bearbeitet oder behandelt werden soll· Schließlich kann auch der Luftkolben der Einrichtung E statt in einem System,
das das Rohr in der beschriebenen Weise erzeugt, auch in Verbindung mit einem starren Metallrohr benutzt werden.
Selbstverständlich können die dargestellten Ausführungsbeispiele im Rahmen der Erfindung auch in verschiedener
Weise geändert oder abgewandelt werden.
Im wesentlichen schafft die Erfindung insbesondere ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eine» fiberverstärkten Kunststoffrohree, wobei ein Transportrohr auf einem axial feststehenden hohlen dreh-
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"baren Dorn gebildet wird'. Mehrere Bänder aus init Harz getränkten Fiberelementen werden auf das Transportrohr aufgewickelt, während es vorwärtsbewegt wird, um die Rohranordnung herzustellen. Das äußerste Ende der erzeugten Rohranordnung wird mit einer Absperreinrichtung oder einem Stöpsel abgedichtet. Ein unter Druck stehendes Fluidum wird durch den hohlen Dorn und aus dessen vorderem Ende heraus in eine Kammer geleitet,die von der erzeugten Rohranordnung, dem Stöpsel und einer Dichtungseinrichtung innerhalb der erzeugten Rohranordnung gebildet wird, wodurch die Rohranordnung vorwärtsbewegt wirde
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1·\ Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines im wesentlichen starren fiberverstärkten Kunststoffrohres, dadurch gekennzeichnet, daß ein luftundurchlässiges Transportrohr (T) auf einem in Achsrichtung feststehenden
    ^ hohlen Dorn (A) gebildet wird, der mit einer Einrichtung (B) versehen wird, die mit der Innenseite des Transportrohres eine luftdichtung bildet, während das Transportrohr kontinuierlich über den Dorn vorwärtsbewegt wird, daß auf das Transportrohr zur Bildung einer Rohranordnung (P) eine Mehrzahl von Bändern aus mit einer durch Hitze härtbaren Harzzusammensetzung getränkten fortlaufenden Fiberelementen (a, b) gewickelt werden, daß die Rohranordnung relativ zum Dorn gedreht wird, daß die Harzzusammensetzung ausgehärtet wird, daß am vorderen
    " Ende der erzeugten Rohranordnung ein Luftabschluß (c) gebildet wird, daß durch den Dorn und aus dessen vorderem Ende (50) heraus ein unter Druck stehendes Fluidum in das Innere der Rohranordnung geleitet wird, so daß die Rohranordnung linear vorwärtsbewegt wird, und daß.die Geschwindigkeit dieser linearen Vorwärtsbewegung gesteuert (D) wird. r ■■■■-■■ s
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Fiberbändern ein Kunstharzrohr gebildet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das luftundurchlässige Transportrohr aus einer Harzzusammensetzung gebildet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Transportrohres auf dem Dorn ein Rohr aus einer durch Hitze härtbaren Harzzusammensetzung gebildet wird, und daß die Harzzusammensetzung vor dem Aufwickeln eines Bandes aus den Fiberelementen wenigstens teilweise ausgehärtet wird, wobei dieses Eohr eine einstückig mit der Rohranordnung verbundene Harzeinlage bildet.
    5β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Transportrohres (T) auf dem Dorn (A) ein fortlaufendes Trägerband (d) mit einer durch Hitze härtbaren Harzzusammensetzung getränkt wird, so daß diese sich auf beiden Seiten des Bandes befindet, daß der Dorn zu einem Teil seiner Länge mit einem Trennmaterial versehen wird, daß das getränkte Band auf diesen Teil des Dornes zu einem Bohr gewickelt wird, und daß die Badzusammensetzung wenigstens teilweise ausgehärtet wird, bevor das Band aus den Fiberelementen (a,b) aufgewickelt wird, wobei
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    dieses Rohr zu einem integralen Bestandteil der Rohranordnung wird und eine Harzeinlage bildet.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Transportrohres auf dem Dorn ein fortlaufendes Trägerband mit einer durch Hitze härtbaren Harzzusammensetzung getränkt wird, die wenigstens teilweise ausgehärtet wird, bevor das Band auf den Dorn aufgewickelt wird, daß der Dorn zu einem Teil seiner Länge mit einem Trennmaterial versehen wird,, daß das mit dem wenigstens teilweise ausgehärteten Harz imprägnierte Band auf dem Dorn zu einem Rohr gewickelt wird, und daß die Wand des Rohres abgedichtet wird, um sie luftundurchlässig zu machen, bevor darauf ein Band aus den Fiberelementen gewickelt wird, wobei das Rohr einstückig in die Röhre eingefügt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das imprägnierte Trägerband bis zum B-Zustand ausgehärtet wird, bevor es auf den Dorn gewiekelt wird, und daß Bum Abdichten der Rohrwand das Bandmaterial nach dem Aufwickeln auf den Dorn auf eine solche Temperatur erhitzt wird, daß das im B-Zuetand befindliche Hare weich wird und mit der Harzeueammensetzung auf benachbarten Bändern aus dem Bandmaterial verschmilzt, so dafl das luftdichte Rohr enteteht·
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    8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung dadurch erfolgt, daß auf das Rohr eine kontinuierliche Schicht aus einer Harzzusammensetzung aufgebracht wird, und daß diese Schicht wenigstens teilweise ausgehärtet wird, bevor auf sie ein Band aus den Fiberelementen gewickelt wird,
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportrohr so gebildet wird, daß es aus dem Inneren der fertigen Eohranordnung herausnehmbar ist.
    10* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Transportrollea auf dem Dorn ein Rohr gebildet wird, daß auf seiner Außenseite eine Schicht aus einem trennbaren Material besitzt, so daß es nach Vollendung der Rohranordnung entfernbar 1st.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr angrenzend an die Schicht aus dem Srennmaterial mit einem Abatreifdraht versehen wird, an den nach der Vollendung der Rohranordnung eine Zugkraft angelegt wird, durch die das Transportrohr entfernt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das !Draneportrohr aus einer harzhaltigen äußeren lage, die zu einem integralen (Dell des Rohres wird» und aus einer entfernten Innenlage gebildet wird.
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    ·.» ftv,-
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Innenlage mit einer Schicht aus einem mit einem Lösungsmittel aktivierten Trennmittel belegt ist, und daß die Innenlage dadurch losgelöst wird, daß das Trennmittel mit dem lösungsmittel in Berührung gebracht wird.
    ^ 14· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines luftundurchlässigen Rohres auf dem Dorn ein Band zugeführt wird, das eine nicht am Dorn haftende Innenfläche und auf seiner Außenfläche eine Schicht aus einem mit einem lösungsmittel aktivierbaren Trennmittel aufweist, daß um den Dorn ein Band spiralförmig derart gewickelt wird, daß ein Rohr erzeugt wird, wobei die Innenfläche des Bandes dem Dorn zugewandt ist ^.daß die Außenfläche des Rohres mit einer durch Hitze härtbaren Harzzusammensetzung beschichtet wird, und daß diese Harz-
    - zusammensetzung wenigstens teilweise ausgehärtet wird, be-Tor ein Band aus den 3?iber element en aufgewickelt „wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennze.ic. hn§t, daß das Trennmittel durch Wasser aktiviert, wird. ... ,
    16. Verfahren nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte Band aus Papier besteht, das auf der einen
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    Seite mit einem im Wasser löslichen Klebstoff beschichtet ist·
    17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufwickeln der Fiberelemente auf das Transportrohr ein erster Satz von Bändern aufgewickelt wird, deren Fiberelemente mit einem steilen Winkel bezüglich der Längsachse der Rohranordnung angeordnet sind, und die einander mit einem zweiten Satz von Bändern abwechseln, die mit entgegengesetztem Wicklungssinn so aufgewickelt werdent daß die Fiberelemente in einem kleineren Winkel liegen, und daß die Rohranordnung durch das Aufwickeln eines der beiden Bändersätze gedreht wird.
    18ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufwickeln der Fiberelemente auf das Transportrohr ein erster Satz von Bändern gewickelt wird, deren Fiberelemente in einem steilen Winkel bezüglich der Längsachse der Rohranordnung liegen, und die einander mit einem zweiten Satz von Bändern abwechseln, deren Fiberelemente mit entgegengesetztem Wicklungssinn und kleinerem Winkel aufgewickelt werden, und daß die Fiberelemente benachbarter Bänderpaare mit einer Harzzusammensetzung aue einem gemeinsamen Bad Imprägniert werden.
    19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    innerhalb der Rohranordnung hinter ihrem vorderen Ende eine aufblasbare Luftdichtungseinrichtung vorgesehen wird, die im aufgeblasenen Zustand mit der vorrückenden Rohranordnung beweglich ist, daß diese Luftdichtungseinrichtung aufgeblasen wird, und daß dann ein Stück der vorrückenden Rohranordnung in einer gewählten Länge abgeschnitten wird, wobei ein Druckverlust innerhalb der erzeugten Rohranordnung verhindert wird, so daß eine ununterbrochene Vorwärtsbewegung der Rohranordnung möglich ist und die Luftdichtung auf dem vorderen Ende der vorrückenden Rohranordnung angeordnet werden kann.
    2Oo Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der linearen Vorwärtsbewegung der Rohranordnung mit ihrer Drehgeschwindigkeit synchronisiert wird, und daß diese beiden Geschwindigkeiten auf die Leistung einer einzigen Quelle ansprechen.
    ο Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer im wesentlichen starren fiberverstärkten Kunststoffrohres, gekennzeichnet durch einen in Achsrichtung feststehenden hohlen drehbar montierten Dorn (A) einer Einrichtung (57), mittels welcher Druckluft axial durch den Dorn und aus dessen vorderem Ende (50) heraus geleitet wird, eine Einrichtung (G) zur Bildung eines luftdichten Trans-
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    portrohres (T) auf dem Dorn, eine Dichtungseinrichtung (B), die sich auf der Außenseite des Domes befindet und mit der Innenseite des Transportrohres zusammenwirft, während dieses sich über den Dorn vorwärtsbewegt, eine Einrichtung (i) zum Aufwickeln mehrerer Bänder (a,b) aus mit einer durch Hitze härtbaren Harzzusammensetzung getränkten kontinuierlichen Fiberelementen auf das Transportrohr, um eine Rohranordnung (P) zu erzeugen, eine Einrichtung zum Drehen der Rohranordnung, eine Einrichtung zum Aushärten der Harzzusammensetzung, eine Absperreinrichtung (0), die in das vordere Ende der erzeugten Rohranordnung einsetzbar und mit dieser beweglich ist, wobei die Rohranordnung zusammen mit der Dichtungseinriohtung auf dem Dorn und der Absperreinrichtung eine abgedichtete Kammer bildet und die zugeführte Druckluft eine axial gerichtete Schubkraft ausübt, welche die Rohranordnung linear vorwärtebewegt, und durch eine Steuereinrichtung (D), welche an der Rohranordnung jenseits des vorderen Endes des Dorneβ und hinter dem vorderen Ende der Rohranordnung angreift, um die lineare Vorschubgesohwindigkeit der Rohranordnung zu steuern.
    22« Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet t daß sich eine Luftzufuhreinrichtung (98) durch den Dorn hindurch und bis über dessen vorderes Ende hinaus erstreckt, da0 ein aufblasbarer Pfropfen ( 620) vorgesehen ist, der
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    mit der Luftzuführeinrichtung in Verbindung steht, daß der aufblasbare Pfropfen mittels einer ausdehnbaren Einrichtung (656) an der Luftzuführungseinrichtung (98) befestigt ist, und daß der Pfropfen sich mit der vorrückenden Rohranordnung vorwärtsbewegt, wenn er auf Grund der durch die Luftzuführungseinrichtung geleiteten Luft aufgeblasen ist, und im entleerten Zustand von der ausdehnbaren Einrichtung zurückgezogen wird.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung eines luftdichten Transportrohres auf dem Dorn ein Trennmaterial enthält, das den Dorn über einen Teil seiner Länge bedeckt, sowie eine Einrichtung zur Bildung eines Harztransportrohres auf
    . diesem Trennmaterial, wobei das so gebildete Transportrohr eine Harzeinlage für die fertige Rohranordnung daretellt.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23» daduroh gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung eines Harztransportrohres auf dem Trennmaterial eine Einrichtung zum Imprägnieren eines kontinuierlichen Trägerbandeβ aus saugfähigem Material mit einer durch Hitze härtbaren Harzzueammenaetzung enthält, und daß das imprägnierte Band duroh die" Drehung der Rohrahordnung auf das Trennmaterial gewickelt
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    wird und dadurch ein im wesentlichen aus Kunstharz bestehendes Rohr gebildet wird.
    25ο Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 34» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung eines luftdichten Transportrohres auf dem Dorn eine Einrichtung enthält, die auf den Dorn ein Bandmaterial wickelt, das mit einer wenigstens teilweise ausgehärteten Harzzusammensetzung getränkt ist, sowie eine Einrichtung, mit der dieses Band so behandelt wird, daß es luftundurchlässig isto .
    ο Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Behandeln des Bandes eine Heizeinrichtung enthält, welche die Harzzusammensetzung auf benachbarten Materialstreifen zusammenschmilzt.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die -Uichtungseinrichtung eine Einrichtung enthält, welche das auf den Dorn gewickelte Bandmaterial mit einer Harzzusammensetzung beschichtet, sowie eine Einrichtung, die diese Harzzusammensetzung wenigstens teilweise aushärtet.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung des luftundurchlässigen &ohres eine Einrichtung enthält, die auf
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    den Dorn ein Bandmaterial wickelt, das auf seiner Innenseite nichthaftend ist und auf seiner Außenseite eine Schicht aus einem mit einem lösungsmittel aktivierten Trennmittel aufweist, und dadurch ein Rohr bildet, wobei die nichthaftende Innenseite des Bandmaterials dem Dorn zugewandt ist, ferner eine Einrichtung zum Aufbringen einer kontinuierlichen Schicht aus einer durch Hitze aus- ^ härtbaren Harzzusammensetzung auf die Außenseite des Rohres, sowie eine Einrichtung zur wenigstens teilweisen Aushärtung dieser Schicht", die sich vor der Einrichtung zum Aufwickeln der Bänder aus imprägnierten Fiberelementen befindet.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 54» dadurch gekennzeichnet, daß die ^ichtungseinrichtung (B) auf der Außenseite des Domes (A), die mit der Innenseite des Transportrohres (T) zusammenwirkt, ein becherartiges Teil (518) " enthält, das einen ringförmigen Randwulst (320) aufweist, der einen solchen Durchmesser besitzt, daß er eng an der Innenfläche des Transportrohres anliegt, und aus einem Material besteht, das eine Luftdichtung gewährleistet, Jedoch eine Linearbewegung und eine Drehbewegung des Transportrohres zuläßt, und daß das becherartige Teil bo mit dem Dorn verbunden ist, daß der Randwulst elastisch gelagert ist.
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    30ο Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufwickeln der Bänder aus imprägnierten Mberelementen mehrere in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete drehbar montierte Wickelköpfe (J) enthält, die mit einer Einrichtung versehen sind, welche die kontinuierlichen Mberelemente von vom jeweiligen Wickelkopf getragenen Spulen in die Rohranordnung lenken, sowie eine Antriebseinrichtung (266), welche die Wickelköpfe im Gleichlauf dreht, wobei durch die Drehung der Wickelköpfe die Rohranordnung in Drehung versetzt wird, und daß die an der Rohranordnung angreifende Steuereinrichtung (D) auf die Antriebseinrichtung anspricht und in Abhängigkeit von dieser auch die Drehgeschwindigkeit der Rohranordnung steuert·
    31· Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufwickeln der Bänder aus imprägniert·» liberelementen auf das !Dransportrohr mehrere in üängeriehtung beabetandete drehbar montierte Wickelköpfe enthält, die mit einer Einrichtung versehen sind, welohe die kontinuierlichen liberelemente von vom jeweiligen Wickelkopf getragenen Spulen herleitet und die Fiberel·- m«nt· mit gegebenem Winkel als Bänder auf das !Dransportrohr aufbringt, ferner jedem Wickelkopf zugeordnete und unaitttlbar vor den Wickelkopfen angeordnete Einrichtungen,
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    welche kontinuierliche Fiberelemente zuführen und zweite Bänder über die von den jeweiligen Wickelkopf en aufgebrachten Bänder wickeln, wobei die Fiberelemente der zweiten Bänder im entgegengesetzten Wickelsinn aufgebracht werden, sowie eine Antriebseinrichtung, welche die Wickelköpfe im Gleichlauf dreht, wobei durch die Drehbewegung der Wickelköpfe die Rohranordnung gedreht und die Fiberelemente der zweiten Bänder auf die Rohranordnung aufgewickelt werden.
    32* Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Hitze härtbaren Harzzusammensetzung zum Imprägnieren der kontinuierlichen Fiberelemente jedes Bandsatzes, die von den Wickelköpfen und den ihnen jeweils zugeordneten Einrichtungen aufgebracht werden, jeweils von einem einzigen Bad der Harzzusammensetzung zugeführt wird ·
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ieschichtungsrad (352) im Bad (344) angeordnet und. neben ihm ein Stützrad (360) angeordnet ist, daß die Rohranordnung zwischen diesen Rädern gehaltert ist, daß das Beschichtungsrad auf die von einem Wickelkopf (J) abgezogenen Fiberelemente Kunstharz aufträgt, und daß die Fibtrelesmente jedes der zweiten Bänder Tor dem Äufwiokeln auf dit Rohranordnung durch das Bad geleitet werden.
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    34. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines im wesentlichen starren fiberverstärkten Kunststoffrohres, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten, in Achsrichtung feststehenden hohlen Dorn, eine Einrichtung, welche Druckluft axial durch den Dorn und aus seinem vorderen Ende herausleitet, eine Einrichtung zur Bildung eines luftundurchlässigen Transportrolles auf dem Dorn, eine Dichtungseinrichtung, die sich auf der Außenseite des Dorns befindet und mit der Innenseite des Transportrohres zusammenwirkt, während das Transportrohr über den Dorn vorrückt, mehrere in längsrichtung beabstandete, drehbar montierte Wickelköpfe, die mit Einrichtungen versehen sind, welche kontinuierliche Fiberelemente von Spulen, die von den jeweiligen Wickelköpfen getragen werden herleiten und sie mit gegebenem Winkel als Bänder auf das Transportrohr wickeln, eine jedem Wickelkopf zugeordnete und unmittelbar vor ihm angeordneten Einrichtung, welche kontinuierliche Fiberelemente zum Überwickeln der vom jeweiligen Wickelkopf aufgebrachten Bänder mit zweiten Bändern zuführt, wobei die Fiberelemente der zweigten Bänder im entgegengesetzten Wickelsinn liegen, eine neben jedem Wickelkopf und seiner zugeordneten Einrichtung befindliche Einrichtung zum Imprägnieren der kontinuierlichen Fiberelemente mit einer durch Hitze härtbaren Harzzusammensetzung, eine Einrichtung zum Aushärten
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    BAD ORIGINAL
    der Harzzusammensetzung, eine an das vordere Ende der erzeugten Rohranordnung angeschlossene und mit ihm bewegliche Absperreinrichtung, wobei die Rohranordnung zusammen mit der Dichtungseinrichtung auf dem Dorn und der Absperreinrichtung eine abgedichtete Kammer bildet und die Druckluft eine axial gerichtete Schubkraft ausübt, welche die Rohranordnung vorwärtsbewegt, eine Steuereinrichtung, welche die Rohranordnung jenseits des vorderen
    P Dornendes und hinter dem vorderen Ende der Rohranordnung erfaßt und die lineare Vorschubgeschwindigkeit der Rohranordnung steuert, eine mit einer zweiten Druckluftquelle in Verbindung stehende Luftzuführeinrichtung, welche sich durch den Dorn und bis über sein vorderes Ende hinaus erstreckt, ein mit dieser Luftzuführeinrichtung in Verbindung stehender aufblasbarer Pfropfen, der zwischen der Steuereinrichtung und dem vorderen Ende der Rohranordnung angeordnet ist und mittels einer Befestigungeeinrichtung an
    t der Luftzuführeinrichtung befestigt ist, bei der Zuführung von Druckluft durch die Luftzuführeinrichtung aufgeblasen wird und sich mit der vorrückenden Rohranordnung bewegt und nach seiner Entleerung von der Befestigungseinrichtung zurückgezogen wird, sowie einen Motor, der die Drehung des Dorneβ und die Drehung der Wickelköpfe bewirkt, deren Drehung die Rohranordnung in Drehung vereetet und das Aufwickeln der Fiberelemente der jedem Wickelkopf «ugeordneten Einrichtungen auf die Rohranordnung bewirkt, wobei die Steuereinrichtung auf den Motor anspricht. . -89 -
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    BADORIGIfJAt' "'
    35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Inneren des Transportrohres zusammenwirkende Dichtungseinrichtung auf der Außenseite des Domes ein becherartiges Teil enthält, das einen Randwulst aufweist, dessen Durchmesser so groß ist, daß er eng an der inneren Oberfläche des Transportrohres anliegt, und der aus einem Material, besteht, das eine Luftdichtung gewährleistet und eine lineare Bewegung sowie eine Drehbewegung des Transportrohres ermöglicht, und daß das becherartige Teil derart am Dorn befestigt ist, daß der Randwulst elastisch angeordnet ist.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche neben jedem Wickelkopf und der jedem Wickelkopf zugeordneten Einrichtung angeordnet ist und zum Imprägnieren der kontinuierlichen Fiberelemente mit einer durch Hitze härtbaren Harzzusammensetzung dient, ein die Harzzusammensetzung enthaltendes Bad (344)» ein im Bad angeordnetes Beschichtungsrad (352) und ein neben ,ihm angeordnetes Stützrad (360) enthält, daß die Rohranordnung zwischen diesen Rädern gehaltert ist, daß das Beschichtungsrad auf die von einem Wickelkopf abgezogenen Jiberelementen Kunstharz aufbringt, und:daß die Fiberelemente jedes der zweiten Bänder durch das Bad hindurchgeführt werden, bevor sie auf die Rohranordnung aufgewickelt werden. 'f ''"^'
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    37· Vorrichtung nacii Anspruch. 34» dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung (0) eine gespaltene, ausdehnbare Hülse (4-64) aufweist, die auf ihrer äußeren Oberfläche mit einer Einrichtung zum Angreifen an der Innenfläche der Rohranordnung (P) versehen ist, ferner eine Einrichtung (448) zum Vergrößern und Verkleinern des Durchmessers der Hülse und zum Anschließen und Lösen der Absperreinrich- ψ tung an die bzw. von der Rohranordnung, sowie eine Einrichtung (440), mittels welcher die Rohranordnung entlüf- · tet wird·, während die Hülse noch im Eingriff gehalten wird.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 34 > dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuereinrichtung mehrere Paare von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten, drehbar montierten elastischen Ringkörpern (540-546) enthält, die so montiert sind, daß sie als einheitliche Baugruppe mit t der rotierenden Rohranordnung umlaufen und unabhängig um ihre jeweilige Drehachse rotieren, daß die elastischen Ringkörper die Rohranordnung an beabstandeten Stellen um diese herum erfassen, daß eine auf den Motor (258) ansprechende Drehsteuereinrichtung (524) die. einheitliche Baugruppe dreht und daß eine ebenfalls auf den,Motor ansprechende Axialsteuereinrichtung (576) die Ringkörper rotieren läßt.
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    9· Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (D) einen drehbar montierten ringförmigen Haupthalterungsrahmen (482) enthält, ferner eine Drehsteuereinrichtung, die an diesem Rahmen befestigt und mit ihm drehbar ist, eine neben der Drehsteuereinrichtung angeordnete Axialsteuereinrichtung, ein hohles Fahrgestell (528), durch das die sich zentral durch den Rahmen erstreckende vorrückende Rohranordnung hindurchläuft, mehrere Paare von sich in Längsrichtung erstreckenden, am Fahrgestell befestigten Trägern (530, 536), ein zwischen jedem Trägerpaar drehbar montiertes Paar von in Längsrichtung beabstandeten elastischen Ringkörpern (540), welche die Rohranordnung an beabstandeten Bereichen um diese herum erfassen, sowie Zahnradgetriebe (580) für jedes der Ringkörperpaare, welche am Fahrgestell befestigt sind und im Zusammenwirken mit der Axialsteuereinrichtung unabhängig von der Drehung der gesamten Baugruppe durch die Drehsteuereinrichtung die Ringkörper drehen, und daß die Dreh- und die Axialsteuereinrichtung von einer vom Motor kommenden Welle (266) angetrieben werden.
    40· Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß di· Dreheteuereinrichtung ein Kettenzahnrad und die Axial-Bteuereinrichtung ein zweites Kettenzahnrad aufweisen, daß beide Zahnräder von einer vom Motor ausgehenden Welle angetrieben werden, und daß das zweite Zahnrad mit den Getrie ben zusammenwirkt.
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    41. Vorrichtung zur zeitweiligen Schaffung einer luftdichtung zwischen einem sich vorwärtsbewegenden Rohr, gekennzeichnet durch ein erstes Luftzuführrohr (98), das sich durch die Röhre erstreckt, eine starre durchlöcherte Hülse (622), die an einem zweiten, mit ihrem Innenraum in Verbindung stehenden luftzuführrohr (642) befestigt ist, wobei das zweite Rohr mit dem ersten Rohr in Verbindung steht und so
    P an dieses angeschlossen ist, daß eine Längsbewegung des zweiten Rohres und der Hülse möglich ist, ein aufblasbares Behältnis (620), das um die Hülse herum befestigt ist und im aufgeblasenen Zustand an der Innenfläche des Rohres angreift und sich mit diesem bewegt, sowie eine ausdehnbare Einrichtung (656) zum Zurückziehen der Hülse und des zugehörigen aufblasbaren Behältnisses.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß k das vordere Ende des ersten Rohres nach außen erweitert
    und im hinteren Ende des zweiten Rohres angeordnet ist, daß eine am hinteren Ende des.zweiten Rohres befestigte Büchse (646) auf dem ersten Rohr gleitend montiert ist, daß diese Büchse die relative Längsbewegung zwischen den Rohren begrenzt, und daß die ausdehnbare Einrichtung eine Spiralfeder (656) ist, die mit einem Ende am ersten Rohr und mit dem entgegengesetzten Ende an der Büchse befestigt ist,
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    43. Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung und der Drehgeschwindigkeit eines Rohres, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des Rohres, einen Motor zum Drehen des Rohres, mehrere Paare von in Längsrichtung beabstandeten, drehbar montierten elastischen Ringkörpern, welche so montiert sind, daß sie als einheitliche Baugruppe mit dem sich drehenden Rohr umlaufen und unabhängig davon um ihre jeweiligen Achsen rotieren, und welche das Rohr an beabstandeten Bereichen um dieses herum erfassen, eine vom Motor abhängige Drehsteuereinrichtung zum Drehen der gesamten Baugruppe und eine ebenfalls'vom Motor abhängige Axialsteuereinrichtung zum Drehen der Ringkörper.
    44· Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung und der Drehgeschwindigkeit eines Rohres, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des Rohres, einen Motor zum Drehen des Rohres, einen drehbar montierten ringförmigen Haupthalterungsrahmen, eine am Rahmen befestigte und mit ihm drehbare Dreheteuereinrichtung, eine neben der Drehsteuereinrichtung angeordnete Axialeteuefeinrichtung, ein hohles Fahrgestell, durch welches das sich axial durch den Rahmen erstreckende vorrückende Rohr hindurchläuft, mehrere Paare von sich längs erstreckenden, am Fahrgestell be-
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    festigten Trägern, ein zwischen jedem Irägerpaar drehbar montiertes Paar von in Längsrichtung beabstandeten elastischen Ringkörpern, welche an dem Rohr an "beanstandeten Bereichen um diese herum angreifen, sowie für jedes der Ringkörperpaare vorgesehene, am Fahrgestell befestigte Getriebe, welcher mit der Axialsteuereinrichtung zusammenwirken, um die Ringkörper unabhängig von der Drehung der gesamten Baugruppe aus den Ringkörpern durch die Drehsteuereinrichtung zu drehen, wobei die Dreh- und die Axialsteuereinrichtung von einer von einem Motor ausgehenden Welle angetrieben werden.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsteuereinrichtung ein Kettenzahnrad und die Axial-, steuereinrichtung ein zweites, mit den Getrieben zusammenwirkendes Kettenzahnrad aufweisen.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Ringkörper aufpumpbare Reifen sind, bei denen der Druck, mit denen sie an dem Rohr angreifen, justierbar ist.
    47. Vorrichtung zum Abdichten des Endes eines Rohres, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerplatte (434) vorgesehen ist, die eine zentrale, mit einem Innengewinde versehene öffnung aufweist, durch die sich eine Gewindewelle
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    erstreckt, welche zum Festklammern und zum Lösen der Vorrichtung von dem Rohr dient, daß am vorderen Ende der . Welle eine Scheibe (444) befestigt ist, an deren Rückseite ein O-Ring (450) angeordnet ist, daß ein hohler Stöpsel (448) mit einer zentralen Bohrung vorgesehen ist, mit deren Wand der O-Ring zusammenwirkt, daß der Stöpsel eine Einsenkung (454) zur Aufnahme der Scheibe besitzt, daß an der Grenze zwischen der Bohrung und der Einsenkung eine Schulter gebildet ist, die bei der festgeklammerten Stellung der Vorrichtung mit der Scheibe zusammenwirkt, wobei der O-Ring dichtend an der Wand der Bohrung anliegt, daß'die Außenseite des Stöpsels sich kegelförmig zur lagerplatte hin verjüngt und eine schräge Rampe bildet, daß mehrere Segmente (464) vorgesehen sind, welche eine gespaltene ausdehnbare Hülse bildens die über dem Stöpsel liegt, daß die Segmente auf ihren Innenseiten der Form der Rampe ,entsprechend konisch ausgebildet sind und mit der Rampe zusammenwirken, daß sich auf der Außenseite der Segmente eine Einrichtung zum Angreifen an der Innenseite des Rohres befindet, daß ein elastischer Haltering (472) die Segmente elastisch gegen den darunterliegenden Stöpsel drückt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Segmente derart an der Lagerplatte befestigt, daß die Segmente auf der Rampe .gleiten können.
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    4-8. Vorrichtung nach Anspruch 47» dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte Entlüftungslöcher enthält, die mit der Bohrung und mit der Einsenkung in Verbindung stehen, und daß die Teile so angeordnet sind, daß Druckluft in das Rohr entlüftet werden kann, bevor die Segmente ihren Griff an dem Rohr lösen.
    49ο Vorrichtung zum Einfügen eines Bandes aus mit Harz getränkten kontinuierlichen parallel angeordneten Fiberelementen in eine Rohranordnung, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten Wickelkopf, welcher eine Mehrzahl Ton Spulen aus den Fiberelementen trägt und eine Halterungseinrichtung mit einer zentralen öffnung zum Durchlassen der Rohranordnung aufweist, mehrere an der Halterungseinrichtung befestigte in Längsrichtung beabstandete Führungsglieder, die so angeordnet sind, daß die Fiberelemente beim Abziehen von den Spulen parallel zueinander in einer kegelstumpfförmigen Anordnung liegen, bevor sie in die Rohranordnung eingefügt werden, und eine Einrichtung zum Imprägnieren der Fiberelemente, welche unmittelbar vor dem Wickelkopf angeordnet ist, und ein Bad mit einer Harζzusammensetzung, ein im Bad angeordnetes Beschichtungsrad und ein daneben angeordnetes ' Stützrad enthält, wobei die Rohranordnung zwischen diesen Rädern gehaltert ist und das Beschichtungsrad auf die
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    von einem Wickelkopf in ihrer kegelstumpf^örmigen Anordnung abgezogenen Fiberelemente ein Kunstharz aufträgt.
    50. Vorrichtung nach Anspruch 49» dadurch gekennzeichnet, daß die Rohranordnung drehbar gelagert ist, daß eine Einrichtung zum Einfügen eines zweiten Bandes aus mit Harz getränkten kontinuierlichen parallel angeordneten Fiberelementen in die Rohranordnung unmittelbar über dem von einem Wickelkopf aufgebrachten Band vorgesehen ist, welche eine zweite Quelle für i'iberelemente enthält, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die l?iberelemente von der zweiten Quelle durch' das Bad leitet, daß eine Einrichtung zum Drehen des Wickelkopfes vorgesehen ist, und daß durch die Drehung des Wickelkopfes die Fiberelemente des zweiten Bandes aus ihrer Quelle abgezogen und durch das Bad geführt werden.
    51. Vorrichtung zum Einfügen eines Bandes aus mit Harz getränkten kontinuierlichen parallel angeordneten Fiberelementen in eine Rohranordnung, gekennzeichnet durch einen Wickelkopf mit einem ringförmigen U-Glied, daa drehbar in einem Rahmen gelagert ist, zwei in Querrichtung beabstandete Flatten, die jeweils eine zentrale Ausnehmung besitzen und am U-GIied befestigt sind, und je weils eine Reihe von kreisförmig im gleiohen Abstand
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    voneinander angeordneten Spindeln für Fiberelementspulen haltern, mehrere beanstandete, radial angeordnete Führungstragplatten, die an den in Querrichtung beabstandeten Platten an ihrem Innenumfang befestigt sind und sich in Längsrichtung vor und hinter letzteren erstrecken und eine zentrale Ausnehmung zum Durchlassen der Rohranordnung aufweisen, mehrere an den Führungstrag-
    ^ platten befestigte in Längsrichtung beabstandete Führungsglieder, von denen wenigstens eines justierbar an den Führungstragplatten befestigt ist und die so angeordnet sind, daß die von den Spulen abgezogenen Fiberelemente parallel zueinander in einer kegelstumpfförmigen Anordnung liegen, bevor sie in die Rohranordnung eingefügt werden, eine Einrichtung zum Imprägnieren der Fiberelemente, die sich unmittelbar vor den Führungstragplatten befindet, und einen Behälter mit einer Harzzusammensetzung aufweist, ein im Behälter angeordnetes Beschichtungsrad,
    ™ ein daneben angeordnetes Stützrad, wobei die Rohranordnung zwischen den Rädern gehaltert wird und das Beschichtungsrad auf die von den Spindeln abgezogenen und von den Führungsgliedern kegelstumpfförmig geführten Fiberelemente ein Kunstharz aufbringt, sowie eine Antriebseinrichtung, die mit dem U-Grlied zusammenwirkt und den Wickelkopf dreht.
    52» Vorrichtung nach Anapruoh 51, dadurch gekennzeichnet,
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    -■■*s— ... ■*#».
    BAD
    daß die Rohranordnung drehbar montiert ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche ein zweites Band aus mit Harz imprägnierten kontinuierlichen parallel angeordneten Fiberelementen unmittelbar über dem von einem Wickelkopf aufgebrachten Band in die Rohranordnung einfügt und eine zweite Quelle für Fiberelemente enthält, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Fiberelemente der zweiten Quelle durch das Bad leitet, daß durch die Drehung des Wickelkopfes die Rohranordnung gedreht wird und die Fiberelemente des zweiten Bandes aus ihrer Quelle abgezogen und durch das Bad geführt werden, und daß durch die Drehung der Rohranordnung das Beschichtungsrad und das Stützrad in Drehung versetzt. werden.
    53e Verfahren zur Herstellung eines fiberverstärkten Kunststoffrohres, bei welchem eine Harzzusammensetzung und eine Fiberversteifung auf einen Dorn aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dorn ein Rohr gebildet wird, das auf seiner dem Dorn zugewandten Seite so ausgebildet wird, daß es nicht am Dorn haftet und auf seiner entgegengesetzten Seite mit einer lösbaren Klebeschicht versehen wird, mittels welcher das Rohr an die Harzzusammensetzung angeklebt und nach der Behandlung mit einem Trennmittel von dieser Harzzusammensetzung, die in ihren polymerisierten Zustand vom Trennmittel unbeeinträchtigt
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    bleibt, gelöst werden kann, daß um das in der angegebenen Weise beschichtete Rohr eine Harζzusammensetzung und eine Fiberversteifung aufgetragen werden, und daß die Harzzusammensetzung polymerisiert wird, um das Rohr zu bilden.
    " 54-0 Verfahren nach Anspruch 53 > dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Klebeschicht mit einem Trennmittel behandelt wird, und daß das Rohr aus der Röhre entfernt wird.
    55ο Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus Papier gebildet wird, und daß als lösbares Klebemittel eine in Wasser lösliche Zusammensetzung gewählt wird.
    56ο Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auftragen der Harzzusammensetzung und der Fiberversteifung die Klebeschicht und das Papier mit Wasser angefeuchtet werden, daß die Schicht getrocknet wird, daß auf die Klebeschicht eine Schioht aus einer erhitzten Harzzusammensetzung aufgebracht wird, und daß schließlich die Harzzusammensetzung wenigstens teilweise polymerisiert wirde
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    57· Verfahren nach Anspruch 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, daß auf das aus Papier bestehende Rohr innerhalb der Röhre Wasser geleitet wird, wodurch das Rohr von der Röhre gelöst wird, und daß das Rohr dann aus der Röhre entfernt wird.
    58o Verfahren nach Anspruch 55 oder 57» dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr gebildet wird, welches zwei Papierbänder enthält, die mit der wasserlöslichen Zusammensetzung beschichtet und spiralförmig derart auf den
    Dorn gewickelt werden, daß ihre Ränder einander überlappen«
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