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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbstleuchtende Anzeigevorrichtung,
die bei einem Tachometer, einem Geschwindigkeitsmesser und anderem
für ein
Kraftfahrzeug verwendet werden kann.
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Die
JP 4-204323A ,
JP 6-66601A ,
US 5,211,128 und
US 5,161,872 , die auf den
Anmelder der vorliegenden Erfindung zurückgehen, offenbaren jeweils
eine selbstleuchtende Anzeigevorrichtung für ein Messgerät, das bei
einem Kraftfahrzeugsgeschwindigkeitsmesser oder einem Tachometer
verwendet werden kann. Diese herkömmlichen Anzeigevorrichtungen
weisen jeweils einen Zeiger auf, in dem sich Lichtemitterdioden
(LEDs) befinden, die durch eine Linse Licht ausstrahlen, um die
Sichtbarkeit eines Zeigerausschlages auf der Skalenscheibe zu verbessern.
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Die
Linse ist in Längsrichtung
des Zeigers in diesen eingesetzt. Gemäß der
JP 4-204323A ,
US 5,211,128 und
US 5,161,872 ist die Linse so geformt, dass
die Breite einer oberen Fläche
kleiner ist als die Breite einer unteren Fläche der Linse, während gemäß der
JP 6-66601A die
Linse (ein halblichtdurchlässiges
Element) eine Trapezform hat, wobei die Breite einer oberen Fläche kleiner
ist als die einer untere Fläche.
Somit kann das Licht, das von den LEDs ausgestrahlt wird, die obere
Fläche
der Linse mit einem erhöhten
Einfallswinkel erreichen, wodurch eine Totalreflektion des Lichtes
hervorgerufen wird. Insbesondere wird das meiste Licht, das von
einer Seitenfläche
der Linse reflektiert wird, nicht aus der Linse heraus projiziert,
so dass die Helligkeit des Lichts, das von den LEDs ausgestrahlt
wird, verringert ist, wenn dieses aus dem Zeiger austritt.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine selbstleuchtende
Anzeigevorrichtung vorzusehen, die einen Zeiger hat, der so gestaltet
ist, dass dieser Licht, das von im Zeiger befindlichen LEDs ausgestrahlt
wird, zu einem Beobachter lenkt, so dass eine große Helligkeit
vorgesehen wird, die den Zeigerausschlag über eine Skalenscheibe anzeigt.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine selbstleuchtende Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch
1 oder Anspruch 13 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachstehend aufgeführten detaillierten
Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung besser verständlich,
mit denen jedoch keine Begrenzung der Erfindung auf das spezifische
Ausführungsbeispiel
beabsichtigt ist, sondern wobei diese nur zur Erläuterung und
dem Verständnis
dienen.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
geschnittene Teilansicht, die eine selbstleuchtende Anzeigevorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung, die die selbstleuchtende
Anzeigevorrichtung nach 1 zeigt,
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3 eine
perspektivische Ansicht, die flexible gedruckte Schaltungen 12 und 5 zeigt,
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4 eine
Schnittansicht, die eine Zeigervorrichtung entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt,
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5 ein
Schaltbild, das ein Leiterbild einer flexiblen gedruckten Schaltung 12 zeigt,
auf der Lichtemitterdioden montiert sind,
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6 eine
Schnittansicht, die die optischen Pfade von durch eine Linse 14 gebrochenem
Licht zeigt, das von LEDs ausgesendet wird, die auf einer flexiblen
gedruckten Schaltung 12 montiert sind,
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7 eine
Schnittansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel einer Zeigervorrichtung
zeigt,
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8 eine
Schnittansicht, die ein drittes Ausführungsbeispiel einer Zeigervorrichtung
zeigt,
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9 eine
Schnittansicht, die ein viertes Ausführungsbeispiel einer Zeigervorrichtung
zeigt, und
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10 eine
Schnittansicht, die ein fünftes Ausführungsbeispiel
einer Zeigervorrichtung zeigt.
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Es
wird sich nun auf die Zeichnungen bezogen, in denen gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile in unterschiedlichen Ansichten zeigen, und zwar insbesondere
auf 1, in der eine analoge selbstleuchtende Anzeigevorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, die z. B. in
einem Tachometer oder einem Geschwindigkeitsmesser für Kraftfahrzeuge
verwendet werden kann.
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Die
analoge selbstleuchtende Anzeigevorrichtung weist im wesentlichen
eine Zeigerantriebseinheit 2, die an einem Anzeigegehäuse (nicht
gezeigt) befestigt ist, eine Zeigerhaltewelle 3, die sich von
der Zeigerantriebseinheit nach oben erstreckt, eine selbstleuchtende
Zeigervorrichtung 1, die an einem oberen Ende der Zeigerhaltewelle 3 befestigt
ist, eine flexible gedruckte Schaltung 5 (auf die sich
im folgenden als FPC bezogen wird) und eine Zeichenanzeigescheibe 4 (d.
h. eine Skala) auf, auf die Markierungen gedruckt sind. Die FPC 5 ist,
wie es in 2 und 3 gezeigt
ist, mit einem Blechstreifen versehen, der um eine Außenfläche der
Zeigerhaltewelle 3 einige Male in einer Ebene als Spirale
gewickelt ist und der mit selbstleuchtenden Elementen, wie z. B.
Lichtemitterdioden (LEDs), die in der Zeigervorrichtung 1 angeordnet
sind, elektrische Verbindung herstellt.
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Die
Zeigerantriebseinheit 2 ist vom Kreuzspulentyp, der auf
ein Eingangssignal anspricht, das ein Anzeigeparameter darstellt,
wie z. B. die Motor- oder Fahrzeugge schwindigkeit, um an der Zeigerhaltewelle 3 ein
Drehmoment vorzusehen. Eine Spiralfeder 6 ist an ihrem
Ende an der Zeigerhaltewelle 3 befestigt, um gegen das
Drehmoment, das durch die Kreuzspule erzeugt wird, eine Gegenkraft
vorzusehen, so dass die Zeigervorrichtung 1 an einer Position
gehalten wird, in der das Drehmoment durch die Kreuzfeder und die
Federkräfte
der Spiralen FPC 5 und der Spiralfeder 6 ausgeglichen
sind.
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Die
selbstleuchtende Zeigervorrichtung 1 weist, wie es in 2 bis 6 gezeigt
ist, ein Gehäuse 11,
eine flexible gedruckte Schaltung (FPC) 12, die im Gehäuse 11 angeordnet
ist und sich in Längsrichtung
erstreckt, eine Vielzahl von LEDs 13, ein lichtdurchlässiges Kunstharzelement 16,
das auf der FPC 12 angeordnet ist, eine Brechungslinse 14, die
sich auf dem Harzelement 16 befindet, und eine Abdeckung 15 auf,
die auf das Gehäuse 11 aufgebracht
ist.
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Das
Gehäuse 11 ist
aus einem nichtlichtdurchlässigen
Kunstharz gefertigt und weist, wie es in 4 gezeigt
ist, ein Rechteck-Stab-Element auf, in dem sich eine erste Nut 11A,
die sich in eine Längsrichtung
erstreckt, und eine zweite Nut 11B befindet, die in der
unteren Seite der ersten Nut 11A ausgebildet ist und eine Öffnung hat,
deren Breite L1 geringer als die Breite L4 einer Öffnung der
ersten Nut 11A ist Die zweite Nut 11B ist durch
Seitenwände 11b definiert,
die sich über
die Länge
der Zeigervorrichtung 1 zueinander parallel und im wesentlichen zur
oberen Fläche
des Gehäuses 11 senkrecht
erstrecken. Die untere Seite der zweiten Nut 11B hat somit
die Breite L1. Die LEDs 13 befinden sich an der unteren
Seite der zweiten Nut 11B.
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Das
Gehäuse 11 weist
ebenfalls, wie es in 2 deutlich entnehmbar ist, eine
Nabe 11a auf, die an einem Endabschnitt des Stabelementes
einstückig
ausgebildet ist und von diesem nach unten vorsteht. Im unteren Abschnitt
der Nabe 11a ist eine Bohrung 11f ausgebildet,
in die die Zeigerhaltewelle 3 eingeführt ist, um die Zeigervorrichtung 1 drehbar zu
halten. Die FPC 12 befindet sich an der unteren Seite der
zweiten Nut 11B des Gehäuses 11 und kann
in einer solchen Weise vorgesehen werden, in dem ein Einsatz (d.
h. die FPC 12) in einer Form angebracht ist, wenn das Gehäuse 11 ausgebildet
wird.
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Die
Abdeckung 15 ist aus einem schwarzen Kunstharz gefertigt
und weist, wie es in 2 gezeigt ist, in einem in Längsrichtung
mittleren Abschnitt einen halblichtdurchlässigen Streifenabschnitt 15a auf, der
aus einem durchscheinenden Medium gefertigt ist, das Lichtdiffusionseigenschaften
annimmt. An beiden Längskantenabschnitten
der Abdeckung 15 sind Hakenabschnitte 15b ausgebildet,
die nach innen vorstehen, um mit den Vorsprungsabschnitten 11g,
wie sie in 2 deutlich gezeigt sind, des
Gehäuses 11 in
engem Eingriff zu stehen.
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Der
halblichtdurchlässige
Streifenabschnitt 15a ist so angeordnet, dass dieser zu
den LEDs 13 auf der FPC 12 zeigt, und hat eine
obere Fläche 15d, flache
Seitenflächen 15b und
eine untere Fläche 15c. Die
obere Fläche 15d hat
die Breite L1. Die Seitenflächen 15b erstrecken
sich im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur oberen
Fläche
des Gehäuses 11 (d.
h., dass sich die Mittellinie C des Gehäuses zur unteren Seite der
zweiten Nut 11B senkrecht erstreckt). Insbesondere hat
der halblichtdurchlässige
Streifenabschnitt 15a einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt, so dass dieser die Breite L1 der unteren Fläche 15c hat,
die mit der Breite L1 der zweiten Nut 11B gleich ist.
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Bei
der Ausbildung der Abdeckung 15 kann der halblichtdurchlässige Streifenabschnitt 15a als erstes über Modell-Zugumformung
ausgebildet werden und dann in Formwerkzeuge eingeführt werden. Es
ist jedoch schwierig, den halblichtdurchlässigen Streifenabschnitt 15a aus
den Formwerkzeugen gleichmäßig zu entfernen,
ohne dass die Seitenflächen 15b des
halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitts 15a konisch werden, wodurch die Verformung
von Kanten des halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitts 15a verursacht werden kann. Es ist daher
ratsam, die Seitenflächen 15b des
halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitts 15a parallel zueinander vorzusehen;
diese können
jedoch in einem vorgegebenen Winkelbereich geneigt sein, der die Eigenschaften
eines Streifenabschnitts 15a nicht beeinflusst. Wenn der
halblichtdurchlässige
Streifenabschnitt 15a mit konisch ausgebildeten Seitenflächen 15b verwendet
wird, ist es wünschenswert,
dass ein Abschnitt mit geringer Breite zum unteren Ende der Abdeckung 15 ausgerichtet
ist.
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In ähnlicher
Weise können
die Seitenwände 11b der
zweiten Nut 11B in einem vorgegebenen Winkelbereich konisch
ausgebildet sein, um das Entfernen aus den Formwerkzeugen zu erleichtern.
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Auf
der FPC 12, die sich im Gehäuse 11 befindet, ist
ein Leiterbild vorgesehen, auf die die LEDs 13 in regelmäßigen Intervallen
montiert sind. Die LEDs 13 werden, wie es in 4 deutlich
gezeigt ist, im lichtdurchlässigen
Kunstharzelement 16 während des
Formens des Harzelements 16 vorgesehen. Außerdem wird
die FPC 12, wie es in 3 gezeigt
ist, mit der Spiral-FPC 5 über eine Verbindungs-FPC 12a,
die sich zur Nabe 11a parallel erstreckt, einstückig ausgebildet.
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Die
FPCs 5, 12 und 12a können in einer Weise ausgebildet
werden, in der ein Leiterbild, das aus einem Kupferfilm besteht, über einer
Fläche
aus einem Basisfilm, der aus Polyimydharz besteht, ausgebildet wird;
dann wird auf einem Bereich des Leiterbildes außerhalb der Anschlüsse 9a und 9b ein
Isolierfilm aufgebracht, wie es in 3 gezeigt
ist.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, sind auf dem Leiterbild der FPC 12 eine
Vielzahl von Reihen, von denen jede einige in Reihe angeordnete
LEDs 13 aufweist, in regelmäßigen Intervallen zwischen
positiven und negativen Leitungsdrähten 5a und 5b parallel montiert,
die auf Flächen
der FPC 12, der Verbindungs-FPC 12a und der Spiral-FPC 5 in
ihren Längsrichtungen
gedruckt sind.
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Die
Linse 14, die in die erste Nut 11A auf dem lichtdurchlässigen Kunstharzelement 16 eingepasst
ist, wie es in 6 gezeigt ist, weist ein Stabelement
auf, auf dem eine gerippte oder gekerbte Fläche 14a vorgesehen
ist, wobei die Winkel der oberen Enden und unteren Enden der gekerbten
Fläche 14a jeweils
90° bilden,
so dass von den LEDs 13 ausgesendetes Licht für eine gleichmäßige Breite
vom halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitt 15a der Zeigervorrichtung 1 in
seine Längsrichtung
projiziert wird. Dreiecksstäbe
(d. h. Rippen), die die gekerbten Flächen 14a der Linse 14 bilden,
sind in Breitenrichtung der Linse 14 parallel angeordnet.
Die Oberflächen
von jedem der Dreiecksstäbe
sind, wie es deutlich in den Zeichnungen gezeigt ist, flach; diese
können
jedoch gekrümmt
sein. Die Linse 14 gemäß Vorbeschreibung
befindet sich jedoch in der ersten Nut 11A des Gehäuses 11,
so dass die Vertikalbewegung von dieser durch die unteren Seiten 11d (d.
h. Vorsprungsabschnitte, die die Seitenwände 11b der zweiten
Nut 11B fortsetzen) der ersten Nut 11A beschränkt ist
und durch die Seitenwände 11e der
ersten Nut 11A ihre Querbewegung begrenzt ist.
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Im
Betrieb wird bei Erregung der Kreuzspule der Zeigerantriebseinheit 2 entsprechend
einem Ausgangssignal, das einen Anzeigeparameter anzeigt, die Drehung
der selbstleuchtenden Zeigervorrichtung 1 verursacht, während die
Spiral-FPC 5, die zwischen einem Drehelement (d. h. der
Zeigervorrichtung) und einem stationären Element (d. h. der Anschlussscheibe 8 der
Zeigerantriebseinheit 2) befestigt ist, verformt wird oder
gekrümmt
und in einer Position gehalten wird, in der das Antriebsdrehmoment der
Zeigerantriebseinheit 2 mit den Gegendrehmomenten ausgeglichen
ist, die durch die Spiral-FPC 5 und die Spiralfeder 6 der
Zeigerantriebseinheit 2 erzeugt werden, damit eine Ausrichtung
zu einem Anzeigeparameterwert auf der Anzeigeplatte 4 stattfindet.
Bei dieser Anordnung ist das Youngsche Modul der Spiral-FPC 5 wesentlich
kleiner als das der Spiralfeder 6; somit kann die Zeigervorrichtung 1 durch ein
Drehmoment ähnlich
einem herkömmlichen
Typ gedreht werden, ohne das die Anzeigegenauigkeit der Zeigervorrichtung 1 beeinflusst
wird.
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Die
LEDs 13 in der Zeigervorrichtung 1 sprechen auf
einen Beleuchtungsstrom an, der von der Beleuchtungsschaltung (nicht
gezeigt) über
die Spiral-FPC 5 und die Verbindungs-FPCs 12a und 12b geführt wird,
um diese zum Glühen
zu bringen, so dass Licht erzeugt wird, das vom halblichtdurchlässigen Streifenabschnitt 15a der
Abdeckung 15 der Zeigervorrichtung 1 zum Beobachter
der Anzeigevorrichtung in der folgenden Weise geführt wird.
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Die
Lichtstrahlen, die von den auf der FPC 12 angeordneten
LEDs projiziert werden, treten als erstes, wie es in 6 gezeigt
ist, mit unterschiedlichen Einfallwinkeln in das lichtdurchlässige Kunstharzelement 16 ein,
das die FPC 12 bedeckt. Die Lichtstrahlen, die aus den
LEDs 13 in Querrichtung ausgestrahlt werden, werden durch
die Seitenwand/die Seitenwände 11b der
zweiten Nut 11B reflektiert, so dass die meisten von diesen
in die Linse 14 eintreten. Die in die Linse 14 eintretenden
Lichtstrahlen werden durch die gekerbte Fläche 14a in Längsrichtung
der Zeigervorrichtung 1 verteilt und tre ten dann in den
halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitt 15a der Abdeckung 15 ein, so
dass diese von der oberen Fläche 15d des
halblichtdurchlässigen Streifenabschnitts 15a aus
der Zeigervorrichtung 1 hinaus projiziert werden Die Lichtstrahlen,
die in den halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitt 15a eintreten, werden durch sich vertikal
erstreckende Seitenwände/durch
eine sich vertikal erstreckende Seitenwand 15b teilweise
reflektiert, so dass die reflektierten Lichtstrahlen mit einem kleinen
Einfallswinkel in die obere Fläche 15d eintreten.
Durch die vertikale Ausrichtung der Seitenflächen 15b bedingt,
ist dieser Einfallswinkel kleiner als ein kritischer Winkel, bei dem
im halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitt 15a Totalreflexion auftritt, so dass
die Lichtstrahlen, die durch die Seitenfläche/Seitenflächen 15b reflektiert werden,
aus dem halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitt 15a herausprojiziert werden, wodurch
die Sichtbarkeit des Zeigerausschlages auf der Skalenscheibe 4 abgesichert
ist. Da sich ferner die Seitenflächen 15b des
halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitts 15a parallel zueinander und senkrecht
zum Gehäuse 11 erstrecken,
erreichen die Lichtstrahlen von den LEDs 13 in ausreichendem
Maße die
Ecken des halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitts 15a, d. h. die Kantenabschnitte der
oberen Fläche 15d,
die die Seitenflächen 15b fortsetzen.
Der Grund dafür liegt
darin, dass die Breite der oberen Fläche 15d (und der unteren
Fläche 15c)
gemäß Vorbeschreibung
gleich der Breite L1 der Öffnung
der zweiten Nut 11B ist, so dass die Lichtstrahlen, die
von der zweiten Nut 11B aus einfallen, zur oberen Fläche 15d gelenkt
werden und dann mit gleichmäßiger Helligkeit über eine
vorgewählte
Länge des
halblichtdurchlässigen
Streifenabschnitts 15a projiziert werden, ohne dass eine
Ausbreitung in Breitenrichtung des halblichtdurchlässigen Streifenabschnitts 15a stattfindet.
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Es
wird sich auf 7 bezogen, die ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, das sich gegenüber der vorstehenden Zeigerstruktur
in der Form des lichtdurchlässigen
Kunstharzelements 16 unterscheidet. Die anderen Ausgestaltungen
sind die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel; ihre detaillierte
Erläuterung
wird hier unterlassen.
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Das
lichtdurchlässige
Kunstharzelement 16 hat, wie es der Zeichnung entnommen
werden kann, im Querschnitt Trapezform, wobei konische Seitenflächen symmetrisch
ausgebildet sind. In ähnlicher Weise
hat die Nut 11B im Gehäuse 11 konische
Seiten wände 11b,
die mit vorgegebenem Winkel nach oben ausgerichtet sind, so dass
eine obere Breite L1 der Nut 11B größer als eine untere Breite
L2 von dieser eingestellt ist. Anders ausgedrückt hat ein Ende der oberen Öffnung der
Nut 11B einen größeren Bereich
als die untere Seite von dieser. Ebenso wie in 4 hat
das halblichtdurchlässige
Streifenelement 15a der Abdeckung 15 die gleiche
Breite L1 über
seiner Höhe.
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Im
Betrieb bewegen sich einige Lichtstrahlen, die von den LEDs ausgestrahlt
werden, in Querrichtung, so dass diese Seitenwände 11b der Nut 11B erreichen.
Die Lichtstrahlen, die die Seitenwände 11b erreicht haben,
werden alle nach oben reflektiert, wie es durch einen Pfeil in 7 gezeigt
ist, ohne dass ein Verbleiben im lichtdurchlässigen Kunstharzelement 16 auftritt,
und werden dann durch die Linse 14 und das halblichtdurchlässige Streifenelement 15a aus
der Zeigervorrichtung 1 mit hoher Effektivität abgegeben,
wodurch die Helligkeit der Zeigervorrichtung 1 weiter verbessert
wird.
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8 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel der
Zeigervorrichtung 1, das sich vom vorstehenden zweiten
Ausführungsbeispiel
darin unterscheidet, dass das halblichtdurchlässige Streifenelement 15a konische
Seitenfläche 15b hat,
die so in einer symmetrischen Weise bezüglich des vorgegebenen optischen
Pfades der LEDs 13 nach oben ausgerichtet sind, dass ihre
obere Breite 13 größer als
eine untere Breite L1 ist, die gleich einer oberen Breite des lichtdurchlässigen Kunstharzelements 16 ist.
In ähnlicher Weise
hat die Nut 70 der Abdeckung 15 konische Seitenflächen 40a,
die die Seitenflächen 15b des lichtdurchlässigen Streifenelementes 15a berühren.
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Im
Betrieb werden Lichtstrahlen, die die Seitenflächen 15b des halblichtdurchlässigen Streifenelementes 15a nach
dem Durchgang durch das lichtdurchlässige Kunstharzelement 16 und
die Linse 14 erreicht haben, nach oben reflektiert. Diese
reflektierten Strahlen erreichen die obere Fläche 15d mit einem
Einfallswinkel, der kleiner als der kritische Winkel ist, so dass
diese aus der Zeigervorrichtung 1 alle herausprojiziert
werden. Es wird eingeschätzt,
dass es mit den nach oben ausgerichteten Seitenflächen 15b des
halblichtdurchlässigen
Streifenelements 15a möglich
ist, alle eintreffenden Lichtstrahlen aus der Zeigervorrichtung 1 heraus
zu richten.
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9 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel der
Zeigervorrichtung 1.
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In
der Abdeckung 15 ist eine Nut 70 ausgebildet,
die eine Breite L1 hat. Im Gehäuse 11 ist
ebenfalls eine Nut 11C ausgebildet, die die gleiche Breite L1
hat. Die Nuten 70 und 11C sind in vertikaler Ausrichtung
zueinander angeordnet. Außerdem
haben das halblichtdurchlässige
Streifenelement 15a, das lichtdurchlässige Kunstharzelement 16 und
die Linse 14 die gleiche Breite L1. Das halblichtdurchlässige Streifenelement 15a ist
in die Nut 70 eingepasst, so dass dieses mit der oberen
Fläche
der Abdeckung 15 bündig
liegt, um einen eingelassenen unteren Abschnitt 80 auszubilden,
der dem genauen Ausrichten der Abdeckung 15 beim Zusammenbau
der Zeigervorrichtung 1 dient, während sich das lichtdurchlässige Kunstharzelement 16 vollständig in
der Nut 11C befindet. Die Linse 14 ist teilweise
in den eingelassenen unteren Abschnitt 80 eingeführt, der
in der Nut 70 eingepasst ist. Wie es den Zeichnungen deutlich
entnommen werden kann, hat das halblichtdurchlässige Streifenelement 15a eine
im wesentliche rechteckige Konfiguration im Querschnitt. Ähnlich der
ersten Abwandlung erstrecken sich die Seitenwände 15b und 11b zum
vorgegebenen optischen Pfad der LEDs 13 (d. h. zur vertikalen
Mittellinie C des Gehäuses 11) parallel.
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Bei
den vorstehenden Anordnungen werden alle Lichtstrahlen, die von
den LEDs 13 ausgestrahlt werden, vom halblichtdurchlässigen Streifenelement 15a effektiv
projiziert, ohne dass ein Verbleiben in der Linse 14 stattfindet.
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10 zeigt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel der
Zeigervorrichtung 1.
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In
der Abdeckung 15 ist eine konische Nut 71 ausgebildet,
die geneigte Seitenwände 40a hat,
die nach oben ausgerichtet sind. In ähnlicher Weise ist im Gehäuse 11 eine
konische Nut 11C ausgebildet, die geneigte Seitenwände 11b hat,
die nach oben ausgerichtet sind und die Seitenwände 40a fortführen. Das
halblichtdurchlässige
Streifenelement 15a hat konische Seitenflächen 15b,
die in die Nut 71 eingepasst sind, so dass ein teilweises
Vorstehen nach unten auftritt. In ähnlicher Weise hat das lichtdurchlässige Kunstharzelement 16 ebenfalls
konische Seitenflächen,
die den Seitenwänden 11b der
Nut 11C angepasst sind, und ist so in die Nut 11C eingepasst, dass
ein eingelassener Abschnitt 80 an seiner oberen Fläche ausgebildet
wird, der mit dem Vorsprungsabschnitt des halblichtdurchlässigen Streifenelementes 15a in
Eingriff steht, um die Installation der Abdeckung 15 beim
Zusammenbau der Zeigervorrichtung 1 zu erleichtern. Bei
der Zeigervorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels wird, wie es
aus den Zeichnungen ersichtlich ist, keine Linse 14 verwendet.
Die Linse 14 braucht nicht verwendet zuwerden, solange keine
Notwendigkeit für
die gleichmäßige Verteilung von
Licht über
die Länge
der Zeigervorrichtung 1 besteht.
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Bei
Verwendung der Linse 14 ist es ratsam, dass sich die gerippte
Fläche 14a der
Linse 14 vollständig
in der Nut 11C befindet, um auf dieser einen eingelassenen
Abschnitt zum Eingriff mit dem Vorsprungsabschnitt des halblichtdurchlässigen Streifenelementes 15a auszubilden,
um die Installation der Abdeckung 15 am Gehäuse 11 beim
Zusammenbau der Zeigervorrichtung 1 zu erleichtern.
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Außerdem kann
der Neigungswinkel der Seitenwände 40a der
Nut 71 von dem der Seitenwände 11b der Nut 11C abweichen.
In diesem Fall ist die Breite der unteren Fläche des halblichtdurchlässigen Streifenelementes 15a vorzugsweise
gleich der des Abschnitts der oberen Öffnung der Nut 11C eingestellt,
um alle Lichtstrahlen, die von den LEDs 13 ausgesendet
werden in das halblichtdurchlässige
Streifenelement 15a zu richten.
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Während in
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
die Seitenwände
des halblichtdurchlässigen
Streifenelementes 15a flach gestaltet sind, können diese
ferner mit feinen Vorsprüngen
versehen sein. Diese Anordnung richtet ebenfalls Licht, das an den
Seitenwänden
des halblichtdurchlässigen
Streifenelements 15a reflektiert wurde, nach oben, so dass
dieses aus der Zeigervorrichtung 1 mit hoher Effektivität herausprojiziert
wird. In ähnlicher
Weise können
an den Seitenwänden 40a und 11b der
Nuten 70 und 11B (11C) feine Vorsprünge ausgebildet
sein.
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Darüber hinaus
kann die Linse 14 im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
weggelassen sein. In diesem Fall werden im wesentlichen die gleichen Wirkungen
erreicht, obwohl die Ausbreitung von Licht in Längsrichtung der Zeigervorrichtung 1 geringfügig schlechter
ist. Ferner kann an der unteren Seite der Abdeckung eine Kammer
ausgebildet sein, in der die Linse 14 aufgenommen wird,
ohne dass die linsenaufnehmende Nut (11A oder 11C)
im Gehäuse 11 ausgebildet
wird.