DE19538195A1 - Geteilter Bowdenzug - Google Patents

Geteilter Bowdenzug

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DE19538195A1
DE19538195A1 DE1995138195 DE19538195A DE19538195A1 DE 19538195 A1 DE19538195 A1 DE 19538195A1 DE 1995138195 DE1995138195 DE 1995138195 DE 19538195 A DE19538195 A DE 19538195A DE 19538195 A1 DE19538195 A1 DE 19538195A1
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sleeve
end piece
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piece
sleeve end
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DE1995138195
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Klaus Fischer
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
Max Kammerer GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/101Intermediate connectors for joining portions of split flexible shafts and/or sheathings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen geteilten Bowdenzug, insbeson­ dere für die Betätigung einer Drosselklappe oder des Verstellhebels einer Einspritzpumpe bei Kraftfahrzeugen mit zwei Seelenend­ stücken, die untereinander formschlüssig kuppelbar sind, wobei das eine Seelenendstück als Gleitstein ausgebildet und in einer Füh­ rungsbohrung geführt ist, sowie mit zwei Hüllenendstücken, die durch eine Verbindungseinrichtung miteinander verbindbar sind.
Bei einem bekannten Bowdenzug dieser Art (DE 19 31 732 A1) sind die beiden Hüllenendstücke durch eine Verbindungshülse miteinander verbunden, in welcher die Führungsbohrung für das eine als Gleit­ stein ausgebildete Seelenendstück vorgesehen ist. Hierdurch weisen die mittels der Verbindungshülse verbundenen Hüllenendstücke einen verhältnismäßig großen Abstand zueinander auf, wodurch bei bogen­ förmigem Verlauf des Bowdenzuges an den Verbindungsstellen zwi­ schen den jeweiligen Hüllenendstücken und der Verbindungshülse starke Knickkräfte auftreten. Da bei dem bekannten Bowdenzug zu­ mindest eine Verbindungsstelle zwischen Hüllenendstück und Ver­ bindungshülse Rasthaken umfaßt, die an der Verbindungshülse aus­ gebildet und in eine Rastnut am Hüllenendstück eingreifen, können die starken Zentrierkräfte aufgrund der elastischen Ausbildung die­ ser Rasthaken nicht immer aufgenommen werden. Hierdurch ist eine zentrierte Führung der Seele nicht mehr gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung für einen geteilten Bowdenzug zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und trotzdem die Zentrierung der Seele sicher übernimmt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem geteilten Bowdenzug der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Hüllenendstücke jeweils einen Teilabschnitt der Führungsboh­ rung aufweisen, wobei die beiden Teilabschnitte der Führungsboh­ rung in der zusammengefügten Lage miteinander fluchten und daß hierbei die beiden Stirnflächen der Hüllenendstücke durch die Ver­ bindungseinrichtung sowohl in axialer Richtung fest gegeneinander gedrückt, als auch in radialer Richtung durch ein an der Verbin­ dungseinrichtung ausgebildetes Zentrierstück formschlüssig in fluch­ tender Ausrichtung gehalten sind.
Durch die Führung des Gleitsteines in den Hüllenendstücken, wobei vorzugsweise der Betätigungsschub in eines der beiden Hüllenend­ stücke verlagert ist, ist eine sichere Zentrierung der Seele gewähr­ leistet, wobei ein gegenseitiges Ausknicken der Hüllenendstücke durch die mit einem Zentrierstück ausgerüstete Verbindungseinrich­ tung ausgeschlossen ist. Da die Hüllenendstücke aneinanderstoßen und die Stoßstelle gegen ein Ausknicken durch das Zentrierstück der Verbindungseinrichtung formschlüssig gesichert ist, wird die gleiche sichere Funktion wie bei einem einteiligen Bowdenzug gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung, die eine rasche Montage er­ möglicht, ist vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung einerseits an einem Hüllenendstück ausgebildete Rasthaken und andererseits eine am Zentrierstück ausgebildete Rastnut umfaßt. Hierdurch kön­ nen die beiden Teile des Bowdenzuges durch eine einfache Steck­ verbindung zusammengefügt werden.
Basierend auf dem eingangs erläuterten Grundgedanken der Erfin­ dung sind mehrere Ausführungsformen möglich, von denen nachfol­ gend zwei bevorzugte Ausführungsformen erläutert werden.
Eine erste Ausführungsform besteht darin, daß das Zentrierstück an einer auf dem einen Hüllenendstück verschiebbaren Verbindungshül­ se einstückig ausgebildet ist, daß die Verbindungshülse in der Ver­ bindungslage mittels eines Anschlages gegen einen Anschlag an dem sie tragenden Hüllenendstück drückt und daß die Verbindungshülse mit einem weiteren Zentrierabschnitt versehen ist, der mit einem entsprechend ausgebildeten Abschnitt an dem sie tragenden Hüllen­ endstück zusammenwirkt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Zentrierstück einstückig mit dem einen Hüllenendstück aus­ gebildet ist. Dieses Zentrierstück ist dabei an demjenigen Hüllenend­ stück ausgebildet, welches frei von den Rasthaken ist. Diese Ausge­ staltung kommt mit wenigeren Bauteilen aus, da die Verbindungshül­ se fehlt.
Um eine sichere Zentrierung und damit Halterung gegen ein Aus­ knicken zu gewährleisten, empfiehlt es sich nach einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung, daß die miteinander zusam­ menwirkenden Zentrierflächen konisch mit in Schieberichtung zur Verbindungslage hin sich vergrößerndem Durchmesser ausgebildet sind.
Um das Eindringen von aggressiven Flüssigkeiten oder Gasen in das Innere der Hüllen zu verhindern, können in vorteilhafter Weise auf den Hüllenendstücken Dichtungsringe angeordnet sein, die gegenüber der Verbindungshülse abdichten.
Zur Erleichterung des Zusammenfügens beider Bowdenzugenden dient eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die darin besteht, daß in dem den Gleitstein aufnehmenden Hüllenend­ stück ein Längsschnitt für ein Einführen des anderen Seelenend­ stückes in radialer Richtung vorgesehen ist. Hierdurch können die Seelenendstücke auch dann leicht zusammengefügt werden, wenn sich der Gleitstein innerhalb der Führungsbohrung befindet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele eines Bowdenzuges näher erläutert von denen eines in mehreren La­ gen im Bereich der Verbindungsstelle dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen geteilten Bowdenzug vor seiner Verbindung;
Fig. 2 den Bowdenzug nach Fig. 1 in der zusammengefügten Verbindungsstellung vor dem Einstellen;
Fig. 3 den Bowdenzug nach Fig. 1 in der eingestellten Lage;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Bowdenzuges vor seiner Verbindung;
Fig. 5 den Bowdenzug nach Fig. 4 in der zusammengefügten Verbindungsstellung vor dem Einstellen; und
Fig. 6 den Bowdenzug nach Fig. 4 in der eingestellten Lage.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein geteilter Bowdenzug mit einer Kupplungseinrichtung versehen, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, welche sich aus zwei Baugruppen 2 und 3 zusammensetzt, die zusammengefügt die Kupplungseinrichtung 1 bilden.
Jeder Teil des Bowdenzuges weist eine Seele 4 bzw. 5 und eine Hülle 6 bzw. 7 auf, in der die jeweilige Seele geführt ist. Die beiden Seelen sind mit jeweiligen Seelenendstücken 8 und 9 versehen, die miteinander kuppelbar sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Seelenendstück 8 als Kugel und das Seelenendstück 9 als Gleitstein ausgeführt, welcher eine Bohrung 10 zur Aufnahme der Kugel 8 und einen Schlitz 11 zur Aufnahme der Seele 4 umfaßt.
Jede Hülle 6 bzw. 7 ist mit einem Hüllenendstück 12 bzw. 13 verse­ hen, das über an sich bekannte Verbindungen 14 bzw. 15 mit der je­ weiligen Hülle 6 bzw. 7 fest und dicht verbunden ist. Die beiden Hüllenendstücke 12 und 13 weisen jeweils eine Führungsbohrung 16 bzw. 17 auf, in welcher das Seelenendstück 9 bzw. der Gleitstein mit engem Spiel verschiebbar geführt ist, wie dies aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht.
Konzentrisch zum Hüllenendstück 13 ist auf dieser eine Verbin­ dungshülse 18 verschiebbar geführt, deren Innenbohrung unter Bil­ dung eines Absatzes 19 unterschiedliche Durchmesser aufweist, wo­ bei jede der beiden Innenbohrungen 20 und 21 leicht konisch ausge­ führt sind und sich in Richtung des Schiebepfeiles 22 erweitern. An dem in Schieberichtung 22 vorderen Ende der Verbindungshülse 18 ist diese mit einem einstückig mit der Verbindungshülse 18 ausgebil­ deten Zentrierstück 18.1 versehen, das eine am Außenumfang aus­ gebildete Rastnut 23 aufweist, in die in der Verbindungslage der Verbindungseinrichtung Rasthaken 24 eingreifen, die am Hüllenend­ stück 12 ausgebildet sind und welche das Zentrierstück 18.1 der Verbindungshülse 18 hierzu übergreifen. In dieser Verbindungslage drückt die Verbindungshülse 18 mit ihrem Absatz 19 gegen einen Absatz 25 des Hüllenendstückes 13 und schiebt das vordere Ende 26 des Hüllenendstückes 13 gegen das vordere Ende 27 des Hüllenend­ stückes 12. Dabei fluchten die Führungsbohrungen 16 und 17 der beiden Hüllenendstücke miteinander, so daß der Gleitstein 9 in der Schließstellung innerhalb beider Hüllenendstücke verschiebbar ist. Die Führungsbohrung 17 des Hüllenendstückes 13 ist dabei so lang ausgeführt, daß der benötigte Betätigungshub zwischen den Endpunk­ ten 28 und 29 im wesentlichen innerhalb des Hüllenendstückes 13 liegt, während die Länge der Führungsbohrung 16 im Hüllenendstück 12 zur Bereitstellung des notwendigen Einstellweges bei der Einstel­ lung der Länge der Hülle nach Erreichen der Verbindungslage zur Verfügung steht. Da während der Betätigung des Bowdenzuges der Gleitstein 9 sich im wesentlichen nur innerhalb der Führungsbohrung 17 des Hüllenendstückes 13 bewegt, können die notwendigen Zen­ trierkräfte für die Seele von diesem Hüllenendstück aufgenommen werden, ohne daß Kräfte auf die Stoßstelle 26, 27 übertragen wer­ den. Um ein Ausknicken der Verbindung an der Stoßstelle 26, 27 zu vermeiden, übergreift die Verbindungshülse 18 in der Schließstel­ lung mit ihrem Zentrierstück 18.1 diesen Stoß und liegt dabei auf­ grund der konischen Ausbildung der Bohrungen 20 und 21 mit den hierdurch gebildeten Zentrierflächen 21′ und 20′ praktisch spielfrei etwa an den mit 30 bzw. 31 bezeichneten Zentrierflächen an den Hüllenendstücken 13 bzw. 12 an, so daß sich die beiden Hüllenend­ stücke 12 und 13 in radialer Richtung nicht mehr gegeneinander ver­ schieben können, weil sie durch die Verbindungshülse 18 eng um­ schlossen sind. Um schädigende Einflüsse für die jeweilige Seele fernzuhalten, sind an den Hüllenendstücken 12 und 13 Dichtringe 32 und 33 vorgesehen.
Um das Seelenendstück 8 mit dem Seelenendstück 9 verbinden zu können, benötigt man die beiden Freiräume A und B. Diese werden dadurch zur Verfügung gestellt, daß einerseits das in der Zeichnung nicht dargestellte Aggregat beispielsweise eine Drosselklappe noch nicht betätigt und die Längeneinstellung noch nicht erfolgt ist und andererseits das Gaspedal noch nicht betätigt ist. Hierdurch stehen die Seelen 4 und 5 soweit aus den Hüllenendstücken 12 und 13 her­ aus, daß die jeweiligen Endstücke 8 und 9 miteinander gekuppelt werden können. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Sollte das Endstück 9 dennoch innerhalb des Hüllenendstückes positioniert sein (Seele 5 wird nicht von Gaspedalrückholfeder geschoben), muß das Hüllenendstück 13 einen Einführungsschlitz aufweisen. Dieser Schlitz 17.1 erstreckt sich ausgehend von der vorderen Stirnfläche 26 soweit in Richtung auf das hintere Ende der Führungsbohrung 17, daß noch ein Einhängen des Seelenendstückes 8 in die Bohrung 10 des gegen Verdrehen gesicherten Gleitsteines 9 möglich ist, auch wenn dieser am Ende der Führungsbohrung 17 anliegt. Wenn die beiden Seelenendstücke 8 und 9 miteinander verbunden sind, wird die Verbindungshülse 18 in Richtung des Pfeiles 22 verschoben, wo­ bei das Hüllenendstück 13 mit seinem Absatz 25 an dem Absatz 19 anliegt und dadurch gegen das Hüllenendstück 12 gedrückt wird, wodurch das Seelenendstück 9 bzw. der Gleitstein in die Führungs­ bohrung 17 des Hüllenendstückes 13 gelangt. Die Verbindungshülse 18 wird dabei solange verschoben, bis die Rasthaken 24, von denen mehrere am Umfang des Hüllenendstückes 12 vorgesehen sind, in die Rastnut 23 eingreifen und damit die Verbindungslage sichern. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt. An der Hülle 6 ist an dem einen Ende dieser Hülle, welches beispielsweise mit dem zu bedienenden Aggregat verbunden ist, eine Einstelleinrichtung in Form einer auf der Hülle 6 befestigten Buchse mit Einstichen 34 und einer Elasto­ merhülse 35 vorgesehen, die sich an einen festen Anschlag 36 anlegt und somit eine Verschiebung der Hülle 6 ermöglicht, um die Länge der Gesamthülle 6 und 7 auf die Gesamtlänge der Seelen 4 und 5 nach der Verbindung des geteilten Bowdenzuges einstellen zu kön­ nen. Der Einstellweg ist in Fig. 2 durch die beiden Endpunkte 37 und 38 gekennzeichnet. Die Fig. 2 zeigt den Zustand vor der Ein­ stellung und Fig. 3 zeigt den Zustand nach der Einstellung, wobei ersichtlich ist, daß sich die Elastomerhülse 35 am linken Ende der Einstellbuchse 34 befindet. Hierdurch ist der in Fig. 1 dargestellte Freiraum, der sich aus den Strecken A oder B zusammensetzt, wie­ der ausgeglichen worden, so daß die Hüllenlänge zur Seelenlänge paßt.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein baulich vereinfachtes Ausführungsbei­ spiel, bei welchem die im ersten Ausführungsbeispiel mit 18 be­ zeichnete Verbindungshülse fehlt. Um hierbei trotzdem eine sichere Zentrierung der Seele und eine sichere Verbindung der Hüllenend­ stücke zu gewährleisten, ist das Hüllenendstück 13′ durch ein dem Zentrierstück 18.1 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 entsprechendes Zentrierstück 18.2 verlängert, das über die vordere Stirnfläche 26′ des Hüllenendstückes 13′ hinausragt und da­ bei den durch die Stirnflächen 26′ und 27′ gebildeten Stoß übergrei­ fend eng das Hüllenendstück 12′ umgibt, wie dies bei dem Zentrier­ stück 18.1 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der Fall ist.
Das Zentrierstück 18.2 weist ebenfalls eine Umfangsnut 23′ auf, in die die Rasthaken 24′ eingreifen, die in gleicher Art am Hüllenend­ stück 12′ angeordnet sind, wie im ersten Ausführungsbeispiel. Durch diese Ausgestaltung, bei der die Hüllenendstücke 12′ und 13′ auf­ grund des Zentrierstückes 18.2 ineinandergreifen und somit eine Si­ cherheit gegen Ausknicken bieten, kann die Verbindungshülse 18 entfallen, die beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel weist noch eine Besonderheit auf, die das Zusammenfügen der Seelenendstücke 8′ und 9′ erleichtert, die ebenso ausgebildet sind, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Die Besonderheit besteht darin, daß das Hüllenendstück 13′, in welchem im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der Gleitstein 9′ geführt ist, kein Einführungsschlitz (aus Abdichtungsgründen) für die Seele 4′ und das Seelenendstück 8′ aufweist. Um ein Einhängen dennoch zu ermöglichen, müssen Maß­ nahmen getroffen werden, die dafür sorgen, daß sich die Seelenend­ stücke 8′ und 9′ außerhalb der Führungsbohrung 16′ und 17′ befin­ den. Dazu verwendet man Kunststofflaschen, die formschlüssig un­ mittelbar hinter den Seelenendstücken 8′ und 9′ auf dem Außen­ durchmesser der Seele 4′ und 5′ abnehmbar fixiert sind. Diese La­ schen sind nach dem Einhängen der Seelenendstücke 8′ und 9′ und vor dem Verbinden der Hüllenendstücke 12′ und 13′ durch Abziehen zu entfernen.

Claims (7)

1. Geteilter Bowdenzug, insbesondere für die Betätigung einer Drosselklappe oder des Verstellhebels einer Einspritzpumpe bei Kraftfahrzeugen mit zwei Seelenendstücken, die untereinander form­ schlüssig kuppelbar sind, wobei das eine Seelenendstück als Gleit­ stein ausgebildet und in einer Führungsbohrung geführt ist, sowie mit zwei Hüllenendstücken, die durch eine Verbindungseinrichtung miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bei­ den Hüllenendstücke (12, 13; 12′, 13′) jeweils einen Teilabschnitt (16, 17; 16′, 17′) der Führungsbohrung aufweisen, wobei die Teil­ abschnitte der Führungsbohrung (16, 17; 16′, 17′) in der zusammen­ gefügten Lage miteinander fluchten und daß hierbei die beiden Stirnflächen (26, 27; 26′, 27′) der Hüllenendstücke (12, 13, 12′, 13′) durch die Verbindungseinrichtung (18, 18.1, 24; 13′, 18.2, 24′) sowohl in axialer Richtung fest gegeneinander gedrückt als auch in Radialer Richtung durch ein an der Verbindungseinrichtung ausge­ bildetes Zentrierstück (18.1; 18.2) formschlüssig in fluchtender Ausrichtung gehalten sind.
2. Bowdenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einerseits an einem Hüllenendstück (12, 12′) ausgebildete Rasthaken (24, 24′) und andererseits eine am Zen­ trierstück (18.1, 18.2) ausgebildete Rastnut (23, 23′) umfaßt.
3. Bowdenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zentrierstück (18.1) an einer auf dem einen Hüllenend­ stück (13) verschiebbaren Verbindungshülse (18) einstückig ausge­ bildet ist, daß die Verbindungshülse (18) in der Schließstellung mit­ tels eines Anschlages (19) gegen einen Anschlag (25) an dem sie tra­ genden Hüllenendstück (13) drückt und daß die Verbindungshülse (18) mit einem weiteren Zentrierabschnitt (21′) versehen ist, der mit einem entsprechend ausgebildeten Abschnitt (30) an dem sie tragen­ den Hüllenendstück (13) zusammenwirkt.
4. Bowdenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zentrierstück (18.2) einstückig mit dem einen Hüllen­ endstück (13′) ausgebildet ist.
5. Bowdenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Zentrierflä­ chen (21′, 30; 20′, 31) konisch mit in Schieberichtung zur Verbin­ dungslage hin sich vergrößernden Durchmessern ausgebildet sind.
6. Bowdenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in Schieberichtung hinter der jeweiligen Zen­ trierfläche (30, 31) ein Dichtungsring (33, 32) an dem Hüllenend­ stück (13, 12) vorgesehen ist.
7. Bowdenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem den Gleitstein (10′) aufnehmenden Hüllen­ endstück (13) ein Längsschnitt in axialer Richtung für ein Einführen des anderen Seelenendstückes (8) in radialer Richtung vorgesehen ist.
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