DE19541739A1 - Bodenreinigungsgerät zur Feucht- und Saugreinigung - Google Patents
Bodenreinigungsgerät zur Feucht- und SaugreinigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bodenreinigungsgerät zur
Feucht- und Saugreinigung mit einem Unterboden, einem
zwischen dem Unterboden und dem zu reinigenden Boden
ausbildbaren, eine sich quer zur üblichen Arbeitsrich
tung des Bodenreinigungsgerätes erstreckende Saugraum
breite aufweisenden Saugraum, wobei eine Luftsaugleitung
zur Abführung eines Saugluftstromes an eine Saugmündung
in dem Saugraum angeschlossen ist und Flüssigkeitsaus
trittsöffnungen vorgesehen sind.
Derartige Bodenreinigungsgeräte sind bekannt und werden
zur Reinigung von Teppichböden und Hartböden genutzt.
Es handelt sich um Bodengeräte, welche einen separaten
Frisch- und Schmutzwassertank aufweisen. In einer be
kannten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein Bodenreini
gungsgerät eine in der Mitte des Unterbodens angeordnete
Reinigungszerstäuberdüse aufweist, vor welcher, in einer
üblichen Bearbeitungsrichtung betrachtet, eine Bürste
angeordnet ist. Dieser wiederum ist eine vordere Saugdü
se vorgeordnet. Weiterhin weist dieses bekannte Gerät
eine hinter der Reinigungszerstäuberdüse angeordnete
zweite Bürste und eine hintere Saugdüse auf. Die vorde
re Saugdüse soll lose Verschmutzungen aufsaugen, während
die vordere Bürste ein Trockenschrubben von losen auf
dem Boden haftenden Schmutz durchführen soll. Die der
Reinigungszerstäuberdüse nachgeordnete hintere Bürste
führt ein Naßschrubben in Verbindung mit der auf den
Boden gesprühten Reinigungsflüssigkeit durch. Das
Schmutz/Wasser-Gemisch wird dann von der hinteren Saugdü
se aufgesaugt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungs
gemäßes Bodenreinigungsgerät derart verbessert auszuge
stalten, daß ein wirkungsvoller und einfacher Feuchtig
keitsauftrag und ein ebenfalls wirkungsvolles einfaches
Absaugen des Schmutz/Wasser-Gemisches gegeben ist, bei
konstruktiv einfachem Aufbau.
Gelöst ist die Aufgabe durch die im Hauptanspruch angege
bene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Bodenreinigungsge
rät gegeben, welches einen wirkungsvollen und einfachen
Feuchtigkeitsauftrag kombiniert mit einer ebenso wir
kungsvollen und einfachen Absaugung des Schmutz/Was
ser-Gemisches aufweist. Dies ist dadurch erreicht, daß
die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen relativ zu der Saug
mündung derart in dem Saugraum integriert sind, daß
durch den Saugluftstrom Flüssigkeit aus den Flüssigkeits
austrittsöffnungen ansaugbar ist und unter Durchsetzen
der im wesentlichen gesamten Saugraumbreite über die
Luftsaugleitung absaugbar ist. Die in den Flüssigkeits
austrittsöffnungen anstehende Reinigungsflüssigkeit wird
vermittels des in dem Saugraum herrschenden Unterdruckes
angesaugt und nach einem Überfahren der zu reinigenden
Fläche über nahezu der gesamten Saugraumbreite wiederum
über die Luftsaugleitung abgesaugt. Hierdurch wird ein
gleichmäßiges Bodenwaschen erzielt sowie gewährleistet,
daß auf dem Boden ein Feuchtigkeitsfilm zurückbleibt,
der das gute Reinigungsergebnis visuell unterstreicht,
wobei die Dicke des Filmes so ausgelegt ist, daß dieser
bereits nach einer geringen Trocknungszeit von ca.
10-45 Sekunden restlos verdunstet ist. Erfindungsgemäß
wird ein geeigneter Feuchtigkeitsfilm dadurch erreicht,
daß in dem Saugraum das Luft/Wasser-Gemisch bevorzugt
mit Geschwindigkeiten zwischen 25 und 90 m/s transpor
tiert wird. Die Reinigung des Bodens erfolgt überwie
gend durch ein Saugen von Reinigungsflüssigkeit über den
Boden, womit ein Waschen des zu reinigenden Bodens er
zielt wird. Es sind keine zusätzlichen durch Fremdener
gie angetriebenen Elemente, insbesondere keine rotieren
den Bürsten zur Reinigung nötig. Eine gewisse mechani
sche Wechselwirkung zwecks zusätzlicher Schmutzablösung
mit dem Boden kann bspw. mittels an dem Saugkanal ange
ordneten Hartlippen erfolgen, welche zugleich den Saug
raum abdichten. Weiter kann eine Schmutzablösung auch
durch entlang der Breitseite des Saugraumes angeordnete
Bürstenreihen erfolgen. Beim derartig ausgebildeten
Erfindungsgegenstand ist eine definierte Luft- bzw.
Feuchtigkeitsführung im Saugraum gegeben. Im zuvor
beschriebenen Stand der Technik ist bedingt durch die
Anordnung von zwei Luftsaugleitungen bzw. Saugdüsen
keine definierte Führung möglich. Das Bodenwaschen wird
zudem noch dadurch verbessert, daß die Flüssigkeitsaus
trittsöffnungen relativ groß und nicht, wie beim Stand
der Technik, als Düsen ausgebildet sind. Hierdurch wird
ein erhöhter Wasserdurchsatz erzielt, welcher ein ausrei
chendes Nässen des Bodens und somit eine verbesserte
Schmutzaufnahme des Reinigungsmittels zur Folge hat.
Ein derartig ausgebildetes Gerät kann zudem auch zur
Reinigung anderer Flächen, wie bspw. Fenster, genutzt
werden. Es wird eine Ausbildung bevorzugt, bei welcher
die Flüssigkeit den Saugraum senkrecht zu einer üblichen
Arbeitsrichtung des Bodenreinigungsgerätes durchsetzt.
Es ist jedoch auch eine Ausbildung denkbar, bei welcher
die Feuchtigkeit in Arbeitsrichtung durch den Saugraum
gesaugt wird. Bedingt durch die zuvor beschriebene
Ausgestaltung ist das Aufbringen der Flüssigkeit auf den
zu reinigenden Boden ohne Pumpe ausführbar. Dies bedeu
tet im einzelnen, daß das Bodenreinigungsgerät lediglich
mit passiven Bauelementen ausgestattet ist. Im Ver
gleich hierzu ist beim Stand der Technik eine Pumpe zum
Aufbringen der Flüssigkeit auf den Boden notwendig. Das
Absaugen des Schmutz/Wasser-Gemischs erfolgt vermittels
eines Saugmotors, welcher an die Luftsaugleitung ange
schlossen ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Flüssig
keitsaustrittsöffnungen in den in Breitenrichtung vorge
sehenen Randbereichen des Saugraumes angeordnet sind.
Hierdurch ist eine gleichmäßige Befeuchtung des zu reini
genden Bodens über die gesamte Gerätebreite bzw. über
die gesamte Saugraumbreite gegeben. Weiterhin ist vorge
sehen, daß die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen und die
Saugmündung durch einen den Saugraum nach oben erweitern
den Kanal verbunden sind. Bedingt durch diese Ausgestal
tung ist eine vordefinierte Luftführung gegeben. Die
aus den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen angesaugte Flüs
sigkeit wird definiert im Bereich des Kanals in Richtung
auf die Saugmündung geführt. Hierbei wird eine Ausge
staltung bevorzugt, bei der der Saugraum im wesentlichen
nur aus dem Kanal besteht. Im Bereich dieses Kanals
erfolgt eine gezielte Bodenwaschung, wobei die Flüssig
keit aus den Flüssigkeitsöffnungen angesaugt, über die
zu reinigende Fläche geführt und hiernach gezielt über
die Luftsaugleitung abgesaugt wird. Der erhöhte Wasser
durchsatz bewirkt hierbei in einfachster und wirkungs
vollster Weise ein Anlösen und Abtransportieren von
Schmutzteilchen. Zur Aufnahme von Grobschmutz ist des
weiteren vorgesehen, daß an dem Bodenreinigungsgerät
stirnseitig Saugöffnungen angeordnet sind zur Absaugung
vor Befeuchtung des Bodens und daß diese Saugöffnungen
an die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen angeschlossen
sind. Der Hauptluftstrom wird demnach über die stirnsei
tigen Saugöffnungen angesaugt, wobei bei einer Bewegung
des Bodenreinigungsgerätes in eine übliche Arbeitsrich
tung vor dem Gerät liegender Grobschmutz aufgenommen
wird. Dies erfolgt - in Arbeitsrichtung betrachtet - vor
einer Befeuchtung des zu reinigenden Bodens. Der aufge
nommene Grobschmutz wird zu dem zuvor beschriebenen
Saugraum bzw. zu dem Kanal geführt, und zwar in den
Bereich, in welchem die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
angeordnet sind, bevorzugt in die in Breitenrichtung
vorgesehenen Randbereiche des Saugraumes bzw. Kanals.
Es wird hierbei eine Ausgestaltung bevorzugt, bei wel
cher zwei stirnseitige Saugöffnungen vorgesehen sind,
welche durch eine abgerundete Stirnkante des Gerätes von
einander getrennt sind. Bedingt durch diese abgerundete
Kante wird die Förderung des Grobschmutzes unterstützt.
Der aufgenommene Grobschmutz wird über den Saugraum bzw.
den Kanal und der hier angeschlossenen Luftsaugleitung
abgesaugt, wobei der von den Saugöffnungen angesaugte
Luftstrom im Bereich der Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
Flüssigkeit aus diesen ansaugt. Es ist somit eine kombi
nierte Feucht- und Saugreinigung gegeben, wobei neben
einer üblichen feinen Schmutzaufnahme im Bereich des
Saugraumes auch eine Grobschmutzaufnahme vor dem Boden
reinigungsgerät erfolgt. Die Feuchtreinigung erfolgt im
Bereich des als Kanals ausgebildeten Saugraumes, in
welchem die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen und die Saug
mündung angeordnet sind. Bedingt hierdurch ist eine
Feuchtreinigung unabhängig von einer Vor- oder Rückbewe
gung des Bodenreinigungsgerätes gegeben. Als besonders
vorteilhaft erweist es sich, daß der Anschluß der Saug
öffnungen an den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen oberhalb
des Saugraumes bzw. oberhalb des Unterbodens erfolgt.
Hierdurch ist ein verbessertes Ansaugen von Flüssigkeit
aus den Flüssigkeitsöffnungen gegeben. Etwaiges, in dem
Anschluß der Saugöffnungen an die Flüssigkeitsaustritts
öffnungen hängengebliebenes Grobgut wird durch die ange
saugte Flüssigkeit in den Saugraum bzw. in den Kanal
gespült, von wo aus eine Absaugung durch die Luftsauglei
tung erfolgt. In einer bevorzugten Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Saugmün
dung mittig zwischen den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
ausgebildet ist. Die Reinigungsflüssigkeit wird somit
von den bevorzugt randseitig angeordneten Flüssigkeits
austrittsöffnungen angesaugt und zu der mittig angeordne
ten Saugmündung transportiert, wobei ein Bodenwaschen
erzielt wird. Diese Ausgestaltung führt zu einer gleich
mäßigen Befeuchtung des zu reinigenden Bodens über die
gesamte Bodenreinigungsgeräte-Breitseite bzw. über die
gesamte Saugraumbreite. Zur Vermeidung von Totzonen in
der Luft-Wasserströmung im Bereich der Saugmündung, in
denen sich Wasser ansammeln und nach einem Ausschalten
des Saugluftstromes auslaufen würde, ist weiterhin vorge
sehen, daß der Querschnitt der Saugmündung durch Strö
mungsumlenker verkleinert ist. Letztere bewirken eine
Strömungsumlenkung in Richtung auf die Luftsaugleitung
unter Bildung eines definierten Luftwirbels. Bevorzugt
wird hierbei eine Anordnung von zwei Strömungsumlenkern,
welche versetzt im Bereich der Saugmündung angeordnet
sind. Im Bereich der Strömungsumlenker werden erhöhte
Luftgeschwindigkeiten erzielt, wodurch eine Absaugung
von Flüssigkeiten im Bereich der Saugmündung verbessert
ist. Ein verbesserter Randtrocknungsgrad wird dadurch
erzielt, daß der Kanal an beiden Stirnseiten gegenüber
dem zu reinigenden Boden eine im Hinblick auf die Längs
ränder des Kanals zurückversetzte Wandung aufweist.
Hierdurch ist an den beiden Stirnseiten jeweils ein
Luftspalt gebildet, über welchen Nebenluft eingesaugt
wird. Es wird vorgeschlagen, daß vor und hinter, ent
lang der Breitseite des Saugraumes Bürstenreihen angeord
net sind. Letztere sollen Bodenunebenheiten ausgleichen
und den Saugraum bzw. den Kanal definiert gegen Falsch
luft abdichten. Weiter sollen diese Bürstenreihen einen
eventuell verbliebenen Wasserfilm auf dem zu reinigenden
Boden gleichmäßig verteilen. Eine weitere Abdichtung
des Saugraumes bzw. des Kanals ist dadurch gegeben, daß
der Kanal in Bezug auf die Breitseite des Saugraumes
vorstehende Hartlippen aufweist. Bevorzugt wird hierbei
eine Ausgestaltung, bei welcher die Hartlippen die Längs
ränder des Kanals bilden und der an den beiden Stirnsei
ten des Kanals jeweils angeordnete Luftspalt zwischen
den Hartlippen angeordnet ist, wobei die Höhe des Luft
spaltes der Höhe der Hartlippen entspricht. Wie bereits
erwähnt, arbeitet das Bodenreinigungsgerät aufgrund des
symmetrischen Aufbaues des Saugraumes bzw. des Kanals im
Vor- und Rückhub mit gleich gutem Feuchtreinigungsergeb
nis. Aufgrund der Wasser- und Luftzuführung an den
beiden Stirnseiten des Kanals, der Konstruktion des
Kanals und dessen Abdichtung herrscht im gesamten Kanal
eine gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit, wodurch ein
gleichmäßiger Trocknungsgrad über die gesamte Kanalbrei
te unabhängig vom Vor- und Rückhub erreicht wird. Erfin
dungsgemäß kann die Schmutzablösung auf der zu reinigen
den Fläche auch dadurch erfolgen, daß in dem Saugraum
eine sich in Längsrichtung des Saugraumes erstreckende
Bodeneinwirkungsleiste ausgebildet ist. Bspw. kann hier
die Anordnung so getroffen sein, daß eine derartige
Bodeneinwirkungsleiste - in Breitenrichtung des Saugrau
mes betrachtet - mittig des Saugraumes angeordnet ist und
diesen demnach in Längsrichtung teilt. Diese Anordnung
gewährleistet eine gute mechanische Wechselwirkung mit
dem zu reinigenden Boden zur zusätzlichen Schmutzablö
sung. Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Bodeneinwir
kungsleiste eine Borstenleiste, Textilbelagsleiste,
Schwammleiste oder dergleichen ist. In vorteilhafter
Weise ist vorgesehen, daß die Bodeneinwirkungsleiste in
einer Richtung quer zu ihrer Längserstreckung beweglich
ist. Dies bedeutet eine Beweglichkeit der Leiste in
Breitenrichtung des Saugraumes, wobei die Bewegung der
Leiste durch die Vor- oder Rückbewegung des Bodenreini
gungsgerätes erzielt wird, dies dadurch bedingt, daß die
Bodeneinwirkungsleiste im Bereich ihrer Borsten oder
dergleichen eine genügend hohe Andruckkraft gegen die zu
reinigende Fläche aufweist. So wird bspw. bei einer
Vorwärtsbewegung des Bodenreinigungsgerätes die Leiste
entsprechend in eine rückwärtige Stellung innerhalb des
Saugraumes bewegt. Hierdurch werden hohe Scherkräfte
erzielt, welche eine optimale Ablösung von Schmutzparti
keln bewirken. Weiterhin wird der Saugraum verkleinert,
wobei bevorzugt nur die sich in Bewegungsrichtung befind
liche Kammer des Saugraumes durchströmt wird. Hierdurch
wird eine weitere Verstärkung der Reinigungswirkung
erzielt, da in dem nunmehr verkleinerten Saugraumbereich
höhere Strömungsgeschwindigkeiten erzielt werden. Des
weiteren wird hierdurch ein höherer Trocknungsgrad er
reicht. Vorteilhafterweise ist hierbei vorgesehen, daß
die Bodeneinwirkungsleiste in eine Bodenkontaktstellung
vorgespannt ist. Bedingt durch diese Maßnahme ist eine
hinreichende Druckkraft zwischen der zu reinigenden
Fläche und der Leiste und somit ein gutes Ablösen des
Schmutzes gegeben, dies unabhängig von der jeweiligen
Lage der Leiste. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß die Bodeneinwirkungsleiste über ein, die
Querbeweglichkeit ermöglichendes Gelenk an dem Bodenrei
nigungsgerät befestigt ist. Dieses Gelenk kann bspw.
innerhalb des Saugraumes angeordnet sein, wobei bevor
zugt zwischen dem Gelenk und der Leiste eine die Vorspan
nung der Leiste erbringende Druckfeder angeordnet ist.
Es wird jedoch eine Ausgestaltung bevorzugt, bei welcher
das Gelenk außerhalb des Saugraumes angeordnet ist. Der
Saugraum ist im Bereich des Durchtrittes des die Leiste
mit dem Gelenk verbindenden Trägers entsprechend abge
dichtet. Wesentlich bei dieser Ausgestaltung ist es,
daß durch eine Trennung des Saugraumes in zwei Kammern
der Weg von Luft und Wasser in Abhängigkeit von einer
Vor- oder Rückbewegung des Bodenreinigungsgerätes so
geleitet ist, daß bevorzugt nur die sich in Bewegungs
richtung befindliche Kammer des Saugraumes durchflossen
wird. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß in
der Luftsaugleitung ein Wasserabscheider integriert
ist. Das durch die Saugmündung aufgesaugte Was
ser/Luft/Schmutz-Gemisch gelangt über die Luftsauglei
tung in den Wasserabscheider, in welchem das Gemisch in
die einzelnen Komponenten aufgetrennt wird. Diese Ausge
staltung bietet die Möglichkeit, das Bodenreinigungsge
rät als Vorsatzgerät für einen handelsüblichen Staubsau
ger auszubilden. Das in dem externen Sauggerät angeord
nete Saugaggregat saugt das Gemisch aus dem Saugraum - die
Luftsaugleitung durchtretend - in den Wasserabschei
der. Hier wird das Wasser und der Schmutz zu einem
überwiegenden Anteil von der Luft abgetrennt, wonach
lediglich ein Luft/Feinstaub-Gemisch in den Staubsauger
gelangt, zur Ablagerung des Schmutzes in einem Staubfil
terbeutel. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß dem
Wasserabscheider ein Wasserspeicher nachgeordnet ist.
In letzterem wird das aus dem Wasser/Luft/Schmutz-Ge
misch abgeschiedene Wasser gespeichert und wiederum den
Flüssigkeitsaustrittsöffnungen in dem Bodenreinigungsge
rät zugeführt. Bedingt durch diese Ausgestaltung ist
ein Wasserkreislauf gebildet, womit der Wasserspeicher
bzw. der Wasservorrat relativ klein gehalten werden
kann. Der Wasserspeicher wird erst bei Bedarf geleert
oder auch aufgefüllt. Bei den bekannten Lösungen muß
nach Verbrauch des in einem Frischwassertank gespeicher
ten Frischwassers das in einem Brauchwassertank gespei
cherte Schmutzwasser geleert werden und das Frischwasser
wiederum neu aufgefüllt werden. Der Wasserabscheider
ist dahingehend vorteilhaft ausgebildet, daß die Luft
saugleitung in dem Wasserabscheider unter Bildung eines
ersten Saugleitungsabschnittes und eines zweiten Sauglei
tungsabschnittes unterbrochen ist derart, daß unter
Umlenkung des Saugluftstromes eine Wiederabsaugung des
Saugluftstromes unterhalb des Austrittes des Saugluft
stromes erfolgt. Im Bereich dieser Umlenkung erfolgt zu
einem ganz überwiegenden Anteil die Trennung der gasför
migen Phase (Luft) von der flüssigen (Wasser) und festen
Phase (Schmutz), wozu im Bereich der Umlenkung bspw.
eine Kuppel vorgesehen ist zur Bildung eines Flieh
kraftabscheiders. Das Wasser/Luft/Schmutz-Gemisch wird
hier um bevorzugt 180° umgelenkt, wobei das Wasser und
mitgeführter Grobschmutz aufgrund der höheren Dichte
durch die Fliehkraft nach außen geschleudert wird.
Eventuell vorhandene Schäume werden wegen der hohen
Fliehkraft zerstört. Die so von Wasser und Grobschmutz
gereinigte Luft verläßt den Wasserabscheider durch den
zweiten Saugleitungsabschnitt, an welchen bevorzugt ein
Handstaubsauggerät angeschlossen ist. Weiter wird bevor
zugt, daß der erste Saugleitungsabschnitt und der zweite
Saugleitungsabschnitt in einem Winkel von 45° zum Wasser
abscheider stehen. Der Wasserabscheider steht hierdurch
bedingt bei einer üblichen Arbeitshaltung eines Hand
staubsauggerätes von 45° senkrecht. Dadurch arbeitet
der Wasserabscheider im Arbeitsbereich des Handstaubsau
gers von 0-90° einwandfrei, da dieser selbst lediglich
um +/- 45° gekippt wird. In einer vorteilhaften Weiter
bildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß
die Umlenkung in einem Umlenkraum erfolgt und daß der
Boden des Umlenkraumes mit einer Filtereinrichtung ausge
stattet ist. Das in dem Umlenkraum abgeschiedene Wasser
fließt durch diese Filtereinrichtung, in welcher mitabge
schiedener Schmutz aus dem Wasser gefiltert wird. Das
Filtermaterial ist bevorzugt eine handelsübliche Polysty
rol-Watte. Nach Durchtritt durch die Filtereinrichtung
gelangt das Wasser in den bereits erwähnten Wasserspei
cher. Es wird somit lediglich von Schmutz gereinigtes
Wasser in den Speicher geführt. In einer vorteilhaften
Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Saugluftstrom von
dem Umlenkraum in einen Sammelraum gesaugt wird, aus
welchem die Absaugung in den zweiten Saugleitungsab
schnitt erfolgt. In diesem Sammelraum erfolgt eine
Schwerkraftabscheidung, wobei aufgrund der geringen
Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem einen vergrößer
ten Querschnitt aufweisenden Sammelraum eine nochmalige
Abtrennung mitgerissener Tropfen aus der Luft stattfin
det. Es gelangen somit keine Flüssigkeitstropfen in den
Abluftstrom in den zweiten Saugleitungsabschnitt und
somit in das Staubsauggerät. Hierbei erweist es sich
als vorteilhaft, daß in dem Sammelraum noch mitgerissene
Feuchtigkeitsanteile gesammelt werden und über einen im
Boden des Umlenkraumes angeschlossenen Saugkanal in den
ersten Saugleitungsabschnitt rückführbar ist. Hierzu
kann im Bodenbereich des Sammelraumes eine Wasserfalle
angeordnet sein, von wo aus die angesammelten Feuchtig
keitsanteile über einen Saugkanal in den ersten Sauglei
tungsabschnitt zurückgeführt werden. Hier wird sich der
Effekt zunutze gemacht, daß aufgrund der hohen Strömungs
geschwindigkeiten im ersten Saugleitungsabschnitt ein
Unterdruck in dem Saugkanal zu der Wasserfalle verur
sacht wird, wodurch das Wasser im Sammelraum des Schwer
kraftabscheiders direkt ohne Pumpe abgesaugt und dem
Prozeß wieder zugeführt wird. Schließlich ist in einer
vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
vorgesehen, daß aus dem Wasserspeicher die rückgeführte
Flüssigkeit durch eine gesonderte Pumpe oder nach dem
Saugstrahlprinzip zu den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
förderbar ist. Bevorzugt wird hierbei eine Anordnung,
bei welcher - bedingt durch eine genügend große Luftlei
stung des Staubsaugers - eine Strahlpumpe zwischen dem
Wasserspeicher und den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
geschaltet ist. Zusätzlich zu der angesaugten Luft
durch die stirnseitigen Saugöffnungen des Bodenreini
gungsgerätes wird Luft durch diese Strahlpumpe zur Förde
rung des Wassers über die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
angesaugt. Bei nicht ausreichender Luftleistung des
Saugers können die stirnseitigen Saugöffnungen verklei
nert oder ganz geschlossen werden, um eine ausreichende
Wasserförderung durch die Strahlpumpe zu erzielen. Eine
aktive Pumpe ist nur für den Fall erforderlich, daß das
Druckniveau im Wasserabscheider sehr gering ist und
zugleich erhebliche Druckverluste in den Zuleitungen und
in der sonstigen Wasserzuführung die Förderung hinrei
chender Wassermengen in den Absaugraum nicht erlauben.
Eine derartige aktive Pumpe ist erfindungsgemäß so ausge
legt, daß diese die Flüssigkeit lediglich in eine Bereit
stellung zu den Austrittsöffnungen transportiert. Be
dingt durch die zuvor beschriebenen Ausgestaltungen
können zur Reinigung von Böden auch Tenside eingesetzt
werden. Das beschriebene Bodenreinigungsgerät zeichnet
sich insbesondere durch eine gute Handhabung aus, dies
bedingt durch kleine Abmaße und einem geringen Gewicht.
Weiter wird durch den Kreislaufbetrieb Wasser bzw. Reini
gungsflüssigkeit eingespart. Die Grobschmutzaufnahme
und Feuchtreinigung erfolgt in einem Arbeitsgang, wobei
die Feuchtreinigung unabhängig ist von einem Vor- oder
Rückhub. Letztlich weist der Erfindungsgegenstand einen
guten Spüleffekt aufgrund des hohen Wasservolumenstromes
auf, welcher Wasservolumenstrom in einer bevorzugten
Ausgestaltung 2 l/Min. beträgt. Die hervorragende Reini
gungswirkung wird dadurch visualisiert, daß ein geeigne
ter Restwasserfilm auf dem Boden erzeugt wird. Dies
wird erreicht durch den Transport des Luft/Wasser-Ge
mischs mit Geschwindigkeiten zwischen 25-90 m/s.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand beiliegender Zeich
nung, welche jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein als Vorsatzgerät ausgebildetes, an einen
Handstaubsauger angeschlossenes, erfindungsge
mäßes Bodenreinigungsgerät,
Fig. 2 das aus einer Feuchtdüse und einem Wasserab
scheider bestehende Bodenreinigungsgerät in
einer perspektivischen Einzeldarstellung,
Fig. 3 eine Unteransicht der Feuchtdüse,
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Feuchtdüse gemäß dem
Pfeil V in Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß der
Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Wasserabscheiders,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer im Bereich
eines Saugraumes beweglich angeordneten Boden
einwirkungsleiste und
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung,
eine verschwenkte Position darstellend.
Das zunächst in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bodenreini
gungsgerät 1 besteht im wesentlichen aus einer Feuchtdü
se 2 und einem Wasserabscheider 3, wobei das Bodenreini
gungsgerät 1 als Vorsatzgerät zu einem Handstaubsauger 4
ausgebildet ist. Zum Anschluß an den Handstaubsauger 4
besitzt das Bodenreinigungsgerät 1 im Bereich des Wasser
abscheiders 3 einen Rohranschlußstutzen 5. Dieser ist
anschließbar an eine unterseitig eines Motorgehäuses 6
des Handstaubsaugers 4 angeordnete Rohrkupplung 7.
Der Handstaubsauger 4 besitzt ein Gehäuse 8, an das sich
oben hin ein Gerätestiel 9 anschließt mit endseitigem
Handgriff 10. Im Übergangsbereich zwischen Handgriff 10
und Gerätestiel 9 befindet sich ein Ein-/Aus-Schalter
11. Der Elektrokabelanschluß ist mit der Ziffer 12
bezeichnet. Das Gehäuse 8 unterteilt sich in das be
reits erwähnte Motorgehäuse 6 und eine sich darüber
erstreckende Kammer 13 zur Aufnahme eines nicht darge
stellten Filterbeutels. Das Motorgebläse ist ebenfalls
zeichnerisch im einzelnen nicht wiedergegeben. Die
unterseitig an dem Motorgehäuse 6 angeordnete Rohrkupp
lung 7 stellt den Luftströmungsanschluß zu dem als Vor
satzgerät ausgebildeten Bodenreinigungsgerät 1 her.
An dem Rohranschlußstutzen 5 ist eine Luftsaugleitung 14
angeschlossen, welche die Verbindung vom Rohranschluß
stutzen 5 zur Feuchtdüse 2 bildet. Diese Luftsauglei
tung 14 wird von dem Wasserabscheider 3 unterbrochen,
unter Ausbildung eines ersten Saugleitungsabschnittes 15
und eines zweiten Saugleitungsabschnittes 16, wobei der
erste Saugleitungsabschnitt 15 zwischen dem Wasserab
scheider 3 und der Feuchtdüse 2 und der zweite Sauglei
tungsabschnitt 16 zwischen dem Wasserabscheider 3 und
dem Rohranschlußstutzen 5 gebildet ist. Die Anordnung
ist hierbei so getroffen, daß der erste Saugleitungsab
schnitt 15 unterseitig in den einen kreisrunden Quer
schnitt aufweisenden, zylindrisch ausgeformten Wasserab
scheider 3 eintritt und der zweite Saugleitungsabschnitt
16 im Bereich eines oberen Drittels des Wasserabschei
ders 3 aus dessen Mantelwandung 17 tritt, wobei der
zweite Saugleitungsabschnitt 16 in einem Winkel von ca.
45° zum Wasserabscheider 3 verläuft.
In den Fig. 1 und 2 ist das Bodenreinigungsgerät 1 in
einer bevorzugten Arbeitshaltung dargestellt, wobei der
Handstaubsauger 4 in einem Winkel von ca. 45° zum zu
bearbeitenden Boden 18 ausgerichtet ist. Dies hat zur
Folge, daß der Wasserabscheider 3 demnach senkrecht
ausgerichtet ist. Der erste Saugleitungsabschnitt 15
verläuft in einer parallelen Ausrichtung zum zweiten
Saugleitungsabschnitt 16, d. h. ebenfalls in einem Win
kel von 45° zum zu bearbeitenden Boden 18. Zum Anschluß
an den Wasserabscheider 3 im Bereich des Abscheiderbo
dens 19 erfolgt eine 45°-Umlenkung des ersten Sauglei
tungsabschnittes 15 in eine koaxiale Ausrichtung zu dem
Wasserabscheider 3. Der Anschluß des ersten Sauglei
tungsabschnittes 15 an die Feuchtdüse 2 erfolgt in einem
um 45° nach unten abgewinkelten Abschnitt 20.
Bedingt durch diese Ausbildungen steht der Wasserabschei
der 3 in der bevorzugten Arbeitsposition des Handstaub
saugers 4 senkrecht zum Boden 18. Der Wasserabscheider
arbeitet hierdurch bedingt im gesamten Arbeitsbereich
bzw. Schwenkbereich des Handstaubsaugers 4 von 0° bis
90° zum Boden 18 einwandfrei, da der Wasserabscheider 3
selbst lediglich um +/- 45° gekippt wird.
Im Bereich des Abschnittes 20 ist eine Gelenkverbindung
21 zu der Feuchtdüse 2 vorgesehen.
Die Feuchtdüse 2 ist im wesentlichen als in einer Projek
tion rechteckig ausgebildeter Flachkörper ausgebildet,
wobei die Feuchtdüse 2 eine kompakte Bauform besitzt.
Die Breite der Feuchtdüse 2 entspricht in etwa der übli
chen Breite von Saugdüsen, welche in den verschiedensten
Ausführungsformen bekannt sind. In dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel entspricht die Breite der Feuchtdüse 2
etwa 300 mm, bei einer Tiefe von ca. 80 mm.
Die Feuchtdüse 2 besitzt einen Unterboden 22, wobei
zwischen dem Unterboden 22 und dem zu reinigenden Boden
18 ein Saugraum 23 gebildet ist. Letzterer erstreckt
sich quer zur üblichen Arbeitsrichtung R des Bodenreini
gungsgerätes 1 über nahezu die gesamte Breite der Feucht
düse 2. Wie insbesondere aus Fig. 6 zu erkennen, ist
der Saugraum 23 nach oben hin in Form eines Kanals 24
erweitert.
In den in Breitenrichtung des Saugraumes 23 bzw. des
Kanals 24 angeordneten Randbereichen 25 und 26 sind von
dem Kanal 24 ausgehende, sich nach oben hin erstrecken
de, kreisrunde Ausnehmungen 27 vorgesehen. Diese Aus
nehmungen 27 sind nach oben hin durch eine Gerätegehäuse
platte 28 verschlossen. Zur Zuführung von Flüssigkeit
29 sind zwei Flüssigkeitszuführschläuche 30 vorgesehen,
welche über Schlauchanschlußelemente 31 mit dem Saugraum
23 bzw. mit dem Kanal 24 in Verbindung stehen derart,
daß die Schlauchanschlußelemente 31 in die zylindrischen
Ausnehmungen 27 des Kanals 24 treten. Der Anschluß der
Flüssigkeitszuführschläuche 30 erfolgt an der Oberseite
der Gerätegehäuseplatte 28, wozu die Schlauchanschlußele
mente 31 durch diese Gehäuseplatte 28 treten.
Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Durchmes
ser der Schlauchanschlußelemente 31 etwa dem halben
Durchmesser der kreisrunden Ausnehmungen 27 entspricht
und wobei die Schlauchanschlußelemente 31 außermittig
der Ausnehmungen 27 angeordnet sind, versetzt in Rich
tung auf die Außenränder der Feuchtdüse 2.
Der durch den Kanal 24 nach oben hin erweiterte Saugraum
23 ist beidseitig entlang der Breitseiten mit nach un
ten, d. h. in Richtung auf den zu reinigenden Boden 18,
weisenden Hartlippen 32 versehen. Diese besitzen eine,
bei einer dargestellten Saugraumtiefe - gemessen in Ar
beitsrichtung R - von ca. 25-30 mm, eine Höhe von ca.
2-3 mm. Bedingt durch diese Ausgestaltung wird der
Saugraum 23 nach außen hin abgedichtet.
Um Bodenunebenheiten auszugleichen, sind vor und hinter,
entlang der Breitseiten des Saugraumes 23 und demnach
auch parallel zu den Hartlippen 32, Bürstenreihen 33
vorgesehen. Letztere dichten den Saugraum 23 definiert
gegen Falschluft ab.
Die in die zylindrischen Ausnehmungen 27 mündenden
Schlauchanschlußelemente 31 bilden Flüssigkeitsaustritts
öffnungen 34 aus. Mittig zwischen diesen beiden Flüssig
keitsaustrittsöffnungen 34 ist im Bereich des Kanals 24
eine Saugmündung 35 ausgebildet, an welcher die Luftsaug
leitung 14 bzw. der erste Saugleitungsabschnitt 15 ange
schlossen ist.
Die Saugmündung 35 erstreckt sich hierbei über die gesam
te Tiefe - in Arbeitsrichtung R betrachtet - des Kanals 24
und weist eine quer zur Arbeitsrichtung R ausgerichtete
Breite auf, welche etwa dem Doppelten der Tiefe ent
spricht.
Der Querschnitt der Saugmündung 35 wird durch zwei Strö
mungsumlenker 36 verkleinert. Jeder Strömungsumlenker
36 ist hierbei in einer Projektion rechteckig ausge
formt, wobei die Tiefe jedes Strömungsumlenkers 36 etwa
der halben Saugmündungstiefe entspricht. Die Strömungs
umlenker 36 sind hierbei so ausgerichtet, daß eine
Schmalseite eines jeden Strömungsumlenkers 36 in einer
Projektion mit einer in Arbeitsrichtung R ausgerichteten
Begrenzungsfläche 37 der Saugmündung 35 fluchtet. Von
hier ausgehend ragen die Strömungsumlenker 36 in einer
Projektion in den Bereich der Saugmündung 35, wobei die
entsprechende Länge der Strömungsumlenker 36 kleiner ist
als die quer zur Arbeitsrichtung R gemessene halbe Brei
te der Saugmündung 35 ist. Weiter ist die Anordnung der
Strömungsumlenker 36 so getroffen, daß ein Strömungsum
lenker 36 der vorderen und ein Strömungsumlenker 36 der
hinteren Breitseite des Saugraumes 23 bzw. der projizierten
Breitseite der Saugmündung 35 zugeordnet ist. Es
ergibt sich somit eine versetzte Anordnung der Strömungs
umlenker 36 im Bereich der Saugmündung 35.
Die Strömungsumlenker 36 sind innenseitig an die Breit
seitenflächen des Kanals 24 angeordnet und weisen, wie
bereits erwähnt, einen rechteckigen Grundriß auf. Ausge
hend von dieser Grundrißfläche erstrecken sich die Strö
mungsumlenker 36 dachförmig in den Bereich der Saugmün
dung 35, wobei konkav ausgebildete Umlenkflächen 38
gebildet sind. Die Spitzen der Strömungsumlenker 36
durchtreten hierbei die durch die Kanaldecke 39 gebilde
te Ebene und erstrecken sich bis in den Saugmündungsraum
40.
Diese Strömungsumlenker 36 bewirken eine Strömungsumlen
kung nach oben unter Bildung eines definierten Luftwir
bels aufgrund der versetzten Anordnung. Hierdurch wer
den Totzonen in der Luft-Wasserströmung im Bereich der
Saugmündung, in denen sich Wasser ansammeln und nach
einem Ausschalten des Saugluftstromes auslaufen würde,
vermieden.
Desweiteren weist die Feuchtdüse 2 stirnseitig zwei
Saugöffnungen 41 auf, welche sich jeweils von den seitli
chen Randbereichen der Stirnseite 42 bis nahezu zur
Mitte der Stirnseite 42 erstrecken. Der Unterboden 22
ist im Bereich der Saugöffnungen 41 zu der Stirnseite 42
zurückversetzt. Die beiden Saugöffnungen 41 sind durch
eine abgerundete Gehäusekante 43 voneinander getrennt,
wobei die Saugöffnungen 41 an die Ausnehmungen 27 ange
schlossen sind. Der Anschluß erfolgt hierbei oberhalb
des Kanals 24 (vergl. hierzu Fig. 6).
Der Kanal 24 weist an seinen beiden Stirnseiten jeweils
eine Wandung 44 auf, welche gegenüber den Längsrändern
des Kanals 24 zurückversetzt angeordnet ist, zur Ausbil
dung eines Luftspaltes 45.
Zur Feucht- und Saugreinigung eines Bodens 18 wird zu
nächst der Handstaubsauger 4 vermittels des
Ein-/Aus-Schalters 11 eingeschaltet, wodurch über die Luftsauglei
tung 14 Luft angesaugt wird. Der Hauptluftstrom (Pfeile
a) wird im Bereich der Feuchtdüse 2 durch die stirnseiti
gen Saugöffnungen 41 angesaugt. Dabei wird vor der
Feuchtdüse 2 befindlicher Grobschmutz noch vor Befeuch
tung des Bodens 18 aufgenommen und zu den seitlichen
Ausnehmungen 27 befördert. Diese Förderung des groben
Gutes zu den an den beiden Schmalseiten angeordneten
Ausnehmungen 27 wird durch die stirnseitige abgerundete
Gehäusekante 43 unterstützt. Durch den Saugluftstrom
wird Flüssigkeit 29 aus den Flüssigkeitsaustrittsöffnun
gen 34 angesaugt und unter Durchsetzen der nahezu gesam
ten Saugraumbreite über die Luftsaugleitung 14 abge
saugt. Hierbei wird auch in den Ausnehmungen 27 hängen
gebliebenes Grobgut in den Kanal 24 gespült.
Bedingt durch diese Ausgestaltung wird ein hoher Wasser
durchsatz erzielt. Die Flüssigkeit 29 wird von den
Randbereichen 25 und 26 über den zu reinigenden Boden 18
zur Mitte, d. h. zu der Saugmündung 35, gesaugt (Pfeile
b), wobei ein Bodenwaschen erzielt ist, bei gleichmäßi
ger Befeuchtung über die gesamte Feuchtdüsenbreite.
Die Hartlippen 32 und die Bürstenreihen 33 dichten den
Kanal 24 bzw. den Saugraum 23 definiert gegen Falschluft
ab, wobei die Bürstenreihen 33 zudem einen eventuell auf
dem Boden 18 verbliebenen Wasserfilm gleichmäßig vertei
len.
Aufgrund der Flüssigkeits- und Luftzuführung an beiden
Seiten, der Konstruktion des Kanals 24 und der Abdich
tung des Kanals 24 herrscht im gesamten Kanal 24 eine
gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit, wodurch ein
gleichmäßiger Trocknungsgrad über die ganze Düsenbreite
unabhängig von einem Vor- oder Rückhub der Feuchtdüse 2
erreicht wird. Die in den Randbereichen des Kanals 24
vorgesehenen Luftspalte 45, über welche Nebenluft einge
saugt wird, sorgen für einen guten Randtrocknungsgrad.
Weiterhin erweist sich der symmetrische Aufbau des Ka
nals 24 bzw. des Saugraumes 23 als besonders vorteil
haft, da die Feuchtdüse 2 sowohl in einem Vor- als auch
in einem Rückhub mit einem gleich guten Feuchtreinigungs
ergebnis und Trocknungsergebnis arbeitet.
Das Luft/Wasser/Schmutz-Gemisch (Pfeile c) wird über die
Luftsaugleitung 14 bzw. den ersten Saugleitungsabschnitt
15 zu dem Wasserabscheider 3 transportiert. Hier er
folgt eine Trennung des Gemisches in die einzelnen Kompo
nenten. Der Wasserabscheider 3 dient gleichzeitig zur
Speicherung der Flüssigkeit 29, wozu ein Wasserspeicher 46
der eigentlichen Abscheidervorrichtung 47 nachgeord
net ist.
Das Luft/Wasser/Schmutz-Gemisch tritt durch den ersten
Saugleitungsabschnitt 15 in ein die Verlängerung des
ersten Saugleitungsabschnittes 15 bildendes zentrales
Zuführrohr 48 ein. Letzteres durchsetzt den Wasserab
scheider 3 - von dessen Abscheiderboden 19 ausgehend - axial
bis in dessen oberen Bereich. Kopfseitig ist der
Wasserabscheider 3 mit einer Kuppel 49 versehen, welche
einen axial ausgerichteten, nach innen weisenden Dorn 50
besitzt. Das Zuführrohr 48 erstreckt sich bis unmittel
bar vor diesen Dorn 50. Die Kuppel 49 ist als Flieh
kraftabscheider ausgebildet, wobei hier das angesaugte
Gemisch um 180° umgelenkt wird. Dabei wird die Flüssig
keit und der mitgeführte Schmutz wegen der höheren Dich
te aufgrund der Fliehkraft nach außen geschleudert,
wobei auch eventuell vorhandene Schäume bedingt durch
die hohe Fliehkraft zerstört werden. Die Flüssigkeit
und der darin aufgenommene Schmutz fließt entlang einer
Außenwand 51 durch eine, durch eine handelsübliche Poly
styrol-Watte gebildete Filtereinrichtung 52, in welcher
der Schmutz aus der Flüssigkeit gefiltert wird (Pfeile
d). Die Filtereinrichtung 52 ist hierbei auf einem
Boden 53 eines den Fliehkraftabscheider aufnehmenden
Umlenkraumes 54 angeordnet, wobei der Durchmesser des
Bodens 53 geringer bemessen ist als der Innendurchmesser
des Wasserabscheiders 3, jedoch die Filtereinrichtung 52
sich bis an die Innenseite der Mantelwandung 17 des
Wasserabscheiders 3 erstreckt. Es ist so ein Ringraum
55 gebildet, welcher entlang der Innenseite der Mantel
wandung 17 ausgerichtet ist. Durch diesen Ringraum 55
kann das in der Filtereinrichtung 52 gereinigte Wasser
in den Wasserspeicher 46, welcher etwa die untere Hälfte
des gesamten Wasserabscheiders 3 bildet, treten (Pfeile
e). Im Bereich der Umlenkung erfolgt somit zu einem
überwiegenden Anteil die Trennung der gasförmigen Phase
(Luft) von der flüssigen (Wasser) und festen Phase
(Schmutz).
Die von der Feuchtigkeit und dem Schmutz befreite Saug
luft wird aus dem Umlenkraum 54 weiter in einen Sammel
raum 56 gesogen (Pfeile f). Hierzu ist ein axial ausge
richtetes Umlenkrohr 57 vorgesehen, welches das zentrale
Zuführrohr 48 umfaßt, wobei eine Abdeckung des Umlenkroh
res 57 nach oben hin durch eine Kappe 58 erfolgt, dies
zur Sicherstellung, daß keine Wasser- und Schmutzanteile
sofort nach Austritt aus dem zentralen Zuführrohr 48 in
das Umlenkrohr 57 treten können. In dem Umlenkrohr 57
herrscht eine Strömungsrichtung, welche entgegen der in
dem zentralen Zuführrohr 48 herrschenden Saugströmung
ausgerichtet ist.
Der Durchtrittsquerschnitt des Umlenkrohres 57 ist hier
bei größer bemessen als der des Zuführrohres 48, womit
aufgrund der nunmehr geringen Strömungsgeschwindigkeit
der Luft eine nochmalige Abtrennung mitgerissener Flüs
sigkeitstropfen im Bereich des Sammelraumes 56 stattfin
det. Aus diesem Sammelraum 56 verläßt die Luft (Pfeile
g) den Wasserabscheider 3 durch den zweiten Saugleitungs
abschnitt 16, an welchen, wie bereits erwähnt, der Hand
staubsauger 4 angeschlossen ist. Die hier abgesaugte
Luft ist frei von kondensierter Feuchtigkeit und kann
zudem geringe Mengen von Schmutzpartikeln mit sich füh
ren.
Die in dem Sammelraum 56 abgetrennten Feuchtigkeitsantei
le werden in einer unterhalb des Bodens 59 des Sammelrau
mes 56 angeordneten Wasserfalle 60 gesammelt (Pfeile
h). Letztere ist mit einem Saugkanal 61 versehen, wel
cher mit seinem freien Ende in den ersten Saugleitungsab
schnitt 15 bzw. in das Zuführrohr 48 mündet. Aufgrund
der hohen Strömungsgeschwindigkeit in dem Zuführrohr 48
wird ein Unterdruck in dem U-förmig ausgebildeten Saugka
nal 61 gebildet. Dadurch bedingt werden die in der
Wasserfalle 60 angesammelten Feuchtigkeitsanteile abge
saugt und dem Abscheiderprozeß wieder zugeführt (Pfeile
i).
Die in dem Wasserspeicher 46 angesammelte Flüssigkeit 29
wird durch ein in dem Abscheiderboden 19 angeordnetes
Abflußrohr 62 wieder der Feuchtdüse 2 zugeführt (Pfeile
k). Hierzu ist an dem Abflußrohr 62 ein Verteiler 63
angeschlossen, an welchen wiederum die Flüssigkeitszu
führschläuche 30 angeschlossen sind. Die Förderung der
Flüssigkeit 29 zu den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen 34
der Feuchtdüse 2 erfolgt erfindungsgemäß nach dem Saug
strahlprinzip, wozu im Bereich des Abflußrohres 62 eine
Strahlpumpe 64 angeordnet ist.
Zusätzlich zur angesaugten Luft durch die Saugöffnungen
41 und durch die Luftspalte 45 wird die Luft durch die
Strahlpumpe 64 zur Förderung der Flüssigkeit über die
Flüssigkeitsaustrittsöffnung 34 angesaugt. Bei nicht
ausreichender Luftleistung des Handstaubsaugers 4 können
die Saugöffnungen 41 verkleinert oder auch ganz geschlos
sen werden, um eine ausreichende Wasserförderung durch
die Strahlpumpe 64 zu gewährleisten.
In den Fig. 8 und 9 ist schematisch die Anordnung einer
Bodeneinwirkungsleiste 70 in dem Saugraum 23 darge
stellt. Letztere ist als Borstenleiste 71 ausgebildet
und erstreckt sich in Längsrichtung des Saugraumes 23.
Es ist jedoch auch denkbar, die Bodeneinwirkungsleiste
70 als Textilbelagsleiste oder Schwammleiste auszubil
den. Die Borstenleiste 71 ist über einen Halter 72 an
ein Drehgelenk 73 angebunden, welches außerhalb des
Saugraumes 23 am Gehäuse 74 des Bodenreinigungsgerätes 1
angeordnet ist. Über das Gelenk 73 ist die Borstenlei
ste 71 quer zu ihrer Längserstreckung, d. h. in Breiten
richtung des Saugraumes 23 beweglich. Diese Beweglich
keit ist durch eine entsprechende Ausnehmung 75 im
Deckenbereich des Saugraumes 23 ermöglicht.
Um weiterhin die Dichtigkeit des Saugraumes 23 zu gewähr
leisten, können bspw. Schieberelemente 76 vorgesehen
sein, welche die Ausnehmung 75 abdecken und die Bewegun
gen der Borstenleiste 71 bei ständiger Abdichtung des
Saugraumes 23 nachvollziehen können.
Im Bereich des Halters 72 ist zwischen dem Gelenk 73 und
der Borstenleiste 71 eine Druckfeder 77 vorgesehen.
Letztere gewährleistet eine hinreichende Druckkraft der
Borstenleiste 71 auf den zu reinigenden Boden 18. Um
eine Biegesteifigkeit des Halters 72 zu gewährleisten,
ist die Druckfeder 77 von einem bspw. zylindrisch geform
ten Gehäuse 78 umfaßt.
Erfindungsgemäß unterstützt die Beweglichkeit der Bor
stenleiste 71 das Ablösen von Schmutz auf dem zu reini
genden Boden 18 dadurch, daß zusätzliche Scherkräfte
erzeugt werden. Darüber hinaus übernimmt die Borstenlei
ste 71 die Aufgabe, durch Trennung des Saugraumes 23 in
zwei Kammern 23′ und 23′′ den Weg der Luft und der Reini
gungsflüssigkeit in Abhängigkeit von der Vor- oder Rück
bewegung des Bodenreinigungsgerätes 1 so zu leiten, daß
bevorzugt nur die sich in Bewegungsrichtung R befindli
che Kammer (in Fig. 9 die Kammer 23′) des Saugraumes 23
durchflossen wird, wodurch sich die Reinigungswirkung
verstärkt. Der nunmehr zur Wirkung kommende verkleiner
te Saugraum 23′ hat eine höhere Strömungsgeschwindigkeit
zur Folge. Hieraus resultiert auch ein erhöhter Trock
nungsgrad. Zudem wird durch die bewegliche abgefederte
Borstenleiste 71 eine Scheuerwirkung auf dem zu reinigen
den Boden 18 erzielt.
Es ist auch eine Ausgestaltung denkbar, bei welcher die
Feder 77 zugleich das Gelenk bildet zur Beweglichkeit
der Borstenleiste 71 quer zu ihrer Längserstreckung.
Die Aufhängung der Borstenleiste 71 kann weiter auch
direkt im Bereich des Saugraumes 23 erfolgen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu
nehmen.
Claims (24)
1. Bodenreinigungsgerät (1) zur Feucht- und Saugreini
gung mit einem Unterboden (22), einem zwischen dem Unter
boden (22) und dem zu reinigenden Boden (18) ausbildba
ren, eine sich quer zur üblichen Arbeitsrichtung (R) des
Bodenreinigungsgerätes (1) erstreckende Saugraumbreite
aufweisenden Saugraum (23), wobei eine Luftsaugleitung
(14) zur Abführung eines Saugluftstromes an eine Saugmün
dung (35) in dem Saugraum (23) angeschlossen ist und
Flüssigkeitsaustrittsöffnungen (34) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaustrittsöff
nungen (34) relativ zu der Saugmündung (35) derart in
den Saugraum (23) integriert sind, daß durch den Saug
luftstrom Flüssigkeit (29) aus den Flüssigkeitsaustritts
öffnungen (34) ansaugbar ist und unter Durchsetzen der
im wesentlichen gesamten Saugraumbreite über die Luft
saugleitung (14) absaugbar ist.
2. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder insbesonde
re danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits
austrittsöffnungen (34) in den in Breitenrichtung vorge
sehenen Randbereichen (25, 26) des Saugraumes (23) ange
ordnet sind.
3. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaustrittsöff
nungen (34) und die Saugmündung (35) durch einen den
Saugraum (23) nach oben erweiternden Kanal (24) verbun
den sind.
4. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Saugraum (23) im wesentli
chen nur aus dem Kanal (24) besteht.
5. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Bodenreinigungsgerät
(1) stirnseitig Saugöffnungen (41) angeordnet sind zur
Absaugung vor Befeuchtung des Bodens (18) und daß diese
Saugöffnungen (41) an die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
(34) angeschlossen sind.
6. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Saugöffnungen
(41) an die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen (34) oberhalb
des Saugraumes (23) bzw. oberhalb des Unterbodens (22)
erfolgt.
7. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Saugmündung (35) mittig
zwischen den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen (34) ausge
bildet ist.
8. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Saugmün
dung (35) durch Strömungsumlenker (36) verkleinert ist.
9. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal (24) an beiden Stirn
seiten gegenüber dem zu reinigenden Boden (18) eine im
Hinblick auf die Längsränder des Kanals (24) zurückver
setzte Wandung (44) aufweist.
10. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß vor und hinter entlang der
Breitseite des Saugraumes (23) Bürstenreihen (33) ange
ordnet sind.
11. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Kanal (24) in Bezug auf
die Breitseite des Saugraumes (23) vorstehende Hartlip
pen (32) aufweist.
12. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Saugraum (23) eine sich
in Längsrichtung des Saugraumes (23) erstreckende Boden
einwirkungsleiste (70) ausgebildet ist.
13. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Bodeneinwirkungsleiste
(70) eine Borstenleiste (71), Textilbelagsleiste,
Schwammleiste oder dergleichen ist.
14. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Bodeneinwirkungsleiste
(70) in einer Richtung quer zu ihrer Längserstreckung
beweglich ist.
15. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Bodeneinwirkungsleiste
(70) in eine Bodenkontaktstellung vorgespannt ist.
16. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Bodeneinwirkungsleiste
(70) über ein, die Querbeweglichkeit ermöglichendes
Gelenk (73) an dem Bodenreinigungsgerät (1) befestigt
ist.
17. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß das Gelenk (73) außerhalb des
Saugraumes (23) angeordnet ist.
18. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß in der Luftsaugleitung (14)
ein Wasserabscheider (3) integriert ist.
19. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß dem Wasserabscheider (3) ein
Wasserspeicher (46) nachgeordnet ist.
20. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Luftsaugleitung (14) in
dem Wasserabscheider (3) unter Bildung eines ersten
Saugleitungsabschnittes (15) und eines zweiten Sauglei
tungsabschnittes (16) unterbrochen ist derart, daß unter
Umlenkung des Saugluftstromes eine Wiederabsaugung des
Saugluftstromes unterhalb des Austrittes des Saugluft
stromes erfolgt.
21. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß die Umlenkung in einem Umlenk
raum (54) erfolgt und daß der Boden (53) des Umlenkrau
mes (54) mit einer Filtereinrichtung (52) ausgestattet
ist.
22. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß der Saugluftstrom von dem
Umlenkraum (54) in einen Sammelraum (56) gesaugt wird,
aus welchem die Absaugung in den zweiten Saugleitungsab
schnitt (16) erfolgt.
23. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Sammelraum (56) noch
mitgerissene Feuchtigkeitsanteile gesammelt werden und
über einen im Boden (59) des Umlenkraumes (54) ange
schlossenen Saugkanal (61) in den ersten Saugleitungsab
schnitt (15) rückführbar ist.
24. Bodenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da
durch gekennzeichnet, daß aus dem Wasserspeicher (46)
die rückgeführte Flüssigkeit (29) durch eine gesonderte
Pumpe oder nach dem Saugstrahlprinzip zu den Flüssig
keitsaustrittsöffnungen (34) förderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995141739 DE19541739A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Bodenreinigungsgerät zur Feucht- und Saugreinigung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1995141739 DE19541739A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Bodenreinigungsgerät zur Feucht- und Saugreinigung |
Publications (1)
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---|---|
DE19541739A1 true DE19541739A1 (de) | 1997-05-15 |
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Family Applications (1)
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DE1995141739 Withdrawn DE19541739A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Bodenreinigungsgerät zur Feucht- und Saugreinigung |
Country Status (1)
Country | Link |
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