DE1953719B2 - Ultraschallwandler mit piezoelektrischem element - Google Patents
Ultraschallwandler mit piezoelektrischem elementInfo
- Publication number
- DE1953719B2 DE1953719B2 DE19691953719 DE1953719A DE1953719B2 DE 1953719 B2 DE1953719 B2 DE 1953719B2 DE 19691953719 DE19691953719 DE 19691953719 DE 1953719 A DE1953719 A DE 1953719A DE 1953719 B2 DE1953719 B2 DE 1953719B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piezoelectric
- wires
- electrodes
- ultrasonic transducer
- electrical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000010410 layer Substances 0.000 claims description 12
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 claims description 9
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 5
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 4
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 4
- 239000012790 adhesive layer Substances 0.000 claims description 2
- 239000004568 cement Substances 0.000 claims description 2
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 2
- 229910052709 silver Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000004332 silver Substances 0.000 claims description 2
- BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N Silver Chemical compound [Ag] BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 claims 1
- 230000032683 aging Effects 0.000 claims 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 claims 1
- 239000000021 stimulant Substances 0.000 claims 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 5
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 5
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 238000010030 laminating Methods 0.000 description 1
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 1
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
- 238000002604 ultrasonography Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F5/00—Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
- G04F5/04—Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses
- G04F5/06—Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses using piezoelectric resonators
- G04F5/063—Constructional details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/06—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
- B06B1/0644—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element
- B06B1/0648—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element of rectangular shape
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
- Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
Description
zufuhr dienenden Drähten gehalten ist, die mit den den Elektroden verbunden sein, wobei Endabschnitte
Elektroden des piezoelektrischen Elements ver- der Drähte, die Lötverbindungen und 0^ die loi-
bunden und in den Stützmitteln gelagert sind. verbindungen unmittelbar umgebenden Abscnnme
Bei dieser Ausbildung des Wandlers wird das der Elektroden mit einer Kunststoffzement- bzw.
piezoelektrische Element frei im Raum ohne Vor- 5 Kunststoffklebeschicht überzogen sind, so daß axe
spannung unterstützt Die Schwingungen werden von Lötverbindungen verstärkt sind und Schwingungen
den Halterungen nicht beeinflußt, so daß keine Stör- der Drähte beim Schwingen des piezoelektrischen
resonanzen oder unerwünschte Oberschwingungen Elements wirksam verhindert werden,
auftreten können. Kontaktflächen zur Stromüber- Im folgenden wird die Erfindung an Hand scnema-
tragung, die durch die Schwingung'η beeinflußt wer- i° tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
den könnten, sind nicht mehr vorhanden; es besteht näher erläutert. Es zeigt
vielmehr eine ständige elektrische und mechanische Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einAus-
Verbindung der Unterstützungsmittel mit dem piezo- führungsbeispiel eines zusammengebauten und von
elektrischen Element, so daß eine Abnutzung an einem Gehäuse umschlossenen erfindungsgemaßen
diesen Teilen nicht auftreten kann. Die Eigenschaften 15 Ultraschallwandlers,
des Wandlers bleiben daher auch über lange Zeit- Fig. 2 eine Ansicht des Ultraschallwandlers von
räume konstant. Der mechanische und elektrische unten, .
Aufbau des Wandlers nach der Erfindung ist sehr Fig. 3 in einem vergrößerten Maßstab einen1 senkeinfach, so daß er in großen Stückzahlen mit rechten Schnitt entlang dt,- Unie 3-3 in Fi g. 1,
niedrigen Kosten hergestellt werden kann. 20 F i g. 4 eine Draufsicht, wobei Teile eines Sch"tz-
Aufbau des Wandlers nach der Erfindung ist sehr Fig. 3 in einem vergrößerten Maßstab einen1 senkeinfach, so daß er in großen Stückzahlen mit rechten Schnitt entlang dt,- Unie 3-3 in Fi g. 1,
niedrigen Kosten hergestellt werden kann. 20 F i g. 4 eine Draufsicht, wobei Teile eines Sch"tz-
Das piezoelektrische Element kann in einer be- gitters weggebrochen sind, um den inneren Aufbau
sonders vorteilhaften Ausführungsform einen ge- zu zeigen;
schichteten Aufbau aufweisen mit einem Paar F i g 5 und 6 zeigen horizontale Schnitte entlang
nebeneinander angeordneter flacher piezoelektrischer den Linien 5-5 bzw. 6-6 in Fig. 3;
Schichten, wobei zwei der Elektroden mit den 25 F i g. 7 zeigt eine vergrößerte perspektivische Dar-Außenseiten der piezoelektrischen Schichten ver- stellung des piezoelektrischen Elements, die Einzelbunden sind und eine dritte der Elektroden zwischen heiten an der Unterseite desselben zeigt,
einander gegenüberliegenden inneien Seiten der Fig. 8 eine pespektivische Darstellung einer in piezoelektrischen Schichten angeordnet u.id mit der Wandlerbaugruppe verwendeten schwingfaniger. d'esen Seiten verbunden ist. Vorzugsweise besitzt 30 Scheibe, .
bei einem solchen Aufbau eine der piezoelektrischen Fi g. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 der Schichten an einer Kante eine Ausnehmung um F i g. 6 in vergrößertem Maßstab und
einen Randabschnitt der dritten Elektrode Ki zu Fig. 10 einen Teilschnitt entlang der LinieU)-U) lassen, wobei ein Ende eines der Drähte an dem der Fig. 5, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
freiliegenden Randabschnitt der dritten Elektrode 35 In den Fig. 1 bis 6 ist ein von einem zylindrischen befestigt ist. Hierdurch wird eine einfache und zu- Gehäuse 12 umschlossener Ultraschallwandler 10 geverlässige Verbindung mit der dritten Elektrode ge- zeigt, wobei das Gehäuse 12 eine offene Vorderschaffen, bzw. Oberseite aufweist, die von einem fest an einem
Schichten, wobei zwei der Elektroden mit den 25 F i g. 7 zeigt eine vergrößerte perspektivische Dar-Außenseiten der piezoelektrischen Schichten ver- stellung des piezoelektrischen Elements, die Einzelbunden sind und eine dritte der Elektroden zwischen heiten an der Unterseite desselben zeigt,
einander gegenüberliegenden inneien Seiten der Fig. 8 eine pespektivische Darstellung einer in piezoelektrischen Schichten angeordnet u.id mit der Wandlerbaugruppe verwendeten schwingfaniger. d'esen Seiten verbunden ist. Vorzugsweise besitzt 30 Scheibe, .
bei einem solchen Aufbau eine der piezoelektrischen Fi g. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 der Schichten an einer Kante eine Ausnehmung um F i g. 6 in vergrößertem Maßstab und
einen Randabschnitt der dritten Elektrode Ki zu Fig. 10 einen Teilschnitt entlang der LinieU)-U) lassen, wobei ein Ende eines der Drähte an dem der Fig. 5, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
freiliegenden Randabschnitt der dritten Elektrode 35 In den Fig. 1 bis 6 ist ein von einem zylindrischen befestigt ist. Hierdurch wird eine einfache und zu- Gehäuse 12 umschlossener Ultraschallwandler 10 geverlässige Verbindung mit der dritten Elektrode ge- zeigt, wobei das Gehäuse 12 eine offene Vorderschaffen, bzw. Oberseite aufweist, die von einem fest an einem
Bei dem Ultraschallwandler der eingangs ge- ringförmigen Rand 14 einer öffnung 16 befestigten
nannten Art ist an der von dem steifen Basisteil ab- 40 runden Schutzgitter 15 bedeckt ist. Das Schutzgitter
gewandten Seite d*»s piezoelektrischen Elements in 15 läßt Druckwellen frei in das Gehäuse ein und aus
festem Abstand von diesem eine schwingfähige dem Gehäuse austreten, je nachdem, ob der Wandler
Scheibe angebracht. Diese kann auch bei einem als ein Druckwellengeber bzw. Wellenerzeuger oder
Ultraschallwandler nach der Erfindung vorgesehen Wellenstrahler oder als ein Druckwellenempfanger
werden, wobei vorteilhaft die Stützmittel des piezo- 45 bzw. Mikiophon verwendet wird. Das offene hintere
elektrischen Elements als Tragbolzen ausgebildet bzw. untere Ende des Gehäuses kann nach innen
sind, an deren freien Enden ein Ring befestigt ist, umgebogen sein, um einen Umfangflansch 18 zu
der an nach innen gerichteten Armen die schwing- bilden, der an einer runden Basis- bzw. Grundplatte
fähige Scheibe aufnimmt. 22 eines isolierenden Käfigs 25 angreift, um diesen
Die Basisplatte, die Tragbolzen, de- Ring, die 50 in dem Gehäuse 12 festzuhalten.
Arme und die Scheibe bestehen vorzugsweise aus Die Grundplatte 22 ist becherförmig ausgebildet
isolierendem Material und bilden einen Käfig, der mit einem ringförmigen Flansch 26, der im Reibungs-
das piezoelektrische Element umschließt und mecha- eingriff mit der Innenseite des Gehäuses 12 steht,
nisch schützt. Vier zylindrische Tragbolzen 27 sind, um 90° gegen-
Der Ultraschallwaiidle-- umfaßt vorzugsweise auch 55 einander versetzt, einstückig mit der Grundplatte 2Z
ein den Käfig umschließendes, elektrisch abschirmen- ausgebildet. Zylindrische Zapfen 28 mit verminderdes
zylindrisches Gehäuse mit sich gegenüberliegen- tem Durchmesser sind an den oberen fcnaen aer
den offenen Enden, wobei eines der offenen Enden Tragbolzen einstückig mit diesen ausgebildet, irerner
des Gehäuses mit einem Druckwellen hindurch- umfaßt der Käfig 25 eine schwingfahige Scheibe 29,
lassenden Gitter versehen ist, das benachbart dem 60 die von vier jeweils um 90 gegeneinander verRing
angeordnet ist, und im Abstand voneinander setzten und einstückig mit einem außer en Ring JU
angeordnete, an der Basisplatte befestigte elektrische ausgebildeten radialen Armen 31, 32, 33 und 34 geAnschlüsse,
die an dem anderen offenen Ende des tragen wird1(Fi g. 8) Der Ring 3 I »t dgt ^ter
Gehäuses zum Verbinden mit eir-m äußeren Schalt- dem Rand 14 der Öffnung 16 mit einem Paßsitz in
kreis freiliegend angeordnet sind, wobei das andere 65 das Gehäuse 12 eingefugt, wobei der Randdes
Ende der der Stromzufuhr dienenden Drähte mit Gitters 15 zwischen dem Ring 30 unu dem Rand 14
diesen elektrischen Anschlüssen verbunden ist. eingelegt ist.
Die Drähte können mittels Lötverbindungen mit Die radialen Arme 31 und 34 haben innere Ab-
schnitte 35 mit verringerter Breite und Dicke, wobei nachbarten Rändern sowohl des leitenden Überzugs
in zwei sich diametral gegenüber liegenden Armen bzw. der Elektrode 60 wie der Platte 54 ist eine
31 und 33 Aussparungen 36 benachbart der Scheibe Ausnehmung gebildet, so daß der Draht, wie am
29 ausgebildet sind. Äußere Abschnitte 38 der Arme besten aus F i g. 9 zu ersehen, mit Lötmitteln 77 und
sind dicker als die inneren Abschnitte und haben 5 isolierendem Klebstoff 78 befestigt werden kann. Die
eine Dicke gleich der des Ringes 30. In <Ίεη Unter- äußeren Abschnitte der Drähte erstrecken sich durch
Seiten der Arme 31 bis 34 sind Sacklöcher 40 vor- Löcher 80, die einander gegenüberliegend in den
gesehen, welche die oberen freien Enden der Zapfen Zapfen 28 ausgebildet sind. Die Drähte üben keinen
28 aufnehmen. Die Zapfen 28 sind mit einem ge- Zug auf das Element 50 aus. Das Element wird von
eigneten Klebstoff 42 befestigt, wodurch der Käfig 25 io ihnen nur getragen. Die Drähte sind im Reibungsentstellt
und eine zusammenhängende, einheitliche, eingriff in den Löchern 80. Von den Löchern 80 ersteife
Rahmenkonstruktion bildet. strecken die Drähte sich nach unten zu Nuten bzw. Innerhalb des Käfigs 25 ist ein rechteckiges piezo- Kerben 82, die in den Tragbolzen 27 ausgebildet
elektrisches Element 50 angeordnet. Das Element 50 sind. Die unteren Enden der Drähte 61 bis 63 enden
ist eine aus Schichten zusammengesetzte Kon- 15 an in Umfangsrichtung verteilten Anschlußösen 84,
struktion, die zwei dünne keramische Flatten 52 und die an den oberen bzw. inneren Enden dreier Kon-54
umfaßt, die mit je einer Seite einer dünnen, taktstifte 86 a, 86 b, 86 c an der Grundplatte 22 anelektrisch
leitenden Metallschicht oder Metallplatte geordnet sind. Die Kontaktstifte 86 a, 86 b, 86 c sind
56 verbunden sind. Die äußeren freiliegenden Seiten in der Grundplatte 22 befestigt und erstrecken sich
der Platten 52 und 54 sind mit dünnen leitenden 20 von derselben axial nach unten zur Verbindung mit
Schichten 58 bzw. 60 aus Silber oder einem anderen einem äußeren elektrischen Schaltkreis. Die Drähte
elektrisch leitenden Material überzogen. Die Schich- 61 bis 64 sind mittels Klebstoffs 88 an den Zapfen
ten 58 und 60 dienen als Elektroden für die aus 28 befestigt. Weiter sind die Drähte 61 bis 64 durch
Schichten zusammengesetzte Konstruktion. Klebst ;ff 90 an den Tragbolzen 27 befestigt. An den
Das Element 50 ist so ausgerichtet, daß sein 25 Anschlußösen 84 sind die Drähte 61, 62 und 64 mit
Mittelpunkt genau auf der Mittelachse des zylin- Hilfe von Lötmittel 92 befestigt,
drischen Käfigs 25 und des Gehäuses 12 liegt. Das Die die Scheibe 29 tragenden Arme 31 und 34 piezoelektrische Element schwingt normalerweise in sind über in F i g. 6 durch gerade, gestrichelte Biegeschwingungen. Es hat einen aktiven Mittel- Linien N angedeuteten Schwingungsknotenbereichen bereich A, der in Fig. 6 mittels gestrichelter Bogen- 30 des Elements 50 außerhalb des Bereichs A gelegen, linien angedeutet ist. Die Scheibe 29, die dicker ist In ähnlicher Weise sind die mit Klebstoff überals die Arme 31 bis 34 und der Ring 30, hat eine zogenen Lötverbindungsstellen und die inneren innere bzw. untere Fläche 29', die in einem genauen Endtn der Drähte in Wellenknotenbereichen des Abstand von dem benachbarten zentralen Abschnitt Elements 50 gelegen. Die Arme 31 bis 34 und die des Elements 50 so angeordnet ist, daß sie die von 35 Befestigungsstellen der Drähte sind an äußeren dem schwingenden Element ausgesandten Druck- Enden sich schneidender Mittelachsen des Elements wellen vergrößert bzw. zu einer maximalen Größe 50 gelegen.
drischen Käfigs 25 und des Gehäuses 12 liegt. Das Die die Scheibe 29 tragenden Arme 31 und 34 piezoelektrische Element schwingt normalerweise in sind über in F i g. 6 durch gerade, gestrichelte Biegeschwingungen. Es hat einen aktiven Mittel- Linien N angedeuteten Schwingungsknotenbereichen bereich A, der in Fig. 6 mittels gestrichelter Bogen- 30 des Elements 50 außerhalb des Bereichs A gelegen, linien angedeutet ist. Die Scheibe 29, die dicker ist In ähnlicher Weise sind die mit Klebstoff überals die Arme 31 bis 34 und der Ring 30, hat eine zogenen Lötverbindungsstellen und die inneren innere bzw. untere Fläche 29', die in einem genauen Endtn der Drähte in Wellenknotenbereichen des Abstand von dem benachbarten zentralen Abschnitt Elements 50 gelegen. Die Arme 31 bis 34 und die des Elements 50 so angeordnet ist, daß sie die von 35 Befestigungsstellen der Drähte sind an äußeren dem schwingenden Element ausgesandten Druck- Enden sich schneidender Mittelachsen des Elements wellen vergrößert bzw. zu einer maximalen Größe 50 gelegen.
bringt, wenn dieses schwingende Element als ein Aus der beschriebenen Anordnung geht hervor.
Wellenerzeuger bzw. Strahler verwendet wird, und daß das Element 50 frei im Raum im Inneren des
daß ein maximaler Antrieb des piezoelektrischen 40 Käfigs 25 aufgehängt ist und durch druckfreie bzw.
Elements erreicht wird, wenn es mit Ultraschall- spannungsfreie, in Schwingungsknotenbereichen des
druckwellen beschallt wird. Das Element 50 ist in Elements gelegene Verbindungsdrähtc getragen wird,
einem genauen Abstand von der Grundplatte 22 an- Die Drähte 61 bis 64 haben eine genügende Steifgeordnet, der so bemessen ist, daß diese Grundplatte heit, um das Element 50 genau in seiner Lage zu
22 als ein wirksamer Reflektor dient, um Druck- 45 halten, und haben genügend Elastiztät, um die
wellen, die von dem piezoelektrischen Element ab- Schwingungen des Elements so wenig wie möglich
gegeben werden, auf dieses zurückzuwerfen, wo- zu behindern. Die Behinderung bzw. die Dämpfungsdurch die mechanischen Schwingungen des Elements wirkung ist minimal und vernachlässigbar, da die
50 verstärkt werden. Verbindungspunkte genau an Schwingungsknoten-Vier steife Drähte 61,62,63 und 64 halten das 50 punkten bzw. deren Bereichen des Elements ange-Element 50 in seiner kritischen Stellung. Innere cranet sind.
Enden der Drähte 61 und 63 sind in der Mitte ent- Dadurch, daß der isolierende Käfig 25 innerhalb
gegengesetzter Ränder 71,73 der oberen Elektrode des Gehäuses 12 vorgesehen ist, werden die leitenden
58 angeordnet und mit Hilfe von Lötmittel 66 be- Drähte 61 bis 64 und die Kontaktstifte 86 a, 86 b,
festigt Ein isolierender Klebstoff 68, wie etwa 55 Sfic wirksam gegen das Metallgehäuse 12 und das
gebracht und erstreckt sich etwas entlang dem Draht, eines elektrischen Schlages in dem Wechselstrom-
wie deutlich in den Fig. 5 und 10 gezeigt ist. Dies gerät verhindert. Der Ring30, die Arme 31 bis 34
dient zur Verstärkung der Verbindung, verhindert und die Scheibe 29 dienen ebenfalls als Schutz für
ein Abschälen des Lötmaterials 66 und schränkt die 60 das Element 50, indem sie Anschläge für das Gitter
der Mitte des Randes 72 der unteren Elektrode 60 Wenn der Wandler als eine Baugruppe mit zwei
aneebracht und don durch Lötmaterial in derselben Anschlüssen verwendet werden soll, werden die An-
der mittleren Metallplatte 56 befestigt In den be- stehen, \ind an den Kontaktstift 86 c wird keine
äußere Verbindung gelegt. Wenn der Wandler in einem Oszillator- oder Filterschaltkreis verwendet
werden soll, bei dem elektrische Verbindungen zu den leitenden Überzügen bzw. Elektroden 58 und 60
und. der mittleren Platte bzw. Elektrode 56 notwendig sind, werden äußere Verbindungen an alle
drei Kontaktstifte 86 a, 86 b und 86 c gelegt.
Bei Betrieb des Wandlers als Ultraschallgeber werden Wechselspannungen richtiger Polarität und
Frequenz den leitenden Überzügen bzw. Elektroden und der mittleren Platte zugeführt, und das Element
50 schwingt in Biegeschwingungen, wobei es sich abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen verbiegt,
um Druckwellen auszusenden, die ein scharf ausgeprägtes Maximum bei einer vorbestimmten Ultraschallfrequenz
besitzen. Bei Betrieb des Wandlers als Ultraschallempfänger bzw. Mikrophon werden dem
Element 50 von der Grundplatte 22 Druckwellen mit Ultiaschallfrequenz zugeführt. Das Element 50 wird
als Folge hiervon sich wechselweise in entgegengesetzte Richtungen biegen, so daß es Wechselspannungen
erzeugt, deren Maximum bei dei Frequenz der auf das Element einwirkenden Druckwellen
liegt.
Der hier beschriebene Wandler ist besonders füi Einbruchsalarmsysteme geeignet. Er ist jedoch allgemein
verwendbar und kann in jedem System verwendet werden, das einen Ultraschallwandler mii
hohem Q-Wert, d. h. hohem Gütefaktor bei geringe! Bandbreite, benötigt.
Das piezoelektrische Element kann mit relath hoher Energie betrieben werden, die nur durch dit
Temperatur des Curie-Punktes des keramischer Materials oder durch den Schmelzpunkt des Lot
materials der Verbindungen der Drähte mit dei Elektroden begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209553/'
Claims (6)
1. Ultraschallwandler mit einem piezoelek- bunden ist, vorgesehen sind.
irischen Element, dessen Seiten mit dünnen, 5 7. Ultraschallwandler nach einem der Anflachen
Elektroden versehen sind und das an sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
seinen Schwingungsknoten im Bereich seiner Drähte (61 bis 64) mit den Elektroden (56,58,
Ränder stromleitend unterstützt ist, so daß sein 60) mittels Lötverbindungen verbunden sind und
Mittelteil frei schwingen kann, mit einem steifen daß die Endabschnitte der Drähte (61 bis 64),
Basisteil mit Stützmittelr», von denen das piezo- ίο die Lötverbindungen und die die Lötverbindunelektrische
Element in einem vorbestimmten, gen unmittelbar umgebenden Abschnitte der festen Abstand von dem Basisteil frei im Raum EIeL'roden (56,58, 60) mit einer Kunststoffunterstützt
ist, dadurchgekennzeichnet, zement- bzw. Kunststoffklebeschicht überzogen
daß das piezoelektrische Element (50) von steifen, sind, so daß die Lötverbindungen verstärkt sind
auch der Stromzufuhr dienenden Drähten (61 bis 15 und Schwingungen der Drähte (61 bis 64) beim
64) gehalten ist, die mit den Elektroden (58, 60, Schwingen des piezoelektrischen Elements (50)
56) des piezoelektrischen Elements verbunden wirksam verhindert werden,
und in den i>t itzmitteln gelagert sind.
und in den i>t itzmitteln gelagert sind.
2. Ultraschallwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das piezoelektrische 20
Element (50) einen geschichteten Aufbau aufweist mit einem Paar nebeneinander angeordneter
flacher piezoelektrischer Schichten (52, 54), wobei zwei der Elektroden (58, 60) mit den Außen- Die Erfindung betrifft einen Ultraschallwandler
Seiten der piezoelektrischen Schichten (52,54) 35 mit einem piezoelektrischen Element, dessen Seiten
verbunden sind und eine dritte der Elektroden mit dür.nen, flachen Elektroden versehen sind und
(56) zwischen einander gegenüberliegenden das an seinen Schwingungsknoten im Bereich seiner
inneren Seiten der piezoelektrischen Schichten Ränder stromleitend unterstützt ist, so daß sein
(52, 54) angeordnet und mit diesen Seiten ver- Mittelteil frei schwingen kann, mit einem steifen
bunden ist. 30 Basistcii mit Stützmitteln, von denen das piezo-
3. Ultraschallwandler r.ach Anspruch 2, da- elektrische Element in einem vorbestimmten, festen
durch gekennzeichnet, daß eine der piezoelek- Abstand von dem Basisteil frei im Raum untertrischen
Schichten (54) an einer Kante (75) eine stützt ist.
Ausnehmung (76) aufweist, um einen Rand- Bei einem bekannten Wandler dieser Art (USA.-
abschnitt der dritten Elektrode (56) frei zu lassen, 35 Palentschrift 3 109 111) wird das piezoelektrische
und daß ein Ende eines der Drähte (64) an dem Element mit Hilfe von metallischen Vorsprüngen
Randabschnitt der dritten Elektrode (56) be- unterstützt, die durch Federdruck in Kontakt mit
festigt ist. den leitenden Oberflächen des Elements gehalten
4. Ultraschallwandler nach einem der An werden. Die Kontaktvorsprünge greifen dabei in vier
sprüche 1 bis 3, bei dem an der von dem steifen 40 an den Rändern des piezoelektrischen Elements vor-Basisteil
abgewandten Seite des piezoelektrischen gesehene Aussparungen ein. Bei diesem bekannten
Elements in festem Abstand von diesem eine Wandler können, wenn er als Ultraschallgeber bzw.
schwingfähige Scheibe angebracht ist, dadurch Strahler mit durchgehend hoher Leistung betrieben
gekennzeichnet, daß die Stützmittel des piezo- wird, durch die elastischen metallischen Unterelektrischen
Elements (50) als Tragbolzen (27) 45 Stützungen und Kontaktvorsprünge Störresonanzen,
ausgebildet sind, an deren freien Enden ein Ring Klirren und unerwünschte Oberschwingungen er-(30)
befestigt ist, der an nach innen gerichteten zeugt werden. Die Stellung der Vorsprünge in den
Armen (31 bis 34) die schwingfähige Scheibe Aussparungen kann sich verschieben und die
(29) aufnimmt. Resonanzfrequenz verändern. Zwischen den scharfen,
5. Ultraschallwandler nach einem der An- 50 stark belasteten Kontaktflächen der Vorsprünge und
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den weichen Silberelektrodenüberzügen des Elements
Basisplatte (22), die Tragboben (27), der Ring tritt eine starke Abnutzung auf, so daß nach einigei
(30), die Arme (31 bis 34) und die Scheibe (29) Zeit die elektrischen Kontakte zeitweise unteraus
isolierendem Material bestehen und einen brachen oder ganz geöffnet sind. Weiter können
Käfig (25) bilden, der das piezoelektrische 55 Änderungen im Einspanndruck und in der Einspann·
Element (50) umschließt und mechanisch schützt. stellung infolge von Alterung oder mechanischer
6. Ultraschallwandler nach einem der An- Stoßen auftreten. Durch die Unterstützungen und die
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktvorsprünge zur Halterung müssen beträchtden
Käfig (25) umschließendes, elektrisch ab- liehe Vorspannkräfte auf das Element aufgebrachi
schirmendes zylindrisches Gehäuse (12) mit sich 60 werden, um einen zuverlässigen Einspanndruck zi
gegenüberliegenden offenen Enden, wobei eines erreichen. Hierdurch wird in dem Element ein Über·
der offenen Enden des Gehäuses (12) mit einem maß an Vorspannung bewirkt, das die Betriebs-Druckwellen
hindurchlassenden Gitter (15) ver- eigenschaften und Kennwerte des Elements veränder
sehen ist, das benachbart dem Ring (30) ange- und nachteilig beeinflußt.
ordnet ist, und an der Basisplatte (22) befestigte 65 Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel de:
elektrische Anschlüsse (86 a, 86 b, 86 c), die an bekannten Wandlers zu vermeiden. Dies wird nacl
dem anderen offenen Ende des Gehäuses zum der Erfindung dadurch erreicht, daß das piezo
Verbinden mit einem äußeren Schaltkreis frei elektrische Element von steifen, auch der SiLrom
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77175168A | 1968-10-30 | 1968-10-30 | |
US77175168 | 1968-10-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953719A1 DE1953719A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1953719B2 true DE1953719B2 (de) | 1972-12-28 |
DE1953719C DE1953719C (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2254540A1 (de) * | 1972-11-08 | 1974-05-09 | Wilhelm Karger | Schwingungsmelder fuer ruhestrom-anlagen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2254540A1 (de) * | 1972-11-08 | 1974-05-09 | Wilhelm Karger | Schwingungsmelder fuer ruhestrom-anlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1953719A1 (de) | 1970-07-16 |
US3518460A (en) | 1970-06-30 |
GB1254037A (en) | 1971-11-17 |
JPS4814513B1 (de) | 1973-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2828148C2 (de) | Biegeanordnung | |
DE2312446C3 (de) | Elektromechanischer Schwinger für Schweißgeräte | |
EP0306530A1 (de) | Piezoelektrischer motor | |
DE4322144A1 (de) | Vibratoreinheit | |
DE2414790C3 (de) | Kristall-Oszillator und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2336385A1 (de) | Montageanordnung fuer einen kristall als laengsbiegeschwinger | |
EP0075911A1 (de) | Lautsprecher, insbesondere Hochtonlautsprecher | |
DE2126556A1 (de) | Mikrophonkapsel mit Verstärker | |
DE2800847C2 (de) | Halterung für einen Kristallresonator | |
DE2035629B2 (de) | Piezoelektroakustischer wandler | |
DE3234060C2 (de) | Elektrostatischer Wandler | |
DE2458358C2 (de) | Oszillator-Anordnung | |
DE1953719B2 (de) | Ultraschallwandler mit piezoelektrischem element | |
DE1953719C (de) | Ultraschallwandler mit piezoelektrischem Element | |
DE1165667B (de) | Piezoelektrischer Biegeschwinger | |
DE2034928A1 (de) | Ultraschallgenerator und Platte fur diesen zum Halten des Arbeitselementes an einem Halter | |
DE4340948A1 (de) | Siebvorrichtung | |
EP3700683A1 (de) | Ultraschallwandler mit zumindest einem piezo-elektrischen oszillator | |
EP0400205A1 (de) | Einrichtung mit einem in Schwingung versetzbaren Element zum Erzeugen von Tönen einer Uhr | |
DE976111C (de) | Plattenfoermiger piezoelektrischer Schwingkristall | |
DE10245722B4 (de) | Mit dem inversen Piezoeffekt erregbares Federelement, Schwingfördereinheit und Verfahren zum Fördern und/oder Sortieren | |
DE19841597C1 (de) | Vorrichtung zur Feststellung eines vorbestimmten Füllstandes in einem Behälter | |
DE3023162A1 (de) | Akustoelektronischer wandler | |
DE879929C (de) | Piezoelektrischer Schwinger | |
DE1791254C (de) | Piezoelektrischer Transformator. Ausscheidung aus: 1616445 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |