DE19545095A1 - Verfahren zur Herstellung von Styrol aus Ethylbenzol und Xylole enthaltenden C¶8¶-Gemischen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Styrol aus Ethylbenzol und Xylole enthaltenden C¶8¶-GemischenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Styrol
aus Ethylbenzol, Xylole und Cumol (Isopropylbenzol) enthaltenden
C₈-Gemischen als günstiger Rohstoffbasis für Ethylbenzol.
Styrol (SM) ist ein wichtiges Monomer für technische Kunststoffe
und wird in großen Mengen gebraucht. Es wird praktisch aus
schließlich durch Dehydrieren von Ethylbenzol (EB) hergestellt.
Die Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Styrol ist also ab
hängig von der Verfügbarkeit von Ethylbenzol und damit von der
verwendeten Rohstoffquelle zur Ethylbenzol-Gewinnung.
Üblicherweise wird Ethylbenzol aus Benzol und Ethylen herge
stellt. Als mögliche Ethylbenzol-Quelle kommen aber beispiels
weise auch C₈-Aromatenfraktionen in Frage, wie sie bei der kataly
tischen Reformierung von Erdöl-Destillaten aus Naphtenen durch
Dehydrierung bzw. aus Paraffinen und Isoparaffinen durch Dehydro
cyclisierung entstehen. Diese Fraktionen enthalten je nach
Herkunft z. B. zwischen 4 und 23 Gew.-% an C₈-Aromaten. Andere
C₈-Aromatenfraktionen können aus Pyrolysebenzin und als Neben
produkte der Olefin-Erzeugung in Steam-Crackern erhalten werden.
Die C₈-Aromatenfraktionen setzen sich etwa folgendermaßen zusammen
(Ullmann, Enzyklopädie der Technischen Chemie (1983) Band 24, S.
525-544, Xylole):
Zur Zeit werden nur ca. 3% des Weltverbrauchs an Ethylbenzol aus
C₈-Aromatenfraktionen gewonnen, wobei die folgenden Verfahren
angewendet werden: Superfraktionierung; Extraktivdestillation;
Extraktion (zusammen mit Xylolen) mit z. B. N-methyl--Capro
lactam; Selektivadsorption an Zeolithen.
Alle diese Verfahren haben den Nachteil, daß Ethylbenzol dabei
von den verschiedenen Isomeren des Xylols begleitet wird, die
weitgehend abgetrennt werden müssen, wenn das Ethylbenzol zur
Herstellung von Styrol geeignet sein soll:
Bei der Dehydrierung von Ethylbenzol bei ca. 600°C handelt es
sich bekanntlich um eine Gleichgewichtsreaktion, die bei den
technisch üblichen Prozessen nur bis zu einem Ethylbenzol-Umsatz
von 60-70% ausgenutzt wird. Nicht umgesetztes Ethylbenzol wird
destillativ vom Produktstrom abgetrennt und zurückgeführt. Dabei
reichern sich die Xylole im Reaktionsraum an, wenn sie nicht
abgetrennt werden. Für die üblichen Verfahren wird Ethylbenzol
mit weniger als 500 ppm Xylol verlangt, um eine Anreicherung der
Xylole (vor allem m- und p-Xylol) im Ethylbenzolkreislauf zu ver
hindern. Bedingt durch die sehr nahe beieinander liegenden Siede
punkte wird bei der üblichen Produktaufarbeitung (Trennung von
Styrol, Ethylbenzol, Benzol und Toluol) Xylol nicht erfaßt, wie
die nachstehende Übersicht zeigt (Siede- und Schmelzpunkte in °C)
Somit würde sich namentlich o-Xylol letztlich in dem Anteil an
Styrol anreichern, der nach der Polymerisation dem Polymerisat
durch sog. Entgasung entzogen und zur erneuten Polymerisation
zurückgeführt wird.
Die Gewinnung von Ethylbenzol aus C₈-Aromatenfraktionen wäre somit
wirtschaftlich interessant, wenn ein höherer Xylolgehalt zulässig
wäre, dies wäre wiederum erreichbar, wenn während der Dehydrie
rung Xylol durch chemische Umsetzung in abtrennbare Produkte
umgewandelt würde. Bei den konventionellen Dehydrierprozessen
findet jedoch nur ein vernachlässigbarer Xylolabbau statt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zur Herstellung von Styrol aus Ethylbenzol durch Dehydrie
rung bereit zustellen, bei dem als Rohstoff Ethylbenzol mit einem
höheren Xylolgehalt eingesetzt werden kann und das damit auf eine
neue günstige Rohstoffquelle zurückgreifen kann.
Das Gemisch kann einen Xylol-Gehalt, als Summe aus o-, m- und
p-Xylol, zwischen 0,5 und 50 Gew.-%, vorteilhaft zwischen 1 und
20 Gew.-% aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
Styrol durch Dehydrierung von Ethylbenzol in der Gasphase in
Gegenwart eines mindestens ein reduzierbares Metalloxid ent
haltenden, Sauerstoff übertragenden und beliebig regenerierbaren
Katalysators (Redoxkatalysator). Ein besonders günstiger Kataly
sator ist in den nicht vorveröffentlichten deutschen Patent
anmeldungen P 44 23 975.0 und 44 37 252.3 beschrieben. Dabei kann
erfindungsgemäß ein Xylol enthaltendes Ethylbenzol eingesetzt
werden, wobei das Xylol wenigstens teilweise oxidiert wird.
Geeignete Redoxkatalysatoren, von denen einer oder mehrere
gleichzeitig eingesetzt werden können, enthalten wenigstens einen
reduzierbaren Wirkbestandteil aus wenigstens einem Metalloxid,
ausgewählt aus der Gruppe der Oxide der Elemente Bi, Ce, Co, Cr,
Cu, Fe, In, Mn, Mo, Nb, Ni, Sb, Sn, Pb und V. Dies sind er
sichtlich sämtlich Elemente, die Verbindungen und besonders Oxide
mit unterschiedlicher Wertigkeit bilden können.
Unter den geeigneten Redoxkatalysatoren kann so gewählt werden,
daß bevorzugt (d. h. mit optimiertem Ergebnis) die oxidative
Dehydrierung von Ethylbenzol zu Styrol oder der Xylol-Abbau
katalysiert wird. Für beide Umsetzungen kann auch ein und der
selbe Redoxkatalystor eingesetzt werden.
Bevorzugt sind Katalysatoren auf der Grundlage von Vanadium oder
Bismut, die i.a. auf einem Träger, vorzugsweise auf einem Träger
auf der Grundlage von Titandioxid- oder Magnesiumoxid-Träger
angeordnet sind.
Das Verfahren kann unter gleichzeitiger Einspeisung von sauer
stoffhaltigen Gasen zum Ethylbenzol oder instationär-regenerativ,
d. h. in Abwesenheit von freiem Sauerstoff durchgeführt werden.
Dabei wirkt der Redoxkatalysator als Sauerstoffüberträger bzw.
Sauerstoffspeicher, der die Kohlenwasserstoff-Oxidations
reaktionen durch Abgabe von Gittersauerstoff z. B. unter Bildung
von Wasser als Reaktionsprodukt katalysiert und dabei selbst
reduziert wird. Der teilreduzierte Katalysator wird jeweils durch
molekularen Sauerstoff reoxidiert.
Bei instationärer Reaktionsführung kann der Katalysator entweder
räumlich (zirkulierende Wirbelschicht oder Wanderbett) oder zeit
lich getrennt (Festbett im Wechselbetrieb) regeneriert werden.
Während der Regenerierung werden auch eventuelle Koksablagerungen
oxidiert, so daß die Anfangsaktivität i.a. vollständig wieder
hergestellt wird. Dieser Zyklus wird ständig wiederholt.
Die oxidative Ethylbenzol-Dehydrierung ermöglicht im Gegensatz
zur technisch eingeführten Dehydrierung an Eisen-Katalysatoren
nahezu quantitativen Umsatz bei relativ niedriger Reaktions
temperatur. Bei regenerierendem (instationärem) Betrieb wird
außerdem hohe Styrol-Selektivität erzielt, da Ethylbenzol und
Sauerstoff nicht gleichzeitig zugegen sind und dadurch die sonst
unvermeidliche Totaloxidation zurückgedrängt werden kann. Daher
ist die instationäre Verfahrensvariante für die vorliegende
Erfindung besonders bevorzugt.
Instationäre Verfahren unter Einsatz eines regenerierbaren,
Sauerstoff übertragenden Katalysators sind generell bekannt und
zahlreich beschrieben. So gehören die instationäre Oxidation von
Propen, die oxidative Dehydrierung von Alkanen und Alkoholen, die
oxidative Kopplung von Methan zu höheren Kohlenwasserstoffen, die
Dehydrodimerisierung von Toluol zu Stilben und die Dehydro
cyclisierung und Dehydroaromatisierung von Paraffinkohlenwasser
stoffen zum Stand der Technik. Dabei werden auch Bi- und
V-haltige Redoxkatalysatoren eingesetzt.
Die technische Oxidation von Xylol ist an sich ebenfalls bekannt,
wie z. B. die Oxidation von o-Xylol zu PSA und die Oxidation von
p-Xylol zu Terephthalsäure.
Alle bekannten Verfahren gehen aber von Rohstoffen aus, die in
reiner Form (evtl. verdünnt mit Trägergas, Wasser etc.) vor
liegen. Daher ist die eingangs beschriebene, erfindungsgemäß
gelöste Aufgabe ungeachtet der Bekanntheit der chemischen Einzel
reaktionen bisher nicht gelöst worden.
Die oxidative Dehydrokopplung von Xylolen unter Wasserabspaltung
und ohne Sauerstoffeinbau in das Produkt ist bisher nicht
beschrieben. Lediglich die Dehydrodimerisierung von Toluol zu
Stilben ist bekannt, wobei auch Bismut enthaltende Katalysatoren
beschrieben sind (z. B. US 4 091 044, US 3 963 793, DE 30 62 084,
US 4 254 293, US 4 278 824). Im Gegensatz zu Toluol verfügt Xylol
über 2 kopplungsfähige Methylgruppen, so daß bei der oxidativen
Dehydrokopplung mehrere Xylol-Moleküle zu vielfach vernetzten
Höhersiedern bzw. Koks reagieren können. Auch dies scheint bisher
nicht bekannt zu sein.
Zur praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
eignet sich z. B. die in dem Fließschema gemäß Fig. 1
beschriebene Anordnung aus zwei Rohrbündelreaktoren (1a, 1b), die
jeweils mit einem Salzbad als Wärmetauschmedium beaufschlagt
sind.
Dabei wird ein Ethylbenzol und Xylole enthaltendes C₈-Gemisch dem
ersten Rohrbündelreaktor (1a) zugeführt, während gleichzeitig ein
Oxidationsmittel dem zweiten Rohrbündelreaktor (1b) zugeführt
wird, der sich in regenerierungsbedürftigem Zustand befindet. Die
Reaktions- bzw. Oxidationsprodukte verlassen den jeweiligen
Reaktor. Das Wärmetauschmedium wird nach dem Verlassen des
Mantels des Rohrbündelreaktors (1b) wird einem Dampferzeuger
zugeführt.
Es versteht sich, daß die Reaktoren umgeschaltet werden können,
so daß wahlweise 1a und 1b vertauscht sind.
Der bzw. die Katalysatoren muß (müssen) also zwei Teilreaktionen
nebeneinander oder nacheinander ermöglichen, nämlich die Ethyl
benzol-Dehydrierung zu Styrol und den Xylol-Abbau. Dazu kann man
so vorgehen, daß zwei Redoxkatalysatoren verwendet werden, die
jeweils für eine der beiden Teilreaktionen besonders geeignet
sind. Beide Katalysatoren können dann ggf. zu einer Schüttung
kombiniert werden.
Ebenso kann ein einziger Katalysator verwendet werden, z. B. ein
Katalysator, der mehrere Wirkbestandteile getrennt auf nur einen
Träger ("dual function catalyst") enthält oder es wird ein Wirk
bestandteil gewählt, der beide Reaktionen gleichzeitig kata
lysiert.
Natürlich wird bei Verwendung von zwei Katalysatoren i.d.R. der
Ethylbenzol-Dehydrierkatalysator auch zum Xylol-Abbau beitragen
und andererseits der Xylol-Abbaukatalysator auch wenigstens
teilweise dehydrieren, jeweils mit hoher Selektivität, aber evtl.
mit geringerer Aktivität. I.a. ist zu erwarten, daß typische
Dehydrierkatalysatoren, insbesondere auf Bismut-Basis, auch Xylol
oxidativ zu koppeln vermögen und damit auch zum Xylol-Abbau
wenigstens teilweise beitragen. Umgekehrt werden i.a. auch für
die Xylol-Dehydrokopplung entwickelte Katalysatoren auch einen
Teil des Ethylbenzols dehydrieren. Soll Xylol mit typischen
Vanadat- und Molybdat-Oxidationskatalysatoren zu Oxygenaten abge
baut oder totaloxidiert (vergast) werden, muß sichergestellt
werden, daß Ethylbenzol sich gegenüber diesen Kontakten entweder
relativ inert verhält oder hochselektiv zu Styrol dehydriert
wird, wenn auch mit nur geringem Umsatz. Welche Einzellösung im
Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens man wählt, wird sich i.a.
auch danach richten, wie das zur Verfügung stehende Gemisch aus
Ethylbenzol und Xylol zusammengesetzt ist.
Beide Katalysatoren können trägerfreie oder auf einen Träger,
ausgewählt aus der Gruppe der Tone, PILC, Zeolithe, Aluminium
phosphate, Siliciumcarbid und -nitrid, Bornitrid und Kohlenstoff
sowie eines oder mehrerer Metalloxide, ausgewählt aus der Gruppe
der Oxide von Al, Ba, Ca, Mg, Th, Ti, Si, Zn oder Zr aufgebrachte
Redoxkatalysatoren sein, deren Wirkbestandteil aus wenigstens
einem Oxid, ausgewählt aus der Gruppe der Oxide der mehrere
Oxidationsstufen annehmenden Elemente Bi, Ce, Co, Cr, Cu, Fe, in,
Mn, Mo, Nb, Ni, Sb, Sn, Pb und V besteht. Bevorzugt sind Bi- und
V-haltige Redoxkatalysatoren. Ebenso können Mischungen und
Umsetzungsprodukte der genannten Aktivmetalle verwendet werden.
Die Katalysatoren können weiterhin Promotoren, insbesondere
(Erd-)Alkali und/oder Seltene Erden enthalten.
Besonders bevorzugt für die Ethylbenzol-Dehydrierung ist ein
Bismut-Katalysator auf einem Titandioxid-Träger, der mit Kalium
und Lanthan dotiert ist. Dieser Katalysator kann, wie in Beispiel
1 gezeigt wird, gleichzeitig den Xylol-Abbau leisten.
Ein Bismut-Katalysator kann ebenso mit einem weiteren, für den
Xylol-Umsatz optimierten Redoxkatalysator z. B. auf der Grundlage
von Vanadium gemischt werden, wie in Beispiel 2 gezeigt wird.
Über den Mechanismus des Xylol-Abbaus wird angenommen (ohne daß
hierdurch die Erfindung begrenzt werden soll), daß Xylol an
Bismut-Dehydrierkatalysatoren dehydrierend zu höhermolekularen
Produkten kondensiert wird, die sich schließlich auf dem Kataly
sator in Form von Koks ablagern und bei der Regenerierung ver
brennen, während an Oxidationskatalysatoren (z. B. V₂O₅) die
Xylolisomeren zu COx vergast oder in leichtsiedende Oxidations
produkte umgewandelt werden.
Erfindungsgemäß geeignete Redoxkatalysatoren werden nach be
kannten Methoden hergestellt, z. B. durch Trockenmischen,
Aufschlämmen, Imprägnieren, Fällung, Cofällung, Sprühtrocknung
und anschließende Calcinierung der Bestandteile; die Calci
nierung, d. h. Erhitzung auf eine Temperatur von 300 bis 1000°C
kann einheitlich oder stufenweise vorgenommen werden. Die benö
tigten Elementarbestandteile können z. B. in Form ihrer Oxide,
Hydroxide, Carbonate, Acetate, Nitrate oder generell Salze mit
anorganischen oder organischen Anionen vorliegen. Auch Übergangs
metallkomplexe können verwendet werden. Die Calcinierung erfolgt
dann bei Temperaturen, bei denen die jeweiligen Rohstoffe den
Katalysator bilden.
Wenn Selten-Erdmetalle zur Unterstützung der Wirkung verwendet
werden sollen, sollte speziell bei Verwendung von Lanthan nicht
vom Oxid, La₂O₃ ausgegangen werden, da dann die Wirkung nur gering
ist. Statt dessen sollten La-Oxid-Carbonat, La(OH)₃, La₂(CO₃)₃ oder
organische Lanthan-Verbindungen, wie La-Acetat, La-Formiat oder
La-Oxalat eingesetzt werden, die bei der Calcinierung zu einer
feinverteilten und oberflächenreichen aktiven La-Phase führen.
Eine bevorzugte Calciniertemperatur zur Zersetzung von La(Ac)₃ zur
aktiven La-Phase ist beispielsweise 550 bis 700°C.
Die oxidative Dehydrierung von Ethylbenzol und der Xylol-Abbau
werden bei 200 bis 800, bevorzugt 350-600°C bei Drucken von
100 mbar bis 10 bar, bevorzugt 500 mbar bis 2 bar mit einer
Raumgeschwindigkeit (liquid hourly space velocity, LHSV) für
Ethylbenzol von 0,01 bis 20 h-1, bevorzugt 0.1 bis 5 h-1 durch
geführt. Neben xylolhaltigem Ethylbenzol können im Zulauf Ver
dünnungsmittel wie CO₂, N₂, Edelgase oder Dampf zugegen sein.
Es ist auch möglich, ein über die Reaktorlänge hinweg veränder
liches (z. B. aufsteigendes) Temperaturprofil anzuwenden, um die
für die jeweilige Umsetzung günstigsten Betriebsbedingungen ein
zuhalten. Beispielsweise kann der zur Xylol-Oxidation vorgesehene
Katalysator schon bei 350°C betrieben werden, während der für die
EB-Dehydrierung bestimmte Reaktorteil auf 500°C gehalten wird. Für
die Einstellung der jeweils günstigsten Verhältnisse empfiehlt
sich ein Vorversuch.
Die teilreduzierten Katalysatoren werden bei 100 bis 800°C,
bevorzugt 250 bis 600°C mit einem Oxidationsmittel, vorzugsweise
mit N₂O oder einem sauerstoffhaltigen Gas oder reinem Sauerstoff
regeneriert. Geeignet sind auch Luft oder Magerluft. Die
Regenerierung kann bei vermindertem Druck, atmosphärischem oder
überatmosphärischem Druck betrieben werden. Bevorzugt sind Drucke
im Bereich 500 mbar bis 10 bar.
Die Herstellung des Katalysators (15% K₂O - 15% La₂O -
25% Bi₂O₃ - 45% TiO₂) geschieht nach einem nicht vorveröffent
lichten Vorschlag (deutsche Patentanmeldung P 44 23 975.0):
K-Carbonat, La-Acetat, basisches Bi-Carbonat und ein handels üblicher TiO₂-Träger (Rhone-Poulenc, Typ DT-51 ) werden eine Stunde trocken gemischt.
K-Carbonat, La-Acetat, basisches Bi-Carbonat und ein handels üblicher TiO₂-Träger (Rhone-Poulenc, Typ DT-51 ) werden eine Stunde trocken gemischt.
Die Mischung wird 150 Minuten im Kneter unter Zusatz eines
Porenbildners verdichtet, die Knetmasse im Extruder zu Strängen
von 3 mm Durchmesser verformt, 16 Stunden bei 120°C getrocknet und
fünf Stunden bei 600°C calciniert. Die BET-Oberfläche beträgt
11,3 m²/g.
Die katalytische oxidative Dehydrierung von Ethylbenzol zu Styrol
unter Verwendung von 2,5% Xylol (Isomerenverhältnis 1 : 1 : 1)
enthaltendem Ethylbenzol wird im Mikromaßstab in einem Puls
reaktor bei einer Temperatur von 450 bis 550°C untersucht. Zum
Vergleich wird ein Versuch mit reinem Ethylbenzol durchgeführt.
Dabei wird der Katalysator in einem Festbett (Einwaage 0,3-
0,6 g) in Abwesenheit von freiem Sauerstoff pulsierend mit dem
Ethylbenzol beaufschlagt und die Reaktionsprodukte analytisch
(on-line-GC) für jeden Puls quantitativ erfaßt. Im Zeitraum
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pulsen (ca. 1.5 min) strömt
Helium-Trägergas durch den Reaktor. Ein einzelner Puls enthält
ca. 380 µg Ethylbenzol. Die Geschwindigkeit des Trägergases
beträgt 21,5 ml/min. Auf diese Weise läßt sich das Deaktivie
rungsverhalten des Katalysators ohne Totzeiten von Anfang an mit
hoher Zeitauflösung verfolgen.
Nach Beendigung der Dehydrierphase wird auf einen Luftstrom von
25 ml/min umgeschaltet und der Katalysator ca. 30 min bei der
jeweiligen Reaktionstemperatur regeneriert. Danach schließt sich
der nächste Zyklus an. Es werden mehrere Zyklen durchlaufen. Die
Reoxidation der deaktivierten reduzierten Katalysatoren stellt
die katalytische Aktivität wieder in vollem Umfang her: Es wurde
kein mit der Betriebsdauer fortschreitender Aktivitätsverlust
festgestellt.
Zu Beginn ist der Katalysator hochaktiv, die Reaktionsge
schwindigkeit ist entsprechend hoch. Die hohe Anfangsaktivität
hat allerdings eine gewisse Erhöhung des Nebenproduktspiegels
(z. B. Vergasung zu Kohlenoxiden), verbunden mit rechnerisch
geringerer Selektivität zur Folge. Im weiteren Verlauf geht die
Nebenproduktbildung zurück und die Selektivität verbessert sich
dann stetig bis auf einen Endwert. Mit fortschreitender Versuchs
dauer wird jedoch der Katalysator in dem Maße, wie sein Gitter
sauerstoff aufgezehrt wird, mehr und mehr deaktiviert, so daß der
Ethylbenzolumsatz sinkt. Je nach Deaktivierungsverhalten des
Katalysators muß nach 90 bis 200 Pulsen regeneriert werden. Es
ergibt sich, daß die Styrolausbeute als Produkt aus Selektivität
und Umsatz i.a. ein flaches Maximum durchläuft.
Bei Durchführung in technischem Maßstab wird man den Katalysator
nicht bis zur vollständigen Deaktivierung ausnutzen, sondern in
kürzeren Abständen regenerieren, solange der Umsatz noch wirt
schaftlich ist.
Die in der nachstehenden Tabelle 1 aufgelisteten Meßergebnisse
beziehen sich auf ausgewählte Pulse in der Nähe des Maximums der
Styrolausbeute.
Im Beispiel 1 konnten ca. 60% Xylol (bei 480°C) bzw. ca.
80% Xylol (bei 520°C abgebaut werden. EB-Umsatz und Styrol-
Ausbeute sind vom Xylol-Zusatz nicht beeinflußt (allerdings von
der Temperatur).
Es wurde die in Beispiel 1 beschriebene Anordnung verwendet,
wobei jedoch zwei Katalysatoren, und zwar für die EB-Dehydrierung
ein Bismut-Redoxkatalysator und für den Xylol-Abbau ein V₂O₅ auf
einem TiO₂-Träger enthaltender Katalysator verwendet wurde, wie er
zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid (PSA) üblich ist. Die
Katalysatoren wurden sowohl als Mischung (Versuch 2.1) als auch
getrennt, d. h. im Versuchsrohr hintereinander angeordnet (Versuch
2.2 und 2.3) eingesetzt.
Durch den PSA-Katalysator sollen die Xylole zu den leichter
flüchtigen Produkten COx/Aldehyden/Säuren oxidiert statt zu Koks
dehydrogekoppelt werden. EB wird am PSA-Katalysator nur gering
fügig umgesetzt.
Als Rohmaterial wurde wie im Beispiel 1 eine Mischung aus 97,5%
EB und 2,5% Xylol (Isomerenverhältnis 1 : 1:1) gewählt. Die Ergeb
nisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Versuch 2.1
Mischung 5 Teile Bi-Dehydrierkatalysator
1 Teil PSA-Katalysator
Versuch 2.2
Vorderer Abschnitt: 1 Teil PSA-Katalysator
Hinterer Abschnitt: 5 Teile Bi-Dehydrierkatalysator
Versuch 2.3
Vorderer Abschnitt: 5 Teile Bi-Dehydrierkatalysator
Hinterer Abschnitt: 1 Teil PSA-Katalysator
Versuch 2.1
Mischung 5 Teile Bi-Dehydrierkatalysator
1 Teil PSA-Katalysator
Versuch 2.2
Vorderer Abschnitt: 1 Teil PSA-Katalysator
Hinterer Abschnitt: 5 Teile Bi-Dehydrierkatalysator
Versuch 2.3
Vorderer Abschnitt: 5 Teile Bi-Dehydrierkatalysator
Hinterer Abschnitt: 1 Teil PSA-Katalysator
Nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag (DE Pat.Anm.
P 44 23 975.0) wird ein Katalysator hergestellt, der 13% K₂O,
13% La₂O₃, 25% Bi₂O₃ und 49% TiO₂ enthält:
K-Carbonat, La-Acetat, basisches Bi-Carbonat und ein handel
süblicher TiO₂-Träger (Rhone-Poulenc, Typ DT-51 ) werden eine
Stunde trocken gemischt. Die Mischung wird 150 Minuten im Kneter
unter Zusatz eines Verstrangungshilfsmittels und Wasser ver
dichtet, 16 Stunden bei 120°C getrocknet und drei Stunden bei
600°C calciniert. Die erhaltene beige-gelbe Masse wird auf eine
Korngröße von weniger als 1 mm vermahlen (gesplittet). Der Splitt
wird mit einem üblichen Tablettierhilfsmittel versetzt und zu
Ringtabletten von 5 × 5 × 2 mm verpreßt. Die Druckfestigkeit
(seitlich) der Tabletten vor der Calcinierung beträgt 16,4 N. Man
calciniert Stunden bei 500°C und erhält hellgraue Tabletten. Die
seitliche Druckfestigkeit nach der Calcinierung beträgt 12 N. Die
BET-Oberfläche liegt bei 14,8 m²/g.
Ca. 500 g Katalysator wurde als Mischung von Splitt (1-2 mm) und
Ringen (5 * 5 * 2 mm) in einen Rohrreaktor von 2,65 cm Innendurch
messer (Reaktorvolumen ca. 400 ml) eingefüllt. Die Versuche
wurden als Dauerversuch in einem Salzbad ausgeführt. Die
Reaktionstemperatur betrug 500°C, die Verweilzeit 3,9 sek., die
LHSV 0,5 1/h. Der Katalysator war vom den Versuchen bereits über
längere Zeit (ca. 1000 h) für eine andere instationär-oxidative
Umsetzung verwendet worden und noch voll aktiv.
Versuch 3.1 wurde mit einer Mischung von Ethylbenzol mit
9.34 Gew.-% o-Xylol, Versuch 3.2 mit einer Mischung von Ethyl
benzol, 4,95 Gew.-% o-Xylol und 9,62 Gew.-% p-Xylol durchgeführt.
Die Abgase wurden kondensiert und zu unterschiedlichen Zeiten
eine GC-Analyse der gesammelten Flüssigkeit durchgeführt. Die
Ergebnisse sind daher Mittelwerte über die gesamte Versuchszeit.
Die Analysenergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
Mit dem in Beispiel 3 beschriebenen Katalysator und einem
Roh-C₈-Gemisch mit 3,4 bis 3,5 Gew.-% o-Xylol, etwa 0,05% Benzol
und 0,06 bis 0,07% Toluol (Versuch 4.1) bzw. 0, 52 Gew.-%
o-Xylol, etwa 0,05% Benzol und 0,07% Toluol (Versuch 4.2)
wurden die in Tabelle 4 dargestellten Ergebnisse erhalten. Die
Messungen wurden nach einer vorangegangenen Betriebszeit von 750
(Versuch 4.1) bzw. 820 Stunden (Versuch 4.2) vorgenommen.
Zusammensetzung in Flächen-% der GC-Analyse bzw. hieraus errech
neten Werten für Umsatz und Selektivität in %.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von Styrol durch Dehydrierung von
Ethylbenzol in der Gasphase in Gegenwart eines ein reduzier
bares Metalloxid enthaltenden, Sauerstoff übertragenden und
regenerierbaren Katalysators (Redoxkatalysator), dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus Ethylbenzol und
mindestens einem Xylol-Isomeren eingesetzt wird, wobei das
Xylol wenigstens teilweise oxidiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gemisch einen Gehalt an Xylol-Isomeren von 0,05 bis 50 Gew.-%
aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gemisch einen Xylol-Gehalt von 0,1 bis 5 Gew.-% aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Katalysator ein aus einem trägerfreien oder auf einen Träger
aufgebrachter Katalysator eingesetzt wird, dessen reduzier
barer Wirkbestandteil aus wenigstens einem Metalloxid
besteht, ausgewählt aus der Gruppe der Oxide der Elemente Bi,
Ce, Co, Cr, Cu, Fe, In, Mn, Mo, Nb, Ni, Sb, Sn, Pb und V.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Katalysator einen Träger aufweist, ausgewählt aus der Gruppe
der Tone, PILC, Zeolithe, Aluminiumphosphate, Siliciumcarbid
und -nitrid, Bornitrid und Kohlenstoff sowie der Metalloxide,
ausgewählt aus der Gruppe der Oxide von Al, Ba, Ca, Mg, Th,
Ti, Si, Zn und Zr oder deren Mischungen.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Katalysator ferner mindestens einen Bestandteil aufweist,
ausgewählt aus der Gruppe der Alkalimetalle, Erdalkalimetalle
und/oder Seltenerdmetalle oder deren Verbindungen mit einem
anderen Katalysatorbestandteil.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Katalysator aus wenigstens einem reduzierbaren Vanadiumoxid
auf einem Magnesiumoxid oder Titandioxid enthaltenden Träger
eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Katalysator aus wenigstens einem reduzierbaren Bismutoxid auf
einem Magnesiumoxid oder Titandioxid enthaltenden Träger ein
gesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Katalysator aus wenigstens einem reduzierbaren Bismutoxid auf
einem Magnesiumoxid oder Titandioxid enthaltenden Träger
eingesetzt wird, der ferner wenigstens ein Alkali- und/oder
Erdalkali-Metall und/oder Lanthanid enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Katalysator aus wenigstens einem reduzierbaren Bismutoxid auf
einem Magnesiumoxid oder Titandioxid enthaltenden Träger ein
gesetzt wird, der K und/oder Cs und/oder Ba und/oder La ent
hält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Katalysator eingesetzt wird, der 3 bis 30 Gew.% K₂O, O bis
20 Gew.-% Cs₂O, 0 bis 30 Gew.-% BaO, 0 bis 25 Gew.-% La₂O₃, 5
bis 50 Gew.-% Bi₂O₃, Rest TiO₂ enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur
ein Katalysator vorhanden ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Katalysator mindestens zwei Wirkbestandteile auf demselben
Träger aufweist, wovon der eine vorzugsweise EB dehydriert
und der andere vorzugsweise Xylol oxidiert.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Katalysatoren in Form einer Mischung oder räumlich getrennt
vorhanden sind, wobei die Dehydrierung von Ethylbenzol und
die Oxidation von Xylol zeitlich bzw. räumlich gleichzeitig
oder nacheinander vorteilhaft unter den für die jeweilige
Reaktion optimalen Reaktionsbedingungen, wie Temperatur, VWZ,
etc. vorgenommen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktionstemperatur zwischen 200 und 800°C und der Druck
zwischen 100 mbar und 10 bar beträgt, wobei eine LHSV,
bezogen auf Ethylbenzol, von 0.01 bis 20 h-1, aufrechterhalten
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Xylole mindestens teilweise zu Produkten umgesetzt werden,
die auf dem Katalysator haften und während dessen
Regenerierung vollständig oxidiert werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995145095 DE19545095A1 (de) | 1995-12-04 | 1995-12-04 | Verfahren zur Herstellung von Styrol aus Ethylbenzol und Xylole enthaltenden C¶8¶-Gemischen |
PCT/EP1996/005249 WO1997020788A1 (de) | 1995-12-04 | 1996-11-28 | Verfahren zur herstellung von styrol aus ethylbenzol und xylole enthaltenden c8-gemischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995145095 DE19545095A1 (de) | 1995-12-04 | 1995-12-04 | Verfahren zur Herstellung von Styrol aus Ethylbenzol und Xylole enthaltenden C¶8¶-Gemischen |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1057530A1 (de) * | 1999-06-03 | 2000-12-06 | Enichem S.p.A. | Katalytisches System und Verfahren zur oxidativen Dehydrierung von Alkylaromaten oder Parafinen zu den entsprechenden Alkenylaromaten oder Olefinen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3532740A (en) * | 1966-05-18 | 1970-10-06 | Eastman Kodak Co | Oxidative dehydrogenation process |
DE4423975A1 (de) * | 1994-07-07 | 1996-01-11 | Basf Ag | Katalysator und Verfahren für die katalytische oxidative Dehydrierung von Alkylaromaten und Paraffinen |
DE4437252A1 (de) * | 1994-10-18 | 1996-04-25 | Basf Ag | Katalysator und Verfahren für die katalytische oxidative Dehydrierung von Alkylaromaten und Paraffinen |
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-
1996
- 1996-11-28 WO PCT/EP1996/005249 patent/WO1997020788A1/de active Application Filing
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1057530A1 (de) * | 1999-06-03 | 2000-12-06 | Enichem S.p.A. | Katalytisches System und Verfahren zur oxidativen Dehydrierung von Alkylaromaten oder Parafinen zu den entsprechenden Alkenylaromaten oder Olefinen |
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WO1997020788A1 (de) | 1997-06-12 |
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8130 | Withdrawal |