DE19540237C1 - Vorrichtung zur Mikrodosierung von sedimentierenden Suspensionen oder Emulsionen in Gravurgräben eines Werkstücks, insbesondere eines Schreibgeräts - Google Patents
Vorrichtung zur Mikrodosierung von sedimentierenden Suspensionen oder Emulsionen in Gravurgräben eines Werkstücks, insbesondere eines SchreibgerätsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Es ist üblich, Schreibgeräte mit einem eingravierten Namenszug
zu versehen. Zu diesem Zweck werden die Schreibgeräte von einem
Gravierautomaten bearbeitet, der den Schriftzug mit Hilfe einer
Fräseinheit eingraviert, und zwar üblicherweise in die Kappe des
Schreibgeräts. Die dabei entstehenden Gravurgräben werden
anschließend mit Wachskreide aufgefüllt, um die Gravur besser
sichtbar zu machen. Das Ausfüllen der Gravurgräben erfolgt durch
Einreiben der Kreide und anschließendes Abwischen des Schreibge
räts. Es ist klar, daß die Farbe der Kreide zu diesem Zweck so
gewählt wird, daß sie sich gut von dem Schreibgerät unterscheidet
und damit die Gravur deutlich abhebt.
Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht jedoch darin,
daß die Kreide mit der Zeit aus den Gravurgräben herausgewischt
wird, wodurch der eingravierte Schriftzug allmählich verblaßt.
Man hat zwar auch bereits versucht, die Gravurgräben mit Farblack
auszufüllen, dies ist jedoch in der Regel daran gescheitert, daß
sich der Lack, der üblicherweise eine sedimentierende Suspension
von Farbplättchen in Lackflüssigkeit ist, nach kurzer Zeit derart
entmischt, daß er nicht mehr gesprüht werden kann.
Solange sich die Suspension aus Lack und Farbplättchen nicht
entmischt hat, wenn sie also noch als homogene Flüssigkeit
vorliegt, ist ein Versprühen mit Hilfe einer bekannten Mikrodo
siervorrichtung möglich, wie er beispielsweise von der Firma
Microdrop in Mühlenweg 143, D-22844 Norderstedt, Deutschland,
erhältlich ist.
Der bekannte Microdrop-Dosierkopf enthält eine von einem
Piezoaktor umgebene Glaskapillare, die einen zylindrischen
Grundkörper durchsetzt und in einer Düse endet. In der Nähe der
Düse ist die Glaskapillare von einer Heizwicklung umgeben; ein
im Bereich der Heizwicklung angeordneter Thermowiderstand dient
dazu, die Stromzufuhr zur Heizwicklung zu steuern. Die Glaskapil
lare ist über eine Silikondichtung in den Grundkörper eingebettet
und geht an ihrem der Düse abgewandten Ende in eine Flüssigkeits
zuleitung über. Durch den Piezoaktor wird in einem mit Flüssig
keit gefüllten Kapillarsystem eine Schockwelle erzeugt, die in
der Düse, an der Grenzfläche zu Luft, zu einer Flüssigkeits
bewegung transformiert wird. Ein derartiger Dosierkopf könnte mit
einer Lackkartusche verbunden werden und dazu dienen, Gravurlack
in die Gravurgräben zu Spritzen.
Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung besteht darin, daß die
Suspension aus Gravurlack und Farbplättchen verhältnismäßig
schnell sedimentiert, so daß bereits nach kurzer Betriebs zeit
kein Gravurlack mehr versprüht werden kann, da sich die Farb
plättchen abgesetzt haben und eine kaum aufzulösende, feste
Schichtung bilden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auch über längere
Zeit Gravurlack aus dem Dosierkopf einer Mikrodosiervorrichtung
gesprüht werden kann. Andererseits soll die verbesserte Vor
richtung eine sofortige Betriebsbereitschaft auch nach längeren
Betriebspausen aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Gravieranlage mit
erfindungsgemäßer Mikrodosiervorrichtung; und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Mikrodosiervor
richtung aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine programmgesteuerte Gravieranlage mit einem
Werkstückhalter 2, der einen Getriebekasten 3 mit zugehörigem
Spannfutter 4 trägt. Die Ansteuerung des Werkstückhalters 2
erfolgt von einer Gravierelektronik 21, die ihrerseits von einem
Gravierprogramm 23 angesteuert wird. Ein Schreibgerät wird von
dem Spannfutter 4 auf an sich bekannte Weise gehalten und ist
durch das Spannfutter 4 um eine Werkstück-Drehachse 5 in Richtung
der Pfeile B drehbar. Da der Werkstückhalter 2 in einem nicht
dargestellten Führungsbett auf an sich bekannte Weise in Richtung
der Pfeile A bewegbar ist, ist mit Hilfe des Werkstückhalters 2
eine Kappenpositionierung in Y-Richtung möglich. Durch die
Drehung um die Werkstückdrehachse 5 erfolgt eine Positionierung
der Kappe in X-Richtung.
Über dem Werkstückhalter 2 ist eine Fräseinheit 17 angeordnet,
und zwar auf an sich bekannte Weise an einem Ständer angebracht.
Die Fräseinheit 17 besitzt eine Frässpindel 19, die einen
Gravurstichel 13 zum Bearbeiten des Werkstücks, insbesondere der
Schreibgerätekappe aufweist. Die Ansteuerung der Fräseinheit 17
erfolgt ebenfalls von der Gravierelektronik 21. Da die Fräs
einheit 17 auf an sich bekannte Weise höhenverstellbar montiert
sein soll, kann sie in Richtung der Pfeile C auf- und abbewegt
werden, wodurch eine Bewegung in Z-Richtung gegenüber der zu
bearbeitenden, jedoch nicht dargestellten Kappe möglich ist. In
eine von dem Spannfutter 4 gehaltene Schreibgerätekappe wird der
einzugravierende Schriftzug demnach in vertikaler Richtung von
oben eingraviert, wobei die Fräseinheit 17 von der Gravierelek
tronik 21 lediglich auf- und abbewegt wird. Diese Bewegung des
Fräsers 13 in Z-Richtung ist entscheidend über die Tiefe der
Gravurgräben, während die Bewegung des Werkstückhalters 2 in
Richtung der Pfeile A zusammen mit der Drehbewegung in Richtung
B um die Werkstück-Drehachse 5 den Schriftzug bestimmt.
Neben dem Werkstückhalter 2 und um 90° versetzt zur Fräseinheit
17 ist eine horizontal "spritzende" Mikrodosiereinrichtung 1
angeordnet, die von einer Dosierelektronik 20 angesteuert wird.
Die Mikrodosiereinrichtung 1 weist im wesentlichen einen
Dosierkopf 6 mit aufgesteckter Lackkartusche 18 auf, die zusammen
in Wangen 54, 55 drehbar gelagert sind und von einem Verfahrtisch
52 getragen werden. Die Ansteuerung des Verfahrtisches 52 erfolgt
von der Gravierelektronik 21.
Das dem Werkstückhalter 2 zugewandte vordere Ende des Dosierkopfs
6 ist mit einer Düse 8 ausgestattet, aus der in der Lackkartusche
18 enthaltener Gravierlack in Form von Mikrotröpfchen in
gesteuerter Weise ausgestoßen wird, wobei die Steuerung des
Tröpfchenausstoßes durch die Dosierelektronik 20 erfolgt. An dem
der Düse 8 abgewandten Ende der Lackkartusche 18 ist ein Zahnrad
24 angeordnet, das einen Kartuschenhalter 15 umgibt und mit
diesem fest verbunden ist. Mit dem Zahnrad 24 kämmt ein auf der
Welle eines Antriebsmotor 28 befestigtes Ritzel 26, um den
Kartuschenhalter 15 und damit die reibschlüssig in den Kartu
schenhalter 15 eingesetzte Lackkartusche 18 um deren Längsachse
zu drehen.
Fig. 2 zeigt die Mikrodosiervorrichtung 1 in perspektivischem
Teilschnitt. Dabei ist schematisch dargestellt, daß der Ver
fahrtisch 52 auf einem Führungsbett 56 in Richtung der Pfeile E
durch einen Schrittmotor 58 verschiebbar ist. Der Schrittmotor
58 ist von an sich bekannter Bauart und bewirkt durch Ansteuerung
von der Gravierelektronik 21 eine Horizontalverschiebung, die die
Düse 8 der Mikrodosiereinrichtung 1 in Richtung auf den Werk
stückhalter 2 bewegt und damit zu dem Werkstück zustellt bzw. von
diesem wegfährt.
Auf dem Verfahrtisch 52 sind zwei Wangen 54 und 55 rechtwinklig
montiert, die Bohrungen zum Einsetzen von je einem Wälzlager 50
bzw. 51 aufweisen. Der innere Laufring des in der linken Wange
55 von Fig. 2 montierten Wälzlagers 51 sitzt auf dem Mantel des
Dosierkopfs 6, der auf diese Weise durch die Wange 55 gesteckt
ist und in Fig. 2 nach links vorsteht. Im Inneren des Dosier
kopfs 6 befindet sich eine Glaskapillare 10, die in der Düse 8
mündet. In der Nähe der Düse 8 ist die Glaskapillare von einer
Heizwicklung umgeben, deren Anschlußdrähte über die Anschlüsse
16 nach außen zu der Dosierelektronik 20 führen. Nahe der
Heizwicklung 40 ist ferner ein Thermowiderstand 42 im Gehäuse des
Dosierkopfs 6 untergebracht, um die von der Heizwicklung 40
erzeugte Wärme zu messen und ein entsprechendes Signal ebenfalls
über die Anschlüsse 16 an die Dosierelektronik 20 zu liefern.
Anschließend an die Heizwicklung 40 und den Thermowiderstand 42
umgibt ein Piezoaktor 12 die Glaskapillare 10. Der Piezoaktor 12
ist eine Piezokeramik, die ebenfalls über elektrische Leitungen,
die Teil der Anschlüsse 16 sind, mit der Dosierelektronik 20
verbunden ist. Wenn die Dosierelektronik 20 Spannungsimpulse
liefert, dann drückt die Piezokeramik des Piezoaktors 12
entsprechend den Steuersignalen die Glaskapillare 10 zusammen und
erzeugt dann, wenn das Kapillarsystem mit Flüssigkeit gefüllt
ist, eine Schockwelle, die an der Düse 8 in eine Flüssigkeits
bewegung umgesetzt wird, so daß der Dosierkopf 6 Mikrotröpfchen
ausstoßen kann.
Auf das Ende der Glaskapillare 10 ist eine Flüssigkeitszuleitung
14 aufgesteckt, die aus dem Dosierkopf 6 nach außen führt und in
Fig. 2 in einen Ansaugschnorchel 22 übergeht, der frei in den
Innenraum der Lackkartusche 18 hängt und sich an deren Wand
abstützt. Der freihängende Ansaugschnorchel 22 ist an seinem
freien Ende mit einem Gewicht 29 versehen, um bei einer Drehung
des Dosierkopfs 6 stets an der Innenwand der Lackkartusche 18 zu
liegen, und zwar zweckmäßigerweise in der Vertikalebene durch den
Dosierkopf 6 und die Lackkartusche 18. Auf diese Weise wird
sichergestellt, daß beim Absinken des Flüssigkeitspegels in der
Lackkartusche 18 stets Gravurlack über die Flüssigkeitszuleitung
14 zur Düse 8 gefördert wird.
Auf das der Düse 8 abgewandte Ende des Dosierkopfs 6 ist die
Lackkartusche 18 aufgesteckt, und zwar zweckmäßigerweise über
einen lichtundurchlässigen Kartuschenhalter 15, der an einem Ende
auf einem Rand des Dosierkopfs 6 sitzt und diesen vollständig
umgibt, während das andere Ende des Kartuschenhalters 15 über das
Wälzlager 50 in der rechten Wange 54 des Verfahrtisches 52
gehaltert ist. Zu diesem Zweck ist auf das in Fig. 2 rechte Ende
des Kartuschenhalters 15 ein Zahnrad 24 aufgebracht, dessen
Mittelachse mit der Mittellinie des Kartuschenhalters 15, der
Lackkartusche 18 und des Dosierkopfs 6 fluchtet. An das Zahnrad
24 schließt ein Flansch 25 an, auf dem der innere Laufring des
ersten Wälzlagers 50 sitzt. Auf diese Weise ist der Kartuschen
halter 15 in der rechten Wange 54 des Verfahrtisches 52 drehbar
montiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Lackkartusche 18 zweckmäßi
gerweise im Reibschluß in den Kartuschenhalter 15 eingesteckt
ist, so daß die Lackkartusche 18 mit dem Kartuschenhalter 15 in
Drehbewegung versetzt wird, wenn das Ritzel 26 des an der rechten
Wange 54 montierten Antriebsmotors 28 das Zahnrad 24 dreht.
An den Flansch 25 des Kartuschenhalters 15 setzt ein Stutzen 37
mit Axialbohrung an, durch die ein Druckluftanschluß 36 geführt
ist. Der Druckluftanschluß 36 dient dazu, Druckluft in das Innere
der Lackkartusche 18 zu leiten, um einerseits bei neu auf den
Dösierkopf 6 aufgesteckter Lackkartusche 18 Flüssigkeit durch den
Ansaugschnorchel 22, die Flüssigkeitszuleitung 14 und die
Glaskapillare 10 zur Düse 8 zu fördern und zum anderen, um beim
Austauschen einer Lackkartusche 18 Flüssigkeit aus der Glaskapil
laren 10 des Dosierkopfs 6 herauszusaugen. Die Druckluft dient
außerdem dazu, Reinigungsflüssigkeit durch die Düse 8 zu drücken,
wenn eine Kartusche mit Reinigungsflüssigkeit auf den Dosierkopf
6 aufgesteckt ist.
An dem linken Ende des Kartuschenhalters 15, das ist das dem
Dosierkopf 6 zugewandten Ende, sind zwei Anschläge 30 montiert,
die mit einem Drehrichtungsumschalter 32 zusammenwirken. Zu
diesem Zweck sind die Anschläge 30 entlang dem Umfang des
Kartuschenhalters 15 verstellbar, wodurch sie den Schaltzeitpunkt
für den Drehrichtungsumschalter 32 bestimmen. Der Drehrichtungs
umschalter 32 ist auf an sich bekannte, jedoch hier nicht näher
dargestellte Weise mit dem Antriebsmotor 28 für die Rotation des
Dosierkopfs 6 gekoppelt, wodurch festgelegt werden kann, über
wieviel Winkelgrade der Kartuschenhalter 15 mit der Lackkartusche
18 und dem Dosierkopf 6 in einer ersten Drehrichtung, beispiels
weise im Uhrzeigersinn gedreht wird, ehe die Drehrichtung in eine
zweite Richtung, beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn,
umgekehrt wird.
Auf diese Weise ist es möglich, die Lackkartusche 18 zusammen mit
dem Dosierkopf 6 andauernd hin und her zu drehen, und zwar in der
Art, wie es von Betonmischern für Transportbeton bekannt ist.
Eine derartige Drehbewegung verhindert es, daß sich die Farb
plättchen in der Suspension absetzen, so daß es nicht zu einer
Entmischung kommt, die eine Mikrodosierung durch den Dosierkopf
6 unmöglich macht.
In Fig. 2 ist nicht dargestellt, wie die rechte Wange 54 oder
die linke Wange 55 demontierbar sind, um eine leere Lackkartusche
18 aus dem Kartuschenhalter 15 zu nehmen und eine neue Kartusche
einzusetzen. Es ist dem Fachmann jedoch klar, wie dies ohne
Schwierigkeiten realisiert werden kann, beispielsweise in dem die
rechte Wange 54 in Führungsnuten des Verfahrtisches 52 gegen
Federdruck verschiebbar montiert wird. Dabei wird der Druckluft
anschluß 36 entweder auf einen nicht dargestellten Stutzen der
Lackkartusche 18 aufgesteckt oder es ist im Inneren der rechten
Wange 54 eine Schlauchkupplung vorgesehen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Mikrodosierung von sedimentierenden Suspen
sionen oder Emulsionen in Gravurgräben eines Werkstücks,
insbesondere eines Schreibgeräts, mit einem Dosierkopf (6),
der eine Düse (8) aufweist, an die eine von einem Piezoaktor
(12) umgebene Glaskapillare (10) mit angeschlossener
Flüssigkeitszuleitung (14) anschließt, und der mit elek
trischen Anschlüssen (16) versehen ist, die den Piezoaktor
(12) von einer Dosierelektronik (20) gesteuert mit Spannung
versorgen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lackkartusche
(18) auf das der Düse (8) abgewandte Ende des Dosierkopfs
(6) aufgesteckt ist, in die die Flüssigkeitszuleitung (14)
in Form eines Ansaugschnorchels (22) hineinragt; daß der
Dosierkopf (6) und die Lackkartusche (18) drehbar montiert
sind; und daß Antriebsmittel (24; 26; 28) vorgesehen sind,
um zumindest die Lackkartusche (18) in Drehbewegungen zu
versetzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu
den Antriebsmitteln (24; 26; 28) für die Erzeugung einer
Drehbewegung mit der Lackkartusche (18) gekoppeltes Zahnrad
(24), ein mit dem Zahnrad (24) kämmendes Ritzel (26) und ein
das Ritzel (26) treibender Antriebsmotor (28) gehören.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zahnrad (24) auf einem Kartuschenhalter (15) sitzt, in den
die Lackkartusche (18) in Reibschluß einsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel (24; 26; 28) periodisch in ihrer
Drehrichtung umkehrbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Kartuschenhalter (15) oder an dem
Dosierkopf (6) zwei Anschläge (30) vorgesehen sind, die mit
einem den Antriebsmotor (28) umsteuernden Drehrichtungs
umschalter (32) zusammenwirken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierkopf (6) und der Kartuschen
halter (15) rotationssymmetrisch gebaut sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (30) in ihrer Winkelstellung verstellbar
an dem Kartuschenhalter (15) oder dem Dosierkopf (6)
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierkopf (6) mit einer Heizwick
lung (40) versehen ist, die die Flüssigkeitszuleitung (14)
umgibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosierkopf (6) mit einem Thermowiderstand (42) zur
Steuerung der Stromzufuhr zur Heizwicklung (40) versehen
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierkopf (6) mit dem Kartuschen
halter (15) in zwei im Abstand zueinander angeordneten
Wälzlagern (50, 51) gelagert ist, die in zwei im Abstand
zueinander auf einem Verfahrtisch (52) angeordneten Wangen
(54, 55) montiert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verfahrtisch (52) auf einem Führungsbett (56) sitzt und
durch einen Schrittmotor (58) in Richtung der durch den
Dosierkopf (6) verlaufenden Längsachse verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrtisch (52) mit dem Führungsbett (56) und dem
Dosierkopf (6) horizontal verschiebbar montiert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19540237A DE19540237C1 (de) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | Vorrichtung zur Mikrodosierung von sedimentierenden Suspensionen oder Emulsionen in Gravurgräben eines Werkstücks, insbesondere eines Schreibgeräts |
PCT/EP1996/004509 WO1997014509A1 (de) | 1995-10-19 | 1996-10-18 | Vorrichtung zur mikrodosierung von sedimentierenden suspensionen oder emulsionen in gravurgräben eines schreibgeräts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19540237A DE19540237C1 (de) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | Vorrichtung zur Mikrodosierung von sedimentierenden Suspensionen oder Emulsionen in Gravurgräben eines Werkstücks, insbesondere eines Schreibgeräts |
Publications (1)
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DE19540237C1 true DE19540237C1 (de) | 1996-10-24 |
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Family Applications (1)
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DE19540237A Expired - Fee Related DE19540237C1 (de) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | Vorrichtung zur Mikrodosierung von sedimentierenden Suspensionen oder Emulsionen in Gravurgräben eines Werkstücks, insbesondere eines Schreibgeräts |
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WO (1) | WO1997014509A1 (de) |
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1995
- 1995-10-19 DE DE19540237A patent/DE19540237C1/de not_active Expired - Fee Related
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WO1997014509A1 (de) | 1997-04-24 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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