DE19543195A1 - Schockabsorbierendes Fundament - Google Patents

Schockabsorbierendes Fundament

Info

Publication number
DE19543195A1
DE19543195A1 DE19543195A DE19543195A DE19543195A1 DE 19543195 A1 DE19543195 A1 DE 19543195A1 DE 19543195 A DE19543195 A DE 19543195A DE 19543195 A DE19543195 A DE 19543195A DE 19543195 A1 DE19543195 A1 DE 19543195A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foundation
shock absorbing
shock
foundations
foundation according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19543195A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAGENBAEUMER MICHAEL A
Original Assignee
HAGENBAEUMER MICHAEL A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAGENBAEUMER MICHAEL A filed Critical HAGENBAEUMER MICHAEL A
Priority to DE19543195A priority Critical patent/DE19543195A1/de
Publication of DE19543195A1 publication Critical patent/DE19543195A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/34Foundations for sinking or earthquake territories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/02Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate withstanding earthquake or sinking of ground
    • E04H9/021Bearing, supporting or connecting constructions specially adapted for such buildings
    • E04H9/0235Anti-seismic devices with hydraulic or pneumatic damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Foundations (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fundament, welches in der Lage ist, Erderschütterungen aufzufangen und eine weitgehend vom Erdboden ent­ koppelte Fläche zu schaffen, die beliebig genutzt werden kann.
In Japan ist als Erdbebenprävention für Hochbauten ein System zum Einsatz gekommen, das mittels hydraulisch bewegter Teleskopstützen arbeitet und den Erdbewegungen aktiv entgegenwirkt.
Für Holografieanlagen wird gegen Trittschwingungen o. ä. eine Luft­ federung empfohlen, die üblicherweise aus mäßig druckbeaufschlagten Schläuchen für Autoreifen besteht, die sich unter der Arbeitsplatte befinden, so daß diese weitgehend von den Vibrationen des Erdbodens entkoppelt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fundament zu entwickeln, welches eine höchstmögliche Sicherheit der darauf stehenden Güter, Gerätschaften, Gebäude oder Gebäudekomplexe gegen Beeinträch­ tigung, Beschädigung oder Zerstörung durch Oberflächenwellen von Erdbeben gewährleistet. Weiterhin dient das Fundament dazu, darauf erbaute Flächen von extern erzeugten, z. B. durch Straßenverkehr entstehende, Schwingungen freizuhalten, was z. B. für Holografiean­ lagen erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Schockabsorbierenden Funda­ ment dadurch gelöst, daß ein Innenfundament als Auftriebskörper aus­ gebildet ist, der in einem als Wanne ausgebildeten Außenfundament in einer geeigneten Flüssigkeit treibt. Der Raum zwischen Innen- und Außenfundament ist flüssigkeitsgefüllt und nach oben hin offen. Die bei Erschütterung des Außenfundaments auf die Flüssigkeit einwirken­ den Kräfte verdrängen diese, wobei das Innenfundament aufgrund sei­ ner Massenträgheit in relativer Ruhelage verharren kann.
Bei Innenfundamenten, die lediglich gegen stärkere Erschütterungen geschützt werden sollen, ist eine starre Verbindung zum Außenfunda­ ment vorgesehen. Angemessen dimensionierte Sollbruchstellen koppeln das Innenfundament im Falle einer starken Erderschütterung vom Au­ ßenfundament ab, so daß es aufgrund seiner Massenträgheit ruhig in der Flüssigkeit treiben kann, während das Außenfundament die Erdbe­ wegungen in vollem Umfang mitmacht. Bei einer Absicherung gegen Vi­ brationen durch Straßenverkehr o. ä. ist eine flexible Fixierung des Innenfundaments, z. B. durch Gummizüge oder Stahlfedern, vorgesehen, was vor allem für Holografietische sinnvoll ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, Erderschütterungen und/oder Vibrationen von den Gütern, Gerätschaften oder Bauwerken fernzuhalten, die sich auf oder in dem Innenfundament befinden oder dort errichtet sind.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß das Innenfundament weitestgehend von Erdreich und Außenfundament abgekoppelt ist, so daß sich Erderschütterungen nicht in die sich darauf befindenden Gü­ ter, Gerätschaften oder Bauwerke übertragen können.
Eine aufwendige, den Erderschütterungen aktiv entgegenwirkende Tech­ nik wird nicht benötigt, so daß sich auch die Wartung der Anlagen auf ein Minimum beschränkt. Die Wirksamkeit der Dämpfung hängt nicht von der Funktionstüchtigkeit und dem Wartungszustand einer techni­ schen Einrichtung ab. Bei bebaubaren Fundamenten kann das Innenfun­ dament als Keller ausgebildet sein. Bei einem Leckschlagen des Au­ ßenfundaments, z. B. durch ein sehr schweres Erdbeben, sackt das In­ nenfundament lediglich ab, bis es auf dem Außenfundament aufliegt. Das Innenfundament hebt sich nach einer Reparatur wieder mit dem Auffüllen der Flüssigkeit, wodurch der ursprüngliche Zustand relativ leicht wiederherzustellen ist. Gleiches gilt sinngemäß bei einem Leckschlagen des Innenfundaments, welches allerdings auch durch Aus­ schäumen o. ä. unsinkbar ausgeführt werden kann.
Das Schockabsorbierende Fundament kann als einzelnes Fundament in rechteckiger, kreisförmiger, oder beliebig anderer Form ausgeführt sein. Ebenso kann es aus mehreren, beliebig geformten Einzelfunda­ menten bestehen, die durch einen Überbau miteinander verbunden sind.
Das als Auftriebskörper ausgebildete Innenfundament kann starr mit dem Außenfundament verbunden sein, wobei Sollbruchstellen die Verbindung im Falle einer Erschütterung lösen. Das als Auf­ triebskörper ausgebildete Innenfundament kann flexibel mit dem Au­ ßenfundament verbunden sein, wobei Schub- oder Zugkräfte das Innen­ fundament um so mehr in die Mittellage zurücktreiben, je mehr es sich aus dieser entfernt. Das als Auftriebskörper ausgebildete In­ nenfundament kann sowohl starr, als auch flexibel mit dem Außenfun­ dament verbunden sein, wobei die flexiblen Verbindungen das Innen­ fundament auf Abstand vom Außenfundament halten, wenn die starren Verbindungen gelöst sind.
In der ersten Ausgestaltung der Erfindung ist das Außenfundament als flüssigkeltsgefüllte Wanne ausgebildet, in der der als Innenfunda­ ment fungierende Auftriebskörper mit allseitig ausreichendem Abstand zu treiben vermag. Das Innenfundament ist von einer Abdeckplatte be­ deckt, die beliebig bebaut oder mit Gütern bestückt werden kann, so­ lange das vorgesehene Gesamtgewicht nicht überschritten, bzw. das Hauptgewicht nicht zu weit von der Auftriebsachse entfernt aufgebaut wird. Geeignete Maßnahmen, wie Gegengewichte, Ballasttanks oder Erd­ aufschüttungen an geeigneter Stelle, ermöglichen hier eine große Va­ riationsbreite der Nutzung. Der, das Innenfundament umgebende, flüssigkeitsgefüllte Graben wird nach oben durch geeignete Maßnahmen ab­ gesichert, wobei die Beweglichkeit des Innenfundaments gegen das Au­ ßenfundament nicht eingeschränkt werden soll.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Schockabsorbie­ rende Fundamente durch eine gemeinsame Überbauung miteinander ver­ bunden. Die Überbauung erfolgt vorzugsweise durch eine gemeinsame, bebaubare Deckplatte, kann aber auch, z. B. aus einer Brücke mit mehreren stoßsicher gelagerten Pfeilern bestehen.
Im zweiten Fall ist es bei großen zu überbrückenden Bereichen sinn­ voll, die Innenfundamente mittels Stahlseilen o. ä. zu ebener Erde oder unterirdisch miteinander derart zu verbinden, daß ein Voreinan­ derwegtreiben der Innenfundamente vermieden wird, die freie Beweg­ lichkeit der einzelnen Innenfundamente in den Außenfundamenten je­ doch nicht beeinträchtigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere in Flüssigkeit treibende Innenfundamente in einem Außenfundament vorgesehen, welche mittels einer bebaubaren Deckplatte miteinander verbunden sind. Hier können besondere Belastungen der Deckplatte gezielt ausgeglichen werden, da eine Anpassung des gewünschten Auftriebs schon in der Planungsphase möglich ist. Mit hohem Gewicht belastete Bereiche der Deckplatte werden hier von großen Innenfundamenten stärker angeho­ ben; weniger Gewicht auf der Deckplatte bedingt ein kleineres Innen­ fundament mit weniger Auftrieb in diesem Bereich. Alle Außenfunda­ mente sind an ihrer tiefsten Stelle durch Rohre, Schläuche oder Kanäle miteinander verbunden, damit ein Niveauausgleich erfolgen kann und die gesamte Anlage bei Flüssigkeitsverlust eines Außenfun­ daments nicht in Schräglage gerät. Gleiches gilt sinngemäß für die Innenfundamente, da sonst auch hier ein Leck in einer Einheit zu ei­ ner Schlagseite der gesamten Konfiguration führen würde.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das in der Flüssigkeit treibende Innenfundament starr mit dem Außenfundament verbunden. Die Verbindungen sind mit Sollbruchstellen versehen, die das Innenfunda­ ment bei starker Erschütterung freigeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das in der Flüssigkeit treibende Innenfundament flexibel mit dem Außenfundament verbunden, so daß das Innenfundament in der Mitte des Außenfundaments gehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das in der Flüssigkeit treibende Innenfundament sowohl starr, als auch flexibel mit dem Au­ ßenfundament verbunden, so daß nach einem Bruch der Sollbruchstellen das Innenfundament immer noch von den flexiblen Verbindungen in der Mitte des Außenfundaments gehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das in der Flüssigkeit treibende Innenfundament als Holografietisch oder Labortisch ausge­ bildet und wird durch eine extrem flexible Verbindung zum wannenför­ migen Außenfundament in der Mitte desselben gehalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Schockabsorbierende Fundament als Bauteil in ein Gebäude integriert, um eine erschütte­ rungsfreie Arbeits- oder Lagerzone zu schaffen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Außenfundament als Wanne geformt, in der das schiffsrumpfförmige Innenfundament treibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Außenfundament als halbkugelförmige Schale geformt, in der das halbkugelförmig-kon­ vexe Innenfundament treibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Außenfundament als Zylinder erstellt, in dem das ebenfalls zylinderförmige, an seinem unteren Ende halbkugelförmig-konvex ausgebildete Innenfundament treibt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Boden des In­ nenfundaments mit Vorrichtungen zur Aufnahme von Ballast versehen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Innenfundament In einem kreisförmigen Außenfundament um seine vertikale Mittelachse drehbar. Hierbei ist das Innenfundament von einer außenliegenden, ringförmigen Führungsschiene umgeben, die, je nach Erfordernis, fest oder flexibel mit dem Außenfundament verbunden ist.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 drei Ausführungen Schockabsorbierender Fundamente in Querschnitt und Draufsicht.
Fig. 2 ein Schockabsorbierendes Fundament, aus vier Innen- und vier Außenfundamenten bestehend, die mittels einer Deck­ platte zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Erkennbar sind die flexibel gehaltenen Versorgungsleitungen und in der Seitenansicht die Einrichtungen für den Niveauaus­ gleich.
Fig. 3 das Schema einer Brücke mit sechs Stützpfeilern, die auf sechs Schockabsorbierenden Fundamenten stehen, welche durch Abspannungen miteinander verbunden sind, die ein Auseinanderdriften der Auftriebskörper verhindern.
Fig. 4 ein Schockabsorbierendes Fundament, kreuzförmig.
Fig. 5 ein Schockabsorbierendes Fundament, welches aus einer Deckplatte besteht, die mehrere, unterschiedlich große, Auftriebskörper miteinander verbindet und mit mehreren Bauwerken bebaut ist. Die kreisrunde Gestaltung des Ge­ samtfundaments ermöglicht hier eine Drehung der gesamten Anlage um die vertikale Mittelachse, in der die Ver- und Entsorgungsleitungen plaziert sind.
Fig. 6 Beispiele verschiedener Ausformungen der Außen- und In­ nenfundamente mit angedeuteter Verdrängungsrichtung der Flüssigkeit bei Erschütterungen des Außenfundaments.
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines Schockabsorbierenden Fun­ daments mit einer Schlauchabdeckung des Grabens, ange­ hängtem Ballast, sowie hemisphärisch ausgebildeten Zer­ streuungskörpern an der Wandung des Außenfundaments.
In der Fig. 1 sind drei bebaubare Schockabsorbierende Fundamente in verschiedenen Grundrissen jeweils in Querschnitt und Draufsicht dar­ gestellt. Die Wanne des Außenfundaments 1 ist mit Flüssigkeit 2 ge­ füllt, in der das als Auftriebskörper ausgebildete Innenfundament 3 treibt.
Der nicht näher bezeichnete Abstand zwischen Außen- und Innenfunda­ ment ist allseitig so gehalten, daß die stärksten in der betreffen­ den Region zu erwartenden Erderschütterungen nicht zu einer Berüh­ rung zwischen Innen- und Außenfundament führen würden. Die Propor­ tionen sind zugunsten der Verdeutlichung verschoben.
In der Fig. 2 sind vier Schockabsorbierende Fundamente in Quer­ schnitt und Draufsicht dargestellt, deren Innenfundamente 3 mittels einer gemeinsamen Deckplatte 4 zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Vier kleeblattförmig aneinandergrenzende, runde Außenfundamente in Wannenform 1 sind an den Berührungspunkten (nicht dargestellt) flüs­ sigkeitsdurchlässig miteinander verbunden, so daß sich ein gemeinsa­ mes Flüssigkeitsniveau für alle vier Wannen ergibt.
Die nutzbare Fläche 4 (transparent) des Fundaments ist mit dem umgebenden Erdboden mittels beweglicher Deckplatten 5 (transparent) oder anderer, geeigneter baulicher Maßnahmen verbunden, die den Spielraum des Innenfundaments nicht wesentlich einschränken. Weiterhin erkennbar sind die flexiblen Ver- und Entsorgungsleitungen 6, sowie ein Grundwasseranschluß 7 mit Pumpe und Steuergerät 8 die einen Flüssigkeits- - hier Wasserverlust - des Fundaments ausgleichen kann.
Der nicht näher bezeichnete Abstand zwischen Außen- und Innenfunda­ ment ist allseitig so gehalten, daß die stärksten in der betreffen­ den Region zu erwartenden Erderschütterungen nicht zu einer Berüh­ rung zwischen Innen- und Außenfundament führen würden. Die Propor­ tionen sind zugunsten der Verdeutlichung der Funktionsweise verscho­ ben.
In der Fig. 3 sind sechs Schockabsorbierende Fundamente in Quer­ schnitt und Draufsicht dargestellt, deren Innenfundamente 3 mittels einer schematisch dargestellten Brücke 10 zu einer Einheit zusammen­ gefaßt sind. Die Oberkanten der Außenfundamente 1 liegen unter Erd­ niveau 18. Die Außenfundamente sind mit Flüssigkeit 2 gefüllt und mittels unterirdischer Rohrleitungen 20 miteinander verbunden. Die Innenfundamente 3 treiben in Flüssigkeit und sind mittels Abspannun­ gen 9, die in unterirdischen Schächten 9a verlaufen, gegen ein Aus­ einandertreiben gesichert. Die nutzbare Fläche 11 ist mittels beweg­ licher Segmente 5 mit dem Erdboden verbunden.
Abmessungen und Proportionen entsprechen Fig. 1 und 2.
In der Fig. 4 ist ein kreuzförmiges, bebaubares Schockabsorbieren­ des Fundament dargestellt, welches mit einer quadratischen Platte überdeckt ist, deren Eckpunkte auf den Endpunkten des als Kreuz aus­ gebildeten Innenfundaments 3 liegen, wodurch die Masse der Deck­ platte 4 klein gehalten, also eine geringe Kippneigung des Innenfun­ daments erreicht wird.
Abmessungen und Proportionen entsprechen Fig. 1 und 2.
In der Fig. 5 ist ein rundes, bebaubares Schockabsorbierendes Fun­ dament in Querschnitt und Draufsicht dargestellt, welches aus einem kreisförmigen Außenfundament 1 besteht, in welchem mehrere halbku­ gelförmige, bzw. konvexe Innenfundamente 3 treiben, die mittels ei­ ner gemeinsamen Deckplatte 4 zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Weiterhin sind Ballastbehälter 19, sowie die verbindenden Schlauch-Rohrleitungen 20 zwischen den Innenfundamenten dargestellt. Die Ver­ bindung zum Erdreich wird mittels beweglicher Deckplatten 5, oder anderer geeigneter baulicher Maßnahmen hergestellt, die den Spiel­ raum des Innenfundaments nicht wesentlich einschränken.
Abmessungen und Proportionen entsprechen Fig. 1 und 2.
In der Fig. 6 ist der Verlauf der Flüssigkeitsverdrängung bei zwei unterschiedlich ausgelegten Schockabsorbierenden Fundamenten in Querschnitt und Draufsicht dargestellt. Das angenommene Hypo- bzw. Epizentrum der Erschütterung liegt bei sechs Uhr; der Stoß geht in Richtung zwölf Uhr. Die Pfeile in der Flüssigkeit 2 zeigen den Weg der verdrängten Flüssigkeit im Moment des ersten Stoßes, bzw. der ersten Oberflächenwelle an.
Ersichtlich ist hier, daß Erschütterungen sich auch durch das zwischengeschaltete Medium Flüssigkeit von gerader Fläche zu gerader Fläche stärker übertragen, als von gerader Fläche zu abgerundeter Fläche. Ebenfalls dargestellt sind die Ballastbehälter 19.
Abmessungen und Proportionen entsprechen Fig. 1 und 2.
In der Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines Schockabsorbieren­ den Fundaments dargestellt, bei dem das Innenfundament 3 mittels ei­ nes druckbeaufschlagten Schlauches 12, welcher auf der Flüssigkeit 2 aufliegt, auf Abstand von der Wandung des Außenfundaments 1 gehalten wird. Zudem wird das Innenfundament durch den im mittig gelegenen Ballastschacht 14 an einem Stahlseil oder einer Kette mit Federele­ ment 16 hängenden Ballast 15 in der Mittellage gehalten und stabili­ siert. Die dargestellten hemipsphärischen Zerstreuungskörper 13 an der Innenwand des Außenfundaments erzeugen im Falle eines Anstoßes an das Außenfundament interferente Schwingungen, die einen geradli­ nigen Verlauf der Schockwelle in der Flüssigkeit verhindern und so die verbleibende Stoßwirkung auf das Innenfundament mindern.
Abmessungen und Proportionen entsprechen Fig. 1 und 2.
Bezugszeichenliste
1 Wandung des Außenfundaments
2 Flüssigkeit
3 Wandung des Innenfundaments
4 vom Erdboden entkoppelte, nutzbare Oberfläche
5 flexible Überbrückung von nutzbarer Oberfläche zum Erdboden
6 flexible Ver- und Entsorgungsleitung
7 Steigrohr für Grundwasser oder zum Flüssigkeltsreservoir
8 Pumpe und Steuergerät für Flüssigkeitszufuhr
9 Die Innenfundamente verbindendes Stahlseil oder Gestänge
9a Schacht für Stahlseil oder Gestänge
10 Brückenartiges Bauwerk, auf sechs Fundamenten stehend
11 Nutzbare Brückenoberfläche
12 Druckbeaufschlagter Schlauch zwischen Innen- u. Außenfundament
13 Interferenzen erzeugende Zerstreuungskörper am Außenfundament
14 Ballastschacht
15 Hängender Ballast
16 Stahlseil oder Kette mit Federelement
17 Ballastbefestigung am Innenfundament
18 Erdoberfläche
19 Ballast
20 Rohr-Schlauchleitung zwischen den Innenfundamenten

Claims (23)

1. Schockabsorbierendes Fundament mit einer vom Erdboden entkop­ pelten Oberfläche, bestehend aus einem wannenartigen Außenfun­ dament in welchem das als Auftriebskörper ausgebildete Innen­ fundament mittig treibt und mittels halbstarrer oder flexibler Verbindungen zum Außenfundament an seinem Platz gehalten wird.
2. Schockabsorbierendes Fundament nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Außenfundament kreisrund ausgebildet und das Innenfundament um die Vertikalachse drehbar ist.
3. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Balance des Innenfundaments durch Ballast am Boden desselben stabilisiert wird.
4. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 und 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ver- und Entsorgungsleitungen zwischen Außen- und Innenfundament flexibel ausgeführt sind.
5. Schockabsorbierendes Fundament nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ver- und Entsorgungsleitungen zwischen Außen- und Innenfundament flexibel sind und durch die verti­ kale Drehachse in das Innenfundament eingeführt werden.
6. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Pumpe mit Steuergerät eventu­ elle Flüssigkeitsverluste im Außenfundament ausgleicht.
7. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 und 3, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere Fundamente durch einen ge­ meinsamen Aufbau miteinander verbunden sind, wobei der Flüs­ sigkeitsstand in allen Außenfundamenten durch Verbindungsrohre oder -kanäle auf demselben Niveau gehalten wird.
8. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere Fundamente durch einen ge­ meinsamen, brückenartigen Aufbau miteinander verbunden sind, wobei die Pfeiler der Brücke auf den Innenfundamenten stehen, und eine starre Verbindung der Innenfundamente miteinander die Stabilität der Konfiguration gewährleistet.
9. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere Fundamente durch einen ge­ meinsamen Aufbau miteinander verbunden sind und in einem ein­ zigen Außenfundament treiben.
10. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1, 3, 4 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Verbindungen zwischen den Wandungen des Außen- und Innenfundaments durch Stahlseile und Klemmvorrichtungen hergestellt werden, die bei Überlastung durch Zug das erforderliche Stück Stahlseil frei­ geben.
11. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1, 3, 4 und 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß flexible Verbindungen zwi­ schen Außen- und Innenfundament das Touchieren der Fundament­ wandungen bei einem Nachgeben der starren Verbindungen verhin­ dern.
12. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 3 und 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl flexible als auch starre Verbindungen eine ringförmige Führungsschiene halten, in der das Innenfundament um die Vertikalachse drehbar gela­ gert ist.
13. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels hochflexibler Verbindungen zwischen den Wandungen des Außen- und Innenfundaments sowohl das Innenfundament mittig gehalten, als auch ein Maximum an Schutz der nutzbaren Fläche vor Vibrationen des Erdbodens er­ reicht wird.
14. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß mittels Ausschäumen und/oder Ab­ schottungen ein Erhalt der Schwimmfähigkeit bei einem Leck­ schlagen des Innenfundaments erreicht wird.
15. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Innenfundaments von oben zugänglich und nutzbar ist.
16. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß ein druckbeaufschlagbarer Schlauch die Abdichtung der Flüssigkeit gegen die Luft bewirkt und gleichzeitig als flexible Verbindung vom Außen- zum Innenfun­ dament bzw. vom Außenfundament zur ringförmigen Führungsschie­ ne fungiert.
17. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß druckbeaufschlagbare Faltenbälge als flexible Verbindung vom Außen- zum Innenfundament, bzw. vom Außenfundament zur ringförmigen Führungsschiene fungieren.
18. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß das Innenfundament mit Kanälen aus­ gestattet ist, welche die bei einer Erschütterung des Außen­ fundaments verdrängte Flüssigkeit aus der Pufferzone ableiten.
19. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß das Außenfundament mit Kanälen aus­ gestattet ist, welche die bei einer Erschütterung des Außen­ fundaments verdrängte Flüssigkeit aus der Pufferzone ableiten.
20. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der das Innenfundament stabili­ sierende Ballast hängend angebracht ist, und sich in einem Schacht oder Schächten am Boden des Außenfundaments befindet.
21. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Außenfundaments mit pyramidenförmigen oder hemisphärisch ausgebildeten Körpern bestückt, oder selbst derart ausgeformt ist, um die lineare Übertragung von Stoßkräften auf das Innenfundament zu vermei­ den und in der Schockwelle der Pufferflüssigkeit eine, die Stoßenergie zerstreuende, Interferenz zu erzeugen.
22. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß das Innenfundament mittels frei beweglicher, federnder Vorrichtungen an seinen Außenkanten über das Maß der natürlichen Verdrängung hinaus in die Flüs­ sigkeit gedrückt oder gezogen wird, so daß die dadurch ent­ stehende, überschüssige Auftriebskraft der natürlichen Kipp­ neigung des Innenfundaments entgegenwirkt.
23. Schockabsorbierendes Fundament nach Ansprüchen 1 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung transporta­ bel ausgeführt ist.
DE19543195A 1995-11-20 1995-11-20 Schockabsorbierendes Fundament Withdrawn DE19543195A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19543195A DE19543195A1 (de) 1995-11-20 1995-11-20 Schockabsorbierendes Fundament

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19543195A DE19543195A1 (de) 1995-11-20 1995-11-20 Schockabsorbierendes Fundament

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19543195A1 true DE19543195A1 (de) 1997-05-22

Family

ID=7777901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19543195A Withdrawn DE19543195A1 (de) 1995-11-20 1995-11-20 Schockabsorbierendes Fundament

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19543195A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002050377A1 (es) * 2000-12-19 2002-06-27 Castillo Senal Angel Sistema constructivo de cimentaciones con placas antisismicas
AU753523B2 (en) * 2001-02-08 2002-10-17 John Robert Richards Solar revolving float
WO2004005652A1 (en) * 2002-07-05 2004-01-15 Panagiotis Anagnostopoulos Floating earthquake proof structure
DE102008002801A1 (de) * 2008-03-11 2009-09-17 Helmut-Schmidt Universität Gebäude, insbesondere konstruktive Gestaltung von Gebäuden für Pumpspeicherwerke in geologisch instabilen Formationen zur energetischen Nutzung von Tagebaurestlöchern aus dem Kohle- und Erzabbau
DE102012110385A1 (de) 2012-10-30 2014-04-30 Von Ardenne Gmbh Lagerung für eine stoßempfindliche Substratbehandlungsapparatur
AT513591A2 (de) * 2012-07-10 2014-05-15 Shang Kejian Kraftwerksanlage
US8777519B1 (en) * 2013-03-15 2014-07-15 Arx Pax, LLC Methods and apparatus of building construction resisting earthquake and flood damage

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002050377A1 (es) * 2000-12-19 2002-06-27 Castillo Senal Angel Sistema constructivo de cimentaciones con placas antisismicas
ES2176108A1 (es) * 2000-12-19 2002-11-16 Senal Angel Castillo Sistema constructivo de cimentaciones con placas antisismicas.
AU753523B2 (en) * 2001-02-08 2002-10-17 John Robert Richards Solar revolving float
WO2004005652A1 (en) * 2002-07-05 2004-01-15 Panagiotis Anagnostopoulos Floating earthquake proof structure
DE102008002801A1 (de) * 2008-03-11 2009-09-17 Helmut-Schmidt Universität Gebäude, insbesondere konstruktive Gestaltung von Gebäuden für Pumpspeicherwerke in geologisch instabilen Formationen zur energetischen Nutzung von Tagebaurestlöchern aus dem Kohle- und Erzabbau
AT513591A2 (de) * 2012-07-10 2014-05-15 Shang Kejian Kraftwerksanlage
DE102012110385A1 (de) 2012-10-30 2014-04-30 Von Ardenne Gmbh Lagerung für eine stoßempfindliche Substratbehandlungsapparatur
EP2733731A1 (de) 2012-10-30 2014-05-21 VON ARDENNE GmbH Lagerung für eine stoßempfindliche Substratbehandlungsapparatur
US8777519B1 (en) * 2013-03-15 2014-07-15 Arx Pax, LLC Methods and apparatus of building construction resisting earthquake and flood damage
US9103118B2 (en) 2013-03-15 2015-08-11 Arx Pax Llc Methods and apparatus of building construction resisting earthquake and flood damage
US9399878B2 (en) 2013-03-15 2016-07-26 Arx Pax Labs, Inc. Methods and apparatus of building construction resisting earthquake and flood damage
US9790702B2 (en) 2013-03-15 2017-10-17 Arx Pax Labs, Inc. Methods and apparatus of building construction resisting earthquake and flood damage
US10081960B2 (en) 2013-03-15 2018-09-25 Arx Pax Labs, Inc. Methods and apparatus of building construction resisting earthquake and flood damage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19836763C2 (de) Erdbebensicherung durch schwingungsentkoppelte Lagerung von Gebäuden und Objekten über virtuelle Pendel mit langer Periodendauer
EP2737143B1 (de) Vorrichtung zur verankerung von aufbauten im erdboden
WO2016177783A1 (de) Schwimmfähiger schwergewichtsanker zur verankerung eines in der offenen see schwimmenden tragwerks mit einer windkraftanlage, servicestation oder konverterstation
DE19543195A1 (de) Schockabsorbierendes Fundament
DE2419973A1 (de) Fundament fuer unter oder ueber dem wasserspiegel der offenen see oder eines binnengewaessers zu errichtende bauwerke
DE102020002609A1 (de) Unterwasser-PSKW im Tagebau-Restsee
DE3611809C2 (de)
DE202010010094U1 (de) Gründungssystem für die Gründung einer Offshore-Windenergieanlage
EP2955277B1 (de) Gründungsstruktur für offshore-anlagen, insbesondere windenergieanlagen
DE335259C (de) Fundament fuer Grosskraftmaschinen
EP1033446A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Tiefbauwerkes in einer mit Grundwasser gefüllten Tiefbaugrube
DE10117109B4 (de) Wellschutzring
DE102005022734A1 (de) Basisisolierungssystem zum Schutz von Gebäuden und Anlagen gegen Erdbeben
DE10117113A1 (de) Gittermast-Monopfahl als Tragkonstruktion für offshore-Windkraftanlagen
DE2035012A1 (de) Vorrichtung gegen Erdbebenschaden als Mittel und Verfahren
DE2758339A1 (de) Verbesserungen zu den plattformen zur ausbeute des meeresbodens
DE102004012295B4 (de) Dammvorrichtung
DE102013003153A1 (de) Hochwasserschutzvorrichtung zum Schutz vor Ueberflutung
DE19921982A1 (de) Erdbebenabschirmung durch kontrolliert induzierte lokale Verflüssigung
DE1784588A1 (de) Schwimmender Wellenbrecher
DE4026111A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reduzierung von schwingungen und bodenwellen
DE3545280A1 (de) Sondermuell-deponie aus stahlbeton-erdbehaeltern
DE3246286A1 (de) Tiefgruendung fuer bauwerke und verfahren zu deren erstellung
RU1836524C (ru) Сооружение дл защиты берегов
SU1126646A1 (ru) Оградительное сооружение

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee