DE19538340A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Spritzlacken auf die Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen sowie die entsprechenden innenlackierten Emballagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Spritzlacken auf die Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen sowie die entsprechenden innenlackierten Emballagen

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DE19538340A1 DE19538340A DE19538340A DE19538340A1 DE 19538340 A1 DE19538340 A1 DE 19538340A1 DE 19538340 A DE19538340 A DE 19538340A DE 19538340 A DE19538340 A DE 19538340A DE 19538340 A1 DE19538340 A1 DE 19538340A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Aufbringen von Spritzlacken auf die Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen, bei welchem die zu be­ schichtende Emballage
  • 1) um die Symmetrieachse gedreht wird, die durch ihre Emballagenöffnung geht, (Drehachse),
  • 2) unter fortgesetztem Drehen mit ihrer Öffnung vor einen hydraulischen oder pneumatischen Sprühkopf (B) geführt wird, welcher eine Sprühdüse, von der eine Sprühkegel ausgeht, aufweist und welcher sich beim Sprühvor­ gang vor der Öffnung befindet,
  • 3) auf ihrer Innenoberfläche unter fortgesetztem Drehen mit dem Spritzlack besprüht wird und
  • 4) gegebenenfalls weiteren Sprühköpfen (B) zugeführt wird, wo die Verfah­ rensschritte (1) bis (3) wiederholt werden.
Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine neue Vorrichtung zur Durchfüh­ rung des neuen Verfahrens, welche
  • A) mindestens eine Anordnung zum Zuführen von einseitig offenen Emballa­ gen vor einen hydraulischen oder pneumatischen Sprühkopf,
  • (B) einen hydraulischen oder pneumatischen Sprühkopf mit einer Sprühdüse, von der ein Sprühkegel ausgeht,
  • (C) elektronische, mechanische, pneumatische und/oder hydraulische Anord­ nungen zur Regelung der Sprühbedingungen,
  • (D) gegebenenfalls Anordnungen zum Weiterführen der in ihrem Inneren be­ schichteten Emballagen vor gegebenenfalls vorhandene weitere Sprüh­ köpfe (B),
  • (E) eine Anordnung zum Wegführen der in ihrem Inneren beschichteten Em­ ballagen von dem Sprühkopf (B) oder den Sprühköpfen (B) sowie von der Vorrichtung,
  • (F) mindestens eine Anordnung zum Drehen der Emballagen um ihre Dreh­ achse,
enthält.
Nicht zuletzt betrifft die vorliegende Erfindung Emballagen, welche in ihrem Inne­ ren in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren beschichtet worden sind.
Verfahren der eingangs genannten Art zur Innenbeschichtung von einseitig offe­ nen Emballagen in schnellaufenden Produktionslinien sind bekannt. Beispiel für Emballagen, welche aus den einseitig offenen hergestellt werden, sind insbeson­ dere Dosen für Bier und andere Getränke. Sie werden von der Fachwelt allge­ mein auch als "two piece cans" bezeichnet.
Üblicherweise enthalten diese Produktionslinien marktgängige Vorrichtungen oder Sprühstationen zum Aufbringen von Spritzlacken, welche die vorstehenden Anordnungen (A) bis (F) aufweisen. Diese Vorrichtungen haben im allgemeinen zwei hydraulische oder pneumatische Sprühköpfe (B) mit jeweils einer Sprüh­ düse. Es finden indes auch Vorrichtungen Verwendung, welche nur einen Sprühkopf (B) mit einer Sprühdüse aufweisen. Um hier die von den Emballagen­ herstellern, insbesondere von den Getränkedosenherstellern, geforderten Spe­ zifikationen zu erfüllen, müssen zwei dieser Sprühstationen vorhanden sein.
Zwar könnte die Innenbeschichtung in den Produktionslinien noch etwas weiter verbessert werden, indem man eine zweite oder dritte Sprühstation vorsieht, indes verbietet sich dies stets aus räumlichen Gründen und aus Gründen der Produktionsgeschwindigkeit: jede weitere Bearbeitungsstation würde die Ener­ giekosten erhöhen und die Gesamtgeschwindigkeit erniedrigen, was beides ge­ rade von den Getränkedosenherstellern aus wirtschaftlichen Gründen nicht ak­ zeptiert werden kann.
Aus denselben Gründen ist auch eine Verbesserung der Innenbeschichtung, ins­ besondere auf dem unteren Emballagenrumpf und dem nach innen gewölbten Emballagenboden ("dome") mit dem integrierten Standring ("rim") mittels einer Hochdrucksprühlanze von Nachteil, weil diese erst in das Innere der Emballage eingeführt und nach dem Sprühvorgang hieraus zurückgezogen werden muß.
Aus wirtschaftlichen Zwängen müssen die Emballagenhersteller und insbeson­ dere Gertänkedosenhersteller die Geschwindigkeit ihrer Produktionslinien laufend weiter erhöhen. Dadurch wird die Zeit, die für die Innenbeschichtung zur Verfü­ gung steht, immer geringer. Die herkömmliche Beschichtungstechnik gerät hier rasch an eine Grenze. Entweder erweist sie sich als produktionstechnischer Fla­ schenhals, weil eine gewisse Sprühzeit nicht unterschritten werden darf, wenn man spezifikationsgerechte Innenbeschichtungen erzielen will. Oder aber man gibt sich mit der Innenbeschichtung zufrieden, welche innerhalb der kürzeren Sprühzeit erhalten wird. In diesem Falle treten indes die Nachteile der herkömm­ lichen Technik ganz besonders deutlich zutage, insbesondere bei den modernen Getränkedosen mit ihren engen "necks", ihren ausgeprägten "rims", ihren kom­ plexeren "domes" und gegebenenfalls ihren markentypischen geformten Rümp­ fen. Die Nachteile werden verstärkt durch die heute gängige Verwendung von wäßrigen Spritzlacken.
Diese Nachteile bestehen in einer ineffektiven Nutzung der Sprühstationen, einer Verteilung der Innenbeschichtung, welche gerade im "neck"-Bereich und im Be­ reich des Emballagenrumpfes unmittelbar hinter dem "neck" ("neck shadow") nicht den Anforderungen entspricht, einem zu hohen Spritzlackverbrauch sowie einer geringen Anpassungsfähigkeit an neue Emballagenformen, Spritzlacke und Sprühbedingungen. Insbesondere die unbefriedigende Verteilung des Innenbe­ schichtung kann die Brauchbarkeit der betreffenden Emballagen verringern oder ganz zunichte machen. So können aggressive und korrosive Emballagenfüllun­ gen Metall aus dem Bereich des "neck" und "neck shadow" herauslösen, wonach sich die Verwendung der betreffenden Emballagen im Lebensmittel- und Ge­ tränkesektor von selbst verbietet. Dem könnte man allerhöchstens noch durch eine generelle Verstärkung der Innenbeschichtung entgegenwirken, was indes allein schon aus wirtschaftlichen Gründen und aus Gründen des Ressourcenver­ brauchs keine Lösung auf Dauer sein kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neues Verfahren zum Aufbrin­ gen von Spritzlacken auf die Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen zu finden, welches die Nachteile des Standes der Technik nicht mehr länger auf­ weist, sondern es ermöglicht, in der kurzen Zeit, die in den modernen Produkti­ onslinien noch zur Verfügung steht, je nach Anforderung eine gleichmäßige oder weitgehend gleichmäßige oder eine in Abhängigkeit vom Ort unterschiedlich star­ ke Innenbeschichtung ganz gezielt zu erzeugen, wobei nur soviel Spritzlack wie unbedingt nötig verbraucht werden soll. Außerdem soll es das neue Verfahren ermöglichen, eine vorzügliche Innenbeschichtung in den kritischen Bereichen "neck", "neck shadow", "dome" und "rim" zu erzielen, so daß Korrosionsprobleme, die durch ungenügende Beschichtung hervorgerufen werden, nicht mehr länger auftreten. Des weiteren soll das neue Verfahren leicht an neue Emballagenfor­ men, Spritzlacke und Sprühbedingungen angepaßt werden können. Nicht zuletzt soll das neue Verfahren ohne zusätzliche Sprühstationen der eingangs genann­ ten Art auskommen.
Außerdem ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu finden, mit welcher das neue Verfahren zum Aufbringen von Spritzlacken auf die Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen ganz besonders einfach und rationell durchgeführt werden kann und welche die vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik nicht mehr länger aufweist.
Des weiteren ist es Aufgabe der neuen Erfindung, Emballagen, insbesondere Getränkedosen, bereitzustellen, welche Innenbeschichtungen aufweisen, die den jeweiligen Anforderungen hervorragend angepaßt sind und hierfür auch noch weniger Spritzlack als die Innenbeschichtungen des Standes der Technik benöti­ gen.
Überraschenderweise konnte die Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit Hilfe des neuen Verfahrens und der neuen Vorrichtung zum Aufbringen von Spritz­ lacken auf der Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen sowie mit den hiermit beschichteten Emballagen gelöst werden, wobei das neue Verfahren und die neue Vorrichtung von Sprühköpfen (B) Gebrauch machen, welche mehrere, insbesondere aber zwei, Sprühdüsen aufweisen.
Demnach handelt es sich bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung um ein neues Verfahren zum Aufbringen von Spritzlacken auf die Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen, bei welchem die zu beschichtende Emballage
  • 1) um die Symmetrieachse gedreht wird, die durch ihre Emballagenöffnung geht, (Drehachse),
  • 2) unter fortgesetztem Drehen mit ihrer Öffnung vor einen hydraulischen oder pneumatischen Sprühkopf (B) geführt wird, welcher eine Sprühdüse, von der eine Sprühkegel ausgeht, aufweist und welcher sich beim Sprühvor­ gang vor der Öffnung befindet,
  • 3) auf ihrer Innenoberfläche unter fortgesetztem Drehen mit dem Spritzlack besprüht wird und
  • 4) gegebenenfalls weiteren Sprühköpfen (B) zugeführt wird, wo die Verfah­ rensschritte (1) bis (3) wiederholt werden,
wobei das neue Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man hierbei minde­ stens einen Sprühkopf (B) verwendet, welcher mehrere Sprühdüsen aufweist.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die neue Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens, welche
  • A) mindestens eine Anordnung zum Zuführen von einseitig offenen Emballa­ gen vor einen hydraulischen oder pneumatischen Sprühkopf (B),
  • (B) einen hydraulischen oder pneumatischen Sprühkopf mit einer Sprühdüse, von der ein Sprühkegel ausgeht,
  • (C) elektronische, mechanische, pneumatische und/oder hydraulische Anord­ nungen zur Regelung der Sprühbedingungen,
  • (D) gegebenenfalls Anordnungen zum Weiterführen der in ihrem Inneren be­ schichteten Emballagen vor gegebenenfalls vorhandene weitere Sprüh­ köpfe (B),
  • (E) Anordnungen zum Wegführen der in ihrem Inneren beschichteten Ein­ ballagen von dem Sprühkopf (B) oder den Sprühköpfen (B) sowie von der Vorrichtung,
  • (F) mindestens eine Anordnung zum Drehen der Emballagen um ihre Dreh­ achse,
enthält und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß man hierbei mindestens ei­ nen Sprühkopf (B) verwendet, welcher mehrere, insbesondere zwei Sprühdüsen aufweist.
Des weiteren sind die innenlackierten Emballagen, welche mit Hilfe des neuen Verfahrens und der neuen Vorrichtung zum Aufbringen von Spritzlacken auf die Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen hergestellt worden sind, Ge­ genstand der vorliegenden Erfindung.
Im Hinblick auf den Stand der Technik stand es nicht zu erwarten, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch das neue Verfahren zum Aufbringen von Spritzlacken auf die Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen und durch die neue Vorrichtung gelöst werden konnte, wobei die außerordentlich zahlreichen vorteilhaften Ausgestaltungsmöglichkeiten des neuen Verfahrens einerseits und die ebenso zahlreichen Ausgestaltungsmöglichkeiten der neuen Vorrichtung andererseits noch mehr überraschten. Für den Fachmann vollends unvorhersagbar war indes der bedeutsame Vorteil, daß mit Hilfe der neuen Vor­ richtung und des neuen Verfahrens wäßrige Spritzlacke mit einem erheblich hö­ heren Feststoffgehalt als bisher möglich problemlos verarbeitet werden können.
Im folgenden wird der Kürze halber das neue Verfahren zum Aufbringen von Spritzlacken auf die Innenseite von einseitig offenen Emballagen als "erfindungsgemäßes Verfahren", die neue Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als "erfindungsgemäße Vorrichtung", und die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens in der erfindungsgemäßen Vorrichtung innenlackierten Emballagen je nach dem als "erfindungsgemäße Emballagen" oder "erfindungsgemäße Getränkedosen" bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt.
Erfindungsgemäß sind Vorrichtungen geeignet, welche mindestens eine Anord­ nung (A) zum Zuführen von einseitig offenen Emballagen vor einen hydrauli­ schen oder pneumatischen Sprühkopf (B) aufweisen. Anordnungen dieser Art sind üblich und bekannt und beruhen auf der Fördertechnik, wie sie üblicher­ weise in den Produktionslinien von Emballagenherstellern, insbesondere Ge­ tränkedosenherstellern, angewandt wird.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen enthalten desweiteren mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Sprühkopf (B), wie sie allgemein in den hier in Rede stehenden Produktionslinien verwendet werden. Sprühköpfe (B) dieser Art sind beispielsweise unter dem Handelsnamen "Nordson Standard Gun" am Markt erhältlich.
Ein solcher bekannter Sprühkopf (B) enthält üblicherweise eine Sprühdüse, von der aus der Spritzlack versprüht wird. Dabei breitet sich der Spritzlack in einer räumlichen Form aus, die einem Kegel gleicht oder der Kegelform angenähert ist, was im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Sprühkegel bezeichnet wird. Ge­ gebenenfalls kann der Sprühkegel noch mit elektrostatischen Anordnungen zur Emballage hin gelenkt werden.
Desweiteren enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung die elektronischen, me­ chanischen, pneumatischen und/oder hydraulischen Anordnungen (C), welche zum Steuern und zur Regelung der Sprühbedingungen notwendig sind und übli­ cherweise in Vorrichtungen der hier in Rede stehenden Art verwendet werden.
Weitere Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Anordnungen (D) sein, welche die einseitig offenen Emballagen, die mittels eines Sprühkopfs (B) in ihrem Inneren beschichtet worden sind, vor weitere Sprühköpfe (B) führen. Hierfür kommen die Anordnungen (D) in Betracht, wie sie üblicherweise für die Zuführungen (A) verwendet werden. Als weitere Sprühköpfe (B) können die vor­ stehend erwähnten üblichen und bekannten Sprühköpfe (B) verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält Anordnungen (E), welche dem Weg­ führen der erfindungsgemäßen Emballagen von dem Sprühkopf (B) oder den gegebenenfalls vorhandenen weiteren Sprühköpfen (B) sowie von der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung dienen. Solche Anordnungen (D) sind üblich und bekannt und gleichen vom Prinzip und ihrer Arbeitsweise her den Anordnungen (A) oder (D).
Nicht zuletzt enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens eine Anord­ nung (F) zum Drehen der einseitig offenen Emballagen um ihre Drehachse, worun­ ter man die Symmetrieachse versteht, welche durch die Mitte der Emballagenöff­ nung und des Emballagebodens geht. Hierbei finden Anordnungen (F) Verwen­ dung, wie sie auf dem hier in Rede stehenden technischen Gebiet üblich und bekannt sind.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es erfindungswesentlich, daß ihr Sprühkopf (B) oder mindestens einer ihrer Sprühköpfe (B) mehrere Sprühdüsen aufweist. Im folgenden wird ein solcher Sprühkopf der Klarheit halber als "erfindungsgemäßer Sprühkopf" bezeichnet.
Werden erfindungsgemäße Vorrichtungen mit mehreren Sprühköpfen (B) ver­ wendet, kann es sich bei dem aus Sicht der zugeführten einseitig offenen Em­ ballage ersten Sprühkopf (B) um einen erfindungsgemäßen Sprühkopf oder ei­ nen üblichen und bekannten Sprühkopf (B) handeln. In diesem Falle wäre erst der zweite oder dritte Sprühkopf (B) der erfindungsgemäße. Es ist indes für die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung von Vorteil, wenn der erste Sprühkopf (B) der erfin­ dungsgemäße ist.
Obwohl sich auf dem erfindungsgemäßen Sprühkopf durchaus drei, vier oder mehr Sprühdüsen befinden können, haben sich aus konstruktiven, materialtech­ nischen sowie produktions-, verfahrens- und regeltechnischen Gründen zwei Sprühdüsen als besonders vorteilhaft erwiesen. Mit ihrer Hilfe lassen sich die er­ findungsgemäßen Vorteile in vollem Umfang erzielen.
Als Sprühdüsen für den erfindungsgemäßen Sprühkopf kommen alle Sprühdü­ sen in Betracht, wie sie üblicherweise in den bekannten Sprühköpfen (B) ver­ wendet werden. Insgesamt erweist sich die Möglichkeit, übliche und bekannte Anordnungen und Bauteile für den erfindungsgemäßen Sprühkopf zu verwenden, als ein weiterer besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es dabei von Vorteil, wenn die Längs­ achse des erfindungsgemäßen Sprühkopfes parallel zur Drehachse der einseitig offenen Emballage ist. Zwar können leichte Abweichungen toleriert werden, indes können diese die Regelung der Sprühbedingungen erschweren.
Es ist außerdem von Vorteil, wenn die Sprühdüsen auf dem erfindungsgemäßen Sprühkopf dergestalt angeordnet sind, daß die Sprühkegel gegen die Drehachse geneigt sind. Dies läßt sich in einfacher Weise konstruktiv dadurch erreichen, daß die der Emballagenöffnung zugewandten Flächen des erfindungsgemäßen Sprühkopfes, worin sich die Sprühdüsen befinden, in der erforderlichen Weise abgeschrägt sind.
Zwar besteht auch hier im Grunde die Möglichkeit, die Neigung der Sprühkegel gegen die Drehachse durch Neigen der gesamten Anordnung, welche den erfin­ dungsgemäßen Sprühkopf trägt, zu realisieren, indes würde dies einen höheren technischen Aufwand erfordern. Statt dessen bietet die Verwendung von erfin­ dungsgemäßen Sprühköpfen mit unterschiedlich abgeschrägten, Sprühdüsen tragenden Flächen, den außerordentlichen Vorteil, daß man die erfindungsge­ mäße Vorrichtung jederzeit in einfacher Weise dem jeweiligen Produktionsprozeß und den jeweils zu beschichteten einseitig offenen Emballagen anpassen kann, ohne dabei die gesamte Sprühstation wesentlich verändern zu müssen.
Für den erfindungsgemäßen Sprühkopf ist es des weiteren von Vorteil, wenn die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Winkelhalbierende des Öff­ nungswinkels mindestens eines Sprühkegels in der Ebene liegt in der sich die Drehachse der einseitig offenen Emballage und die Längsachse des Sprühkopfs befinden. Aufgrund der hohen Symmetrie dieser Anordnung lassen sich die Ver­ fahrensparameter besonders einfach bestimmen und regeln.
Vorteilhafterweise sind die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß der in Richtung "Emballagenöffnung-Emballagenboden" gesehen erste Sprühkegel ("erster Sprühkegel") auf der Innenoberfläche unmittelbar hinter der Emballage­ nöffnung auftrifft. Außerdem wird durch eine entsprechende Anordnung sicher­ gestellt, daß der in Richtung "Emballagenöffnung-Emballagenboden" gesehen letzte Sprühkegel ("letzter Sprühkegel") auf der Innenoberfläche unmittelbar vor dem Emballagenboden, der Innenoberfläche des Emballagenbodens oder diesen beiden Innenoberflächen zugleich auftrifft. Welche der drei vorteilhaften Varian­ ten man wählt, hängt in erster Linie von der Emballagengeometrie ab.
Es ist von besonderem Vorteil, die Sprühdüsen dergestalt anzuordnen, daß der letzte Sprühkegel zugleich auf der Innenoberfläche unmittelbar vor dem Emballa­ genboden und auf der Innenoberfläche des Emballagenbodens auftrifft. Dabei soll seine Auftrefffläche vorteilhafterweise 10 bis 90% der Innenoberfläche des Emballagenbodens bedecken. Unter "Auftrefffläche" ist im Rahmen der vorlie­ genden Erfindung stets der Teil der Innenoberfläche zu verstehen, welcher von einem Sprühkegel bedeckt wäre, befände sich die einseitig offene Emballage nicht in Drehung, sondern in Ruhe. Unter 10% der Innenoberfläche des Ein­ ballagenbodens kann ein einzelner Sprühkegel den sich drehenden Emballagen­ boden nicht mehr in dem Umfang beschichten, wie es wünschenswert wäre. Bei einer Auftrefffläche von mehr als 90% kann es zur Streuung des Sprühkegels am Rande der Emballagenöffnung kommen. Im Bereich von 10 bis 90% werden daher die besten Ergebnisse erzielt, weswegen vorteilhafterweise die entspre­ chende Sprühdüsenanordnung verwendet wird.
Die Sprühdüsen können desweiteren so angeordnet sein, daß ihre Auftreffflä­ chen 10 bis 90% der gesamten Innenoberfläche der Emballage bedecken. Unter 10% der gesamten Innenoberfläche machen sich die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr in dem Ausmaß bemerkbar, wie es dies wünschenswert wäre. Wählt man dagegen mehr als 90% der gesamten In­ nenoberfläche als Auftrefffläche, kann es aufgrund der Emballagengeometrie zu Problemen wie Streuung der Sprühkegel am Rande der Emballagenöffnung kommen. Im Bereich von 10 bis 90% werden daher die besten Ergebnisse er­ zielt, weswegen die entsprechende Sprühdüsenanordnung mit Vorteil verwendet wird.
Vorteilhafterweise sind die Sprühdüsen dergestalt angeordnet, daß die Sprühke­ gel nicht überlappen. Es sind zwar durchaus Ausführungsformen denkbar, bei denen die Sprühkegel in einem gewissen Umfang überlappen, indes können sich im Bereich der Überlappung Probleme der genauen Regelung der Spritzbedin­ gungen, hervorgerufen durch Streuung des Spritzlacks, ergeben.
Die Sprühdüsen werden vorteilhafterweise so angeordnet, daß die Winkelhalbie­ renden der Öffnungswinkel der Sprühkegel Winkel zwischen 5 und 70°, insbe­ sondere zwischen 10 und 45°, miteinander bilden. Unter 5° wären entweder die Sprühkegel zu spitz und damit die Auftreffflächen zu klein für praktische Zwecke oder die Sprühkegel müßten in einem erheblichen Ausmaß überlappen, was in­ des weniger vorteilhaft wäre. Bei Winkeln über 70° können sich aufgrund der Emballagengeometrie Problemen ergeben wie Streuung der Sprühkegel am Rande der Emballagenöffnung. Demnach erweist sich der Bereich von 5 bis 70° als vorteilhaft, wobei der Bereich von 10 bis 45° besonders gute Ergebnisse liefert. Die entsprechende Anordnung der Sprühdüsen ist daher besonders be­ vorzugt.
In den erfindungsgemäßen Sprühköpfen werden vorteilhafterweise Sprühdüsen verwendet, welche den Spritzlack in einem Sprühkegel mit einem Öffnungswinkel von 5 bis 60°, insbesondere von 5 bis 45°, versprühen. Da unterhalb von 5° die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur mit einem erhöhten Regelungsaufwand zu erzielen sind, weil die Auftrefffläche zu gering ist oder eine zu dicke Beschichtung in einen schmalen Band resultiert, ist es von Vorteil Sprühdüsen zu verwenden, welche Sprühkegel eines größeren Öffnungswinkels aussenden. Sprühdüsen, welche Sprühkegel mit breiteren Winkeln als 60° her­ vorrufen, können zwar verwendet werden, führen aber gleichfalls zu Regelproble­ men. Außerdem ist auch hier die Gefahr der Streuung am Rande der Emballage­ nöffnung vorhanden. Von den genannten Sprühdüsen erweisen sich diejenigen als besonders vorteilhaft, welche Sprühkegel einen Öffnungswinkels von 5 bis 45° versprühen. Sie liefern die besten Beschichtungsergebnisse.
Die Sprühdüsen können dergestalt angeordnet sein, daß die Winkelhalbierenden der Öffnungswinkel der Sprühkegel mit dem Emballagenrumpf und/oder dessen Fluchtlinie Winkel von 10 bis 85, insbesondere 15 bis 60° bilden. Dies läßt sich in einfacher Weise durch die entsprechende Neigung der Sprühkopfflächen be­ werkstelligen, in denen die Sprühdüsen liegen. Treffen die Sprühkegel mit der entsprechenden Neigung auf die zu beschichtende Innenoberfläche auf, werden besonders gute Beschichtungsergebnisse erzielt. Innerhalb des Bereichs von 10 bis 85° ist derjenige von 15 bis 60° hervorzuheben, weil hiermit die besten Er­ gebnisse erhalten werden.
Insgesamt sollten die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sein, daß die Wände der Sprühkegel den Rand der Emballagenöffnung nicht berühren. Hierdurch wer­ den eine Übersprühung ("overspray") und damit ein erheblicher Spritzlackverlust, unregelmäßige Innenbeschichtungen sowie arbeitshygienische Probleme von vornherein vermieden. Eine Ausnahme kann dagegen die Sprühdüse des "ersten Sprühkegels" bilden. Diese kann so ausgelegt werden, daß das Volumen des "ersten Sprühkegels" über den Rand der Emballagenöffnung hinausreicht, daß also ganz bewußt ein "overspray" erzeugt wird. Dieses Vorgehen erweist sich dann als vorteilhaft, wenn eine Emballage mit einem besonders langgezogenen und/oder engen "neck" zu beschichten ist. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Auffang- und Absaugvorrichtungen bereitzustellen, wie sie auf dem Gebiet der Lackiertechnik üblich und bekannt sind, und den "overspray" so gering wie mög­ lich zu halten.
Die Ausgestaltung und die Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einen vorgegebenen Produktionsprozeß mit bestimmten einseitig offenen Ein­ ballagenformen kann der Fachmann aufgrund der aufgezeigten geometrisch räumlichen Zusammenhänge jederzeit selbst vornehmen. Gegebenenfalls kann er seine theoretischen Überlegungen zur Ausgestaltung und Anpassung durch ein­ fache Vorversuche experimentell verifizieren und, sofern überhaupt notwendig, eine Feinabstimmung vornehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit der vorstehend beschriebenen erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt.
Demnach ist es für das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich, daß hierbei gleichzeitig zwei oder mehr Sprühkegel eines Spritzlacks auf der Innenoberfläche der einseitig offenen Emballage auftreffen. Dies wird erfindungsgemäß durch die Verwendung mindestens eines erfindungsgemäßen Sprühkopfes mit mehreren, insbesondere aber zwei, Sprühdüsen erzielt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Rahmen der Herstellung beschichteter Emballagen, insbesondere Getränkedosen, in den üblichen und bekannten Pro­ duktionslinien durchgeführt. Dabei wird hierbei die zu beschichtende einseitig offene Emballage um die Symmetrieachse gedreht wird, die durch ihre Em­ ballagenöffnung geht (Drehachse). Sie wird unter fortgesetztem Drehen mit ihrer Öffnung vor mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Sprühkopf (B) geführt. Wird nur ein Sprühkopf (B) verwendet, handelt es sich hierbei um den erfindungsgemäßen. Sind mehrere Sprühköpfe (B) vorhanden, kann es sich bei dem aus Sicht der zugeführten einseitig offenen Emballagen ersten Sprühkopf (B) um den erfindungsgemäßen handeln. Diese Variante ist erfindungsgemäß von Vorteil und wird deshalb bevorzugt angewandt.
Von den Sprühdüsen der Sprühköpfe (B) oder des erfindungsgemäßen Sprüh­ kopfes gehen Sprühkegel aus, und beim Sprühvorgang befinden sich die Sprüh­ köpfe (B) oder der erfindungsgemäße Sprühkopf stets vor der Öffnung der ein­ seitig offenen Emballage. Ihre Innenoberfläche wird dann in dieser Position unter fortgesetztem Drehen mit dem Spritzlack besprüht, und anschließend wird die einseitig offene Emballage gegebenenfalls weiteren Sprühköpfen (B) zugeführt oder endgültig von der erfindungsgemäßen Emballage weggeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Applikationsbedingungen ange­ wandt, wie sie auf dem Gebiet der Innenbeschichtung von Emballagen, insbe­ sondere Getränkedosen, üblich und bekannt sind. Beispielsweise können die einseitig offenen Emballagen mit Drehzahlen von 500 bis 3000, insbesondere 1500 bis 2500 U/min, um ihre Drehachse gedreht werden. Die Beschichtungszeit kann je nach Anforderung und Größe der einseitig offenen Emballage bei 80 bis 500, vorzugsweise 100 bis 200 und insbesondere 110 bis 150 ms liegen. Hierbei können unterschiedliche Mengen an Spritzlack appliziert werden. Bei üblichen und bekannten Getränkedosen können dies 80 bis 200, vorzugsweise 90 bis 180 und insbesondere 100 bis 160 mg Trockengewicht sein. Der Applikationsdruck kann dabei bei 10 bis 100, vorzugsweise 20 bis 70 und insbesondere 30 bis 65 bar liegen. Die Temperatur des Spritzlacks vor dem Versprühen liegt im allge­ meinen bei Zimmertemperatur oder geringfügig darüber.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens steht der erfindungs­ gemäße Sprühkopf vorteilhafterweise parallel zur Drehachse, wobei die Sprüh­ kegel hiergegen geneigt sind. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt die Winkelhalbierende des Öffnungs­ winkels mindestens eines Sprühkegels in der Ebene, in der sich die Drehachse und die Längsachse des erfindungsgemäßen Sprühkopfs befinden. Hierbei kann der "erste Sprühkegel" auf der Innenoberfläche unmittelbar hinter der Emballa­ genöffnung und der "letzte Sprühkegel" auf der Innenoberfläche unmittelbar vor dem Emballagenboden, der Innenoberfläche des Emballagenbodens oder diesen beiden Innenoberflächen zugleich auftreffen. In den meisten Fällen wird der letzten Verfahrensvariante der Vorzug gegeben, wobei es sich als besonders vor­ teilhaft herausgestellt hat, wenn die Auftrefffläche des "letzten Sprühkegels" 10 bis 90% der Innenoberfläche des Emballagenbodens bedeckt. Hierdurch wird durch das Drehen der Emballage eine besonders gleichmäßige und in ihren an­ wendungstechnischen Eigenschaften optimale Innenbeschichtung im kritischen "dome"- und "rim"-Bereich erzielt.
Von Vorteil ist es außerdem, wenn die Innenoberfläche derart besprüht wird, daß die Auftreffflächen aller Sprühkegel 10 bis 90% der gesamten Innenoberfläche der Emballage bedecken. Hierbei wird nicht nur auf dem Emballagenrumpf, son­ dern auch im kritischen "neck"- und "neck shadow"-Bereich eine besonders gleichmäßige und in ihren anwendungstechnischen Eigenschaften optimale In­ nenbeschichtung erzielt.
Hervorzuheben ist, daß die unter den angegebenen Bedingungen applizierte In­ nenbeschichtung nach ihrer Trocknung und nach üblicher und bekannter Aushär­ tung beispielsweise durch Erhitzen gegenüber aggressiven und korrosiven Em­ ballagenfüllungen außerordentlich stabil und nicht porös ist und somit einen her­ vorragenden Korrosionsschutz bieten.
Durch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens können seine Durchführung sowie die hiermit hergestellten Innenbeschichtungen der erfindungsgemäßen Emballagen optimiert werden. So ist es vorteilhaft, wenn die Sprühkegel nicht oder nur in geringem Umfang überlappen, da es ansonsten unter Umständen zu unkontrollierter Spritzlackabscheidung im Überlappungsbe­ reich kommen kann.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Winkelhalbierenden der Öffnungswinkel der Sprühkegel Winkel zwischen 5 und 70°, insbesondere 10 und 45°, bilden. Besonders bevorzugt weisen die Sprühkegel hierbei Öffnungswinkel von 5 bis 60°, insbesondere 5 bis 45°, auf. Dabei können die Winkelhalbierenden der Öff­ nungswinkel der Sprühkegel mit dem Emballagenrumpf und/oder dessen Flucht­ linie Winkel von 10 bis 85, insbesondere 15 bis 60° bilden. Durch diese Verfah­ rensmaßnahmen resultiert insgesamt eine optimale Auftrefffläche, was sich auf die anwendungstechnischen Eigenschaften der Innenbeschichtungen positiv auswirkt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollten die Wände der Sprühkegel den Rand der Emballagenöffnung nicht berühren, weil hierdurch un­ erwünschter "overspray" erzeugt wird. Außerdem kann es im Inneren der Emball­ age zu unkontrolliertem Abscheiden von Spritzlack wegen Streuung kommen. Eine Ausnahme kann der "erste Sprühkegel" machen, dessen Volumen über den Rand der Emballagenöffnung hinausreichen kann. Hierdurch wird gerade im kriti­ schen "neck"-Bereich eine besonders vorzügliche Innenbeschichtung erreicht. Allerdings wird man hierbei darauf achten, so wenig wie möglich "overspray" zu erzeugen.
Bedingt durch die Verwendung mehrerer Sprühdüsen für einen Spritzvorgang, kann eine Innenbeschichtung aufgebracht werden, welche unabhängig vom Ort die gleiche oder in etwa die gleiche Stärke aufweist. Dies ist insbesondere bei der Beschichtung von Getränkedosen aus Aluminium vorteilhaft, wo dies von den Getränkedosenherstellern gefordert wird. Es ist indes das Besondere des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens, daß es nicht hierauf beschränkt ist, sondern daß damit auch ohne weiteres eine Innenbeschichtung erzeugt werden kann, welche abhängig vom Ort eine unterschiedliche Stärke aufweist. In dieser Weise ist es möglich, die kritischen "rim"-, "neck"- und "neck shadow"-Bereiche mit einer opti­ mal starken Innenbeschichtung zu versehen, ohne daß auf dem Emballagen­ rumpf unnötig viel Spritzlack aufgetragen werden muß. Dadurch wird insgesamt eine Verringerung der zu applizierenden Spritzlackmenge erzielt, was ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt.
Nach der Innenbeschichtung in erfindungsgemäßer Verfahrensweise braucht nicht die gesamte Innenoberfläche der Emballage notwendigerweise völlig mit Spritzlack bedeckt sein, sondern es können beispielsweise nur der "dome"-, "rim"-, "neck" und "neck shadow"-Bereich sowie ein Teil des Emballagenrumpfes be­ schichtet sein. In diesen Fällen empfiehlt es sich, die Emballagen mindestens einem weiteren üblichen und bekannten Sprühkopf (B) zuzuführen, durch wel­ chen die noch freigebliebenen Teile der Innenoberfläche beschichtet werden können.
Indes kann auch die Variante gewählt werden, bei welcher die einseitig offene Emballage zuerst mittels eines herkömmlichen Sprühkopfes (B) und dann erst mit Hilfe des erfindungsgemäßen beschichtet wird. Auch hierdurch resultiert eine vollständige Innenbeschichtung.
Nach der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der aufgetra­ gene Spritzlack getrocknet und in üblicher und bekannter Weise z. B. durch Erhit­ zen ausgehärtet, wodurch eine ausgehärtete Lackschicht, d. h. die fertige Innen­ beschichtung resultiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit allen Spritzlacken durchgeführt wer­ den, wie sie auf dem Gebiet der Innenbeschichtung von einseitig offenen Ein­ ballagen, insbesondere Getränkedosen, üblich sind. Ein besonderer Vorteil zeigt sich bei der Verwendung wäßriger Spritzlacke: es können hierbei wäßrige Spritzlacke verwendet werden, welche, bezogen auf ihre jeweilige Gesamt­ menge, einen Feststoffgehalt von mehr als 22 Gew.-%, insbesondere 25 Gew.-%, haben. Durch die herkömmlichen Spritzverfahren konnten wäßrige Lacke eines so hohen Feststoffgehalts nicht mehr verarbeitet werden. Somit erweist sich das erfindungsgemäße Verfahren auch in dieser Hinsicht als dem Stand der Technik überlegen.
Wäßrige Spritzlacke, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders gut verarbeitet werden können, enthalten
  • (I) mindestens ein wasserlösliches oder wasserdispergierbares Bindemittel, welches Säuregruppen, insbesondere Carboxylgruppen, aufweist, und
  • (II) mindestens ein Epoxidharz mit mehr als einer Epoxygruppe pro Molekül.
Vorteilhafterweise sind die Komponenten (I) und (II) in einem Mengenverhältnis (I) : (II) von 0,1 bis 2 enthalten.
Besonders bevorzugt werden wäßrige Spritzlacke, als deren Komponente (I) mindestens ein Copolymerisat verwendet wird, welches durch Copolymerisation einer Mischung aus, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der Mischung,
  • (Ia) 10 bis 45 Gew.-% mindestens einer α,β-ungesättigten Carbonsäure, insbe­ sondere Acrylsäure, Methacrylsäure und/oder Itaconsäure,
  • (Ib) 10 bis 35 Gew.-% mindestens eines aromatischen Vinylmonomeren, ins­ besondere Styrol, 2-, 3- und/oder 4-Alkylstyrol und/oder α-Methylstyrol, und
  • (Ic) 20 bis 80 Gew.-% mindestens eines Alkyl- und/oder Arylesters minde­ stens einer α,β-ungesättigten Carbonsäure (Ia)
herstellbar ist.
Die in erfindungsgemäßer Verfahrensweise hergestellten erfindungsgemäßen Emballagen, insbesondere die erfindungsgemäßen Getränkedosen, zeichnen sich durch eine gleichmäßige oder weitgehend gleichmäßige Stärke der ausge­ härteten Lackschicht im Bereich von weniger als 15, vorzugsweise weniger als 10 und insbesondere weniger als 5 g/m² aus. Hierbei werden alle anwendungs­ technischen Anforderungen, insbesondere an den Korrosionsschutz und an die Undurchlässigkeit der Schicht sogar noch im Bereich unter 5 g/m² in vollem Um­ fang erfüllt.
Die erfindungsgemäßen Emballagen und Getränkedosen können sich indes auch durch eine ausgehärtete Lackschicht auszeichnen, welche abhängig vom Ort eine unterschiedliche Stärke im Bereich von weniger als 15, vorzugsweise weni­ ger als 10 und insbesondere weniger als 5 g/m² aufweist. Hierbei kann die aus­ gehärtete Lackschicht die folgende Stärke haben: Im Bereich des "neck" unter 10, im Bereich des "neck shadow" unter 8, insbesondere unter 6, im Bereich des Emballagenrumpfes unter 6, insbesondere 5, im Bereich des "dome" unter 8, ins­ besondere unter 6, und im Bereich des "rim" unter 6, insbesondere 5 g/m².
Diese erfindungsgemäßen Emballagen und Getränkedosen weisen demnach eine Innenbeschichtung auf, welche mit weniger Spritzlack als zuvor den Anfor­ derungen der Emballagen- und Getränkedosenhersteller in hervorragender Weise gerecht wird.
Insgesamt ermöglichen das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsge­ mäße Vorrichtung wegen der außerordentlichen Qualität der hiermit erzeugten Innenbeschichtung die Herstellung erfindungsgemäßer Emballagen mit einem Fassungsvermögen von mehr als 400 g aus einseitig offenen Emballagen. Da­ durch wird den "two piece cans" der Zutritt zum Marktsegment der Lebensmittel­ dosen eröffnet, das ihnen bisher verschlossen war.
Beispiele 1 und 2 Die Innenbeschichtung von einseitig offenen Getränkedosen aus Aluminium nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
In einer Produktionslinie wurden übliche und bekannte einseitig offene Getränke­ dosen aus Aluminium für Coca Cola® in ihrem Inneren mittels einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung beschichtet, welche einen erfindungsgemäßen Sprühkopf (erster Sprühkopf) und einen üblichen und bekannten Spühkopf (B) trug. Der erfindungsgemäße Sprühkopf wies zwei Sprühdüsen auf zwei unterschiedlich abgeschrägten Seiten auf, so daß sich die nachstehend angegebenen geometri­ schen Verhältnisse ergaben. Der Sprühkopf (B) diente lediglich dazu, die nach dem erfindungsgemäßen Beschichtungsschritt freigebliebenen Teile der Innen­ oberfläche, welche im Bereich des weniger kritischen Dosenrumpfes lagen, zu beschichten. Es wurde ein üblicher und bekannter wäßriger Spritzlack mit einem carboxylgruppenhaltigen Bindemittel (I) auf Polyacrylatbasis und einem Epoxid­ harz (II) mit etwa zwei Epoxygruppen pro Molekül verwendet. Das Mengenver­ hältnis dieser beiden Komponenten (I) und (II) lag bei (I):(II) = 0,5. Die folgenden Bedingungen wurden angewandt:
Die resultierenden ausgehärteten Innenbeschichtungen wiesen die folgenden Stärken in g/m² auf:
Beim üblichen und bekannten Wassertest auf Porosität der Innenbeschichtung - die Dosen werden hierbei bekanntermaßen mit Wasser gefüllt, und es wird eine Spannung zwischen Dosenwand und einer in der Mitte der Dosenöffnung einge­ tauchten Elektrode angelegt - wurden Ströme von weit weniger als 1 mA gemes­ sen. Dies zeigte, daß keine Poren vorhanden waren, an denen es zu einer Anlö­ sung des Metalls hätte kommen können; die Innenbeschichtung war demnach völlig dicht.

Claims (51)

1. Verfahren zum Aufbringen von Spritzlacken auf die Innenoberfläche von einseitig offenen Emballagen, bei welchem die zu beschichtende Em­ ballage
  • 1) um die Symmetrieachse gedreht wird, die durch ihre Emballage­ nöffnung geht (Drehachse),
  • 2) unter fortgesetztem Drehen mit ihrer Öffnung vor einen hydrauli­ schen oder pneumatischen Sprühkopf (B) geführt wird, welcher eine Sprühdüse, von der eine Sprühkegel ausgeht, aufweist und welcher sich beim Sprühvorgang vor der Öffnung befindet,
  • 3) auf ihrer Innenoberfläche unter fortgesetztem Drehen mit dem Spritzlack besprüht wird und
  • 4) gegebenenfalls weiteren Sprühköpfen (B) zugeführt wird, wo die Verfahrensschritte (1) bis (3) wiederholt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß man hierbei mindestens einen Sprühkopf (B) verwendet, welcher mehrere, insbesondere zwei Sprühdüsen auf­ weist.
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Sicht der zugeführten einseitig offenen Emballage gesehen erste Sprüh­ kopf (B) mehrere, insbesondere zwei Sprühdüsen aufweist.
3. Das Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Sprühkopfs (B) parallel zur Drehachse ist.
4. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die von den Sprühdüsen ausgehenden Sprühkegel gegen die Drehachse geneigt sind.
5. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Winkelhalbierende des Öffnungswinkels mindestens eines Sprühkegels in der Ebene liegt, in der sich die Drehachse und die Längs­ achse des Sprühkopfs (B) befinden.
6. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß daß der in Richtung "Emballagenöffnung-Emballagenboden" gesehen erste Sprühkegel auf der Innenoberfläche unmittelbar hinter der Emballagenöffnung auftrifft.
7. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der in Richtung "Emballagenöffnung-Emballagenboden" gesehen letzte Sprühkegel auf der Innenoberfläche unmittelbar vor dem Emballa­ genboden, der Innenoberfläche des Emballagenbodens oder diesen bei­ den Innenoberflächen zugleich auftrifft.
8. Das Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Sprühkegel zugleich auf der Innenoberfläche unmittelbar vor dem Em­ ballagenboden und auf der Innenoberfläche des Emballagenbodens auf­ trifft.
9. Das Verfahren nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrefffläche des letzten Sprühkegels 10 bis 90% der Innenoberfläche des Emballagenbodens bedeckt.
10. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auftreffflächen aller Sprühkegel 10 bis 90% der gesamten Innenoberfläche der Emballage bedecken.
11. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühkegel nicht überlappen.
12. Das Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierenden der Öffnungswinkel der Sprühkegel Winkel zwischen 5 und 70° bilden.
13. Das Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Win­ kelhalbierenden der Öffnungswinkel der Sprühkegel Winkel zwischen 10 und 45° bilden.
14. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühkegel Öffnungswinkel von 5 bis 60° aufweisen.
15. Das Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühkegel Öffnungswinkel von 5 bis 45° aufweisen.
16. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Winkelhalbierenden der Öffnungswinkel der Sprühkegel mit dem Emballagenrumpf und/oder dessen Fluchtlinie Winkel von 10 bis 85, insbesondere 15 bis 60° bilden.
17. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet daß die Wände der Sprühkegel den Rand der Emballagenöff­ nung nicht berühren.
18. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Volumen des ersten Sprühkegels über den Rand der Emballagenöffnung hinausreicht.
19. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man mittels der einzelnen Sprühdüsen eine Innenbeschich­ tung aufbringt, welche unabhängig vom Ort die gleiche oder in etwa die gleiche Stärke aufweist.
20. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man mittels der einzelnen Sprühdüsen eine Innenbeschich­ tung aufbringt, welche abhängig vom Ort eine unterschiedliche Stärke aufweist.
21. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man hierbei einen wäßrigen Spritzlack verwendet, welcher, bezogen auf seine Gesamtmenge, einen Feststoffgehalt von mehr als 22 Gew.-%, insbesondere mehr als 25 Gew.-%, hat.
22. Das Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrige Spritzlack
  • (I) mindestens ein wasserlösliches oder wasserdispergierbares Bin­ demittel, welches Säuregruppen, insbesondere Carboxylgruppen, aufweist, und
  • (II) mindestens ein Epoxidharz mit mehr als einer Epoxygruppe pro Molekül,
enthält.
23. Das Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrige Spritzlack die Komponenten (I) und (II) in einem Mengenverhältnis (I):(II) von 0,1 bis 2 enthält.
24. Das Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß man hierin als Komponente (I) mindestens ein Copolymerisat verwendet, welches durch Copolymerisation einer Mischung aus, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der Mischung,
  • (Ia) 10 bis 45 Gew.-% mindestens einer α,β-ungesättigten Carbonsäure, insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure und/oder Itaconsäure,
  • (Ib) 10 bis 35 Gew.-% mindestens eines aromatischen Vinylmonome­ ren, insbesondere Styrol, 2-, 3- und/oder 4-Alkylstyrol und/oder α-Methylstyrol,
  • (Ic) 20 bis 80 Gew.-% mindestens eines Alkyl- und/oder Arylesters mindestens einer α,β-ungesättigten Carbonsäure (Ia)
herstellbar ist.
25. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprü­ che 1 bis 24, enthaltend
  • (A) mindestens eine Anordnung zum Zuführen von einseitig offenen Emballagen vor einen hydraulischen oder pneumatischen Sprüh­ kopf (B)
  • (B) einen hydraulischen oder pneumatischen Sprühkopf mit einer Sprühdüse, von der ein Sprühkegel ausgeht,
  • (C) elektronische, mechanische, pneumatische und/oder hydraulische Anordnungen zur Regelung der Sprühbedingungen,
  • (D) gegebenenfalls Anordnungen zum Weiterführen der in ihrem Inne­ ren beschichteten Emballagen vor gegebenenfalls vorhandene weitere Sprühköpfe (B),
  • (E) Anordnungen zum Wegführen der in ihrem Inneren beschichteten Emballagen von dem Sprühkopf (B) oder den Sprühköpfen (B) sowie von der Vorrichtung,
  • (F) mindestens eine Anordnung zum Drehen der Emballagen um ihre Drehachse,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (B) oder mindestens einer der Sprühkopfe (B) mehrere, insbesondere zwei, Sprühdüsen aufweist.
26. Die Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Sicht der zugeführten einseitig offenen Emballage erste Sprühkopf (B) mehrere, insbesondere zwei, Sprühdüsen aufweist.
27. Die Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Sprühkopfs (B) parallel zur Drehachse ist.
28. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Sprüh­ kegel gegen die Drehachse geneigt sind.
29. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Win­ kelhalbierende des Öffnungswinkels mindestens eines Sprühkegels in der Ebene liegt, in der sich die Drehachse und die Längsachse des Sprühkopfs (B) befinden.
30. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß der in Richtung "Emballagenöffnung-Emballagenboden" gesehen erste Sprüh­ kegel auf der Innenoberfläche unmittelbar hinter der Emballagenöffnung auftrifft.
31. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekenn­ zeichnet, die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind,daß der in Richtung "Emballagenöffnung-Emballagenboden" gesehen letzte Sprühkegel auf der Innenoberfläche unmittelbar vor dem Emballagenboden, der Innen­ oberfläche des Emballagenbodens oder diesen beiden Innenoberflächen zugleich auftrifft.
32. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß der letzte Sprühkegel zugleich auf der Innenoberfläche unmittelbar vor dem Em­ ballagenboden und auf der Innenoberfläche des Emballagenbodens auf­ trifft.
33. Die Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrefffläche des letzten Sprühkegels 10 bis 90% der Innenoberflä­ che des Emballagenbodens bedeckt.
34. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Auf­ treffflächen aller Sprühkegel 10 bis 90% der gesamten Innenoberfläche der Emballage bedecken.
35. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Sprüh­ kegel nicht überlappen.
36. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 35, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Win­ kelhalbierenden der Öffnungswinkel der Sprühkegel Winkel zwischen 5 und 70° bilden.
37. Die Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Winkelhalbierenden der Öffnungswinkel der Sprühkegel Winkel zwischen 10 und 45° bilden.
38. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Sprüh­ kegel Öffnungswinkel von 5 bis 60° aufweisen.
39. Die Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Sprühkegel Öffnungs­ winkel von 5 bis 45° aufweisen.
40. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 39, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Win­ kelhalbierenden der Öffnungswinkel der Sprühkegel mit dem Emballagen­ rumpf und/oder dessen Fluchtlinie Winkel von 10 bis 85, insbesondere 15 bis 60° bilden.
41. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 40, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß die Wände der Sprühkegel den Rand der Emballagenöffnung nicht berühren.
42. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 41, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüsen dergestalt angeordnet sind, daß das Volu­ men des ersten Sprühkegels über den Rand der Emballagenöffnung hin­ ausreicht.
43. Emballagen mit einer beschichteten Innenoberfläche, herstellbar durch das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24.
44. Die Emballagen nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgehärtete Lackschicht auf ihrer Innenoberfläche eine gleichmäßige oder eine in etwa gleichmäßige Stärke von weniger als 15, vorzugsweise weniger als 10 und insbesondere weniger als 5 g/m² aufweist.
45. Die Emballagen nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgehärtete Lackschicht abhängig vom Ort eine unterschiedliche Stärke im Bereich von weniger als 15, vorzugsweise weniger als 10 und insbe­ sondere weniger als 6 g/m² aufweist.
46. Die Emballagen nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des ausgehärteten Lacks im Bereich
  • (i) der Halseinformung der Emballage ("neck") kleiner als 10 g/m²,
  • (ii) des Emballagenrumpfes unmittelbar hinter dem "neck" ("neck shadow") kleiner als 8, insbesondere kleiner als 6 g/m²,
  • (iii) des Emballagenrumpfes kleiner als 6, insbesondere kleiner als 5 g/m²,
  • (iv) des nach innen aufgewölbten Emballagenbodens ("dome") kleiner als 8, insbesondere kleiner als 6 g/m², und
  • (v) des in den Emballagenboden integrierten Standrings ("rim") kleiner als 6, insbesondere kleiner als 5 g/m².
47. Die Emballage nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie ein Fassungsvermögen von über 400 g hat.
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