DE19546826C1 - Verfahren und Einrichtung zur Vorbehandlung von Substraten - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Vorbehandlung von SubstratenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die dazugehörige Einrichtung zur Vorbehandlung
elektrisch leitfähiger oder elektrisch isolierender Substrate im Vakuum. Bevorzugtes Anwen
dungsgebiet ist die Behandlung von Oberflächen, welche in einem anschließenden Vakuum
beschichtungsprozeß mit einem haftfesten Überzug versehen werden sollen. Nach dem Ver
fahren werden beispielsweise Werkzeuge aus Stahl, Hartmetall oder Keramik behandelt.
Es ist bekannt (R.A. Haefer: Oberflächen- und Dünnschicht-Technologie, Teil I, S. 30 ff,
Springer-Verlag, Berlin 1987), daß im Vakuum zu beschichtende Substrate einem mehrstufi
gen Vorbehandlungsprozeß unterworfen werden müssen. Dieser besteht meist aus einem
oder mehreren mechanischen oder chemischen Reinigungsschritten sowie einer anschlie
ßenden Vakuumbehandlung in der Beschichtungsanlage. Hier werden störende Oberflä
chenschichten, z. B. Wasserhäute oder dünne Oxidschichten, beseitigt, gegebenenfalls Keim
stellen für die abzuscheidende Schicht geschaffen oder sogar haftverbessernde Zwischen
schichten aufgebracht.
In Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit der Substrate sind verschiedene Verfahren
zur Vakuum-Vorbehandlung entwickelt worden.
Elektrisch isolierende Substrate wie Glas oder Oxidkeramiken werden häufig durch eine
Glimmentladung gereinigt, welche zwischen dem geerdeten Substrathalter als Anode und
einer speziellen Glimmelektrode als Katode in einem Arbeitsgas, vorzugsweise Argon, im
Druckbereich von 10 Pa gezündet wird. Dabei wird das Substrat von Elektronen getroffen,
die vor allem die Desorption von Fremdschichten, insbesondere der Wasserhaut, bewirken
und das Substrat aufheizen. Weiterhin können durch Zerstäubung von Elektrodenmaterial
Kondensationskeime entstehen. Der wesentliche Nachteil dieses Verfahrens besteht in den
geringen erzielbaren Stromdichten und damit seiner geringen Effizienz. Weiterhin ist es nicht
möglich, thermisch stabile Fremdschichten, z. B. aus Oxiden, durch Elektronenbeschuß des
Substrates zu entfernen.
Elektrisch leitfähige Substrate wie Metalle werden am einfachsten durch einen Zerstäubungs
prozeß vorbehandelt. Die hierzu notwendige Entladung wird zwischen dem negativ vorge
spannten Substrat als Katode sowie der geerdeten Vakuumkammer oder einer Ätzelektrode
als Anode gezündet. Durch Ionenbeschuß am Substrat werden vor allem Fremdatome durch
Zerstäuben abgetragen und die Oberfläche des Substrates aktiviert. Weitere Teilchen und
Strahlungsquanten des Plasmas unterstützen die Aktivierung durch Wechselwirkung mit der
Substratoberfläche.
Es ist bekannt, die Wirkung der Vorbehandlung in Abhängigkeit vom Substratmaterial durch
den Einsatz eines reduzierend oder oxidierend wirkenden Gasgemisches zu steigern
(DE 31 44 192).
Es ist weiterhin bekannt, daß die Überlagerung eines Magnetfeldes, insbesondere nach dem
Magnetronprinzip, zu einer Verstärkung der Entladung und damit zu einer Intensivierung der
Vorbehandlung führt (DD 1 36 047).
Die Substrat-Vorbehandlung durch eine Gleichstrom-Glimmentladung weist häufig Prozeß-Instabilitäten
auf. Sie haben ihre Ursache in der elektrischen Aufladung isolierender Bereiche
der Substratoberfläche, z. B. oxidischer Inseln, und dem dadurch bedingten Umschlagen der
Glimmentladung in eine Bogenentladung. Diese als "arcing" bezeichnete Erscheinung ver
hindert nicht nur die Abtragung von Fremdschichten, sondern führt zu einer lokalen Schädi
gung der Substrat-Oberfläche.
Ein bekanntes Verfahren, welches diese Nachteile überwindet, ist das Vorbehandeln in ei
nem RF-Plasma, vorzugsweise bei einer Frequenz von 13,56 MHz. Für isolierende Substrate
muß generell ein RF-Plasma angewandt werden. Bei geeigneter Gestaltung der Elektroden
flächen bildet sich eine sogenannte Selbstbias-Spannung aus, die einen Strom beschleunigter
Ionen zum Substrat erzeugt. Dadurch werden zahlreiche Elementarprozesse ausgelöst, die zu
einer Reinigung der Substrat-Oberfläche durch Zerstäuben und zu einer Aktivierung der
Oberfläche führen. Alle RF-Verfahren haben den Nachteil eines geringen Wirkungsgrades,
hoher Energieverluste bei der elektrischen Anpassung und eines hohen technischen Auf
wandes. Insbesondere für großflächige Substrate ist eine homogene Substrat-Vorbehandlung
praktisch nicht möglich.
Es ist ebenfalls bekannt, eine Vorbehandlung von Substraten im Vakuum durch den Einsatz
von Ladungsträgerquellen zu erreichen. Mittels Elektronenstrahlquellen wird im wesentlichen
eine Aufheizung des Substrates und eine Desorption flüchtiger Adsorbatschichten erreicht.
Durch den Beschuß von Substraten mit Ionenquellen oder Plasmaquellen können auch
nichtflüchtige Oberflächenschichten durch Zerstäuben abgetragen werden (DD 2 92 028;
DE 37 08 717 C2).
Erfolgt der Beschuß der Substrate mit Metallionen (Kadlec et al., Surf. Coat. Technol., 54/55,
1992, 287-296), so wird weiterhin die Bildung einer Mischschicht aus Substratatomen und
implantierten Fremdatomen erreicht. Deshalb ist dieser Prozeß auch als "ion mixing" be
kannt. Er führt zu sehr guter Haftfestigkeit der anschließend im Vakuum aufgebrachten
Schichten. Allen genannten Strahlverfahren zur Vorbehandlung von Substraten haftet jedoch
der Nachteil eines sehr hohen apparativen Aufwandes und damit hoher Kosten an. Das gilt
insbesondere für großflächige Substrate.
Für spezielle Anwendungen, z. B. die Vorbehandlung von Polymeroberflächen, ist auch der
Einsatz von Mikrowellen-Plasmen bekannt. Mit ihnen wird kein Abtrag von Fremdschichten,
sondern eine Veränderung der physikalischen und chemischen Bindungszustände zwischen
Substrat- und Schichtmaterial erreicht. Die Wirksamkeit ist extrem materialabhängig und an
die chemische Natur von Substrat- und Schichtmaterial geknüpft.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zugehörige Einrichtung
zur Vorbehandlung elektrisch leitender und nichtleitender Substrate anzugeben, die den
technischen Aufwand für die Substrat-Vorbehandlung gegenüber einer Behandlung im RF-Plasma
oder mittels Strahlquellen entscheidend verringert. Weiterhin soll die Wirksamkeit der
Vorbehandlung erhöht und den Eigenschaften des Substratmaterials sowie der anschließend
aufzubringenden Schicht angepaßt werden. Das Verfahren soll problemlos mit dem eigentli
chen Vakuumbeschichtungsprozeß kombinierbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nach einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspru
ches 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist durch die Merkmale des Anspruches 8
beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen beschreiben die Ansprüche 2 bis 7 bzw. 9 bis 12.
Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt, daß das Substrat periodisch wechselnd mit einem
Strom beschleunigter Elektronen und Ionen beaufschlagt wird. Das Substrat ist weiterhin
permanent der Wechselwirkung mit weiteren Teilchen und Strahlungsquanten eines Plasmas
ausgesetzt, insbesondere mit energiereichen Neutralteilchen und Strahlung aus dem Plasma.
Die chemische und physikalische Wirkung eines Teils der auftreffenden Ionen wird von der
Auswahl des Elektrodenmaterials bestimmt. Die Gegenelektrode besteht vorzugsweise aus
dem Material der anschließend aufzubringenden Schicht oder mindestens einer Komponente
dieses Schichtmaterials. Es kann weiterhin ein reduzierend wirkendes Gas, z. B. Wasserstoff,
während des Vorbehandlungsprozesses in die Vakuumkammer eingelassen werden, welches
im Plasma aktiviert bzw. ionisiert wird und durch chemische Reaktionen den Prozeß der
Substratvorbehandlung unterstützt. Insgesamt wird durch das Verfahren eine sehr komplexe
physikalische und chemische Reaktion auf der Substratoberfläche und im oberflächennahen
Bereich des Substrates bewirkt.
Es ist weiterhin bekannt, beim ionengestützten Hochratebeschichten aus einem Plasma
Ionen in Richtung des Substrats zu beschleunigen. Dazu werden an das Substrat und eine
Beschichtungsquelle wechselweise negative und positive Spannungsimpulse relativ zum
Plasma angelegt. Beide dienen als Elektroden. Zur Niederdruckglimmentladung ist eine
separate Plasmaquelle erforderlich, was den apparativen Aufwand erhöht. Es ist auch
möglich, zwei Beschichtungsquellen zur Aufrechterhaltung einer Niederdruck-Glimmentladung
einzusetzen (DE 44 12 906). Das Verfahren ist nicht geeignet, um eine
Vorbehandlung der Substrate vor der Beschichtung vorzunehmen, da eine prozeßbedingte
Anpassung erfolgen muß, weil diese in den meisten Fällen in Vakuumfolge ausgeübt wird.
Weiterhin ist es bekannt, einen Generator an den bipolaren Niederdruck-Glimmprozeß
anzupassen, bei dem die Zerstäubungsquellen oder deren Targets als Elektroden wirken
(DE 43 24 683). Auch hierbei handelt es sich um ein Beschichtungsverfahren, dessen Lehre
nicht auf die Vorbehandlung übertragbar ist. Eine Anpassung an den nachfolgenden
Beschichtungsprozeß ist Voraussetzung, um diesen hochwirksam und in Vakuumfolge
durchzuführen.
Charakteristisch für das Verfahren ist die Eignung für elektrisch leitende und nichtleitende
Substrate. Die Frequenz des Polwechsels der Energieeinspeisung sichert, daß eine elektrische
Aufladung isolierender Bereiche der Substratoberfläche verhindert wird. Dadurch wird das im
Gleichstromplasma auftretende "arcing" vermieden. Weiterhin ist die Frequenz des Polwech
sels so bemessen, daß die Ionen des Plasmas während jedes Pulses einen ausreichend hohen
Energiebetrag aus dem elektrischen Feld der Entladung übertragen bekommen.
Besonders vorteilhaft ist, daß Art und Intensität der bevorzugt auf dem Substrat ablaufenden
Elementarprozesse in einfacher Weise durch Einstellung elektrischer Parameter der Energie
versorgungseinrichtung ausgewählt werden können. Das gewählte Verhältnis der Pulslängen
beider Polungen bestimmt das Verhältnis von Elektronen- und Ionenstrom zum Substrat.
Durch Wahl der Entladungsspannung in beiden Polungen wird die Energieverteilung der
Elektronen und Ionen festgelegt. Damit wird aktiv darauf Einfluß genommen, in welchem
Maße solche Elementarprozesse wie Desorption locker gebundener Adsorbate, Zerstäuben
von Fremdschichten, Zerstäuben von Substratmaterial, Erwärmung des Substrates und damit
Erhöhung der lateralen Beweglichkeit, Diffusionsvorgänge und Implantation von Elektro
denmaterial in den oberflächennahen Substratbereich ablaufen. Dadurch ist der Vorbehand
lungsprozeß nicht nur eine physikalische und/oder chemische Reinigung des Substrates,
sondern es werden in gezielter Weise die Haftfestigkeit und die Struktur der aufzubringen
den Schicht vorbestimmt.
Es kann auch vorteilhaft sein, besagte Glimmentladung in einem oxidisch wirkenden Gas
gemisch zu betreiben. Das gilt vor allem, wenn Substrat- und Schichtmaterial aufgrund ihrer
chemischen Natur eine oxidische Bindung eingehen.
Das Verfahren läßt sich besonders vorteilhaft betreiben, wenn die Gegenelektrode im Feld
einer speziellen Magnetanordnung - einer an sich bekannten Magnetronanordnung - ange
ordnet ist. Dadurch kann die Plasmadichte und die Effizienz der Vorbehandlung größenord
nungsmäßig gesteigert werden.
In den Fällen, in denen die anschließende Aufbringung einer Schicht durch Magnetron-Zerstäuben
erfolgen soll, ist es besonders vorteilhaft, mindestens eine der für die Schicht
abscheidung vorgesehenen Zerstäubungsquellen als Gegenelektrode für die Vorbehandlung
der Substrate zu nutzen.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentli
chen aus dem Rezipienten, in dem die zu behandelnden Substrate gehaltert sind, der Ge
genelektrode, Evakuierungseinrichtung und Stromversorgung. Als Stromversorgung dient ein
Wechselspannungserzeuger, dessen Anschlüsse mit dem Substrat und mindestens einer Ge
genelektrode verbunden sind. Weiterhin umfaßt die Einrichtung Mittel zum Einlaß eines Ar
beitsgases in die Prozeßkammer sowie zur Druckregelung, wie sie allgemein für Plasmapro
zesse bekannt sind.
Es ist zweckmäßig, den Wechselspannungserzeuger als Bipolar-Puls-Generator auszubilden,
dessen Pulslängen und/oder Ausgangsspannungen für beide Polungen getrennt einstellbar
sind. In vereinfachter Weise kann der Wechselspannungserzeuger auch durch Zusammen
schaltung eines Sinusgenerators und einer einstellbaren Gleichspannungsquelle gebildet
werden. Durch Überlagerung beider Spannungen kann des Verhältnis von Elektronen- und
Ionenstrom zum Substrat dem Prozeß angepaßt werden.
Für eine leistungsfähige Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist es zweckmäßig,
eine wassergekühlte Gegenelektrode vorzusehen.
An zwei Ausführungsbeispielen wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung zur Vorbehandlung eines elektrisch isolierenden Substrates mit ei
nem Bipolar-Puls-Generator,
Fig. 2 eine Anordnung zur Vorbehandlung eines elektrisch leitenden, partiell oxydierten
Substrates mit einem Sinusgenerator.
In Fig. 1 ist in einer Prozeßkammer 1 ein isolierendes Substrat 2 aus einer Oxidkeramik in
einer Halterung 3 angeordnet. Am Anschluß 4 ist an die Prozeßkammer ein bekanntes Va
kuumpumpsystem angeschlossen. Mittels eines Regelventils 5 wird ein Argon-Sauerstoff-Gasgemisch
mit einem Sauerstoff-Gehalt von 10 vol% in die Prozeßkammer 1 eingelassen
und auf einen Druck von 0,5 Pa geregelt. In einem Abstand von 100 mm ist parallel zum
Substrat 2 eine Gegenelektrode 6 angeordnet. Sie befindet sich im Magnetfeld einer Ma
gnetspule 7. Die Gegenelektrode 6 besteht aus Edelstahl, die anschließend auf das Substrat
2 abzuscheidende Schicht soll ebenfalls aus Edelstahl bestehen.
Zur Vorbehandlung der Substratoberflächen sind Halterung 3 und somit auch das Substrat 2
und Gegenelektrode 6 potentialfrei und mit den Anschlüssen eines Wechselspannungser
zeugers 8, der ein Bipolar-Puls-Generator ist, verbunden. Seine Maximalleistung beträgt 10
kW bei einer maximalen Ausgangsspannung von jeweils 1500 V für jede Polung. Der Wech
selspannungserzeuger 8 wird mit einer festen Frequenz des Polwechsels von 50 kHz betrie
ben. Die Pulslängen für katodische und anodische Polung des Substrates 2 werden im Ver
hältnis 20 : 1 eingestellt. Die Ausgangsspannung wird für beide Polungen auf 1200 V einge
stellt. Bei einer Vorbehandlungszeit von 2 Minuten wird ein mittlerer Abtrag von 20 nm am
Substrat 2 und eine Temperaturerhöhung um 410°C erreicht. In einem anschließenden Be
schichtungsprozeß wird durch Elektronenstrahlverdampfung auf dem Substrat 2 eine 20 µm
dicke Edelstahlschicht extrem hoher Haftfestigkeit und Dichte abgeschieden. Ein Querschliff
der beschichteten Substrate 2 zeigt, daß sich im Ergebnis der Substratvorbehandlung eine
"Intermixingzone" von etwa 200 nm gebildet hat, die neben dem Substratmaterial auch
metallische Bestandteile enthält. Sie ist offensichtlich durch Implantation und Diffusion ent
standen.
In Fig. 2 sollen durch reaktives Magnetronzerstäuben metallisch leitende Substrate 2 mit ei
ner 10 pm dicken Titanoxid-Schicht versehen werden. In einer Prozeßkammer 1 sind die
Substrate 2 aus Hartmetall auf einem rotierenden Substratträger 11 befestigt. Am Anschluß
4 ist an die Prozeßkammer 1 ein bekanntes Vakuumpumpsystem angeschlossen. Ein Regel
ventil 5 dient zum Einlaß eines Gasgemisches, welches aus Argon mit einem Gehalt von 5
vol% Wasserstoff besteht. Der Totaldruck wird auf einem Wert von 1 Pa konstantgehalten.
In einem mittleren Abstand von 80 mm zum Substratträger 11 sind zwei gegenüberliegende
Magnetron-Zerstäubungsquellen 12 mit Titan-Targets 13 angeordnet. Sie dienen auch zum
anschließenden Aufbringen der Titanoxid-Schicht durch Magnetron-Zerstäuben. Zur Durch
führung der Substrat-Vorbehandlung als Wechselspannungserzeuger wird eine Kombination
aus einem Sinusgenerator 14 und einer einstellbaren Gleichspannungsquelle 15 potentialfrei
zwischen die Substrate 2 und die durch Parallelschaltung verbundenen Magnetron-Zerstäubungsquellen
12 geschaltet. Somit wirken die Targets der Magnetron-Zerstäubungsquellen
12 als Gegenelektrode für den Vorbehandlungsprozeß.
Der Sinusgenerator 14 wird mit einer Frequenz von 50 kHz und einer Ausgangsspannung
von 1500 V betrieben. Die Gleichspannungsquelle 15 wird auf einen Wert von 650 V einge
stellt. Durch Überlagerung der beiden Spannungen wird erreicht, daß bei katodischer Polung
der Substrate 2 sowohl Pulslänge als auch Entladungsspannung wesentlich größer sind als
bei anodischer Polung. Bei einer Vorbehandlungszeit von 10 Minuten wird ein mittlerer Ab
trag von weniger als 10 nm am Substrat 2 und eine Temperaturerhöhung um 300°C er
reicht. Die nach dieser Vorbehandlung aufgebrachten Zerstäubungsschichten zeichnen sich
durch eine sehr hohe Haftfestigkeit aus. Der Scratch-Test ergab bei einer Grenzlast des Gerä
tes von 30 N keinerlei Schichtablösungen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Vorbehandlung von Substratoberflächen im Vakuum durch Glimmentla
dung für eine anschließende Vakuumbeschichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem zu reinigenden Substrat und einer Gegenelektrode, die aus dem Mate
rial oder mindestens einer Komponente der in dem Vakuumbeschichtungsprozeß auf
zubringenden Schicht besteht, eine Niederdruck-Glimmentladung derart aufrechterhal
ten wird, daß das Substrat periodisch abwechselnd als Katode oder Anode der Nieder
druck-Glimmentladung wirkt, daß die Frequenz des Polwechsels im Bereich 1 Hz bis
1000 kHz eingestellt wird und daß die Pulslängen und/oder die Entladungsspannung
in beiden Polungen einzeln eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruck-Glimmentladung
magnetisch, vorzugsweise nach dem Magnetronprinzip, verstärkt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruck-Glimmentladung
in einem Inertgas, vorzugsweise Argon, aufrechterhalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruck-Glimmentladung
in einem reduzierend wirkenden Gasgemisch, welches vorzugsweise
Wasserstoff enthält, aufrechterhalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruck-Glimmentladung
in einem oxidierend wirkenden Gasgemisch, welches vorzugsweise
Sauerstoff enthält, aufrechterhalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulslänge bei
anodischer Polung des Substrates größer als bei katodischer Polung eingestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulslänge bei
katodischer Polung des Substrates größer als oder gleich groß wie bei anodischer Po
lung eingestellt wird.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem
evakuierbaren Rezipienten, in dem die zu behandelnden Substrate gehaltert und min
destens eine Gegenelektrode angeordnet sind, und einer Stromversorgung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Substrate (2) und die Gegenelektrode (6) potentialfrei an
gebracht und mit einem Wechselspannungserzeuger (8) verbunden sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselspan
nungserzeuger ein Bipolar-Puls-Generator mit getrennt einstellbaren Pulslängen
und/oder Ausgangsspannungen für beide Polungen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselspan
nungserzeuger (8) aus einem Sinusgenerator (14) und einer einstellbaren Gleichspan
nungsquelle (15) zusammengeschaltet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
der zur nach dem Vorbehandlungsprozeß erfolgenden Vakuumbeschichtung einge
setzten Magnetron-Zerstäubungsquellen (12) als Gegenelektrode geschaltet und wirk
sam ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelektrode
wassergekühlt ist.
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