DE19540115A1 - Abdeckfolie, Herstellungsverfahren hierfür und dazugehöriger Behälter - Google Patents
Abdeckfolie, Herstellungsverfahren hierfür und dazugehöriger BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckfolie, auf der Zeichen,
Symbole und/oder andere Grafiken aufgedruckt sind, und die
zur Vorbereitung von Maler- oder Auftragsarbeiten verwend
bar ist, und deren Herstellungsverfahren. Weiterhin schafft
die Erfindung eine Abdeckfolie, die zur Unterbringung in
einem Abdeckfolienabgabebehälter oder Behälter oder Aufnah
mebehälter auf eine Rolle aufgewickelt ist, und deren Her
stellungsverfahren. Schließlich betrifft die Erfindung einen
Abgabebehälter oder Behälter oder Aufnahmebehälter, der ein
Schneideblatt bzw. eine -klinge aufweist, um eine derartige
Folie abzuschneiden.
Ziel solcher Abdeckfolien, die zur Vorbereitung für Maler-
oder Auftragsarbeiten angepaßt sind, ist es:
- 1. Gegenstände oder Flächen, die sich im Umgebungsbereich befinden, vor dem Beschmutzen mit Farbe oder mit einem Auf tragsmittel, das bei Auftragsarbeiten verwendet wird, zu schützen, und
- 2. Oberflächen eines zu beschichtenden Objektes und deren Abgrenzungen, die vor einem anders farbig aufgebrachten Auf tragsmittel unversehrt bleiben sollen, zu schützen
Lange Zeit wurden Papierbögen bzw. -blätter zum Zweck des
oben angedeuteten Schutzes bei Maler- oder Auftragsarbeiten
verwendet, aber es stellte sich als schwierig heraus, einen
guten Schutz zu bieten, da die inhärente mangelnde Flexibi
lität das Papier eng an der Kontur von zu schützenden Ge
genständen anliegen ließ, vor allem dann, wenn diese kom
plizierte Konturen aufwiesen. Papiermaterialien sind im
allgemeinen auch für Farb- bzw. Auftragsmittel durchlässig,
womit sie bei der Schaffung eines guten Schutzes versagen.
Daher wurden Folien aus synthetischem Plastik bzw. Kunst
stoff, wie Polyethylen, in großem Umfang verwendet. Abdeck
folien sollten für eine bestimmte Dauer, solange die Farbe
trocknet, dort wo sie angebracht wurden, befestigt bleiben.
Sie werden versehentlich ganz oder teilweise vorzeitig ent
fernt, da bei Abdeckfolien gerne falsch verstanden wird,
was sie an der zu bearbeitenden Stelle, die sich meist in
einem unordentlichen Zustand befindet, bezwecken. Manchmal
ist es für andere Personen als Maler schwierig, sich die
Situationen, in der ein Gegenstand oder die Gegenstände un
ter den Abdeckfolien zum Schutz vor Farbspritzern verdeckt
werden, bildlich vorzustellen.
Die herkömmlichen Abdeckfolien waren alle leer bzw. unbe
druckt und machten es schwierig, ihren Zweck an den zu be
arbeitenden stellen zu erkennen. Nach dem Gebrauch werden
Abdeckfolien einfach weggeworfen und beseitigt, weshalb
kein Aufdruck oder keine Grafik auf die Folien gedruckt
wurde.
Das für Abdeckfolien verwendete Material besteht aus Po
lyethylen und anderen Polyolefin-Folien, die gewöhnlich
nicht polarisiert und daher nicht gut bedruckbar sind, so
daß keine Folien irgendwelche Aufdrucke aufweisen konnten.
Beim Gebrauch solcher Abdeckfolien würde das Befestigen
der Folie an einem oberen Fensterrahmen, um dessen Breite
zu bedecken, und das Abschneiden der Folie auf eine ent
sprechende Länge womöglich an einer höhergelegenen Stelle
stattfinden, so daß die Anwendung einer Schneideklinge oder
einer Schere für diesen Arbeitsvorgang gefährlich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckfo
lie für die Anwendung bei Auftrags- und Anstreicharbeiten
zu schaffen, die leicht erkennen läßt, für was sie da ist,
oder die den Zweck der Folie, die in dem zu bearbeitenden
Bereich angebracht ist bzw. liegt, nennt.
Weiterhin soll erfindungsgemäß eine Abdeckfolie für die
Anwendung bei Auftrags- oder Anstreicharbeiten geschaffen
werden, die aufgedruckte Ausdrücke oder Aufschriften oder
Markierungen trägt, um Informationen zu übermitteln.
Weiterhin soll erfindungsgemäß ein Abgabebehälter oder
Behälter oder Aufnahmebehälter für eine Abdeckfolie für die
Anwendung bei Auftrags- oder Anstreicharbeiten geschaffen
werden, um den Transport der Abdeckfolie in den Anstreich
bereich, der sich oftmals an einer höhergelegenen Stelle
befindet, zu ermöglichen und um die Abdeckung desjenigen
Bereiches, der nicht angestrichen oder verschmutzt werden
soll, mit einer Hand ausführen zu können, und zwar so, daß
die andere Hand zur Absicherung zur Verfügung steht, womit
die Arbeitssicherheit an meist höherbefindlichen Stellen
vergrößert wird.
Ein Gesichtspunkt der Erfindung liegt darin, daß eine Ab
deckfolie geschaffen wird, die bestimmte Zeichen, Symbole
und/oder irgendwelche anderen Grafiken, die aufgedruckt und
dem Gebrauch bei der Vorbereitung zu Lackier- oder Auftrags
arbeiten angepaßt sind, aufweist.
Im Besonderen handelt es sich bei dem Material, aus dem
eine Abdeckfolie hergestellt wird um Polyethylen, Polypro
pylen, andere Polyolefine, Polyester, Weich-PV-Harze und
Japanisches Papier oder Kreppapier, wobei keine Beschrän
kung auf diese Materialien gegeben ist. Hinsichtlich der
Transparenz, Leichtgewichtigkeit und der Kosten ist Poly
olefin-Folie eines der bevorzugten Materialien für eine Ab
deckfolie und ein Klebeband.
Verfügbare Polyethylen- und andere Polyolefin-Folien sind
von vornherein nicht polarisiert, was es schwierig macht,
die Folien bedrucken zu können. Polyolefin-Folien können
vorzugsweise mittels Glimmentladungsbestrahlung auf einer
oder auf beiden Seiten behandelt werden. Die Glimmentla
dungsbehandlung sollte solchermaßen ausgeführt werden, daß
ein Drucken auf beiden Seitenoberflächen ermöglicht wird
oder daß dadurch im besonderen eine Benetzungsspannung der
zu behandelnden Oberfläche in einem Größenordnungsbereich
zwischen etwa 40 und 60 Dyn/cm erhalten wird. Eine Folien
oberfläche, die eine Benetzungsspannung in einem Bereich
zwischen etwa 40 und 60 Dyn/cm aufweist, eignet sich gut,
um darauf zu drucken, und verhindert, daß sich eine auf der
Oberfläche aufgebrachte Farbe davon ablöst.
Überflüssige Farbe bleibt gewöhnlich auf einer äußeren
Oberfläche der Folie während der Malerarbeiten haften. Wenn
die Folienoberfläche nicht mittels Glimmentladungsbe
strahlung behandelt wird, wird Farbe davon aufgrund einer
nicht ausreichenden Benetzung bezüglich der Folienoberflä
che abgelöst und in flockenartiger oder partikelartiger
Form verstreut werden, vor allem wenn die Folie entfernt
wird, was die abgedeckten Flächen und ihre Umgebung verun
reinigt. Auf diese Weise macht eine Glimmentladungsbehand
lung die Folienoberfläche nicht nur bedruckbar, sondern
verhindert auch, daß eine aufgebrachte überflüssige Farbe
davon abbröckelt.
Wenn eine einer Glimmbestrahlungsbehandlung unterzogene
Oberfläche einer Abdeckfolie bedruckt oder mit einer gewis
sen Aufschrift gekennzeichnet wird, dient der Aufdruck da
zu, dem Benutzer anzuzeigen, daß die Oberfläche eine Ober
fläche ist, die bei der Anwendung nach außen kommen sollte.
Dadurch ist es möglich irgendwelche Zeichen, Grafiken und
Symbole, wie "in Bearbeitung" oder "frisch gestrichen",
oder Ausführungshinweise und/oder Warenzeichen der Abdeck
folie selbst, Namen von verwandten strukturellen Komponen
ten und Zulieferernamen aufzudrucken. Wenn eine Folie mit
"in Bearbeitung" oder einer ähnlichen Legende angewendet
wird, wird dies gewöhnlich ein ungewolltes Zerstören oder
Entfernen der aufgeklebten Abdeckfolie bis zur Erledigung
der Malerarbeiten verhindern. Der Aufdruck der Abdeckfolien
dient der Ankündigung, daß die betreffende Stelle in Bear
beitung ist, ohne daß andere separate Hinweiseinrichtungen
hinzugefügt werden. Die bedruckbare Oberfläche einer Ab
deckfolie kann für Reklamezwecke auf einem damit abgedeck
ten Gegenstand genutzt werden, indem ein Warenzeichen oder
der Warenname auf der Folienoberfläche angeordnet wird.
Ein geeignetes Einfärbe- und Druckverfahren kann nach den
Druckeigenschaften des Materials der Abdeckfolie ausgewählt
werden. Organische Lösemittel-Druckfarbe oder wasserhaltige
Druckfarbe kann verwendet werden. Das Drucken kann durch
Siebdruck, Tiefdruck, Offsetdruck oder Flexographie erfol
gen.
Die Abdeckfolie kann mit einem separaten Klebeband an dem
zu schützenden Gegenstand befestigt werden. Alternativ kann
ein Klebeband oder eine Klebeschicht entlang eines Randes
oder auf dem gegenüberliegenden Rand einer Abdeckfolie vor
gesehen werden, um letztere an einem Gegenstand, der vor
Farbverschmutzungen geschützt werden soll, zu befestigen.
Das Material von Abdeckfolien kann gewisse Zusätze für
eine Modifikation enthalten. Zum Beispiel kann Polyolefin-
Folie einen in der Größenordnung von 10 bis 30 Gewichtspro
zenten liegenden Anteil an Calciumcarbonat enthalten, um
die Schneideigenschaft und die Verbrennung nach dem Ge
brauch zu verbessern.
Ein Abgabeschneidebehälter oder Aufnahmebehälter für die
Abdeckfolie weist erfindungsgemäß im allgemeinen einen zy
lindrischen Behälter oder Aufnahmekörper aus Metall oder
festem Kunststoff, eine Abgabeöffnung, die sich in der Um
fangswand bzw. Ummantelung im wesentlichen in axialer Rich
tung über die volle Länge ausdehnt, und eine Schneideklinge
an einem Rand der Abgabeöffnung auf, wobei eine Abdeckfolie
mit einem in eine erste axiale Richtung nicht entfaltbaren
gefalteten mehrlagigen Teil und einem Klebeband oder einer
Klebeschicht, die entlang eines Randes in einer zweiten
axialen Richtung angeordnet ist, dadurch untergebracht ist,
daß sie in Form einer Rolle aufgewickelt ist.
Auf diese Weise kann eine Abdeckfolie, die in dem Behäl
ter oder Aufnahmebehälter untergebracht ist, leicht auf ei
ne höhergelegene Stelle, sogar ohne festen Stand, transpor
tiert werden. Zur Befestigung der Abdeckfolie mit einem
Klebeband an der Oberseite eines Fensterrahmens kann die
Abdeckfolie mit dem Klebeband gegen die Rahmenoberseite ge
drückt werden, während sie vom Behälter oder vom Aufnahme
behälter durch Bewegen bzw. Führen des Behälters oder des
Abdeckfolienaufnahmebehälters entlang der Rahmenseite abge
geben wird. Nachdem die gewünschte Abdeckfolienlänge abge
geben und am Fenster befestigt wurde, kann die an einer
Kante der Abgabeöffnung angebrachte Schneideklinge gegen
das Foliengewebe gedrückt werden, während der Behälter oder
die Aufnahmeeinrichtung heruntergezogen wird, wodurch die
abgegebene Länge von der im Behälter oder im Aufnahmebehäl
ter aufgerollten Folie abgeschnitten werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 erfindungsgemäß jeweils eine Perspektivan
sicht und einen Querschnitt des Aufnahmebehälters,
Fig. 3 einen Schnitt durch II-II von Fig. 2,
Fig. 4 eine Abdeckfolie mit einem zur Verdeutlichung der
Abbildung herausgenommenen Teil, und
Fig. 5 eine Abdeckfolie in Form einer Rolle.
Nachstehend wird nun die Abdeckfolie und deren Herstel
lungsverfahren anhand eines Beispiels näher erläutert.
Polyethylen wurde (das beispielsweise von Idemitsu Petro
leum hergestellt und als AcePolymer HF-21D vertrieben wird)
durch eine Ringdüse schmelzextrudiert und in Form eines zy
lindrischen Bogens aufgeblasen (Dicke: 10 µm, Durchmesser:
270 mm, Aufblasverhältnis: 3.17). Die Folie wurde durch ei
ne Wälzrollenmaschine geplättet und unter Atmosphärenumge
bung mit einer Glimmentladung auf den entgegengesetzten
Seiten bestrahlt (angelegte Spannung 6.5 KV, bei einem Ab
stand von 2 bis 3 mm), bevor sie auf eine Aufnahmerolle ge
wickelt wird.
Es stellte sich heraus, daß die einer Glimmentladungsbe
handlung unterzogene Folienoberfläche eine Naßzugfestigkeit
von 45 Dyn/cm hat. Gewöhnlich wurde die Folie an den entge
gengesetzten Enden abgeschnitten, wobei eine geplättete Fo
lie geschaffen wurde. Die Zeichen, "in Bearbeitung" und ei
ne Zeichnung eines Malers wurden mittels des Tiefdruckver
fahrens mit Acryl-Wasser-Druckfarbe in rot auf die behan
delte Folienoberfläche gedruckt. Ein Klebeband (15 mm
breit) wurde auf der behandelten Folienoberfläche dadurch
angebracht, daß ein Teil (4 mm breit) seiner Klebeschicht
auf dieser aufliegt, die dann in einer Rolle aufgewickelt
wurde.
Hieraus wird ersichtlich, daß die Erfindung eine Abdeck
folie schafft, die auf zumindest einer Oberfläche beliebige
Zeichen und/oder Muster aufweist. Da die Folie Zeichen
und/oder grafische Hinweise wie "in Bearbeitung", Warenzei
chen, Warenbezeichnungen oder dergleichen auf sich trägt,
wird eine versehentliche Zerstörung oder Entfernung dersel
ben vermieden werden und für Werbezwecke zur Verfügung ge
stellt werden.
Nachstehend wird eine Ausführungsbeispiel des Abdeckfoli
enbehälters oder Aufnahmebehälters erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 weist einen aus
Metall oder Kunststoff hergestellten zylindrischen Körper
(1) und eine Abgabeöffnung (3) auf, die sich in der Um
fangswand bzw. der Ummantelung (2) in axialer Richtung im
wesentlichen über die ganze Länge erstreckt. Eine säge
zahnartige Schneideklinge (4) ist an einer Kante der Abga
beöffnung (3) angeordnet. Eine durchgestochene Öffnung (5)
ist an einer bestimmten Stelle in der Umfangswand (2) aus
gebildet und groß genug, um den Daumen oder andere Finger
in das Innere des Behälters oder Aufnahmebehälters zu stecken.
Eine der Endplatten bzw. der Abdeckplatten des Behäl
ters (6) und (7) kann vom Behälter- oder Aufnahmebehälter
körper abgenommen werden. An der inneren Oberfläche jeder
Endplatte befindet sich ein Nabenvorsprung (8) bzw. (9), um
dazwischen eine Abdeckfolienrolle einzufügen.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Abdeck
folie wird in Fig. 4 und 5 gezeigt und bildet ein verlän
gertes Teil. Es hat einen gefalteten mehrlagigen Abschnitt,
der durch Falten des Abdeckfoliengewebes (11) an einem
Randteil gebildet wird. Das Abdeckfoliengewebe (11) weist
ein druckempfindliches Klebeband (12), das auf dem anderen
Randteil angeordnet ist, auf, wobei ein Teil seiner Klebe
schicht nach außen angeordnet ist und der andere Teil zur
Befestigung des Bandes auf bzw. mit dem Gewebe (11) auf dem
Gewebe aufliegt. Das Gewebe und das Band sind in Form einer
Rolle aufgewickelt, um eine Abdeckfolie nach Fig. 14 zu
schaffen.
Das aufgerollte Produkt kann in den Behälter oder in den
Aufnahmebehälter (1) geladen werden, wobei eine der End
platten (6) abgenommen wird und dann das Kernloch des Pro
duktes in den Nasenvorsprung der anderen Endplatte (7) ein
gefügt bzw. eingesetzt wird. Die abgenommene Endplatte (6)
wird über den Behälter oder Aufnahmebehälter gesteckt, wo
bei sein Nasenvorsprung in das Kernloch der Folienrolle
eingreift und das zu öffnende Ende bzw. der Anfang der Fo
lie in der Rolle neben der Abgabeöffnung positioniert wird.
Nachstehend werden die Ausführungsbeispiele hinsichtlich
ihrer Wirkungsweise näher erläutert.
Beim Gebrauch wird der Behälter oder Aufnahmebehälter (1)
und das Abdeckfoliengewebe (14) von Hand an die Arbeits
stelle transportiert, wo die Abdeckfolie (14) ausgebreitet
und über dem oberen Rand eines Fensterrahmens von einem En
de bis zu dessen anderem Ende befestigt werden soll, wobei
das druckempfindliche Klebeband (12) und das Abdeckfolien
gewebe (14) durch die Öffnung des Behälters oder des Auf
nahmebehälters abgegeben und gegen die obere Rahmenseite
gedrückt werden. Nachdem sie über die ganze Länge des obe
ren Fensterrahmens befestigt wurde, wird die Schneideklinge
(4) am Aufnahmebehälter (1) gegen einen Teil des Abdeckge
webes (14) bewegt bzw. gedrängt, wobei gleichzeitig so her
untergezogen wird, daß die Abdeckfolie von der Rolle abge
schnitten werden kann.
Der gefaltete Teil (13) der Abdeckfolie (11) wird dann
entfaltet, um das Fenster mit der Abdeckfolie bedecken zu
lassen.
Auf die Abgabe der Abdeckfolie von dem Behälter oder Auf
nahmebehälter (1) oder auf das Abschneiden einer von der
Rolle abgegebenen Länge der Abdeckfolie hin, kann die Ab
deckfolienrolle im bzw. in den Behälter oder Aufnahmebehäl
ter schwingen bzw. pendeln, wobei die Abgabe und das Ab
schneiden erschwert wird. Die Rolle kann mittels eines Fin
gers oder des Daumens durch die Öffnung (5) des Behälters
oder Aufnahmebehälters so festgehalten werden, daß ein der
artiges Schwingen unterdrückt werden kann.
Es ist offensichtlich, daß der Behälter oder der Aufnah
mebehälter erfindungsgemäß den Transport der Abdeckfolie an
eine Stelle, an der abgedeckt wird, an einem höhergelegenen
Ort erleichtert und daß das Abdecken oder Zudecken beinahe
mit einer Hand ausgeführt werden kann, wodurch das Abdecken
sicherer ausgeführt werden kann.
Claims (11)
1. Abdeckfolie, die zur Vorbereitung von Maler- und Auf
tragsarbeiten verwendbar ist und ein Abdeckfoliengewebe
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckfoliengewebe ein vorbestimmtes Zeichen
und/oder Bild aufweist, das auf wenigstens einer Oberfläche
aufgedruckt ist.
2. Abdeckfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abeckfoliengewebe aus Polyolefin-Folie besteht, de
ren eine Oberfläche mittels einer Glimmentladung behandelt
worden ist, wobei diese eine Oberfläche ein bestimmtes auf
gedrucktes Zeichen und/oder Bild aufweist.
3. Abdeckfolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Foliengewebe aus Polyethylen, Polypropylen oder ei
nem anderen Polyolefin, Polyester, Weich-PV-Harz, Japani
schem Papier, Kreppapier und anderem transparenten oder
lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist.
4. Abdeckfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Foliengewebe eine Naßzugfestigkeit
in der Größenordnung von 40 bis 60 Dyn/cm aufweist.
5. Abdeckfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckfoliengewebe einen auseinan
derfaltbaren gefalteten mehrlagigen Abschnitt an einer sei
ner Breitseiten und ein druckempfindliches Klebeband auf
seiner anderen Seite aufweist, wobei die Klebeschicht über
die gesamte Gewebelänge in Längsrichtung zumindest
teilweise freiliegend ist und wobei das Gewebe zusammen mit
dem Klebeband in Form einer Rolle aufgewickelt ist.
6. Verfahren zum Herstellen einer Abdeckfolie, die zur
Vorbereitung von Maler- und Auftragsarbeiten verwendbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein bestimmtes Zeichen und/oder Bild auf wenigstens
eine Oberfläche aufgedruckt wird.
7. Verfahren zum Herstellen einer Abdeckfolie, die zur
Vorbereitung von Maler- und Auftragsarbeiten verwendbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Polyolefin-Folie für das Abdeckfoliengewebe
vorgesehen wird, die wenigstens eine Oberfläche aufweist,
die mittels einer Glimmentladung behandelt wird, und daß
ein bestimmtes Zeichen und/oder Bild auf zumindest die eine
Oberfläche aufgedruckt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Foliengewebe aus Polyethylen, Polypropylen oder einem
anderen Polyolefin, Polyester, Weich-PV-Harz, Japanischem
Papier, Kreppapier und anderem transparenten oder licht
durchlässigen Material hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Foliengewebe eine Naßzugfestigkeit in der Grö
ßenordnung von 40 bis 60 Dyn/cm aufweist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
ein auseinanderfaltbarer gefalteter mehrlagiger Ab schnitt an einer Seite in Breitenrichtung des Abdeckfoliengewebes ausgebildet wird,
ein druckempfindliches Klebeband auf dessen anderen Seite durch Kleben derart angeordnet wird, daß dessen Kle beschicht über die ganze Länge in Längsrichtung zumindest teilweise freiliegend hervorsteht, und daß
das Gewebe und das Klebeband zusammen in Form einer Rolle aufgewickelt werden.
ein auseinanderfaltbarer gefalteter mehrlagiger Ab schnitt an einer Seite in Breitenrichtung des Abdeckfoliengewebes ausgebildet wird,
ein druckempfindliches Klebeband auf dessen anderen Seite durch Kleben derart angeordnet wird, daß dessen Kle beschicht über die ganze Länge in Längsrichtung zumindest teilweise freiliegend hervorsteht, und daß
das Gewebe und das Klebeband zusammen in Form einer Rolle aufgewickelt werden.
11. Abgabebehälter für eine Abdeckfolie nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch:
einen aus Metall oder Kunststoff hergestellten zylind rischen Behälterkörper;
eine Abgabeöffnung, die sich in der Ummantelung des Behälters im wesentlichen über die volle Länge in axialer Richtung erstreckt; und
eine Schneideklinge, die an einem Rand der Abgabe öffnung angeordnet ist.
einen aus Metall oder Kunststoff hergestellten zylind rischen Behälterkörper;
eine Abgabeöffnung, die sich in der Ummantelung des Behälters im wesentlichen über die volle Länge in axialer Richtung erstreckt; und
eine Schneideklinge, die an einem Rand der Abgabe öffnung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995140115 DE19540115A1 (de) | 1995-10-27 | 1995-10-27 | Abdeckfolie, Herstellungsverfahren hierfür und dazugehöriger Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995140115 DE19540115A1 (de) | 1995-10-27 | 1995-10-27 | Abdeckfolie, Herstellungsverfahren hierfür und dazugehöriger Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19540115A1 true DE19540115A1 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=7775988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995140115 Withdrawn DE19540115A1 (de) | 1995-10-27 | 1995-10-27 | Abdeckfolie, Herstellungsverfahren hierfür und dazugehöriger Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19540115A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10334996A1 (de) * | 2003-07-31 | 2005-02-24 | Volkswagen Ag | Abdeckmaterial zum Abkleben zu schützender Bereiche bei Lackiervorgängen |
US6976583B2 (en) | 2002-07-24 | 2005-12-20 | Horn & Bauer Gmbh & Co. Kg | Transportation and dispenser box made of cardboard and including a roll or items to be used in garages |
DE102005026373A1 (de) * | 2005-06-07 | 2006-12-14 | Andreas Th. Bausch Kg | Papierrolle mit Abreißperforation |
-
1995
- 1995-10-27 DE DE1995140115 patent/DE19540115A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6976583B2 (en) | 2002-07-24 | 2005-12-20 | Horn & Bauer Gmbh & Co. Kg | Transportation and dispenser box made of cardboard and including a roll or items to be used in garages |
DE10334996A1 (de) * | 2003-07-31 | 2005-02-24 | Volkswagen Ag | Abdeckmaterial zum Abkleben zu schützender Bereiche bei Lackiervorgängen |
DE102005026373A1 (de) * | 2005-06-07 | 2006-12-14 | Andreas Th. Bausch Kg | Papierrolle mit Abreißperforation |
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |