DE19545640A1 - Steuerventileinrichtung - Google Patents

Steuerventileinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerventileinrichtung ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Steuerventileinrichtung wird in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 195 04 393 beschrieben.
Diese Steuerventileinrichtung ist als ein in einer mit Druckmittel arbeitenden Anlage angeordnetes Relaisven­ til ausgebildet, welches eine mit einer ersten Druck­ mittelquelle verbundene Druckmitteleingangskammer, eine mit einem Verbraucher verbundene Druckmittelausgangs­ kammer, eine mit einer Steuerdruckquelle verbindbare Steuerkammer und einen Druckmittelauslaß besitzt. Die Druckmittelausgangskammer ist wahlweise mit der Druck­ mitteleingangskammer oder mit dem Druckmittelauslaß verbindbar. Zur Verbindung der Druckmittelausgangskam­ mer mit der Druckmitteleingangskammer oder mit dem Druckmittelauslaß ist eine Einlaß- und Auslaßventilein­ richtung vorgesehen. Zum Steuern der Einlaß- und Aus­ laßventileinrichtung dient ein Steuerkolben, der mit dem Druckmittel der Steuerkammer beaufschlagt wird.
Der Druckmittelauslaß ist bei dieser Steuerventilein­ richtung mit dem Druckmittelausgang einer zusätzlichen Ventileinrichtung verbunden, deren Druckmitteleingang mit einer zweiten Druckmittelquelle in Verbindung steht.
Im Normalbetrieb, das heißt, wenn die zusätzliche Ven­ tileinrichtung und auch alle anderen Komponenten der Druckmittelanlage intakt sind, wird das von der zusätz­ lichen Ventileinrichtung ausgesteuerte Druckmittel über den Druckmittelauslaß, das geöffnete Auslaßventil und die Druckmittelausgangskammer des Relaisventils in den Verbraucher eingesteuert. Nur dann, wenn eine Störung in der zusätzlichen Ventileinrichtung auftritt oder wenn eine Druckmittelleitung defekt wird, welche zur Verbindung der zusätzlichen Ventileinrichtung mit dem Druckmittelauslaß des Relaisventils oder mit der zwei­ ten Druckmittelquelle dient, die dazu führt, daß die Druckmittelausgangskammer des Relaisventils drucklos wird, wird bei Beaufschlagung der Steuerkammer mit Steuerdruckmittel der Steuerkolben in Schließrichtung des Auslaßventils und in Öffnungsrichtung des Einlaß­ ventils der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung ver­ schoben. Der Druckmittelauslaß ist dann mittels des ge­ schlossenen Auslaßventils gegen die Druckmittelaus­ gangskammer abgesperrt und die Druckmittelausgangskam­ mer ist über das dann geöffnete Einlaßventil mit der Druckmitteleingangskammer verbunden. Der Verbraucher erhält dann Druckmittel aus der ersten Druckmittel­ quelle.
Die als Relaisventil ausgebildete Steuerventileinrich­ tung erfüllt somit nur dann ihre Relaisfunktion, wenn bei Druckeinsteuerung in die Steuerkammer und gleich­ zeitiger Betätigung der zusätzlichen Ventileinrichtung die Druckmittelausgangskammer kein Druckmittel über den Druckmittelauslaß erhält. Die Einlaß- und Auslaßventil­ einrichtung des Relaisventils wird deshalb auch nur in Ausnahmesituationen betätigt.
Dadurch, daß die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung nur in Ausnahmesituationen betätigt wird, das heißt, dadurch daß bewegbare Teile der Einlaß- und Auslaßven­ tileinrichtung im Normalbetrieb der Steuerventilein­ richtung nicht bewegt werden, ist es nicht ganz aus zu­ schließen, daß die zwischen den bewegbaren Teilen ange­ ordneten Dichtelemente anfangen zu kleben, was bei ei­ ner Betätigung der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung zu einer Erhöhung des Losbrechmomentes und zu einer Be­ einträchtigung der Leichtgängigkeit der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuerventileinrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die einwandfreie Funktion der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung auch dann sichergestellt ist, wenn die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung län­ gere Zeit nicht betätigte worden ist.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angege­ benen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, daß die Dichtigkeit der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung der Steuerventileinrichtung auch dann gewährleistet ist, wenn sie längere Zeit nicht betätigt worden ist oder auch wenn die Steuerventileinrichtungen starken Tempe­ raturschwankungen ausgesetzt ist. Ein Kleben der Dich­ tungen bzw. der Dichtflächen wird dadurch verhindert, daß auch dann eine Relativbewegung zwischen Ventil­ schließglied und Führungseinrichtung für das Ventil­ schließglied stattfindet, wenn die Einlaß- und Auslaß­ ventileinrichtung nicht betätigt wird.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend drei Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Relaisventil mit einer bewegbaren Füh­ rungseinrichtung für das Ventilschließglied der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung des Relaisventils,
Fig. 2 die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung des Relaisventils mit einer gegenüber Fig. 1 geän­ derten Führungseinrichtung für das Ventil­ schließglied und
Fig. 3 die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung des Relaisventils mit einer Führungseinrichtung für das Ventilschließglied der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung, wobei die Führungs­ einrichtung von einer jeder beaufschlagt wird.
Fig. 1 zeigt eine als Relaisventil ausgebildete Steuer­ ventileinrichtung mit bewegbarer Führungseinrichtung für das Ventilschließglied.
Die Steuerventileinrichtung ist in dem Ausführungsbei­ spiel in der Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs angeord­ net und Teil einer Sicherheitsschaltung für die Bremsen der Vorderachse des Kraftfahrzeugs.
Die als Relaisventil ausgebildete Steuerventileinrich­ tung weist einen als Steuerkolben dienenden ersten Re­ laiskolben (5) und einen als Steuerkolben dienenden zweiten Relaiskolben (9) auf. Die beiden Relaiskolben (5 und 9) sind hintereinanderliegend und koaxial zuein­ ander in einem Gehäuse (1, 37) angeordnet und in Rich­ tung der Längsachse des Gehäuses (1, 37) bewegbar. Der zweite Relaiskolben (9) weist eine kleinere von einem Druckmittel beaufschlagte Wirkfläche als der erste Re­ laiskolben (5) auf. Der erste Relaiskolben (5) begrenzt mit seiner dem zweiten Relaiskolben (9) abgewandten Seite eine Druckmittelausgangskammer (11) und mit sei­ ner dem zweiten Relaiskolben (9) zugewandten Seite ei­ nen Raum (6), der über eine Öffnung (48) in der Wand des Gehäuses (1, 37) mit der Atmosphäre verbunden ist.
Der zweite Relaiskolben (9) begrenzt mit seiner dem er­ sten Relaiskolben (5) zugewandten Seite ebenfalls den Raum (6) und mit seiner dem ersten Relaiskolben (5) ab­ gewandten Seite eine Steuerkammer (7) . Der erste Re­ laiskolben (5) trägt auf seinem Umfang einen Dichtring (10), der dichtend an der Wand des Gehäuses (1, 37) an­ liegt. Desgleichen trägt der zweite Relaiskolben (9) auf seinem Umfang einen Dichtring (8), welcher eben­ falls dichtend an der Wand des Gehäuses (1, 37) an­ liegt. Die Dichtringe (10 und 8) sowie die Öffnung (48) verhindern, daß ein Austausch von Druckmittel zwischen der Steuerkammer (7) und der Druckmittelausgangskammer (11) stattfindet.
Der zweite Relaiskolben (9) weist einen zentrisch ange­ ordneten, sich einerseits in Richtung auf die Steuer­ kammer (7) und andererseits in Richtung auf den ersten Relaiskolben (5) zu erstreckenden Fortsatz (3) auf. In dem sich auf die Steuerkammer (7) zu erstreckenden Be­ reich des Fortsatzes (3) ist zentrisch eine Sackbohrung angeordnet, in welche sich ein zapfenartiger Vorsprung des Gehäuses (1, 37) hineinerstreckt. Der zweite Re­ laiskolben (9) ist auf diesem zapfenartigen Vorsprung des Gehäuses (1, 37) gleitend gelagert.
Ebenso weist der erste Relaiskolben (5) einen zentrisch angeordneten, sich in Richtung auf die Druckmittelaus­ gangskammer (11) zu erstreckenden Fortsatz (4) auf, der eine zentrisch angeordnete abgestufte Bohrung (2) be­ sitzt. In die Bohrung (2) erstreckt sich der dem ersten Relaiskolben (5) zugewandte, ebenfalls abgestufte Be­ reich des Fortsatzes (3) des zweiten Relaiskolbens (9) hinein. Der erste Relaiskolben (5) ist auf dem Fortsatz (3) des zweiten Relaiskolbens (9) gleitend geführt. Zwischen den einander zugewandten Seiten der Stufe des abgestuften Bereiches des Fortsatzes (3) des zweiten Relaiskolbens (9) und der Stufe der im Fortsatz (4) des ersten Relaiskolbens (5) angeordneten Bohrung (2) ist ein Dichtring (47) angeordnet, welcher verhindert, daß über den Spalt zwischen der äußeren Mantelfläche des Fortsatzes (3) und der die Bohrung (2) begrenzenden in­ neren Wand des Fortsatzes (4) Druckmittel von der Druckmittelausgangskammer (11) in den Raum (6) gelangt und über die Öffnung (48) in die Atmosphäre entweicht. Mittels des ersten Relaiskolbens (5) und des zweiten Relaiskolbens (9) wird eine als kombiniertes Einlaß- und Auslaßventil ausgebildete Einlaß- und Auslaßven­ tileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12), über welche die Druckmittelausgangskammer (11) in Abhängigkeit von der Stellung des ersten Relaiskolbens (5) und des zweiten Relaiskolbens (9) mit einer Druckmitteleingangskammer (39) oder mit einem Druckmittelauslaß (31) verbindbar ist, betätigt. Der Druckmittelauslaß (31) hat die Funk­ tion sowohl eines Druckmittelauslasses als auch eines Druckmitteleingangs.
Die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) besteht aus einem im Gehäuse (1, 37) ortsfest angeordneten ringförmigen Einlaßsitz (13), einem rela­ tiv zu diesem bewegbar angeordneten Ventilschließglied (14, 15, 16), welches durch die Kraft einer Feder (42) am Einlaßsitz (13) gehalten wird, und einem Auslaßsitz (12), der von dem freien Ende des zentrisch am ersten Relaiskolben (5) angeordneten Fortsatzes (4) gebildet wird. Der Fortsatz (4) ist koaxial zum Einlaßsitz (13) und zum Ventilschließglied (14, 15, 16) am ersten Re­ laiskolben (5) angeordnet und erstreckt sich mit seinem den Auslaßsitz (12) bildenden freien Endbereich in Richtung auf den Einlaßsitz (13) und das Ventilschließ­ glied (14, 15, 16) zu.
Das Ventilschließglied (14, 15, 16) besteht aus einem rohrförmigen Körper (16), der an seiner dem Einlaßsitz (13) zugewandten Seite einen sich nach außen erstrec­ kenden umlaufenden Vorsprung (15) aufweist. Die dem Einlaßsitz (13) und dem Auslaßsitz (12) zugewandte Seite des rohrförmigen Körpers (16) und des umlaufenden Vorsprungs (15) bilden zusammen eine ringförmige Flä­ che, auf der ein ringförmiger Dichtkörper (14) angeord­ net ist. Der Dichtkörper (14) kann aus Gummi, Kunst­ stoff oder einem anderen gut dichtenden Material beste­ hen. Der rohrförmige Körper (16) mit dem umlaufenden Vorsprung (15) ist vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, wie z. B. Aluminium, hergestellt. Die Feder (42) stützt sich mit ihrem einen Ende an einer Federab­ stützung ab und beaufschlagt mit ihrem anderen Ende den umlaufenden Vorsprung (15) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) und den Auslaßsitz (12) zu. Als Federabstützung kann, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, ein Boden (37) des Gehäuses (1, 37) dienen. Es ist aber auch denkbar, als Federabstützung einen Federteller, der auch in Richtung auf das Ventilschließglied (14, 15, 16) zu bzw. von diesem weg verstellbar im Gehäuse (1, 37) ge­ lagert sein kann, zu verwenden.
Koaxial zum Ventilschließglied (14, 15, 16) ist eine als rohrförmiger Körper ausgebildete erste Führungsein­ richtung (25) für das Ventilschließglied (14, 15, 16) im Gehäuse (1, 37) so angeordnet, daß sie mit ihrem ei­ nen Ende auf dem Boden (37) des Gehäuses (1, 37) auf­ sitzt und ihr anderes Ende zum Ventilschließglied (14, 15, 16) hinweist. Der rohrförmige Körper (16) des Ven­ tilschließgliedes (14, 15, 16) erstreckt in die erste Führungseinrichtung (25) hinein. Der Außendurchmesser des rohrförmigen Körpers (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) und der Innendurchmesser der als rohrför­ miger Körper ausgebildeten ersten Führungseinrichtung (25) sind so bemessen, daß das Ventilschließglied (14, 15, 16) und die erste Führungseinrichtung (25) aufein­ ander gleiten können. Zwischen der äußeren Mantelfläche des rohrförmigen Körpers (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) und der Innenwand der ersten Führungsein­ richtung (25) ist ein Dichtring (34) angeordnet, der in einer Umfangsnut des rohrförmigen Körpers (16) des Ven­ tilschließgliedes (14, 15, 16) gelagert ist.
Koaxial zu der ersten Führungseinrichtung (25) ist am Boden (37) des Gehäuses (1, 37) eine zweite Führungs­ einrichtung (24) für die erste Führungseinrichtung (25) ortsfest angeordnet. Die zweite Führungseinrichtung (24) wird von einem rohrartigen Teil des Gehäuses (1, 37) gebildet und erstreckt sich vom Boden (37) des Ge­ häuses (1, 37) ausgehend in Richtung auf das Ventil­ schließglied (14, 15, 16) zu. Der Innendurchmesser der zweiten Führungseinrichtung (24) und der Außendurchmes­ ser der ersten Führungseinrichtung (25) sind im Bereich der zweiten Führungseinrichtung (24) so bemessen, daß die erste Führungseinrichtung (25) von der zweiten Füh­ rungseinrichtung (24) gleitend geführt wird. Zwischen der äußeren Mantelfläche der ersten Führungseinrichtung (25) und der Innenwand der zweiten Führungseinrichtung (24) ist ein Dichtring (38) angeordnet, der in einer Umfangsnut der ersten Führungseinrichtung (25) gelagert ist. Die erste Führungseinrichtung (25) weist auf ihrem Umfang eine Stufe (17) auf, die auf der zum Ventil­ schließglied (14, 15, 16) hinweisenden Seite der ersten Führungseinrichtung (25) gelegen ist.
Im Boden (37) des Gehäuses (1, 37) sind in dem von der zweiten Führungseinrichtung (24) umgebenen Bereich Durchgangsöffnungen (26) angeordnet. Von dem von der Innenwand des rohrförmigen Körpers (16) des Ventil­ schließgliedes (14, 15, 16), der Innenwand der ersten Führungseinrichtung (25) und der Innenwand der zweiten Führungseinrichtung (24) sowie von dem von der Innen­ wand eines Anschlußstutzens (36) des Druckmittelauslas­ ses (31) für eine Druckmittelleitung (33) begrenzten Raum wird der Druckmittelauslaß (31) gebildet. Die er­ ste Führungseinrichtung (25), die zweite Führungsein­ richtung (24) und das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) trennen den Druckmittelauslaß (31) von der Druckmittel­ eingangskammer (39).
Die erste Führungseinrichtung (25) ist in Richtung ih­ rer axialen Erstreckung so bemessen, daß die Bewegbar­ keit des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) und der er­ sten Führungseinrichtung (25) relativ zueinander in Richtung ihrer Längsachse sichergestellt ist. Auf ihrer dem Ventilschließglied (14, 15, 16) abgewandten Seite weist die erste Führungseinrichtung (25) eine erste Wirkfläche (35) auf, die mit dem in den Druckmittelaus­ laß (31) einströmenden Druckmittel beaufschlagt wird. Die Stufe (17) und die dem Ventilschließglied (14, 15, 16) zugewandte Stirnseite (40) der erste Führungsein­ richtung (25) dienen als eine zweite Wirkfläche (17, 40) der ersten Führungseinrichtung (25), welche der er­ sten Wirkfläche (35) entgegengerichtet ist. Die zweite Wirkfläche (17, 40) wird vom Druckmittel in der Druck­ mitteleingangskammer (39) beaufschlagt. Die erste Wirkfläche (35) und die zweite Wirkfläche (17, 40) sind so bemessen, daß die erste Führungseinrichtung (25) von dem in den Druckmittelauslaß (31) und somit von dem in die Druckmittelausgangskammer (11) einströmenden Druck­ mittel in Richtung auf das Ventilschließglied (14, 15, 16) bzw. in Richtung auf den Einlaßsitz (13) der Ein­ laß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschoben wird, wenn die auf die erste Wirkfläche (35) einwirkende Kraft dieses Druckes größer wird als die entgegengerichtet auf die zweite Wirkfläche (17, 40) einwirkende Kraft des Druckes in der Druckmittel­ eingangskammer (39).
Die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12), die erste Führungseinrichtung (25), die zweite Führungseinrichtung (24) sowie die Feder (42) sind koa­ xial zueinander angeordnet. Die Druckmitteleingangskam­ mer (39) ist als Ringkammer ausgebildet, die einerseits von der äußeren Mantelfläche der ersten Führungsein­ richtung (25) und der zweiten Führungseinrichtung (24) sowie dem Einlaßventil (13, 14, 15, 16) und anderer­ seits von einer diesen Bauteilen gegenüberliegenden Wand (41) des Gehäuses (1, 37) begrenzt wird. In der Wand (41) ist ein Durchlaß (22) angeordnet, welcher die Druckmitteleingangskammer (39) mit einem Druckmittel­ eingang (18) verbindet.
Der Druckmitteleingang (18) ist über eine Druckmittel­ leitung (20) mit einem als eine erste Druckmittelquelle dienenden Druckluft-Vorratsbehälter (21) verbunden.
Direkt im Druckmitteleingang (18) ist eine als Blende ausgebildete Drossel (19) angeordnet.
Die Drossel kann auch in der Nähe des Druckmittelein­ gangs (18) in der Druckmittelleitung (20) angeordnet werden.
Die Druckmittelausgangskammer (11) ist über einen Durchlaß (46), der in einer einen Druckmittelausgang (43) von der Druckmittelausgangskammer (11) trennenden Wand des Gehäuses (1, 37) angeordnet ist, mit dem Druckmittelausgang (43) verbunden. Der Druckmittelaus­ gang (43) steht über eine Druckmittelleitung (44) mit einem als Bremszylinder (45) der Vorderachse des Fahr­ zeugs ausgebildeten Verbraucher in Verbindung.
Der über das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) mit der Druckmittelausgangskammer (11) verbindbare Druckmittel­ auslaß (31) des Relaisventils steht über die Druckmit­ telleitung (33) mit einem Druckmittelausgang (30) einer zusätzlichen steuerbaren Ventileinrichtung (27) in Ver­ bindung. Ein Druckmitteleingang (28) der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ist über eine Druckmittelleitung (23) mit einem als eine zweite Druckmittelquelle die­ nenden Druckluft-Vorratsbehälter (62) verbunden. Ein Steuereingang (32) der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) steht über Druckmittelleitungen (29 und 55) mit einem zweiten Druckmittelausgang (54) eines Motorwagen- Bremsventils (58) in Verbindung. Die zusätzliche Ven­ tileinrichtung (27) ist so ausgebildet, daß in Abhän­ gigkeit vom Vorhandensein eines Steuersignals an ihrem Steuereingang (32) ihr Druckmittelausgang (30) mit ih­ rem Druckmitteleingang (28) oder mit ihrem nicht darge­ stellten Druckmittelauslaß verbindbar ist. Ein mit dem zweiten Druckmittelausgang (54) verbindbarer zweiter Druckmitteleingang (56) des Motorwagen-Bremsventils (58) ist über eine Druckmittelleitung (60) mit dem Druckluft-Vorratsbehälter (62) verbunden.
Die Steuerkammer (7) des Relaisventils ist mit einem am Gehäuse (1, 37) angeordneten Steuereingang (49) verbun­ den, der über eine Druckmittelleitung (51) und eine mit dieser verbundene Druckmittelleitung (52) an einen er­ sten Druckmittelausgang (53) des Motorwagen-Bremsventils (58) angeschlossen ist. In der Nähe des Steuerein­ gangs (49) ist in der Druckmittelleitung (51) eine Drossel (50) angeordnet. Die Drossel (50) kann, z. B. auch als Blende ausgebildet, direkt im Steuereingang (49) des Relaisventils angeordnet werden. Ein mit dem ersten Druckmittelausgang (53) verbindbarer erster Druckmitteleingang (57) des Motorwagen-Bremsventils (58) steht über eine mit diesem verbundene Druckmittel­ leitung (59) mit einer als Druckluft-Vorratsbehälter (61) ausgebildeten dritten Druckmittelquelle in Verbin­ dung.
Die Funktion des vorstehend beschriebenen Relaisventils in der druckmittelbetätigten Fahrzeugbremsanlage wird nachfolgend näher erläutert.
Bei nicht betätigtem Motorwagen-Bremsventil (58) befin­ det sich die als Relaisventil ausgebildete Steuerven­ tileinrichtung in der dargestellten Schaltstellung. Das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) ist geschlossen und das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) ist geöffnet. Die Steuer­ kammer (7) ist drucklos. In der Druckmitteleingangskam­ mer (39) steht Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (21) an. Die Druckmittelausgangskammer (11) ist mittels des Einlaßventils (13, 14, 15, 16) gegen die Druckmitteleingangskammer (39) abgesperrt und über das Auslaßventil (12, 14, 15, 16), den Druckmittelauslaß (31), die Druckmittelleitung (33) und die zusätzliche Ventileinrichtung (27) mit einer Druckmittelsenke (Atmosphäre) verbunden. Der mit dem Druckmittelausgang (43) des Relaisventils verbundene Bremszylinder (45) ist somit ebenfalls über die Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisventils und die zusätzliche Ventilein­ richtung (27) mit der Druckmittelsenke verbunden.
Wird das Motorwagen-Bremsventil (58) zwecks Einleitens eines Bremsvorgangs betätigt, so wird über dessen er­ sten Druckmittelausgang (53) als Steuerdruck dienende Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (61) in die Steuerkammer (7) des Relaisventils eingesteuert. Gleichzeitig gelangt vom zweiten Druckmittelausgang (54) des Motorwagen-Bremsventils (58) als Steuerdruck dienende Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (62) in eine Steuerkammer der zusätzlichen Ventilein­ richtung (27). Die zusätzliche Ventileinrichtung (27) schaltet in der Weise um, daß ihr Druckmittelausgang (30) gegen die Druckmittelsenke abgesperrt und mit ih­ rem Druckmitteleingang (28) verbunden wird. Über die Druckmittelleitung (33) gelangt von der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ausgesteuerter Druck über den als zusätzlicher Druckmitteleingang dienenden Druckmit­ telauslaß (31), das geöffnete Auslaßventil (12, 14, 15, 16), die Druckmittelausgangskammer (11), den Kanal (46) und den Druckmittelausgang (43) des Relaisventils sowie die Druckmittelleitung (44) in den Bremszylinder (45).
Die Druckmitteleingangskammer (39) und die Druckmittel­ ausgangskammer (11) des Relaisventils sind bei intakter zusätzlicher Ventileinrichtung (27) mittels des ge­ schlossenen Einlaßventils (13, 14, 15, 16) des Relais­ ventils gegeneinander abgesperrt.
Da die vom Steuerdruck in der Steuerkammer (7) beauf­ schlagte Wirkfläche des zweiten Relaiskolbens (9) des Relaisventils kleiner ist als die entgegengerichtet vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (11) beauf­ schlagte Wirkfläche des erste Relaiskolbens (5), kann die vom Steuerdruck auf den zweiten Relaiskolben (9) ausgeübte Kraft die dieser Kraft entgegengerichtet auf den ersten Relaiskolben (5) ausgeübte Kraft des Druckes in der Druckmittelausgangskammer (11) nicht überwinden, so daß der am ersten Relaiskolben (5) anliegende zweite Relaiskolben (9) den ersten Relaiskolben (5) nicht in Richtung auf die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschieben kann. Eine Betäti­ gung der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) mittels der beiden Relaiskolben (5 und 9) ist bei Vorhandensein von durch den Druckmittelauslaß (31) in die Druckmittelausgangskammer (11) eingesteuer­ tem Druck nicht möglich. Das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) bleibt geöffnet und das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) bleibt geschlossen.
Da der Druckaufbau in der Steuerkammer (7) des Relais­ ventils, bedingt durch die Drossel (50), langsamer er­ folgt als der Druckaufbau in der Druckmittelausgangs­ kammer (11) des Relaisventils, kann es auch zu Beginn der Druckeinsteuerung nicht zu einer ungewollten Betä­ tigung der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) mittels der Relaiskolben (5 und 9) kommen. Durch die Anordnung der Drossel (19) vor dem Druckmit­ teleingang (18) wird erreicht, daß bei Abriß einer zu einem Bremszylinder führenden Druckmittelleitung Druck aus dem Vorratsbehälter (21) zu schnell abströmt.
Das über den Druckmittelauslaß (31) in die Druckmittel­ ausgangskammer (11) einströmende Druckmittel beauf­ schlagt auch die erste Wirkfläche (35) der ersten Füh­ rungseinrichtung (25) für das Ventilschließglied (14, 15, 16) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) . Übersteigt die Höhe des Druckes in der Druckmittelausgangskammer (11) und somit auch im Druck­ mittelauslaß (31) die Höhe des Druckes in der Druckmit­ teleingangskammer (39) des Relaisventils nicht, so fin­ det auch keine Relativbewegung zwischen der ersten Füh­ rungseinrichtung (25) und dem Ventilschließglied (14, 15, 16) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) statt. Steigt jedoch der Druck in der Druckmittelausgangskammer (11) und im Druckmittelauslaß (31), z. B. bei einer Schnellbremsung, soweit an, daß seine auf die erste Wirkfläche (35) der ersten Füh­ rungseinrichtung (25) ausgeübte Kraft die Kraft des entgegengerichtet auf die zweite Wirkfläche (17, 40) der ersten Führungseinrichtung (25) einwirkenden Druc­ kes in der Druckmitteleingangskammer (39) übersteigt, wird die erste Führungseinrichtung (25) vom Druckmittel im Druckmittelauslaß (31) (von der zusätzlichen Ventil­ einrichtung (27) ausgesteuerter Druck) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) der Einlaß- und Auslaßventilein­ richtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschoben und kommt am umlaufenden Vorsprung (15) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) zur Anlage. Es findet dabei eine Relativ­ bewegung einerseits zwischen dem Ventilschließglied (14, 15, 16) und der ersten Führungseinrichtung (25) und andererseits zwischen der ersten Führungseinrich­ tung (25) und der zweiten Führungseinrichtung (24) statt.
Soll der Bremsvorgang beendet werden, so wird das Motorwagen-Bremsventil (58) in seine Ausgangsstellung zu­ rückgebracht. Die Verbindung zwischen dem Druckluft-Vorratsbehälter 61) und der Steuerkammer (7) des Re­ laisventils und die Verbindung zwischen dem Druckluft-Vorratsbehälter (62) und der Steuerkammer der zusätzli­ chen Ventileinrichtung (27) wird unterbrochen. Sowohl die Steuerkammer (7) des Relaisventils als auch die Steuerkammer der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) werden über das Motorwagen-Bremsventil (58) zur Atmo­ sphäre hin entlüftet. Durch den dann in der Steuerkam­ mer der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) erfolgenden Druckabbau schaltet diese in der Weise um, daß ihr Druckmitteleingang (28) und ihr Druckmittelausgang (30) gegeneinander abgesperrt und ihr Druckmittelausgang (30) mit ihrem Druckmittelauslaß verbunden wird. Die Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisventils und somit auch der Bremszylinder (45) werden über das ge­ öffnete Auslaßventil (12, 14, 15, 16) und den Druckmit­ telauslaß (31) des Relaisventils sowie die Druckmittel­ leitung (33) und die zusätzliche Ventileinrichtung (27) zur Atmosphäre hin entlüftet.
Tritt an der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ein Defekt auf oder bricht eine der Druckmittelleitungen (33, 29 oder 23), so kann von der zusätzlichen Ventil­ einrichtung (27) bei Betätigen des Motorwagen-Bremsventils (58) keine Druckluft mehr ausgesteuert werden oder Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (62) strömt über die defekte Druckmittelleitung (23 oder 33) zur Atmosphäre hin ab. Vom Druckluft-Vorratsbehälter (62) kann in einem solchen Fall keine Druckluft in die Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisventils gelan­ gen.
Der sich beim Betätigen des Motorwagen-Bremsventils (58) in der Steuerkammer (7) des Relaisventils aufbau­ ende Druck verschiebt den Relaiskolben (9) nach unten in Richtung auf die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu. Da der erste Relaiskolben (5) zwischen der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) und dem zweiten Relaiskolben (9) ange­ ordnet ist, wird der erste Relaiskolben (5) vom zweiten Relaiskolben (9) mitgenommen und in Richtung auf die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschoben. Der Auslaßsitz (12) des Auslaßven­ tils (12, 14, 15, 16) setzt auf das Ventilschließglied (14, 15, 16) auf. Das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) ist dann geschlossen. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Relaiskolben (5 und 9) wird das Ventilschließglied (14, 15, 16) von den Relaiskolben (5 und 9) in Richtung auf den Druckmittelauslaß (31) zu verschoben und dabei vom Einlaßsitz (13) abgehoben.
Bei diesem Vorgang findet eine Relativbewegung zwi­ schen dem Ventilschließglied (14, 15, 16) und der er­ sten Führungseinrichtung (25) statt, wobei der rohrför­ mige Körper (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) tiefer in den rohrförmigen Körper der ersten Führungs­ einrichtung (25) eintaucht. Zwischen der ersten Füh­ rungseinrichtung (25) und der zweiten Führungseinrich­ tung (24) findet dabei keine Relativbewegung statt.
Das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) ist dann geöffnet. Aus der Druckmitteleingangskammer (39) strömt dann Druckmittel aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (21) durch das geöffnete Einlaßventil (13, 14, 15, 16) in die Druckmittelausgangskammer (11) und von dieser wei­ ter durch den Durchlaß (46) in den Druckmittelausgang (43) . Von dem Relaisventil wird dann ein vom Druck am ersten Druckmittelausgang (53) des Motorwagen-Bremsven­ tils (58) abhängiger Druck ausgesteuert. Vom Druckmit­ telausgang (43) gelangt die Druckluft durch die Druck­ mittelleitung (44) zum Bremszylinder (45). Der sich in der Druckmittelausgangskammer (11) aufbauende Druck be­ wirkt eine Bewegung des ersten Relaiskolbens (5) und somit auch des zweiten Relaiskolbens (9) gegen die Kraft des Steuerdruckes in der Steuerkammer (7) in Richtung auf die Steuerkammer (7) zu.
Bei diesem Vorgang wird das Ventilschließglied (14, 15, 16) durch die Kraft der Feder (42) relativ zur ersten Führungseinrichtung (25) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) zu verschoben. Die erste Führungseinrichtung (25) wird dabei vom Druck in der Druckmitteleingangskammer (39) am Boden (37) des Gehäuses (1, 37) gehalten, so daß zwischen der ersten Führungseinrichtung (25) und der zweiten Führungseinrichtung (24) keine Relativbewe­ gung erfolgt.
Bei Erreichen von Gleichheit zwischen der vom Steuer­ druck in der Steuerkammer (7) auf den zweiten Relais­ kolben (9) und über diesen auf den ersten Relaiskolben (5) ausgeübten Kraft und der vom Druck in der Druckmit­ telausgangskammer (11) auf den ersten Relaiskolben (5) und über diesen auf den zweiten Relaiskolben (9) ausge­ übten, dieser Kraft entgegengerichteten Kraft, gelangt das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) in die Schließstel­ lung und eine Abschlußstellung ist erreicht.
Wird zwecks Beendigung das Bremsvorgangs das Motorwa­ gen-Bremsventil (58) in seine Ausgangsstellung ge­ bracht, so wird die Verbindung zwischen der Steuerkam­ mer (7) des Relaisventils und dem Druckluft-Vorratsbe­ hälter (61) mittels des Motorwagen-Bremsventils (58) unterbrochen. Die Steuerkammer (7) wird über das Motorwagen-Bremsventil (58) zur Atmosphäre hin entlüftet. Durch die dabei auftretende Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Steuerkammer (7) und dem Druck in der Druckmittelausgangskammer (11) werden die Relaiskolben (5 und 9) vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (11) weiter in Richtung auf die Steuerkammer (7) zu verschoben. Dabei hebt der Auslaßsitz (12) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) vom Ventilschließglied (14, 15, 16) ab. Das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) ist dann geöffnet. Über das geöffnete Auslaßventil (12, 14, 15, 16) wird der Druck aus der Druckmittelausgangskammer (11) über den Druckmittelaus­ laß (31), die Druckmittelleitung (33) und die zusätz­ liche Ventileinrichtung (27) oder über eine mögliche Bruchstelle der Druckmittelleitung (33) zur Atmosphäre hin abgebaut. Dabei wird auch der Bremszylinder (45) über die Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisven­ tils entlüftet.
Fig. 2 zeigt die die Einlaß- und Auslaßventileinrich­ tung (13, 14, 15, 16, 12) des Relaisventils gemäß Fig. 1 mit erster Führungseinrichtung und zweiter Führungs­ einrichtung. Der besseren Übersicht halber sind den in Fig. 1 gezeigten Bauteilen gleiche Bauteile in Fig. 2 mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Gemäß Fig. 2 hat die zweite Führungseinrichtung (24) eine größere axiale Erstreckung als die in Fig. 1 ge­ zeigte zweite Führungseinrichtung. In der zweiten Füh­ rungseinrichtung (24) ist eine Nut (64) angeordnet, in welcher ein Dichtring (65) gelagert ist. Der Dichtring (65) liegt dichtend an der äußeren Mantelfläche der er­ sten Führungseinrichtung (25) an. Mittels des zwischen der ersten Führungseinrichtung (25) und der zweiten Führungseinrichtung (24) angeordneten zusätzlichen Dichtringes (65) wird verhindert, daß Druckmittel aus der Druckmitteleingangskammer (39) auf die von der Stufe (17) gebildete Teilfläche der zweiten Wirkfläche (17, 40) der ersten Führungseinrichtung (25) gelangt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die vom Druck­ mittel der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) beauf­ schlagte erste Wirkfläche (35) der ersten Führungsein­ richtung (25) größer ist als die vom Druckmittel in der Druckmitteleingangskammer (39) beaufschlagte, der er­ sten Wirkfläche (35) entgegengerichtete Teilfläche (40) der zweiten Wirkfläche (17, 40) der ersten Führungsein­ richtung (25), so daß die erste Führungseinrichtung (25) auch dann relativ zum Ventilschließglied (14, 15, 16) und zur zweiten Führungseinrichtung (24) verschoben wird, wenn der von der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ausgesteuerte Druck niedriger ist als der Druck in der Druckmitteleingangskammer (39).
Die in Fig. 3 gezeigte Einlaß- und Auslaßventileinrich­ tung (13, 14, 15, 16, 12) mit erster Führungseinrich­ tung (25) und zweiter Führungseinrichtung (24) weist den gleichen Aufbau auf, wie die in Fig. 1 gezeigten entsprechenden Einrichtungen, die auch mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind. Gemäß Fig. 3 ist zwischen dem Ventilschließglied (14, 15, 16) und der ersten Füh­ rungseinrichtung (25) eine weitere Feder (63) angeord­ net. Die Feder (63) stützt sich mit ihrem einen Ende am umlaufenden Vorsprung (15) des Ventilschließglied (14, 15, 16) ab und beaufschlagt mit ihrem anderen Ende die Stufe (17) der ersten Führungseinrichtung (25), so daß die erste Führungseinrichtung (25) von der Feder (63) mit ihrer dem Ventilschließglied (14, 15, 16) abgewand­ ten Stirnseite gegen den Boden (37) des Gehäuses (1, 37) gedrückt wird. Die weitere Feder (63) und die Feder (42) sind koaxial zueinander und koaxial zum Ventil­ schließglied (14, 15, 16) und zu den Führungseinrich­ tungen (25, 24) angeordnet.
Mit der weiteren Feder (63) läßt sich das Ansprechver­ halten der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) beeinflussen.
Die erste Führungseinrichtung (25), die zweite Füh­ rungseinrichtung (24) und das Ventilschließglied (14, 15, 16) können im Rahmen der Erfindung selbstverständ­ lich auch anders ausgebildet sein als in der Zeichnung gezeigt und in der vorstehenden Beschreibung angegeben. Zum Beispiel kann das Ventilschließglied (14, 15, 16) auf dem Außenumfang der ersten Führungseinrichtung (25) geführt werden. Es ist natürlich auch möglich, die erste Füh­ rungseinrichtung (25) auf dem Außenumfang der zweiten Führungseinrichtung (24) zu führen.
Die erste Führungseinrichtung (25) muß nicht zwangsläu­ fig eine Stufe aufweisen, sondern kann über ihre ge­ samte axiale Erstreckung den gleichen Außendurchmesser besitzen. Die zweite Führungseinrichtung (24) ist in der Zeichnung als ein ringförmiger Gehäusevorsprung ausgebildet. Es ist natürlich auch möglich, die zweite Führungseinrichtung (24) als einen rohrförmigen Körper auszubilden, der mit geeigneten Verbindungsmitteln mit dem Gehäuse (1, 37) verbunden wird.
Die erfindungsgemäße Steuerventileinrichtung kann zwei Relaiskolben (5, 9) besitzen, deren vom Druckmittel be­ aufschlagte Wirkflächen unterschiedliche Größe haben, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung auch möglich, nur einen Relais­ kolben vorzusehen und diesen als Stufenkolben auszubil­ den, wobei auf dem Umfang des den größeren Durchmesser aufweisenden Bereiches und auf dem Umfang des den klei­ neren Durchmesser aufweisenden Bereiches des Stufenkol­ bens je ein Dichtring anzuordnen ist. Der Stufenkolben muß dann so im Gehäuse der Steuerventileinrichtung an­ geordnet sein, daß seine den kleineren Durchmesser auf­ weisende Seite die Steuerkammer begrenzt. Dadurch ist sichergestellt, daß der oder die Relaiskolben die Ein­ laß- und Auslaßventileinrichtung nicht betätigen kann bzw. betätigen können, wenn gleichzeitig Steuerdruck­ mittel in der Steuerkammer und über den Druckmittelaus­ laß herangeführtes Druckmittel in der Druckmittelaus­ gangskammer vorhanden ist.
Zur Beaufschlagung der Druckmittelausgangskammer (11) über den Druckmittelauslaß (31) mit Druckmittel kann eine von der ersten Druckmittelquelle unabhängige Druckmittelquelle dienen, es kann jedoch auch eine ein­ zige Druckmittelquelle zur Versorgung der Druckmittel­ eingangskammer (39) und der Druckmittelausgangskammer (11) über den Druckmittelauslaß (31) mit Druckmittel Verwendung finden.
Zur Kreissicherung kann im Druckmitteleingang (18) oder in der von der Druckmittelquelle (21) zum Druckmittel­ eingang (18) des Relaisventils führenden Druckmittel­ leitung (20) ein in Richtung auf die Druckmittelein­ gangskammer (39) zu in die Offenstellung bringbares Rückschlagventil angeordnet werden.

Claims (7)

1. Steuerventileinrichtung mit folgenden Merkmalen:
  • a) die Steuerventileinrichtung weist eine Druckmit­ teleingangskammer (39), eine Druckmittelaus­ gangskammer (11), eine von einem Steuerkolben (5, 9) begrenzte Steuerkammer (7) und einen Druckmittelauslaß (31) auf;
  • b) die Steuerventileinrichtung weist eine Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) auf, über welche die Druckmittelausgangskammer (11) wahlweise mit der Druckmitteleingangskammer (39) oder mit dem Druckmittelauslaß (31) ver­ bindbar ist;
  • c) die Druckmitteleingangskammer (39) ist über ei­ nen Druckmitteleingang (18) mit einer Druckmit­ telquelle (21) verbunden;
  • d) der Druckmittelauslaß (31) ist über eine zusätz­ liche Ventileinrichtung (27) wahlweise mit der Druckmittelquelle (21) oder mit einer von der Druckmittelquelle (21) unabhängigen weiteren Druckmittelquelle (62) oder mit einer Druckmit­ telsenke verbindbar;
  • e) die Druckmittelausgangskammer (11) ist mit einem Verbraucher (45) verbunden und die Steuerkammer (7) ist mit einer Steuerdruckquelle (61) ver­ bindbar;
  • f) die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) besteht aus einem Einlaßsitz (13), einem Auslaßsitz (12) und einem relativ zum Ein­ laßsitz (13) und zum Auslaßsitz (12) bewegbar angeordneten Ventilschließglied (14, 15, 16), welches von einer Feder (42) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) zu beaufschlagt und an diesem gehalten wird;
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuerventileinrichtung eine relativ zum Ventilschließglied (14, 15, 16), in Richtung auf den Einlaßsitz (13) zu bewegbare Führungsein­ richtung (25) für das Ventilschließglied (14, 15, 16) aufweist;
2. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) die Führungseinrichtung (25) weist auf ihrer dem Ventilschließglied (14, 15, 16) abgewandten Seite eine erste Wirkfläche (35) auf, die mit dem von der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ausgesteuerten Druckmittel beaufschlagt wird;
  • b) die Führungseinrichtung (25) weist eine zweite Wirkfläche (17, 40) auf, die der ersten Wirkflä­ che (35) entgegengerichtet ist und vom Druckmit­ tel der Druckmitteleingangskammer (39) beauf­ schlagt wird.
  • c) die erste Wirkfläche (35) und die zweite Wirkfläche (17, 40) der Führungseinrichtung (25) sind so bemessen und so ausgelegt, daß die Füh­ rungseinrichtung (25) von dem von der zusätz­ lichen Ventileinrichtung (27) ausgesteuerten Druckmittel in Richtung auf den Einlaßsitz (13) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschiebbar ist.
3. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wirkfläche (35) und die zweite Wirkfläche (17, 40) der Führungseinrich­ tung (25) gleich groß ausgebildet sind.
4. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wirkfläche (35) der ersten Führungseinrichtung (25) größer ausgebildet ist als deren zweite Wirkfläche (40).
5. Steuerventileinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (25) von einer weiteren Führungseinrichtung (24) geführt wird, die ortsfest in der Steuerventileinrichtung angeordnet ist.
6. Steuerventileinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) das Ventilschließglied (14, 15, 16) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) ist als ein erster rohrförmiger Körper (16) aus­ gebildet, der auf seiner dem Einlaßsitz (13) zu­ gewandten Seite einen sich nach außen erstrec­ kenden umlaufenden Vorsprung (15) aufweist;
  • b) die Führungseinrichtung (25) wird von einem zweiten rohrförmigen Körper gebildet;
  • c) die weitere Führungseinrichtung (24) wird von einem ortsfest im Gehäuse (1, 37) der Steuerven­ tileinrichtung angeordneten rohrartigen Teil ge­ bildet;
  • d) das rohrartige Teil, der zweite rohrförmige Kör­ per und der erste rohrförmige Körper (16) sind koaxial zueinander und koaxial zum Einlaßsitz (13) und Auslaßsitz (12) im Gehäuse (1, 37) der Steuerventileinrichtung angeordnet, wobei der zweite rohrförmige Körper im rohrartigen Teil verschiebbar angeordnet ist und der erste rohr­ förmige Körper (16) in dem zweiten rohrförmigen Körper verschiebbar derart angeordnet ist, daß der umlaufende Vorsprung (15) des ersten rohr­ förmigen Körpers (16) zwischen dem Einlaßsitz (13) und der diesem zugewandten Stirnseite des zweiten rohrförmigen Körpers gelegen ist;
  • e) die Feder (42) stützt sich mit ihrem einen Ende an einem als Federabstützung dienenden Boden (37) des Gehäuses (1, 37) der Steuerventilein­ richtung ab und beaufschlagt mit ihrem anderen Ende den umlaufenden Vorsprung (15) des Ventil­ schließgliedes (14, 15, 16) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) und den Auslaßsitz (12) zu;
  • f) zwischen der Führungseinrichtung (25) und der weiteren Führungseinrichtung (24) oder/und zwi­ schen einem einen kleineren Außendurchmesser aufweisenden Teil der Führungseinrichtung (25) und der weiteren Führungseinrichtung (24) einer­ seits und zwischen dem rohrförmigen Körper (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) und der Führungseinrichtung (25) andererseits ist je ein Dichtring (38 bzw. 34) angeordnet.
7. Steuerventileinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Feder (63) vorgesehen ist, die sich mit ihrem einen Ende am Ventilschließglied (14, 15, 16) abstützt und mit ihrem anderen Ende die Füh­ rungseinrichtung (25) in Richtung vom Ventil­ schließglied (14, 15, 16) weg beaufschlagt.
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