DE19537817A1 - Karosseriemodul zur Verbindung wenigstens zweier Träger einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Karosseriemodul zur Verbindung wenigstens zweier Träger einer Fahrzeugkarosserie

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Karosseriemodul zur Verbindung wenigstens zweier Träger einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere Verbindungsmodul für zwei Karosserietragteile, vorzugsweise für die Verbindung zweier Karosserie­ längsträger, wie Schweller und Dachlängsträger, welches nach Art eines Knoten­ teiles als räumliches Formteil ausgebildet und mit Anschlußmitteln für wenig­ stens zwei durch Hohlprofile gebildete Karosserieträger ausgestattet ist.
Karosseriemodule der vorgenannten Art sind in den verschiedensten Gestaltungs­ formen sowohl als einfache Knotenteile als auch als Teile von Karosseriesäulen bekannt und werden im modernen Karosseriebau hauptsächlich zur gegenseitigen Verbindung von wenigstens zwei durch Strangpressprofilabschnitte gebildeten Karosserieträgern eingesetzt. Die bekannten Bauarten von Karosseriemodulen sind, soweit sie als Teile von Karosseriesäulen oder überhaupt als Karosseriesäu­ len ausgebildet sind, nicht mit irgendwelchen Gelenkteilen für die Anlenkung ei­ ner Fahrzeugtüre ausgestattet. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden zum Anbau von Scharniergelenken an solchen als geschlossenes Formteil ausgebilde­ ten Karosseriemodulen in diesen Ausklinkungen oder dergl. vorzusehen und die anzufügenden Scharniergelenkteile in die solcherart gebildete Öffnung im Karos­ seriemodul einzuschweißen. Diese Verfahrensweise zeichnet sich durch einen ho­ hen Aufwand für das Anbringen von Scharniergelenkteilen aus, da insbesondere das paßgerechte Einschweißen der Scharniergelenkteile äußerst schwierig ist und zu einem Verziehen des Karosseriemoduls führen kann, mit der Folge daß dieses nach dem Einschweißen der Scharniergelenkteile nochmals gerichtet wer­ den muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Karosseriemodul zur Ver­ bindung wenigstens zweier Träger einer Fahrzeugkarosserie derart weiter zu ver­ bessern, daß es ohne oder zumindest ohne nennenswerten Mehraufwand zusätzli­ che Aufgaben bzw. Funktionen erfüllen kann, insbesondere dahingehend, daß es wenigstens einen Teil der bisher getrennt behandelten Ausbildung bzw. Anbrin­ gung einer Türanlenkung und/oder Türfeststellung für eine Kraftwagentüre über­ nehmen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem wenigstens als Knotenteil ausgebildeten Karosse­ riemodul erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß es mit wenigstens einem Scharniergelenkteil ausgestattet ist. Die bisher bekannt gewordenen Ausführungsformen von Karosseriemodulen, gleichgültig ob sie jeweils lediglich als einfache Knotenteile zur Verbindung lediglich im wesentlichen senkrecht aufeinander stehend angeordneter Karosserieträger und Karosseriesäulen oder aber wenigstens als Teilstücke von Karosseriesäulen ausgebildet sind, sind je­ weils lediglich mit Anschlußelementen für die als Hohlträger ausgebildeten Ka­ rosserielängs-bzw. Querträger ausgestattet, so daß sich in jedem Falle das Pro­ blem der Anlenkung der Fahrzeugtüre über gesondert ausgebildete und anzu­ schlagende Scharniergelenke ergibt. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausgestaltung solcher Karosseriemodule kann in vorteilhafter Weise die mit der Verbindung von Scharnierflügeln oder dergl. mit einem Knotenteil verbundene Problematik sowohl hinsichtlich des erforderlichen Montageaufwandes als auch hinsichtlich der Anzahl der erforderlichen Einzelteile beseitigt werden, ohne daß ein zusätzlicher Aufwand anfällt. Als besonderer Vorteil ergibt sich dabei zudem eine außerordentliche Festigkeit der Verbindung zwischen Scharniergelenkteil und Karosseriemodul.
Für die tatsächliche Verwirklichung können dabei in Abhängigkeit von der jewei­ ligen Ausbildung des Karosseriemodules unterschiedliche Anordnungs- und Aus­ bildungsvarianten einerseits der Ausbildung des oder der Scharniergelenkteile und andererseits deren Verbindung mit dem Karosseriemodul vorgesehen wer­ den.
Gemäß einer ersten Verwirklichungsform kann vorgesehen sein, daß ein Karos­ seriemodul als Knotenelement mit Anschlußmitteln zur Verbindung zweier auf­ einander senkrecht stehender, jeweils durch Hohlprofile gebildeter Teile einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet und wenigstens mit einem unlösbar angeschlos­ senen Scharniergelenkteil ausgestattet ist. In einer abgewandelten Gestaltung ist das Karosseriemodul zwar gleichfalls als Knotenelement ausgebildet, jedoch mit Anschlußmitteln zur Verbindung zweier zueinander in vertikaler Richtung beab­ standeter durch Hohlprofile gebildeter Karosserieträger ausgebildet und mit wenigstens einem unlösbar angeschlossenen Scharniergelenkteil ausgestattet.
Insbesondere kann ein solches zugleich wenigstens ein Knotenelement umfassen­ des Karosseriemodul als Sockelteil der A-Säule einer Fahrzeugkarosserie ausge­ bildet sein und mit Anschlußmitteln sowohl für jeweils als Hohlträger ausgebilde­ te Karosserielängsträger einerseits eines Schwellers und andererseits eines Vor­ bauträgers als auch für einen Dachsäulenträger und einen Karosseriequerträger, insbesondere Windlaufträger sowie unlösbar angeschlossenen Scharniergelenktei­ len versehen sein. Dies schließt naturgemäß auch ein, daß ein solches Karosse­ riemodul als Scharniersäule ausgebildet und beidendig mit Anschlußmitteln zur Verbindung einerseits mit einem Karosserielängsträger, insbesondere Schweller und andererseits einem Dachträger ausgestattet sein und mit zwei unlösbar an­ geschlossenen Scharniergelenkteilen versehen sein kann.
Unabhängig davon, ob das Karosseriemodul nun als einfaches Knotenelement, als Sockelteil, insbesondere der A-Säule oder aber als A-Säule ausgebildet ist kann vorgesehen sein, es zusammen mit wenigstens einem Scharniergelenkteil als räumlich geformtes Guß-, insbesondere Spritzgußteil ausgebildet ist.
Bei in einem solchen Verfahren hergestellten Karosseriemodulen kann in einer ersten Herstellungsweise weiterhin vorgesehen sein, daß sie mit den angeschlos­ senen Scharniergelenkteilen materialeinheitlich und formeinheitlich einteilig ausgebildet sind.
Es kann bei in einem solchen Verfahren hergestellten Karosseriemodulen aber auch vorgesehen sein, daß sie durch ein räumlich geformtes Spritzgußteil mit als gesondertes Bauteil hergestellten und im Wege des Verbundgießens eingegosse­ nen Scharniergelenkteilen gebildet sind.
Nach einer anderen Gestaltungsform kann aber auch vorgesehen sein, daß ein Karosseriemodul der hier in Rede stehenden Art durch einen im Wege der Innen­ hochdruckverformung räumlich verformten Hohlprofilabschnitt gebildet ist. Dabei wird zugleich vorgeschlagen, daß die angeschlossenen Scharniergelenkteile durch gesondert hergestellte Bauteile gebildet und im Zuge des Umformens des Hohl­ profilzuschnittes unlösbar mit dem Karosseriemodul verbunden sind. Dies hat zudem den Vorteil, daß die Scharniergelenkteile nicht notwendigerweise aus dem gleichen Material bestehen müssen, wie das als Ausgangsmaterial für die Aus­ formung des Karosseriemoduls verwendete Strangpressprofil. Sofern das Karos­ seriemodul im Wege der Innenhochdruckverformung in seine endgültige Form gebracht wird, kann anstelle eines Strangpressprofiles auch ein aus einem Blechmaterial gerolltes und längsnahtgeschweißtes Ausgangs-Hohlprofil einge­ setzt werden.
Die Erfindung umfaßt auch die Ausbildung eines, insbesondere im Wege der In­ nenhochdruckumformung aus einem Profilmaterialabschnitt geformten Karosse­ riemoduls als B-Säule, welche unterendig mit Anschlußmitteln für einen Schweller und oberendig mit Anschlußmitteln für einen Dachlängsträger sowie wenigstens zwei unlösbar angeschlossenen Scharniergelenkteilen und gegebenen­ falls einem Schloßteil ausgestattet ist.
Sofern ein Karosseriemodul einer der vorgenannten Gestaltungsformen als Teil einer Säule oder aber überhaupt als Säule ausgebildet ist kann im Rahmen der Erfindung weiterhin vorgesehen sein, daß es zusätzlich zur Ausstattung mit Scharniergelenkteilen auch wenigstens mit Anschlußmitteln für einen Türfest­ steller ausgestattet ist. In vorteilhafter Ausgestaltung kann dabei im Einzelnen vorgesehen werden, daß mit dem Karosseriemodul wenigstens das Gehäuse eines Türfeststellers oder aber die Schwenklagerung für die Türhaltestange eines Tür­ feststellers einteilig ausgebildet ist.
Schließlich kann in weiterer Ausgestaltung auch noch vorgesehen sein, daß ein als Säule oder Teil einer Säule ausgebildetes und eingesetztes Karosseriemodul zusätzlich zu dem Scharniergelenkteilen sowie Anschlußmitteln für einen Tür­ feststeller auch mit Anschluß-bzw. Befestigungsmitteln für eine durch Kunststof­ formplatten gebildete Karosseriebeplankung versehen ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung eine mit einem erfin­ dungsgemäßen Karosseriemodul ausgestatteten Kraftfahrzeuges;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Karosseriemodules und Bruchstücke der angrenzenden Karosserieträger;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Karosseriemo­ dules;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Karosserie­ modules.
Das im Ausführungsbeispiel gezeigte Karosseriemodul ist als Sockelteil der A-Säule 1 einer Fahrzeugkarosserie 2 ausgebildet und mit Anschlußmitteln 3, 4 und 5 sowohl für jeweils als Hohlträger, insbesondere aus Strangpressprofilabschnit­ ten, ausgebildete Karosserielängsträger einerseits eines Schwellers 6 und ande­ rerseits sowohl eines Vorbauträgers 7 als auch für einen Dachsäulenträger und einen Karosseriequerträger 8, insbesondere Windlaufträger 8 sowie unlösbar an­ geschlossenen Scharniergelenkteilen 9 versehen.
Das in der Fig. 3 gezeigte Karosseriemodul ist im Wege der Innenhochdruckver­ formung aus einem einteiligen Strangpreßprofilabschnitt geformt. Die angeschlos­ senen Scharniergelenkteile 9 sind ihrerseits durch gesondert hergestellte Bautei­ le, insbesondere Scharnierhälften 10, gebildet und im Zuge des Umformens des Strangpressprofilzuschnittes unlösbar mit dem Karosseriemodul verbunden wor­ den. Desgleichen ist auch die Schwenklagerung 11 für die Türhaltestange eines Türfeststellers durch ein gesondert hergestelltes Bauteil gebildet und mit dem Karosseriemodul in Zuge der Innenhochdruckumformung unlösbar verbunden.
Das in der Fig. 4 gezeigte Karosseriemodul ist als Gußteil aus einem Leichtbau­ werkstoff, beispielsweise magnesiumguß, ausgebildet, wobei die Scharniergelenk­ teile 9 und auch die Schwenklagerung 11 für die Türhaltestange eines Türfest­ stellers form und Materialeinheitlich mit dem Körper des Karosseriemodules aus­ gebildet sind.
Sowohl die Gerstellung des Karosseriemodules als im Wege des Innenhochdruck­ verformens gestaltetes Teil als auch die Herstellung des Karosseriemodules als Guß-, insbesondere Spritzgußteil gestattet es das Karosseriemodul mit einheitlich angeformten sonstigen, in der schematischen Darstellung der Zeichnung nicht besonders dargestellten Funktionsteilen auszustatten, beispielsweise können ange­ formte Nuten für die Verankerung von Dichtprofilen oder aber angeformte Pro­ filflügel für den Anschluß von Karosseriebeplankungsteilen vorgesehen sein.

Claims (14)

1. Karosseriemodul zur Verbindung wenigstens zweier Träger einer Fahrzeug­ karosserie, insbesondere Verbindungsmodul für zwei Karosserietragteile, vor­ zugsweise für die Verbindung zweier Karosserielängsträger, wie Schweller und Dachlängsträger, welches nach Art eines Knotenteiles als räumliches Formteil ausgebildet und mit Anschlußmitteln für wenigstens zwei durch Hohlprofile gebildete Karosserieträger ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es mit wenigstens einem Scharniergelenkteil ausgestattet ist.
2. Karosseriemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Kno­ tenelement mit Anschlußmitteln zur Verbindung zweier aufeinander senk­ recht stehender, jeweils durch Hohlprofile gebildeter Teile einer Fahrzeugka­ rosserie ausgebildet und wenigstens mit einem unlösbar angeschlossenen Scharniergelenkteil ausgestattet ist.
3. Karosseriemodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Knotenelement mit Anschlußmitteln zur Verbindung zweier zueinander beab­ standeter durch Hohlprofile gebildete Karosserieträger ausgebildet und we­ nigstens mit einem unlösbar angeschlossenen Scharniergelenkteil ausgestat­ tet ist.
4. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Scharniersäule ausgebildet und beidendig mit Anschlußmitteln zur Verbindung einerseits mit einem Karosserielängsträger, insbesondere Schweller und andererseits einem Dachträger sowie zwei unlösbar ange­ schlossenen Scharniergelenkteilen versehen ist.
5. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Sockelteil der A-Säule einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet und mit Anschlußmitteln sowohl für jeweils als Hohlträger ausgebildete Karosse­ rielängsträger einerseits eines Schwellers und andererseits eines Vorbauträ­ gers als auch für einen Dachsäulenträger und einen Karosseriequerträger, insbesondere Windlaufträger sowie unlösbar angeschlossenen Scharnierge­ lenkteilen versehen ist.
6. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen mit wenigstens einem Scharniergelenkteil als räumlich ge­ formtes Spritzgußteil ausgebildet ist.
7. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem im Wege der Innenhochdruckverformung räumlich verform­ ten Hohlprofilabschnitt gebildet ist.
8. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit den angeschlossenen Scharniergelenkteilen materialeinheitlich und formeinheitlich einteilig ausgebildet ist.
9. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es durch einen räumlich verformten Hohlprofilabschnitt gebildet ist und die angeschlossenen Scharniergelenkteile als gesondert hergestellte Bauteile im Zuge des Umformens des Hohlprofilzuschnittes unlösbar mit dem Karos­ seriemodul verbunden sind.
10. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es durch ein räumlich geformtes Spritzgußteil mit als gesondertes Bauteil hergestellten und im Wege des Verbundgießens eingegossenen Scharnierge­ lenkteilen gebildet ist.
11. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß es als B-Säule ausgebildet und unterendig mit Anschlußmitteln für einen Schweller und oberendig mit Anschlußmitteln für einen Dachlängsträ­ ger sowie wenigstens zwei unlösbar angeschlossenen Scharniergelenkteilen und gegebenenfalls einem Schloßteil ausgestattet ist.
12. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß es einteilig als Teil einer Türsäule oder als komplette Türsäule aus­ gebildet und einerseits mit Scharniergelenkteilen und andererseits wenig­ stens mit Anschlußmitteln für einen Türfeststeller ausgestattet ist.
13. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß es als Teil einer Türsäule oder als komplette Türsäule ausgebildet und wenigstens das Gehäuse eines Türfeststellers einteilig ausgebildet ist.
14. Karosseriemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß es zusätzlich zu dem Scharniergelenkteilen sowie Anschlußmitteln für einen Türfeststeller mit Anschluß-bzw. Befestigungsmitteln für eine durch Kunststofformplatten gebildete Karosserieaußenhaut versehen ist.
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