DE19538884A1 - Grundwellenoszillator - Google Patents
GrundwellenoszillatorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B9/00—Generation of oscillations using transit-time effects
- H03B9/12—Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices
- H03B9/14—Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices and elements comprising distributed inductance and capacitance
- H03B9/145—Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices and elements comprising distributed inductance and capacitance the frequency being determined by a cavity resonator, e.g. a hollow waveguide cavity or a coaxial cavity
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B9/00—Generation of oscillations using transit-time effects
- H03B9/12—Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices
- H03B2009/126—Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices using impact ionization avalanche transit time [IMPATT] diodes
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Grundwellenoszillator gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Oszillatoren für die Erzeugung von Grundwellen be
stehen u. a. aus einem in einen Hohlleiter eingesetzten Pfo
sten, der als Sende-Antennenelement dient, und aus einem in
den Hohlleiter eingesetzten Halbleiterschwingelement. Das
Halbleiterschwingelement ist auf der Grundfläche des Hohl
leiterinnenraumes angeordnet und der Pfosten ist zwischen
der Gehäuseoberfläche des Halbleiterschwingelementes und
der gegenüberliegenden Hohlleiterfläche eingesetzt, so daß
er lotrecht stehend frei in den Hohlleiterinneraum abstrah
len kann. Als Halbleiterschwingelemente werden in den be
kannten Hohlleiteroszillatoren gehäuste Gunn-Dioden, Im
patt-Dioden oder ähnliche gehäuste Halbleiterelemente ein
gesetzt, die bei Anlegen einer Gleichspannung eine HF-
Schwingung erzeugen können. Die Anpassung des Oszillators
an den Wellenwiderstand des Hohlleiters erfolgt durch das
Zusammenwirken des die Impedanz transformierenden Pfostens
mit dem die erzeugte Blindleistung kompensierenden einsei
tig geschlossenen Hohlleiterabschnittes, dessen Länge etwa
ein Viertel der Wellenlänge der abzustrahlenden Grundwelle
beträgt, und an dessen offenen Ende der Pfosten mit dem
Halbleiterschwingelement angeordnet ist. Es folgt in Aus
breitungsrichtung der Welle der Resonator mit der Auskop
pelblende. Die bekannten Hohlleiteroszillatoren sind be
dingt durch die Anfertigung und Montage der feinwerktech
nischen Teile relativ teuer. Die Halbleiterschwingelemente
in den bekannten Hohlleiteroszillatoren sind nur als gehäu
ste Elemente einsetzbar, da auf sie der Anpreßdruck des
Pfostens einwirkt. Gehäuste Dioden sind aber ebenfalls sehr
teuer im Vergleich zu ungehäusten Chip-Dioden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen kostengün
stigen Grundwellenoszillator für die Erzeugung einer Grund
welle als LO-Signal für zwei Empfangskanäle eines Empfangs
systemes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Für die Einspeisung einer Grundwelle als LO-Signal in die
zwei Empfangskanäle eines Empfangssystemes ist erfindungs
gemäß nur ein Oszillator erforderlich. In ihm können preis
werte Chip-Dioden verwendet werden, da die Erfindung Bond
verbindungen zuläßt. Der erfindungsgemäße Oszillator eignet
sich mit seiner planaren Schlitzleiterstruktur in vorteil
hafter Weise für eine Massenproduktion, da diese Struktur
ätztechnisch hergestellt werden kann. Die Einbautiefe des
erfindungsgemäßen Oszillators kann in vorteilhafter Weise
klein gehalten werden, da ein Lambda-viertel-Kurzschluß zur
Impedanzanpassung nicht unbedingt erforderlich ist. Die er
findungsgemäße Lösung ist mit unterschiedlichen Quer
schnittsflächen ausführbar.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfin
dung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Oszillator mit rechteckförmigem
Querschnitt und
Fig. 2 zeigt einen Oszillator mit kreisförmigem Quer
schnitt.
Fig. 1 zeigt die Schlitzleiterstruktur 2 eines Oszillators
für die Erzeugung von Grundwellen in den beiden Empfangs
kanälen eines Empfangsystemes, die auf eine rechteckförmige
Querschnittsfläche 1 aufgesetzt ist. Die Schlitzleiter
struktur 2 ist in einer Metallschicht auf einem planaren,
einseitig metallisierten, dielektrischen Substrat ausgebil
det. In die Schlitzleiterstruktur 2 sind zwei Schlitzleiter
4 und 5, ein Halbleiterschwingelement 3, zwei kapazitive
Auskoppelelemente 10 und 11, drei Mikrostreifenleitungen
12, 13 und 16, ein Tiefpaß 14 und eine Auftrennung 15 inte
griert.
Die Schlitzleiter 4 und 5 sind mit offenen Enden hinterein
ander geschaltet und an der Zusammenfügungsstelle von einem
ungehäusten Halbleiterschwingelement 3 überbrückt. Das ver
wendete Halbleiterschwingelement 3 erzeugt bei Anlegen
einer Gleichspannung HF-Energie und kann je nach Anwen
dungsfall eine Gunn-Diode, eine Impatt-Diode oder eine ähn
lich wirkendende HF-Diode sein. Das Halbleiterschwingele
ment 3 ist mittels Bondverbindungen in die Schlitzleiter
struktur 2 integriert.
Die beiden Schlitzleiter 4, 5 sind gleich ausgebildet,
besitzen somit dieselbe Resonanzfrequenz, und sind in der
Schlitzleiterstruktur 2 so angeordnet, daß sie auf ihrer
gesamten Länge mit ihrer Außenkante an die Umrandung einer
Aussparung 11 der rechteckigen Querschnittsfläche 1 gren
zen. Ihre elektrisch wirksame Länge beträgt jeweils eine
halbe Wellenlänge der zu erzeugenden Grundwelle.
In der Schlitzleiterstruktur 2 ist innerhalb der von den
Schlitzleiter 4, 5 umgrenzten Fläche mittels einer Auftren
nung 15 eine innere Leiterfläche 8 von der äußeren Leiter
fläche 9 abgegrenzt. Die Versorgungs-Gleichspannung für das
Halbleiterschwingelement 3 wird über diese Leiterflächen 8,
9 zugeführt. Dazu ist in die Schichtleiterstruktur 2 eine
Mikrostreifenleitung 16 integriert, die galvanisch getrennt
von der äußeren Leiterfläche 9 die innere Leiterfläche 8
kontaktiert und über einen standardmäßig ausgeführten Tief
paß 14 mit der Gleichspannung beaufschlagt ist.
Die Einmündungen der Auftrennung 15 in die Schlitzleiter 4,
5 ist jeweils an der Stelle des maximalen E-Feld-Vektoren
17, 18 angeordnet. Diese treten auf den lambda-halben-lan
gen Schlitzleitern 4, 5 jeweils in einem Abstand von einer
viertel Wellenlänge vom Schlitzleiterende auf. An diesen
Stellen hat der Strom auf den Schlitzleitern 4, 5 sein Mini
mum, so daß die Auftrennung 15 das Schlitzleiterfeld nicht
beeinträchtigt. Die Polarität der maximalen E-Feld-Vektoren
17, 18 ist entgegengesetzt. In der Fig. 1 sind diese Vek
toren aus Gründen einer zeichnerischen Klarheit außerhalb
der Schlitzleiter 4, 5 eingezeichnet, damit die kapazitiven
Auskoppelelemente 10, 11 erkennbar sind. Die auf den Schlitz
leitern 4, 5 erzeugten Grundwellen werden mittels den kapa
zitiven Auskoppelelementen 10, 11 ausgekoppelt und über ange
schlossene Mikrostreifenleitungen 12, 13 den Empfangskanä
len zugeführt.
Fig. 2 zeigt eine Schlitzleiterstruktur für einen kreisför
migen Querschnitt, die bis auf die Querschnittsform in der
selben Art ausgeführt ist, wie die vorangehend beschriebene
Struktur. Für in ihrer Funktion übereinstimmende Merkmale
sind gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet worden.
Claims (5)
1. Grundwellenoszillator für die Erzeugung einer Grundwel
le als LO-Signal für zwei Empfangskanäle eines Empfangssy
stemes mit mindestens einem Halbleiterschwingelement und
mit mindestens einem Sende-Antennenelement, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundwellenoszillator als eine planare
Schlitzleiterstruktur (2) ausgebildet ist, daß die Schlitz
leiterstruktur (2) zwei mit ihren offenen Enden hinterein
andergeschaltete Schlitzleiter (4, 5) aufweist, daß das
Halbleiterschwingelement (3) in die Schlitzleiterstruktur
(2) integriert ist und die zusammengeschalteten offenen En
den der Schlitzleiter (4, 5) überbrückt, daß die elektrisch
wirksame Länge der Schlitzleiter (4, 5) jeweils eine halbe
Wellenlänge der zu erzeugenden Grundwelle beträgt, daß die
Schlitzleiter (4, 5) auf ihrer gesamten Länge in etwa an die
Umrandung einer Aussparung (11) einer Querschnittsfläche
(1) angrenzen, auf welche die Schlitzleiterstruktur (2)
aufgesetzt ist, daß das Halbleiterschwingelement (3) in der
Schlitzleiterstruktur (2) an der Stelle angeordnet ist, an
der es dem Fußpunkt des maximalen Feldstärkevektors (7) des
angrenzenden-Hohlleiter-E-Feldes benachbart ist, daß dem
Halbleiterschwingelement (3) über eine innere Leiterfläche
(8) und eine äußere Leiterfläche (9), die in der Schlitz
leiterstruktur (2) galvanisch voneinander getrennt sind,
die Gleichspannung mit einem Tiefpaß (14) zugeführt ist und
daß jeweils auf der halben Schlitzleiterlänge die Grundwel
le aus den Schlitzleitern (4, 5) mittels eines kapazitiven
Auskoppelelementes (10, 11) ausgekoppelt und über eine Mi
krostreifenleitung (12, 13) den Empfangskanälen zugeführt
ist.
2. Grundwellenoszillator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die galvanische Trennung zwischen der inneren
Leiterfläche (8) und der äußeren Auftrennung (15) durchge
führt ist, die jeweils den kapazitiven Elementen (12, 13)
gegenüber in die Schlitzleiter (4, 5) mündet.
3. Hohlleiteroszillator nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tiefpaß (14) mittels einer Mikrostreifen
leitung (16) an die innere Leiterfläche (8) angeschlossen
ist.
4. Hohlleiteroszillator nach einen der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzleiterstruktur (2)
rechteckförmig ausgebildet ist.
5. Hohlleiteroszillator nach einen der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzleiterstruktur (2)
kreisförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138884 DE19538884A1 (de) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | Grundwellenoszillator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138884 DE19538884A1 (de) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | Grundwellenoszillator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538884A1 true DE19538884A1 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=7775230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995138884 Ceased DE19538884A1 (de) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | Grundwellenoszillator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19538884A1 (de) |
-
1995
- 1995-10-19 DE DE1995138884 patent/DE19538884A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AG, 85521 OTTOBRUNN, DE |
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8131 | Rejection |