DE19545129A1 - Vorrichtung zur Herstellung von stabförmigen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von stabförmigen Gegenständen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von stabförmigen Gegenständen, insbesondere Schrauben, mit einer Einrichtung zur Abtrennung eines Rohlings von einem Materialstrang, einer Einrichtung zum Verformen des Rohlings in Axialrichtung desselben und einer Einrichtung zur radialen Verformung des Rohlings.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen werden die einzelnen Teilprozesse voneinander getrennt durchgeführt, wobei entsprechende Transportvor­ gänge für die zu bearbeitenden Rohlinge bzw. die teilweise bearbeiteten Rohlinge zwischen den einzelnen Einrichtungen zur Durchführung der jeweiligen Teilprozesse erforderlich sind. Dies hat den Nachteil, daß die Vorrichtung insgesamt sehr aufwendig gestaltet ist und einen großen Raumbedarf hat. Durch die einzelnen Transportprozesse zwischen den einzelnen Einrichtungen zur Durchführung der jeweiligen Teilprozesse besteht die Gefahr, daß Störungen auftreten, und teilweise sind aufwendige Vereinzelungsprozesse erfor­ derlich, um die als Schüttgut geförderten Rohlinge in eine definierte Lage zur Durchführung des jeweiligen Teilprozes­ ses zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch eine besonders kompakte Bauweise und einen besonders hohen Integrationsgrad auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs be­ schriebenen Art dadurch gelöst,
daß sie einen schrittweise bewegbaren Rotor aufweist, der eine Vielzahl von Taschen zur Aufnahme von Rohlingen besitzt,
daß der Rotor den in einer ersten Position in eine Tasche eingeführten Materialstrang durch Bewegung in eine zweite Position abschert,
daß die Einrichtung zum axialen Verformen den abgescherten Rohling im Rotor in der zweiten und/oder einer weiteren Position axial verformt,
daß die Einrichtung zum radialen Verformen unmittelbar benachbart zum Rotor angeordnet ist und
daß eine Ausstoßeinrichtung den axial ver­ formten Rohling in einer nachfolgenden Position aus dem Ro­ tor direkt in die Einrichtung zum radialen Verformen stößt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung weist drei eng benachbart zueinander angeordnete Werkzeuge auf, die das Abscheren, das axiale Verformen, insbesondere Kaltumformen, und radiale Verformen, insbesondere Kaltumformen, durchführen, wobei der zu bearbeitende Rohling immer eine definierte Lage beibehält. Der erfindungsgemäß vorgesehene Rotor führt einerseits den Abschervorgang vom zugeführten Materialstrang durch und bildet andererseits das Gegenwerkzeug für den axialen Verformungsvorgang. Durch die Anordnung der Rohlinge in den Taschen des Rotors behalten diese ihre beim Abschervorgang eingenommene Lage bei, die gleichzeitig die definierte Lage für die axiale Verformung bildet, wobei lediglich eine Verschiebung in Umfangsrichtung des Rotors erfolgt. Die Einrichtung zum ra­ dialen Verformen ist unmittelbar benachbart zum Rotor angeordnet, wobei die vorgesehene Ausstoßeinrichtung den axial verformten Rohling aus dem Rotor direkt in die Einrichtung zum radialen Verformen stößt. Auch hierbei ändert daher der Rohling, abgesehen von einer Verschiebung in axialer Richtung desselben, seine definierte Lage nicht. Nach Durchführung der radialen Verformung sind die am Rohling durchzuführenden Verformungsschritte beendet, und dieser kann zur Weiterbehandlung beispielsweise mehreren Beschichtungs- und Wärmebehandlungsprozessen unterzogen werden.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung läßt sich somit eine verbesserte Fertigung erreichen, da lange Transport strecken zwischen der Durchführung der einzelnen Teilprozesse entfallen. Hierdurch wird die Gefahr von Stö­ rungen während derartiger Transportvorgänge sowie von Ver­ mischungen mit Fremdteilen vermieden. Wie vorstehend erläu­ tert, werden die einzelnen Rohlinge einzeln geordnet in einer definierten Lage über sehr kurze Strecken transpor­ tiert, wobei sich diese Strecken lediglich aus einer Bewe­ gung in Umfangsrichtung des Rotors und einer Axialbewegung über eine sehr kurze Strecke zusammensetzen. Hierdurch wer­ den unnötige Vereinzelungsprozesse vermieden. Die Zahl der Einzelteile der Vorrichtung und der Raumbedarf werden ver­ ringert. Insgesamt läßt sich somit die Vorrichtung beson­ ders kostengünstig herstellen und einsetzen, und es resul­ tiert eine besonders hohe Gesamtsystemverfügbarkeit während des laufenden Betriebes.
Die Übergabe des axial verformten Rohlings an die Ein­ richtung zum radialen Verformen erfolgt direkt nur über einen physikalisch unbedingt erforderlichen Zwischentransport. Bei diesem Transportvorgang handelt es sich um den Ausdrückvorgang des Rohlings aus dem Rotor, bei dem der Rohling gleichzeitig in die Position zur radialen Verformung gebracht wird.
Der hier verwendete Begriff "Ausstoßeinrichtung" soll auch solche Einrichtungen umfassen, die den Rohling nicht durch Ausdrücken aus dem Rotor herausbewegen, sondern diesen aus dem Rotor herausziehen. Solche Einrichtungen zum Herauszie­ hen haben den Vorteil, daß keine langen Ausdrückstäbe ver­ wendet werden müssen. Die Erfindung deckt daher beide Fälle ab, nämlich das Ausdrücken von der einen Seite und das Her­ ausziehen von der anderen Seite. Als Herauszieheinrichtung kann vorzugsweise ein Greifer Verwendung finden.
Vorzugsweise stößt die Ausstoßeinrichtung den axial verformten Rohling von der der Einführungsseite gegenüber­ liegenden Seite des Rotors aus. Die Einrichtung zum radia­ len Verformen ist daher ebenfalls auf der der Einfüh­ rungsseite gegenüberliegenden Seite des Rotors angeordnet. Zweckmäßigerweise befindet sich auch die Einrichtung zum axialen Verformen auf dieser Seite des Rotors. Sie umfaßt mindestens einen Verformungsstempel.
Die Einrichtung zum radialen Verformen ist vorzugsweise eine Walzeinrichtung, die bei der Herstellung von Schrauben das entsprechende Schraubengewinde einwalzt. Die Walzein­ richtung umfaßt zweckmäßigerweise eine stationäre und eine bewegliche Walzplatte, zwischen denen der axial verformte Rohling angeordnet ist. Die Ausstoßeinrichtung führt dabei den Rohling direkt in die Walzeinrichtung ein, so daß dieser die definierte Lage zwischen der stationären und be­ weglichen Walzplatte einnimmt. Zur Fixierung des Rohlings auf der Walzplatte findet vorzugsweise eine Rampe oder ein Finger Verwendung.
Um eine Überprüfung des Rohlings zu ermöglichen, weist die Ausstoßeinrichtung vorzugsweise ein Formprüfelement auf, das die genaue Gegenkontur des axial verformten Rohlings enthält. Dieses Formprüfelement kann an der Gabel zum Her­ ausziehen des Rohlings angeordnet sein. Durch einen Nähe­ rungsschalter und eine entsprechende Auswerteelektronik kann für jeden Rohling der Abstand des Formprüfelementes vom Rohling ermittelt und kontrolliert werden. Wenn der Ab­ stand außerhalb einer über die Auswerteelektronik einstell­ baren Toleranz liegt, wird ein Schaltimpuls erzeugt. Der Schaltimpuls kann zum Abschalten des Antriebsmotors der Vorrichtung und/oder zur Auslösung eines Werkzeugwechslers führen.
Die Verformungswerkzeuge können über eine Werkzeugwech­ seleinrichtung verfügen, die es erlaubt, einzelne ver­ schlissene Formwerkzeuge automatisch im laufenden Betrieb oder bei kurzem gesteuerten Anhalten der Vorrichtung gegen unverbrauchte Formwerkzeuge auszutauschen. Diese Werkzeug­ wechseleinrichtung wird vorzugsweise für diejenigen Form­ werkzeuge angewendet, die eine sehr geringe Standzeit be­ sitzen. Die Werkzeugwechselmechanik kann pneumatisch, elek­ tromagnetisch, elektrisch oder mechanisch angetrieben wer­ den.
Darüber hinaus kann die Vorrichtung mit einer Einrichtung zum automatischen Nachstellen der Werkzeuge versehen sein. Die Verformungswerkzeuge können über Aktoren in ihrer Position so nachgestellt werden, daß eine manuelle Nach­ stellung der Werkzeuge, beispielsweise aufgrund von Ver­ schleiß, nicht mehr erforderlich ist.
Besonders bevorzugt wird eine Vorrichtung, bei der der Materialstrang, der schrittweise bewegbare Rotor, die Einrichtung zum axialen Verformen, die Ausstoßeinrichtung und die Einrichtung zum radialen Verformen über eine gemeinsame Welle angetrieben sind. Hierbei entfallen unnötige Kraftumlenkungen über mehrere gelagerte Wellen, was einen weiteren Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung darstellt.
Vorzugsweise sind die Werkzeughalter der Walzeinrichtung in allen Raumachsen verstellbar.
Was die Werkzeugwechseleinrichtung anbetrifft, so wird diese vorzugsweise für diejenigen Formwerkzeuge eingesetzt, die die geringste Standzeit besitzen. Damit wird die Ge­ samtstandzeit des Systems verlängert. Die Werkzeugwechsel­ mechanik kann pneumatisch, elektromagnetisch, elektrisch oder mechanisch angetrieben werden. Sie wird dabei in den Zeitablauf aller Bewegungen eingepaßt. Die Anordnung der Ersatzwerkzeuge kann in einem Magazin erfolgen, wobei die Wechseleinrichtung ein Werkzeug entnimmt und es in die vor­ gesehene Position bringt, wo es verklemmt wird (beispielsweise hydraulisch). Bei einer besonders bevorzug­ ten Ausführungsform werden die Ersatzwerkzeuge revolverar­ tig angeordnet, so daß bei schrittweisem Verdrehen der re­ volverartigen Anordnung ein neues Formwerkzeug zum Einsatz kommt.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung eine zweite Einrichtung zum radialen Verformen des Werkstückes nach dem axialen Verformen und vor dem ersten radialen Ver­ formen auf. Mit dieser zweiten Einrichtung kann beispiels­ weise ein weiterer radialer Umformvorgang am anderen Ende des bereits an einem Ende verformten Werkstückes erfolgen. Die zweite Einrichtung weist ein Formwerkzeug und Gegen­ werkzeug auf, wobei sich das Formwerkzeug vorzugsweise in der Ebene senkrecht zur Rotorachse zum Gegenwerkzeug be­ wegt.
Generell kann ein Gegenwerkzeug über jeweils eine oder meh­ rere konzentrisch angeordnete Auswerfer, beispielsweise mit ringförmigem oder kreisförmigem Querschnitt, verfügen, die die Werkstückrohlinge aus dem Gegenwerkzeug drücken und/oder Verformungen an den Werkstücken ausführen.
Der Abschermechanismus ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Länge des abgescherten Materiales verstellbar ist. Hierzu werden vorzugsweise mehrere Elemente auf der Rück­ seite des Rotors paarweise so verwendet, daß die Gesamt­ länge der Elemente gleichbleibt. Zur Fertigung von Werk­ stücken unterschiedlicher Länge wird somit der Abscherspalt verschoben.
Der Transport des Ausgangsmateriales in den Rotor kann di­ rekt mechanisch mit dem Auswerfermechanismus gekoppelt sein, so daß beim Auswerfen eines Werkstückrohlinges gleichzeitig neues Ausgangsmaterial in einer anderen Auf­ nahme des Rotors in Bearbeitungsposition gebracht wird.
Für den Transport des Ausgangsmateriales wird das stabför­ mige Material zweckmäßigerweise klemmend entweder über eine Hebelmechanik oder hydraulisch angetrieben gehalten.
In Weiterbildung der Erfindung sind die im Rotor angeordne­ ten Gegenwerkzeuge (Aufnahmen) lösbar verbunden und können in ihrer Lage durch Klemmen oder Schrauben gesichert wer­ den.
Von den beiden Werkzeugen zum radialen Verformen ist ein Werkzeug vorzugsweise an sechs Punkten verstellbar.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform verfügt die Vorrichtung über eine Kontrolleinheit in der Bearbeitungs­ kette. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine Bildver­ arbeitungseinheit, die jedes Werkzeug im Schattenbild kon­ trolliert und über einen Abschaltmechanismus die Vorrich­ tung anhält oder das fehlerhafte Werkstück aussondert, sobald das Werkstück detektiert wurde.
Die Gegenwerkzeuge können anstatt fest im Rotor oder in ei­ ner anderen Werkzeugaufnahme verklemmt zu werden, auch nur axial gelagert werden. In radialer Richtung kann sich das Werkzeug dann frei bewegen und erlaubt eine leichte Zen­ trierung des Werkzeuges und Gegenwerkzeuges beim Verformen des Endes des stabförmigen Materiales. Die Zentrierung der Werkzeuge kann sonst nur durch enge Lage- und Formtoleranzen der Werkzeugaufnahmen zueinander erreicht werden. Die Zentrierung ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil die Werkzeugstandzeiten, d. h. die Biegebelastung auf das Werkzeug, verkleinert werden.
Zweckmäßigerweise ist hinter dem Rotor eine Platte aus we­ sentlich härterem Material als die Werkzeugaufnahme und der zu verformende Werkstoff vorgesehen, damit bei Trennen des stabförmigen Material es eventuell entstehende Späne nicht zum Fressen der Rückwände führen. Außerdem ist der Rotor an den Stellen, an denen keine direkte Kraftüberleitung statt­ findet, ausgenommen, um eventuell anfallende Späne abzu­ streifen und nach unten fallenzulassen. Die Rückwand des Rotors wird zusätzlich mit Umlauföl bespült, um haftende Späne zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs­ beispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform zur Herstellung von Schrauben in schematischer räumlicher An­ sicht;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen mit einem Formprüfelement versehenen Werkstückgreifer;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Werkzeug­ wechselvorrichtung in der Vorder- und Seiten­ ansicht (teilweise im Schnitt);
Fig. 4 eine schematische räumliche Darstellung eines zweiten Werkzeuges zum radialen Verformen;
Fig. 5 eine schematische räumliche Darstellung einer Walzeinrichtung;
Fig. 6 eine Rückansicht des Rotors; und
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Abschermechanismus.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Schrauben ist auf einem Lagergestell 22 an­ geordnet. Sie weist einen einzigen Elektromotor als An­ triebsmotor 1 auf, der über einen Riemen 2 eine Welle 3 an­ treibt. An der Welle sind in Fig. 1 von links nach rechts eine Kurvenscheibe 4, ein Kurbeltrieb 15, ein Zahnrad 14 und eine Zylinderkurve 18 angeordnet. Zwischen dem Zahnrad 14 und der Zylinderkurve 18 läuft die Welle durch, ist je­ doch zur besseren Darstellung von weiteren Elementen unter­ brochen dargestellt.
Hauptteil der Vorrichtung ist ein scheibenförmiger Rotor 9, der eine Vielzahl von Werkstückaufnahmetaschen 11 besitzt, die in Umfangsrichtung des Rotors 9 angeordnet sind. Der Rotor 9 ist über ein geeignetes untersetztes Schrittschalt­ getriebe 13 drehbar und wird speziell über ein Zahnrad 12 angetrieben, das mit einem am Rotor vorgesehenen Zahnkranz 10 kämmt. Das Schrittschaltgetriebe 13 wird über das vor­ stehend erwähnte, an der Welle angeordnete Zahnrad 14 ange­ trieben.
Bei 19 ist ein Materialstrang, d. h. ein zur Schraubenher­ stellung geeigneter Draht, gezeigt, der in der Figur von rechts der Vorrichtung zugeführt wird. Zur Zuführung dient eine schematisch angedeutete Klemmvorrichtung 21. Der Vor­ schub des Materialstranges 19 wird über die an der Welle 3 befestigte Zylinderkurve 18 bewirkt.
Das Vorderende des Materialstranges 19 wird in eine der Ta­ schen 11 des Rotors 9 eingeführt, wenn sich der Rotor in einer Materialaufnahmeposition befindet. Durch Drehung des Rotors 9 in eine zweite Position wird der in der Tasche 9 befindliche Teil des Materialstranges vom restlichen Teil abgeschert. Es versteht sich, daß der Rotor hierzu mit ge­ eigneten Schereinrichtungen (nicht gezeigt) versehen ist. Der in der Tasche befindliche Materialrohling gelangt dann durch schrittweises Drehen des Rotors in eine in Fig. 1 gezeigte obere Stellung, in der er zur axialen Kaltverfor­ mung von geeigneten Stempeln 8 beaufschlagt werden kann. Diese Axialverformung wird durchgeführt, um einen Schrau­ benkopf auszubilden. Hierzu sind die Taschen 11 als ge­ eignetes Gegenwerkzeug (Matrize) ausgebildet. Durch Bewe­ gung des bzw. der Stempel 8 in Fig. 1 von links nach rechts werden die entsprechenden Schraubenköpfe in den Ro­ tortaschen 11 ausgebildet.
Der Antrieb des bzw. der Stempel 8 erfolgt über eine Haupt­ führung 7, die über einen Kniehebel 5 angetrieben wird. Hier kann auch ein Knobeltrieb Verwendung finden. Der Knie­ hebel 5 wiederum wird über die an der Welle 3 angeordnete Kurvenscheibe 4 angetrieben. Der Rückzug der Stempel 8 bzw. des Hauptkolbens 7 erfolgt über eine schematisch bei 6 ge­ zeigte Feder, die den Kniehebel in seine Ausgangslage zu­ rückdrückt.
Durch schrittweises Weiterbewegen des Rotors 9 wird der nunmehr axial kaltverformte Rohling in eine Ausstoßposition gebracht. In dieser Position drückt ein Ausstoßstab 20, der ebenfalls über die Zylinderkurve 18 gesteuert wird, den Rohling direkt in eine Einrichtung zur radialen Verformung seines Schaftes, bei der es sich um eine Walzeinrichtung handelt. Diese Walzeinrichtung besitzt eine senkrecht zur Achse der Welle 3 hin- und herbewegbare Walzplatte 16 und eine stationäre Gegenplatte 17. Die Walzplatte 16 wird über den Kurbeltrieb 15 von der Welle 3 angetrieben. Durch Bewe­ gen der Walzplatte 16 wird der zwischen Walzplatte und sta­ tionärer Platte 17 befindliche Rohling zur Ausbildung eines Gewindes am Schaft gewalzt.
Die fertig geformte Schraube kann über eine geeignete Ein­ richtung (nicht gezeigt) von der Vorrichtung entnommen und weiteren Bearbeitungsschritten, beispielsweise Beschichten, Wärmebehandlung, zugeführt werden.
Fig. 1 zeigt darüber hinaus noch eine gemeinsame Platte 23 zum Antreiben des Ausstoßstabes 20 und zum Vorschieben des Materialstranges 19.
Die nachfolgenden Fig. 2-7 zeigen Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten Gesamtvorrichtung, teilweise in abge­ änderter Ausführungsform.
Der in Fig. 2 gezeigte Werkstückgreifer 24 zum Herauszie­ hen eines axial verformten Werkstückes aus der entsprechen­ den Ausnahme des Rotors 9 besitzt eine Öffnung 25 zur Auf­ nahme des Werkstückes. Der Greifer 24 besitzt ferner eine Ausnehmung, in der ein Formprüfelement 26 über eine Führung 28 verschiebbar gelagert ist. Das Formprüfelement 26 ent­ hält genau die Gegenkontour des gerade geformten Werkzeuges. Eine Feder 27 drückt das Formprüfelement in der Zeichnung nach rechts. Ein Hebel 29 dient zum Hochdrücken des Formwerkzeuges vor dem Herausziehen des Greifers. Durch einen Näherungsschalter und eine entsprechende Auswerter­ elektronik wird für jedes Werkzeug der Abstand des Formprüfelementes vom eingeführten Werkstück ermittelt.
Fig. 3 zeigt einen Stempel 8, der zur axialen Verformung des Werkstückes dient. Am Vorderende des Stempels 8 (in der Figur rechts) ist ein Werkzeugwechselrotor 30 drehbar gela­ gert. Dieser Werkzeugwechselrotor 30 ist in Fig. 3 oben in Vorderansicht dargestellt. Er besitzt vier in Umfangsrich­ tung verteilte Aufnahmen 31, die zur Aufnahme von verschie­ denen Werkzeugen dienen. Durch Drehen des Werkzeugwechsel­ rotors kann ein in einer geeigneten Ausnahme 31 angeordne­ tes Werkzeug in die Bearbeitungsstellung oder aus dieser heraus geführt werden. Eine Keilhülse 32 dient zum Spannen der Werkzeuge.
Fig. 4 zeigt eine zweite Einrichtung zum radialen Verfor­ men des Werkstückes 36 nach dem axialen Verformen und vor dem ersten radialen Verformen (Hauptverformung). Die Ein­ richtung besteht aus zwei Formwerkzeugen 35, die in einer Ebene senkrecht zur Rotorachse bewegt werden. Sie dienen zum radialen Verformen des anderen Endes des bereits an ei­ nem Ende axial verformten Werkstückes. Man erkennt aus Fig. 4, daß die zweite Verformungseinrichtung das Werkstück unmittelbar nach dessen Austritt aus der Rotoraufnahme 11 verformt.
Fig. 5 zeigt eine räumliche Darstellung der Walzeinrich­ tung (erste Einrichtung zum radialen Verformen). Eine sta­ tionäre Walzplatte 17 wirkt mit einer beweglichen Walz­ platte 16 zusammen. Die stationäre Walzplatte ist über vier Stellmotoren (bei 40 schematisch angedeutet) in allen Raumachsen verstellbar angeordnet. Die möglichen Lageände­ rungen der Walzplatte sind schematisch bei 41 angedeutet.
Fig. 6 zeigt die Rückseite des Rotors 9. Dieser weist ne­ ben den Aufnahmen 11 für die Werkzeuge zum axialen Verfor­ men über den Rotorumfang verteilte Taschen 45 zur Aufnahme von Spänen etc. auf.
Schließlich zeigt Fig. 7 den Rotor 9 mit dem Abschermecha­ nismus. Auf der Rückseite des Rotors sind Distanzblöcke 50, 51 vorgesehen. Durch Ändern der Länge der Distanzblöcke bei einer gleichbleibenden Gesamtlänge können verschiedene Ab­ scherlängen eingestellt werden.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Herstellung von stabförmigen Gegen­ ständen, insbesondere Schrauben, mit einer Einrichtung zur Abtrennung eines Rohlings von einem Material­ strang, einer Einrichtung zum Verformen des Rohlings in Axialrichtung desselben und einer Einrichtung zur radialen Verformung des Rohlings, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen schrittweise bewegbaren Rotor (9) aufweist, der eine Vielzahl von Taschen (11) zur Auf­ nahme von Rohlingen besitzt,
daß der Rotor (9) den in einer ersten Posi­ tion in eine Tasche (11) eingeführten Materialstrang (19) durch Bewegung in eine zweite Position abschert,
daß die Einrichtung zum axialen Verformen den abgescherten Rohling im Rotor (9) in der zweiten und/oder einer weiteren Position axial verformt,
daß die Einrichtung zum radialen Verformen unmittelbar benachbart zum Rotor (9) angeordnet ist und
daß eine Ausstoßeinrichtung (20) den axial verformten Rohling in einer nachfolgenden Position aus dem Rotor (9) direkt in die Einrichtung zum radialen Verformen stößt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung (20) den axial verformten Rohling von der der Einführungsseite gegenüberlie­ genden Seite des Rotors (9) ausstößt bzw. herauszieht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum radialen Verformen eine Walzeinrichtung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzeinrichtung eine stationäre und eine be­ wegliche Walzplatte (16, 17) aufweist, zwischen denen der axial verformte Rohling angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verformte Rohling in der Walzeinrichtung über eine Rampe oder einen Greifer fixierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum axia­ len Verformen mindestens einen Verformungsstempel (8) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstrang (19), der schrittweise bewegbare Rotor (9), die Einrichtung zum axialen Verformen, die Ausstoßeinrichtung (20) und die Einrichtung zum radialen Verformen über eine gemeinsame Welle (3) angetrieben sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung (20) ein Formprüfelement aufweist, das die genaue Ge­ genkontur des axial verformten Rohlings enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalter der Walzeinrichtung (16, 17) in allen Raumachsen verstellbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwerkzeuge eine Werkzeugwechseleinrichtung (30) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwerkzeuge über Aktoren in ihrer Position nachstellbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Einrichtung (35) zum radialen Verformen des Werkstückes (36) nach dem axialen Verformen und vor dem ersten radialen Verformen aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder mehrere Auswerfer aufweist, die die Werkstückrohlinge aus dem Gegenwerkzeug drücken und/oder Verformungen an den Werkstücken ausführen.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschermechanismus so ausgebildet ist, daß die Länge des abgescherten Materiales verstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (9) auf der Rückseite mit Taschen (40) zur Aufnahme von Spänen etc. versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer auf der Rotationsachse des Rotors (9) entlang dieser beweglich und um diese drehbar ist.
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