DE19547809A1 - Mobilfunkgerät mit integriertem Faxgerät - Google Patents

Mobilfunkgerät mit integriertem Faxgerät

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DE19547809A1 DE19547809A DE19547809A DE19547809A1 DE 19547809 A1 DE19547809 A1 DE 19547809A1 DE 19547809 A DE19547809 A DE 19547809A DE 19547809 A DE19547809 A DE 19547809A DE 19547809 A1 DE19547809 A1 DE 19547809A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mobilfunkgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Endgeräten von festen Telefonnetzen ist es bekannt, für jeden Telefondienst sowie für die Übertragung von Faxsignalen und von Datensignalen entweder ein eigenes separates Gerät oder ein kombiniertes Gerät zu verwenden, es gibt also Fest­ netz-Endgeräte, die sowohl ein Telefon, ein Faxgerät als auch einen Anrufbeantworter enthalten können.
Bei Mobilfunkgeräten gibt es zur Zeit nur Geräte, die neben Telefonie auch Fax über ein extern anzuschließendes Faxgerät und Kurzrufdienste, auch als "short message service" bekannt, enthalten.
Im Hinblick auf die weitere Verbreitung von Mobilfunkgeräten ist es wünschenswert, daß diese Mobilfunkgeräte weitere Funk­ tionen übernehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, die Betriebs­ möglichkeiten bei Mobilfunkgeräten zu erweitern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung bietet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, Faxsignale von allen Orten zu übertragen, von denen Mobil­ funkdienste möglich sind; durch die inzwischen weit verbrei­ tete Großintegration ist es dabei möglich, die zusätzlichen Funktionen auch in ein vergleichsweise kleines Mobilfunkgerät in Form eines Handfunkgerätes zu integrieren, ohne daß dieses wesentlich größer als die derzeit handelsüblichen Mobil­ funkgeräte werden muß.
Zweckmäßige Ausbildungen des erfindungsgemäßen Mobilfunkgerä­ tes sind in den Patentansprüchen 2 bis 9 näher beschrieben.
Die Erfindung soll im folgenden anhand zweier in der Zeich­ nung dargestellter Ausführungsbeispiel näher erläutert wer­ den. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Mobilfunkgerät in Form eines auch als Handy bezeichneten Handfunkgerätes,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes portables Mobilfunkgerät und
Fig. 3 den prinzipiellen Innenaufbau des Mobilfunkgerätes nach Fig. 2.
In der Fig. 1 ist ein Handy HY mit Tastatur TA, Antenne A und Display D dargestellt, daß in erfindungsgemäßer Weise um ein Faxgerät erweitert ist. Das Handy als Endgerät kann dabei für verschiedene Mobilfunksysteme, wie beispielsweise Global System Mobil (GSM), Code Division Multiple Access (CDMA), Nordic Mobil Telephone (NMT) Advanced Mobil Phone System (AMPS), Total Access Communication System (TACS), Personal Communication System (PCS), Digital European Cordless Tele­ phone (DECT) und für andere Cordless Systeme, für RITL-Anwen­ dungen oder auch für ein Mobilfunksystem auf Satellitenbasis, wie z. B. Iridium ausgebildet werden.
Entsprechend der Erfindung enthält das Handy ein Faxgerät mit einer ersten, auch als Scanzeile bezeichneten integrierten Bildabtastzeile SCZ1 mit Beleuchtung, die als Teil von soge­ nannten Handscannern zur Bildabtastung für Personalcomputer handelsüblich ist und an einer Gehäuselängsseite des Handy untergebracht ist. Im Handy ist weiterhin integriert ein erster Weggeber WG1 für die erste optische Scanzeile SCZ1 zu dieser benachbart montiert.
Die Ausgänge der ersten optischen Scanzeile SCZ1 und des ersten Weggebers WG1 sind im Handy HY zu einem Steuerbaustein geführt, der die erzeugten Signale an einen Verarbeitungsbaustein zur Verarbeitung der Bildinformation abgibt, von diesem können die Signale direkt oder über einen Speicherbaustein an einen Signalbaustein abgegeben werden, der außerdem die aus den Funkempfangssignalen erzeugten Ausgangssignale des für die Sprachausgabe verwendeten Kanaldecodierers des Handys erhält und Faxsignale an den Kanalcodierer des Handys abgibt, dieser Kanalcodierer erzeugt die im jeweiligen Mobilfunksystem vorgeschriebene Form der codierten Übertragungssignale. Der Innenaufbau eines Handys entspricht dabei weitgehend dem in Zusammenhang mit Fig. 3 erläuterten Innenaufbau des portablen Mobilfunkgerätes von Fig. 2.
Im Hinblick auf die gegenüber den üblichen Vorlagengrößen vergleichsweise kurze erste Scanzeile SCZ1 enthält das Mobil­ funkgerät weiterhin im Verarbeitungsbaustein eine Zusatzfunk­ tion, die das Abtasten von Vorlagen ermöglicht, die größer als diese Scanzeile sind. Die Abtastung erfolgt dabei in meh­ reren Durchgängen, wobei jeder Abtastvorgang im Speicherbau­ stein abgespeichert wird. Der Verarbeitungsbaustein erkennt den erneuten Beginn der Abtastung und damit die Nahtstelle zwischen den abgetasteten Bildteilen und ordnet die Bildin­ formation im Bildspeicher dergestalt, daß das komplette Bild im Speicherbaustein ohne Nahtstelle und Überlappung vorhanden ist. Das Verfahren zur Erkennung der Nahtstelle ist dabei nicht neu, es wird auch bei Fax-PC-Programmen verwendet, um mit sogenannten Handscannern größere Bildvorlagen abtasten zu können.
Die einzelnen Komponenten, wie beispielsweise der Steuerbau­ stein, der Bildverarbeitungsbaustein, der Speicherbaustein und der Signalbaustein können entweder vollständig oder zumindest zum Teil in der Gerätesteuerung des Handys inte­ griert sein und von dieser mitgesteuert werden, so daß die Faxelektronik mit vergleichsweise geringem Aufwand realisiert werden kann. Zur Kontrolle und zur Bildausgabe in verkleinertem Maßstab kann das Display D des Handys HY verwendet werden, Voraussetzung dafür ist aber die Ausbildung als Grafikdisplay. Mit dem weiteren Sinken der Preise für Farbbildschirme kann auch ein Farbdisplay verwendet werden. Weiterhin kann das Handy auch einen Anschluß für eine elektronische Kamera aufweisen, es ist auch möglich, anstatt der Scanzeile oder zusätzlich eine elektronische Kamera in das Handy zu integrieren.
Bei größeren Ansprüchen an die Funkreichweite und an die Übertragungsqualität auch unter ungünstigen Bedingungen kann für die gleichen Mobilfunksysteme wie die des Handys eine portable Mobilfunkstation verwendet, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist. An die portable Mobilfunkstation PMS ist ein Handapparat HA angeschlossen, der ebenso wie das Handy HY nach der Fig. 1 über ein Display D und eine Tastatur TA ver­ fügt und dessen elektrischer Ausgang über eine Verbindungs­ schnur mit der portablen Mobilfunkstation PMS verbunden ist, die auch den Betriebsstrom für den Handapparat HA liefert. Derartige portable Mobilfunkstationen werden häufig zumindest vorübergehend in einem Einschub betrieben, der in einem Kfz fest montiert ist. Aus diesem Grund kann es unzweckmäßig sein, Scanzeile und Weggeber wie beim Handy an einer Längs­ seite des Gehäuses zu befestigen. Erfindungsgemäß ist deshalb das Faxgerät in der portablen Mobilfunkstation PMS nur teil­ weise integriert, über eine Verbindungsschnur ist ein Hand­ scanner HS angeschlossen, der die Kombination einer zweiten Scanzeile SCZ2 und eines zweiten Weggebers WG2 enthält. Damit ist die Handabtastung von Vorlagen so leicht wie beim Handy möglich.
Der prinzipielle Innenaufbau der portablen Mobilfunkstation entspricht im betrachteten Bereich weitgehend dem des Handys und ist in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 3 ist mit dem Mikrofon MIC ein Sprachcodierer SCO und mit diesem ein Kanalcodierer CCO verbunden, dessen Ausgangssignal über einen Qua­ draturmodulator QMO an den Eingang eines Sendeverstärkers SVE geleitet wird. Der Sendeverstärker SVE erzeugt die benötigte Sendeleistung und gibt ein entsprechendes Signal an einen Umschalter SWI ab, über den die Antenne ANT mit dem Ausgang des Sendeverstärkers SVE oder mit dem Eingang eines Empfängers REC verbindbar ist. An den Empfängerausgang ist der Eingang eines Quadraturdemodulators QDM angeschlossen, der wie auch der Quadraturmodulator QMO zusätzlich mit Ausgängen eines Synthesizers SYN verbunden ist. Mit Ausgängen des Quadraturdemodulators QDM sind zugeordnete Eingänge eines Digital-Analogwandlers DAW verbunden, der aus den empfangenen und demodulierten Signalen digitale Ausgangssignale erzeugt und diese an die Eingänge eines Korrelators COR und eines von diesem geregelten Entzerrers EQU abgibt. Der Entzerrer EQU erzeugt Ausgangssignale, die an einen nachgeschalteten Kanaldecoder CDC abgegeben werden, zusätzlich erzeugt der Entzerrer EQU ein Signal AGC zur Verstärkungsregelung des Empfängers REC und ein Steuersignal AFC zur Steuerung der Frequenzerzeugung im Synthesizer SYN. Der Kanaldecoder CDC gibt zur Aufhebung der Kanalcodierung auf der Sendeseite ein entsprechendes Signal an einen Sprachdecoder SDC ab, der in Verbindung mit einem Verstärker ein Sprachsignal an einen angeschlossenen Lautsprecher oder Hörer HOE abgibt. Zusätzlich enthält die portable Mobilfunkstation eine Steuerzentrale CON, die von einer Tastatur TAS angesteuert werden kann und Signale an das Display DIS des Mobilfunk­ gerätes abgeben kann. Außerdem können weitere Steuersignale beispielsweise zur Frequenzabstimmung, zum Empfang des Kurz­ rufdienstes und zum Senden entsprechender Kurzrufsignale abgegeben werden.
Erfindungsgemäß wird diese Struktur ergänzt durch ein Fax­ gerät FX, dessen Ausgangssignale ebenso wie die Ausgangs­ signale einer Kamera KM bzw. die Eingangssignale eines Kameraanschlusses KA an einen Steuerbaustein SE geleitet, der auch an die Steuerzentrale CON des Mobilfunkgerätes ange­ schlossen ist. Die Ausgangssignale des Steuerbausteins SB werden über einen Bildverarbeitungsbaustein VB an einen Speicherbaustein SP abgegeben, dessen Ausgangssignale über einen Signalbaustein SI an einen zugeordneten Eingang des Kanalcodierers CCO geleitet werden. Zusätzlich erhält der Signalbaustein SI ausgangsseitig Signale des Kanaldecodierers CDC, Ausgangssignale des Kanaldecodierers CDC können auch an einen Personalcomputer PC abgegeben werden, der zur Übertra­ gung von Bilddateien Ausgangssignale erzeugt, die an den Kanalcodierer CCO und den Speicherbaustein SP abgegeben wer­ den, Ausgangssignale des Speicherbausteins können wiederum an den Personalcomputer PC abgegeben werden.
Die portable Mobilfunkstation nach der Fig. 2 kann wie das Handy nach Fig. 1 auch zur Übertragung von Bildinformationen dienen, die von einer Kamera stammen. Zu diesem Zweck ist ebenfalls ein Kameraanschluß KA vorgesehen, über den eine elektronische Kamera angeschlossen werden kann. Die Bildver­ arbeitung erfolgt dabei in der gleichen Weise wie die Verar­ beitung der vom Handscanner HS abgegebenen Signale. Die portable Mobilfunkstation PMS kann auch über den Faxdienst des Mobilfunknetzes über einen Nutz- oder Steuerka­ nal ein Fax empfangen, das über den Signalbaustein und den Steuerbaustein in den Bildspeicher übertragen wird. Ein der­ artig abgespeichertes Fax kann nach Belieben wieder an einen von der portablen Mobilfunkstation zu wählenden Teilnehmer ausgesendet werden. Dies ist z. B. dann sinnvoll, wenn ein Fax empfangen werden soll, das Faxgerät, an dem das ausgedruckte Fax später ausgegeben werden soll, zum Zeitpunkt des Empfangs an der portablen Mobilfunkstation aber noch nicht feststeht.
Der Steuerbaustein der portablen Mobilfunkstation kann bei größeren Ansprüchen so ausgebildet sein, daß die Bildvorlage in verschiedenen Datenformaten in den Bildspeicher geschrie­ ben wird. So ist ein spezielles Format zum Senden und Empfan­ gen von Faxen möglich, ein weiteres spezielles Format kann auch zum Versenden von, vom Personalcomputer stammenden Bilddateien verwendet werden, wobei eine komplette Bilddatei in den Steuerbaustein geschrieben und vom Signalbaustein über einen Datendienst des jeweiligen Mobilfunksystems einem Empfänger geschickt wird. Beim Empfänger kann das Bild dann mittels beispielsweise eines Personalcomputers dargestellt werden. Es ist auch ein spezielles Fotoformat möglich, daß zum Versenden von Bilddateien dient und daß beispielsweise zur Aufzeichnung in fotografischen Kameras mit elektronischer Bildaufzeichnung handelsüblich ist. In diesem Fall wird eine komplette Bilddatei in den Speicherbaustein geschrieben und vom Signalbaustein über einen Datendienst des jeweiligen Mobilfunksystems zu einem Empfänger gesendet. Beim Empfänger kann das Bild dann beispielsweise in einem fotografischen Entwicklungslabor in ein Papierbild verarbeitet werden.
Im Falle der Aufnahme von Bewegbildern erfolgt der Bildauf­ nahmevorgang, der Bildverarbeitungsvorgang und der Bildaus­ sendungsvorgang periodisch je nach der in Abhängigkeit von der Übertragungsrate gewählten Bildwiederholfrequenz. Bei den vorgenannten Möglichkeiten wird die Übertragung von Bildsignalen häufig durch die Übertragungskapazität im Funk­ kanal zwischen der portablen Mobilfunkstation und der Zen­ tralstelle des Mobilfunksystems begrenzt. Es ist deshalb zweckmäßig, daß der Bildverarbeitungsbaustein eine Kompres­ sion der Daten im Speicherbaustein veranlaßt, Kompressionsal­ gorithmen für derartige Zwecke sind inzwischen bekannt.
Die portable Mobilfunkstation kann auch so weitergebildet werden, daß der Benutzer durch Eingabe wählen kann, welches Bild- und Datenformat, welcher Dienst und ggf. welcher Kom­ pressionsalgorithmus verwendet werden soll, wobei sämtliche diese Dienste vom Diensteanbieter des Mobilfunksystems als teilnehmerindividuelles Leistungsmerkmal zugeordnet werden können.

Claims (13)

1. Mobilfunkgerät zum Betrieb in einem Funknetz mit wenig­ stens einer Zentralstelle und einer Vielzahl kommunizierender Mobilfunkgeräte, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Faxgerät wenigstens teilweise in das Mobilfunkgerät (MBFG) integriert ist,
daß das Faxgerät eine Einrichtung zur Bildabtastung in Form einer sogenannten Scan-Zeile (SCZ) mit Beleuchtung enthält, daß die Scan-Zeile (SCZ) mit Beleuchtung in das Mobilfunk­ gerät (MBFG) integriert ist,
daß im Mobilfunkgerät (MBFG) ein Weggeber (WG) enthalten ist, der ein zeilenweises Abtasten oder Scannen von Bildvorlagen ermöglicht und
daß mittels eines im Mobilfunkgerät (MBFG) enthaltenen Dis­ plays (D) die Wiedergabe von Faxbildern ermöglicht wird.
2. Mobilfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem ein Steuerbaustein für die optische Scan-Zeile enthalten ist, der auch die Aufnahme der Weginformation des Weggebers (WG) zur zeilenweisen Abtastung enthält.
3. Mobilfunkgerät nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem ein Bildverarbeitungsbaustein vorgesehen ist, der die Bildinformation zeilenweise aufnimmt und ein entspre­ chendes Signal an einen Bildspeicher abgibt.
4. Mobilfunkgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung von Vorlagen, die größer als die Scan- Zeile sind, im Bildverarbeitungsbaustein eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei mehrmaligen Abtasten oder Scannen von Vorlagen die Nahtstelle erkennt und eine entsprechende Infor­ mation an den nachgeschalteten Bildspeicher abgibt, so daß dort das komplette Bild nahtlos und ohne Überlappungen abgespeichert werden kann.
5. Mobilfunkgerät nach Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Bildspeicher nachgeschalteter Signalbaustein vor­ gesehen ist, der die Informationen des Bildspeichers in ein über eine Funkschnittstelle übertragbares Signal umwandelt, das insbesondere über den Mobilfaxdienst übertragen wird.
6. Mobilfunkgerät nach Ansprüchen 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolleinrichtung für den Abtastvorgang vorgesehen ist und daß das Kontrollergebnis wahlweise optisch oder akustisch signalisiert wird.
7. Mobilfunkgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung im Bildverarbeitungsbaustein (VB) mit integriert ist.
8. Mobilfunkgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbaustein, der Verarbeitungsbaustein, der Bildspeicher und der Signalbaustein in der Steuereinrichtung des Mobilfunkgerätes mitintegriert sind.
9. Mobilfunkgerät nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scan-Zeile durch eine Kamera für Steh- oder Bewegbil­ der ersetzt ist.
10. Mobilfunkgerät nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Funkschnittstelle vom Mobilfunknetz über einen Nutz- oder einen Steuerkanal ein Fax oder ein Bild empfangbar ist, das über den Signalbaustein (SI) in den Bildspeicher (SP) übertragen wird und von dort nach Belieben an einen vom Mobilfunkgerät ausgewählten Teilnehmer ausgesendet werden kann.
11. Mobilfunkgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbaustein (SB) so ausgebildet ist, daß die Bild­ vorlage in verschiedenen Datenformaten in den Bildspeicher (SP) übertragen werden kann, so daß spezielle Formate zum Versenden von Faxen, von Computer- und Bilddateien oder von Fotos möglich sind.
12. Mobilfunkgerät nach einem der Ansprüche 1, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildverarbeitungsbaustein (VB) eine Kompression der Daten unter Verwendung an sich bekannter Kompressionsal­ gorithmen im Speicherbaustein veranlaßt.
13. Mobilfunkgerät nach Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer durch Eingabe wählen kann, welches Bildfor­ mat, Datenformat, welcher Dienst und ggf. welcher Kompres­ sionsalgorithmus verwendet werden soll, wobei diese Dienste vom Anbieter des Mobilfunksystems als teilnehmerindividuelles Leistungsmerkmal zugeordnet werden können.
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