DE19535304A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit einem
aus untereinander verschwenkbaren Rahmenteilen bestehenden
Maschinenrahmen, an dem eine größere Anzahl von mehr als sechs
Rechrädern angebracht sind, die mit dem Rahmen von einer quer
zur Fahrtrichtung ausgerichteten Arbeitslage in eine zusammengeschwenkte
Transportlage verbringbar sind, wobei der Antriebsstrang
dabei nicht unterbrochen werden muß, mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei Heuwerbungsmaschinen der vorstehend genannten Art ist es
wegen des bedeutenden Gewichtes der Maschinen nicht mehr
günstig, alle seitlichen Rahmenteile nach oben zu verschwenken,
auch ist es dann schwierig, die Höhe der Maschine in
Transportlage auf ein für Durchfahrten geeignetes Höhenmaß zu
begrenzen.
Es werden daher gewöhnlich nach den beiden innersten Rechrädern
die Rahmenteile nach hinten verschwenkt und beim
nächsten Rahmengelenk nach oben und dann, je nach der Zahl
der weiteren Rahmenteile und deren Abmessungen, in verschiedener
Weise nach innen, nach vorne oder nach hinten.
Die Verschwenkung nach hinten zwingt dazu, den Rahmen durch
ein Gelenk zu öffnen und damit den Antriebsstrang, der zumeist
im Inneren des Maschinenrahmens angeordnet ist, zu unterbrechen,
wodurch beim Rückschwenken des Maschinenrahmens
in die Arbeitslage darauf geachtet werden muß, daß die Kupplung
der Rahmenteile wieder in der richtigen Stellung der
Zinken der Rechräder zueinander erfolgt.
Selbst wenn die Öffnung des Antriebsstranges durch Anwendung
geeigneter Antriebsverbindungen vermieden werden kann, wird
durch die Anordnung des Gelenkes, in bezug auf das erste verschwenkte
Rechrad, dessen Abstand zu dem gegenüberliegenden
Rechrad in der Transportlage stark verringert, so daß es zu
Schwierigkeiten durch Ineinandergreifen der Rechradarme und
der Rechzinken der Rechräder kommen kann.
Solche Rahmengelenke sind wegen der Größe und des Gewichtes
der Maschinen und der damit verbundenen Belastungen überdies
störanfällig, wenn sie nicht aufwendig gebaut sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Maschine der genannten
Art die Verschwenkbarkeit der Maschinenrahmenseitenteile
zu verbessern, ohne den Antriebsstrang zu unterbrechen, oder
den Maschinenrahmen öffnen zu müssen.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine nach dem Gattungsbegriff
des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche, die ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig
einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die Einschaltung eines beiderseits angelenkten Zwischenstückes
zwischen dem Mittelrahmen und dem innersten Maschinenrahmenteil
jedes Maschinenrahmenseitenteiles wird eine
anpassungsfähige Verbindung zwischen diesen Rahmenteilen geschaffen,
die die Beibehaltung der Antriebsverbindung zwischen
dem Hauptgetriebe und den innersten Rechradgetrieben in
allen Schwenklagen des Maschinenrahmens gestattet.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Anordnung des Zwischenstückes,
verdrehbar und verschwenkbar, wodurch die Anpassung
an die unterschiedlichen Verschwenkstellungen des Maschinenrahmens
und an Bodenunebenheiten vollständig möglich ist.
Eine einfache und zweckmäßige Gestaltung der Anordnung des
Zwischenstückes besteht in der Art seiner Lagerung, zuerst
an einer Hochachse verdrehbar am Mittelrahmen und dann an
einer liegenden Schwenkachse am innersten Maschinenrahmenteil,
und im besonderen am innersten Rechradgetriebe, wodurch
eine mechanisch günstige, einfache Ausführungsform geschaffen
wird.
Die gabelförmige Ausbildung des Zwischenstückes bildet eine
mechanisch besonders vorteilhafte Schwenkverbindung mit dem
Maschinenrahmenseitenteil, die wegen der verhältnismäßig
großen angreifenden Kräfte vorteilhaft ist. Gleichzeitig wird
mit dieser Anordnung die Verschwenkbarkeit für die Bodenanpassung
der Maschine geschaffen.
Die schneidende Anordnung der waagrechten Schwenkachse des
Zwischenstückes und seiner Hochachse ergibt eine konstruktiv
besonders einfache Ausbildung dieser Gelenksverbindung.
Durch die fluchtende Anordnung der Hochachse und der Antriebsachse
des innersten Rechradgetriebes bleibt der Abstand
zwischen den innersten Rechrädern der beiden Maschinenrahmenseitenteile
beim Verschwenken zwischen Arbeits- und Transportlage
gleich, so daß keine Behinderung durch Verkeilen von
Rechradarmen oder Rechzinken auftreten kann.
Bei Anordnung der Hochachse im Bereich um die Antriebsachse
des ersten Rechrades herum nähern oder entfernen sich die
innersten Rechräder der beiden Maschinenrahmenseitenteile
beim Verschwenken, je nach der Anordnung der beiden Achsen
zueinander.
Es kann dadurch ein zusätzlicher Ausgleich in bezug auf die
Transportbreite der Maschine geschaffen werden.
Eine einfache und stabile Antriebsanordnung wird mit der Anordnung
von parallelen Antriebswellenverbindungen zwischen
Hauptgetriebe und den innersten Rechradgetrieben geschaffen.
Eine andere einfache und kostengünstige Antriebsverbindung
besteht in der Anwendung eines Zahnriemen- oder Kettenantriebes,
wobei hier mehrere vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeiten
bestehen, mit denen sehr zuverlässige Antriebsvarianten
verwirklicht sind.
Eine besonders zuverlässige und störungsfreie Antriebsanordnung
wird durch die Anwendung von Gelenkwellen als Antriebsverbindung
zwischen dem Hauptgetriebe und den innersten
Rechradgetrieben ermöglicht.
Bei Ausstattung des innersten Rechradgetriebes in einer abgewandelten
Form, mit einem zusätzlichen Kegelzahnrad, das mit
einem Gelenkwellenanschluß für die Gelenkwelle des Hauptgetriebes
auf Antrieb verbunden ist, kann es bei zu großer Abwinkelung
der Gelenkwelle bei der Verschwenkung des Maschinenrahmenteiles
in die Transportstellung notwendig sein,
den Antriebsstrang in einer bestimmten Drehstellung festzulegen.
Dies kann durch eine Schaltanordnung geschehen, die das
Hauptgetriebe bei Verdrehung des innersten Rechradgetriebes
in die Transportlage festlegt und beim Rückschwenken in die
Arbeitslage wieder löst.
Bei Verwendung eines Verdrehgetriebes für das erste Rechradgetriebe
kann diese Maßnahme entfallen, weil der Antriebsstrang
dann in jeder Verdrehstellung des Getriebes leicht
drehbar verbleibt.
Bei der Anwendung eines Verdrehgetriebes, bei dem der unverschwenkbare
Teil des innersten Rechradgetriebes mit einem
verdrehbaren Winkelgetriebe auf Antrieb ineinander verdrehbar
gelagert verbunden ist, wird eine einfache Lösung für die
Erhaltung der Zuordnung der Antriebskupplung, insbesondere
des Gelenkwellenanschlusses des unverdrehbaren Getriebeteiles
zum Antriebsstrang des Hauptgetriebes, durch die Anwendung
eines Anschlages oder durch die Befestigung des verdrehbaren
Getriebeteiles am Mittelrahmen der Maschine erhalten.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform des Hauptgetriebes
wird erhalten, wenn dieses über eine Flanschverbindung mit
einem der beiden innersten Rechradgetriebe verbunden wird,
wobei die Antriebsverbindung zwischen diesen Getrieben über
eine innere Antriebsverbindung aus einer lagefest gelagerten
Getriebewelle hergestellt ist.
Der Antrieb des anderen Rechradgetriebes erfolgt über eine
Antriebsverbindung gelenkig in Form einer Doppelgelenkwelle,
die an den Antriebskupplungen der beiden verbundenen Getriebe
angeschlossen ist.
Der Antrieb vom Zugfahrzeug her geschieht mit einer Doppelgelenkwelle,
die entweder direkt an der Zapfwelle des Zugfahrzeuges
oder an einem Zwischengetriebe oder einer Zwischenlagerung,
das (die) an der Verbindungsvorrichtung der
Maschine angeschlossen ist.
Durch diese Anordnung wird eine äußere Antriebsverbindung
zwischen Hauptgetriebe und einem innersten Rechradgetriebe
eingespart. Besonders vereinfachend ist dabei die Anbringung
des Hauptgetriebes unterhalb des Mittelrahmens des Maschinenrahmens
in gleicher Höhe wie das mit ihm verflanschte innerste
Rechradgetriebe und besonders günstig für die Gelenkwellenverbindung
ist die Ausrichtung Antriebskupplung für den
Antrieb des anderen Rechradgetriebes auf dessen Antriebskupplung.
Die seitliche Versetzung des Hauptgetriebes bis zu
dem mit ihm verbndenen Rechradgetriebe ergibt genügend Abstand
für diese Antriebsverbindung und zusätzlich ermöglicht
die Lage des Hauptgetriebes und dessen nach vorne ausgerichteter
Gelenkwellenanschluß für das Zugfahrzeug eine geringere
Abwinkelung dieser Antriebsverbindung.
Es ist weiters baulich vereinfachend, wenn das Hauptgetriebe
zusammen mit dem Rechradgetriebe in ein gemeinsames Getriebegehäuse
eingebaut ist.
Eine besonders einfache Gestaltung des Hauptgetriebes ergibt
sich, wenn dieses in Richtung auf das Zugfahrzeug nach vorne
verlagert ist, so daß die Antriebskupplungen für die Antriebsverbindungen
der beiden innersten Rechradgetriebe der Maschinenrahmenseitenteile
auf der einen Seite des Getriebes und
der Gelenkwellenanschluß für den Antrieb durch das Zugfahrzeug
auf der gegenüberliegenden Seite des Getriebes
angeordnet sind.
Je nach Lage von Hauptgetriebe und den innersten Rechradgetrieben
zueinander, kann auch eine winkelige Anordnung der
beiden Gelenkwellenanschlüsse für die innersten Rechradgetriebe
vorteilhaft sein und bei der Lage des Hauptgetriebes
genau zwischen diesen, was bei genügendem Abstand der innersten
Rechradgetriebe voneinander möglich ist, ist die Anbringung
der beiden Gelenkwellenanschlüsse am Hauptgetriebe,
seitlich gegenüberliegend, sinnvoll.
Das Hauptgetriebe wird vorteilhafterweise in der Längsmittelebene
der Maschine am Mittelrahmen oder unter dem Zugbalken
an diesem angebracht, wobei, wie bereits erwähnt, der Abstand
von den innersten Rechradgetrieben vor allem von der Lage
und Anordnung der verbindenden Antriebsverbindungen,
insbesondere von Gelenkwellen, in Arbeitslage und Transportlage
des Maschinenrahmens, bestimmt wird.
Durch die Anordnung des innersten Rechrades am inneren Ende
des inneren Maschinenrahmenteiles ist es möglich, das nach
außen zu benachbarte Rechrad an diesem gleichen Maschinenrahmenteil
anzubringen und das erste Gelenk zwischen den Maschinenrahmenteilen
erst danach nach außen zu anzuordnen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung einiger
wesentlicher Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine mit 8 Rechrädern,
deren Rahmenteile in Arbeitslage, quer zur Fahrtrichtung,
schematisch;
Fig. 2 eine Teilansicht der Maschine nach Fig. 1 von hinten,
mit den beiden innersten Rechrädern, schematisch;
Fig. 3 eine Seitenansicht des innersten Maschinenrahmenteiles
mit einem Teil des Zugbalkens in Transportstellung,
den mittleren Maschinenrahmenteil hochgeschwenkt
angedeutet, schematisch;
Fig. 4 eine Teilansicht einer Maschine mit einem modifizierten,
innersten Rechradgetriebe, von hinten, mit
dem Mittelrahmen bis zum Hauptgetriebe, schematisch;
Fig. 5 die Antriebsanordnung der Maschine nach Fig. 4 in
Draufsicht, den Antriebsstrang in Arbeitslage
angedeutet.
Eine Heuwerbungsmaschine besitzt einen in Arbeitslage 11 quer
zur Fahrtrichtung 10 ausgerichteten Maschinenrahmen, der aus
einem Mittelrahmen 16 und an diesem beiderseits gelagerten
Maschinenrahmenseitenteilen 1, 1′ besteht.
Am Mittelrahmen 16 ist ein nach vorne gerichteter Zugbalken
15 fest angebracht, der um eine aufrechte Achse 14, seitlich
verschwenkbar gelagert, mit einer Verbindungsvorrichtung 13
für den Anschluß an ein Zugfahrzeug verbunden ist.
An dem Mittelrahmen 16 sind beiderseits die Maschinenrahmenseitenteile
1, 1′ über je ein Zwischenstück 24 angelenkt, das
am Mittelrahmen 16 um eine Hochachse 22 verdrehbar und am
innersten Rechradgetriebe 17, 17′ des innersten Rechrades
7, 7′ des innersten Maschinenrahmenteiles 2, 2′ um eine in
Arbeitslage 11 des Maschinenrahmens in Fahrtrichtung 10 ausgerichtete,
liegende Schwenkachse 25 schwenkbar gelagert ist.
Die Maschinenrahmenseitenteile 1, 1′ sind mit den innersten
Maschinenrahmenteilen 2, 2′ am Mittelrahmen 16 für die Bodenanpassung
höhenverschwenkbar angelenkt und in eine zur
Arbeitslage 11 um 90° nach hinten verschwenkte Transportlage
12 verdrehbar gelagert.
Mit den innersten Maschinenrahmenteilen 2, 2′ sind nach außen
zu mittlere Maschinenrahmenteile 3, 3′ und an diesen äußere
Maschinenrahmenteile 4, 4′ mit Gelenken 5 um liegende Achsen
6, zur Bodenanpassung höhenverschwenkbar, verbunden.
An das innerste Rechrad 7, 7′ jedes Maschinenrahmenteiles 2, 2′
schließt am inneren Ende des Maschinenrahmenteiles 2, 2′ ein
mittleres Rechrad 8, 8′ an.
An den mittleren Maschinenrahmenteilen 3, 3′ sind jeweils
weitere mittlere Rechräder 8, 8′ und an den äußeren Maschinenrahmenteilen
4, 4′ ist je ein äußeres Rechrad 9, 9′ angebracht.
Die innersten Rechräder 7, 7′ sind mit den innersten Rechradgetrieben
17, 17′ und die mittleren und äußeren Rechrädern
8, 8′ und 9, 9′ sind mit den Rechradgetrieben 18, 18′ an den
Maschinenrahmenteilen 2, 2′, 3, 3′, 4, 4′ befestigt.
An den Rechradachsen 32 sind die Rechräder drehbar gelagert
und werden von den Rechradgetrieben angetrieben.
Die Rechradachsen 32 stützen sich über Stützräder 33 auf dem
Boden ab. Die Rechräder tragen Rechradarme 34, die mit
Rechzinken bestückt sind.
Die Rechradgetriebe 17, 17′ und 18, 18′ eines jeden Maschinenrahmenseitenteiles
1, 1′ sind untereinander über Antriebswellen
auf Antrieb verbunden, die in den Maschinenrahmenteilen
2, 2′, 3, 3′, 4, 4′ geführt sind.
Das innerste Rechradgetriebe 17, 17′ ist als Verdrehgetriebe
27 ausgebildet, das aus einem unten liegenden verdrehbaren
Getriebeteil 29, der an dem Zwischenstück 24 verdrehbar gelagert
ist und mit einem oben liegenden, unverdrehbar angeordneten
Getriebeteil 28 verdrehgelagert verbunden, der mit
einer Halterung 30 an dem Mittelrahmen 16 unverdrehbar
festgelegt ist.
Auf diese Weise wird die gleichbleibende Zuordnung der Antriebskupplung
26, 26′, in Form eines Gelenkwellenanschlusses,
des innersten Rechradgetriebes 17, 17′ zu der Antriebskupplung
21, 21′, in Form eines Gelenkwellenanschlusses, des Hauptgetriebes
19 hergestellt, die mit einer Antriebsverbindung
23, 23′, in Form einer Gelenkwelle, verbunden sind.
Das Hauptgetriebe 19 ist mit einem nach vorne gerichteten
Gelenkwellenanschluß 20 versehen, der für den Antrieb von
einem Zugfahrzeug aus vorgesehen ist.
Das Hauptgetriebe 19 ist in der Längsmittelebene 31 der
Maschine zwischen den innersten Rechradgetrieben 17, 17′ an
dem Zugbalken 15 befestigt.
Die Hochachse 22 des Zwischenstückes 24 fluchtet mit der
Antriebsachse des innersten Rechrades 7, 7′ und schneidet die
liegende Schwenkachse 25 des Zwischenstückes 24.
Beim Verschwenken der Maschinenrahmenseitenteile 1, 1′ nach
hinten wird durch das Aufrichten der in Arbeitslage nach
vorne geneigten Rechräder 7, 7′ und 8, 8′ des innersten Maschinenrahmenteiles
2, 2′ der Mittelrahmen 16 mit dem Zugbalken 15
angehoben, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Der anschließende mittlere Maschinenrahmenteil 3, 3′ ist um
die Gelenkachse 6 des Gelenkes 5 nach oben verschwenkt, wie
in Fig. 3 teilweise angedeutet; ebenso angedeutet ist die
Verschwenkung des äußeren Maschinenrahmenteiles 4, 4′.
In Fig. 4 ist ein abgewandeltes innerstes Rechradgetriebe 17
des linken Maschinenrahmenseitenteils 1 mit dem innersten
Maschinenrahmenteil 2 und dem innersten Rechrad 7 wiedergegeben.
Dieses abgewandelte Rechradgetriebe 17 ist mit einem zusätzlichen
Kegelzahnrad versehen, das mit der dargestellten Antriebskupplung
26, in Form eines Gelenkwellenanschlusses, auf
Antrieb verbunden ist.
Dieser Gelenkwellenanschluß ist über die Antriebsverbindung
23, in Form einer Gelenkwelle, mit der linken Antriebskupplung
21, in Form eines Gelenkwellenanschlusses, des Hauptgetriebes
19 verbunden.
Beim Verdrehen des Rechradgetriebes 17 verstärkt sich die
Abwinkelung der Gelenkwelle sehr stark.
Die Antriebskupplungen 21, 21′, in Form von Gelenkwellenanschlüssen,
des Hauptgetriebes 19 sind parallel zueinander
angeordnet, während die Antriebskupplungen 26, 26′, in Form
von Gelenkwellenanschlüssen, der beiden innersten, abgewandelten
Rechradgetriebe 17, 17′, schräg nach vorne zur Mitte
hin angeordnet sind, so daß sich in der Arbeitslage 11 des
Maschinenrahmens eine günstige Abwinkelung der Gelenkwellen
ergibt.
Die Abwinkelung der Gelenkwellen in nach hinten verschwenkter
Transportlage 12 der innersten Maschinenrahmenteile 2, 2′ ist
in Fig. 5 angedeutet.
Das innerste Rechradgetriebe 17, 17′ ist von oben vom Zwischenstück
24 übergriffen und an diesem schwenkbar gelagert,
wobei die Zuordnung dieser liegenden Schwenkachse 25 und der
Hochachse 22 des Zwischenstückes 24 der bereits beschriebenen
Anordnung entspricht.
In Fig. 6 ist eine andere, abgewandelte Ausführungsform des
Hauptgetriebes dargestellt.
Das innerste Rechradgetriebe 17 des linken, innersten Rechrades
7 ist mit dem Hauptgetriebe 19 über eine Flanschverbindung
36 lösbar verbunden, wobei eine innere Antriebsverbindung
mit einer, nicht dargestellten, in den beiden Getrieben
lagefest gelagerten Getriebewelle hergestellt ist.
Das Hauptgetriebe 19 ist dabei unterhalb des Mittelrahmens 16
des Maschinenrahmens angebracht und die verbleibende Antriebskupplung
21′ ist auf die Antriebskupplung 26′ des rechten,
innersten Rechradgetriebes 17′ hin ausgerichtet.
Es ist möglich, ein einziges Getriebegehäuse für das innerste
Rechradgetriebe 17 und für das Hauptgetriebe 19 vorzusehen,
dessen Lage und Ausrichtung am Mittelrahmen 16 der Ausführungsform
mit Flanschverbindung entspricht.
Die beiden innersten Rechradgetriebe 17, 17′ sind mit ihrem
verdrehbaren Getriebeteil 29 mit den beiden Maschinenrahmenteilen
2, 2′ verbunden, durch die der Antrieb für die Rechradgetriebe
18, 18′ der mittleren Rechräder 8, 8′ und weiter der
äußeren Rechräder 9, 9′ verläuft.
Die Antriebsverbindung 23′ zwischen dem Hauptgetriebe 19 und
dem anderen, rechten innersten Rechradgetriebe 17′ erfolgt
über eine unterhalb des Mittelrahmens 16 angeordneten Gelenkwelle,
die mit der Antriebskupplung 21′ des Hauptgetriebes 19
und mit der Antriebskupplung 26′ des rechten, innersten
Rechradgetriebes 17′ auf Antrieb verbunden ist.
Claims (17)
1. Heuwerbungsmaschine mit einem, im wesentlichen quer zur
Fahrtrichtung ausgerichteten Maschinenrahmen, bestehend
aus mehreren Maschinenrahmenteilen, die um liegende Achsen
mit Gelenken höhenverschwenkbar verbunden sind und an
denen mehr als sechs Rechräder, die, zumindest in Arbeitslage,
mit Tasträdern auf dem Boden abgestützt sind,
mit ihren Rechradgetrieben befestigt sind und die in zwei
Maschinenrahmenseitenteilen beiderseits an einem Mittelrahmen
um eine Hochachse von der Arbeitslage, quer zur
Fahrtrichtung, in eine Transportlage nach hinten verschwenkbar
sind und deren untereinander mit Antriebswellen
verbundenen Rechradgetriebe von einem gemeinsamen
Hauptgetriebe aus angetrieben sind, das von einem Zugfahrzeug
aus antreibbar, am Mittelrahmen befestigt ist,
an dem nach vorne zu ein Zugbalken angebracht ist, der
seinerseits, vorzugsweise um eine aufrechte Achse seitlich
verschwenkbar, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Maschinenrahmenseitenteile (1, 1′) mit
den innersten Maschinenrahmenteilen (2, 2′) über je ein
Zwischenstück (24) mit dem Mittelrahmen (16) verbunden
sind, wobei das Zwischenstück (24) an dem Mittelrahmen
(16) und an dem jeweils zugeordneten Maschinenrahmenteil
(2, 2′) angelenkt ist und die beiden innersten Rechradgetriebe
(17, 17′) der innersten Rechräder (7, 7′) über Antriebsverbindungen
(23, 23′) mit dem am Mittelrahmen (16)
oder am Zugbalken (15) befestigten Hauptgetriebe (19)
antreibbar verbunden sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (24) über eine Hochachse (22)
verdrehbar und über eine, in Arbeitslage (11) des Maschinenrahmens
in Fahrtrichtung (10) ausgerichtete, liegende
Schwenkachse (25) verschwenkbar mit dem Mittelrahmen (16)
und mit dem zugeordneten innersten Maschinenrahmenteil
(2, 2′) verbunden ist.
3. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (24) am
Mittelrahmen (16) um die Hochachse (22) verdrehbar gelagert
ist und vorzugsweise als Gabel ausgebildet das innerste
Rechradgetriebe (17, 17′) von oben oder seitlich
übergreift, und an diesem über die liegende Schwenkachse
(25) verschwenkbar gelagert ist.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die liegende Schwenkachse
(25) des Zwischenstückes (24) am innersten Maschinenrahmenteil
(2, 2′) die Hochachse (22) des Zwischenstückes
(24), vorzugsweise im rechten Winkel, schneidet oder
zumindest kreuzt.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochachse (22) und die
Antriebsachse des innersten Rechrades (7, 7′) fluchten.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochachse (22) des verdrehbaren
Zwischenstückes (24) im Bereich der Antriebsachse
des innersten Rechrades (7, 7′), parallel zu dieser
ausgerichtet, angeordnet ist.
7. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskupplungen (26,
26′) der innersten Rechradgetriebe (17, 17′) der innersten
Rechräder (7, 7′) an Antriebsverbindungen (23, 23′) angeschlossen
und von diesen angetrieben sind, die in Form
von parallel zueinander angeordneten, nach vorne
gerichteten Antriebswellen mit Antriebskupplungen
(21, 21′) des Hauptgetriebes (19) verbunden sind.
8. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die innersten Rechradgetriebe
(17, 17′) der innersten Rechräder (7, 7′) mit Antriebsverbindungen
(23, 23′) angetrieben sind, die in Form von, im
wesentlichen von vorne nach hinten verlaufenden, biegeschlaffen
Antriebsmittel, wie Zahnriemen, Ketten od. dgl.,
mit den Antriebskupplungen (21, 21′ und 26, 26′), in
Form von Riemen- oder Kettenrädern, an den innersten
Rechradgetrieben (17, 17′) und dem Hauptgetriebe (19) auf
Antrieb verbunden sind.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die innersten Rechradgetriebe
(17, 17′) der innersten Rechräder (7, 7′) mit Antriebsverbindungen
(23, 23′) angetrieben sind, die in Form von, im
wesentlichen von vorne nach hinten verlaufenden, biegeschlaffen
Antriebsmittel, wie Zahnriemen, Ketten od. dgl.,
mit den, an nach oben aus den Getrieben herausgeführten
Getriebewellen, befestigten Antriebskupplungen
(21, 21′ und 26, 26′), in Form von Riemen- oder Kettenrädern,
an den innersten Rechradgetrieben (17, 17′) und
dem Hauptgetriebe (19) auf Antrieb verbunden sind.
10. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Rechradgetriebe
(17, 17′) als Winkelgetriebe ausgebildet ist, welches das
innerste Rechrad (7, 7′) und die Antriebswelle für die
Rechradgetriebe (18, 18′) der mittleren und äußeren Rechräder
(8, 8′ und 9, 9′) antreibt und mit einem Kegelzahnrad
versehen ist, das mit einer Antriebskupplung (26, 26′), in
Form eines Gelenkwellenanschlusses, für die Antriebsverbindung
(23, 23′), in Form einer Gelenkwelle, zum Anschluß
an die zugeordnete Antriebskupplung (21, 21′), in Form
eines Gelenkwellenanschlusses, des Hauptgetriebes (19)
verbunden ist.
11. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Rechradgetriebe
(17, 17′) als Verdrehgetriebe (27) ausgebildet ist, dessen
verdrehbarer Getriebeteil (34) die Antriebswelle für die
weiteren Rechradgetriebe (18, 18′) antreibt und an einem
unverdrehbaren Getriebeteil (28) drehgelagert ist, der
mit einer Halterung oder einem Anschlag (29) am Mittelrahmen
(16) gegen Verdrehung fixiert ist und eine Antriebskupplung
(26, 26′), vorzugsweise in Form eines Gelenkwellenanschlusses,
aufweist für die Antriebsverbindung
(23, 23′), vorzugsweise in Form einer Gelenkwelle,
die mit der Antriebskupplung (21, 21′), vorzugsweise in
Form eines Gelenkwellenanschlusses, des Hauptgetriebes
(19) verbunden ist und das innerste Rechrad (17, 17′)
antreibt.
12. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der innersten Rechradgetriebe
(17 oder 17′) mit dem Hauptgetriebe (19) über
eine Flanschverbindung (36) verbunden ist und die Antriebsverbindung
(23 oder 23′) zwischen dem Hauptgetriebe
(19) und diesem innersten Rechradgetriebe (17 oder 17′)
als innere Antriebsverbindung zwischen diesen Getrieben
mit einer lagefest gelagerten Getriebewelle hergestellt
ist und daß die Antriebsverbindung (23′ oder 23) zu dem
anderen Rechradgetriebe (17′ oder 17) der beiden innersten
Rechradgetriebe (17, 17′) zwischen dessen Antriebskupplung
(26′ oder 26) und der Antriebskupplung (21′ oder
21) des Hauptgetriebes (19) gelenkig, insbesondere mit
einer Gelenkwelle, vorzugsweise unterhalb des Mittelrahmens
(16) verlaufend und im wesentlichen rechtwinkelig
zu der Längsmittelebene (31) des Maschinenrahmens
ausgerichtet, hergestellt ist.
13. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das innerste Rechradgetriebe (17 oder 17′),
das mit dem Hauptgetriebe (19) über eine innere Antriebsverbindung
verbunden ist, mit diesem in einem gemeinsamen
Getriebegehäuse angeordnet ist.
14. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptgetriebe (19) oder der das
Hauptgetriebe enthaltende Teil des gemeinsamen Getriebegehäuses
unterhalb und insbesondere seitlich zur Längsmittelebene
(31) des Maschinenrahmens, versetzt angebracht
oder angeordnet ist und der Gelenkwellenanschluß
(20) für den Antrieb von einem Zugfahrzeug aus, vorzugsweise
gerade, nach vorne ausgerichtet ist.
15. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskupplungen
(21, 21′), in Form von Gelenkwellenanschlüssen, des
Hauptgetriebes (19) für den Anschluß der Antriebsverbindungen
(23, 23′), in Form von Gelenkwellen, die an den
Antriebskupplungen (26, 26′), in Form von Gelenkwellenanschlüssen,
der innersten Rechradgetriebe (17, 17′) angeschlossen
sind, je nach Lage der Getriebe zueinander,
parallel nebeneinander an der gleichen Seite oder winkelig
zueinander an benachbarten Seiten oder im gestreckten
Winkel an gegenüberliegenden Seiten des Hauptgetriebes
(19) angeordnet sind, an dem nach vorne gerichtet ein
Gelenkwellenanschluß (20), für den Antrieb von einem
Zugfahrzeug aus, angebracht ist.
16. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgetriebe (19) in
der Längsmittelebene (31) des Maschinenrahmens, am Mittelrahmen
(16) oder am Zugbalken (15), vorzugsweise unterhalb,
insbesonders im Bereich zwischen der Verbindungsvorrichtung
(13) für das Zugfahrzeug bis zwischen die
beiden innersten Rechradgetriebe (17, 17′), befestigt ist.
17. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der innerste Maschinenrahmenteil
(2, 2′) die Rechradgetriebe (17, 17′ und 18, 18′) der
innersten Rechräder (7, 7′) und der darauffolgenden,
benachbarten Rechräder (8, 8′) trägt.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1995-09-22 DE DE19535304A patent/DE19535304A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-06-21 DE DE59603652T patent/DE59603652D1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2923541A1 (de) | 2014-03-28 | 2015-09-30 | Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH | Landwirtschaftliches anbaugerät |
DE102014004571A1 (de) | 2014-03-28 | 2015-10-01 | Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges.m.b.H. | Landwirtschaftliches Anbaugerät |
DE102018118971A1 (de) * | 2018-08-03 | 2020-02-06 | Pöttinger Landtechnik Gmbh | Landwirtschaftliches Anbaugerät |
Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |