DE19548835C1 - Rammbohrgerät - Google Patents
RammbohrgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rammbohrgerät mit
einer Steuerung für den Vor- und den Rücklauf mit
einem in einer Bohrung eines Gehäuses axial verschieb
baren Schlagkolben und einem dessen Vor- und Rückbewe
gung durch Überfahren von im Schlagkolben befindli
chen, radialen Steueröffnungen steuernden, im Gehäuse
angeordneten Steuerrohr
Bei derartigen Rammbohrgeräten ergibt sich das Pro
blem, sie aus einer Erdbohrung zurückzuholen, wenn sie
steckengeblieben sind bzw. beim Erstellen von Stich
bohrungen. Dabei muß gewährleistet sein, daß sich das
Umschalten vom Vorwärts- auf den Rückwärtslauf
leichtgängig durchführen läßt und ein Wiederanspringen
des Rammbohrgeräts gewährleistet ist. Dies gilt auch,
wenn das Rammbohrgerät sehr weit ins Erdreich
eingelaufen ist. Bei bekannten Rammbohrgeräten läßt
sich das Umschalten von Vorwärtslauf auf Rückwärtslauf
durch axiales Verschieben des Steuerrohrs bewerkstel
ligen. Wird dieses axiale Verschieben mittels Druck
luftbeaufschlagung durchgeführt, nachdem eine Verrie
gelung des Steuerrohrs gelöst wurde, ist zwar ein
Umschalten von Vorwärtslauf auf Rückwärtslauf möglich,
ohne die Druckluftzufuhr zu unterbrechen. Ein erneutes
Umschalten von Rückwärtslauf auf Vorwärtslauf
erfordert jedoch ein Unterbrechen der Druckluftzufuhr,
da sich das Steuerrohr gegen den herrschenden Luft
druck nicht ohne weiteres wieder in seine Stellung für
den Vorwärtslauf zurückziehen läßt. Es ist jedoch
besonders nachteilig, die Druckluftzufuhr zum Ramm
bohrgerät beim Umschalten zu unterbrechen, da der
Schlagkolben in dem Gehäuse Totpunktstellungen einneh
men kann, aus denen ein selbsttätiges Wiederanlaufen
nicht möglich ist. Beim Umschalten mit Druckunterbre
chung wird die Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens
jedoch unterbrochen, und es besteht die Gefahr, daß
das Rammbohrgerät nach dem Umschalten nicht wieder
anspringt.
Eine weitere bekannte Umsteuerung besteht aus einer in
den Schlagkolben eingreifenden Steuerhülse und einem
mit der Steuerhülse Zusammenwirkenden, das Umsteuern
von Vorwärts- auf Rückwärtslauf bewirkenden, koaxialen
drehbaren Steuerrohr. Bei dieser Ausführung sind
Abdichtungen zwischen dem Gehäuse und dem Schlagkol
ben, dem Schlagkolben und der Steuerhülse sowie zwi
schen der Steuerhülse und dem Steuerrohr erforderlich,
d. h. die Anzahl der einem Verschleiß unterliegenden
Dichtstellen ist verhältnismäßig hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfa
che Steuerung für den Vor- und den Rücklauf von vor
zugsweise druckluftbetriebenen Rammbohrgeräten zu
schaffen, die ein Umschalten von Vorwärtslauf auf
Rückwärtslauf und umgekehrt ohne Unterbrechung der
Druckmedienzufuhr zuläßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch ein Rammbohrgerät
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Wird durch die Umsteuermittel, die sowohl fernbetätigt
am Rammbohrgerät selbst angeordnet sein können, oder
sich außerhalb der durch das Rammbohrgerät geschaffe
nen Erdbohrung in der Nähe der Druckluftquelle befin
den können, die am Vorderende des Steuerrohrs mündende
Druckluftbohrung im Steuerrohr mit Druckluft beauf
schlagt, die zwischen der ersten Steuerkante und der
zweiten Steuerkante mündende Druckluftbohrung nicht
von Druckluft beaufschlagt, sondern geschlossen gehal
ten und die vom Bereich zwischen der zweiten Steuer
kante und der dritten Steuerkante ausgehende, zum
rückwärtigen Ende des Steuerrohrs geführte Auslaßboh
rung oder -leitung geöffnet gehalten, bewegt sich das
Rammbohrgerät im Vorwärtslauf. Der Schlagkolben wird
nämlich durch die am Vorderende des Steuerrohrs mün
dende Druckluftbohrung im Steuerrohr in seinem Inneren
mit Druckluft beaufschlagt, im Gehäuse nach vorwärts
getrieben, bis er auf die Schlagspitze des Gehäuses
aufschlägt. In diesem Moment gelangt die radiale Steu
eröffnung des Schlagkolbens vor die erste Steuerkante
am Steuerrohr, so daß Druckluft durch die am Vorder
ende des Steuerrohrs mündende Druckluftbohrung auf die
Außenseite des Schlagkolbens gelangt und diesen wieder
zurücktreibt. Dabei bewegt sich der Schlagkolben so
weit zurück, bis die radiale Steueröffnung die zweite
Steuerkante überfährt und Druckluft von der Außenseite
des Schlagkolbens durch die radiale Steueröffnung und
die zwischen der zweiten Steuerkante und der dritten
Steuerkante beginnende, zum rückwärtigen Ende des
Steuerrohrs geführte Auslaßbohrung und -leitung ins
Freie gelangt. Hiernach überwiegt der auf den Innen
raum des Schlagkolbens wirkende Druck und treibt die
sen wieder in Richtung zur Schlagspitze des Gehäuses.
Wird mittels der Umsteuermittel die zwischen der
ersten und der zweiten Steuerkante mündende Druckluft
bohrung oder -leitung mit Druckluft beaufschlagt, wäh
rend die im Bereich zwischen der zweiten Steuerkante
und der dritten Steuerkante mündende, zum rückwärtigen
Ende des Steuerrohrs geführte Auslaßbohrung oder -lei
tung geschlossen wird, gelangt Druckluft auf die
Außenseite des Schlagkolbens bereits, wenn die Steuer
öffnungen im Schlagkolben in den Bereich zwischen der
ersten und der zweiten Steuerkante gelangt sind. Dem
gemäß baut sich der Druck auf der Außenseite des
Schlagkolbens früher auf und tritt eine Bewegungsum
kehr ein, bevor er auf die Schlagspitze trifft. Beim
Rücklauf des Schlagkolbens wird die Außenseite des
Schlagkolbens erst entlüftet, wenn die Steueröffnungen
die dritte Steuerkante am Steuerrohr überfahren haben,
so daß der Schlagkolben beim Rücklauf hinten im Ramm
bohrgerätegehäuse anschlägt und so den Rückwärtslauf
bewirkt. Eine Unterbrechung der Druckluftzufuhr zum
Rammbohrgerät ist nicht erforderlich, wenn ein Umsteu
ern von Vorwärtslauf auf Rückwärtslauf und umgekehrt
stattfindet und das Rammbohrgerät beim Umsteuern nicht
stehenbleibt. Am Steuerrohr ist nur eine zusätzliche
Dichtkante erforderlich, die sich leicht abdichten
läßt, und es bedarf am Steuerrohr bzw. am Rammbohrge
rät außer dem Schlagkolben keinerlei beweglicher
Teile, die einem Verschleiß unterliegen könnten.
Das Steuerrohr kann eine an seinem Vorderende mündende
axiale Druckluftbohrung und je eine parallele Druck
luft- und Auslaßbohrung besitzen, im übrigen jedoch
massiv ausgeführt sein.
Ebenso ist es möglich, das Steuerrohr mit einer am
Vorderende des Steuerrohrs mündenden axialen Druck
luftbohrung verhältnismäßig großen Durchmessers zu
versehen und darin je ein Druckluft- und Auslaßrohr
bzw. Schlauch anzuordnen.
Schließlich kann auch das Steuerrohr so beschaffen
sein, daß es ein erstes koaxiales Druckluftrohr mit
einer an seinem Vorderende mündenden Öffnung sowie ein
zweites, dazu konzentrisches Rohr mit einem zwischen
der ersten und der zweiten Steuerkante mündenden Ring
raum aufweist und sich zwischen dem zweiten Rohr und
dem Steuerrohr ein zwischen der zweiten und dritten
Steuerkante mündender Auslaßringraum befindet. Hiervon
sind die Bohrungen im ersten Druckluftrohr und der
Ringraum zwischen dem ersten Druckluftrohr und dem
dazu konzentrische Rohr über die Umsteuermittel mit
der Druckluftquelle verbunden, während der zwischen
dem zweiten Rohr und dem Steuerrohr befindliche Ring
raum als Druckluftauslaß beim Vorwärtslauf dient.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des nähe
ren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Schnittansicht eines Rammbohr
geräts in der Stellung für den Vorwärtslauf
in der unteren Hälfte und in der oberen Hälf
te in der Stellung für den Rückwärtslauf,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Steuerrohrs entspre
chend den Pfeilen II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht eines Steuer
rohrs,
Fig. 4 einen Querschnitt des Steuerrohrs entlang der
Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht eines anderen
Steuerrohrs und
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Steuerrohr gemäß
Fig. 5 entlang der Linie VI-VI.
Von dem Rammbohrgerät ist in Fig. 1 nur schematisch
ein rohrförmiges Gehäuse 1 dargestellt, an dessen
nicht dargestelltem Vorderende eine Schlagspitze und
an dessen nicht dargestelltem rückwärtigen Ende ein
Steuerrohr 9 sowie Druckluftleitungen angeordnet sind.
In einer Bohrung 2 des Gehäuses 1 ist ein Schlagkolben
3 mit seinem Bund 6 abgedichtet geführt. Der Schlag
kolben 3 weist eine Stirnwand 4 auf, die beim Vor
wärtslauf des Rammbohrgeräts auf die bereits erwähnte,
nicht dargestellte Schlagspitze schlägt. Beim Rückwärts
lauf schlägt das rückwärtige Ende des Schlagkolbens hinten im Rammbohrgerätegehäuse an. Ein
die Stirnfläche 4 mit dem Bund 6 des Schlagkolbens 3
verbindender Rohrabschnitt 5 ist mit seiner Innenboh
rung 8 abgedichtet auf Steuerkanten 10, 13, 16 des Steu
errohrs 9 geführt. Im Rohrabschnitt 5 befinden sich
ein oder mehrere Radialbohrungen 7, die das Innere des
Schlagkolbens 3 mit der Bohrung 2 im Gehäuse 1 verbin
den.
Zwischen den Steuerkanten 10, 13 sowie den Steuerkanten
13, 16 befinden sich Ringräume 11, 14. Diese sind
jedoch nur notwendig, wenn der Kolben 3 gegenüber dem
Steuerrohr 9 nicht drehfest angeordnet ist und die
Öffnungen 7 mit den Öffnungen 12, 15 nicht fluchten.
Im Steuerrohr 9 verläuft eine Längsbohrung 17, die am
Vorderende des Steuerrohrs 9 mündet und mit einer
nicht dargestellten Druckluftleitung verbunden ist.
Eine weitere mit einer Druckluftleitung verbundene
Bohrung 18 verläuft parallel zur Bohrung 17 und mündet
über eine Öffnung im Ringraum 11.
Eine weitere parallele Bohrung 39 bildet einen Auslaß
für Druckluft und mündet über einer Öffnung 15 im
Ringraum 14.
Wenigstens die Druckluftbohrung 18 und die Auslaßboh
rung 39 sind mit Umsteuermitteln verbunden, die entwe
der am Rammbohrgerät angeordnet sind und dann von
außen fernbetätigt werden oder sich außerhalb der
durch das Rammbohrgerät geschaffenen Erdbohrung in der
Nähe einer Druckluftquelle befinden und mit dem Ramm
bohrgerät über Leitungen verbunden sind.
Wird nur der Bohrung 17 Druckluft zugeführt, während
die Bohrung 18 verschlossen ist, und ist die Auslaß
bohrung 39 geöffnet, bewegt sich das Rammbohrgerät
vorwärts, wie dies in der unteren Hälfte von Fig. 1
dargestellt ist. In diesem Fall wird der Innenraum des
Schlagkolbens 3 sowie nach Überfahren der Steuerkante 10
durch die Radialbohrungen 7 der Ringraum 21 zwischen dem
Gehäuse 1 und dem Schlagkolben 3 ausschließlich über
die am Vorderende des Steuerrohrs 9 mündende Druck
luftbohrung 17 mit Druckluft beauf
schlagt, während der Ringraum 21 bei
der Rückwärtsbewegung des Schlagkolbens bereits nach
dem Überfahren der Steuerkante 13 durch die untere Radialboh
rung 7 entlüftet wird, da die Druckluft dann über den Ring
raum 14, das Loch 15 und die Bohrung 39 nach außen
entweichen kann.
Wird durch die Umsteuermittel die Bohrung 18 zusätz
lich zur Bohrung 17 mit Druckluft beaufschlagt, wäh
rend die Auslaßbohrung 39 verschlossen ist, gelangt
Druckluft schon dann in den Ringraum 21 zwischen dem
Gehäuse 1 und dem Schlagkolben 3, wenn die Radialboh
rungen 7 die zweite Steuerkante 13 überfahren haben,
während der Ringraum 21 erst dann entlüftet wird,
wenn die obere Radialbohrung 7 die dritte Steuerkante 16
überfahren hat. Hierdurch wird die Druckluftbeauf
schlagung der Außenseite des Schlagkolbens 3 früher
wirksam, so daß eine Bewegungsumkehr stattfindet,
bevor die Stirnfläche 4 auf die Schlagspitze trifft,
während der Ringraum 21 später entlüftet wird und der
Schlagkolben daher mit seiner Rückseite auf das hin
tere Ende der Gehäusebohrung 2 schlägt und den Rück
wärtslauf bewirkt.
Die in den Fig. 3, 4 dargestellte Ausführung entspricht
in ihrer Wirkungsweise der in den Fig. 1, 2 dargestell
ten Ausführung; sie unterscheidet sich von der in den
Fig. 1, 2 dargestellten Ausführung dadurch, daß das
Steuerrohr 19 eine Bohrung 27 mit einem verhältnismä
ßig großen Durchmesser aufweist, in der eine Druck
luftleitung 28 und eine Auslaßleitung 41 angeordnet
und zum rückwärtigen Ende des Steuerrohrs 19 geführt
sind.
Das Steuerrohr 19 weist eine erste Steuerkante 20,
eine zweite Steuerkante 23 und eine dritte Steuerkante
26 auf. Zwischen den Steuerkanten 20, 23 und 23, 26
befinden sich jeweils Ringräume 21, 24 mit Mündungen
22, 25 für die Druckluftleitung 28 und die Auslaßlei
tung 41.
Die in den Fig. 5,6 dargestellte Ausführung eines
Steuerrohrs 29 weist ebenfalls erste, zweite und drit
te Steuerkanten 30, 33 und 36 auf, zwischen denen sich
Ringräume 31, 34 befinden. Im Bereich dieser Ringräume
31, 34 sind die Steuerkanten 30, 33, 36 durch Axialstege
32, 35 miteinander verbunden. Bis zur ersten Steuer
kante 30 ist eine Druckluftbohrung 42 geführt, die am
Vorderende des Steuerrohrs 29 mündet. Eine dazu kon
zentrische Leitung 38 ist bis zum Bereich der zweiten
Steuerkante 33 geführt, wobei ein zwischen der Leitung
42 und der Leitung 38 befindlicher Ringraum 43 im
Bereich des Ringraumes 31 zwischen der ersten und der
zweiten Steuerkante 30, 33 mündet.
Zwischen der Leitung 38 und dem Steuerrohr 29 befindet
sich ein weiterer Ringraum 44, der im Bereich des
Ringraums 34 zwischen den Steuerkanten 33, 36 mündet.
Die Bohrung 42 des Rohrs 37 ist ständig mit Druckluft
beaufschlagt, während sich der Ringraum 43 mittels der
nicht dargestellten Umsteuermittel wahlweise mit
Druckluft beaufschlagen läßt, wenn das Rammbohrgerät
rückwärts läuft. Der Ringraum 44 dient beim Vorwärts
lauf des Rammbohrgeräts als Auslaßleitung für die
Druckluft, während er mittels der nicht dargestellten
Umsteuermittel beim Rückwärtslauf des Rammbohrgeräts
verschlossen ist, so daß die Druckluft nach Überfahren
der Steuerkante 36 um die Außenseite des Steuerrohrs
29 herum entweicht.
Die in Fig. 5 dargestellten, die Steuerkanten 30, 33
verbindenden Stege 32, 35 können auch entfallen. Die
Steuerkante 30 ist dann am Rohr 42, die Steuerkante 33
am Rohr 38 und die Steuerkante 36 am Steuerrohr 29
befestigt. Die einzelnen Steuerkanten können auch über
ein elastisches Zwischenglied mit den Leitungen ver
bunden sein.
Das Steuerrohr kann auch nur zwei oder mehr als drei
Steuerkanten besitzen. Ebenso können zum Steuern der
Schlagzahl bzw. des Kolbenhubs mehr als zwei oder drei
Druckluftleitungen und Auslaßleitungen zwischen einer
entsprechenden Anzahl von Steuerkanten angeordnet
sein.
Claims (8)
1. Rammbohrgerät mit einer Steuerung für den Vor- und
den Rücklauf mit
- - einem in einem Gehäuse (1) axial beweglichen Schlagkolben (3),
- - einem dessen Vor- und Rückbewegung durch Über fahren von im Schlagkolben befindlichen radia len Steueröffnungen (7) steuernden, im Gehäuse angeordneten Steuerrohr (9, 19, 29, 37)
- - im Schlagkolben angeordneten Steuerkanten (10, 13, 16; 20, 23, 26; 30, 33, 36),
- - einer am Vorderende des Steuerrohrs mündenden Druckluftöffnung (17; 27; 37),
- - einer zwischen einer ersten Steuerkante (10; 20; 30) und einer zweiten Steuerkante (13; 23; 33) in einem Raum (11; 21; 31) mündenden Druckluftöffnung (18; 28; 38),
- - einer zwischen der zweiten Steuerkante und einer dritten Steuerkante (16; 26; 36) von einem Raum (4; 24; 34) ausgehenden, zum Hinterende des Steuerrohrs geführten Auslaßbohrung (39; 41; 44) und
- - Steuermitteln zum wahlweisen Beaufschlagen der Druckluftbohrung (18; 28; 38) oder zum Entlüften der Auslaßbohrung.
2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerkanten (10, 13, 16; 20,
23, 26; 30, 33, 36 am Steuerrohr (9; 19; 29) angeordnet
sind.
3. Rammbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß je eine Steuerkante (30; 33; 36)
mit je einem von drei konzentrischen Rohren
(42; 38; 29) verbunden ist.
4. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (9)
eine an seinem Vorderende mündende Bohrung (17)
und je eine Längs-Druckluft- und Auslaßbohrung
(18, 39) besitzt.
5. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (19)
eine an seinem Vorderende mündende Druckluftboh
rung (27) und je eine darin angeordnete Druckluft-
und Auslaßleitung (28, 41) besitzt.
6. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (29)
ein erstes koaxiales Druckluftrohr (42) mit einer
an seinem Vorderende mündenden Öffnung (37), sowie
ein zweites, dazu konzentrisches Rohr (38) mit
einem zwischen der ersten und der zweiten Steuer
kante (30, 33) mündenden Ringraum (43) aufweist und
zwischen dem zweiten Rohr (38) und dem Steuerrohr
(29) ein zwischen der zweiten und dritten Steuer
kante (33, 36) mündender Auslaßringraum (44) ange
ordnet ist.
7. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch ferngesteuerte Umsteuermittel
am Rammbohrgerät.
8. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuermittel im
Bereich einer Druckluftquelle angeordnet sind und
mit dem Rammbohrgerät über Schläuche verbunden
sind.
Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19548835A DE19548835C1 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-27 | Rammbohrgerät |
| US08/761,192 US5937956A (en) | 1995-12-08 | 1996-12-06 | Ram boring machine |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19546069 | 1995-12-08 | ||
| DE19548835A DE19548835C1 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-27 | Rammbohrgerät |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE19548835C1 true DE19548835C1 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=7779717
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19548835A Expired - Fee Related DE19548835C1 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-27 | Rammbohrgerät |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE19548835C1 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE10011994C1 (de) * | 1999-12-02 | 2001-07-19 | Tracto Technik | Seilzugvorrichtung für Berst-/Aufweitvorrichtungen |
| WO2011023341A1 (de) * | 2009-08-24 | 2011-03-03 | Tracto-Technik Gmbh & Co. Kg | Rammbohrvorrichtung |
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| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3541064C2 (de) * | 1985-02-21 | 1987-11-05 | Institut Gornogo Dela Sibirskogo Otdelenija Akademii Nauk Sssr, Novosibirsk, Su | |
| DE4105201C2 (de) * | 1990-03-09 | 1993-06-17 | Terra Ag Fuer Tiefbautechnik, Strengelbach, Ch |
-
1995
- 1995-12-27 DE DE19548835A patent/DE19548835C1/de not_active Expired - Fee Related
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| DE3541064C2 (de) * | 1985-02-21 | 1987-11-05 | Institut Gornogo Dela Sibirskogo Otdelenija Akademii Nauk Sssr, Novosibirsk, Su | |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
| D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
| 8364 | No opposition during term of opposition | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |