DE19543141A1 - Elektromagnet mit beweglichem Bremskörper - Google Patents
Elektromagnet mit beweglichem BremskörperInfo
- Publication number
- DE19543141A1 DE19543141A1 DE19543141A DE19543141A DE19543141A1 DE 19543141 A1 DE19543141 A1 DE 19543141A1 DE 19543141 A DE19543141 A DE 19543141A DE 19543141 A DE19543141 A DE 19543141A DE 19543141 A1 DE19543141 A1 DE 19543141A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- armature
- brake body
- electromagnet
- damping
- coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/088—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures provided with means for absorbing shocks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/16—Rectilinearly-movable armatures
- H01F7/1607—Armatures entering the winding
- H01F7/1615—Armatures or stationary parts of magnetic circuit having permanent magnet
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/121—Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position
- H01F7/122—Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by permanent magnets
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromagneten, bestehend aus
einer Magnetspule, die einen längs der Spulenachse beweglichen
Anker aufnimmt, wobei eine Führung des magnetischen Feldes vor
gesehen ist, und ein Dämpfungsglied die Bewegung des Ankers
bremst.
Elektromagneten der eingangs beschriebenen Art werden für eine
Vielzahl von Verwendungen eingesetzt. Zum Beispiel finden
solche Magneten in Hydrauliksystemen zur Steuerung der Ventile
oder als Stellmagnete usw. Verwendung. Die mechanische Be
lastung des Ankers bei den Schaltvorgängen ist enorm. Um den
Anker schnell schalten zu können, um entsprechende Taktzeiten
der Maschinen zu erreichen, ist die bewegte Masse des Ankers
reduziert worden. Die Bewegung des Ankers ist in der Endlage
des Ankers abzubremsen. Hierzu sind Dämpfeinrichtungen not
wendig, die ein zu hartes Aufschlagen des Ankers an seiner
Hubbegrenzung ausschließen. Das harte Aufschlagen des Ankers
führt zu erhöhtem Verschleiß und damit zu kürzerer Lebensdauer.
Es ist hierzu bekannt, die Dämpfungsglieder in einfacher Weise
durch eine elastische Einrichtung, beispielsweise eine Ring
scheibe, Feder oder dergleichen, auszubilden, die im Arbeits
luftspalt angeordnet sind. Der Arbeitsluftspalt ist hierbei der
Raum zwischen Anker und Magnetkern, der bei der Strombeauf
schlagung der Spule überwunden wird und somit die Ankerbewegung
bewirkt.
Der Nachteil derartiger Dämpfungseinrichtungen besteht darin,
daß sie notwendigerweise den Arbeitsluftspalt vergrößern. Ein
größerer Arbeitsluftspalt reduziert die maximale Hubkraft. Bei
längerem Gebrauch werden diese Dämpfungsmittel in ihren
elastischen Eigenschaften schlechter. Die dauernde Beauf
schlagung verringert zum Beispiel die Höhe des Dämpfungs
mittels. Dennoch muß das Dämpfungsmittel noch ausreichend sein,
um einerseits eine Dämpfung zu ergeben und um andererseits
auszuschließen, daß der Anker unmittelbar auf der Hubbegrenzung
aufschlägt. Durch die Anordnung des Dämpfungsmittels im Ar
beitsluftspalt ist es nur schwer möglich, das Maximum der
Magnetkraft-Hub-Kennlinie bei Hub = 0 auszunützen. Dieser
Nachteil muß bei den bekannten Magneten durch höhere Strom
stärken, also höheren Energieverbrauch, kompensiert werden.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die
Dämpfung der Anker der eingangs beschriebenen Elektromagneten
zu verbessern. Hierbei soll die Lebensdauer der Magnete erhöht
werden, wobei gleichzeitig kurze Schaltzeiten der Elektro
magneten realisiert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem
Elektromagneten wie eingangs beschrieben und schlägt vor, daß
der Anker über einen Bremskörper auf das Dämpfungsglied wirkt
und der Bremskörper und das Dämpfungsglied außerhalb des magne
tischen Kreises vorgesehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, auf
ein Dämpfungsglied im Arbeitsspalt zu verzichten. Daraus
resultiert eine hohe Kraft, wenn der Arbeitsspalt zwischen
Anker und Magnetkern gegen Null geht. Der magnetische Kreis ist
u. a. gebildet durch einen magnetischen Kern, der die
magnetischen Feldlinien in das Spuleninnere leitet, und einer
z. B. zylinderartigen Umfassung der Spule. Ziel dieses
magnetischen Kreises ist es, Magnetfeldlinien möglichst
effizient in das Innere der Spule im Bereich des Luftspaltes zu
führen, um dort eine hohe Dichte an Feldlinien zu erzeugen und
somit die mögliche Zugkraft zu optimieren. Die Anordnung des
Bremskörpers und des Dämpfungsgliedes außerhalb des
magnetischen Kreises erlaubt es, für diese Elemente andere
Materialien, zum Beispiel nicht magnetisierbare Materialien, zu
verwenden. Auch ist es günstig, wenn die beiden Funktions
gruppen, Dämpfung der Ankerbewegung und magnetische Fluß
führung, voneinander getrennt sind, da damit beide Einzel
komponenten ideal aufeinander abgestimmt und optimiert werden
können.
Des weiteren ist es günstig, wenn ein weiteres Dämpfungsglied
zwischen dem Anker und dem Bremskörper vorgesehen ist. Dieses
weitere Dämpfungsglied kann beispielsweise innerhalb des magne
tischen Kreises angeordnet sein. Durch eine zwischengelegte
Scheibe wird auch bereits ein Teil der Bewegungsenergie ver
nichtet.
Insbesondere ist es günstig, wenn die Masse des Ankers und die
Masse des Bremskörpers annähernd gleich groß ist. Der ab
fallende Anker bzw. der unter der Wirkung einer Rückholfeder
stehende Anker schlägt gegen einen beweglich angeordneten
Bremskörper. Wenn dieser vorzugsweise die gleiche Masse besitzt
wie der Anker selbst, wird aufgrund der Impuls- und Energie
erhaltungssätze der Impuls vollständig übertragen, und der
Anker bleibt stehen. Durch eine geeignete Wahl der Materialien
von Anker und Bremskörper ist es möglich, Körper unterschied
licher Voluminas aber gleicher Massen zu erzeugen. Wenn es
passieren sollte, daß die beiden Massen des Ankers und des
Mitnahmekörpers nicht exakt gleich sind, kommt der Anker nicht
hinreichend zum Stillstand. Kleine Differenzen in den Massen
können aber hingenommen werden, da die Differenzimpulse zu
nächst die Rückholfeder überwinden müßten.
Auch ist es günstig, wenn eine Rückstellfeder auf den Anker
wirkt. Es ist möglich, daß im Elektromagneten nur eine ein
fache Anzugsbewegung realisiert wird, wenn die Spule beauf
schlagt wird. Wenn der Strom ausgeschaltet ist, bewirkt die
Feder ein Zurückziehen des Ankers in die gewünschte Ausgangs
lage. Hierzu ist vorgesehen, daß die Rückstellfeder zum Bei
spiel an einem Flansch des Ankers angreift.
Die Bewegung des Ankers kann aufgrund der Strombeaufschlagung
der Magnetspule oder der Rückstellbewegung der Rückstellfeder
erfolgt. Durch den erfindungsgemäßen Elektromagneten wird eine
verschleißärmere Anordnung des Ankers realisiert. Der
Verschleiß erfolgt aufgrund einer hohen Beschleunigung, die auf
den Anker wirkt. Eine solche Beschleunigung tritt zum Beispiel
beim Anstoßen des Ankers an die Hubbegrenzung auf. Sowohl die
Rückstellfeder als auch die Strombeaufschlagung der Spule
bewirkt eine Beschleunigung des Ankers, die durch den
erfindungsgemäßen Vorschlag gebremst wird.
Ferner ist es günstig, wenn eine Mehrzahl von Bremskörpern und
Dämpfungsgliedern vorgesehen ist, um die Bewegungsenergie des
Ankers zu übertragen bzw. aufzunehmen. Hierdurch wird eine
variable Anpassung der Dämpfungseinrichtung erreicht.
Auch ist es günstig, wenn für den Bremskörper und das Däm
pfungsglied eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist. Durch eine
Einstellvorrichtung ist es möglich, eine Feinabstimmung der
Dämpfung zu erreichen. Letztendlich kann damit die Grund
stellung des Ankers bestimmt werden. Durch die Einstellbarkeit
ist es möglich, ein störendes Abprallen des Ankers zu ver
meiden, was ansonsten zu Beeinträchtigungen der Lebensdauer des
Magneten führen würde.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Elektromagnet in
einem senkrechten Schnitt schematisch dargestellt.
Der Elektromagnet 1 besteht im wesentlichen aus einem Anker 2,
der längs der Spulenachse 12 der Spule 10 beweglich ist. Die
Spule weist hierzu einen Spulenkörper, zum Beispiel aus Kunst
stoff auf, der von einer schalenartigen Halterung 7 umgeben
ist. Die Halterung 7 bildet auch einen Teil der magnetischen
Führung des Magnetfeldes, das durch die Strombeaufschlagung der
Spule erzeugt wird.
Der Anker 2 weist eine aus dem Elektromagneten 1 hervorragende
Ankerstange 20 auf. Hierzu ist in dem Gehäuse 5 eine Öffnung 50
vorgesehen. Hier befindet sich auch eine Führung oder ein Lager
24 der Ankerstange 20. Des weiteren weist die Innenseite der
Spule 10 eine Führung 25 für den Anker 2 auf.
Auf dem der Öffnung 50 gegenüberliegenden Ende der Spule 10
weist der Anker 2 einen Ankerflansch 21 auf, der nicht mehr in
die Spule 10 hineinragt. An diesem Flansch 21 greift eine Rück
stellfeder 23 an, die sich am anderen Ende an der Hülse 13 des
Spulenkörpers in einer Nut 14 abstützt. Die Rückstellfeder 23
ist als konische Schraubenfeder oder dergleichen ausgebildet.
Die Wirkungsrichtung der Feder 23 ist der Wirkungsrichtung des
mit Strom beaufschlagten Elektromagneten entgegengesetzt. Bei
ausgeschaltetem Strom drückt die Rückstellfeder 23 den Anker
nach rechts in die eingezogene Stellung. Bei Strombeaufschla
gung wird die Ankerstange nach links ausgefahren, und der Luft
spalt 3 (Arbeitsluftspalt) wird hierbei überbrückt und ge
schlossen. Dadurch wird eine hohe Anzugskraft des Elektro
magneten erreicht.
Wenn nun der Strom durch die Spule 10 ausgeschaltet wird, ent
spannt sich auch die Rückstellfeder 23 wieder, und der Anker 2
wird nach rechts gegen die Bremsvorrichtung 4 beschleunigt.
Damit der Anker 2 nicht vorzeitig verschleißt, ist eine Brems
vorrichtung 4 vorgesehen. Die Bremsvorrichtung 4 ist in einer
eigenen Hülse 43 vorgesehen, die an dem der Öffnung 50 gegen
überliegenden Ende des Elektromagneten vorgesehen ist. Die
Hülse 43 wird von dem Bolzen 42 abgeschlossen. Erfindungsgemäß
wird vorgeschlagen, daß die Bremsvorrichtung 4 außerhalb der
Führung 11 des magnetischen Feldes angeordnet ist. Das be
deutet, daß die beiden Funktionsgruppen, magnetischer Kreis und
die mechanische Dämpfung, separat voneinander optimiert werden
können.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der
Anker 2 zunächst auf ein Dämpfungsglied 22 wirkt. Dieses Däm
pfungsglied 22 nimmt bereits einen Teil der Bewegungsenergie
des Ankers 2 auf, gibt aber zum anderen einen Teil dieser
Energie auf den Bremskörper 41 weiter. Der Bremskörper 41 wird
gegen das Dämpfungsglied 40 gedrückt und die verbliebene Be
wegungsenergie durch Deformationsenergie vernichtet. Das Däm
pfungsglied 40 stützt sich auf dem Bolzen 42 am Ende des Ge
häuses 45 ab. Eine Einstellmutter 44 ermöglicht eine genaue
Einstellung der Bremsvorrichtung 4 und bildet eine Einstellvor
richtung 46.
Es ist vorgeschlagen worden, daß die Masse des Bremskörpers 41
gleich ist der Masse des Ankers 2. Durch eine solche Ausge
staltung wird erreicht, daß der Impuls des Ankers 2 im idealen
Fall direkt auf den Bremskörper 41 übertragen wird. Entspre
chend der Impulserhaltung würde der Anker 2 somit stehenbleiben
und nicht zurückprallen. Aber auch wenn diese idealen Be
dingungen nicht erfüllt sind, insbesondere wenn die beiden
Massen nicht genau gleich groß sind, ist mit keiner nennens
werten Prellwirkung zu rechnen, da hierzu die Steifigkeit der
Feder 23 überwunden werden muß. Des weiteren wird zuvor in dem
Dämpfungsglied 22 auch noch verbleibende Bewegungsenergie des
Ankers 2 aufgenommen. Auch ist kein Rückimpuls des Bremskörpers
41 zu erwarten, da dieser nicht auf eine harte Aufschlagfläche
trifft, von der er reflektiert wird, sondern seine Energie
letztendlich in dem Dämpfungsglied 40 vernichtet. Durch eine
solche Anordnung ist eine verschleißfreie Lagerung und Dämpfung
des Ankers 2 realisiert.
Mit 6 ist ein Steckkontakt gezeigt, der aus mehreren Steck
stiften 60 besteht und für die Stromversorgung der Spule 10 des
Elektromagneten 1 dient.
Die durch die Bremsvorrichtung 4 vernichtete kinetische Energie
kann sowohl von der Rückstellfeder 23 als auch von einer An
zugsbewegung des Ankers 2 über einen Luftspalt 3 herrühren. Die
Aufgabe zur Dämpfung der Abfangsbewegung des Ankers 2 ist in
beiden Fällen die gleiche.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Bremskörpers 41 und
des Dämpfungsgliedes 40 außerhalb der magnetischen Führung 11,
die zum Beispiel durch die Halterung 7, den Kern 8 im Bereich
der Öffnung 50 und den Anker 2 gebildet ist, kann die Dämpfung
unabhängig von den magnetischen Eigenschaften (Hubkraft usw.)
optimiert werden. Diese Optimierung kann durch entsprechende
Dimensionierung des Bremskörpers (beispielsweise Masse) oder
der Dicke des Dämpfungsgliedes erfolgen. Durch eine entspre
chende Ausgestaltung dieser Elemente ist es auch möglich, die
spezifischen Belastungen zu reduzieren. Hierzu können zum Bei
spiel große Querschnitte zwischen Bremskörper und Dämpfungs
glied vorgesehen sein, die im Bereich der magnetischen Führung,
beispielsweise in der Spule, nur unter Verlusten bei den mag
netischen Eigenschaften erreicht werden können. Hierdurch wird
die Wirtschaftlichkeit und die Lebensdauer des Elektromagneten
erhöht. Der Bremskörper kann zum Beispiel aus unmagnetisier
barem Material bestehen.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (7)
1. Elektromagnet, bestehend aus einer Magnetspule, die einen
längs der Spulenachse beweglichen Anker aufnimmt, wobei
eine Führung des magnetischen Feldes vorgesehen ist, und
ein Dämpfungsglied die Bewegung des Ankers bremst,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (2) über einen
Bremskörper (41) auf das Dämpfungsglied (40) wirkt und
der Bremskörper (41) und das Dämpfungsglied (40) außer
halb des magnetischen Kreises (11) vorgesehen ist.
2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres Dämpfungsglied (22) zwischen dem Anker
(2) und dem Bremskörper (41) vorgesehen ist.
3. Elektromagnet nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des
Ankers (2) und die Masse des Bremskörpers (41) annähernd
gleich groß sind.
4. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstell
feder (23) auf den Anker (2) wirkt.
5. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Bewegung des Ankers
(2) aufgrund der Strombeaufschlagung der Magnetspule (10)
oder der Rückstellkraft der Rückstellfeder (23).
6. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Bremskörpern (41) und Dämpfungsgliedern (40) vorgesehen
ist, um die Bewegungsenergie des Ankers (2) zu übertragen
bzw. aufzunehmen.
7. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstell
vorrichtung (46) für das Dämpfungsglied (40) und den
Bremskörper (41) vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19543141A DE19543141A1 (de) | 1995-11-18 | 1995-11-18 | Elektromagnet mit beweglichem Bremskörper |
DE59608672T DE59608672D1 (de) | 1995-11-18 | 1996-11-15 | Elektromagnet mit beweglichem Bremskörper |
EP96118330A EP0774763B1 (de) | 1995-11-18 | 1996-11-15 | Elektromagnet mit beweglichem Bremskörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19543141A DE19543141A1 (de) | 1995-11-18 | 1995-11-18 | Elektromagnet mit beweglichem Bremskörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19543141A1 true DE19543141A1 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=7777867
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19543141A Withdrawn DE19543141A1 (de) | 1995-11-18 | 1995-11-18 | Elektromagnet mit beweglichem Bremskörper |
DE59608672T Expired - Lifetime DE59608672D1 (de) | 1995-11-18 | 1996-11-15 | Elektromagnet mit beweglichem Bremskörper |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59608672T Expired - Lifetime DE59608672D1 (de) | 1995-11-18 | 1996-11-15 | Elektromagnet mit beweglichem Bremskörper |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0774763B1 (de) |
DE (2) | DE19543141A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153428A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-15 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Elektrisch betätigtes Wegeventil |
DE102019203949B3 (de) * | 2019-03-22 | 2020-09-03 | Magna powertrain gmbh & co kg | Elektromagnet |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2639274B2 (de) * | 1976-09-01 | 1978-08-24 | Binder Magnete Gmbh, 7730 Villingen | Elektromagnet mit Ankerschwingungsdämpfung |
EP0217969A1 (de) * | 1985-09-28 | 1987-04-15 | Mannesmann Tally Ges. mbH | Tauchankerelektromagnet für Frequenzen im Bereich bis 3000 Hz und Höher |
DE3632475A1 (de) * | 1986-04-11 | 1988-03-31 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Geraeuschdaempfungsvorrichtung, inbesondere fuer hydraulische und pneumatische ventile sowie fuer betaetigungsmagneten |
DE3905992A1 (de) * | 1989-02-25 | 1989-09-21 | Mesenich Gerhard | Elektromagnetisches hochdruckeinspritzventil |
-
1995
- 1995-11-18 DE DE19543141A patent/DE19543141A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-11-15 DE DE59608672T patent/DE59608672D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-11-15 EP EP96118330A patent/EP0774763B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153428A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-15 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Elektrisch betätigtes Wegeventil |
DE10153428A8 (de) * | 2001-10-30 | 2006-11-16 | Zf Friedrichshafen Ag | Elektrisch betätigtes Wegeventil |
DE102019203949B3 (de) * | 2019-03-22 | 2020-09-03 | Magna powertrain gmbh & co kg | Elektromagnet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0774763B1 (de) | 2002-01-30 |
EP0774763A2 (de) | 1997-05-21 |
EP0774763A3 (de) | 1997-09-03 |
DE59608672D1 (de) | 2002-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424595C2 (de) | ||
DE102014103837B4 (de) | Elektromagnetische Brems- oder Kupplungseinrichtung mit Dämpfungsmitteln zur verbesserten Geräuschreduzierung | |
DE19708104A1 (de) | Magnetventil | |
DE2728485A1 (de) | Elektromagnetisch betriebene schlagvorrichtung | |
EP2296155B1 (de) | Elektromagnet mit einem Anker | |
DE102007055578A1 (de) | Betätigungsmagnet zum Bewegen einer Verschlussnadel einer Heißkanaldüse eines Spritzgusswerkzeuges | |
DE1179068B (de) | Durch Magnetkraft betaetigtes Ventil | |
DE102013102400A1 (de) | Elektromagnetische Stellvorrichtung und Kombination von elektromagnetischer Stellvorrichtung und Motorspindel | |
DE202007008281U1 (de) | Hubmagnet | |
DE3629914C1 (en) | Stop with a damping device | |
DE3338289C2 (de) | Federdruckbetätigte und elektromagnetisch lüftbare Reibbremse | |
DE1603031B2 (de) | Kugelabstossvorrichtung fuer ein kugelspiel | |
DE1035771B (de) | Betaetigungselektromagnet, insbesondere fuer Gleichstrom, mit automatischer Verriegelung des Ankers | |
DE2359999C3 (de) | Elektromagnet zur Betätigung eines Stellglieds | |
DE19543141A1 (de) | Elektromagnet mit beweglichem Bremskörper | |
DD159650A5 (de) | Nockenhalterschlitten fuer strickmaschinen | |
EP0774764B1 (de) | Elektromagnet mit beweglichem Kernteil | |
DE2821842C2 (de) | Elektromagnetische Antriebsvorrichtung | |
DE2238440A1 (de) | Elektrisches schlagbolzengeraet | |
DE1678313A1 (de) | Modell-Ballspiel | |
DE650683C (de) | Massier- bzw. Stampfvorrichtung | |
DE3030910C2 (de) | ||
DE3246298C2 (de) | ||
DE202008001858U1 (de) | Haltemagnet zum elektrisch gesteuerten Halten und Lösen eines Stößels | |
DE10013516A1 (de) | Bremsvorrichtung oder Kupplungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |