DE19540875A1 - Kältegerät - Google Patents

Kältegerät

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DE19540875A1 DE1995140875 DE19540875A DE19540875A1 DE 19540875 A1 DE19540875 A1 DE 19540875A1 DE 1995140875 DE1995140875 DE 1995140875 DE 19540875 A DE19540875 A DE 19540875A DE 19540875 A1 DE19540875 A1 DE 19540875A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit wenigstens zwei innerhalb eines wärmeisolierenden Gehäuses übereinander an­ geordneten Lagerfächern, welche thermisch durch einen wärme­ isolierenden Zwischenboden voneinander getrennt sind und de­ ren Zugangsöffnung jeweils separat von einer am Gehäuse an­ geschlagenen Tür verschließbar ist, welche über eine an ih­ ren Rändern umlaufend angeordnete Magnetdichtung am Öff­ nungsrand der Zugangsöffnung elastisch aufliegt, wobei zur Auflage der horizontal benachbart an beiden Türen übereinan­ der angeordneten Abschnitte der Magnetdichtung eine Auflage­ fläche am Zwischenboden vorgesehen ist.
Bei den herkömmlichen, bisher bekannten Kältegeräten, bei­ spielsweise bei einer Einbau-Kühl- und Gefrierkombination, ist es Stand der Technik, daß ein zur Trennung von deren übereinander angeordneten Lagerfächern dienender Zwischenbo­ den an seiner in der Öffnungsebene der Lagerfächer liegenden Frontseite eine Auflagefläche für die horizontal einander gegenüberliegenden Abschnitte einer Magnetdichtung aufweist, welche umlaufend an den Rändern einer zum Verschließen des jeweiligen Lagerfaches dienenden Tür angeordnet ist. Die Auflagefläche für die Abschnitte der Magnetdichtung sind da­ bei aufgrund der bei diesen Gerätetypen die Frontseiten der Türen verkleidenden Möbelfrontplatte in den damit verbunde­ nen Toleranzaufbau durch eine einseitig überhöhte, in der Öffnungsebene eines der Lagerfächer ragenden Ausformung des Zwischenbodens erzeugt, für den Fall, daß die Ausformung in das höherliegende Lagerfach ragt, ist dort eine deutlich überhöhte, die Bedienung einer hinter dieser Oberhöhung an­ geordneten Auszugsschale erschwerende Ladekante erzeugt, während für den Fall, daß die überhöhte Ausformung des Zwi­ schenbodens in das tieferliegende Lagerfach ragt, dort ein nicht unerheblicher, nicht zur Nutzung zur Verfügung stehen­ der Totraum innerhalb des Lagerfachers erzeugt ist.
Den Nachteilen einer solchen konstruktiven Ausbildung eines Zwischenbodens ist man dadurch entgegengetreten, daß man diesen an seiner Frontseite zur Ausbildung einer Auflageflä­ che für die Abschnitte der Magnetdichtung symmetrisch über­ höht ausgeführt hat. Durch einen solchen konstruktiven Auf­ bau des Zwischenbodens hat man zwar vermieden, daß eines der Lagerfächer durch die Erzeugung der Auflagefläche für die entsprechenden Magnetdichtungsabschnitte in ihrem Gebrauchs­ nutzen deutlich geschmälert ist. Trotzdem ergeben sich auch bei einer solchen Lösung noch Gebrauchsnutzen-Nachteile für beide Lagerfächer, wobei das höhere Lagerfach nach wie vor eine zwar in ihrer Höhe reduzierte aber dennoch hohe Lade­ kante aufweist und das untere Lagerfach einen zwar vermin­ derten, aber dennoch vorhandenen, nicht zur Nutzung zur Ver­ fügung stehenden Totraum beinhaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kältegerät ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 auf einfache Weise kon­ struktiv so weiter zu bilden, daß die Nachteile des Standes der Technik vermieden sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens einer der horizontal benachbart angeordneten Dichtungsabschnitte sich auf einer bewegbaren Auflagefläche abstützt, welche sich zumindest weitestgehend in die Öff­ nungsebene des entsprechenden Lagerfaches erstreckt und wel­ che mit Lagermitteln ausgestattet ist, mit deren Hilfe sie aus der Öffnungsebene heraus auslenkbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist einerseits eine deut­ lich erleichterte Beschickung des Lagerfaches möglich, da aus dessen Öffnungsebene die bewegbare Auflagefläche heraus­ schwenkbar ist. Andererseits wird innerhalb dieses Lagerfa­ ches ein nicht Lagerzwecken zugängliches Totvolumen vermie­ den, so daß das Nutzvolumen des Lagerfaches vergrößert ist. Darüberhinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung einen Mußaufbau für die Auflage der benachbarten Abschnitte der Magnetdichtung auf den dafür vorgesehenen Auflageflächen, aufgrund welchem die örtlich feste Auflagefläche hinsicht­ lich ihrer Höhe wesentlich verringert werden kann, da der sich ergebende Toleranzaufbau weitestgehend zur bewegbaren Auflagefläche hin verlagert sein kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die bewegbare Auflagefläche zur Abstützung des tieferliegend angeordneten Abschnitts der benachbarten Abschnitte der Magnetdichtung dient.
Aufgrund einer solchen Konstruktion ist die Einsehbarkeit für eine Bedienperson in das oberste Ablagefach des tiefer­ liegenden Lagerfaches deutlich verbessert.
Eine besonders biege- und formsteife Auflagefläche ergibt sich, wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die be­ wegbare Auflagefläche als am tieferliegenden der übereinan­ der angeordneten Lagerfächer vorgesehener, holmartiger Quer­ träger ausgebildet und um eine horizontale Drehachse ver­ schwenkbar ist.
Ein weiterer Vorzug dieser Lösung ist der durch die Drehach­ se definierte Verschwenkweg und die durch die Drehbewegung sich ergebende leicht gängige Bewegungsmechanik.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die horizontale Drehachse des holmartigen Querträgers über dem Schwerpunkt seines Querschnitts und außermittig zu dessen Breite, näher an der Tür angeordnet ist.
Durch eine derartige Konstruktion verschwenkt der holmartige Querträger, nachdem er aus seiner Auflageposition ausgelenkt wurde, ohne Einsatz zusätzlicher Rückholmittel, wie bei­ spielsweise Federn oder dergleichen, selbsttätig lediglich unter Einfluß der auf ihn einwirkenden Schwerkraft in eine momentane Zwischenposition, von welcher ausgehend die end­ gültige Auflageposition am Querträger für den entsprechenden Abschnitt der Magnetdichtung, beispielsweise beim Einschie­ ben des herausgezogenen obersten Ablagefaches des tieferlie­ genden Lagerfachs selbsttätig erreicht ist.
Einen besonders einfachen und somit montagegünstigen Aufbau weist ein holmartiger Querträger auf, wenn nach einer weite­ ren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfin­ dung vorgesehen ist, daß als horizontale Drehachse für den holmartigen Querträger zwei einander gegenüberliegende stum­ melartige, im Gehäuse des Kältegerätes in Lageraufnahmen drehbar gelagerte Ansätze dienen, welche die Lagermittel bilden.
Ferner ist ein derartiger Querträger für den Fall, daß er im Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt ist, besonders einfach fertigbar.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der die Auf­ lagefläche aufweisende holmartige Querträger durch Haltemit­ tel in seiner zur Auflage des Abschnitts der Magnetdichtung dienenden Auflageposition gehalten ist.
Durch eine solche Lösung ist sichergestellt, daß die Aufla­ geposition für den entsprechenden Abschnitt der Magnetdich­ tung sicher eingehalten und somit eine dichtende Anlage der Magnetdichtung in dem als Anker dienenden holmartigen Quer­ träger auch nach wiederholtem Öffnen und Schließen der Tür gewährleistet ist.
Eine besonders positionssichere und stabile Haltevorrichtung für den holmartigen Querträger ergibt sich, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Haltemittel als paarweise ineinandergreifende und zusammenwirkende, einerseits am holmartigen Querträger und andererseits am Gehäuse angeord­ nete Rasthaken ausgebildet sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß der holmartige Querträger durch eine an dem ihm am nächsten liegenden Abla­ gefach im tieferliegenden Lagerfach angeordnete Steuerkulis­ se von seiner Auflagepostition in seine Verschwenkposition bringbar ist.
Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Be­ dienperson auf besonders einfache Art und Weise, ohne zu­ sätzliche Handgriffe, lediglich durch das Herausziehen des Ablagefaches ein Verschwenken des Querträgers bewirken kann und somit das Ablagefach bis zu seinem Auszugsanschlag aus dem Lagerfach herausziehen kann.
Eine besonders genaue Abstimmung zwischen dem Auszugsweg des Ablagefaches und der Verschwenkbewegung des holmartigen Querträgers bei einer gleichzeitigen Kraftreduzierung bei der Bewegung des Ablagefaches ergibt sich, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Steuerkulisse am Ablage­ fach mit einer Nockenkontur am holmartigen Querträger beim Herausziehen des Ablagefaches mit dem tieferliegenden Lager­ fach zusammenwirkt.
Auf besonders einfache Art und Weise ist der holmartige Querträger wieder in seine Auflageposition bringbar, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung vorgesehen ist, daß der holmartige Querträger durch eine an der Tür des tieferliegenden Lager­ faches vorgesehene Mitnahmeeinrichtung nach seinem Ver­ schwenken aus seiner Auflageposition wieder in diese bring­ bar ist.
Besonders unauffällig anbringbar ist eine Mitnahmevorrich­ tung zur Positionierung des holmartigen Querträgers in seine Auflageposition, wenn nach einer alternativen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der holm­ artige Querträger durch eine an dem ihm am nächsten liegen­ den Ablagefach im tieferliegenden Lagerfach vorgesehene Mit­ nahmevorrichtung nach seinem Verschwenken aus seiner Aufla­ geposition wieder in diese bringbar ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Einbau-Zweitemperaturen-Kühlgerät mit zwei übereinander angeordnete, separat durch Türen verschlossene und durch einen türseitig mit einem verschwenkbar gelagerten Querträger versehenen Zwischenboden voneinander getrennte Lagerfächer, in Schnittdarstellung von der Seite,
Fig. 2 ausschnittsweise den Zwischenboden im Bereich des türseitig angeordneten Querträgers und das unter­ halb dem Zwischenboden angeordnete, schubladenar­ tige Ablagefach, in Schnittdarstellung von der Seite,
Fig. 3 schematisch den Querträger und ausschnittsweise das unterhalb dem Zwischenboden angeordnete, schubladenartige Ablagefach mit einer daran ange­ ordneten Mitnahmeeinrichtung für den Querträger, in Seitenansicht und
Fig. 4 den Querträger und ausschnittsweise die auf ihm mit ihrem waagrechten Abschnitt aufliegende Tür, mit einer alternativen Mitnahmeeinrichtung für den Querträger, in Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein Zweitemperaturen-Einbaukühlgerät 10 ge­ zeigt, an dessen wärmeisolierendem Gehäuse 11 bei wärmeiso­ lierend ausgebildete Türen 12 und 13 angeschlagen sind, wel­ che auf ihrer als Türfront dienenden Außenseite mit einer Möbelfrontplatte 14 bzw. 15 versehen sind und welche auf ih­ rer dazu gegenüberliegenden Innenseite eine am Rand der dort angeordneten Innenverkleidung eine umlaufend angeordnete Ma­ gnetdichtung 16 bzw. 17 aufweisen. Diese dienen zur elasti­ schen Auflage der Türen 12 und 13 am Öffnungsrand der Zu­ gangsöffnungen zu zwei innerhalb des wärmeisolierenden Ge­ häuses 11 übereinander angeordneten Lagerfächern. Von diesen Lagerfächern ist das mit der Tür 12 verschließbare, als Nor­ malkühlfach 18 mit in unterschiedlichen Höhenlagen angeord­ neten Ablageböden 19 und das unterhalb diesem angeordnete Lagerfach als Frischkühlfach 20 ausgebildet. Dieses ist mit übereinander angeordneten, an sogenannten Tangentialauszügen herausziehbar gehalterten schubladenartigen Ablagefächern 21, 22 und 23 ausgestattet, von welchen das Ablagefach 23 auf seiner der Tür 13 zugewandten Frontseite mit einer am Öffnungsrand des Ablagefachs angeordneten Steuerkulisse 24 ausgestattet, welche in den umlaufend am Öffnungsrand des Ablagefachs 23 angeordneten Bord eingearbeitet ist.
Das Normalkühlfach 18 und das Frischkühlfach 20 sind ther­ misch durch einen wärmeisolierenden Zwischenboden 25 vonein­ ander getrennt, an welchem an seiner den Türen 12 und 13 zu­ gewandten Stirnseite ein als magnetischer Anker für die Ma­ gnetdichtung 16 an der Tür 12 dienendes ferromagnetisches Stirnblech 26 angeordnet ist. Ferner weist der Zwischenboden 25 an seiner Frontseite eine von dieser zurückspringende Aufnahme 27 auf, innerhalb welcher ein aus Kunststoffspritz­ guß gefertigtes, winkelprofilartiges Haltelement 28 angeord­ net und mit dem Zwischenboden innerhalb der Aufnahme 27 ver­ bunden ist. Das Halteelement 28 ist in Art eines ungleich­ lange Schenkel aufweisenden Winkelprofils ausgebildet, wel­ ches zur Erhöhung seiner Formsteifigkeit an seinen Stirnsei­ ten mit Seitenwänden 29 (nur eine ist davon gezeigt) verse­ hen ist, ist der längere, dem Frischkühlfach 20 zugewandte Schenkel des Winkelprofils mit einem nahezu über die gesamte Breite des Halteelements 28 durchgehend verlaufenden Durch­ bruch 30 versehen, während der kürzere Schenkel des Haltee­ lements 28 über dessen Breite durchgehend verläuft und auf seiner vom Zwischenboden 25 abgewandten Innenseite als Hal­ tefläche für eine ballonartig ausgebildete elastische Dich­ tung 31 dient. Diese ist entlang der Seitenwände 29 des Hal­ teelementes 28 und entlang seines kürzeren Schenkels ange­ ordnet. An seinen Seitenwänden 29 ist das Halteelement 28 ferner auf der seinem kürzeren Schenkel gegenüberliegenden Seite mit als Haltemittel dienenden Rasthaken 32 ausgestat­ tet, deren Hakenspitze der Tür 13 zugewandt ist, während der als Rast dienende Hakenrücken dem Ablagefach 23 zugekehrt ist. Über den Rasthaken 32 sind in den Seitenwänden 29 des Halteelements 28 weiterhin Lageraufnahmen 33 in Form von Langlochbohrungen angeordnet, deren Längsachse in etwa par­ allel zum Stirnblech 26 ausgerichtet ist. Die Lageraufnahmen 33 dienen zur drehbaren Lagerung von zu einem holmartigen Querträger 40 gehörenden Lagermittel 41, welche als stummel­ artig mit kreisförmigem Querschnitt ausgestattete Ansätze ausgebildet sind und einander höhengleich zur Bildung einer horizontalen Drehachse für den holmartigen Querträger 40 an dessen den Seitenwänden 29 zugewandten Stirnseiten gegen­ überliegen. Der holmartige Querträger 40 ist aus einem Kunststoffprofil gefertigt, welches im wesentlichen die Breite des winkelprofilartigen Halteelements 28 aufweist und welches einen mit Wärmeisolationsmaterial verfüllten Hohl­ raum umschließt.
Ferner weist der holmartige Querträger 40 an seinen den Sei­ tenwänden 29 zugewandten Außenwänden eine Rippe 42 auf, wel­ che an ihrem dem Ablagefach 23 zugewandten Ende mit einem Rasthaken 43 ausgestattet ist, dessen Hakenspitze in das Frischkühlfach 20 gerichtet und dessen die Rast bildender Hakenrücken dem Ablagefach 23 zugewandt ist. Auf seiner der Tür 13 zugewandten Frontseite ist der holmartige Querträger 40 mit einem in einer Freisparung eingelassenen Dünnblech­ streifen 44 ausgestattet, welcher sich über die Breite des holmartigen Querträgers 40 erstreckt und welche flächenbün­ dig in die der Tür 13 zugewandten Frontseite des holmartigen Querträgers 40 integriert ist. Der Dünnblechstreifen 44 dient als magnetischer Anker und Auflage für den horizonta­ len Abschnitt der Magnetdichtung 17. Anstatt des Dünnblech­ streifens 44 kann als Anker für den horizontalen Abschnitt der Magnetdichtung 17 die der Tür 13 zugewandte Frontwand des Querträgers 40 aus ferromagnetischem Blech gefertigt sein. Gegenüber dem Dünnblechstreifen 44 ist der holmartige Querträger 40 mit einer in seine Kunststoff-Außenwand einge­ arbeitete Nockenkontur 45 ausgestattet, welche in vorliegen­ dem Fall in Art eines Kreisbogens ausgebildet ist.
Beim Öffnen der Tür 13 ist der holmartige Querträger 14 trotz der auf den Dünnblechstreifen 44 einwirkenden Magnet­ kräfte des horizontalen, zu der Tür 12 benachbarten Ab­ schnitts der Magnetdichtung 17 in seiner vertikalen Auflage­ position positionsgenau gehalten. Die Halterung wird durch das formschlüssige Zusammenwirken der an den Seitenwänden 29 des Halteelements 28 angeordneten Rasthaken 32 mit den an den Außenwänden des Querträgers 40 angeordneten Rasthaken 43 bewirkt. Als Halteelemente für den Querträger 14 beim Öffnen der Tür 13 wären auch mit einem entsprechenden Anker zusam­ menwirkende Haltemagnete denkbar, welche entweder am Quer­ träger 14 oder am Gehäuse 11 angeordnet sein könnten. Nach dem Öffnen der Tür 13 wird beim Herausziehen des Ablagefachs 23 aufgrund seiner an ihm vorgesehenen und beim Herausziehen mit der Nockenkontur 45 am Querträger 14 zusammenwirkenden Steuerkulisse 24 in einem ersten Bewegungsablauf der holmar­ tige Querträger 14 in seinen innerhalb der länglich ausge­ führten Lageraufnahmen 33 angeordneten Lagerzapfen 41 verti­ kal angehoben, bis die Rastverbindung zwischen den Rasthaken 32 u. 43 außer Eingriff kommt. Im weiteren Bewegungsablauf des Ablagefachs 23 wird der holmartige Querträger 14 dann um die als Drehachse dienenden Lagermittel 41 in eine quasi ho­ rizontale Ausschwenkposition verschwenkt, wobei die Nocken­ kontur 45 des holmartigen Querträgers 40 sich dabei auf dem gurtartigen Öffnungsrand des Ablagefachs 23 abstützt. Wird das Ablagefach 23 nach seiner Beschickung erneut in das Frischkühlfach 20 zurückgeschoben, verschwenkt der holmarti­ ge Querträger 40, gelenkt durch das Zusammenwirken der Nockenkontur 45, mit der Steuerkulisse 24 in seine Schwer­ punktslage, welche durch die Anordnung seiner durch die La­ germittel 41 vorgegebenen Drehachse außerhalb seiner verti­ kalen Auflageposition für den horizontalen Abschnitt der Ma­ gnetdichtung 17 liegt. Zur Zurückdrängung des Querträgers 14 in die Auflageposition für horizontalen Abschnitt der Ma­ gnetdichtung 17 kann, wie insbesondere aus Fig. 3 hervor­ geht, an dem Ablagefach 23 eine Mitnahmeeinrichtung 50 vor­ gesehen sein, welche dann den holmartigen Querträger 40 beim Zurückschieben des Ablagefachs 23 in seine Ausgangsposition innerhalb des Frischkühlfachs 20 in dessen vertikale Aus­ gangsposition drängt. In dieser Position dichtet die ballon­ artige Dichtung 31 im Bereich des Querträgers 14 das Frisch­ kühlfach 20 gegen die Außenatmosphäre des Kühlgerätes 10 ab. Alternativ zu dieser Mitnahmevorrichtung kann eine Mitnahme­ vorrichtung 55 an den der Tür 12 unmittelbar benachbart an­ geordneten horizontalen Abschnitt der Tür 13 vorgesehen sein, welche beim Schließen der Tür 13 auf die zugewandte Frontseite des holmartigen Querträgers 40 einwirkt und die­ sen in seine vertikale Ausgangsposition zur Auflage des ho­ rizontalen Abschnitts der Magnetdichtung 17 zwingt.
Anstatt der als Rasthaken ausgebildeten Rastmittel können an dem holmartigen Querträger auch sogenannte Kugelrasten vor­ gesehen sein, bei welchem unter dem Krafteinfluß einer Feder stehende Kugeln am holmartigen Querträger 14 mit entspre­ chenden Ausnehmungen an den Seitenwänden 29 des Haltelements 28 zusammenwirken. Ferner können die unter Fig. 3 und Fig. 4 erläuterten Mitnahmevorrichtungen durch an den Lagermitteln 41 gelagerte Schenkelfedern ersetzt werden, welche den holm­ artigen Querträgern in seine vertikale Ausgangsposition zwingen, wenn die an diesem angeordnete Nockenkontur außer Eingriff mit der Steuerkulisse 24 am Ablagefach 23 ist.
Alternativ zu der Drehlagerung des Querträgers 14 wäre es auch denkbar, diesen in einer Art Geradführung zu lagern, mit Hilfe derer er aus der Öffnungsebene des entsprechenden Lagerfaches bringbar wäre.

Claims (11)

1. Kältegerät mit wenigstens zwei innerhalb seines wärme­ isolierenden Gehäuses übereinander angeordneten Lager­ fächern, welche thermisch durch einen wärmeisolierenden Zwischenboden voneinander getrennt sind und deren Zu­ gangsöffnungen jeweils separat von einer am Gehäuse an­ geschlagenen Tür verschließbar ist, welche über eine an ihren Rändern umlaufend angeordnete Magnetdichtung am Öffnungsrand der Zugangsöffnung elastisch aufliegt, wo­ bei zur Auflage der horizontal benachbart an beiden Tü­ ren übereinander angeordneten Abschnitten der Magnet­ dichtung eine Auflagefläche am Zwischenboden vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der horizontal benachbart angeord­ neten Magnetdichtungsabschnitte (17) sich auf einer be­ wegbaren Auflagefläche (40) abstützt, welche sich zu­ mindest weitestgehend in die Öffnungsebene des entspre­ chenden Lagerfaches (20) erstreckt und welche mit La­ germitteln (41) ausgestattet ist, mit deren Hilfe sie aus der öffnungsebene heraus auslenkbar ist.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Auflagefläche (40) zur Abstützung des tieferliegend angeordneten Abschnitts der benachbarten Abschnitte der Magnetdichtungen (16, 17) dient.
3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die bewegbare Ablagefläche (40) als am tiefer­ liegenden, der übereinander angeordneten Lagerfächer (18, 20) vorgesehener, holmartiger Querträger (40) aus­ gebildet und um eine horizontale Drehachse verschwenk­ bar ist.
4. Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Drehachse des holmartigen Querträgers (40) über dem Schwerpunkt seines Querschnitts und au­ ßermittig zu dessen Breite, näher an der Tür (13) ange­ ordnet ist.
5. Kältegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß als horizontale Drehachse für den holmartigen Querträger (40) zwei einander gegenüberliegende, stum­ melartige, im Gehäuse (11) des Kältegerätes (10) in La­ geraufnahmen (33) drehbar gelagerte Ansätze dienen, welche die Lagermittel (41) bilden.
6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auflagefläche aufweisende holmartige Querträger (40) durch Haltemittel (32) in seiner zur Auflage des Abschnitts der Magnetdichtung (17) dienenden Auflageposition gehalten ist.
7. Kältgegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als paarweise ineinander kreisende und zusammenwirkende, einerseits am holmartigen Quer­ träger (40) und andererseits am Gehäuse (11) angeordne­ te Rasthaken (32, 43) ausgebildet sind.
8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der holmartige Querträger (40) durch eine an dem ihm am nächsten liegenden Ablagefach (23) im tieferliegenden Lagerfach (20) angeordnete Steuerkulisse (24) von seiner Auflageposition in seine Verschwenkposition bringbar ist.
9. Kältegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse (24) am Ablagefach (23) mit einer Nockenkontur (45) am holmartigen Querträger (40) beim Herausziehen des Ablagefachs (23) aus dem tieferliegen­ den Lagerfach (20) zusammenwirkt.
10. Kältegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der holmartige Querträger (40) durch eine an der Tür (13) des tieferliegenden Lagerfa­ ches (20) vorgesehene Mitnahmeeinrichtung (55) nach seinem Verschwenken aus seiner Auflageposition wieder in diese bringbar ist.
11. Kältegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der holmartige Querträger (40) durch eine an dem ihm am nächsten liegenden Ablagefach (23) im tieferliegenden Lagerfach (20) vorgesehene Mit­ nahmevorrichtung (50) nach seinem Verschwenken aus sei­ ner Auflageposition wieder in diese bringbar ist.
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