DE19537547A1 - Verpackungssystem zur Aufnahme einer auf eine Wickelhülse in Rollenform aufgewickelten Folienbahn - Google Patents
Verpackungssystem zur Aufnahme einer auf eine Wickelhülse in Rollenform aufgewickelten FolienbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verpackungssystem zur Auf
nahme einer auf eine Wickelhülse in Rollenform aufge
wickelten Folienbahn, umfassend zwei quadratische
oder rechteckige, auf Abstand sich gegenüberliegende
Stirnwände mit zentralen Aufsteckzapfen, die paßgenau
in die Wickelhülse eingeschoben sind, deren Länge den
Abstand zwischen den beiden Stirnwänden vorgibt, die
durch Spannelemente mit der Wickelhülse zusammen
gehalten sind.
Folien aus unterschiedlichsten Polymerwerkstoffen
stellen heute für eine Vielzahl von Branchen kaum
noch wegzudenkende Werkstoffe dar. Zu diesen Branchen
zählt auch die Elektroindustrie, in der Folien u. a.
in metallisierter Form zur Herstellung von Wickelkon
densatoren Verwendung finden. Mit der permanenten
Miniaturisierung der elektronischen Bauelemente geht
eine zwangsläufige Reduzierung der Foliendicken ein
her, die die Folienhersteller dazu zwingt, praktisch
an die Grenze des technisch Machbaren zu gehen. So
stehen aktuell biaxial gestreckte Ultradünnstfolien
aus PET im Dickenbereich von nur 0,5 bis 2 µm am
Markt zur Verfügung. Daß derartig dünne Folien außer
ordentlich schwierig bei nachfolgenden Weiterverar
beitungsschritten zu handhaben sind, liegt auf der
Hand.
Insbesondere trifft diese Schwierigkeit auf den im
Hochvakuum ablaufenden, für die Folie extreme ther
mische und mechanische Belastungen mit sich bringen
den Metallbedampfungsprozeß zu. Hier beeinträchtigen
zwei unmittelbar mit der Folie in den Vakuumrezipien
ten "eingeschleppte" Störgrößen, nämlich sowohl die
zwischen die einzelnen Folienlagen beim Konfektionie
ren der Bahn eingeschlossene, mehr oder minder
Feuchtigkeit enthaltende Luft, als auch die vom
Folienpolymer selbst aufgenommene Luftfeuchtigkeit,
nicht nur den Prozeßablauf, sondern auch die Produkt
qualität in nicht tolerierbarem Maße. Verbesserungen
müssen deshalb darauf gerichtet sein, dem Verarbeiter
möglichst luft- und feuchtigkeitsfreie Folienrollen
zur Verfügung zu stellen. Alle Herstellungsmaßnahmen
zur Ausschaltung dieser Störgrößen sind nutzlos, so
fern es nicht gelingt, das Ergebnis mit Hilfe eines
geeigneten Verpackungssystems für den Vertriebsweg
zum Kunden sicherzustellen.
Aus der DE-A 40 38 011 ist eine Verpackung für einen
Folienwickel bekannt, mit einem Wickelkern und zwei
Endstücken, die jeweils mit ihren zentralen Ausstül
pungen in den hohlen Wickelkern eingeschoben sind,
auf dem eine Folienbahn zu einem Folienwickel aufge
wickelt ist. Den Folienwickel umhüllt ein mit den
Endstücken verbundener gespannter Folienschlauch, der
an den Enden in umlaufende Nuten der Endstücke einge
schrumpft ist und so einen Formschluß zu diesen hält.
Zwischen den Stirnflächen des Folienwickels und den
gegenüberliegenden Flächen der Endstücke sind Schei
ben aus elastischem Material angeordnet, die die
Stirnflächen bzw. die Schnittkanten der Folienbahn
abdichten und dadurch den Austritt von licht
empfindlichem Photopolymergemisch, das z. B. die
Folienbahn beschichtet, durch kalten Fluß verhindern
und es nicht dazu kommt, daß das Photopolymergemisch
die einzelnen Lagen des Folienwickels miteinander
verklebt. Die Scheiben werden durch die Spannung des
Folienschlauches an die Stirnseiten des Folienwickels
angepreßt und schmiegen sich elastisch an. Um diese
Anordnung ist eine Hülse aus einem rechteckigen
Rohling aus Karton gelegt, der entsprechend geknickt
ist und mit einem längslaufenden Klebeband geschlos
sen und an den Endstücken befestigt ist. Der
Folienschlauch dient als Spannelement, das nicht über
ein Dichtelement an den Endstücken anliegt. Der
Wickelkern ist länger als der Folienschlauch, und
seine Stirnkanten sind nicht mit Dichtelementen gegen
die Endstücke abgedichtet. Mit den z.Zt. von den
Folienherstellern verwendeten Verpackungen, die z. B.
durch die Patentschriften DE 38 08 064 und US
3,352,410 beschrieben sind, kann das Einschleppen der
Störgrößen nicht verhindert werden. Hierfür stellen
eher die auf dem Markt erhältlichen und vor allem in
Form von Beuteln, Säcken, Schläuchen, Standbeuteln,
tiefgezogenen Behältnissen etc. zum hygienischen,
aromaschützenden und haltbarkeitsverlängernden Ab
packen von Lebensmitteln zum Einsatz gelangenden
Folienverpackungen technisch durchaus praktikable,
ökologisch jedoch nicht immer vertretbare Lösungen
dar.
Es stellt sich somit die Aufgabe, eine für Transport
und Lagerung hochempfindlicher Kunststoffolien in
Rollenform geeignete Verpackung zu schaffen, die
einerseits langfristig die gewünschte Schutzfunktion,
d. h. hermetische Abkapselung der Folienrolle gegen
über schädlichen Umwelteinflüssen, gewährleistet und
zudem als Mehrwegsystem sowohl ökologischen als auch
ökonomischen Anforderungen gerecht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Ver
packungssystem der eingangs beschriebenen Art so
gelöst, daß eine eigenstabile Schutzhülse einen
Folienwickel auf der Wickelhülse umschließt, daß die
Schutzhülse gleich lang wie die Wickelhülse ist und
beide Hülsen über die Stirnseiten des Folienwickels
vorstehen und daß Dichtelemente aus elastischem
Material zwischen Stirnkanten der Schutz- und der
Wickelhülse und den sich gegenüberliegenden Innen
seiten der Stirnwände angeordnet sind.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die elasti
schen Dichtelemente ringförmig, und ihre Breiten
entsprechen gleich den Wanddicken der Schutz- und der
Wickelhülse.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist
eine Dichtung quadratische, rechteckige oder kreis
runde Form auf, wobei die Außenabmessungen der
Dichtung zumindest gleich dem Außenmaß der
Schutzhülse sind und eine zentrale Öffnung der
Dichtung einen Durchmesser hat, der zumindest gleich
dem Außendurchmesser des Aufsteckzapfens der
Stirnwand ist.
In Weitergestaltung der Erfindung sind die Außen
abmessungen der Dichtung bis zu 20 mm größer als das
Außenmaß der Schutzhülse.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen 5 bis 13.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verpackungs
system anhand von zeichnerisch dargestellten Aus
führungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Teilschnitt den Aufbau des erfin
dungsgemäßen Verpackungssystems,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der
Vorderseite der für das Verpackungssystem
verwendeten Stirnwand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Rückseite
der Stirnwand,
Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen zweier
Ausführungsformen des Verpackungssystems
mit verschiedenen Dichtungen zwischen der
Stirnwand und den Stirnkanten der
Wickelhülse und der äußeren Schutzhülse.,
und
Fig. 6 ein Spannelement zum dichten Verschließen
des Verpackungssystems.
In Fig. 1 ist in einem schematischen Teilschnitt ein
versandfertig verpackter, konfektionierter Folien
wickel 1 dargestellt, der auf eine zylindrische
Wickelhülse 2 aus Kunststoff aufgewickelt ist. Eine
den Folienwickel 1 umgebende Schutzhülse 3 aus
Kunststoff, bevorzugt als Zylinder geformt, bildet
den äußeren Schutzmantel der Verpackung. Die
Schutzhülse 3 kann auch prismatische Form, mit
rechteckigem oder quadratischen Querschnitt, haben.
Elastische Dichtungen 4a, 4b, zwischen Stirnwänden 5, 5
und Schutzhülse 3 sowie der Wickelhülse 2
angebracht, dichten den Folienwickel 1 ab. Die
Stirnwände 5,5 weisen quadratische oder rechteckige
Form auf und besitzen in ihrem Zentrum einen in
seinem äußeren Durchmesser mit dem Innendurchmesser
der Wickelhülse 2 korrespondierenden Aufsteckzapfen
6, auf dem die Wickelhülse 2 zentriert ist. In
axialer Richtung zusammengehalten und dichtend
verpreßt werden die Stirnwände 5 mit der Wickelhülse
2 und der Schutzhülse 3 durch Spannelemente 7, wobei
es sich im einfachsten Falle um Umreifungsbänder aus
Stahl oder Kunststoff handelt, wie sie in der
Verpackungsbranche zur Ladungssicherung zum Einsatz
gelangen. Hierbei kann die Positionierung der Spann
bänder 7 beliebig gewählt werden, entweder durch die
hohle Wickelhülse 2, die Zentrumsbohrung 8 des
Aufsteckzapfens 6 der Stirnwände 5, 5 hindurch und
über deren Stirnkanten 10 oder als Außenbänderung
ausschließlich über die Stirnkanten 10 der Stirnwände
5, 5. Die in den Stirnkanten 10 ausgesparten Füh
rungsnuten 9 verhindern dabei ein Verrutschen der
Spannbänder 7 und damit ein eventuelles Undichtwerden
der Verpackung.
Hinsichtlich der Ausführung der in den beiden Fig.
2 und 3 gezeigten Kunststoff-Stirnwand 5 wird auf
deren detaillierte Beschreibung in der deutschen
Patentschrift 38 08 064 verwiesen.
In Fig. 4 ist eine Variante der Abdichtung zwischen
der glatten Vorderseite der Stirnwand 5 und den
Stirnkanten der Wickelhülse 2 bzw. der Schutzhülse 3
gezeigt. Hierbei besteht eine Dichtung 4 aus einem
Stück Elastomermaterial in quadratischer oder
kreisrunder Form, wobei die Außenabmessungen der
Dichtung 4 mindestens dem Außendurchmesser der
Schutzhülse 3 entsprechen, jedoch bevorzugt 20 mm
größer sind, während der Durchmesser einer zentralen
Öffnung der Dichtung 4 mit dem Außendurchmesser des
Aufsteckzapfens 6 übereinstimmen muß. Im Hinblick auf
eine einfachere konzentrische Positionierung der
Schutzhülse 3 kann die Dichtung 4 dahingehend modifi
ziert sein, daß sie wahlweise eine in der Zeichnung
dargestellte kreisförmige Sicke 15 (erhabener Wulst)
oder eine nicht gezeigte kreisringförmige Nut
aufweist, die mit der Schutzhülse 3 in Eingriff
gelangt und die exakte Positionierung der Schutzhülse
3 dadurch erleichtert.
Als eine weitere Maßnahme, die Schutzhülse 3 absolut
sicher in ihrer konzentrischen Position zum Folien
wickel 1 zu fixieren, bietet sich die Verwendung von
entsprechend dimensionierten Distanzbüchsen an, die
auf die an den Ecken der Vorderseite der Stirnwand
angeordneten, zylindrischen Nockenansätze gesteckt
werden und gegen die die Schutzhülse 3 anliegt.
Ebenso können als Zentrierhilfen für die Schutzhülse
3 Scheiben oder Kreuzelemente verwendet werden, die
auf die Wickelhülse 2 aufgesteckt werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind hier für die
Wickelhülse 2 und die Schutzhülse 3 separate, auf
deren jeweiligen Durchmesser abgestimmte Dichtelemen
te 4a bzw. 4b eingesetzt, die zwecks rutschsicherer
Fixierung entweder als U-Profil 4a oder Winkelprofil
4b ausgebildet sind. Die hier dargestellten
Dichtelemente stellen selbstverständlich nur eine
kleine Auswahl der technischen Möglichkeiten dar und
schließen weitere Konstruktionsvarianten nicht aus.
In Fig. 6 erfolgt die Ladungssicherung anstelle von
Spannelementen 7 durch einen Gewindestab 11 mit
dazugehöriger Distanzbüchse 12 und Gewindemutter 13.
Diese Konstruktion berücksichtigt, da die Spannele
mente komplett in der Zentrumsbohrung 8 der Stirnwand
und der Wickelhülse 2 angeordnet sind, das bündige
Stapeln der Verpackung auf Transportpaletten. Ein
Vorteil dieser Spannelemente gegenüber den Spann
bändern 7 ist darin zu sehen, daß sie, wie der Rest
der erfindungsgemäßen Verpackung, wiederverwendbar
sind. Die Abdichtung des Folienwickels 1 erfolgt
ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durch
elastische Dichtungen 4a und 4b zwischen den
Stirnwänden 5, 5 und der Schutzhülse 3 sowie der
Wickelhülse 2.
Die vorbeschriebene erfindungsgemäße Verpackung, kom
biniert aus leichten Kunststoffelementen mit hoher
mechanischer Festigkeit, bietet neben einem optimalen
Transportschutz für Rollen aus hochwertigen Folien
zudem auch noch die Möglichkeit, die äußeren
Lagerbedingungen für den Folienwickel den Erforder
nissen anzupassen und langfristig auch zu
gewährleisten. Werden hierzu die äußere Schutzhülse 3
oder auch die Stirnwände 5, 5 mit entsprechenden
Anschlußarmaturen 16 ausgerüstet (vgl. Fig. 1 und
5), lassen sich im Innenraum der Verpackung von den
äußeren Lagerkonditionen abweichende Bedingungen, wie
z. B. Überdruck, Unterdruck, Luftfeuchtigkeitsgehalt,
Schutzgasatmosphäre etc., einstellen. Ist die äußere
Schutzhülse 3 aus transparenten Kunststoffen, wie
z. B. PVC, Polycarbonat, PMMA oder dergleichen
gefertigt, so können im Innenraum der Verpackung
angebrachte Indikatoren visuell kontrolliert werden,
deren Veränderungen Aussagen über den in der
Verpackung herrschenden aktuellen Zustand liefern.
Mit der Erfindung werden die nachfolgend aufge
listeten Vorteile erzielt:
- - Schutz des eingepackten Folienwickels gegenüber mechanischen Beschädigungen und schädlichen Um welteinflüssen,
- - Einstellung gezielter Lagerbedingungen möglich,
- - geringes Verpackungsgewicht durch Verwendung hochfester und gleichzeitig leichter Kunststoff elemente,
- - niedrige Verpackungskosten durch Einsatz preis günstiger Elemente und Wiederverwertbarkeit der Verpackung als Mehrwegsystem,
- - konstruktiv einfache Elemente aus sortenreinen, recyclierfähigen Werkstoffen,
- - keine Entsorgungskosten,
- - als Mehrwegsystem werden die ökologischen For derungen der Verpackungsverordnung voll erfüllt.
Claims (13)
1. Verpackungssystem zur Aufnahme einer auf eine
Wickelhülse in Rollenform aufgewickelten Folienbahn,
umfassend zwei quadratische oder rechteckige, auf
Abstand sich gegenüberliegende Stirnwände mit zen
tralen Aufsteckzapfen, die paßgenau in die Wickel
hülse eingeschoben sind, deren Länge den Abstand
zwischen den beiden Stirnwänden vorgibt, die durch
Spannelemente mit der Wickelhülse zusammengehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine eigenstabile
Schutzhülse (3) einen Folienwickel (1) auf der
Wickelhülse (2) umschließt, daß die Schutzhülse (3)
gleich lang wie die Wickelhülse (2) ist und beide
Hülsen (3, 7) über die Stirnseiten des Folienwickels
(1) vorstehen und daß Dichtelemente (4a, 4b; 4; 14a,
14b) aus elastischem Material zwischen Stirnkanten
der Schutz- und der Wickelhülse und den sich
gegenüberliegenden Innenseiten der Stirnwände (5, 5)
angeordnet sind.
2. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen Dichtelemente
(4a, 4b) ringförmig sind und ihre Breiten gleich den
Wanddicken der Schutz (3)- und der Wickelhülse (2)
entsprechen.
3. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Dichtung (4) aus Elasto
mermaterial quadratische, rechteckige oder kreisrunde
Form aufweist, wobei die Außenabmessungen der
Dichtung (4) zumindest gleich dem Außenmaß der
Schutzhülse (3) sind und daß eine zentrale Öffnung
der Dichtung (4) einen Durchmesser hat, der zumindest
gleich dem Außendurchmesser des Aufsteckzapfens (6)
der Stirnwand (5) ist.
4. Verpackungssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen der Dichtung
(4) bis zu 20 mm größer als das Außenmaß der Schutz
hülse (3) sind.
5. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (14a) für die
Stirnkanten der Schutzhülse (3) U-förmiges Profil
haben und in ihren Abmessungen auf die Wanddicke der
Schutzhülse (3) abgestimmt sind.
6. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (14b) für die
Stirnkanten der Wickelhülse (2) Winkelprofil aufwei
sen, wobei ein Schenkel am Außenumfang der Wickel
hülse (2) anliegt und der andere Schenkel sich
zwischen der Stirnkante der Wickelhülse und der
Innenseite der Stirnwand befindet.
7. Verpackungssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (4) eine Sicke (15)
oder eine Nut zum Positionieren der Schutzhülse (3)
aufweist.
8. Verpackungssystem nach jedem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelhülse
(2), die Schutzhülse (3) und die Stirnwände (5, 5)
aus Kunststoff bestehen.
9. Verpackungssystem nach jedem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickel (2)-,
Schutzhülse (3) und die Stirnwände aus Verbundwerk
stoff, Metall oder Holz bestehen.
10. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (3) zylindrische
oder prismatische Form mit rechteckigem oder quadra
tischem Querschnitt besitzt.
11. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannelemente (7) Umrei
fungsbänder sind, die außerhalb der Schutzhülse (3)
in Nuten (9) über Stirnkanten (10) der Stirnwände
geführt sind.
12. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannelemente einen Gewinde
stab (11) mit zugehöriger Distanzbüchse (12) und
Gewindemutter (13) umfassen, und daß der Gewindestab
(11) sich durch die hohle Wickelhülse (2) und die
Distanzbüchse (12) in der Zentrumsbohrung (8) des
Aufsteckzapfens (6) hindurch erstreckt und mit der
Gewindemutter (13) verschraubt ist.
13. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anschlußarmatur (16) in der
Schutzhülse (3) oder in einer der beiden Stirnwände
(5) angebracht ist.
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