DE19546604A1 - Konturenstift - Google Patents
KonturenstiftInfo
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
- A45D34/042—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K11/00—Filling devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
- B43K23/12—Protecting means, e.g. caps for pens
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/03—Ink reservoirs; Ink cartridges
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
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- A45D2200/00—Details not otherwise provided for in A45D
- A45D2200/10—Details of applicators
- A45D2200/1009—Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like
- A45D2200/1018—Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like comprising a pad, i.e. a cushion-like mass of soft material, with or without gripping means
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Konturenstifte sind als Eyeliner in der Form
von holzgefaßten Stiften und von Pinselstiften
bekannt, die man in Fläschen mit Abstreifer taucht.
Auch gilt es Eyeliner mit Tamponfüllung und
geschäumter Spitze.
Bei letzterem muß die Flüssigkeit jedoch gegen
die Schwerkraft in die Applikatorspitze kapillieren,
da die Benutzerin selbige meist nach oben hält.
Auch eine separate Nachfüllpatrone, die man an
den Tampon ankoppeln kann, löst das genannte Problem
nicht.
Bei einer am Markt befindlichen teuren Version
tauscht man eine Art Eyelinermine aus und verwendet
das Gehäuse wieder. Die Flüssigkeit muß auch dabei
gegen die Schwerkraft laufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein ökologisch
sinnvolles Nachfüllsystem für Konturenstifte,
Eyeliner u. ä. zu schaffen, wobei die Versorgung
des Applikators mit Flüssigkeit unabhängig von
der Schwerkraft und gleichmäßig dosiert erfolgen
soll.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem in einer
innen polierten Kappe ein axial durch die Kraft
einer Druckfeder bewegbarer Kolben angeordnet ist,
durch dessen Mitte eine feine Öffnung verläuft.
Zwischen Kolben und Kappenboden befindet sich die
kosmetische Flüssigkeit.
In Verlängerung der Öffnung im Kolben nach außen
hin ist im Kolben ein Dichtring angeformt, auf bzw.
in den die abgefederte Spitze dichtend gepreßt wird.
In einer Bohrung der Spitze ist ein Applikator
befestigt.
Durch den Druck einer Druckfeder im
Schaft auf ein axial bewegbares Griffstück und somit
auf den Kolben erhöht sich folgerichtig der
Innendruck der Flüssigkeit in der Kappe. Dadurch
strömtt etwas Flüssigkeit durch die Öffnung im
Kolben in den Applikator bis zu dessen Sättigung.
Das Auslaufen der Flüssigkeit in den Bereich
des Griffstückes wird durch die federnd gegen bzw.
in den Dichtring der Kappe drückende Spitze
verhindert.
Wird die Kappe abgeschraubt, baut sich der Druck
in der Flüssigkeit sofort ab, da die Federkraft
auf den Kolben nicht mehr wirkt.
Um dem Kunden diese neue Technik zu visualisieren
und eine ausreichende Vorspannung auf den Kolben
zu sichern, federt das Griffstück nach dem Abschrauben
der Kappe etwas weiter aus.
Das Griffstück ist gegen Verdrehung gesichert.
Durch die Haftreibung des Kolbens kann er in einer
den Innendruck geringfügig erhöhenden Position
verharren, obwohl die Kappe abgenommen ist.
Diese Kleinstmenge Flüssigkeit kann von einem
Schaumkissen aufgefangen werden, welches auf der
Innenseite der Öffnung angebracht ist.
Der Kolben selbst kann aus ein oder zwei Teilen
bestehen und auch eine oder zwei Dichtlippen
aufweisen.
Ein Doppelkolben hat den Vorteil daß der äußere
Kolben mit seiner konischen Innenkontur zur
zerstörungsfreien Einführung des Applikators
und zur Abdichtung der Spitze dient und
daß der innere Kolben gegen den Druck der Flüssigkeit
stärkere Abdichtwirkung besitzt.
Zwischen dem äußeren und dem inneren Kolben
kann man zur Kappenwandung hin eine Sperrflüssigkeit
anordnen, deren Viskosität höher als die der
kosmetischen Flüssigkeit ist. Damit ergibt sich eine
doppelte Sicherheit gegen ein eventuelles Leck des
Kolbens. Bei sehr hohem Qualitätsstandard in der
Fertigung kann die Sperrflüssigkeit entfallen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich,
unter Verwendung eines Verschlußstopfens eine
neue, gefüllte Kappe als Patrone zum Nachfüllen des
Konturenstiftes zu verwenden.
Der Verschlußstopfen sitzt im Preß-, Schnapp- oder
Schraubsitz in der Kappe. Er weist nach innen eine
stiftartige Verlängerung auf, die dichtend in den
Dichtring des Kolbens läuft.
Eine bessere Abdichtung an dieser Stelle ist mit
einer Doppelhülse erzielbar. Bei dieser ökologisch
effizienten Nachfüllungslösung wird praktisch der
komplette Konturenstift wiederverwendet.
Eine Schaumspitze ist bei Verschleiß leicht
auswechselbar.
Im Sinne einer maximalen Ausnutzung der Flüssigkeit in
der Kappe kann der Kappenboden nach innen wie ein
Zapfen ausgebildet sein, der den Kolbenraum ausfüllt.
Mit Hilfe einiger Zeichnungen sollen die
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt
Fig. 1 den Schnitt durch einen Konturenstift
mit zugeschraubter Kappe;
Fig. 2 den Schnitt durch einen Konturenstift
mit ausgefedertem Griffteil;
Fig. 3 die Ansicht eines Konturenstiftes;
Fig. 4 die Kappe dazu;
Fig. 5 eine Patrone für den Konturenstift;
Fig. 6 den Schnitt durch eine Patrone mit
geteiltem Kolben;
Fig. 7 den Schnitt durch die Patrone mit
einteiligem Doppelkolben und Doppelhülse;
Fig. 8 den Schnitt durch eine weitere Patrone
mit Eyelinerflüssigkeit.
Der Konturenstift kann mit einem Applikator 3
mit Schaumspitze aus einem weichen, porösen Material
oder mit einer Pinselspitze als Eyeliner ausgeführt
sein. Aber auch mit breiteren Applikatoren 3 oder mit
einem Schaumgummikissen ist er für den Bereich der
Lippen usw. einsetzbar.
Entscheidend ist, daß die in Fig. 1 gezeigte
hermetische Abdichtung der Spitze 4 des Griffstückes
9 in dem Dichtring 6 des Kolbens 5 realisiert ist.
Die Spitze 4 ist ein polierter, vorderer Bereich
des Griffstückes 9, die unter dem Druck der
Druckfeder 13 gegen oder/und in den Dichtring 6
läuft.
Das Griffstück 9 gleitet, gegen Verdrehung gesichert,
bei abgeschraubter Kappe 2 aus dem Schaft 1 heraus,
wobei sich die Druckfeder 13 verlängert, bis das
Griffstück 9 an den Bund 31 anschlägt.
Im Tank 12 der Kappe 2 befindet sich die kosmetische
Flüssigkeit 23, die durch den suksessive in Richtung
Kappenboden 8 gleitenden Kolben 5 und dessen axiale
Öffnung 7 in den Applikator 3 gepreßt wird.
Mit dem Eintauchen des abgefederten Applikators 3 in
die Öffnung 7 füllt sich der Applikator 3 wieder.
Der angeformte Zwischenboden 11 in der Spitze 4
verhindert das Eindringen der Flüssigkeit 23 in das
Innere des Griffstückes 9.
Fig. 2 zeigt einen Eyeliner mit Pinselfasern in der
Spitze 4 und mit ausgefedertem Griffstück 9.
Das Gewinde 10 für die Kappe 2 ist hier nicht wie
in Fig. 1 an einem separaten Adapter 29 sondern
am Schaft 1 selbst angeformt. Zwischen dem hier
Griffstück 9 genanntem Teil und der Bohrung in Schaft
1 ist ein leichtgängiges Spiel vorgesehen, so daß die
Druckfeder 13 das Griffstück 9 bis an den Bund 31
herausschieben kann.
In Fig. 3 ist die Ansicht eines geöffneten Eyeliners
mit einem Applikator 3 aus geschäumten Material
gezeichnet.
Das Gewinde 10 ist am Schaft 1 angeformt, die Druck
feder 13 stützt sich innen gegen den Stopfen 28 ab.
Das Griffstück 9 ist in dieser Position ausgefedert.
Fig. 4 zeigt die abgeschraubte Kappe 2 des
Konturenstifts, in der sich, wie gesagt, die
Flüssigkeit 23 und wenigstens ein Kolben 5 befinden.
Eine Draufsicht auf eine Patrone 22 mit
Eyelinerflüssigkeit 23 im Tank 12 und einem einge
schnappten Verschlußstopfen 14 ist in Fig. 5
dargestellt. Der gerändelte Verschlußstopfen 14 ist
von der Kappe 2 lösbar.
Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Patrone 22
geht aus Fig. 6 besser hervor.
Der in der Kappe 2 eingeschnappte Verschlußstopfen
14 dichtet mit dem Vorderteil 16 des Stiftes 15
die Öffnung 7 im Kolben 5 ab.
Eine zusätzliche Dichtwirkung erzielt man mit der
Doppelhülse 17, die federnd in den Dichtring 6 gepreßt
wurde und wie ein elastischer Kolbenring wirkt.
Der Boden 18 des Verschlußstopfens 14 kann
vorteilhafterweise als federnde Membran ausgebildet
sein, um Längentoleranzen besser ausgleichen zu
können.
In den Fig. 7 und 8 ist der Kappenboden 8 der
Patrone 22 nach innen als Zapfen 20 vertieft, um den
Innenraum 21 des Kolbens 2 dann vollständig leeren zu
können, wenn der Kolben 5 bei minimalem Füllstand des
Tankes am Zapfen 20 anliegt.
In Fig. 8 dichtet ein zur Öffnung 7 und zum Dichtring
6 formschlüssiges Vorderteil 16 die Öffnung zum
Stift 15 hin ab. Dabei verhindert eine als Anschlag 26
dienende Ringwust unterhalb der Einlage des Kolbens 5
sein unbeabsichtigtes Herausrutschen aus der Kappe 2.
Bezugszeichenliste
1 Schaft
2 Kappe
3 Applikator
4 Spitze
5 Kolben
6 Dichtring
7 Öffnung
8 Kappenboden
9 Griffstück
10 Gewinde
11 Zwischenboden
12 Tank
13 Druckfeder
14 Verschlußstopfen
15 Stift
16 Vorderteil
17 Doppelhülse
18 Boden
19 Sperrflüssigkeit
20 Zapfen
21 Innenraum
22 Patrone
23 Flüssigkeit
24 Kissen
25 Endlage
26 Anschlag
27 Federauflage
28 Stopfen
29 Adapter
30 äußerer Kolben
31 Bund
32 Innenseite
33 saugfähiges Kissen
2 Kappe
3 Applikator
4 Spitze
5 Kolben
6 Dichtring
7 Öffnung
8 Kappenboden
9 Griffstück
10 Gewinde
11 Zwischenboden
12 Tank
13 Druckfeder
14 Verschlußstopfen
15 Stift
16 Vorderteil
17 Doppelhülse
18 Boden
19 Sperrflüssigkeit
20 Zapfen
21 Innenraum
22 Patrone
23 Flüssigkeit
24 Kissen
25 Endlage
26 Anschlag
27 Federauflage
28 Stopfen
29 Adapter
30 äußerer Kolben
31 Bund
32 Innenseite
33 saugfähiges Kissen
Claims (11)
1. Konturenstift zum ziehen von Linien oder
Schattierungen im Bereich der Augen oder des
Mundes mit einem Schaft (1) und einer Kappe (2),
mit einem Applikator (3) aus Pinselfasern oder aus
einer weichen, schaumartigen Spitze, Faserspitze o. ä.,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem in der Kappe (2) axial bewegbarem Kolben
(5) eine Öffnung (7) und ein Dichtring (6) angeordnet
sind, gegen den bei geschlossener Kappe (2)
formschlüssig und dichtend die Spitze (4) des den
Applikator (3) aufnehmenden Griffstückes (9)
federnd gepreßt ist und daß zwischen dem Kappenboden
(8) und dem Kolben (5) kosmetische Flüssigkeit (23)
angeordnet ist.
2. Konturenstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axial bewegbare Kolben (5) einteilig oder
mehrteilig mit wenigstens einem Dichtring ausgebildet
ist.
3. Konturenstift nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Innenseite (32) der Öffnung (7)
und dem Tank (12) ein für Flüssigkeit (16)
durchlässiges, saugfähiges Kissen (33) angeordnet
ist.
4. Konturenstift nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (5) bei abgenommener Kappe (2)
weiter ausfedert als das Gewinde (10) der Kappe
(2) lang ist.
5. Konturenstift nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (2) als Patrone (22) mit einem
Verschlußstopfen (14) ausgebildet ist.
6. Konturenstift nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Verschlußstopfen (14) ein Stift (13)
angeformt ist, dessen Vorderteil (16) die Öffnung
(7) verschließt.
7. Konturenstift nach Anspruch 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Vorderteil (16) eine dünnwandige Doppelhülse
(17) angeformt ist.
8. Konturenstift nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum zwischen Kolben (5) und Kappe (2)
mit einer Sperrflüssigkeit (19) gefüllt ist,
deren Viskosität größer als die der Flüssigkeit
(23) im Tank (12) ist.
9. Konturenstift nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kappenboden (8) ein Zapfen (20) angeordnet
ist, der etwa der Größe des Innenraumes (21) des
Kolbens (5) entspricht.
10. Konturenstift nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß außerhalb der Endlage (25) des Kolbens (5)
in der Kappe (2) wenigstens ein Anschlag (26)
angeordnet ist.
11. Konturenstift nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Griffstück (9) zwischen der Spitze (4) und
der Federauflage (27) ein Zwischenboden (11)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19546604A DE19546604A1 (de) | 1994-12-16 | 1995-12-13 | Konturenstift |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4444766 | 1994-12-16 | ||
DE19512764 | 1995-04-05 | ||
DE19546604A DE19546604A1 (de) | 1994-12-16 | 1995-12-13 | Konturenstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546604A1 true DE19546604A1 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=25942894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19546604A Withdrawn DE19546604A1 (de) | 1994-12-16 | 1995-12-13 | Konturenstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19546604A1 (de) |
-
1995
- 1995-12-13 DE DE19546604A patent/DE19546604A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |