DE19540342A1 - Aufspulmaschine für synthetische Fäden - Google Patents
Aufspulmaschine für synthetische FädenInfo
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Aus der DE 23 33 992 A1 ist eine Vorrichtung zur Förderung
eines Faserkabels bekannt, bei welcher Förderwalzen einge
setzt sind, die auf dem Umfang verteilte Riefen oder Ver
zahnungen zur Wicklervermeidung bei diesen Förderwalzen auf
weisen.
Der Fadenförderung dienende Galetten, insbesondere solche mit
einer Umlenkrolle zum Auseinanderspreizen der Windungen des
zu fördernden Fadens, sind allgemein bekannt und haben sich
in der Praxis auch bewährt. Bei der Förderung schnellau
fender Fäden, insbesondere bei der Verwendung in mit hoher
Geschwindigkeit ablaufenden Streckverfahren, ergeben sich
jedoch häufig Schwierigkeiten durch das unruhige Ablaufver
halten der von den Förderoberflächen ablaufenden Fäden.
Zur Überwachung des Ablaufverhaltens der Fäden wird die
Fadengeschwindigkeit, welche möglichst konstant sein soll,
mittels an die Spulen angedrückter Kontaktwalzen gemessen.
Die Kontaktwalzen können auch als Spulantriebe eingesetzt
werden. Aus Gründen der Reibung sind die Oberflächen der
Kontaktwalzen bisher vollständig glatt, vorzugsweise poliert,
ausgebildet worden. Glatte Kontaktwalzen neigen jedoch zu
Wicklern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Kontaktwalze mit einer solchen Mantelfläche für eine Auf
spulmaschine zur Verfügung zu stellen, die auch bei hohen
Fadengeschwindigkeiten ein ruhiges Ablaufen des Fadens von
der Kontaktwalze trotz Andrückens der Kontaktwalze gewähr
leistet und Wickler vermeidet.
Die Aufgabe wird mit einer Aufspulmaschine mit Kontaktwalze
gelöst, welche die Merkmale gemäß Anspruch 1 aufweist.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen
definiert.
Da die Kontaktwalzen einen relativ kleinen Durchmesser
aufweisen, ist ihre Rotationsgeschwindigkeit, insbesondere im
Vergleich zu einer vollen Spule, extrem hoch, was die
Tendenz zu Wicklern erhöht.
Es zeigt sich nun in überraschender Weise, daß die durch
die in die Kontaktwalzenoberfläche eingearbeiteten Vertiefun
gen verursachte Störung der Grenzschichtströmung an der
Mantelfläche der Kontaktwalze zu einer deutlichen Verbes
serung des Laufverhaltens der Fäden über die Oberfläche von
Kontaktwalzen mit relativ kleinem Durchmesser führt. Dabei
zeigt sich, daß sich zwar der Effekt mit Anwachsen des
Flächenanteils der Vertiefungen an der aktiven Kontaktwalzen
fläche ebenfalls verbessert, gleichzeitig jedoch die Förder
wirkung auf den Faden mit steigendem Flächenanteil der
Vertiefungen ansteigend beeinträchtigt wird, weshalb zur
Wahrung der Funktionsfähigkeit der Kontaktwalze eine Begren
zung des Flächenanteils der Vertiefungen erforderlich ist.
Unter aktiver Kontaktwalzenoberfläche wird die Fläche der
Manteloberfläche der Kontaktwalze verstanden, welche in
direkten Kontakt mit dem laufenden Faden kommen kann.
Dabei hat sich gezeigt, daß der Flächenanteil der Vertie
fungen in relativ weiten Bereichen, beispielsweise abhängig
von der Beschaffenheit, insbesondere vom Rauhigkeitsgrad der
Kontaktwalzenfläche etwa, ob und mit welchem Qualitätsstan
dard diese poliert oder mattiert ist, zwischen ca. 6% bis
ca. 25% der aktiven Kontaktwalzenoberfläche variieren kann.
Bevorzugt haben dabei die Vertiefungen nach der Erfindung
identische Abmessungen und Formen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung haben
die Vertiefungen die Form von Kugelabschnitten, so daß die
Manteloberfläche golfballartig ist. Von der Kugelabschnitts
form abweichende Vertiefungen, wie z. B. Ellipsoidabschnitte,
sind jedoch ebenfalls möglich. Ihr mittlerer Durchmesser
kann - im wesentlichen abhängig von dem beispielsweise im
Bereich von ca. 20 mm bis ca. 50 mm liegenden Durchmesser
der Kontaktwalze - zwischen ca. 2 mm und ca. 5 mm, vor
zugsweise zwischen ca. 2 mm und ca. 3 mm, liegen, während
ihre von der Kontaktwalzenmantelfläche aus gemessene Tiefe
zwischen wenigstens 0,1 mm und höchstens 1,2 mm, bevorzugt
zwischen 0,2 mm und 0,8 mm mißt und der Kugelradius der
Vertiefungen vorteilhaft zwischen ca. 6 mm und 15 mm liegt.
Hier ist nun darauf zu verweisen, daß den folgenden, Anord
nung und Verteilung der Vertiefungen auf der Kontaktwalzen
oberfläche betreffenden Ausführungen die Abwicklung der
Kontaktwalzenmantelfläche zugrunde gelegt ist.
Die Anordnung der Vertiefungen auf der Kontaktwalzenober
fläche soll erfindungsgemäß sicherstellen, daß die Schwan
kungsbreite der auf die Länge des vom einzelnen Faden
umschlungenen Kontaktwalzenumfangs bezogenen tatsächlichen
Länge des Fadenkontaktes mit der Kontaktwalzenmantelfläche,
der sogenannten Fadenüberdeckung, möglichst gering ist.
Hierzu können erfindungsgemäß die Vertiefungen beispielsweise
in den Schnittpunkten einer regelmäßigen Gitterstruktur, die
aus zwei oder drei Scharen jeweils zueinander paralleler
Geraden, bevorzugt mit jeweils gleichen Abständen zwischen
den Geraden einer Schar, gebildet wird, angeordnet sein;
bei drei Geradenscharen haben die Geraden der drei Scharen
vorzugsweise gemeinsame Schnittpunkte.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel sind die drei
Geradenscharen so angeordnet, daß sie jeweils gleichseitige
Dreiecke zwischen sich derart einschließen, daß aneinander
grenzende Sechseckstrukturen entstehen. Zur Gewährleistung
einer möglichst gleichmäßigen Fadenüberdeckung ist bei einer
vorteilhaften Weiterbildung die gleichseitige Dreiecke ein
schließende Gitterstruktur gegenüber achsparallelen Mantelli
nien bzw. der Kontaktwalzenlängsachse gedreht, so daß eine
der Geradenscharen mit den achsparallelen Mantellinien der
Kontaktwalze bzw. mit der Kontaktwalzenlängsachse einen
Winkel zwischen ca. 6° und ca. 15°, insbesondere einen
Winkel zwischen ca. 9° und ca. 12° bildet.
Bei einer weiteren Ausbildungsform der erfindungsgemäßen
Kontaktwalze sind die Vertiefungen achsparallel verlaufende
nutartige Profilierungen in Form von flachen Rillen mit
zueinander parallelen Rändern, deren über die Kontaktwalzen
breite gleichbleibende Querschnitte mit einem einheitlichen,
zwischen ca. 5 mm und ca. 15 mm, insbesondere einem zwi
schen ca. 7 mm und ca. 10 mm liegenden Radius, ausgerundet
sind, wobei ihre von der durch die Ränder einer Rille
gelegten Ebene aus gemessene Rillentiefe vorteilhaft zwischen
ca. 0,1 mm und 1,2 mm, insbesondere zwischen ca. 0,2 mm
und 0,8 mm liegt. Die Breite der Rillen beträgt vorzugs
weise 1,0 bis 3,0 mm, gefolgt von einem rillenfreien Zwi
schenraum von vorzugsweise 5 bis 10 mm.
Bei dieser Ausführung kann das Verhältnis der von den
Rillen eingenommenen Kontaktwalzenmantelfläche zu der ver
bleibenden Kontaktfläche insbesondere unter Berücksichtigung
der Beschaffenheit der Kontaktwalzenmantelfläche sowie des
geförderten Fadenmaterials vorteilhaft zwischen ca. 1 : 15 und
ca. 1 : 4, insbesondere zwischen ca. 1 : 12 und ca. 1 : 6 liegen,
wobei auch hier der Flächenanteil der Rillen bedingt durch
den Zwang zur Sicherstellung eines zum Fadenantrieb (bei
mit konstanter Umlaufgeschwindigkeit angetriebener Kontaktwal
ze) oder zum Umlauf zur Geschwindigkeitsbestimmung (bei
variabel angetriebener Spule und mitlaufender Kontaktwalze)
ausreichenden Fadenkontaktes der verbleibenden Kontaktwalzen
mantelfläche begrenzt ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung werden anhand der in der beigefügten Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilabwicklung einer Kontaktwalzenmantelfläche
mit Vertiefungen in Form von Kugelabschnitten;
Fig. 2 ein Detail eines Schnittes durch eine Vertiefung
gemäß Fig. 1 entlang II-II;
Fig. 3 eine Teilabwicklung einer Kontaktwalzenmantelfläche
mit Vertiefungen in Form von Längsrillen; und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Kontaktwalze entlang
IV-IV gemäß Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Längenabschnitt
der Abwicklung einer erfindungsgemäß mit Vertiefungen oder
Dellen 2 versehenen Kontaktwalzenmantelfläche 1. Die Ver
tiefungen 2, welche auch "dimples" genannt werden, haben
gleiche Abmessungen und sind in den Schnittpunkten einer
Gitterstruktur angeordnet. Diese Gitterstruktur wird bei
der dargestellten Ausführung durch drei Scharen jeweils
paralleler und jeweils einen gleichen Abstand zwischen sich
aufweisender Geraden 4, 5, 6 gebildet, die in der Abwickel
ebene durch gemeinsame Schnittpunkte gehen. Die Winkel
zwischen den Geraden 4, 5, 6 der unterschiedlichen Gera
denscharen sind gleich, so daß sie gleichseitige Dreiecke
zwischen sich einschließen und die Vertiefungen 2 in den
Ecken sich teilweise überdeckender, regelmäßiger Sechsecke 18
liegen.
Zur Gewährleistung der - vorhergehend bereits erwähnten -
möglichst gleichmäßigen Fadenüberdeckung ist bei der darge
stellten Weiterbildung die durch die Geradenscharen 4, 5,
6 gebildete Gitterstruktur gegenüber den Mantellinien 3 bzw.
der (nicht dargestellten) Kontaktwalzenlängsachse gedreht, so
daß eine der Geradenscharen, in der Darstellung die Gera
denschar 6, mit den Mantellinien 3 der Kontaktwalze einen
Winkel 7 zwischen ca. 6° und ca. 15°, insbesondere einen
Winkel 7 zwischen ca. 9° und ca. 12° bildet. Eine zweite
der dargestellten Geradenscharen, hier die Schar 4, bildet
mit den Mantellinien 3 einen Winkel 8, der in der darge
stellten Ausführung so bemessen ist, daß die Geraden 4 und
6 sich in einem Winkel von 60° schneiden.
Die Fig. 2 zeigt den stark vergrößerten Schnitt durch eine
Vertiefung oder Delle 2 entsprechend II-II in Fig. 1. Die
Abmessungen für den Kugelradius 10, den Durchmesser 11 und
die Tiefe 12 sind vergrößert dargestellt. Dabei wird
deutlich, daß die in der Fig. 2 gezeigte Dellentiefe auf
zwei Arten gemessen werden kann, was zu zwei unterschied
lichen Werten, 12 und 12A, führt. Der mit 12 bezeichnete
Wert ergibt sich, wenn von einer durch den Dellenmittel
punkt gehenden Mantellinie 3 aus gemessen wird, während der
Wert 12A von den in Umfangsrichtung zeigenden Randabschnit
ten aus gemessen wird. Die in den Ansprüchen definierten
Werte sind mittlere Werte aus den Werten für 12 und 12A,
wobei darauf zu verweisen ist, daß es sich bei dem Unter
schied zwischen dem nach 12 und dem nach 12A gemessenen
Wert um eine vernachlässigbare Größenordnung handelt.
Die Fig. 3 und 4, wobei Fig. 3 eine Abwicklung des Kon
taktwalzenmantels 17 und Fig. 4 den Ausschnitt eines Nor
malschnittes darstellen, betreffen eine sich von der vorher
gehend beschriebenen, wesentlich unterscheidende Ausführung
der Erfindung. Bei dieser Ausführung sind die Vertiefungen
sich über die Kontaktwalzenlänge erstreckende flache Rillen
13, deren Form das Teilstück eines Kreiszylindermantels mit
dem Querschnittsradius 16 darstellt. Die Rillenränder 21
verlaufen auf der Kontaktwalzenmantelfläche zueinander par
allel, während die über die Kontaktwalzenlänge 22 gleich
bleibenden Rillenquerschnitte mit einem einheitlichen, zwi
schen ca. 5 mm und ca. 15 mm, insbesondere einem zwischen
ca. 7 mm und ca. 10 mm liegenden Radius 16 ausgerundet
sind. Ihre von der durch die Ränder 21 einer Rille 13
gelegten Ebene aus gemessene Rillentiefe 15 liegt vorteil
haft zwischen ca. 0,1 mm und 1,0 mm, insbesondere zwischen
ca. 0,1 mm und 0,5 mm, wobei auch hier ebenso wie bei der
Ausführung nach den Fig. 1 und 2 die jeweiligen konkreten
Maße auch vom jeweiligen konkreten Kontaktwalzendurchmesser
abhängen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 kann das
Verhältnis der von den Rillen eingenommenen Kontaktwalzenman
telfläche zu der verbleibenden Kontaktfläche insbesondere
unter Berücksichtigung der Beschaffenheit der Kontaktwalzen
mantelfläche sowie des geförderten Fadenmaterials zwischen
ca. 1 : 15 und ca. 1 : 4, bevorzugt zwischen ca. 1 : 12 und ca.
1 : 6, liegen, wobei auch hier der Flächenanteil der Rillen
13, bedingt durch den Zwang zur Sicherstellung eines zum
Fadenantrieb (bei mit konstanter Umlaufgeschwindigkeit ange
triebener Kontaktwalze) oder zum Umlauf zur Geschwindigkeits
bestimmung (bei variabel angetriebener Spule und mitlaufender
Kontaktwalze) ausreichenden Fadenkontaktes der verbleibenden
Kontaktwalzenmantelfläche, begrenzt ist. Anders als bei der
Ausführung nach Fig. 1 gilt für alle über die Kontaktwalze
laufenden Fäden eine einheitliche Fadenüberdeckung.
Bei achsparallel ausgebildeten Rillen sind diese von Spule
zu Spule umfangsmäßig vorzugsweise versetzt, z. B. in einer
halben Teilung.
Die Kontaktwalze wird insbesondere auch, wie oben ausge
führt, zum Antrieb der Spule und/oder zum Abtasten der
Umfangsgeschwindigkeit der Spule in einer Aufspulmaschine für
Chemiefäden verwendet. Dies gilt insbesondere für die
Ausführung mit flachen Längsrillen mit einer Tiefe zwischen
vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm. Hierdurch können Schlupf und
Schwingungen vermieden werden. Eine solche Walze kann als
Hochglanzwalze mit hoher Mitnahme (Reibung) ausgeführt wer
den, ohne daß die Gefahr der Wicklerbildung entsteht, was
bei Kontaktwalzen besonders kritisch ist. Dieser positive
Effekt ist für Kontaktwalzen umso überraschender, als ins
besondere wegen ihres relativ geringen Durchmessers die
Fadenkrümmung beim Umlauf viel stärker als bei konventionel
len Förderwalzen ist und die Rotationsgeschwindigkeit der
Kontaktwalzen deshalb auch deutlich höher ist.
Andererseits wird durch die erfindungsgemäße Oberflächenaus
bildung der Kontaktwalze deren Widerstandsbeiwert cw im
Vergleich zu einer herkömmlichen glatten kreiszylindrischen
Oberfläche derart herabgesetzt, daß sich dies bezüglich
ihrer Leistungsaufnahme bei hohen Antriebszahlen erheblich
positiv auswirkt.
Bezugszeichenliste
1 Kontaktwalze
2 Vertiefung, Delle
3 Mantellinie
4 Netzlinie, Geradenschar
5 Netzlinie, Geradenschar
6 Netzlinie, Geradenschar
7 Winkel
8 Winkel
9 Kontaktwalzenrand
10 Kugelradius
11 Dellendurchmesser
12 Dellentiefe
13 Vertiefung, Rille
14 Rillenbreite
15 Rillentiefe
16 Rundungsradius
17 Tragoberfläche
18 Sechseckstruktur
19 Fadenschar
20 Kontaktwalzenrand
21 Rillenrand
22 Kontaktwalzenlänge
2 Vertiefung, Delle
3 Mantellinie
4 Netzlinie, Geradenschar
5 Netzlinie, Geradenschar
6 Netzlinie, Geradenschar
7 Winkel
8 Winkel
9 Kontaktwalzenrand
10 Kugelradius
11 Dellendurchmesser
12 Dellentiefe
13 Vertiefung, Rille
14 Rillenbreite
15 Rillentiefe
16 Rundungsradius
17 Tragoberfläche
18 Sechseckstruktur
19 Fadenschar
20 Kontaktwalzenrand
21 Rillenrand
22 Kontaktwalzenlänge
Claims (12)
1. Aufspulmaschine für synthetische Fäden mit auf einer
horizontalen Spulspindel eingespannten Spulen und einer
an den Spulen anliegenden Kontaktwalze zur Bestimmung
der Oberflächengeschwindigkeit der Spulen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktwalze auf ihrer zylindrischen Mantelfläche
verteilte Vertiefungen aufweist.
2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen Kugelabschnitte sind, welche auf
der Mantelfläche in gleichmäßiger Anordnung verteilt
sind.
3. Aufspulmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kugelabschnitte die gleichen Abmessungen aufweisen.
4. Aufspulmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefungen der Kontaktwalze sich in Längsrichtung
erstreckende nutartige Profilierungen sind.
5. Aufspulmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die nutartigen Profilierungen sich zumindest über die
Länge einer Spule erstrecken.
6. Aufspulmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die benachbarten Spulen zugeordneten nutartigen Profi
lierungen bezüglich des Umfangs in Längsrichtung der
Kontaktwalze relativ zueinander versetzt sind.
7. Aufspulmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die nutartigen Profilierungen bezüglich von in Längs
richtung der Kontaktwalze angeordneten Spulbereichen
symmetrisch angeordnet sind.
8. Aufspulmaschine nach Anspruch 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die nutartigen Profilierungen gleichmäßig über den
Umfang der Kontaktwalze verteilt sind.
9. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die nutartigen Profilierungen wendelförmig auf der
Mantelfläche der Kontaktwalze angeordnet sind und zu
einer achsparallelen Mantellinie der Kontaktwalze einen
spitzen Winkel bilden.
10. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe der Vertiefungen zwischen 0,1 und 1,2 mm,
vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,8 mm liegt.
11. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der von den Vertiefungen eingenommenen
Mantelfläche der Kontaktwalze zu deren Gesamtmantelflä
che zwischen 1 : 15 und 1 : 4 liegt, vorzugsweise zwischen
1 : 12 und 1 : 6.
12. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit dem Faden in Berührung kommende Tragoberfläche
der Kontaktwalze glatt, vorzugsweise poliert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19540342A DE19540342A1 (de) | 1994-11-22 | 1995-10-28 | Aufspulmaschine für synthetische Fäden |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4441427 | 1994-11-22 | ||
DE4445839 | 1994-12-22 | ||
DE19503013 | 1995-01-31 | ||
DE19540342A DE19540342A1 (de) | 1994-11-22 | 1995-10-28 | Aufspulmaschine für synthetische Fäden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19540342A1 true DE19540342A1 (de) | 1996-05-23 |
Family
ID=27206981
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19540342A Withdrawn DE19540342A1 (de) | 1994-11-22 | 1995-10-28 | Aufspulmaschine für synthetische Fäden |
DE19540340A Withdrawn DE19540340A1 (de) | 1994-11-22 | 1995-10-28 | Aufspulmaschine für synthetische Fäden |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19540340A Withdrawn DE19540340A1 (de) | 1994-11-22 | 1995-10-28 | Aufspulmaschine für synthetische Fäden |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE19540342A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062937A1 (de) * | 2000-12-16 | 2002-06-20 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben einer Spule in einer Offenend-Spinnvorrichtung und Hilfsantriebsrolle hierfür |
DE10159613A1 (de) * | 2001-12-05 | 2003-06-12 | Schlafhorst & Co W | Stützwalze |
DE10253527A1 (de) * | 2002-11-16 | 2004-05-27 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Spulvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
DE102004007757A1 (de) * | 2004-02-18 | 2005-09-08 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Antriebswalze für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014110665A1 (de) * | 2014-07-29 | 2016-02-18 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Messwalze und Vorrichtung zum Messen eines Faserverbandes |
-
1995
- 1995-10-28 DE DE19540342A patent/DE19540342A1/de not_active Withdrawn
- 1995-10-28 DE DE19540340A patent/DE19540340A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062937A1 (de) * | 2000-12-16 | 2002-06-20 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben einer Spule in einer Offenend-Spinnvorrichtung und Hilfsantriebsrolle hierfür |
DE10062937B4 (de) * | 2000-12-16 | 2012-03-29 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben einer Spule in einer Offenend-Spinnvorrichtung und Hilfsantriebsrolle hierfür |
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DE10253527A1 (de) * | 2002-11-16 | 2004-05-27 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Spulvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
DE102004007757A1 (de) * | 2004-02-18 | 2005-09-08 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Antriebswalze für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
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DE19540340A1 (de) | 1996-05-23 |
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Legal Events
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