DE19545607C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenbolzenschweißen in der Nähe lichtbogenablenkender Eisenmassen, insbesondere zum Bolzenschweißen mit Hubzündung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenbolzenschweißen in der Nähe lichtbogenablenkender Eisenmassen, insbesondere zum Bolzenschweißen mit HubzündungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und mehrere Vorrichtungen zum Lichtbogenbolzen
schweißen in der Nähe lichtbogenablenkender Eisenmassen, unter Verwendung eines konven
tionellen Bolzenschweißgerätes sowie von Bolzen, die an ihren Schweißstirnseiten mit für die
einzelnen Verfahrensvarianten üblichen Zündspitzen ausgebildet sind, und sie läßt sich insbe
sondere vorteilhaft beim Bolzenschweißen mit Hubzündung realisieren.
Auf dem Gebiet der Schweißtechnik sind allgemein eine Vielzahl von Verfähren und Vorrich
tungen zum Lichtbogenbolzenschweißen bekannt, die grundsätzlich in solche mit Hubzündung
und solche mit Spitzenzündung unterteilt werden können.
Die für das Lichtbogenbolzenschweißen mit Hubzündung üblichen Bolzenschweißgeräte, wel
che im wesentlichen durch eine Bolzenschweißpistole, bestehend aus einem Gehäuse mit Hal
tegriff, einem Haltearm und der Bolzenhalterung, sowie durch eine Schweißstromquelle gebil
det werden, sowie die für die einzelnen Verfahrensvarianten üblichen Bolzen, welche an ihren
Schweißstirnseiten zumeist mit kegel- oder zylinderförmigen Zündspitzen ausgebildet sind,
sind ebenfalls für den Fachmann hinreichend bekannt.
Das Aufschweißen der Bolzen auf Bleche oder Rohre mit solchen Bolzenschweißgeräten er
folgt dabei üblicherweise derart, daß der in die Bolzenhalterung der Bolzenschweißpistole ein
gesetzte anzuschweißende Bolzen zunächst stirnseitig auf die Werkstückoberfläche aufgesetzt,
danach der Lichtbogen unter eingeschaltetem Schweißstrom durch Abheben des Bolzens ge
zündet und anschließend nach einer definierten Brenndauer auf die Werkstückoberfläche auf
gepreßt wird sowie gleichzeitig die Abschaltung des Schweißstromes erfolgt.
In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß aufgrund des hohen Schweißstromes durch un
symmetrische Stromverteilung und/oder beim Schweißen in unmittelbarer Nähe größerer Ei
senmassen, beispielsweise in der Nähe von Profilen od. dgl., magnetische Blaswirkungen auf
den Lichtbogen auftreten, so daß der Lichtbogen zum Anschweißen des Bolzens unsymme
trisch wird beziehungsweise nicht senkrecht auf der Werkstückoberfläche aufsetzt. Dadurch
verläuft der Schweißwulst am Rand des Bolzens ungleichmäßig und die Schweißergebnisse
sind unbefriedigend beziehungsweise nicht reproduzierbar.
Zur Vermeidung der Blaswirkung auf den Lichtbogen ist es deshalb beim Bolzenschweißen auf
freien Blechen oder Rohren bekannt, den Lichtbogen durch eine zweiseitige Stromzuführung
am Schweißteil zu stabilisieren. Dabei werden die Massezwingen am Werkstück so ange
klemmt, daß die Bolzenschweißpistole in der Mitte der Verbindungsstrecke beider Massezwin
gen auf das Schweißteil aufgesetzt werden kann, so daß im Blech zwei Teilströme fließen,
deren negative Wirkungen sich aufheben.
Beim Lichtbogenbolzenschweißen in der Nähe größerer Eisenmassen wird dagegen unter ande
rem durch das DVS - Merkblatt 0902 - Lichtbogenschweißen mit Hubzündung - empfohlen,
nur eine Stromzuführung zu verwenden und ebenfalls so anzuschließen, daß sich die den Licht
bogen beeinflussenden Blaswirkungen von der Eisenmasse und durch die einseitige Stromzu
führung gegenseitig aufheben.
Solche Maßnahmen haben jedoch den Nachteil, daß das Massekabel beim Schweißen an groß
flächigen Bauteilen, beispielsweise an Untergestellen für Schienenfahrzeuge, für jede einzelne
Schweißung erst umgeklemmt und neu ausgerichtet werden muß. Dieses Um- beziehungsweise
Abklemmen erfordert jedoch einen hohen Zeitaufwand, der sich unwirtschaftlich auswirkt, und
ermöglicht zudem nur qualitative und keine quantitativen Änderungen der Lichtbogenablen
kung.
Weiterhin wurde in "Schweißen und Schneiden", 34 (1982), Heft 9, Seite 436 vorgeschlagen,
zur Kompensation von Blaswirkungen auf den Lichtbogen eine Ringspule zu verwenden, wel
che koaxial um die Bolzenhalterung des Bolzenschweißgerätes herum angeordnet ist. Diese
Ringspule steht mit einer separaten Stromquelle in Verbindung und erzeugt mit zunehmendem
Spulenstrom eine den Lichtbogen axial zentrierende Rotation des Lichtbogens.
In der gleichen Literaturquelle wird darüber hinaus als Alternative zu der genannten Ringspule
die Möglichkeit genannt, durch die zum Bolzen axiale Anordnung einer eisenlosen Spule die
Blaswirkungen auf den Lichtbogen durch einseitige Stromzuführungen oder in der Nähe be
findliche Eisenmassen zu vermeiden. Das durch eine gesonderte Stromquelle mit dieser Spule
erzeugte Axialfeld bewirkt ebenfalls eine starke Lichtbogenrotation, mit welcher der Lichtbo
gen zentriert und das einseitige Anschmelzen des Bolzens vermieden wird.
Mit solchen Lösungen werden zwar die negativen Effekte der Blaswirkungen auf den Lichtbo
gen weitestgehend beseitigt, sie haben jedoch den Nachteil, daß gleichzeitig infolge der Licht
bogenrotation Schweißgut aus der Schweißschmelze herausgeschleudert wird und somit durch
eine deutliche Reduzierung des Einbrandes im Blech die Qualität der Schweißverbindung ge
mindert wird. Die in der Nähe der Bolzenhalterung angeordneten Spulen schränken zudem die
Zugänglichkeit der Bolzenhalterung ein und erschweren das Bestücken der Bolzenschweißpi
stole mit neuen Bolzen.
Bei einer anderen, aus der DE-PS 34 38 043 bekannten Bolzenschweißvorrichtung, die eben
falls mit einer Ringspule, aber zusätzlich mit einem den Bolzen umschließenden Keramikring
ausgebildet ist, wird die Stabilität des Lichtbogens dadurch erhöht, daß der Lichtbogen unter
Verwendung niedriger Stromstärken während des gesamten Schweißzyklus sehr viel länger als
bisher aufrecht erhalten und um den Bolzen sowie um den Keramikring herum eine Lichtbo
gensteuerspule angeordnet wird. Der Speisestrom der Lichtbogensteuerung wird zu Beginn
des Schweißzyklus eingeschaltet und während des Schweißens langsam, nachdem der Haupt
schweißlichtbogen erzeugt worden ist, auf eine vorbestimmte Stärke erhöht, damit der
Schweißlichtbogen nicht erlischt. Um darüber hinaus eine Oxidation der Schweißstelle zu ver
meiden, wird die Schweißung unter Abschluß von Luft derart durchgeführt, daß ein stabartiges
Feststoff-Flußmittel in einer Bohrung der Bolzenspitze angeordnet wird, welches sich während
des Schweißzyklus verbraucht.
Desweiteren ist es durch die DE-OS 36 31 598 bekannt, zur Verringerung der magnetischen
Blaswirkung des Lichtbogens um die Bolzenhalterung einer Bolzenschweißpistole herum eine
nach vom offene Gasglocke sowie außerhalb dieser Gasglocke in größtmöglicher Nähe zur
Ebene des zwischen dem Bolzen und dem Trägerblech entstehenden Lichtbogens eine als
Schleife ausgebildete Magnetspule anzuordnen, die in die Zuführungsleitung des Schweißstro
mes einbezogen und vom Schweißstrom durchflossen ist, so daß unabhängig vom Durchmesser
des zu verschweißenden Bolzens immer ein ausreichend starkes Magnetfeld von der Magnet
spule aufgebaut wird. Dadurch reduziert sich der Bauraum der Magnetspule wesentlich, und
die annähernd parallel zur Bolzenachse verlaufenden Feldlinien des magnetischen Feldes erzeu
gen im Bereich des Lichtbogens nur noch geringe Streufelder.
Auch mit diesen Lösungen kann jedoch der bereits genannte Nachteil, daß die in der Nähe der
Bolzenhalterung angeordneten Spulen od. dgl. die Zugänglichkeit der Bolzenhalterung ein
schränken und das Bestücken der Bolzenschweißpistole mit neuen Bolzen erschweren, nicht
beseitigt werden. Darüber hinaus weisen diese Lösungen ebenso wie alle anderen Lösungen,
bei denen Ringspulen oder Gasglocken od. dgl. um die Bolzenhalterung herum angeordnet
sind, den Nachteil auf, daß diese Spulen od. dgl. den möglichen Mindestabstand der Schweiß
stelle zu Stegen oder Flanschen von in der Nähe befindlichen Profilen oder zu anderen Eisen
massen u. a. erheblich einschränken, so daß derart ausgerüstete Bolzenschweißgeräte auch in
ihren Einsatzmöglichkeiten beschränkt sind.
Die Erfindung verfolgt somit das Ziel, das Lichtbogenbolzenschweißen in der Nähe lichtbogen
ablenkender Eisenmassen derart zu gestalten, daß die genannten Mängel des Standes der
Technik beseitigt werden.
Als Aufgabe liegt der Erfindung die Konzipierung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum
Lichtbogenbolzenschweißen in der Nähe lichtbogenablenkender Eisenmassen, insbesondere
zum Bolzenschweißen mit Hubzündung, zugrunde, mit welchen das Lichtbogenbolzenschwei
ßen sowohl auf freien Blechen als auch an Profilen od. dgl. ohne Umklemmen der Massezwin
gen in hoher Qualität realisierbar ist, wobei Blaswirkungen auf den Lichtbogen und Einschrän
kungen der Zugänglichkeit der Bolzenhalterung der Bolzenschweißpistole sowie des möglichen
Mindestabstandes der Schweißstelle zu den in der Nähe befindlichen Profilen oder anderen
Eisenmassen zu vermeiden sind.
Die Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 erfindungsgemäß derart gelöst, daß der Lichtbogen nach seiner Zündung einem linearen, der
Ablenkrichtung entgegenwirkenden Elektromagnetfeld, dessen Feldlinien etwa parallel zur
lichtbogenablenkenden Eisenmasse verlaufen, ausgesetzt und senkrecht zur Werkstückoberflä
che ausgerichtet wird, wobei die Stromstärke des das Magnetfeld erzeugenden Spulenstromes
durch die Lichtbogenspannung, welche während der gesamten Brenndauer des Lichtbogens
gemessen und ausgewertet wird, derart gesteuert wird, daß sie, ausgehend vom Zündzeitpunkt
des Lichtbogens nach einer ansteigenden und periodisch veränderlichen Kurve zunächst stetig
steigend erhöht und nach dem Durchlaufen eines Minimums der Lichtbogenspannung bei
leichtem Pendeln um den Durchschnittswert der Kurve bis zur Schweißstromabschaltung kon
stant gehalten wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß derart ausgebildet,
daß am Haltearm der Bolzenschweißpistole zusätzlich eine abgewinkelte Verlängerung befe
stigt ist, an deren freiem Ende die zum Haltearm achsparallele Bolzenhalterung sowie ein
Elektromagnet mit hufeisenförmigem Weicheisenanker angeordnet ist, welcher über ein Steu
ergerät mit einer Gleichstromquelle in Wirkverbindung steht und derart horizontal an der ab
gewinkelten Verlängerung befestigt ist, daß die Bolzenhalterung zwischen dessen sich gerade
gegenüberliegenden Polen angeordnet ist.
Mit einer gattungsgemäßen Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3 wird die Auf
gabe dagegen erfindungsgemäß derart gelöst, daß am Haltearm der Bolzenschweißpistole zu
sätzlich eine abgewinkelte Verlängerung befestigt ist, an deren freiem Ende die zum Haltearm
achsparallele Bolzenhalterung sowie eine mit dem Lichtbogen in Wirkverbindung stehende
U-förmige Eisenmasse angeordnet ist, welche mit ihrem Stegteil an der Verlängerung horizon
tal beweglich befestigt und im Abstand zur Bolzenachse stufenlos verstellbar ist und deren
Schenkel mit ihren freien Enden zur lichtbogenablenkenden Eisenmasse weisend angeordnet
sind.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Lichtbogenbolzenschweißen und der
Vorrichtungen zu dessen Durchführung gegenüber dem Stand der Technik bestehen darin, daß
zur Vermeidung von Blaswirkungen auf den Lichtbogen kein aufwendiges Umklemmen der
Massezwingen mehr notwendig ist. Desweiteren können unterschiedlich starke Blaswirkungen
durch einstell- oder steuerbare Gegenmittel stufenlos kompensiert werden, ohne daß die Ge
fahr des radialen Wegspritzens der Schmelze und der Verringerung des Einbrandes besteht.
Ebenso wird die Zugänglichkeit der Bolzenschweißpistole zum Beschicken mit neuen Bolzen
durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht eingeschränkt, wobei von besonderem Vorteil
ist, daß mit dem erfindungsgemaß ausgebildeten Bolzenschweißgerät auch ein Schweißen mit
einem Abstand von nahezu Null zu in der Nähe befindlichen Eisenmassen wie Profilen od. dgl.
möglich ist. Darüber hinaus sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht nur auf das Licht
bogenbolzenschweißen mit Hubzündung beschränkt, sondern auch analog auf das Lichtbogen
bolzenschweißen mit Spitzenzündung übertragbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den dazugehörigen Zeichnungen schematisch dar
gestellt und wird nachfolgend ausführlich erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in:
Fig. 1 die Ausbildung des Bolzenschweißgerätes mit erfindungsgemäß ausgerüste
ter Bolzenschweißpistole mit einem Elektromagneten mit Weicheisenanker
und mit entsprechenden Steuerelementen,
Fig. 2 die Anordnung einer verstellbaren Eisenmasse an der Bolzenschweißpistole,
Fig. 3 den Stromverlauf des Spulenstromes zur Magnetfelderzeugung bei Verwen
dung eines Bolzenschweißgerätes nach Fig. 1,
Fig. 4 den Spannungsverlauf des Lichtbogens bei Verwendung eines Bolzen
schweißgerätes nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist deutlich zu sehen, daß das Bolzenschweißen in unmittelbarer Nähe einer lichtbo
genablenkenden Eisenmasse 3 erfolgt, welche im konkreten Fall als senkrechter Schenkel eines
Winkelprofils ausgebildet ist. Ebenfalls zu sehen ist, daß dazu ein zur Hubzündung geeignetes
Bolzenschweißgerät mit einer Bolzenschweißpistole 5 sowie handelsübliche Bolzen 22 zur
Anwendung kommen, die an ihrer Schweißstirnseite mit zylinderförmigen Zündspitzen 23 aus
gebildet sind.
Das Bolzenschweißen mit Hubzündung erfolgt mit solchen Bolzenschweißgeräten in bekannter
Weise derart, daß der in die Bolzenhalterung 8 der Bolzenschweißpistole 5 eingesetzte anzu
schweißende Bolzen 22 zunächst stirnseitig auf die Werkstückoberfläche 4 aufgesetzt, danach
der Lichtbogen 1 unter eingeschaltetem Schweißstrom IS durch Abheben des Bolzens 22 ge
zündet und nach einer definierten Brenndauer auf die Werkstückoberfläche 4 aufgepreßt wird
sowie gleichzeitig die Abschaltung des Schweißstromes IS erfolgt. Zur Vermeidung der be
kannten Blaswirkungen auf den Lichtbogen 1 wird der Lichtbogen 1 jedoch nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren nach seiner Zündung darüber hinaus einem linearen, der Ablenkrich
tung der Eisenmasse 3 entgegenwirkenden Elektromagnetfeld 2, dessen Feldlinien, wie in
Fig. 1 angedeutet, etwa parallel zur lichtbogenablenkenden Eisenmasse 3 verlaufen, ausgesetzt
und senkrecht zur Werkstückoberfläche 4 ausgerichtet.
Zu diesem Zweck ist am Haltearm 6 der Bolzenschweißpistole 5 zusätzlich eine abgewinkelte
Verlängerung 7 befestigt, an deren freiem Ende die zum Haltearm 6 achsparallele Bolzenhalte
rung 8 sowie ein Elektromagnet 9 mit hufeisenförmigen Weicheisenanker angeordnet ist, mit
dem das Elektromagnetfeld 2 erzeugt wird und welcher derart horizontal an der abgewinkelten
Verlängerung 7 befestigt ist, daß die Bolzenhalterung 8 zwischen dessen sich gerade gegen
überliegenden Polen 10; 11 angeordnet ist. Darüber hinaus steht der Elektromagnet 9 über ein
Steuergerät 12 mit einer Gleichstromquelle 14 in Wirkverbindung, so daß es möglich ist, die
Stromstärke des das Elektromagnetfeld 2 erzeugenden Spulenstromes ISP durch die Lichtbo
genspannung UB, welche während der gesamten Brenndauer des Lichtbogens 1 über die Meß
leitungen 15 gemessen und ausgewertet wird, derart zu steuern, daß sie ausgehend vom Zünd
zeitpunkt des Lichtbogens 1, wie in Fig. 3 dargestellt, nach einer ansteigenden und periodisch
veränderlichen, vorzugsweise sägezahnartigen Kurve zunächst stetig steigend erhöht und nach
dem Durchlaufen eines Minimums der Lichtbogenspannung UB, deren Kurvenverlauf in Fig. 4
ersichtlich ist, bei leichtem Pendeln um den Durchschnittswert der Kurve bis zur Abschaltung
des Schweißstromes IS konstant gehalten wird, was ein leichtes Pendeln des Lichtbogens 1 um
die senkrechte Position zur Werkstückoberfläche 4 bewirkt. Das Steuergerät 12 ist dabei über
die Meßleitungen 15 mit dem Plus- und dem Minuspol der Schweißstromquelle 13 derart ver
bunden, daß Schwankungen der Lichtbogenspannung UB, resultierend aus Schrägstellungen
des Lichtbogens 1 durch lichtbogenableitende Einflüsse, gemessen werden können. Durch die
daraufhin erfolgende selbsttätige Erhöhung oder Senkung des Spulenstromes ISP im Elektro
magneten 9 kann das Elektromagnetfeld 2 verstärkt oder geschwächt und somit der Lichtbo
gen 1 wieder senkrecht ausgerichtet werden.
Als Alternative zu der in Fig. 1 gezeigten, erfindungsgemäß ausgebildeten Bolzenschweißpisto
le 5 ist es auch möglich, das Elektromagnetfeld 2 in weniger aufwendiger Weise ohne Steuer
gerät 12 durch den direkten Anschluß des Elektromagneten 9 an eine stufenlos veränderliche
Gleichstromquelle mit einem Handregler zu erzeugen. Anhand zuvor ermittelter Erfahrungs
werte kann dann jedem beliebigen Abstand der Schweißstelle zu einer lichtbogenablenkenden
Eisenmasse 3 eine bestimmte Stromstärke des Spulenstromes ISP manuell zugeordnet werden,
um befriedigende Schweißergebnisse zu erhalten.
Ebenso ist es in weiterer alternativer Ausführung des Bolzenschweißgerätes möglich, direkt
den Schweißstrom IS zur Erzeugung eines den Lichtbogen 1 ausrichtenden Magnetfeldes zu
nutzen, indem dieser in einer Windung um den an der Verlängerung 7 des Haltearmes 6 befe
stigten, wie zuvor geformten Weicheisenanker der Bolzenschweißpistole 5 geführt wird. Durch
den Stromfluß während des Bolzenschweißens wird somit zwischen den Polen 10; 11 des
Weicheisenankers ein induktives Magnetfeld aufgebaut, dessen Feldlinien ebenfalls parallel zur
lichtbogenablenkenden Eisenmasse 3 verlaufen und den Lichtbogen 1 senkrecht zur Werk
stückoberfläche 4 ausrichten.
Eine weitere, noch kostengünstigere, aber nicht weniger effektive Variante zur Ausbildung
eines Bolzenschweißgerätes mit Mitteln zur Kompensierung von lichtbogenablenkenden Ein
flüssen durch in der Nähe der Schweißstelle befindliche Eisenmassen 3 wird darüber hinaus in
Fig. 2 gezeigt. In dieser Zeichnung ist zu sehen, daß an der Bolzenschweißpistole 5 am freien
Ende der abgewinkelten Verlängerung 7 des Haltearmes 6 ebenfalls die zum Haltearm 6 achs
parallele Bolzenhalterung 8 sowie eine diese Bolzenhalterung 8 umschließende Eisenmasse 16
angeordnet ist, welche durch ihre lichtbogennahe Anordnung den gleichen, um 180° versetzten
lichtbogenablenkenden Einfluß auf den Lichtbogen 1 wie die ihr gegenüberliegende Eisenmasse
3 ausübt und diesen somit aufhebt. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, diese Eisenmasse 16
U-förmig und mit den freien Enden 20; 21 ihrer Schenkel 18; 19 zur lichtbogenablenkenden
Eisenmasse 3 weisend auszubilden und mit ihrem Stegteil 17 an der Verlängerung 7 horizontal
beweglich sowie im Abstand zur Bolzenachse 24 stufenlos verstellbar zu befestigen. Durch
diese Verstellbarkeit der Eisenmasse 16 ist es möglich, die Bolzenschweißpistole 5 an ver
schiedene Abstände der Schweißstelle zu lichtbogenablenkenden Eisenmassen 3 anzupassen,
wobei die Befestigung der U-förmigen Eisenmasse 16 an der Verlängerung 7 durch in der
Zeichnung nicht näher bezeichnete, bekannte technische Mittel erfolgt.
Claims (3)
1. Verfahren zum Lichtbogenbolzenschweißen mit Hubzündung in der Nähe lichtbogenablen
kender Eisenmassen, unter Verwendung eines konventionellen Bolzenschweißgerätes sowie
von Bolzen, die an ihren Schweißstirnseiten mit für die einzelnen Verfahrensvarianten übli
chen Zündspitzen ausgebildet sind, wobei der in die Bolzenhalterung eingesetzte anzu
schweißende Bolzen zunächst stirnseitig auf das Werkstückoberfläche aufgesetzt, danach
der Lichtbogen unter eingeschaltetem Schweißstrom durch Abheben des Bolzens gezündet
und anschließend nach einer definierten Brenndauer auf die Werkstückoberfläche aufge
preßt wird sowie gleichzeitig die Abschaltung des Schweißstromes erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtbogen (1) nach seiner Zündung einem linearen, der
Ablenkrichtung entgegenwirkenden Elektromagnetfeld (2), dessen Feldlinien etwa parallel
zur lichtbogenablenkenden Eisenmasse (3) verlaufen, ausgesetzt und senkrecht zur Werk
stückoberfläche (4) ausgerichtet wird, wobei die Stromstärke des das Magnetfeld (2) erzeu
genden Spulenstromes (ISP) durch die Lichtbogenspannung (UB), welche während der ge
samten Brenndauer des Lichtbogens (1) gemessen und ausgewertet wird, derart gesteuert
wird, daß sie, ausgehend vom Zündzeitpunkt des Lichtbogens (1) nach einer ansteigenden
und periodisch veränderlichen Kurve zunächst stetig steigend erhöht und nach dem Durch
laufen eines Minimums der Lichtbogenspannung (UB) bei leichtem Pendeln um den Durch
schnittswert der Kurve bis zur Abschaltung des Schweißstromes (IS) konstant gehalten
wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Haltearm (6) des Bolzenschweißgerätes (5) zusätzlich eine abge
winkelte Verlängerung (7) befestigt ist, an deren freiem Ende die zum Haltearm (6) achs
parallele Bolzenhalterung (8) sowie ein Elektromagnet (9) mit hufeisenförmigem Weichei
senanker angeordnet ist, welcher über ein Steuergerät (12) mit einer Gleichstromquelle (14)
in Wirkverbindung steht und derart horizontal an der abgewinkelten Verlängerung (7) be
festigt ist, daß die Bolzenhalterung (8) zwischen dessen sich gerade gegenüberliegenden
Polen (10; 11) angeordnet ist.
3. Vorrichtung zum Lichtbogenbolzenschweißen in der Nähe lichtbogenablenkender Eisenma
ssen, unter Verwendung eines konventionellen Bolzenschweißgerätes sowie von Bolzen, die
an ihren Schweißstirnseiten mit für die einzelnen Verfahrensvarianten üblichen Zündspitzen
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltearm (6) der Bolzen
schweißpistole (5) zusätzlich eine abgewinkelte Verlängerung (7) befestigt ist, an deren
freiem Ende die zum Haltearm (6) achsparallele Bolzenhalterung (8) sowie eine mit dem
Lichtbogen (1) in Wirkverbindung stehende U-förmige Eisenmasse (16) angeordnet ist,
welche mit ihrem Stegteil (17) an der Verlängerung (7) horizontal beweglich befestigt und
im Abstand zur Bolzenachse (24) stufenlos verstellbar ist und deren Schenkel (18; 19) mit
ihren freien Enden (20; 21) zur lichtbogenablenkenden Eisenmasse (3) weisend angeordnet
sind.
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DE1995145607 Expired - Fee Related DE19545607C1 (de) | 1995-12-07 | 1995-12-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenbolzenschweißen in der Nähe lichtbogenablenkender Eisenmassen, insbesondere zum Bolzenschweißen mit Hubzündung |
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