DE19538195A1 - Geteilter Bowdenzug - Google Patents
Geteilter BowdenzugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen geteilten Bowdenzug, insbeson
dere für die Betätigung einer Drosselklappe oder des Verstellhebels
einer Einspritzpumpe bei Kraftfahrzeugen mit zwei Seelenend
stücken, die untereinander formschlüssig kuppelbar sind, wobei das
eine Seelenendstück als Gleitstein ausgebildet und in einer Füh
rungsbohrung geführt ist, sowie mit zwei Hüllenendstücken, die
durch eine Verbindungseinrichtung miteinander verbindbar sind.
Bei einem bekannten Bowdenzug dieser Art (DE 19 31 732 A1) sind
die beiden Hüllenendstücke durch eine Verbindungshülse miteinander
verbunden, in welcher die Führungsbohrung für das eine als Gleit
stein ausgebildete Seelenendstück vorgesehen ist. Hierdurch weisen
die mittels der Verbindungshülse verbundenen Hüllenendstücke einen
verhältnismäßig großen Abstand zueinander auf, wodurch bei bogen
förmigem Verlauf des Bowdenzuges an den Verbindungsstellen zwi
schen den jeweiligen Hüllenendstücken und der Verbindungshülse
starke Knickkräfte auftreten. Da bei dem bekannten Bowdenzug zu
mindest eine Verbindungsstelle zwischen Hüllenendstück und Ver
bindungshülse Rasthaken umfaßt, die an der Verbindungshülse aus
gebildet und in eine Rastnut am Hüllenendstück eingreifen, können
die starken Zentrierkräfte aufgrund der elastischen Ausbildung die
ser Rasthaken nicht immer aufgenommen werden. Hierdurch ist eine
zentrierte Führung der Seele nicht mehr gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung für einen geteilten
Bowdenzug zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und trotzdem die
Zentrierung der Seele sicher übernimmt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem geteilten Bowdenzug der
eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden Hüllenendstücke jeweils einen Teilabschnitt der Führungsboh
rung aufweisen, wobei die beiden Teilabschnitte der Führungsboh
rung in der zusammengefügten Lage miteinander fluchten und daß
hierbei die beiden Stirnflächen der Hüllenendstücke durch die Ver
bindungseinrichtung sowohl in axialer Richtung fest gegeneinander
gedrückt, als auch in radialer Richtung durch ein an der Verbin
dungseinrichtung ausgebildetes Zentrierstück formschlüssig in fluch
tender Ausrichtung gehalten sind.
Durch die Führung des Gleitsteines in den Hüllenendstücken, wobei
vorzugsweise der Betätigungsschub in eines der beiden Hüllenend
stücke verlagert ist, ist eine sichere Zentrierung der Seele gewähr
leistet, wobei ein gegenseitiges Ausknicken der Hüllenendstücke
durch die mit einem Zentrierstück ausgerüstete Verbindungseinrich
tung ausgeschlossen ist. Da die Hüllenendstücke aneinanderstoßen
und die Stoßstelle gegen ein Ausknicken durch das Zentrierstück der
Verbindungseinrichtung formschlüssig gesichert ist, wird die gleiche
sichere Funktion wie bei einem einteiligen Bowdenzug gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung, die eine rasche Montage er
möglicht, ist vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung einerseits
an einem Hüllenendstück ausgebildete Rasthaken und andererseits
eine am Zentrierstück ausgebildete Rastnut umfaßt. Hierdurch kön
nen die beiden Teile des Bowdenzuges durch eine einfache Steck
verbindung zusammengefügt werden.
Basierend auf dem eingangs erläuterten Grundgedanken der Erfin
dung sind mehrere Ausführungsformen möglich, von denen nachfol
gend zwei bevorzugte Ausführungsformen erläutert werden.
Eine erste Ausführungsform besteht darin, daß das Zentrierstück an
einer auf dem einen Hüllenendstück verschiebbaren Verbindungshül
se einstückig ausgebildet ist, daß die Verbindungshülse in der Ver
bindungslage mittels eines Anschlages gegen einen Anschlag an dem
sie tragenden Hüllenendstück drückt und daß die Verbindungshülse
mit einem weiteren Zentrierabschnitt versehen ist, der mit einem
entsprechend ausgebildeten Abschnitt an dem sie tragenden Hüllen
endstück zusammenwirkt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß das Zentrierstück einstückig mit dem einen Hüllenendstück aus
gebildet ist. Dieses Zentrierstück ist dabei an demjenigen Hüllenend
stück ausgebildet, welches frei von den Rasthaken ist. Diese Ausge
staltung kommt mit wenigeren Bauteilen aus, da die Verbindungshül
se fehlt.
Um eine sichere Zentrierung und damit Halterung gegen ein Aus
knicken zu gewährleisten, empfiehlt es sich nach einer weiteren vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung, daß die miteinander zusam
menwirkenden Zentrierflächen konisch mit in Schieberichtung zur
Verbindungslage hin sich vergrößerndem Durchmesser ausgebildet
sind.
Um das Eindringen von aggressiven Flüssigkeiten oder Gasen in das
Innere der Hüllen zu verhindern, können in vorteilhafter Weise auf
den Hüllenendstücken Dichtungsringe angeordnet sein, die gegenüber
der Verbindungshülse abdichten.
Zur Erleichterung des Zusammenfügens beider Bowdenzugenden
dient eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die
darin besteht, daß in dem den Gleitstein aufnehmenden Hüllenend
stück ein Längsschnitt für ein Einführen des anderen Seelenend
stückes in radialer Richtung vorgesehen ist. Hierdurch können die
Seelenendstücke auch dann leicht zusammengefügt werden, wenn
sich der Gleitstein innerhalb der Führungsbohrung befindet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele
eines Bowdenzuges näher erläutert von denen eines in mehreren La
gen im Bereich der Verbindungsstelle dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen geteilten Bowdenzug vor seiner Verbindung;
Fig. 2 den Bowdenzug nach Fig. 1 in der zusammengefügten
Verbindungsstellung vor dem Einstellen;
Fig. 3 den Bowdenzug nach Fig. 1 in der eingestellten Lage;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Bowdenzuges vor seiner Verbindung;
Fig. 5 den Bowdenzug nach Fig. 4 in der zusammengefügten
Verbindungsstellung vor dem Einstellen; und
Fig. 6 den Bowdenzug nach Fig. 4 in der eingestellten Lage.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein geteilter Bowdenzug mit
einer Kupplungseinrichtung versehen, die insgesamt mit 1 bezeichnet
ist, welche sich aus zwei Baugruppen 2 und 3 zusammensetzt, die
zusammengefügt die Kupplungseinrichtung 1 bilden.
Jeder Teil des Bowdenzuges weist eine Seele 4 bzw. 5 und eine
Hülle 6 bzw. 7 auf, in der die jeweilige Seele geführt ist. Die beiden
Seelen sind mit jeweiligen Seelenendstücken 8 und 9 versehen, die
miteinander kuppelbar sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Seelenendstück 8 als
Kugel und das Seelenendstück 9 als Gleitstein ausgeführt, welcher
eine Bohrung 10 zur Aufnahme der Kugel 8 und einen Schlitz 11 zur
Aufnahme der Seele 4 umfaßt.
Jede Hülle 6 bzw. 7 ist mit einem Hüllenendstück 12 bzw. 13 verse
hen, das über an sich bekannte Verbindungen 14 bzw. 15 mit der je
weiligen Hülle 6 bzw. 7 fest und dicht verbunden ist. Die beiden
Hüllenendstücke 12 und 13 weisen jeweils eine Führungsbohrung 16
bzw. 17 auf, in welcher das Seelenendstück 9 bzw. der Gleitstein
mit engem Spiel verschiebbar geführt ist, wie dies aus den Fig. 2
und 3 hervorgeht.
Konzentrisch zum Hüllenendstück 13 ist auf dieser eine Verbin
dungshülse 18 verschiebbar geführt, deren Innenbohrung unter Bil
dung eines Absatzes 19 unterschiedliche Durchmesser aufweist, wo
bei jede der beiden Innenbohrungen 20 und 21 leicht konisch ausge
führt sind und sich in Richtung des Schiebepfeiles 22 erweitern. An
dem in Schieberichtung 22 vorderen Ende der Verbindungshülse 18
ist diese mit einem einstückig mit der Verbindungshülse 18 ausgebil
deten Zentrierstück 18.1 versehen, das eine am Außenumfang aus
gebildete Rastnut 23 aufweist, in die in der Verbindungslage der
Verbindungseinrichtung Rasthaken 24 eingreifen, die am Hüllenend
stück 12 ausgebildet sind und welche das Zentrierstück 18.1 der
Verbindungshülse 18 hierzu übergreifen. In dieser Verbindungslage
drückt die Verbindungshülse 18 mit ihrem Absatz 19 gegen einen
Absatz 25 des Hüllenendstückes 13 und schiebt das vordere Ende 26
des Hüllenendstückes 13 gegen das vordere Ende 27 des Hüllenend
stückes 12. Dabei fluchten die Führungsbohrungen 16 und 17 der
beiden Hüllenendstücke miteinander, so daß der Gleitstein 9 in der
Schließstellung innerhalb beider Hüllenendstücke verschiebbar ist.
Die Führungsbohrung 17 des Hüllenendstückes 13 ist dabei so lang
ausgeführt, daß der benötigte Betätigungshub zwischen den Endpunk
ten 28 und 29 im wesentlichen innerhalb des Hüllenendstückes 13
liegt, während die Länge der Führungsbohrung 16 im Hüllenendstück
12 zur Bereitstellung des notwendigen Einstellweges bei der Einstel
lung der Länge der Hülle nach Erreichen der Verbindungslage zur
Verfügung steht. Da während der Betätigung des Bowdenzuges der
Gleitstein 9 sich im wesentlichen nur innerhalb der Führungsbohrung
17 des Hüllenendstückes 13 bewegt, können die notwendigen Zen
trierkräfte für die Seele von diesem Hüllenendstück aufgenommen
werden, ohne daß Kräfte auf die Stoßstelle 26, 27 übertragen wer
den. Um ein Ausknicken der Verbindung an der Stoßstelle 26, 27 zu
vermeiden, übergreift die Verbindungshülse 18 in der Schließstel
lung mit ihrem Zentrierstück 18.1 diesen Stoß und liegt dabei auf
grund der konischen Ausbildung der Bohrungen 20 und 21 mit den
hierdurch gebildeten Zentrierflächen 21′ und 20′ praktisch spielfrei
etwa an den mit 30 bzw. 31 bezeichneten Zentrierflächen an den
Hüllenendstücken 13 bzw. 12 an, so daß sich die beiden Hüllenend
stücke 12 und 13 in radialer Richtung nicht mehr gegeneinander ver
schieben können, weil sie durch die Verbindungshülse 18 eng um
schlossen sind. Um schädigende Einflüsse für die jeweilige Seele
fernzuhalten, sind an den Hüllenendstücken 12 und 13 Dichtringe 32
und 33 vorgesehen.
Um das Seelenendstück 8 mit dem Seelenendstück 9 verbinden zu
können, benötigt man die beiden Freiräume A und B. Diese werden
dadurch zur Verfügung gestellt, daß einerseits das in der Zeichnung
nicht dargestellte Aggregat beispielsweise eine Drosselklappe noch
nicht betätigt und die Längeneinstellung noch nicht erfolgt ist und
andererseits das Gaspedal noch nicht betätigt ist. Hierdurch stehen
die Seelen 4 und 5 soweit aus den Hüllenendstücken 12 und 13 her
aus, daß die jeweiligen Endstücke 8 und 9 miteinander gekuppelt
werden können. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Sollte das
Endstück 9 dennoch innerhalb des Hüllenendstückes positioniert sein
(Seele 5 wird nicht von Gaspedalrückholfeder geschoben), muß das
Hüllenendstück 13 einen Einführungsschlitz aufweisen. Dieser
Schlitz 17.1 erstreckt sich ausgehend von der vorderen Stirnfläche
26 soweit in Richtung auf das hintere Ende der Führungsbohrung 17,
daß noch ein Einhängen des Seelenendstückes 8 in die Bohrung 10
des gegen Verdrehen gesicherten Gleitsteines 9 möglich ist, auch
wenn dieser am Ende der Führungsbohrung 17 anliegt. Wenn die
beiden Seelenendstücke 8 und 9 miteinander verbunden sind, wird
die Verbindungshülse 18 in Richtung des Pfeiles 22 verschoben, wo
bei das Hüllenendstück 13 mit seinem Absatz 25 an dem Absatz 19
anliegt und dadurch gegen das Hüllenendstück 12 gedrückt wird,
wodurch das Seelenendstück 9 bzw. der Gleitstein in die Führungs
bohrung 17 des Hüllenendstückes 13 gelangt. Die Verbindungshülse
18 wird dabei solange verschoben, bis die Rasthaken 24, von denen
mehrere am Umfang des Hüllenendstückes 12 vorgesehen sind, in die
Rastnut 23 eingreifen und damit die Verbindungslage sichern. Dieser
Zustand ist in Fig. 2 dargestellt. An der Hülle 6 ist an dem einen
Ende dieser Hülle, welches beispielsweise mit dem zu bedienenden
Aggregat verbunden ist, eine Einstelleinrichtung in Form einer auf
der Hülle 6 befestigten Buchse mit Einstichen 34 und einer Elasto
merhülse 35 vorgesehen, die sich an einen festen Anschlag 36 anlegt
und somit eine Verschiebung der Hülle 6 ermöglicht, um die Länge
der Gesamthülle 6 und 7 auf die Gesamtlänge der Seelen 4 und 5
nach der Verbindung des geteilten Bowdenzuges einstellen zu kön
nen. Der Einstellweg ist in Fig. 2 durch die beiden Endpunkte 37
und 38 gekennzeichnet. Die Fig. 2 zeigt den Zustand vor der Ein
stellung und Fig. 3 zeigt den Zustand nach der Einstellung, wobei
ersichtlich ist, daß sich die Elastomerhülse 35 am linken Ende der
Einstellbuchse 34 befindet. Hierdurch ist der in Fig. 1 dargestellte
Freiraum, der sich aus den Strecken A oder B zusammensetzt, wie
der ausgeglichen worden, so daß die Hüllenlänge zur Seelenlänge
paßt.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein baulich vereinfachtes Ausführungsbei
spiel, bei welchem die im ersten Ausführungsbeispiel mit 18 be
zeichnete Verbindungshülse fehlt. Um hierbei trotzdem eine sichere
Zentrierung der Seele und eine sichere Verbindung der Hüllenend
stücke zu gewährleisten, ist das Hüllenendstück 13′ durch ein dem
Zentrierstück 18.1 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 3 entsprechendes Zentrierstück 18.2 verlängert, das über die
vordere Stirnfläche 26′ des Hüllenendstückes 13′ hinausragt und da
bei den durch die Stirnflächen 26′ und 27′ gebildeten Stoß übergrei
fend eng das Hüllenendstück 12′ umgibt, wie dies bei dem Zentrier
stück 18.1 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 der
Fall ist.
Das Zentrierstück 18.2 weist ebenfalls eine Umfangsnut 23′ auf, in
die die Rasthaken 24′ eingreifen, die in gleicher Art am Hüllenend
stück 12′ angeordnet sind, wie im ersten Ausführungsbeispiel. Durch
diese Ausgestaltung, bei der die Hüllenendstücke 12′ und 13′ auf
grund des Zentrierstückes 18.2 ineinandergreifen und somit eine Si
cherheit gegen Ausknicken bieten, kann die Verbindungshülse 18
entfallen, die beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel weist noch eine Besonderheit auf,
die das Zusammenfügen der Seelenendstücke 8′ und 9′ erleichtert,
die ebenso ausgebildet sind, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Die Besonderheit besteht darin, daß das Hüllenendstück 13′, in
welchem im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
bis 3 der Gleitstein 9′ geführt ist, kein Einführungsschlitz (aus
Abdichtungsgründen) für die Seele 4′ und das Seelenendstück 8′
aufweist. Um ein Einhängen dennoch zu ermöglichen, müssen Maß
nahmen getroffen werden, die dafür sorgen, daß sich die Seelenend
stücke 8′ und 9′ außerhalb der Führungsbohrung 16′ und 17′ befin
den. Dazu verwendet man Kunststofflaschen, die formschlüssig un
mittelbar hinter den Seelenendstücken 8′ und 9′ auf dem Außen
durchmesser der Seele 4′ und 5′ abnehmbar fixiert sind. Diese La
schen sind nach dem Einhängen der Seelenendstücke 8′ und 9′ und
vor dem Verbinden der Hüllenendstücke 12′ und 13′ durch Abziehen
zu entfernen.
Claims (7)
1. Geteilter Bowdenzug, insbesondere für die Betätigung einer
Drosselklappe oder des Verstellhebels einer Einspritzpumpe bei
Kraftfahrzeugen mit zwei Seelenendstücken, die untereinander form
schlüssig kuppelbar sind, wobei das eine Seelenendstück als Gleit
stein ausgebildet und in einer Führungsbohrung geführt ist, sowie
mit zwei Hüllenendstücken, die durch eine Verbindungseinrichtung
miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bei
den Hüllenendstücke (12, 13; 12′, 13′) jeweils einen Teilabschnitt
(16, 17; 16′, 17′) der Führungsbohrung aufweisen, wobei die Teil
abschnitte der Führungsbohrung (16, 17; 16′, 17′) in der zusammen
gefügten Lage miteinander fluchten und daß hierbei die beiden
Stirnflächen (26, 27; 26′, 27′) der Hüllenendstücke (12, 13, 12′,
13′) durch die Verbindungseinrichtung (18, 18.1, 24; 13′, 18.2, 24′)
sowohl in axialer Richtung fest gegeneinander gedrückt als auch in
Radialer Richtung durch ein an der Verbindungseinrichtung ausge
bildetes Zentrierstück (18.1; 18.2) formschlüssig in fluchtender
Ausrichtung gehalten sind.
2. Bowdenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtung einerseits an einem Hüllenendstück (12,
12′) ausgebildete Rasthaken (24, 24′) und andererseits eine am Zen
trierstück (18.1, 18.2) ausgebildete Rastnut (23, 23′) umfaßt.
3. Bowdenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Zentrierstück (18.1) an einer auf dem einen Hüllenend
stück (13) verschiebbaren Verbindungshülse (18) einstückig ausge
bildet ist, daß die Verbindungshülse (18) in der Schließstellung mit
tels eines Anschlages (19) gegen einen Anschlag (25) an dem sie tra
genden Hüllenendstück (13) drückt und daß die Verbindungshülse
(18) mit einem weiteren Zentrierabschnitt (21′) versehen ist, der mit
einem entsprechend ausgebildeten Abschnitt (30) an dem sie tragen
den Hüllenendstück (13) zusammenwirkt.
4. Bowdenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Zentrierstück (18.2) einstückig mit dem einen Hüllen
endstück (13′) ausgebildet ist.
5. Bowdenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Zentrierflä
chen (21′, 30; 20′, 31) konisch mit in Schieberichtung zur Verbin
dungslage hin sich vergrößernden Durchmessern ausgebildet sind.
6. Bowdenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß in Schieberichtung hinter der jeweiligen Zen
trierfläche (30, 31) ein Dichtungsring (33, 32) an dem Hüllenend
stück (13, 12) vorgesehen ist.
7. Bowdenzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem den Gleitstein (10′) aufnehmenden Hüllen
endstück (13) ein Längsschnitt in axialer Richtung für ein Einführen
des anderen Seelenendstückes (8) in radialer Richtung vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138195 DE19538195A1 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Geteilter Bowdenzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138195 DE19538195A1 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Geteilter Bowdenzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538195A1 true DE19538195A1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=7774797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995138195 Withdrawn DE19538195A1 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Geteilter Bowdenzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19538195A1 (de) |
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-
1995
- 1995-10-13 DE DE1995138195 patent/DE19538195A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60388 FRANKFURT, DE |
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8130 | Withdrawal |