DE19546991A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Brillenbestimmung unter Anwendung eines Phoropters - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Brillenbestimmung unter Anwendung eines PhoroptersInfo
- Publication number
- DE19546991A1 DE19546991A1 DE1995146991 DE19546991A DE19546991A1 DE 19546991 A1 DE19546991 A1 DE 19546991A1 DE 1995146991 DE1995146991 DE 1995146991 DE 19546991 A DE19546991 A DE 19546991A DE 19546991 A1 DE19546991 A1 DE 19546991A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- retina
- patient
- lens
- additional device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/103—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining refraction, e.g. refractometers, skiascopes
Description
Die vor liegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Brillenbestimmung unter Anwendung eines Pho
ropters, bei dem der Patient durch ein auf einer Ebene vor
liegendes bzw. projiziertes Bild zum Fokussieren auf die
Bildebene stimuliert und durch das Positionieren von Linsen
verschiedener Brennweiten vor dem Auge des Patienten mittels
des Linsenwechslers die Brillenstärke ermittelt wird, bei
der der Patient im Bereich der Bildebene am besten sieht.
Gutes Sehen setzt voraus, daß durch die Optik des Auges auf
der Netzhaut ein scharfes Abbild der Umwelt erzeugt wird.
Dies ist nur möglich, wenn ein ausgewogenes Verhältnis
zwischen Gesamtbrennkraft des Auges und Länge des Augapfels
besteht.
Besteht hier ein Mißverhältnis, so spricht man von Fehlsich
tigkeit. Zum Ausgleich einer Fehlsichtigkeit kann man Linsen
vor das Auge setzen, d. h. eine Brille verwenden. Alternativ
hierzu kann man auch Kontaktlinsen tragen. Auch weitere
Methoden zur Korrektur einer Fehlsichtigkeit sind bekannt,
erfordern aber einen chirurgischen Eingriff. Da eine passen
de Brille genau den vorhandenen Fehler der Optik des Auges
ausgleichen muß, ist es erforderlich, die Stärke hinreichend
genau zu bestimmen.
Die älteste und einfachste Methode besteht darin, Linsen un
terschiedlicher Stärke vor das Auge zu bringen und den Pa
tient jeweils zu fragen, ob das Sehen besser oder schlechter
geworden ist. Diese Methode wird herkömmlicherweise mittels
des eingangs genannten Phoropters durchgeführt, wobei der Au
genoptiker oder Bediener entweder manuell oder über eine
Fernsteuerung den Linsenwechsler veranlaßt, unterschiedliche
Linsen vor den Augen des Patienten zu positionieren, und die
Befragung des Patienten, d. h. ob das Sehen besser oder
schlechter geworden ist, durchführt. Der Phoropter wird je
doch nicht verwendet, um die erforderliche Brillenstärke von
vornherein zu bestimmen, sondern lediglich ausgehend von bis
her bekannten Werten, die entweder von der bestehenden Bril
le abgemessen oder durch andere Geräte bestimmt werden, um
eine Feinabstimmung der Brillenstärke herbeizuführen, und um
sicherzugehen, daß die ausgewählte Brillenstärke für den
Patient bequem ist.
Nachteilig an dieser Methode ist, daß der Phoropter mit ande
ren Geräten ergänzt werden muß, um für einen Patienten die
Brillenstärke von vornherein zu bestimmen, daß der Augenopti
ker oder Bediener relativ viel Zeit mit dem Patienten ver
bringen muß, um das Verfahren durchzuführen, und daß die
bestmögliche Korrekturlinse schließlich nur aufgrund des sub
jektiven Eindrucks des Patienten ausgesucht wird, was sich
insbesondere bei Kindern oder bei älteren Patienten manchmal
als schwierig erweist und noch mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein zu
verlässiges Verfahren bzw. Vorrichtung zur Brillenbestimmung
vorzusehen, welches bzw. welche die objektive Ermittlung der
erforderlichen Brillenstärke ermöglicht, und zwar gegebenen
falls auch dann, wenn keine bekannten Werte vorliegen, und
welches bzw. welche die Inanspruchnahme der Zeit des Augen
optikers bzw. des Bedieners wesentlich herabsetzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ist einem Ver
fahren der eingangs genannten Art vorgesehen, daß zur objek
tiven Bestimmung der erforderlichen Brillenstärke mittels
einer Zusatzeinrichtung die Abbildung wenigstens eines Teils
der Bildebene auf der Netzhaut des Patienten betrachtet wird
und die Brillenstärke dadurch bestimmt wird, daß diejenige
Linse ermittelt wird, welche aufgrund der Betrachtung durch
die Zusatzeinrichtung zu der günstigsten bzw. schärfsten
Abbildung auf der Netzhaut führt.
Dadurch, daß eine Zusatzeinrichtung verwendet wird, um die
Abbildung wenigstens eines Teils der Bildebene auf der Netz
haut des Patienten zu betrachten, wird eine objektive Beur
teilung der bestmöglichen Korrekturlinse sichergestellt, und
zwar ohne die Notwendigkeiten den Patienten über seine subjek
tive Beurteilung der erforderlichen Korrekturlinse befragen
zu müssen, wodurch das Verfahren wesentlich schneller durch
führbar ist. Da eine objektive Beurteilung der Schärfe der
Abbildung auf der Netzhaut des Patienten sowie eine quanti
tative Einschätzung des Ausmaßes der erforderlichen Korrek
tur möglich ist, kann der Linsenwechsler zumindest am Anfang
der Untersuchung in großen Schritten angesteuert werden,
damit man innerhalb kurzer Zeit zu der bestmöglichen Korrek
turlinse kommt. Bei der subjektiven Beurteilung des Patien
ten ist es eher erforderlich, in kleineren Schritten zu der
bestmöglichen Korrekturlinse fortzuschreiten, wodurch ein
großer Zeitverlust entsteht. Dadurch, daß das erfindungsge
mäße Verfahren es ermöglicht, in wenigen Schritten zu der
bestmöglichen Korrekturlinse zu gelangen, kann das Verfahren
auch bei Patienten benutzt werden, für die keine Anhalts
punkte über den Grad der Fehlsichtigkeit vorliegen.
Bei einem herkömmlichen Phoropter werden Reihen von Buchsta
ben oder dergleichen auf die Bildebene projiziert, und der
Patient muß beurteilen, ob er die dargestellten Buchstaben
gut oder schlecht lesen kann. Obwohl auch solche Zeichen für
die Durchführung des vorliegenden Verfahrens verwendet wer
den können, ist es bevorzugt, eine besondere Meßmarke auf
die Bildebene zu projizieren und die Abbildung gerade dieser
Meßmarke auf der Netzhaut durch die Zusatzeinrichtung zu
betrachten. Durch gezielte Ausbildung der Meßmarke können
dem Augenoptiker bzw. der Zusatzeinrichtung besondere Hin
weise auf das Sehvermögen des Patienten gegeben werden. Hat
beispielsweise die Meßmarke die Gestalt eines Kreuzes, so
kann von der Abbildung des Kreuzes auf der Netzhaut auf
einen möglichen Astigmatismus des Patienten geschlossen
werden. Um sicherzugehen, daß der Patient während der Unter
suchung entspannt ist und seine Augenmuskulatur auf einen in
der Ferne angeordneten Gegenstand fokussiert ist, wird die
Bildebene des Phoropters in einer Entfernung von etwa 3 bis
5 Metern vom Patienten entfernt angeordnet. Der Sehzeichen
projektor kann zwar zur Projektion der Meßmarke verwendet
werden, kann aber auch alternativ dafür verwendet werden,
irgendein für den Patienten angenehmes Bild zu projizieren,
wobei die Meßmarke im projizierten Bild versteckt angeordnet
sein kann.
Beim erfindungsgemäßen Meßverfahren ist es nicht notwendig,
ein Bild auf die Bildebene zu projizieren; es kann sich um
ein Permanentbild, beispielsweise um eine Photographie oder
ein Gemälde handeln. Die Meßmarke selbst kann in der Bild
ebene erzeugt werden. Beispielsweise kann die Meßmarke auf
die Bildebene projiziert werden, oder sie könnte eventuell
beispielsweise durch in der Bildebene angeordnete kleine
Leuchtdioden gebildet werden.
Es ist besonders bevorzugt, die Meßmarke mittels eines infra
roten Strahls auf die Bildebene zu projizieren und durch die
Zusatzeinrichtung vorzugsweise über einen Infrarotfilter zu
betrachten. Die Meßmarke ist dann für den Patienten im we
sentlichen oder vollständig unsichtbar, so daß er diese
nicht wahrnimmt und man sichergehen kann, daß die Wahrneh
mung der Meßmarke den Patienten nicht zu einer unerwünschten
Akkommodation veranlaßt.
Die Zusatzeinrichtung kann in einer Ausführungsform der Er
findung eine CCD- oder Videokamera sowie einen Monitor umfas
sen, welcher vom Augenoptiker bzw. Bediener betrachtet wird,
wobei dieser dann die Ansteuerung des Linsenwechslers vor
nimmt, gegebenenfalls über eine Fernsteuerung, welche an
sich für die Fernsteuerung des Linsenwechslers eines herkömm
lichen Phoropters bekannt ist. Diese Ausführungsform erfor
dert zwar auch die konkrete Mitwirkung des Augenoptikers
bzw. des Bedieners bei der Bestimmung der Brillenstärke,
erreicht aber dennoch eine zeitliche Entlastung derselben,
da die Bestimmung durch die objektive Beurteilung der Abbil
dung auf der Netzhaut schneller durchgeführt werden kann,
als es bei ständiger Befragung des Patienten möglich ist.
Eine weitergehende Entlastung des Augenoptikers bzw. des Be
dieners läßt sich dann erreichen, wenn die Zusatzeinrichtung
einen Schärfedetektor umfaßt, dessen Ausgangssignale zur Un
tersuchung der Schärfe der Abbildung auf der Netzhaut unter
sucht werden. Beispielsweise können die Ausgangssignale des
Schärfedetektors durch einen Rechner bzw. eine EDV-Anlage
ausgewertet werden, dessen bzw. deren Ausgangssignale zur An
steuerung des Linsenwechslers verwendet werden. Solche Schär
fedetektoren sind an sich bekannt, beispielsweise in Autofo
kuskameras. Ein Verfahren dieser Art hat den Vorteil, daß
der Augenoptiker bzw. Bediener sich während der Brillenbe
stimmung anderen Aufgaben widmen kann, da diese Brillenbe
stimmung vollständig automatisch abläuft.
Besonders günstig ist es, daß das erfindungsgemäße Verfahren
sich auch dann verwenden läßt, wenn der Patient unter Astig
matismus leidet. Bei einer besonderen Ausführungsform der Er
findung ist demgemäß vorgesehen, daß die Meßmarke, welche
beispielsweise in Form von mehreren zueinander parallelen Li
nien vorliegen kann, gedreht wird, bis eine Winkellage er
reicht wird, in der die schärfste Abbildung auf der Netzhaut
erreicht wird, daß der Linsenwechsler zur Positionierung von
astigmatischen Linsen in der gleichen Winkellage angesteuert
wird, und daß in dieser Winkellage verschiedene Linsen aus
probiert werden, bis durch die Betrachtung durch die Zusatz
einrichtung die günstigste Abbildung auf der Netzhaut ermit
telt wird.
Um sicherzugehen, daß der Astigmatismus richtig beurteilt
worden ist, kann nach Feststellung der günstigsten Abbildung
auf der Netzhaut bei der gewählten Winkellage die Meßmarke
erneut gedreht wird, um zu sehen, ob eine noch günstigere
Abbildung in einer anderen Winkellage erreichbar ist. Ist
dies möglich, so kann der Linsenwechsler in diese andere
Winkellage und zur erneuten Ausprobierung wenigstens einer
begrenzten Auswahl von Linsen in dieser anderen Winkellage
angesteuert werden, um zu sehen, ob eine noch bessere Abbil
dung auf der Netzhaut erreichbar ist. Gelingt dies, so wer
den die so ermittelten Werte für die Bestimmung der Brillen
stärke genommen.
Wie üblich, wird das Verfahren getrennt für das linke und
rechte Auge des Patienten durchgeführt.
Besonders bevorzugte Vorrichtungen oder Durchführungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich den Ansprüchen 12
bis 19 entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert anhand von
Ausführungsbeispielen, und zwar unter Bezugnahme auf die
Zeichnung; in dieser zeigt:
Fig. 1 das herkömmliche Verfahren zur Brillenbestim
mung mittels eines Phoropters,
Fig. 2 einen Phoropter nach Fig. 1, der jedoch er
findungsgemäß mit einer Zusatzeinrichtung
ausgestattet ist,
Fig. 3 den Phoropter der Fig. 1, der jedoch mit
einer alternativen erfindungsgemäßen Zusatz
einrichtung ausgestattet ist, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Meßmarke für die Bestimmung von
Astigmatismus.
In allen Figuren werden für gleiche Teile oder Teile, welche
die gleiche Funktion aufweisen, die gleichen Bezugszeichen
verwendet.
Die Fig. 1 zeigt mit 10 einen herkömmlichen Phoropter, wobei
das eine Auge des Patienten mit 12 bezeichnet wird.
Mittels eines Sehzeichenprojektors 14 werden Sehzeichen, bei
spielsweise Reihen von Buchstaben, auf einen die Bildebene
bildenden Projektionsschirm 16 projiziert, auf den der Pa
tient fokussiert. Mittels des Linsenwechslers 18 werden Lin
sen verschiedener Brennweite vor dem Auge des Patienten
positioniert, und dieser wird vom Augenoptiker bzw. einem
Bediener gefragt, ob die Abbildung der Sehzeichen auf der
Bildebene bei jedem Linsenwechsel besser oder schlechter
wird. Dabei kann die Drehung des Linsenwechslers 18 um die
Drehachse 20 zur Positionierung von verschiedenen Linsen 22
vor dem Auge des Patienten vom Augenoptiker entweder manuell
oder bei einem automatisch ansteuerbaren Linsenwechsler
beispielsweise über eine Fernsteuerung vorgenommen werden.
Obwohl in diesem Beispiel ein Projektionsschirm 16 die
Bildebene bildet, ist es durchaus möglich, die Sehzeichen
anstatt auf einem Bildschirm auf eine Mauer, beispielsweise
eine weiße Mauer, zu projizieren, welche dann die Bildebene
bildet. Bei der an sich bekannten ferngesteuerten Ausfüh
rungsform wird ein Schrittmotor 24 zum Umschalten des Linsen
wechslers von einer Linse zur nächsten Linse verwendet.
Die Fig. 2 zeigt eine erste erfindungsgemäße Ausführungs
form, wobei zunächst der Projektor 26 weggedacht werden
soll.
Man erkennt hier wieder den Phoropter 10 der Fig. 1, wobei
allerdings der Sehzeichenprojektor 14 nicht unbedingt Sehzei
chen oder Buchstaben auf die Bildebene 16 projizieren muß,
sondern beispielsweise zur Darstellung eines Landschafts
bildes dienen kann. Wichtig ist lediglich, daß der Patient
veranlaßt wird, über seine Augenmuskulatur seine Augen auf
die Bildebene 16 zu fokussieren. Nachdem die Entfernung der
Bildebene 16 vom Patienten üblicherweise 3 bis 5 Meter
beträgt, kann man davon ausgehen, daß die Augen des Patien
ten auf Unendlich fokussiert sind.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß vom Patienten be
trachtete Bild mittels des Projektionsgerätes 14 auf die
Bildebene 16 zu projizieren; statt dessen kann beispiels
weise ein geeignetes Bild an der Stelle der Bildebene 16
aufgehängt bzw. dem Patienten angeboten werden.
Auf jeden Fall wird mindestens ein Teil des auf der Bildebe
ne 16 vorhandenen Bildes auf der Netzhaut des Auges 12 des
Patienten abgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform
befindet sich im Strahlengang 28 zwischen dem Patienten und
der Bildebene 16 und vor dem Linsenwechsler, d. h. auf der
dem Patienten entgegensetzten Seite des Linsenwechslers 18,
ein teildurchlässiger Spiegel 30, wobei eine CCD-Kamera 32
(oder eine Videokamera) über den Strahlenteiler 30 die Abbil
dung der Bildebene auf der Netzhaut 34 des Patientenauges 12
betrachtet und diese Abbildung auf einem Monitor 12 zeigt.
Der Augenoptiker bzw. der Bediener kann der Abbildung der
Netzhaut 34 auf dem Monitor 36 folgen und sieht dann, ob die
Abbildung der Bildebene 16 auf der Netzhaut des Auges scharf
ist oder nicht. Bei unscharfer Abbildung weiß der Augenopti
ker, daß die vom Linsenwechsler 18 angebotene Linse noch
nicht richtig ist um die Fehlsichtigkeit des Patienten zu
korrigieren, und er veranlaßt den Linsenwechsler 18, über
den Schrittmotor 24 eine oder mehrere weitere Linsen der
Reihe nach vor dem Auge des Patienten zu positionieren, bis
er, d. h. der Augenoptiker, mit der Abbildung auf der Netz
haut 34 des Patienten zufrieden ist.
Während dieses Verfahrens schaut der Patient entspannt durch
den Strahlenteiler 1 auf die Bildebene 16, ohne zu wissen,
daß die Abbildung der Bildebene auf seiner Netzhaut auch
noch vom Augenoptiker betrachtet wird. Auch wenn er dies
doch weiß, wird er hierdurch in keiner Weise belastet oder
zu einer Fehlakkommodation veranlaßt.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, einen Teil jedes Bildes
auf der Netzhaut des Patienten zu betrachten, ist es am gün
stigsten, wenn eine besondere Meßmarke 16 auf die Bildebene
16 projiziert wird bzw. dort erzeugt wird und die Abbildung
dieser Meßmarke auf der Netzhaut des Patienten mit der Video
kamera betrachtet wird. Die Projektion einer solchen Meß
marke auf die Bildebene 16 kann über das Projektionsgerät 26
erfolgen. Besonders günstig ist es, wenn die Meßmarke mit
tels eines Infrarotlichtstrahls erzeugt wird, da diese Meß
marke für den Patienten im wesentlichen unsichtbar bleibt,
aber dennoch von der Videokamera gut aufgenommen und auf den
Bildschirm des Monitors 36 gezeigt werden kann. Arbeitet man
mit einer Meßmarke im Infrarotbereich, so ist es günstig,
wenn ein Infrarotfilter 38 im Strahlengang 40 zwischen dem
Projektionsgerät 26 und der Bildebene 16 unmittelbar vor dem
Projektionsgerät 26 angeordnet wird. Ein weiterer IR-Filter
42 sollte dann im Strahlengang zwischen dem Strahlenteiler
30 und der CCD-Kamera 32 angeordnet werden, wie in Fig. 2
gezeigt. Es ist auch denkbar, die Meßmarke über das vom
Sehzeichenprojektor auf die Bildebene projizierte Bild zu
projizieren, wobei dies gleichzeitig mit der Projektion
eines anderen Bildes stattfinden kann.
Eine weitere Möglichkeit der erfindungsgemäßen Brillenbe
stimmung zeigt die Fig. 3. Auch hier erkennt man den herkömm
lichen Phoropter 10 der Fig. 1, wobei auch hier der Sehzei
chenprojektor fortgelassen werden kann, obwohl er durchaus
beibehalten werden kann, wenn man hiermit ein Bild auf die
Bildebene projizieren möchte.
Bei dieser Ausführungsform wird statt mit einer Zusatzein
richtung 31 in Form einer Videokamera mit einer Zusatzein
richtung 31 gearbeitet, welche einen Schärfedetektor 44 und
einen Rechner oder eine EDV-Anlage 46 umfaßt. Auch hier wird
vorzugsweise mit einer infraroten Meßmarke gearbeitet, wes
halb auch hier das Projektionsgerät 26 und die zwei Infrarot
filter 38 und 42 gezeigt sind. Der Schärfedetektor 44 kann
einem solchen entsprechen, wie er zum Beispiel in Autofokus
kameras verwendet wird. Der Schärfedetektor betrachtet die
Abbildung der Meßmarke auf der Netzhaut über den Strahlen
teiler 30 und die Ausgangssignale des Schärfedetektors, wel
che Information über die Schärfe der Abbildung der Meßmarke
auf der Netzhaut 34 des Patienten enthalten, werden von der
EDV-Anlage 46 zu Ansteuersignalen für den Schrittmotor 24
des Linsenwechslers 18 verarbeitet, und dieser wird hier
durch veranlaßt, andere Linsen vor dem Auge des Patienten zum
positionieren. Jedesmal, wenn eine neue Linse 22 vor dem
Auge 12 des Patienten positioniert wird, wird über den Schär
fedetektor 44 erneut festgestellt, ob die Abbildung scharf
ist, und gegebenenfalls wird die EDV-Anlage veranlaßt, den
Stellmotor 24 nochmals anzusteuern, um eine weitere Linsen
auszuprobieren, bis das jeweils optimale Schärfesignal erhal
ten wird, aufgrund welchem die Brillenbestimmung erfolgt.
Liegen bereits Angaben einer früher ermittelten Fehlsichtig
keit des Patienten vor, wenn er beispielsweise früher eine
Brille mit einer bestimmten Stärke gekauft hat, so können
diese historischen Werte als Ausgangswerte für die Brillen
stärkebestimmung benutzt werden. Ist der Patient zum ersten
Mal bei dem Augenoptiker und liegen keine solchen histori
schen Werte vor, so kann das Gerät erst eine beliebige Linse
nehmen und dann durch Umschalten in die eine oder andere
Richtung feststellen, ob mit einer stärkeren oder schwäche
ren Linse die Qualität der Abbildung der Meßmarke auf der
Netzhaut verbessert oder verschlechtert wird. Sobald diese
Feststellung gemacht worden ist, weiß das Steuersystem in
Form der EDV-Anlage, ob stärkere oder schwächere Linsen aus
probiert werden sollen, um zu der bestmöglichen Linse zu ge
langen. Anstatt alle Linsen des Linsenwechslers eine nach
der anderen auszuprobieren, was grundsätzlich möglich ist,
wird bevorzugt so gearbeitet, daß je nach Grad der Unschärfe
die EDV-Anlage den Linsenwechsler veranlaßt, sich in zu
nächst gröberen Schritten zu einer besser angepaßten Linse
zu bewegen und erst dann zu Einzelschritten überzugehen,
wenn es aufgrund der Schärfesignale feststeht, daß es nur
noch um die endgültige Feinabstimmung geht.
Auf diese Weise gelangt man mit der erfindungsgemäßen Vor
richtung bzw. mit der erfindungsgemäßen Methode gewisser
maßen nach einem iterativen Verfahren möglichst schnell zu
der erwünschten Brillenbestimmung.
Die Erfindung läßt sich auch mit Patienten anwenden, die
unter Astigmatismus leiden. Hierfür kann beispielsweise eine
Meßmarke nach Fig. 4 vorgesehen sein. Wenn Astigmatismus
bestimmt werden soll, so wird zunächst die Meßmarke auf der
Bildebene 16 gedreht, beispielsweise durch körperliche Dre
hung des Projektionsgerätes 26 für die Meßmarke um die durch
den Strahlengang 40 dargestellte Achse, bis über den Schärfe
detektor 44 und die EDV-Anlage 46 die günstigste, d. h.
schärfste Abbildung der Meßmarke auf der Netzhaut 34 ermit
telt wird. Danach werden die astigmatischen Linsen 22 im
Linsenwechsler 18 dem Patienten in der entsprechenden Win
kellage bzw. Drehlage dargeboten, bis die Linse feststeht,
mit der das jeweils untersuchte Auge am besten sieht. Zur
Kontrolle wird dann üblicherweise die Meßmarke noch einmal
in verschiedene Drehlagen gedreht, um zu sehen, ob eine bes
sere oder schlechtere Abbildung auf der Netzhaut resultiert.
Resultiert eine bessere Abbildung, so wird weitergedreht,
bis die beste Abbildung ermittelt ist. Dann werden die Lin
sen des automatischen Linsenwechslers nochmals ausprobiert
in dem Versuch, zu einer besseren Abbildung zu gelangen.
Die Stärke der vorgeschalteten Linsen, die nötig sind, um
eine bestmögliche Schärfe zu erzielen, entspricht genau der
erforderlichen Brillenstärke. Durch die gleichzeitig festge
legte Winkelstellung der Meßmarke erhält der Augenoptiker
eine klare Auskunft über den vorhandenen Astigmatismus und
kann die Brillen entsprechend bestimmen.
Die Verwendung einer Meßmarke im Infrarotbereich hat den Vor
teil, daß der Patient durch die zunächst unscharfe Abbildung
der Meßmarke auf seiner Netzhaut nicht verwirrt und nicht
zur Akkommodation angeregt wird. Hierdurch läßt sich gegebe
nenfalls auch eine Blendung des Patienten durch eine licht
starke Marke vermeiden.
Um zu erreichen, daß der Patient die richtige Stelle
fixiert, wird im Bereich der unsichtbaren Meßmarke ein sicht
bares Bild beispielsweise durch den Sehzeichenprojektor ange
boten.
Es kann sein, daß es schwierig wird, das System bei weitsich
tigen Patienten zu verwenden, da solche Patienten ein höhe
res Akkommodationsvermögen haben und hierdurch das Meßergeb
nis verfälschen können. Dieses Problem ist aber auch bei den
herkömmlichen Systemen bekannt und meistens nur dadurch lös
bar, daß man dem Patienten Tropfen verabreicht, welche die
Augenmuskulatur entspannen, so daß die Messung auf herkömm
liche Art und Weise durchgeführt werden kann.
Der Vollständigkeit halber soll darauf hingewiesen werden,
daß ein System in Form des sogenannten Brillencomputers be
kannt ist, bei dem mit einer Linse mit konstanter Brennweite
gearbeitet wird, anstatt verschiedene Linsen vor das Auge zu
stellen. Bei diesem System wird der Strahlengang durch ver
schiebbare Prismen verlängert bzw. verkürzt, um die Schärfe
der Meßmarke auf der Netzhaut 34 zu verändern. Arbeitet man
mit diesem Computer, so ist es aber dennoch notwendig, den
herkömmliche Phoropter 10 verfügbar zu haben. Vorteilhaft
bei der vorliegenden Erfindung ist, daß der herkömmliche
Phoropter 10 durch eine relativ einfache Zusatzeinrichtung
31 nicht nur für die Durchführung der Feinabstimmung sondern
auch zur automatischen Messung der erforderlichen Brillen
stärke von vornherein verwendet werden kann, wobei nur ein
Minimum an Zusatzgeräten notwendig ist.
Bei dieser Beschreibung wird häufig von der günstigsten Ab
bildung auf der Netzhaut gesprochen. Es ist nämlich bekannt,
daß eine gestochen scharfe Abbildung nicht unbedingt die be
quemste Abbildung für den Patienten darstellt, sondern daß
eine geringfügige Unschärfe durchaus bequemer sein kann.
Dies bedeutet, daß nicht unbedingt die schärfste Abbildung
auf der Netzhaut die beste ist, sondern daß eine leicht
unscharfe Abbildung kann unter Umständen günstiger sein
kann.
Claims (19)
1. Verfahren zur Brillenbestimmung unter Anwendung eines
Phoropters, bei dem der Patient durch ein auf einer Ebene
vorliegendes bzw. projiziertes Bild zum Fokussieren auf die
Bildebene stimuliert wird und durch das Positionieren von
Linsen verschiedener Brennweiten vor dem Auge des Patienten
mittels des Linsenwechslers die Brillenstärke ermittelt
wird, bei der der Patient im Bereich der Bildebene am besten
sieht,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur objektiven Bestimmung der erforderlichen Brillenstärke
mittels einer Zusatzeinrichtung die Abbildung wenigstens
eines Teils der Bildebene auf der Netzhaut des Patienten
betrachtet wird und die Brillenstärke dadurch bestimmt wird,
daß die Linse ermittelt wird, welche aufgrund der Betrach
tung durch die Zusatzeinrichtung zu der günstigsten bzw.
schärfsten Abbildung auf der Netzhaut führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzeinrichtung die Abbildung auf der Netzhaut über
einen im Strahlengang zwischen dem Patienten und der Bild
ebene vorgesehenen Strahlenteiler betrachtet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Meßmarke auf die Bildebene projiziert wird und die
Abbildung der Meßmarke auf der Netzhaut durch die Zusatz
einrichtung betrachtet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßmarke mittels eines Infrarotstrahls auf die Bildebene
projiziert wird und durch die Zusatzeinrichtung über einen
Infrarotfilter betrachtet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzeinrichtung eine CCD- oder Videokamera sowie einen
Monitor umfaßt, welcher vom Augenoptiker bzw. Bediener be
trachtet wird, der die Ansteuerung des Linsenwechslers vor
nimmt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzeinrichtung einen Schärfedetektor umfaßt, dessen
Ausgangssignale zur Untersuchung der Schärfe der Abbildung
auf der Netzhaut untersucht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Linsenwechsler in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
des Schärfedetektors gesteuert wird, um die günstigste Abbil
dung zu erreichen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangssignale des Schärfedetectors durch einen Rechner
bzw. eine EDV-Anlage ausgewertet werden, dessen bzw. deren
Ausgangssignale zur Ansteuerung des Linsenwechslers verwen
det werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßmarke, welche bspw. in Form mehrerer zueinander paral
leler Linien vorliegen kann, gedreht wird, bis eine Winkel
lage erreicht wird, in der die schärfste Abbildung auf der
Netzhaut erreicht wird, daß der Linsenwechsler zur Positio
nierung von astigmatischen Linsen in der gleichen Winkellage
angesteuert wird, und daß in dieser Winkellage verschiedene
Linsen ausprobiert werden, bis durch die Betrachtung durch
die Zusatzeinrichtung die günstigste Abbildung auf der Netz
haut ermittelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach Feststellung der günstigsten Abbildung auf der Netzhaut
bei der gewählten Winkellage die Meßmarke erneut gedreht
wird, um zu sehen, ob eine noch günstigere Abbildung in
einer anderen Winkellage erreichbar ist, und gegebenenfalls
der Linsenwechsler in diese andere Winkellage und zur erneu
ten Ausprobierung wenigstens einer begrenzten Auswahl von
Linsen in dieser anderen Winkelage angesteuert wird, um zu
sehen, ob eine noch bessere Abbildung auf der Netzhaut errei
chbar ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
es getrennt für das linke und rechte Auge des Patienten
durchgeführt wird.
12. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfah
rens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
unter Anwendung eines Phoropters mit einem Linsenwechsler
und vorzugsweise einer Einrichtung zur Projektion eines Bil
des auf eine Bildebene,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zusatzeinrichtung zur Betrachtung der Abbildung wenig
stens eines Teils der Bildebene auf der Netzhaut vorgesehen
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzeinrichtung einen im Strahlengang zwischen dem
Patienten und der Bildebene positionierbaren Strahlenteiler
umfaßt.
14. Vorrichtung nach dem Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung zur Ausbildung einer Meßmarke auf der Bild
ebene vorgesehen ist, wobei die Zusatzeinrichtung zur Be
trachtung der Abbildung der Meßmarke auf der Netzhaut ausge
bildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Erzeugung der Meßmarke diese mittels
Infrarotlicht erzeugt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzeinrichtung einen Infrarotfilter umfaßt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzeinrichtung eine CCD- oder Videokamera sowie einen
Monitor zur Darstellung der von der Kamera aufgenommenen
Abbildung auf der Netzhaut umfaßt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzeinrichtung einen Schärfedetektor sowie einen an
diesen anschließbaren Rechner bzw. eine an diesen anschließ
bare EDV-Anlage umfaßt, dessen bzw. deren Ausgang vorzugs
weise an die Steuerung des Linsenwechslers anschließbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung zur Drehung der Meßmarke vorgesehen ist und
der Linsenwechsler zur Anbietung von verschiedenen astigmati
schen Linsen in wählbaren Winkellagen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146991 DE19546991A1 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Brillenbestimmung unter Anwendung eines Phoropters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146991 DE19546991A1 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Brillenbestimmung unter Anwendung eines Phoropters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546991A1 true DE19546991A1 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=7780296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995146991 Withdrawn DE19546991A1 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Brillenbestimmung unter Anwendung eines Phoropters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19546991A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3524702A (en) * | 1968-09-06 | 1970-08-18 | John G Bellows | Apparatus for objectively and automatically refracting the eye |
DE1955859B2 (de) * | 1969-11-06 | 1977-12-01 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Vorrichtung zur ermittlung des refraktionszustandes eines auges |
US4304486A (en) * | 1979-10-22 | 1981-12-08 | Nashua Corporation | Automatic bias and registration control system for electrophotographic copier |
US4444476A (en) * | 1980-07-21 | 1984-04-24 | Fiat Francais | Objective refractometers |
DD238915A1 (de) * | 1985-07-01 | 1986-09-10 | Zeiss Jena Veb Carl | Anordnung zur pruefung des refraktionszustandes des menschlichen auges |
US4740071A (en) * | 1984-10-02 | 1988-04-26 | Tokyo Kogaku Kikai Kabushiki Kaisha | Subjective ophthalmic instrument |
-
1995
- 1995-12-15 DE DE1995146991 patent/DE19546991A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3524702A (en) * | 1968-09-06 | 1970-08-18 | John G Bellows | Apparatus for objectively and automatically refracting the eye |
DE1955859B2 (de) * | 1969-11-06 | 1977-12-01 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Vorrichtung zur ermittlung des refraktionszustandes eines auges |
US4304486A (en) * | 1979-10-22 | 1981-12-08 | Nashua Corporation | Automatic bias and registration control system for electrophotographic copier |
US4444476A (en) * | 1980-07-21 | 1984-04-24 | Fiat Francais | Objective refractometers |
US4740071A (en) * | 1984-10-02 | 1988-04-26 | Tokyo Kogaku Kikai Kabushiki Kaisha | Subjective ophthalmic instrument |
DD238915A1 (de) * | 1985-07-01 | 1986-09-10 | Zeiss Jena Veb Carl | Anordnung zur pruefung des refraktionszustandes des menschlichen auges |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0053680B1 (de) | Vorrichtung zur subjektiven und objektiven Refraktionsbestimmung | |
DE102005026371B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines ophthalmologischen Analysesystems | |
WO2004037077A1 (de) | Ophthalmologisches gerät und verfahren zur gerätepositionierung | |
EP2943114B1 (de) | Aberrometer (o.ä.) mit astigmatischem target | |
EP0492044B1 (de) | Sehtestgerät | |
WO2008077854A1 (de) | Ophthalmologisches gerät sowie verfahren zur bestimmung einer position eines auges eines patienten | |
WO2005037090A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der restfehlsichtigkeit eines patienten | |
DE2713330C2 (de) | ||
DE19546991A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Brillenbestimmung unter Anwendung eines Phoropters | |
DE19633062A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Brillenbestimmung unter Anwendung eines Phoropters II | |
EP2443991B1 (de) | Operationsmikroskop mit Vorrichtung zur intraoperativen Refraktionsmessung | |
DE10300322A1 (de) | Augenrefraktometer und Verfahren zum Betrieb eines Augenrefraktometers | |
DE102011009260B4 (de) | Bestimmung der Rotationsparameter der Augen | |
WO2023052473A1 (de) | Messvorrichtung und messverfahren zur vorbereitung einer laserbehandlung, behandlungsvorrichtung zur laserbehandlung | |
DE102022209490A1 (de) | Verfahren, Verwenden von angepassten Sehzeichen und Vorrichtung zum Bestimmen von Sehschärfecharakteristika eines Probanden | |
DE3818331C2 (de) | Anordnung und Verfahren zur hochauflösenden Ophthalmoskopie | |
DE10250570A1 (de) | Ophthalmologisches Gerät und Verfahren zur Gerätepositionierung | |
WO2023111026A1 (de) | Verfahren, vorrichtung und computerprogrammprodukt zum bestimmen einer sensitivität zumindest eines auges eines probanden | |
DE102015010089B4 (de) | Einrichtung zur Ermittlung und Korrektur von Winkelfehlsichtigkeiten | |
WO2022090127A1 (de) | Verfahren und anordnung zum bestimmen von abbildungsfehlern und/ oder der topografie und/oder zum aufnehmen von referenzbildern eines auges | |
CH699479B1 (de) | Vorrichtung zur Unterstützung der Positionierung des Auges vor einem ophthalmologischen Gerät. | |
DE19833732C2 (de) | Subjektives Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln optimierter sphärischer und zylindrischer Brechkraftwerte für Brillengläser | |
DD282851A5 (de) | Anordnung und verfahren zur fehlerfreien bestimmung von der fehlsichtigkeit von patienten | |
EP0563604A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Refraktion von Augen | |
EP3207423A1 (de) | Verfahren zur messgenauen bestimmung von optisch-physiognomischen parametern eines probanden zur anpassung von brillengläsern an den probanden für die nahsichtsituation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |