DE19544786A1 - Vorrichtung zur Herstellung einer Automobilsteuerungszahnstange - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer AutomobilsteuerungszahnstangeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Herstellung einer Automobilsteuerungszahnstange durch Formen
von Zahnstangenzähnen auf einer Seitenfläche eines hohlen
rohrähnlichen Materials.
Eine gewöhnliche Zahnstange, die für einen
Automobilsteuerungsmechanismus oder ähnliches verwendet wird,
wird von einer runden Stange durch Abflachen eines Abschnittes
des äußeren Umfangs der Stange und dann Formen von
Zahnstangenzähnen auf dem abgeflachten Abschnitt hergestellt.
Als das bevorzugte Zahnstangenmaterial wird ein hohles Rohr
verwendet, um die Forderung nach leichtem Gewicht zu erfüllen.
Die japanische Patentveröffentlichung (JP-B2) Nr. SHO 58-
31257/1983 zeigt ein Verfahren zum Formen von
Zahnstangenzähnen durch plastische Bearbeitung eines
Zahnstangenmaterials. Bei diesem Verfahren wird ein
Zahnstangenzähneformungsabschnitt des Materials in eine
Richtung, die rechtwinklig zu der Achse des Materials ist mit
einem Prägestempel, der eine Zahnform aufweist, die
komplementär zu der Zahnstange ist, gedrückt.
Die japanische Patentveröffentlichung (JP-B2) Nr. Hei3-
5892/1991 zeigt ein Verfahren zum Formen eines Zugs von Zähnen
auf einem flachen Abschnitt eines hohlen rohrähnlichen
Zahnstangenmaterials, durch Anwendung eines Formstempels, der
die gleiche Konkavität und Konvexität wie die Zahnstangenzähne
aufweist auf dem flachen Abschnitt, und dann Druckpassen einer
Stanzmatrize in den Hohlraum des Rohres. Der flache Abschnitt
des Materials wird in die Konkavität und Konvexität des
Formstempels gezwungen.
Beide dieser vorbekannten Techniken schließen jedoch den
einleitenden Schritt des Bildens eines Formabschnitts für
Seitenzahnstangenzähne auf einem Rohr ein, das eine flache
Fläche hat. Dies ist vom Standpunkt der Produktivität
unerwünscht. Außerdem erfordert der Formvorgang eine hohe
Druckkraft (d. h. eine hohen Preßdruck), wobei Grate leicht um
die neugeformten Zahnstangenzähne gebildet werden.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur
Zahnstangenherstellung zur Verfügung zu stellen, die den
Formvorgang der Zahnstangenzähne vereinfacht. Es ist eine
andere Aufgabe der Erfindung, Zahnstangenzähne mit
vergleichsweise niedrigen Kräften und mit geringerer Erzeugung
von Graten zu bilden.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung
gestellt, die eine Haltevorrichtung für Zahnstangenmaterial
zum Halten eines hohlen rohrähnlichen Zahnstangenmaterials mit
einer darin eingeführten Kernstange, eine Formwalze mit einem
Außenumfang, der mit einer Zahnstangenzahnform gebildet ist,
eine gegenseitige Bewegungseinrichtung zum Bewirken einer
gegenseitigen Bewegung der Halteeinrichtung des
Zahnstangenmaterials und der Formwalze gegeneinander in einer
tangentialen Richtung zu der Ausrichtung der Formwalze und
eine Zuführeinrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen
dem Zahnstangenmaterial, das durch die Halteeinrichtung des
Zahnstangenmaterials gehalten wird, und der Formwalze
aufweist. Die Halteeinrichtung des Zahnstangenmaterials weist
eine Winkeleinstelleinrichtung zum Variieren des Haltewinkels
des Zahnstangenmaterials gegen die Formwalze auf.
Die Halteeinrichtung des Zahnstangenmaterials kann auch zwei
Zahnstangenmaterialien in Seite an Seite Beziehung auf genau
gegenüberliegenden Seiten der Formwalze halten, wobei die
gegenseitige Bewegungseinrichtung eine Bewegung der einzelnen
Zahnstangenmaterialien in entgegengesetzten Richtungen
verursacht.
Da die Formwalze gegen jedes der Zahnstangenmaterialien
gedrückt wird, und das Zahnstangenmaterial gezwungen wird,
sich in einer tangentialen Richtung zur Ausrichtung der
Formwalze über die Formwalze zu bewegen, wird die Rolle durch
die tangentialen Kräfte gedreht, die während des Aufkeilens
des Zahnstangenmaterials gegen die Form der Zahnstangenzähne
in der Formwalze verursacht werden.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Notwendigkeit zuerst
eine flache Fläche auf dem Material zu bilden, wo die
Zahnstangenzähne geformt werden, was es möglich macht,
Zahnstangenzähne direkt in das runde Rohr zu formen. Das
Verfahren wird daher vereinfacht, wobei dabei die
Produktivität verbessert wird.
Auch kann der innere Achsenabschnitt zwischen der Formwalze
und dem Zahnstangenmaterial durch eine Zuführeinrichtung für
jede vorbestimmte Anzahl von Zyklen (z. B. jeden Zyklus)
gegenseitigen Rollens der Formwalze und des
Zahnstangenmaterials reduziert werden. Daher keilt sich die
Formwalze selbst zunehmend jede vorbestimmte Anzahl von Zyklen
in das Material, was es möglich macht, Zahnstangenzähne ohne
das Erfordernis hoher Kräfte bei jedem Durchgang zu formen,
vielmehr können vergleichsweise niedrige Kräfte verwendet
werden. Vorteilhafterweise bedeutet dies, die Zahnstangenzähne
können frei von Graten geformt werden und daher ist es
möglich, Zahnstangenzähne mit exzellenter mechanischer
Festigkeit zu bilden.
Eine Winkeleinstelleinrichtung zum Variieren eines
Haltewinkels des Zahnstangenmaterials zu der
Formwalzeneinrichtung bedeutet, daß das Zahnstangenmaterial
mit Zahnstangenzähnen in rechten Winkeln zu der axialen
Richtung des Zahnstangenmaterials versehen werden kann, oder
daß sie auch leicht mit Zahnstangenzähnen in einem Winkel zur
axialen Richtung des Zahnstangenmaterials versehen werden
können.
Durch Halten zweier Zahnstangenmaterialien, so daß sie
einander auf genau entgegengesetzt gegenüberliegenden Seiten
der Formwalze einander zugewandt sind, während beide
Zahnstangenmaterialien sich in entgegengesetzten Richtungen
bewegen, heben sich die Berührkräfte, die durch die
Zahnstangenmaterialien auf die Formwalze ausgeübt werden,
gegenseitig entlang jedes Symmetriepunktes entlang der
Walzenachse auf. Daher besteht dort kein Bedarf zum Vergrößern
des Formwalzendurchmessers, um die axiale Biegesteifigkeit der
Formwalze zu sichern. Als ein Ergebnis ist es möglich, die
Größe der Vorrichtung zu reduzieren.
Selbst wenn der Formwalzendurchmesser reduziert wird, kann die
Formwalze schwer gebogen werden, was es ermöglicht, den
Formdruck ohne Verringerung der Bearbeitungsgenauigkeit der
geformten Zahnstangenzähne zu vergrößern.
Da der Formwalzendurchmesser reduziert werden kann, kann das
Berührgebiet zwischen der Formwalze und dem Werkstück
ebenfalls reduziert werden, wobei die Druckkraft pro
Flächeneinheit vergrößert wird, wobei dadurch das Aufbauen des
gedrückten Abschnitts pro Drehzyklus der Formwalze vergrößert
wird, was die Verfahrenszeit reduziert. Das weiteren kann, da
zwei Zahnstangen gleichzeitig geformt werden können, die
Verfahrenskapazität verdoppelt werden.
Die vorliegende Erfindung kann besser von der detaillierten
Beschreibung, die hiernach gegeben wird, und von den
beigelegten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung verstanden werden, welche nur rein beispielhaft und
ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken,
gegeben werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, die eine Ausführungsform der
Formvorrichtung der Zahnstange der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Ansicht, die die Halteeinrichtung
des Zahnstangenmaterials zeigt;
Fig. 5 eine detaillierte schematische Ansicht eines
wesentlichen Teils der in Fig. 4 gezeigt wird;
Fig. 6A einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 4;
Fig. 6B eine detaillierte Ansicht, die einen Teil aus Fig.
6A zeigt;
Fig. 7A und 7B
Schnitte einer Kernstange;
Fig. 8 eine schematische Ansicht der Verfahrensstellung des
Zahnstangenmaterials relativ zu der Formwalze; und
Fig. 9 eine schematische Ansicht, die eine
Steuerungszahnstange zeigt, die durch die
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung geformt
worden ist.
Gemäß der Erfindung wird eine Zahnstange 10 aus einem hohlen
runden Rohr gewonnen, das als Zahnstangenmaterial 11 verwendet
wird, wie in Fig. 9 gezeigt, und das eine Anzahl von
Zahnstangenzähnen 12 aufweist, die auf einem Abschnitt auf dem
Außenumfang des Materials gebildet werden, die die axiale
Richtung des Zahnstangenmaterials 11 überqueren.
Fig. 1 bis 6 stellt eine Vorrichtung zur Herstellung einer
derartigen Zahnstange 10 dar. Wie gezeigt, weist die
Vorrichtung 20 ein Bett 21, eine Materialklemme (d. h.
Materialhalteinrichtung) 22, einen Kernstangensetzer 23, einen
Materialantrieb (d. h., gegenseitige Bewegungseinrichtung) 24
und einen Zahntiefeneinsteller (d. h., Zuführeinrichtung) 25
auf. Mit einer Kernstange 26, die in das Zahnstangenmaterial
11 eingeführt wird, wird gegenseitige Bewegung des
Zahnstangenmaterials 11 und der Formwalze 27 in der
tangentialen Richtung der Formwalze 27 verursacht, wodurch das
Zahnstangenmaterial 11 mit Zahnstangenzähne 10 geformt wird.
Die Formwalze 27 weist ihren äußeren Umfang auf, der mit einer
Zahnstange komplementärer Zähnen zu den Zähnen 12 versehen
ist.
Die Materialklemme 22 weist einen Winkeleinsteller (d. h.
Winkeleinstelleinrichtung) 28 zum Variieren des Haltewinkels
(d. h., Fertigungswinkels) des Zahnstangenmaterials 11 zu der
Formwalze 27 auf.
Das Bett 21, die Materialklemme 22, der Kernstangensetzer 23,
der Materialantrieb 24, der Zahntiefeneinsteller 25 und der
Winkeleinsteller 28 werden nun nacheinander in größerem Detail
beschrieben.
Das Bett 21 hat eine linke und eine rechte Seitenplatte 21A
und 21B und eine obere und eine untere Platte 21C und 21D. Das
Bett 21 weist des weiteren ein Paar von Unterstützungsstützen
21E und 21F auf, die zwischen den oberen und unteren Platten
21C und 21D vorgesehen sind. Die Formwalze 27 hat ihre
gegenüberliegenden Wellenenden drehbar über Lager (nicht
gezeigt) an den zwei Unterstützungsstützen 21E und 21F
gelagert.
Die Materialklemme 22, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, hat ein
linkes und ein rechtes Klemmengehäuse 31 und 32, die an genau
entgegengesetzt gegenüberliegenden Seiten der Formwalze 27
vorgesehen sind, so daß sie punktsymmetrisch zu einem Punkt auf
Walzenwellenachse der Formwalze 27 sind. Das linke und das
rechte Klemmengehäuse 31 und 32 sind durch Setzbolzen 28B an
den linken und rechten Klemmenhaltern 33 und 34 gesichert, wie
in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt.
Der linke und rechte Klemmenhalter 33 und 34 weisen jeder eine
Vertiefung 35 auf, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, in der obere
und untere Klemmenteile 36A und 36B zum Dazwischenhalten eines
Zahnstangenmaterials 11 angeordnet sind. Die oberen und
unteren Klemmenteile 36A und 36B sind in der Vertiefung 35 in
jedem der Klemmenhalter 33 und 34 vertikal beweglich. Eine
Öffnungsfeder 37 ist zwischen den Klemmenteilen 36A und 36B
vorgesehen. Paarklemmennocken 38A und 38B sind auf der
Außenseite der Klemmenteile 36A und 36B vorgesehen. Die
Klemmenhalter 33 und 34 haben jeder ölhydraulische
Öffnungskammern 41A und 41B für Druckkolben 39A und 39B, die
an die Klemmnocken 38A und 38B geschraubt sind. Die
Ölhydraulikbetriebskammern 41A und 41B haben jede eine erste
und eine zweite Kammer 42 und 43, die auf den
gegenüberliegenden Seiten jedes der Druckkolben 39A und 39B
gebildet sind. Die zwei ersten Kammern 42, 42 sind miteinander
durch eine Kanallinie 44 verbunden und die zwei zweiten
Kammern 43, 43 sind miteinander durch eine Kanallinie 45
verbunden.
Daher wird für jeden der linken und rechten Klemmenhalter 33
und 34 eine Absenkung der Klemmennocken 38A und 38B bewirken,
daß Ölhydraulikbetriebsflüssigkeit in die
Ölhydraulikbetriebskammern 41A und 41B (Fig. 6A) zugeführt
wird, wobei die Klemmenteile 36A und 36B zusammengeschlossen
sind, um das Zahnstangenmaterial 11 zu halten. Daher wird ein
einzelnes Zahnstangenmaterial 11 durch einen jeweiligen linken
und rechten Klemmenhalter 33 oder 34 gehalten, die in einer
Seite an Seite Beziehung auf genau entgegengesetzt
gegenüberliegenden Seiten der Formwalze 27, in
punktsymmetrischer Anordnung, bereit sind den
Zahnstangenformvorgang zu starten. Wenn der
Zahnstangenformvorgang an jedem der Zahnstangenmaterialien 11
vorüber ist, hat jeder der linken und rechten Klemmenhalter 33
und 34 hydraulische Betriebsflüssigkeit zu den jeweiligen
zweiten Kammern 43, 43 von den Ölhydraulikbetriebskammern 41A
und 41B betriebsmäßig zugeführt, was ein Aufsteigen der
Klemmennocken 38A und 38B bewirkt (Fig. 6A). Dadurch werden
die Klemmenteile 36A und 36B durch die Federkraft der Feder 37
voneinander weg geöffnet, wodurch das Zahnstangenmaterial 11
von jedem Halter 33, 34 gelöst wird.
Die Klemmenteile 36A und 36B haben jedes einen jeweiligen
unteren Klemmenflächenabschnitt 46A, 46B, wie in Fig. 6A und
6B gezeigt. Jeder untere Klemmenflächenabschnitt erstreckt
sich über die Gesamtheit jeder jeweiligen Klemme 36A und 36B
in der Längsrichtung dieser und hat eine Form, die im
wesentlichen komplementär zu dem rohrähnlichen
Zahnstangenmaterial 11 ist, so daß er über die gesamte untere
Hälfte und einen kleinen Abschnitt über dem Aquator 11A des
Zahnstangenmaterials 11 klemmen kann.
Jeder Kernstangensetzer 23A, 23B hat einen jeweiligen
Kernstangenzylinder 62A, 62B, der an einer rückwärtigen Seite
der linken und rechten Klemmenhalter 33 und 34 vorgesehen ist.
Jeder Kernstangenzylinder 62A, 62B hat eine jeweilige Stange
26A, 26B, an der eine Kernstangenmontageklammer 63A, 63B
befestigt ist. Jede obenerwähnte Kernstange 26A, 26B ist an
ihrer jeweiligen Kernstangenmontageklammer 63A, 63B montiert.
Daher wird jede Kernstange 26A, 26B mit Vorrücken jeder
Kernstangenmontageklammer 63A, 63B durch die jeweiligen
Kernstangenzylinder 62A, 62B in eine Materialeinsetzposition
zwischen den Klemmenteilen 36A und 36B gesetzt. Jetzt ist die
Vorrichtung 20 bereit, den Zahnstangenformvorgang an jedem
Zahnstangenmaterial 11, 11 mit der jeweiligen darin
eingeführten Kernstange 26A, 26B zu beginnen. Wenn der
Zahnstangenformvorgang an dem jeweiligen Zahnstangenmaterial
11, 11 vorüber ist, bewirkt der jeweilige Kernstangenzylinder
62A, 62B das Zurückziehen der jeweiligen
Kernstangenmontageklammer 63A, 63B. Als Ergebnis wird jede
Kernstange 26A, 26B von dem jeweiligen Zahnstangenmaterial 11,
11 entfernt.
In dieser Ausführungsform wird die Kernstange zu einer
vorbestimmten Position für jeden Vorgang gesetzt. Jedoch ist
es möglich, die Kernstange an einer vorbestimmten Position
befestigt zu haben.
Der Materialantrieb 24 hat eine Basis 70, die an der oberen
Platte 21C des Bettes 21 befestigt ist. Die Basis 70
unterstützt einen linken und einen rechten Material hin- und
herbeweglichen Zylinder 71 und 72. Das linke Klemmengehäuse 31
ist über eine linke Kupplungswelle 71A mit der Stange des
linken Material hin- und herbewegenden Zylinders 71 gekoppelt
und das rechte Klemmengehäuse 32 ist über eine rechte
Kupplungswelle 73A mit der Stange des rechten sich hin- und
herbewegenden Materialzylinders 73 gekoppelt. Die linken und
rechten Kupplungswellen 71A und 72A haben jeweils Zahnstangen
71B und 72B, zwischen denen ein Ritzel 73 vorgesehen ist. Die
linken und rechten Kupplungswellen 71A und 72A werden synchron
zueinander und in entgegengesetzten Richtungen angetrieben.
Das Ritzel 73 wird an der Basis 70 gelagert.
Auf diese Weise wird durch Synchronisieren des Absenkens oder
Anhebens der linken Kupplungswelle 71A durch Betrieb des
linken Material hin- und herbewegenden Zylinders 71 mit dem
Anheben oder Absenken der rechten Kupplungswelle 72A durch
Betrieb des rechten Material hin- und herbewegenden Zylinders
73 das in jedem der jeweiligen Klemmenhalter 33 und 34 des
linken und rechten Klemmengehäuses 31 und 32 gehaltenen
Materials 11 in entgegengesetzten Richtungen bewegt, während
es gleichzeitig in Kontakt mit entgegengesetzt
gegenüberliegenden Seitenflächen der Formwalze 27 gezwungen
wird, wodurch das Zahnstangenmaterial in tangentialer Richtung
sich über die Formwalze bewegt. Zu dieser Zeit wird die
Formwalze 27 gegen den Uhrzeigersinn oder mit dem
Uhrzeigersinn gedreht. Die linken und rechten
Zahnstangenmaterialien 11 werden gezwungen, sich in
entgegengesetzten Richtungen, wie oben erwähnt, zu drehen. Es
ist klar, daß wenn sich die linke Kupplungswelle 71A hebt, die
rechte Kupplungswelle 72A abgesenkt wird, um Drehung gegen den
Uhrzeigersinn der Formwalze 27 zu bewirken.
Der Zahntiefeneinsteller 25 hat eine linke und eine rechte
Gewindewelle 81 und 82, die drehbar an den linken und rechten
Seitenplatten 21A und 21B des Bettes 21 gelagert sind. Die
Gewindewellen 81 und 82 können durch Motoren 83 und 84
angetrieben werden. Des weiteren weist das Bett 21 eine linke
und eine rechte Gleitbasis 85A und 86A auf, die gleitbar eine
linke und eine rechte diagonal gleitbare Basis 85 und 86
unterstützt. Die linken und rechten diagonal bewegbaren Basen
85 und 86 haben Muttern 85B und 86B in die die linken und
rechten Gewindestangen 81 und 82 jeweils eingeschraubt sind.
Die linke diagonale gleitbare Basis 85 unterstützt das linke
Klemmengehäuse 31, um einstückig in bezug auf die linke und
rechte Richtung, d. h. in bezug auf die Zahntiefenrichtung zu
sein, und zu Relativbewegung in den vertikalen Richtungen
entlang der axialen Richtung der linken Kupplungswelle 71A in
der Lage zu sein. Die rechte diagonal gleitbare Basis 86
unterstützt das rechte Klemmgehäuse 32, um einstückig in bezug
auf die linke und rechte Richtung, d. h. mit Bezug auf die
Zahntiefenrichtung zu sein, und zu Relativbewegung in der
vertikalen Richtung entlang der axialen Richtung der rechten
Kupplungswelle 72A in der Lage zu sein. Die linke diagonal
gleitbare Basis 85 und das linke Klemmengehäuse 81 und die
rechte diagonal gleitbare Basis 86 und das rechte
Klemmengehäuse 32, sind miteinander durch Eingriff einer Rille
und einer Ausstülpung zur Bewegung nur in der einen oben
erwähnten Richtung verbunden.
Der Zahntiefeneinsteller 25 bezieht sich auf den
Bewegungszyklus der Material hin- und herbewegenden Zylinder
71 und 72 für die Steuerung der Motoren 83 und 84, welche im
Gegenzug die Rotation der linken und rechten Gewindewellen 81
und 82 um einen vorbestimmten Winkel für jeden Zyklus der Hin-
und Herbewegung des linken und rechten Zahnstangenmaterials 11
verursacht, durch den Materialantrieb 24, bewirkt wird. Auf
diese Weise werden die linken und rechten diagonalen
Gleitbasen 85 und 86 gleichzeitig in Richtung der Formwalze 27
in Einheiten gleicher Ausdehnung vorrücken. Das Vorrücken der
linken und rechten diagonalen Gleitbasen 85 und 86 wird
synchron zu der vertikalen Bewegung der linken und rechten
Klemmengehäuse 31 und 82 mit Bezug auf die Formwalze 27
bewirkt. Daher wird bei jedem Bewegungszyklus des linken und
rechten Zahnstangenmaterials 11 relativ zu der Formwalze 27
der Zwischenachsenabstand zwischen jedem der linken und
rechten Zahnstangenmaterialien 11 und der Formwalze 27
verringert, wodurch sich allmählich die Tiefe der
Zahnstangenzähne 12 vergrößert, die in die linken und rechten
Zahnstangenmaterialien 11 geformt werden.
Der Winkeleinsteller 28 weist Klemmenhalter 33 und 34 auf, die
zur Umdrehung an den linken und rechten Klemmengehäusen 31 und
32 der Materialklemme 22 unterstützt werden. Die Klemmenhalter
33 und 34 sind kreisförmig und in Umdrehungsführungsöffnungen
31A und 32A (Fig. 2) befestigt, die in den Klemmengehäusen 31
und 32 vorgesehen sind und jeder Klemmenhalter 33 und 34 weist
eine Kreisbogen geformte lange Öffnung 28A auf beiden Seiten
der Vertiefung 35 auf, wobei die Klemmenteile 36A und 36B und
die Klemmennocken 30A und 38B vorgesehen sind. Sie sind durch
Setzbolzen 28B an den Klemmengehäusen 31 und 32 an einer
vorbestimmten Umdrehungsposition in den
Umdrehungsführungsöffnungen 31A und 32A befestigt. So wird
jedes Zahnstangenmaterial 11 in der Materialklemme 22 gehalten
werden und wie in Fig. 8 gezeigt, wird jedes
Zahnstangenmaterial um einen vorbestimmten Winkel mit Bezug
die axiale Richtung der Formwalze 27 geneigt werden, so daß
die Zahnstange 10 Zahnstangenzähne 12 unter einem Winkel zu
der axialen Richtung des Zahnstangenmaterials 11 haben kann.
In der Vorrichtung zur Zahnstangenherstellung 20 weist das
Schnittprofil der Kernstange 26 eine
Materialunterstützungsfläche 90 auf, die von den
Zahnstangenzähnen die einen Abschnitt des Zahnstangenmaterials
11 bilden, beabstandet ist, wie in Fig. 7A gezeigt, wobei die
Materialunterstützungsfläche 90 angehoben wird.
Geeigneterweise wird die Materialunterstützungsfläche 90 durch
eine zentrale flache Fläche 91 und gegenüberliegende spitz
zulaufende Flächen 92, 92 gebildet. Der Widerstand gegen
Verformung, der durch die Kernstange 26 auf die innere Fläche
des Grenzabschnitts zwischen der flachen Seite, auf der die
Zahnstangenzähne 12 des Zahnstangenmaterials 11 geformt werden
und den Umfang bewirkt wird, ist gering da der Spalt 101
(clearens) zwischen der inneren Fläche und dem Grenzabschnitt
des Zahnstangenmaterials 11 und der
Materialunterstützungsfläche 90 der Kernstange 26 gebildet
wird). Dann kann die flache Fläche des Zahnstangenmaterials 11
weich flach durch die Druckkraft der Formwalze 27 deformiert
werden und keine Vertiefung wird auf den Formabschnitt der
Zahnstangenzähne des Zahnstangenmaterials 11 gebildet
(Fig. 7B). Daher wird die Tiefe der Zahnstangenzähne 12
gleichmäßig in der Zahnbreitenrichtung.
Der Vorgang der Zahnstangenherstellung 10 mit der Vorrichtung
20 zur Zahnstangenherstellung wird nun beschrieben.
Mit dem jeweiligen Kernstangensetzer 23A, 23B, wird eine
Kernstange 26A, 26B in die Materialeinführposition zwischen
den Klemmenteilen 36A und 36B in jedem der rechten und linken
Klemmenhalter 33 und 34 gesetzt.
Ein linkes und ein rechtes Zahnstangenmaterial 11 wird in die
Materialeinführposition zwischen den Klemmenteilen 36A und 36B
jedes der linken und rechten Klemmenhalter 33 und 34 gesetzt.
Zu dieser Zeit wird dann die Kernstange 26 in das
Zahnstangenmaterial 11 eingeführt und jedes
Zahnstangenmaterial 11 wird dann in seiner Halteposition in
der Längsrichtung durch Anschlagen seiner Endseiten an
jeweiligen Stopper positioniert, die an jedem der
Klemmenhalter 33 und 34 vorgesehen sind.
Mit der Materialklemme 22 werden die linken und rechten
Zahnstangenmaterialien 11 jede zwischen den Klemmenteilen 36A
und 36B von jedem der linken und rechten Klemmenhalter 33 und
34 eingeklemmt. Die linken und rechten Zahnstangenmaterialien
11 werden Seite zu Seite auf genau entgegengesetzt
gegenüberliegenden Seiten der Formwalze 27 derart gehalten,
daß sie punktsymmetrisch in bezug auf einen Punkt auf der
Walzenwellenachse der Formwalze 27 sind.
Die linken und rechten diagonal gleitenden Basen 85 und 86 der
Zahntiefeneinstellung 25 werden in einer geeigneten
Vorrückposition mit Bezug auf die Formwalze 27 gesetzt. Dann
werden die linken und rechten Klemmenhalter 33 und 34 mit dem
Materialantrieb 24 vertikal bewegt. So werden die Materialien
11, die in den linken und rechten Klemmenhaltern 33 und 34
geklemmt gehalten werden, in den äußeren Umfang der Formwalze
27 gekeilt, während die Innenseite des Rohres durch die
Materialunterstützungsfläche 90 der Kernstange 26 unterstützt
wird. Auf diese Weise werden oberflächliche Zahnstangenzähne
12 durch Kaltverarbeitung (Kaltverformung) auf jedem der
linken und rechten Zahnstangenmaterialien 11 geformt, wenn
sich diese über den äußeren Umfang der Formwalze 27 in
entgegengesetzten Richtungen bewegen, während sie sich in
punktsymmetrischer Beziehung mit Bezug auf einen Punkt auf der
Walzenwellenachse der Formwalze 27 befinden.
Danach werden bei jedem Gleitzyklus der linken und rechten
Zahnstangenmaterialien 11 relativ zu der Formwalze 27 die
linken und rechten diagonalen Gleitbasen 85 und 86 in Richtung
der Formwalze 27 in Einheiten von konstanter Erstreckung durch
den Zahntiefeneinsteller 25 vorgerückt. Auf diese Weise wird
der Zwischenachsenabstand zwischen jedem der linken und
rechten Zahnstangenmaterialien 11 und der Formwalze 27
reduziert, wobei allmählich die Tiefe der Zahnstangenzähne 12
vergrößert wird, bis die Zahnstangenzähne 12 der vorbestimmten
Tiefe geformt werden können.
Diese oben beschriebene Ausführungsform hat die folgenden
vorteilhaften Wirkungen.
Gemäß der Erfindung können die Zahnstangenzähne 12 in ein
Zahnstangenmaterial 11 geformt werden, mit dem Materialantrieb
24, der gegenseitige Bewegung des Zahnstangenmaterials 11 und
der Formwalze 27 in der tangentialen Richtung der Formwalze 27
verursacht. Zu dieser Zeit wird die Formwalze 27 durch die
tangentiale Kraft, die während des Verkeilens des
Zahnstangenmaterials 11 darin verursacht wird, um die
Zahnstangenzähne 12 zu formen, gedreht, da die Formwalze 27
gegen das Zahnstangenmaterial 11 gedrückt wird, aber das
Zahnstangenmaterial 11 gezwungen wird, sich über die Formwalze
27 in der tangentialen Richtung dieser zu bewegen.
Das bedeutet, daß dabei keine Notwendigkeit für den Schritt
besteht zuerst eine flache Zähneformoberfläche auf dem
Zahnstangenmaterial 11 zu bilden, vielmehr ist es möglich,
Zahnstangenzähne 12 direkt in das runde Rohr zu formen. Der
Vorgang wird vereinfacht, wobei die Produktivität verbessert
wird.
Der Zwischenachsenabstand zwischen der Formwalze 27 und dem
Zahnstangenmaterial 11 kann durch die Zahntiefeneinstellung 25
für jede vorbestimmte Anzahl von Zyklen (z. B. jeden Zyklus)
der gegenseitigen Bewegung der Formwalze 27 und des
Zahnstangenmaterials 11 reduziert werden. Daher verkeilt sich
die Formwalze 27 immer mehr in das Material 11 bei jeder
vorbestimmten Anzahl von Zyklen der gegenseitigen Bewegung,
was es möglich macht, Zahnstangenzähne 12 zu formen, ohne
hohen Kräfte bei jedem Durchgang zu erfordern, sondern
vielmehr kann dies mit vergleichsweise niedrigen Kräften
geschehen. Des weiteren werden die Zahnstangenzähne 12 derart
geformt, daß sie frei von Graten sind, die sich bilden, wenn
hohe Kräfte verwendet werden und es ist möglich,
Zahnstangenzähne 12 mit exzellenter mechanischer Festigkeit zu
bilden.
Da die Materialklemme 12 den Winkeleinsteller 28 zum Variieren
des Haltewinkels des Zahnstangenmaterials 11 gegen die
Formwalze 27 einschließt, kann das Zahnstangenmaterial 11 mit
Zahnstangenzähnen 12 unter rechten Winkeln zu der axialen
Richtung des Zahnstangenmaterials 11 vorgesehen werden oder es
kann mit Zahnstangenzähnen 12 unter einem Winkel zu der
axialen Richtung des Zahnstangenmaterials 11 vorgesehen
werden.
Mit dem Zahnstangenmaterial 11, das Seite an Seite auf genau
entgegengesetzt gegenüberliegenden Seiten der Formwalze 27
angeordnet ist, heben sich die Druckkräfte, die auf die
Formwalze 27 durch jedes der Zahnstangenmaterialien 11
ausgeübt werden, gegenseitig aufgrund der Punktsymmetrie mit
Bezug auf einen Punkt auf der Walzenwellenachse der Formwalze
auf, da sie sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Es
ist daher unnötig, den Formwalzendurchmesser zu vergrößern, so
daß die Biegesteifigkeit der Formwalze 27 sicher ist, wobei
dies erlaubt, die Größe der Vorrichtung 20 zu reduzieren.
Selbst mit der Verringerung des Durchmessers der Formwalze ist
es schwierig, die Walzenwelle der Formwalze 27 zu biegen,
daher ist es möglich, den Formdruck zu erhöhen, ohne die
Genauigkeit des Zahnstangenzahnvorgangs zu opfern.
Da der Formwalzendurchmesser reduziert werden kann, kann das
Kontaktgebiet zwischen der Formwalze 27 und dem Werkstück
reduziert werden, um die Druckkraft pro Flächeneinheit zu
vergrößern. Konsequenterweise kann das Aufziehen des
Werkstückes pro Bewegungszyklus der Formwalze 27 vergrößert
werden, um die Fertigungszeit zu verkürzen. Da zwei
Zahnstangen gleichzeitig gefertigt werden können, kann die
Fertigungskapazität verdoppelt werden.
Während die Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die
Zeichnungen im Detail beschrieben worden ist, ist die
spezifische Struktur der Erfindung in keiner Weise auf die
Ausführungsform beschränkt, sondern Änderungen und
Modifikationen können vorgenommen werden, ohne von dem Umfang
der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann die
Zahntiefeneinstellung den Zwischenachsenabstand zwischen der
Formwalze und dem Zahnstangenmaterial für jeden halben Zyklus
oder jedes mehrfache von Zyklen (d. h. jeden vorbestimmten
Rollzyklus) von umgekehrter Bewegung des Zahnstangenmaterials
reduzieren.
Des weiteren muß die gegenseitige Bewegungseinrichtung nicht
nur auf dem Materialantrieb 24 basieren, was es ermöglicht,
die Formwalze mit einem Formwalzenantrieb zu bewegen.
Während die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit
Bezug auf die Zeichnungen im Detail beschrieben worden sind,
beschränken sie in keinster Weise und es ist klar, daß
verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne
von dem Umfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen, der in
den folgenden Ansprüchen dargelegt wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer
Automobilsteuerungszahnstange mit Zahnstangenzähnen, die
auf einer Seitenfläche gebildet sind, die folgendes
aufweist:
eine Halteeinrichtung für Zahnstangenmaterial zum Halten eines hohlen rohrähnlichen Zahnstangenmaterials mit einer darin eingeführten Kernstange, wobei die Halteeinrichtung eine vertikale Achse aufweist;
eine Formwalze mit einer vertikalen Achse und einem äußeren Umfang, wobei der Formwalzenumfang mit einer Zahnstangenzahnform ausgebildet ist;
eine wechselseitige Bewegungseinrichtung zum Bewirken einer wechselseitigen Bewegung der Halteeinrichtung für Zahnstangenmaterial und der Formwalze, wobei die Halteeinrichtung sich in einer tangentialen Richtung zu einer Ausrichtung der Formwalze bewegt, wenn das Material und die Walze sich während des Formens der Steuerungszahnstange gegenseitig berühren; und
eine Zuführeinrichtung zum Einstellen eines Abstandes zwischen der Achse der Halteeinrichtung für Zahnstangenmaterial und der Achse der Formwalze.
eine Halteeinrichtung für Zahnstangenmaterial zum Halten eines hohlen rohrähnlichen Zahnstangenmaterials mit einer darin eingeführten Kernstange, wobei die Halteeinrichtung eine vertikale Achse aufweist;
eine Formwalze mit einer vertikalen Achse und einem äußeren Umfang, wobei der Formwalzenumfang mit einer Zahnstangenzahnform ausgebildet ist;
eine wechselseitige Bewegungseinrichtung zum Bewirken einer wechselseitigen Bewegung der Halteeinrichtung für Zahnstangenmaterial und der Formwalze, wobei die Halteeinrichtung sich in einer tangentialen Richtung zu einer Ausrichtung der Formwalze bewegt, wenn das Material und die Walze sich während des Formens der Steuerungszahnstange gegenseitig berühren; und
eine Zuführeinrichtung zum Einstellen eines Abstandes zwischen der Achse der Halteeinrichtung für Zahnstangenmaterial und der Achse der Formwalze.
2. Vorrichtung zur Zahnstangenherstellung nach Anspruch 1,
wobei die Halteeinrichtung für Zahnstangenmaterial eine
Winkeleinstelleinrichtung zum Variieren eines
Haltewinkels des Zahnstangenmaterials gegen die Formwalze
aufweist.
3. Vorrichtung zur Zahnstangenherstellung nach Anspruch 1,
wobei die Halteeinrichtung für Zahnstangenmaterial in der
Lage ist, zwei Zahnstangenmaterialien, jede der
Zahnstangen Seite an Seite zueinander auf genau
entgegengesetzt gegenüberliegenden Seiten der Formwalze,
zu halten und wobei die gegenseitige Bewegungseinrichtung
das Bewegen der jeweiligen Zahnstangenmaterialien in
entgegengesetzten Richtungen zueinander bewirkt.
4. Vorrichtung zur Zahnstangenherstellung nach Anspruch 2,
wobei die Halteeinrichtung für Zahnstangenmaterial in der
Lage ist, zwei Zahnstangenmaterialien gleichzeitig, jede
der Zahnstangen Seite an Seite zueinander auf genau
entgegengesetzt gegenüberliegenden Seiten der Formwalze
zu halten, und wobei die gegenseitige
Bewegungseinrichtung das Bewegen der einzelnen
Zahnstangenmaterialien in entgegengesetzten Richtungen
zueinander bewirkt.
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