DE19537586A1 - Oberflächen- und Volumenmeßgerät mittels konfokaler Abbildung - Google Patents
Oberflächen- und Volumenmeßgerät mittels konfokaler AbbildungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Oberflächen- und Volumenmeßgerät mittels
konfokaler Abbildung durch ein Lichtfaserbündel gemäß den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der Zeitschrift "Optical Letters, April 15, 1993/Volume 18, No. 8" der
Optical Society of America ist ein konfokales Mikroskop bekannt, welches zwi
schen einer Lichtquelle und einem Objekt ein Bündel aus Lichtleitfasern enthält.
Im Strahlengang ist eine X-Y-Ablenkeinheit zur Abtastung des Objekts in einer
Ebene vorgesehen. Entsprechend der Abtastfrequenz gelangen somit zeitlich
nacheinander zu einem Detektor eine Anzahl von Signalen zur weiteren Auswer
tung. Der Aufwand für die Ablenkung ist nicht unerheblich und die Auswertung
der Vielzahl von Signalen erfordert einen erheblichen zeitlichen Aufwand. Im
Strahlengang ist vor dem Detektor ein optisches System und eine Blende zwecks
konfokaler Abbildung des abgetasteten Objekts auf dem Detektor vorgesehen,
wobei die reflektierten Strahlen immer durch die gleiche Blendenöffnung nach
einander auf den Detektor gelangen. Aus den zeitlich nacheinander erfaßten
Bildpunkten wird mit elektronischen Mitteln das Bild, beispielsweise einer Ober
fläche, zusammengesetzt. Der diesbezügliche elektronische Aufwand ist nicht
unerheblich.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Gerät der
gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß eine schnelle Erfassung
des Objekts erreicht wird. Das Gerät soll einen vereinfachten Aufbau aufweisen
und gleichwohl eine sichere und funktionsgerechte Erfassung des Objekts mittels
konfokaler Abbildung gewährleisten. Das Gerät soll insbesondere zur Vermes
sung von Oberflächen und insbesondere der Bestimmung der Dicke von Schleif
scheiben zum Einsatz gelangen und im technischen wie medizinischen Bereich
zum Vermessen des Profils und/oder der Form von Oberflächen und Hohlräu
men.
Das erfindungsgemäße Meßgerät zeichnet sich durch eine funktionsgerechte Kon
struktion aus und gewährleistet die gleichzeitige Erfassung einer Vielzahl von
Meßwerten in der gleichen Meßebene. Eine Scan- oder Ablenkeinheit ist nicht
vorhanden und das vom zu vermessenden Objekt reflektierte Licht gelangt gleich
zeitig durch die einzelnen Fasern des Faserbündels zu dem Detektor, welcher
insbesondere als eine CCD-Kamera ausgebildet ist. Aus den erfaßten Daten wird
insbesondere das Volumen von Hohlräumen oder Hohlorganen bestimmt, wobei
an dieser Stelle vor allem auf die medizinische Diagnostik im HNO-Bereich und
Atemtrakt ebenso wie im Magen-Darm-Bereich oder im urologischen bzw. gynä
kologischen Bereich hingewiesen sei. Zur Streulichtunterdrückung ist vor dem
Detektor im Strahlengang eine Lochmaske angeordnet, deren einzelnen Löcher
den Enden der einzelnen Fasern des Lichtleitfaserbündels zugeordnet sind. Die
Lochmaske wird in zweckmäßiger Weise auf photochemischem Wege hergestellt,
wobei das Lichtleitfaserbündel von der Objektseite her mit einer starken Licht
quelle ausgeleuchtet wird; hierdurch wird eine definierte Zuordnung der einzel
nen Fasern zu den einzelnen Löchern der Lochmaske mit hoher Präzision ge
währleistet. Zur weiteren Restlichtunterdrückung werden in zweckmäßiger Weise
Interferenzfilter oder optische Bandpaßfilter eingesetzt. Das erfindungsgemäße
Gerät liefert in schneller Folge sofortige Bilder oder Meßergebnisse einer Meß
ebene, wobei Bildfolgefrequenzen in der Größenordnung von 30 Hz und größer
erreicht werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere zur Ausmes
sung von Oberflächen von Schleifscheiben, wird das Meßgerät zumindest teil
weise, insbesondere die der Oberfläche zugewandte Abbildungsoptik in Richtung
auf die Oberfläche bewegbar angeordnet. In besonders zweckmäßiger Weise wird
das Meßgerät oder zumindest ein Teil desselben wie die Optik kontrolliert bezüg
lich der Oberfläche des Objekts bewegt, wobei eine vorgegebene Anzahl von
Daten, insbesondere entsprechend Schnittbildern, erfaßt wird. Die Annäherung
oder der Vorschub in Richtung auf die Oberfläche wird gestoppt, sobald ein dem
Erreichen und/dem Erfassen der Oberfläche entsprechender Meßwert vorliegt.
Für das Ausmessen von Oberflächenprofilen auch innerhalb von Hohlräumen,
wird die Meßsonde langsam in einer vorgegebenen Geschwindigkeit auf die
Oberfläche zubewegt. Aufgrund der konfokalen Abbildung werden nur die Stel
len, welche in der Fokusebene liegen, hell abgebildet und es wird somit die
Höhenlinie der Oberfläche des Objekts ermittelt. Durch die erfindungsgemäße
Kombination eines derart kontrollierten Vorschubs einerseits und einer den
Erfordernissen entsprechenden größeren Anzahl von Schnittbildern wird eine
dreidimensionale Erfassung des Objekts erreicht. Aus den derart ermittelten
dreidimensionalen Informationen bzw. Daten erfolgt mittels eines Rechners die
Bestimmung des Volumens. Hierzu wird eine Fläche insbesondere innerhalb einer
hellen Umrandung multipliziert mit der Translationsstrecke zwischen den einzel
nen Aufnahmen und ferner wird eine Summenbildung über die jeweiligen sämt
lichen Einzelbilder durchgeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Meßgerätes mit Lochmaske und
einem als CCD-Kamera ausgebildeten Detektor,
Fig. 2 eine Ausführungsform mit wenigstens einer außerhalb des bildgeben
den Faserbündels angeordneten Beleuchtungsfaser,
Fig. 3 vergrößert den Endbereich des Faserbündels mit kleiner numeri
scher Apertur,
Fig. 4 stark vergrößert und schematisch eine Oberfläche einer Schleif
scheibe,
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung bei Ausbildung des Geräts zur Vermessung
der Oberfläche einer Schleifscheibe.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Meßgerät enthält eine Lichtquelle 2,
weiche vorzugsweise als ein Laser ausgebildet ist und welcher nachfolgend der
Einfachheit halber als solcher bezeichnet wird. Die ausgesandten Strahlen 4 ge
langen zu einer ersten Optik 6, von weichen zwei Linsen L1 und L2 schematisch
angedeutet sind. Mittels der ersten Optik 6 wird das Bündel der ausgesandten
Strahlen 4 derart aufgeweitet, daß ein flexibles Lichtleitfaserbündel 8 an seiner
ersten Stirnfläche 10 vollständig bestrahlt wird. Die Länge des Faserbündels 8
aus lichtleitenden Fasern ist den Erfordernissen entsprechend vorgegeben. Das
durch das Faserbündel geleitete Licht tritt an einer Endfläche 12 des flexiblen
Faserbündels 8 heraus und gelangt von dort zu einer zweiten Optik 14, welche
nachfolgend auch als Abbildungsoptik bezeichnet wird und welche schematisch
durch eine Linse L3 angedeutet ist. Nur beispielshaft sind die Strahlen 16, 18
dargestellt, welche aus zwei verschiedenen Lichtleitfasern austreten und auf das
zu untersuchende Objekt, insbesondere eine Oberfläche einer Schleifscheibe,
eines Hohlkörpers oder dergleichen gelangen. Da die derart bestrahlten Bereiche
des Objektes nicht in der Bildebene 23 der zweiten Optik 14 liegen, wird prak
tisch kein hinreichend starker Strahl zur Abbiidungsoptik reflektiert. Hingegen
wird von einem in der Bildebene 23 liegenden Oberflächenpunkt 22 ein Strahl 24
reflektiert und gelangt über die zweite Optik 14 zum Faserbündel 8 zu einem
Strahlteiler 26. Dieser Strahlteiler 26 ist zweckmäßig zwischen den beiden Linsen
L1, L2 der ersten Optik 6 angeordnet und lenkt die reflektierten Strahlen auf
einen Detektor 28, welcher vorzugsweise als eine CCD-Kamera ausgebildet ist.
Vor dem Detektor 28 ist eine Lochmaske 30 angeordnet, deren einzelne Löcher
32 jeweils den Enden der einzelnen Lichtleitfasern des flexiblen Faserbündels 8
zugeordnet sind. Die Lochmaske 30 wird erfindungsgemäß photochemisch herge
stellt, wobei in zweckmäßiger Weise das Lichtleitfaserbündel 8 von der Seite des
Objektes 20 her mit einer starken Lichtquelle ausgeleuchtet wird. Entsprechend
den beleuchteten Bereichen einer photosensitiven Schicht auf einem Maskenkör
per werden dann in bekannter Weise, insbesondere durch Ätzen die Löcher 32 in
einem photochemischen Verfahren erzeugt.
Dem Detektor 28 zugeordnet sind zur Restlichtunterdrückung Interferenzfilter
oder optische Bandpaßfilter. Mittels des Detektors 28 wird somit gleichzeitig ein
Bild des untersuchten Objekts 20, insbesondere dessen Oberfläche, erzeugt, und
zwar nicht durch Abrastung oder Abtasten einzelner Objektpunkte nacheinander.
Vielmehr erfolgt mit dem erfindungsgemäßen Gerät eine gleichzeitige Bestrah
lung mittels des durch die Lichtleitfasern gleichzeitig gesandten Strahlen und
dementsprechend eine gleichzeitige Erfassung und Auswertung mittels des Detek
tors 28. Die dem Detektor 28 vorgeschaltete Lochmaske 30 gewährleistet die
konfokale Abbildung der beleuchteten Objektpunkte entsprechend der Anzahl
der Lichtleitfasern zur gleichen Zeit auf dem Detektor 28.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform ohne Strahlteiler, welche wenigstens eine
Beleuchtungsfaser 36 zusätzlich zu dem Faserbündel 8 aufweist. Vorzugsweise ist
eine Anzahl derartige lichtleitende Beleuchtungsfasern 36 zumindest im Bereich
der Endflächen 12 außen am Faserbündel 8 angeordnet, um eine gleichmäßige
Ausleuchtung des Objektes 20 zu gewährleisten. Die Beleuchtungsfasern 36 wer
den am Eingang mittels des Lasers 12 über die erste Optik 6 beleuchtet. Die
erste Stirnfläche 10 des bildgebenden Faserbündels 8 ist unmittelbar der Loch
maske 30 und dem Detektor 28 zugeordnet.
Sofern mittels des Geräts nur die Detektion einer Oberfläche erfolgen soll, ist
das Lichtleitfaserbündel 8 nicht bildgebend ausgebildet. Gelangt das Gerät für
topographische Informationen über die Oberfläche und/oder zum Ausmessen von
geometrischen Dimensionen in Hohlräumen oder Hohlorganen zum Einsatz, so
ist das Faserbündel 8 bildgebend ausgebildet. Auf die Verwendung in der Medi
zintechnik, Diagnostik, insbesondere Endoskopie, sei ausdrücklich hingewiesen.
Fig. 3 zeigt vergrößert den Endbereich des Faserbündels 8, welcher Fasern mit
kleiner numerischer Apertur enthält. In zweckmäßiger Weise sind hierbei die
einzelnen lichtleitenden Fasern im Faserbündel 8 konzentrisch auf den Linsen
mittelpunkt 38 der zweiten Optik bzw. der Linse L3 ausgerichtet. Des weiteren
sei festgehalten, daß die Faserendfläche nicht eben ausgebildet sein muß, son
dern insbesondere zur Eleminierung von Linsenfehlern dementsprechend ge
schliffen wird.
Bei der anhand von Fig. 1 erläuterten Ausführungsform sind die Fasern auch im
Endbereich parallel zueinander ausgerichtet. Bei dieser Ausführungsform gelan
gen Fasern mit großer numerischer Apertur zum Einsatz.
Fig. 4 zeigt schematisch und stark vergrößert die Oberfläche 40, insbesondere
einer Schleifscheibe. Eine Schleifscheibe enthält bekanntlich Schleifmittel, und
zwar insbesondere Korund oder Siliziumkarbid unterschiedlicher Körnung sowie
Bindemittelbestandteile, wobei heute vor allem keramisch gebundene Schleif
scheiben gebräuchlich sind. Entsprechend der Körnung der Schleifmittel besitzt
die Oberfläche der Schleifscheibe Erhebungen 42 und Vertiefungen oder Hohl
räume 44. Wird das Meßgerät und/oder dessen Bildebene 23 etwa in die ange
deutete Relativlage zueinander gebracht, so können mittels des oben erläuterten
Meßgeräts eine hinreichend große Anzahl von "hellen" Punkten, nämlich solchen
Punkten mit starker Reflexion erfaßt werden und dies kann erfindungsgemäß als
Maßstab für das Erreichen der Oberfläche gewertet werden.
Fig. 5 zeigt schematisch den erfindungsgemäßen Einsatz des Meßgerätes 46 zur
Erfassung der Oberfläche 40 und letztendlich der Dicke 48 einer Schleifscheibe
50. Die Schleifscheibe 50 ist beispielsweise auf einem Tisch 52 angeordnet und
das Meßgerät 46 weist hierzu eine definierte vorgebbare Position auf. Das Meß
gerät 46 ist in Z-Richtung gemäß Pfeil 54 orthogonal zur Oberfläche 40 mittels
einer Verstelleinheit 56 bewegbar angeordnet. Die mittels des Detektors des
Meßgeräts 46 erfaßten Signale werden einer Auswerteeinheit 58 zugeführt. Der
Vorschub beim Annähern des Meßgerät 46 wird gestoppt, sobald die Oberfläche
festgestellt ist, wie es anhand von Fig. 4 erläutert wurde. Aus der geometrischem
Anordnung und Relativposition des Meßgerätes 4 bezüglich der Schleifscheibe
50, insbesondere bezüglich des Meßtischs 52, kann somit die Dicke 48 der
Schleifscheibe 50 bestimmt werden.
Bezugszeichenliste
2 Lichtquelle, Laser
4 ausgesandte Strahlen
6 erste Optik
8 Faserbündel
10 erste Stirnfläche von 8
12 Endfläche von 8
14 Abbildungsoptik, zweite Optik
16, 18 Strahlen
20 Objekt
22 Oberflächenpunkt
23 Bildebene
24 reflektierter Strahl
26 Strahlteiler
28 Detektor, CCD-Kamera
30 Lochmakse
32 Loch
34 Ende
36 Beleuchtungsfasern
38 Linsenmittelpunkt
40 Oberfläche
42 Erhebung
44 Hohlraum, Vertiefung
46 Meßgerät
48 Dicke von 50
50 Schleifscheibe
52 Meßtisch
54 Pfeil
56 Verstelleinheit
58 Auswerteeinheit
4 ausgesandte Strahlen
6 erste Optik
8 Faserbündel
10 erste Stirnfläche von 8
12 Endfläche von 8
14 Abbildungsoptik, zweite Optik
16, 18 Strahlen
20 Objekt
22 Oberflächenpunkt
23 Bildebene
24 reflektierter Strahl
26 Strahlteiler
28 Detektor, CCD-Kamera
30 Lochmakse
32 Loch
34 Ende
36 Beleuchtungsfasern
38 Linsenmittelpunkt
40 Oberfläche
42 Erhebung
44 Hohlraum, Vertiefung
46 Meßgerät
48 Dicke von 50
50 Schleifscheibe
52 Meßtisch
54 Pfeil
56 Verstelleinheit
58 Auswerteeinheit
Claims (9)
1. Meßgerät, insbesondere zur Bestimmung von Oberflächen, Oberflächenprofi
len und Volumina, mittels konfokaler Abbildung, enthaltend eine Lichtquelle, ein
Lichtleitfaserbündel sowie einen Detektor, mittels welchem von einem Objekt re
flektierte und durch das Lichtleitfaserbündel gesandte Strahlen erfaßbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Objekt (20) reflektierten Strahlen gleichzeitig durch die jeweiligen
Fasern des Lichtleitfaserbündels (8) zum Detektor (28) geleitet werden und mit
tels des Detektors (28) eine gleichzeitige Erfassung der reflektierten Strahlen
erfolgt.
2. Meßgerät, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Detektor (28), welcher insbesondere als eine CCD-Kamera ausgebildet ist,
eine Lochmaske (30) angeordnet ist, deren einzelnen Löcher (32) jeweils den
Enden der jeweiligen Fasern des Faserbündels (8) zugeordnet sind.
3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmaske (30)
durch ein photochemisches Verfahren hergestellt ist und/oder daß zur Herstel
lung der Löcher (32) der Lochmaske (30) das Faserbündel (8) von der Seite des
Objekts her mit einer Lichtquelle ausgeleuchtet ist, welche zur erforderlichen
Belichtung einer photosensitiven Schicht hinreichend stark ausgebildet ist.
4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels des Detektors (28) dem Objekt entsprechende Bilder in schneller zeitli
cher Folge mit einer Frequenz von wenigstens 20 Hz, vorzugsweise wenigstens
30 Hz und größer herstellbar sind.
5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Lichtquelle (2) und dem Faserbündel (8) eine erste Optik (6), ins
besondere zur Aufweitung des ausgesandten Strahlenbündels (4) entsprechend
dem Durchmesser des Faserbündels (8) vorgesehen ist und/oder daß ein Strahl
teiler (26) im Bereich der ersten Optik (6) angeordnet ist, mittels welchem die
reflektierten Strahlen auf den Detektor (28) ablenkbar sind.
6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Außenfläche des Faserbündels (8) wenigstens eine Beleuchtungsfaser
(36) vorgesehen ist, mittels welcher Licht von der Lichtquelle (2) zum Objekt
(20), insbesondere durch die zweite Optik (14) leitbar ist, und/oder daß die
Enden (34) der Fasern im Bereich einer ersten Stirnfläche (10) des Faserbündels
(8) unmittelbar vor dem Detektor (28) bzw. der Lochmaske (30) angeordnet sind.
7. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Ver
wendung zur Bestimmung der Dicke des Objekts (20), insbesondere einer Schleif
scheibe (50) und/oder daß das Meßgerät im wesentlichen orthogonal zur Ober
fläche (40) des Objekts (20) verstellbar und/oder bewegbar angeordnet ist.
8. Meßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels einer
Verstelleinheit (56), insbesondere in Richtung auf die Oberfläche (40) des Ob
jekts (20), insbesondere der Schleifscheibe (50), bewegbar ist und daß mittels
einer Auswerteeinheit (58) ein Signal zum Beenden der Verstellung erzeugt wird,
sobald die Oberfläche (40) erfaßt ist.
9. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
bei kontrollierter Bewegung eine vorgebbare Anzahl von Schnittbildern erfaßt
wird und/oder eine dreidimensionale Erfassung des Objekts (20) erfolgt und daß
aus der derart gebildeten dreidimensionalen Information, insbesondere mittels
eines Rechners, eine Volumenbestimmung durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19537586A DE19537586C2 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Messgerät zur Bestimmung von Oberflächen, Oberflächenprofilen und Volumina |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19537586A DE19537586C2 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Messgerät zur Bestimmung von Oberflächen, Oberflächenprofilen und Volumina |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537586A1 true DE19537586A1 (de) | 1997-04-10 |
DE19537586C2 DE19537586C2 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7774403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19537586A Expired - Fee Related DE19537586C2 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Messgerät zur Bestimmung von Oberflächen, Oberflächenprofilen und Volumina |
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