DE19542620A1 - Vorrichtung zur Oberflächenanalyse und -strukturierung - Google Patents
Vorrichtung zur Oberflächenanalyse und -strukturierungInfo
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- G01Q60/60—SECM [Scanning Electro-Chemical Microscopy] or apparatus therefor, e.g. SECM probes
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Oberflächenanalyse und -strukturierung bestehend aus einem
rasterelektrochemischen Mikroskop.
Die rasterelektrochemische Mikroskopie ermöglicht es, die
Oberfläche von Substraten hinsichtlich ihrer
elektrochemischen Eigenschaften zu charakterisieren und
dadurch Aussagen über die Oberflächenmorphologie und
-zusammensetzung des Substrats, über die lokale elektrische
Leitfähigkeit sowie über die lokalen chemischen Eigenschaften
des Substrats, beispielsweise in Bezug auf die katalytischen
oder enzymatischen Eigenschaften, zu erlangen. Weiterhin kann
die Oberfläche eines Substrats durch chemische oder
elektrochemische Reaktionen verändert werden, beispielsweise
durch die Abscheidung von Ni(OH)₂ auf Pt. Die
rasterelektrochemische Mikroskopie eignet sich auch zur
Abscheidung von Substanzen beispielsweise innerhalb Ionen
leitfähiger Polymere.
In einem rasterelektrochemischen Mikroskop wird die
Substratoberfläche in einem Elektrolyten mit einer
Ultramikroelektrode gerastert und der gemessene Faraday′sche
Strom wird dazu benutzt, die gewünschten Aussagen über die
lokalen chemischen Eigenschaften und über die Morphologie der
Probe am jeweiligen Ort der Ultramikroelektrode zu erhalten.
Durch die ausgelöste elektrochemische Reaktion können gezielt
am Ort der Ultramikroelektrode Substanzen auf der
Probenoberfläche oder im Elektrolyten abgeschieden werden.
Die Substanzen, beispielsweise Metalle, können dabei direkt
aus dem Elektrolyten stammen oder durch oxidative Auflösung
der Ultramikroelektrode in den Elektrolyten übergegangen
sein.
Im U. S. Patent Nr. 5,202,004 wird ein Verfahren zur
Lokalisierung einer chemischen Substanz auf einer
Substratoberfläche und zur Bestimmung der
Substratoberflächenkontur unter Verwendung eines
rasterelektrochemischen Mikroskops beschrieben. Auf den
Aufbau und die Verwendung des rasterelektrochemischen
Mikroskops sowie die verschiedenen Meßverfahren
(Rückkopplungsmodus und Generator/Kollektor-Modus), die in
U.S. 5,202,004 detailliert beschrieben sind, wird hiermit
ausdrücklich Bezug genommen.
In U. S. Patent Nr. 4,968,390 wird ein Verfahren zur
Herstellung mikrofeiner leitender Strukturen unter Verwendung
eines rasterelektrochemischen Mikroskops beschrieben. Dabei
werden verschiedene leitende Substanzen auf der Oberfläche
eines leitenden Objekts elektrochemisch abgelagert. Als
leitendes Objekt dient dabei ein Ionen-leitfähiger
Polymerfilm, aus dem das gewünschte Produkt durch
elektrochemische Oxidation oder Reduktion am Ort der
Ultramikroelektrode abgeschieden wird. Die Bewegung der
Ultramikroelektrode entlang der Filmoberfläche hinterläßt die
gewünschte mikrofeine Struktur. Gleichzeitig wird durch
oxidativen Abtrag der Substratoberfläche, auf der sich der
Polymerfilm befindet, die mikrofeine Struktur in der
Substratoberfläche erhalten.
Dieses Verfahren zur Herstellung mikrofeiner Strukturen
eignet sich beispielsweise zur Herstellung von Masken für die
Lithographie und zur gezielten Herstellung oder Reparatur von
mikrofeinen Halbleiter- und Leiterobjekten. Die vorliegende
Vorrichtung eignet sich für die in U. S. 4,968,390
beschriebenen Verfahren, auf die hiermit ebenfalls
ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die Abscheidung von Gold direkt auf der Substratoberfläche
(ITO, Indium Tin Oxide) wird von S. Meltzer und D. Mandler in
J. Electrochem. Soc., Vol. 142, S. L82-L84 (1995) offenbart.
Hierbei wurde mittels einer Ultramikroelektrode mit 10 µm
aktivem Durchmesser eine durch Diffusion parallel zur
Substratoberfläche auf 25 µm verbreiterte Gold-Struktur, die
aus disjunkten Gold-Keimen mit Durchmessern im Bereich von
100 nm bestand, abgeschieden.
Allen bekannten Verfahren der rasterelektrochemischen
Mikroskopie ist gemein, daß aufgrund von Diffusion und
Feldverbreiterung die Fläche des Substrats, die mit der
Ultramikroelektrode wechselwirkt, diejenige der
Ultramikroelektrode deutlich übersteigt. Andererseits
unterliegt der Bau von Ultramikroelektroden für die
rasterelektrochemische Mikroskopie technischen Beschränkungen
in der Miniaturisierung der Elektrode. Dies führt somit zu
Beschränkungen hinsichtlich der Ortsauflösung der
rasterelektrochemischen Mikroskopie sowohl bei der
Substratoberflächenanalyse als auch bei der Abscheidung von
Substanzen.
Die Ortsauflösung eines rasterelektrochemischen Mikroskops
hängt vom verwendeten Modus ab. Zur Oberflächenanalyse sind
der Generator/Kollektor-Modus und der Rückkopplungsmodus
bekannt, zur Oberflächenstrukturierung der direkte Modus und
der Rückkopplungsmodus. Im folgenden wird die Ortsauflösung
nach Moden getrennt erläutert. Stets gilt dabei die Aussage,
daß je kleiner der aktive Durchmesser der Ultramikroelektrode
ist, desto höher ist die Ortsauflösung.
Den Rückkopplungsmodus beschrieben zuerst Bard et al. (J.
Kwak, A. J. Bard, Anal. Chem. Vol. 61, S. 1221-1227, (1989)).
Für seine Ortsauflösung ergibt sich empirisch ein
mathematischer Zusammenhang (A. J. Bard, M. V. Mirkin, P. R.
Unwin, D. O. Wipf, J. Phys. Chem. Vol. 96, S. 1861, (1992)).
Danach erstrecken sich die wesentlichen Auswirkungen der
Ultramikroelektrode auf der Substratoberfläche auf eine
Breite b, die sich aus dem Durchmesser der
rotationssymmetrisch angenommenen Ultramikroelektrode d und
ihrem Abstand zur Probenoberfläche h ergibt. Es gilt:
b = d + 3h.
Als Alternative für die Mikrostrukturierung ist der
sogenannte direkte Modus bekannt (Sugimura, Hiroyuki; Shimo,
Nobuo; Kitamura, Noboru; Masuhara, Hiroshi; Itaya, Kingo; J.
Electroanal. Chem. (1993), 346 (1-2), 147-60, CODEN: JECHES;
ISSN: 0368-1874, (1993)). Dieser Modus beruht auf einem
unterschiedlichen Potentialabfall zwischen den Orten auf oder
im Substrat, an denen eine elektrochemische Reaktion
stattfinden könnte, und der Ultramikroelektrode. Um eine hohe
Ortsauflösung zu gewährleisten, bedarf es hierbei parallel
zur Substratoberfläche steiler Potentialgradienten und somit
meist eines hochohmigen Mediums, wie z. B. der ionenleitenden
Polymere. In wäßriger Lösung konnten mit einer 10 µm-
Elektrode leitfähige Polymere in Breiten von 60-80 µm
abgeschieden werden (C. Kranz, M. Ludwig, H. E. Gaub, W.
Schuhmann, Adv. Mater. Vol. 7, S. 38-40, (1995)).
Den Generator/Kollektor-Modus beschreiben Mirkin, Michael V.;
Bard, Allen J. in J. Electoanal. Chem. (1992), 321 (1-2), 29-
51 CODEN: JECHES, (1992). In ihm werden redoxaktive Spezies
von dem Substrat in die Lösung abgegeben und dort von der
Ultramikroelektrode detektiert. Die Ortsauflösung hängt
wesentlich von der Zeit ab, in der die Spezies in der Lösung
diffundiert, bevor sie von der Ultramikroelektrode erfaßt
wird.
Um Diffusionseffekte und eine Feldverbreiterung möglichst
gering zu halten, werden im allgemeinen möglichst geringe
Werte für den Abstand zwischen Ultramikroelektrode und
Substratoberfläche gewählt. Dabei besteht allerdings die
Gefahr, daß die Ultramikroelektrode in mechanischen Kontakt
zu der Substratoberfläche kommt, was störende oder sogar
zerstörende Effekte hervorrufen kann.
Die genannten Nachteile der bestehenden Verfahren treten
insbesondere bei Abscheidungsprozessen zutage. Da die
Wechselwirkung zwischen Ultramikroelektrode und der
Probenoberfläche lateral nicht scharf begrenzt ist, weisen
auch die erzeugten Mikrostrukturen eine gewisse Ungenauigkeit
auf.
Ein Problem, das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt,
ist somit darin zu sehen, in der rasterelektrochemischen
Mikroskopie die Ortsauflösung sowohl in der
Oberflächenanalyse als auch in der Oberflächenstrukturierung
zu steigern.
Es wurde nun erfindungsgemäß gefunden, daß sich die Nachteile
im Stand der Technik dadurch verringern lassen, daß man ein
einen Elektrolyt enthaltendes rasterelektrochemisches
Mikroskop einsetzt, bei dem der Elektrolyt eine Substanz
umfaßt, die mit mindestens einer der an der
Ultramikroelektrode direkt oder indirekt erzeugten Spezies
reagiert, wobei die Substanz in geringerem Maße als die
Edukte der Elektrodenreaktion an der Ultramikroelektrode
umgesetzt werden.
Als Elektrolyt kommt jeder in der rasterelektrochemischen
Mikroskopie verwendete Elektrolyt in Betracht, insbesondere
wäßrige und organische Lösungsmittel, aber auch Ionen
leitfähige Polymere. Als organische Lösungsmittel eignen sich
beispielsweise Acetonitril, Ethanol, Methanol,
Propylencarbonat, Tetrahydrofuran, Dichlormethan, Chloroform,
Tetrachlorkohlenstoff, sowie Mischungen hieraus und Mischung
mit Wasser. Der Elektrolyt kann außerdem herkömmliche
Leitsalze, Detergenzien und diffusionshemmende Substanzen
enthalten.
Die erfindungsgemäß eingesetzte oder durch chemische oder
elektrochemische Reaktion entstandene Substanz im
Elektrolyten reagiert mit mindestens einer der an der
Ultramikroelektrode direkt oder indirekt erzeugten Spezies.
Diese Reaktion muß nicht vollständig ablaufen, sie kann auch
in der Verlagerung eines chemischen Gleichgewichts bestehen.
In einem Elektrolyten befindet sich somit eine Spezies A, aus
deren Umsetzung an der Ultramikroelektrode die Spezies B
entsteht.
In dem Elektrolyten befindet sich ferner eine erfindungsgemäß
eingesetzte Substanz C, die mit B reagiert. Bei C handelt es
sich vorzugsweise um eine Metallkomplexverbindung, aus der
nach Reaktion mit B Metallionen und Liganden D in einer
chemisch veränderten Form hervorgehen. Erfindungsgemäß kann
auch ein Überschuß an Ligand D eingesetzt werden.
Bevorzugt wird eine Substanz C eingesetzt, die im
wesentlichen nicht an der Ultramikroelektrode umgesetzt wird.
Die Umsetzung der erfindungsgemäß eingesetzten Substanz an
der Ultramikroelektrode kann beispielsweise dadurch gehemmt
sein, daß das System so gewählt ist, daß die
Ultramikroelektrode eine hohe Reaktionsüberspannung für die
Reaktion mit der Substanz aufweist. Weiterhin kann das System
aber auch so gewählt sein, daß die Umsetzung der Substanz an
der Ultramikroelektrode thermodynamisch nicht erfolgen kann.
In einer weiteren Ausführungsform kann die
Elektrolytzusammensetzung so gewählt sein, daß die an der
Ultramikroelektrode umgesetzte Spezies A als Ligand das
Metallion der Metallkomplexverbindung C bindet.
Erfindungsgemäß kann auch ein Überschuß an Ligand A
eingesetzt werden. Der beschriebene Vorgang führt dazu, daß
lokal die Konzentration der freien Metallionen aus C erhöht
wird.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Substanz c kann aber auch
direkt mit dem Edukt A der Elektrodenreaktion an der
Ultramikroelektrode in einem reversiblen, chemischen
Gleichgewicht stehen. Hierbei kann es sich beispielsweise
ebenfalls um ein Komplexgleichgewicht zwischen Metallkomplex
und dissoziierten Metallionen und Ligandmolekülen handeln.
Der freie Ligand kann dabei als Edukt A für die
Elektrodenreaktion an der Ultramikroelektrode fungieren.
Als erfindungsgemäß eingesetzte Substanz C eignen sich alle
Substanzen, die den oben genannten Kriterien genügen.
Bevorzugt werden Metallkomplexverbindungen wie beispielsweise
[Ag(NH₃)₂]⁺. Solche Metallkomplexverbindungen eignen sich
insbesondere, wenn mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Oberflächenstrukturierung Metalle auf der
Substratoberfläche oder in einem Ionen-leitfähigen Polymer
abgeschieden werden sollen.
Es können aber auch organische Verbindungen wie
beispielsweise Cyclohexen als Substanz C eingesetzt werden.
Die Wahl der eingesetzten Substanz hängt von dem gewählten
Elektrolytsystem, der Elektrodenreaktion sowie dem
Verwendungszweck (Oberflächenanalyse oder -strukturierung),
für den die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt werden
soll, ab. Geeignete Systeme sind dem Fachmann wohlbekannt und
können für den gewünschten Fall leicht ausgewählt werden.
Beispielsweise eignen sich Metallkomplexverbindungen als
eingesetzte Substanz c, die Silber, Kupfer, Gold, Platin,
Eisen, Chrom, Nickel, Blei, Titan, Rhenium, Osmium, Wolfram
oder Molybdän enthalten. Als Liganden eignen sich
beispielsweise Ammoniak, Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA),
Ethylenglykol-bis-(β-aminoethylether)-N,N,N′,N′-teraacetat
(EG′TA), Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA), Cyanid,
Cyanat, Thiocyanat, Chlorid, Bromid und Iodid.
Als Edukte für die Elektrodenreaktion an der
Ultramikroelektrode werden Nitrite, Sulfite, Thiosulfate,
Dithionate, Arsenite, Phosphite, Selenite, Formiate,
Hydroxylamin und Hydrochinon bevorzugt, wobei bei den
Ionenverbindungen beliebige Gegenionen gewählt werden können,
solange diese nicht mit der Elektrodenreaktion oder der
Reaktion mit der erfindungsgemäß zugesetzten Substanz negativ
wechselwirken. Beispielsweise eignen sich Alkali- und
Erdalkaliverbindungen. Natriumverbindungen sind bevorzugt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der
Elektrolyt so gewählt, daß durch die Elektrodenreaktion an
der Ultramikroelektrode Protonen freigesetzt werden. Diese
Protonen können dann beispielsweise mit der erfindungsgemäß
eingesetzten Substanz reagieren und dabei ein bestehendes
Gleichgewicht verschieben. Handelt es sich um ein
Komplexgleichgewicht, so kann dieses von der Komplexseite auf
die Seite der freien Metallionen und Ligandmoleküle
verschoben werden.
Im folgenden soll die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand der
Abbildungen näher erläutert werden.
Abb. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer
Ultramikroelektrode und der Substratoberfläche.
Abb. 2 zeigt schematisch eine beispielhafte Darstellung
eines rasterelektrochemischen Mikroskops.
Abb. 3 zeigt schematisch ein beispielhaftes
Reaktionssystem zur Oberflächenstrukturierung.
Abb. 4 zeigt schematisch ein beispielhaftes
Reaktionssystem zur Oberflächenanalyse im Rückkopplungsmodus.
Abb. 1 zeigt schematisch eine Ultramikroelektrode
bestehend aus einem leitfähigen Kern (schraffiert), der von
einer isolierenden, elektrochemisch nicht aktiven Schicht
radial umgeben ist. Am flachen Ende der Elektrode tritt der
leitende Kern in Kontakt mit dem Elektrolyten (nicht
dargestellt). Der elektrochemisch aktive Teil der Elektrode,
d. h. der Teil des leitfähigen Kerns, der mit dem Elektrolyten
in Kontakt tritt, besteht bevorzugt aus einem Edelmetall wie
Gold, Platin, Iridium oder Platinlegierungen. Der
elektrochemisch nicht aktive Bereich, der den leitfähigen
Kern umgibt, besteht vorzugsweise aus Glas oder einem anderen
elektrisch schlecht leitenden Material. Die
Ultramikroelektrode ist in einem Abstand d gegenüber der
Substratoberfläche angeordnet. Der Zwischenraum zwischen
Ultramikroelektrode und Substratoberfläche ist mit Elektrolyt
enthaltend die erfindungsgemäß eingesetzte Substanz gefüllt.
Abb. 2 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines
rasterelektrochemischen Mikroskops. Die Ultramikroelektrode
(UME) ist dabei in allen Raumrichtungen beweglich angeordnet,
wobei sich die Spitze der Ultramikroelektrode in einem
Elektrolytbecken gefüllt mit dem Elektrolyten gegenüber der
Oberfläche einer Probe befindet. Das Potential zwischen
Ultramikroelektrode und Referenzelektrode, Probe und
Referenzelektrode oder die Spannung zwischen
Ultramikroelektrode und Probe läßt sich über ein Netzteil,
einen Potentiostaten oder Bipotentiostaten steuern, wobei das
jeweilige Potential von Ultramikroelektrode und Probe
gegenüber einer Referenzelektrode, die sich ebenfalls im
Elektrolyten befindet, gemessen wird. Im gezeigten Beispiel
ist im Elektrolyten weiterhin eine Gegenelektrode angeordnet,
mit deren Hilfe für den Rückkopplungsmodus das Potential
zwischen der Arbeitselektrode und der Referenzelektrode
angelegt werden kann. Das gesamte System kann beispielsweise
über einen herkömmlichen Computer (PC) gesteuert werden.
Abb. 3 zeigt ein Beispiel für ein Reaktionssystem zur
Oberflächenstrukturierung, das in dem Elektrolyten abläuft,
wenn Potentiale zwischen Ultramikroelektrode und
Referenzelektrode sowie Substratoberfläche und
Referenzelektrode angelegt werden. Die Reaktionen sind im
unten stehenden Beispiel näher erläutert.
Abb. 4 zeigt ein Beispiel für eine Oberflächenanalyse im
Rückkopplungsmodus. Der Rückkopplungsmodus ist in U. S. Patent
5,202,004 näher erläutert. Ausgegangen wird von einer Lösung
von Iodid und Cyclohexen in einem organischen Lösungsmittel
wie Ethanol. Hierbei beträgt die Konzentration des
Cyclohexens bevorzugt weniger als die Hälfte derjenigen
Konzentration des Iodids; besonders bevorzugt ist ein
Verhältnis von etwa 5 Mol NaI : 1 Mol Cyclohexen. An der
Ultramikroelektrode wird Iodid zu Iod oxidiert, welches im
Elektrolyten diffundiert. Ein Teil des Iods erreicht die
Oberfläche des Substrats. Handelt es sich hierbei um einen
elektrisch leitfähigen Bereich des Substrats, so wird das Iod
dort elektrochemisch zu Iodid reduziert und gelangt durch
Diffusion wieder in den aktiven Bereich der
Ultramikroelektrode. Hierdurch erhöht das Substrat den Strom
durch die Ultramikroelektrode. Zur Erhöhung des Stroms kann
es aber auch dadurch kommen, daß das Substrat Iod in einer
chemischen Reaktion zu Iodid reduziert. Hingegen würden
elektrisch nicht leitende und chemisch gegenüber Iod inerte
Bereiche des Substrats zu einem Absenken des Stroms an der in
ihrem Einflußbereich befindlichen Ultramikroelektrode führen.
Das Cyclohexen reagiert nun zusätzlich mit dem an der
Ultramikroelektrode gebildeten Iod unter Bildung von 1,2-
Diiodcyclohexan. Da diese Additionsreaktions vergleichsweise
schnell verläuft, findet die Reaktion an einer Grenzfläche
statt. Insgesamt wird somit die Ortsauflösung des
rasterelektrochemischen Mikroskops verbessert.
Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird
angenommen, daß die eingesetzte Substanz von der Seite in den
Raum zwischen Ultramikroelektrode und Substratoberfläche
diffundiert. Die dort stattfindende Reaktion zwischen einer
an der Ultramikroelektrode erzeugten Spezies und der Substanz
bewirkt, daß die an der Ultramikroelektrode erzeugte Spezies
oder das Reaktionsprodukt zwischen dieser Spezies und der
Substanz auf einer verringerten Fläche mit dem Substrat in
Wechselwirkung treten kann. Die Ortsauflösung des
rasterelektrochemischen Mikroskops wird dadurch gesteigert.
Vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Analyse
der Morphologie der Substratoberfläche verwendet werden.
Weiterhin eignet sie sich zur Analyse der lokalen
elektrischen Leitfähigkeit der Substratoberfläche und zur
Analyse der lokalen chemischen Reaktivität der
Substratoberfläche, insbesondere der lokalen katalytischen
oder enzymatischen Reaktivität.
Eine weitere vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht im Abscheiden von Materialien,
insbesondere leitfähigen Materialien. Bevorzugt handelt es
sich bei den Materialien um Metalle wie beispielsweise die
oben genannten Metalle, Halbleiter oder Polymere. Die
Materialien können wahlweise auf der Substratoberfläche oder
in dem Elektrolyten abgeschieden werden, wenn es sich bei dem
Elektrolyten beispielsweise um ein Ionen-leitfähiges Polymer
handelt. Vorteilhaft ist auch die Verwendung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von
Mikrostrukturen.
Besonders vorteilhaft wird die erfindungsgemäße Vorrichtung
in einem Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen
eingesetzt. Dabei können die Mikrostrukturen durch Abscheiden
eines Materials erzeugt werden. Das Material kann wie oben
beschrieben beispielsweise ein Metall, ein Halbleiter oder
ein Polymer sein und es kann auf einer Substratoberfläche
oder im Elektrolyten abgeschieden werden.
Zur Herstellung der Mikrostrukturen kann aber auch eine
Substratoberfläche verändert werden, insbesondere durch
Abtragen der Substratoberfläche. Dies kann beispielsweise
durch oxidative Auflösung eines Teils der Substratoberfläche
erfolgen.
Mit Hilfe dieses Verfahrens können beispielsweise Masken für
lithographische Verfahren erstellt und verändert werden. Eine
hohe laterale Auflösung des rasterelektrochemischen
Mikroskops führt dabei zu präzisen Strukturen und bringt
große Vorteile hinsichtlich der Kosten und der Flexibilität
in der Produktion von Halbleiterbauelementen mit sich.
Gleiches gilt für Mikrobauteile unter Nutzung der LIGA-
Technik (Lithographie-Galvanik-Abformtechnik).
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann außerdem die
elektronische Funktion einzelner Halbleiterbauelemente
gezielt und individuell beeinflußt werden. Dies kann
beispielsweise durch das Erstellen neuer elektrischer
Verbindungen auf der Oberfläche des Bauelements erfolgen.
Weiterhin lassen sich beispielsweise hochauflösend die
Eigenschaften von Sensorbauelementen messen und somit der
Fertigungsprozeß optimieren.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird Silber zur
Oberflächenstrukturierung auf einer Goldsubstratoberfläche
abgeschieden. Das ablaufende Reaktionssystem ist in Abb.
3 dargestellt.
Die Ultramikroelektrode besitzt ein abgeflachtes Ende, dessen
aktiver Teil einen Durchmesser von d = 10 µm aufweist und
sich in einem Abstand h von 15 µm über der Substratoberfläche
befindet. Die Ultramikroelektrode ist hier als Anode, das
Substrat als Kathode geschaltet. Der Elektrolyt besteht aus
einer wäßrigen Lösung, die 10 mmol/l AgNO₃, 100 mmol/l NH₃₁
100 mmol/l NaNO₂ und 1 mol/l NaNO₃ enthält. Hierbei dient das
Natriumnitrit als Edukt A für die Elektrodenreaktion an der
Ultramikroelektrode. Der sich in Lösung spontan bildende
Komplex aus Silberionen und Ammoniak ist die erfindungsgemäß
eingesetzte Substanz C. Natriumnitrat wird als Leitsalz
zugesetzt.
Wird eine Spannung zwischen Ultramikroelektrode und
Goldsubstrat angelegt, so laufen folgende Reaktionen ab:
- 1. An der Ultramikroelektrode wird Nitrit zu Nitrat oxidiert: NO₂⁻+ H₂O → NO₃⁻+ 2H⁺ + 2e⁻
- 2. In der Lösung verschieben die an der Ultramikroelektrode freigesetzten Protonen das Komplexgleichgewicht zwischen dem Silberammoniak-Komplex und freien Silber- und Ammoniumionen auf die Seite der Silber- und Ammoniumionen: [Ag(NH₃)₂]⁺ + 2H⁺ ⇄ Ag⁺ + 2NH₄⁺
- 3. An der Goldsubstratoberfläche werden die in der Lösung freigesetzten Silberionen zu Silber reduziert: Ag⁺ + e⁻ → AgDadurch wird Silber mit hoher Ortsauflösung gegenüber der Ultramikroelektrode auf der Goldsubstratoberfläche abgeschieden. Durch die Bewegung der Ultramikroelektrode können so mikrofeine Strukturen auf der Goldsubstratoberfläche erzeugt werden. Die in diesem Beispiel hergestellten Mikrostrukturen weisen eine Breite b von 10 µm auf und hängen nahtlos zusammen. Im Vergleich würde man nach dem Stand der Technik mitb = d + 3heine Breite b von 55 µm erwarten.
Claims (26)
1. Vorrichtung zur Oberflächenanalyse und -strukturierung
bestehend aus einem einen Elektrolyt enthaltenden
rasterelektrochemischen Mikroskop, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektrolyt eine Substanz umfaßt, die mit mindestens
einer der an der Ultramikroelektrode direkt oder indirekt
erzeugten Spezies reagiert, wobei die Substanz in geringerem
Maße als die Edukte der Elektrodenreaktion an der
Ultramikroelektrode umgesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Substanz eingesetzt wird, die im wesentlichen nicht an
der Ultramikroelektrode umgesetzt wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ultramikroelektrode eine hohe
Reaktionsüberspannung für die Reaktion mit der Substanz
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Substanz eingesetzt wird,
deren Umsetzung an der Ultramikroelektrode thermodynamisch
nicht erfolgen kann.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Substanz eingesetzt wird,
die mit einer der an der Ultramikroelektrode direkt oder
indirekt erzeugten Spezies zu einem der Edukte der
Elektrodenreaktion an der Ultramikroelektrode umgesetzt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Substanz eingesetzt wird,
die mit einem Edukt der Elektrodenreaktion an der
Ultramikroelektrode in einem reversiblen, chemischen
Gleichgewicht steht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz eine
Metallkomplexverbindung ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallkomplexverbindung ein Metall ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus Silber, Kupfer, Gold, Platin, Eisen,
Chrom, Nickel, Blei, Titan, Rhenium, Osmium, Wolfram und
Molybdän umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallkomplexverbindung einen Liganden ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus Ammoniak, EDTA, EG′TA, DTPA, Cyanid,
Cyanat, Thiocyanat, Chlorid, Bromid und Iodid umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ligand der Metallkomplexverbindung im Überschuß vorhanden
ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt als Edukt der
Elektrodenreaktion an der Ultramikroelektrode eine Verbindung
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Nitriten, Sulfiten,
Thiosulfaten, Dithionaten, Arseniten, Phosphiten, Seleniten,
Formiaten, Hydroxylamin und Hydrochinon umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt so gewählt ist,
daß durch die Elektrodenreaktion an der Ultramikroelektrode
Protonen freigesetzt werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektrolyt so gewählt ist, daß die Protonen ein im
Elektrolyten bestehendes Komplexgleichgewicht zwischen
Metallkomplexverbindung und solvatisierten Metallionen und
Ligand zugunsten der solvatisierten Metallionen und Ligand
verschieben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektrolyt so gewählt ist, daß der Ligand als Edukt der
Elektrodenreaktion an der Ultramikroelektrode umgesetzt wird.
15. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14
zur Analyse der Morphologie der Substratoberfläche.
16. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14
zur Analyse der lokalen elektrischen Leitfähigkeit der
Substratoberfläche.
17. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14
zur Analyse der lokalen chemischen Reaktivität der
Substratoberfläche.
18. Verwendung nach Anspruch 17, wobei die lokale
katalytische oder enzymatische Reaktivität der
Substratoberfläche analysiert wird.
19. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14
zum Abscheiden von Materialien.
20. Verwendung nach Anspruch 19, wobei die Materialien
Metalle, Halbleiter oder Polymere sind.
21. Verwendung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei die
Materialien auf der Substratoberfläche abgeschieden werden.
22. Verwendung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei die
Materialien in dem Elektrolyten abgeschieden werden.
23. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14
zur Herstellung von Mikrostrukturen.
24. Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen durch
Abscheiden eines Materials, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mikrostrukturen mit einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1-14 erzeugt werden.
25. Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen durch
Veränderung einer Substratoberfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrostrukturen mit einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1-14 erzeugt werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Substratoberfläche abgetragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542620A DE19542620A1 (de) | 1995-11-15 | 1995-11-15 | Vorrichtung zur Oberflächenanalyse und -strukturierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542620A DE19542620A1 (de) | 1995-11-15 | 1995-11-15 | Vorrichtung zur Oberflächenanalyse und -strukturierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542620A1 true DE19542620A1 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=7777558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19542620A Withdrawn DE19542620A1 (de) | 1995-11-15 | 1995-11-15 | Vorrichtung zur Oberflächenanalyse und -strukturierung |
Country Status (1)
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