DE19540268A1 - Peripheralpumpe - Google Patents
PeripheralpumpeInfo
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- DE19540268A1 DE19540268A1 DE1995140268 DE19540268A DE19540268A1 DE 19540268 A1 DE19540268 A1 DE 19540268A1 DE 1995140268 DE1995140268 DE 1995140268 DE 19540268 A DE19540268 A DE 19540268A DE 19540268 A1 DE19540268 A1 DE 19540268A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/188—Rotors specially for regenerative pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
- F04D5/002—Regenerative pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Peripheralpumpe mit einem an
getriebenen Laufrad, welches in seinem radial äußeren Be
reich Leitschaufeln zum Fördern einer Flüssigkeit und in
seinem radial inneren Bereich eine Nabe hat, welche zum
Begrenzen eines Dichtspaltes einer feststehenden Gehäuse
wandung gegenüber liegt.
Solche Peripheralpumpen werden häufig als Kraftstoffpum
pen in Kraftfahrzeugen eingesetzt und sind damit bekannt.
Hierbei bewegen sich die Leitschaufeln in einem von der
Gehäusewandung umschlossenen Kanal und erzeugen dort eine
quer zu der Bewegungsrichtung der Leitschaufeln verlau
fende Zirkulationsströmung. Dadurch lassen sich sehr hohe
Drücke erzeugen. Zwischen Einlaß und Auslaß der Peri
pheralpumpe ist in dem Kanal eine Schwelle angeordnet,
die die Zirkulationsströmung unterbricht. Die Nabe des
Laufrades liegt der Gehäusewandung mit einem besonders
geringen Abstand gegenüber und begrenzt so den Dicht
spalt. Wichtig ist, daß der Dichtspalt möglichst klein
ist, da mit größer werdendem Dichtspalt Druckverluste
zunehmen, welche durch ein Überströmen der Flüssigkeit
von dem Auslaß zum Einlaß entstehen. Der durch die Peri
pheralpumpe maximal erzeugbare Druck hängt damit von ei
ner Dichtwirkung des Dichtspaltes ab. Da der erzeugbare
Druck der Peripheralpumpe auch abhängig von der Drehzahl
des Laufrades ist, verringert eine zu geringe Dichtwir
kung des Dichtspaltes besonders bei einem Start der Peri
pheralpumpe die Pumpleistung. Wenn die Peripheralpumpe
als Kraftstoffpumpe für ein Kraftfahrzeug eingesetzt
wird, macht sich dieser Nachteil besonders bei einem
Kaltstart bemerkbar, da hier der Kraftstoffbedarf beson
ders groß ist und die Peripheralpumpe gleichzeitig mit
niedriger Drehzahl betrieben wird. Eine Kraftstofförde
rung erfolgt deshalb mit einer Verzögerung.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Peri
pheralpumpe der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß bei ihrer Herstellung keine unerwünscht enge Toleran
zen eingehalten werden müssen und durch das Überströmen
der Flüssigkeit vom Auslaß zum Einlaß hervorgerufene
Druckverluste vermindert werden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Laufrad in seinem radial inneren Bereich eine gerin
gere axiale Erstreckung hat, als in seinem radial äußeren
Bereich.
Durch diese Gestaltung von Nabe und Leitschaufel wird
eine Umlenkung des Dichtspaltes erreicht. Diese Umlenkung
bewirkt, daß der Dichtspalt labyrinthartig gestaltet ist
und führt so zu einer Verringerung der Druckverluste.
Deshalb strömt auch weniger Flüssigkeit zwischen Nabe und
Gehäusewandung von dem Auslaß zum Einlaß über. Folglich
kann die Peripheralpumpe den Druck auch beim Start
schneller aufbauen.
Die Druckverluste lassen sich weiter verringern, wenn ge
mäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die
Leitschaufeln als sprunghafte axiale Erweiterung des
Laufrades ausgebildet sind. Dadurch tritt eine scharfe
Umlenkung des Dichtspaltes ein, und die Druckverluste
werden weiter verringert.
Der Dichtspalt zwischen Nabe und Gehäusewandung ist nur
sehr schwer mit hinreichender Genauigkeit auszubilden, da
häufig das Gehäuse der Peripheralpumpe längs zum Laufrad
in Gehäusehälften geteilt und zusätzlich zwischen den Ge
häusehälften eine Dichtung angeordnet ist. Das hat zur
Folge, daß sich der Dichtspalt erst nach einem Zusammen
bau der Peripheralpumpe einstellt und von der Präzision,
mit der die Gehäusehälften, die Dichtung und das Laufrad
gefertigt sind, abhängt. Einfacher ist es jedoch, wenn
gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung das Lauf
rad einen die Leitschaufeln radial nach innen begren
zenden Rand hat. Ein zwischen dem Rand und einer gegen
überliegenden Gehäusewandung entstehender radialer Dicht
spalt läßt sich sehr klein ausbilden, da er ausschließ
lich von der Präzision der Gehäusewandung und des Randes
abhängt. Die Nabe ist als dünne Scheibe mit niedrigem Ge
wicht herzustellen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 ein Laufrad mit angrenzenden Teilen einer
Peripheralpumpe,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch das Laufrad der
Peripheralpumpe aus Fig. 1 entlang der Linie
I-I.
Die Fig. 1 zeigt ein Pumpengehäuse 1, in welchem ein
Laufrad 2 angeordnet ist. Das Laufrad 2 hat auf einer
Nabe 3 über den Umfang verteilt mehrere Leitschaufeln 4.
Im Zentrum der Nabe 3 befindet sich eine Antriebswelle 5,
mit welcher das Laufrad 2 in eine Drehung, hier in eine
Rechtsdrehung, versetzt wird. Das Pumpengehäuse 1 hat im
Bereich der Leitschaufeln 4 einen Kanal 6, der von einer
Schwelle 7 unterbrochen ist. Rechts von der Schwelle 7
befindet sich ein Einlaß 8 und links davon ein Auslaß 9
der Peripheralpumpe.
In Fig. 2 ist das Pumpengehäuse 1 aus Fig. 1 in eine
linke Gehäusehälfte 10 und eine rechte Gehäusehälfte 11
geteilt. Die Gehäusehälften 10, 11 umschließen das Lauf
rad 2. Deutlich ist zu erkennen, daß das Laufrad 2 im Be
reich der Nabe 3 eine geringere axiale Erstreckung hat
als im Bereich der Leitschaufeln 4. Im oberen Bereich der
Fig. 2 erkennt man, daß die Gehäusehälften 10, 11 die
Leitschaufeln 4 sehr eng umschließen und so die Schwelle
7 bilden, während sie im unteren Bereich Ausnehmungen für
den Kanal 6 haben. Zwischen den beiden Gehäusehälften 10,
11 ist eine Dichtung 12 angeordnet. Jede Seite der Nabe 3
des Laufrades 2 begrenzt in axialer Richtung mit der ihr
jeweils gegenüberliegenden Gehäusewandung 13 einen Dicht
spalt 14. Das Laufrad 2 hat einen die Leitschaufeln 4 ra
dial nach innen begrenzenden Rand 15. Der Rand 15 be
grenzt mit einer gegenüberliegenden Gehäusewandung 16
einen radialen Dichtspalt 17. Durch eine solche Umlenkung
gestaltet sich der Dichtspalt 14 labyrinthartig.
Claims (3)
1. Peripheralpumpe mit einem angetriebenen Laufrad, wel
ches in seinem radial äußeren Bereich Leitschaufeln zum
Fördern einer Flüssigkeit und in seinem radial inneren
Bereich eine Nabe hat, welche zum Begrenzen eines Dicht
spaltes einer feststehenden Gehäusewandung gegenüber
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (2) in
seinem radial inneren Bereich eine geringere axiale Er
streckung hat als in seinem radial äußeren Bereich.
2. Peripheralpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitschaufeln (4) als sprunghafte axiale Er
weiterung des Laufrades (2) ausgebildet sind.
3. Peripheralpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Laufrad (2) einen die Leitschaufeln
(4) radial nach innen begrenzenden Rand (15) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995140268 DE19540268A1 (de) | 1995-10-28 | 1995-10-28 | Peripheralpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995140268 DE19540268A1 (de) | 1995-10-28 | 1995-10-28 | Peripheralpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19540268A1 true DE19540268A1 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=7776085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995140268 Withdrawn DE19540268A1 (de) | 1995-10-28 | 1995-10-28 | Peripheralpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19540268A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPD20100179A1 (it) * | 2010-06-08 | 2011-12-09 | 3Mpumps Srl | Pompa periferica |
-
1995
- 1995-10-28 DE DE1995140268 patent/DE19540268A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPD20100179A1 (it) * | 2010-06-08 | 2011-12-09 | 3Mpumps Srl | Pompa periferica |
WO2011154783A3 (en) * | 2010-06-08 | 2012-02-02 | 3Mpumps Srl | Peripheral pump |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |