DE19535079C2 - Verdichter - Google Patents

Verdichter

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DE19535079C2 DE19535079A DE19535079A DE19535079C2 DE 19535079 C2 DE19535079 C2 DE 19535079C2 DE 19535079 A DE19535079 A DE 19535079A DE 19535079 A DE19535079 A DE 19535079A DE 19535079 C2 DE19535079 C2 DE 19535079C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verdichter gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Verdichter ist aus der DE 36 05 935 A1 be­ kannt.
Dieser bekannte Verdichter besitzt einen aus einem Zylin­ derkopfoberteil und einem Zylinderkopfunterteil bestehen­ den Zylinderkopf, in welchem ein Saugraum und ein Druck­ raum sowie ein Saugventil und ein Druckventil angeordnet sind. Ein Verdichtungsraum des Verdichters ist über das Saugventil mit dem Saugraum und über das Druckventil mit dem Druckraum verbindbar. Der Saugraum steht mit einem Sauganschluß des Verdichters und der Druckraum steht mit einem Druckanschluß des Verdichters in Verbindung. Im Zy­ linderkopf ist ein wandartiges Teil quer zur Längsachse des Zylinderkopfes verlaufend so angeordnet, daß es den Druckraum in eine druckventilseitige erste Druckkammer und eine druckanschlußseitige zweite Druckkammer und den Saugraum in eine sauganschlußseitige erste Saugkammer und eine saugventilseitige zweite Saugkammer unterteilt. Die erste Saugkammer ist über eine im wandartigen Teil ange­ ordnete Durchgangsöffnung mit der zweiten Saugkammer ver­ bunden und die erste Druckkammer steht über eine in dem wandartigen Teil angeordnete weitere Durchgangsöffnung mit der zweiten Druckkammer in Verbindung.
Durch die Anordnung eines solchen, als Trennwand dienen­ den wandartigen Teiles sollen pulsierende Druckschwankun­ gen verringert werden.
Ein aus der DE 28 26 744 A1 bekannter Verdichter weist im Zylinderkopf angeordnete Stege auf, die sich in den Druckraum hinein erstrecken und von der Druckventilöff­ nung ausgehend Kammern oder Kanäle bilden, durch welche der Hauptteil der geförderten Druckluft zwangsläufig durch ein- oder mehrmaliges Umlenken dem Druckanschluß des Verdichters zugeführt wird.
Durch das Vorbeiführen der Druckluft an den Stegen wird eine Kühlung der Druckluft erzielt und somit auch die Temperatur am Zylinderkopf gesenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verdich­ ter der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß eine noch bessere Kühlung der vom Verdichter geförderten Luft erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebe­ nen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, mit einfa­ chen Mitteln eine große Kühlfläche für die vom Verdichter geförderte Luft zu erhalten, ohne am Zylinderkopf des Verdichters größere Veränderungen vornehmen zu müssen.
Dadurch, daß ein wandartiges Teil quer zur Längsachse des Zylinderkopfes so im Zylinderkopf angeordnet ist, daß es den Druckraum in eine erste Druckkammer und eine zweite Druckkammer unterteilt, wobei die beiden Druckkammern über eine Durchgangsöffnung in dem wandartigen Teil mit­ einander verbunden sind, wodurch eine längere Verweil­ dauer der vom Verdichter geförderten Druckluft im Druck­ raum erzielt wird, und dadurch, daß das wandartige Teil sich in einen zur Aufnahme von Kühlmittel dienenden zusätzlichen Raum im Zylinderkopf hineinerstreckt, wird eine Verbesserung der Kühlung der Druckluft erreicht. Zudem kann durch entsprechende Formgestaltung des wandar­ tigen Teiles und durch entsprechende Anordnung der Durch­ gangsöffnung in dem wandartigen Teil (Durchgangsöffnung und Druckventil versetzt zueinander angeordnet) die Druckluft gezielt zu besonders gut gekühlten Stellen im Zylinderkopf hingeführt werden.
Wird nicht nur der Druckraum, sondern auch der Saugraum des Verdichters mittels eines wandartigen Teiles in zwei Kammern unterteilt, die über eine weitere Durchgangsöff­ nung in dem weiteren wandartigen Teil miteinander verbun­ den sind, und sind die wandartigen Teile aus einem die Wärme gut ableitenden Material hergestellt, so wird eine noch bessere und noch schnellere Abkühlung der Luft im Verdichter erzielt. Zudem wird durch diese Maßnahme eine verbesserte Geräuschdämpfung erreicht. Die Luft kann durch günstige Anordnung der Durchgangsöffnungen in den wandartigen Teilen leicht zu den Stellen des Zylinderkop­ fes geführt werden, die sich besonders stark erwärmen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das wandartige Teil von der zwischen dem Zylinder­ kopfoberteil und dem Zylinderkopfunterteil angeordneten Dichtung gebildet, die zu diesem Zweck als ein plattenar­ tiges Teil ausgebildet ist, welches sich von seinem Ein­ spannbereich zwischen dem Zylinderkopfoberteil und dem Zylinderkopfunterteil ausgehend, quer zur Längsachse des Zylinderkopfoberteiles und des Zylinderkopfunterteiles verlaufend, wenigstens bis in den Druckraum und in den das Kühlmittel aufnehmenden Raum hineinerstreckt, wodurch der Druckraum von der Dichtung in eine druckventilseitige erste Druckkammer und eine druckanschlußseitige zweite Druckkammer und der das Kühlmittel aufnehmende Raum in eine erste Kammer und eine zweite Kammer unterteilt ist, wobei die beiden Druckkammern bzw. die beiden das Kühl­ mittel aufnehmenden Kammern über je eine von der Dichtung begrenzte bzw. je eine in der Dichtung angeordnete Durch­ gangsöffnung miteinander verbunden sind.
Dadurch, daß sich die Dichtung bis in die Räume bzw. Ka­ näle des Verdichters, welche von einem Kühlmittel durch­ strömt werden, hineinerstreckt bzw. diese in erste und zweite Kammern unterteilt, wird eine besonders gute Ab­ leitung der Wärme zum Kühlmittel hin erreicht. Dadurch, daß die Kühlmittelkanäle in zwei durch die Dichtung un­ terteilte Kammern aufgeteilt sind, die über Durchgangs­ öffnungen in der Dichtung miteinander verbunden sind, wird eine Strömung in den Kühlmittelkanälen verursacht, die einer Luftblasenbildung in den Kühlmittelkanälen ent­ gegenwirkt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung ist das Zylinderkopfoberteil oder das Zylinder­ kopfunterteil quer zur Längsachse des Zylinderkopfes ge­ teilt ausgebildet. In jedem Teil des Zylinderkopfobertei­ les oder des Zylinderkopfunterteiles ist ein weiteres wandartiges Teil angeordnet, wodurch die druckanschluß­ seitige zweite Druckkammer oder die druckventilseitige erste Druckkammer des Druckraumes oder auch die saugan­ schlußseitige erste Saugkammer oder die saugventilseitige zweite Saugkammer des Saugraumes in mehrere Teilkammern unterteilt ist, die über in den wandartigen Teilen ange­ ordnete Durchgangsöffnungen miteinander verbunden sind. Wird eine zwischen den Teilen des Zylinderkopfoberteiles bzw. des Zylinderkopfunterteiles anzuordnende Dichtung als wandartiges Teil ausgebildet, so wird die dann plat­ tenartig gestaltete Dichtung zwischen den einander zuge­ wandten Stirnflächen der beiden Zylinderkopfober- bzw. Zylinderkopfunterteile eingespannt. Die weitere platten­ artige Dichtung erstreckt sich wenigstens in die druckan­ schlußseitige zweite Druckkammer oder in die druckventil­ seitige erste Druckkammer hinein und unterteilt diese in eine erste Teilkammer und in eine zweite Teilkammer. Die beiden Teilkammern sind über eine von der weiteren Dich­ tung begrenzte bzw. in der weiteren Dichtung angeordnete Durchgangsöffnung miteinander verbunden. Das Druckventil und die Durchgangsöffnung der ersten Dichtung bzw. des ersten wandartigen Teiles sowie diese Durchgangsöffnung und die Durchgangsöffnung der zweiten Dichtung bzw. des zweiten wandartigen Teiles sind gegeneinander versetzt angeordnet. Die beiden plattenartigen Dichtungen bzw. wandartigen Teile mit den von ihnen begrenzten Durch­ gangsöffnungen bilden so praktisch ein Labyrinth, durch welches die vom Druckventil kommende Druckluft zum Druck­ anschluß hingeführt wird.
Es ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch mög­ lich, die zweite Dichtung so auszubilden und so zu bemes­ sen, daß sie sich zusätzlich in eine Saugkammer des Saug­ raumes und in eine Kühlkammer eines Kühlraumes oder in eine Kammer eines anderen Raumes hineinerstreckt und diese in Teilkammern unterteilt, die über Durchgangsöff­ nungen in der Dichtung miteinander verbunden sind.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend sieben Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen die erfin­ dungsgemäßen wandartigen Teile enthaltenden Zylinderkopf eines Verdichters, wobei das eine wandartige Teil den Druckraum und das andere wandartige Teil den Saugraum in je eine erste Kammer und eine zweite Kammer un­ terteilt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zylinderkopf gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Zylinderkopfoberteil,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Zylinderkopf, der je zwei den Druckraum und den Saugraum unterteilende wandartige Teile aufweist,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen die erfin­ dungsgemäße Dichtungsanordnung enthaltenden Zylinderkopf eines Verdichters, wobei die Dichtung sowohl den Druckraum als auch den Saugraum in je eine erste Kammer und eine zweite Kammer unterteilt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Zylinderkopf gemäß Fig. 4 bei abgenommenem Zylinderkopfoberteil,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Zylinderkopf nach der Schnittlinie B-B gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Zylinderkopf gemäß den Fig. 4 und 6 bei abgenommenem Zylinder­ kopfdeckel, wobei die Dichtung von der in Fig. 5 gezeigten Dichtung abweichende Ausge­ staltungen aufweist,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen die erfin­ dungsgemäße Dichtungsanordnung enthaltenden Zylinderkopf eines Verdichters mit einem seitlich am Zylinderkopf angeordneten Saugan­ schluß,
Fig. 9 eine von der Ausgestaltung des in Fig. 8 ge­ zeigten Zylinderkopfes abweichende Ausgestal­ tung des Zylinderkopfes mit seitlichem Druck­ anschluß und
Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen Zylinderkopf, der zwei plattenartige Dichtungen aufweist.
Gemäß Fig. 1 ist in einem Zylinder (1) eines Verdichters zum Erzeugen von Druckluft ein Kolben (2) in Richtung der Längsachse des Zylinders (1) bewegbar angeordnet. Der Zy­ linder (1) besitzt einen Verdichtungsraum (3), der einer­ seits vom Kolben (2) und andererseits von einem Zylinder­ kopf (33, 29) begrenzt wird. Der Zylinder (1) und der Zy­ linderkopf (33, 29) sind über nicht dargestellte Verbin­ dungsmittel, wie z. B. Schrauben oder Stehbolzen mitein­ der verbunden, wobei zwischen den einander zugewandten Seiten von Zylinderkopf (33, 29) und Zylinder (1) eine Zylinderkopfdichtung (6) angeordnet ist.
Der Zylinderkopf (33, 29) ist quer zur Längsachse des Zy­ linders (1) geteilt ausgebildet, so daß er aus einem Zy­ linderkopfunterteil (33) und einem als Zylinderkopfdeckel dienenden Zylinderkopfoberteil (29) besteht. Das Zylin­ derkopfoberteil (29) und das Zylinderkopfunterteil (33) sind mittels Schrauben (20), die in mit Gewinde (16) ver­ sehene Bohrungen (9) im Zylinderkopf (29, 33) einge­ schraubt sind, miteinander lösbar verbunden. Die dem Zy­ linder (1) zugewandte Seite des Zylinderkopfunterteils (33) weist einen Boden (34) auf, in welchem ein erster Durchlaß (32) und ein zweiter Durchlaß (5) angeordnet sind. Der erste Durchlaß (32) bildet mit einem federnd ausgebildeten, als Ventilschließglied (4) dienenden zun­ genartigen Teil, welches mit seinem einen Ende zwischen Zylinder (1) und Zylinderkopfunterteil (33) eingespannt ist, ein Saugventil (32, 4), über welches der Verdich­ tungsraum (3) mit einem im Zylinderkopf (33, 29) angeord­ neten Saugraum (31, 25) verbindbar ist. Der zweite Durch­ laß (5) bildet mit einem federnd ausgebildeten, als Ven­ tilschließglied (7) dienenden Teil, welches am Boden des Zylinderkopfes befestigt ist, ein Druckventil (5, 7), über welches der Verdichtungsraum (3) mit einem im Zylin­ derkopf angeordneten Druckraum (10, 17) verbindbar ist. Das Ventilschließglied (7) des Druckventils (5, 7) ist im Druckraum (10, 17) gelegen. Der Öffnungshub des Ventil­ schließglieds (7) des Druckventils (5, 7) wird von einem ebenfalls im Druckraum (10, 17) angeordneten Ventilfänger (8) begrenzt. Der Druckraum (10, 17) und der Saugraum (31, 25) sind mittels einer im Zylinderkopf (33, 29) an­ geordneten Wand (21) voneinander getrennt. Der Saugraum (31, 25) steht über einen am Zylinderkopf (33, 29) ange­ ordneten Sauganschluß (71) mit der Atmosphäre in Verbin­ dung und der Druckraum (10, 17) ist über einen am Zylin­ derkopf (33, 29) angeordneten Druckanschluß (18) mit ei­ nem Verbraucher verbunden.
In den den Druckraum (10, 17) und den Saugraum (31, 25) umgebenden oder auch begrenzenden Wänden des Zylinderkop­ fes (33, 29), wie z. B. Mantel des Zylinderkopfes (33, 29) und Wand (21), sind als Kanäle ausgebildete Kühlmit­ telräume (30, 30', 24) angeordnet, die untereinander und über einen Kühlmittelanschluß (15) mit einer Kühlmittel­ quelle für gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel verbun­ den sind.
Die Kühlmittelräume (30 und 30') sind als ein zusammen­ hängender, im Mantel des Zylinderkopfes (29, 30) angeord­ neter Kanal ausgebildet.
Zwischen der dem Zylinderkopfoberteil (29) zugewandten Stirnfläche (11) des Zylinderkopfunterteils (33) und der dem Zylinderkopfunterteil (33) zugewandten Stirnfläche (13) des Zylinderkopfoberteiles (29) ist eine Flachdich­ tung (72) eingespannt. Die Flachdichtung (72) weist im Bereich des Druckraumes (10, 17), des Saugraumes (25, 31) und der Kühlmittelräume (30, 24, 30') diese Räume freige­ bende Ausnehmungen auf.
An ihrer dem Zylinderkopfoberteil (29) zugewandten Seite weist die den Druckraum (10, 17) begrenzende Wand des Zy­ linderkopfunterteiles (33) einen umlaufenden Absatz (73) und mehrere mit dem Absatz (73) bündig abschließende, als Rippen (74, 75) ausgebildete Vorsprünge auf. Die Rippen (74, 75) verlaufen in Richtung der Längsachse des Zylin­ derkopfes (29, 33) und erstrecken sich quer zur Längs­ achse des Zylinderkopfes (29, 33) in den Druckraum (10, 17) hinein. Auf dem Absatz (73) und der dem Zylinder­ kopfoberteil (29) zugewandten Stirnseite der mit dem Ab­ satz (73) abschließenden Rippen (74, 75) liegt ein von einer Platte (76) gebildetes wandartiges Teil auf. Die Stärke der Platte (76) ist so gewählt, daß sie mit ihrer dem Zylinderkopfoberteil (29) zugewandten Seite bündig mit der dem Zylinderkopfoberteil (29) zugewandten Stirn­ fläche (11) des Zylinderkopfunterteiles (33) abschließt oder etwas über diese Stirnfläche (11) hinausragt. Be­ dingt durch den Absatz (73) und dem gegenüber dem Durch­ messer des Druckraumes (10, 17) größeren Außendurchmesser der Platte (76) ist der Randbereich der Platte (76) von einem Teil der Flachdichtung (72) abgedeckt. Auf diese Art und Weise wird die Platte (76) nach dem Verbinden von Zylinderkopfunterteil (33) und Zylinderkopfoberteil (29) miteinander unter Vorspannung von der Flachdichtung (72) auf dem Absatz (73) der den Druckraum (10, 17) begrenzen­ den Wand des Zylinderkopfunterteiles (33) gehalten. Die Platte (76) ist quer zur Längsachse des Zylinderkopfes (29, 33) verlaufend im Druckraum (10, 17) so angeordnet, daß sie den Druckraum (10, 17) in eine im Zylinderkopfun­ terteil (33) gelegene druckventilseitige erste Druckkam­ mer (10) und eine im Zylinderkopfoberteil (29) gelegene druckanschlußseitige zweite Druckkammer (17) unterteilt.
In ähnlicher Weise ist der Saugraum (31, 25) durch ein quer zur Längsachse des Zylinderkopfes (29, 33) verlau­ fend, im Saugraum (31, 25) angeordnetes wandartiges Teil, welches von einem topfförmigen Teil (79, 80) gebildet wird, in eine im Zylinderkopfoberteil (29) gelegene sauganschlußseitige erste Saugkammer (25) und eine im Zy­ linderkopfunterteil (33) gelegene saugventilseitige zweite Saugkammer (31) unterteilt. Das topfförmige Teil (79, 80) weist einen Boden (79) und einen Mantel (80) auf. Es ist so in dem Saugraum (31, 25) angeordnet, daß es mit dem äußeren Randbereich seines Bodens (79) auf der dem Zylinderkopfoberteil (29) zugewandten Stirnseite von Rippen (81, 82) aufliegt, die in Richtung der Längsachse des Zylinderkopfes (29, 33) verlaufend an der den Saug­ raum (25, 31) begrenzenden Wand des Zylinderkopfuntertei­ les (33) angeordnet sind und sich quer zur Längsachse des Zylinderkopfes (29, 33) in den Saugraum (25, 31) hin­ einerstrecken. Der Mantel (80) des topfförmigen Teiles (79, 80) liegt mit seiner Außenfläche an der den Saugraum (25, 31) begrenzenden Wand des Zylinderkopfunterteiles (33) an. Die dem Boden (79) abgewandte Stirnseite des Mantels (80) des topfförmigen Teiles (79, 80) erstreckt sich auf das Zylinderkopfoberteil (29) zu, wobei sie mit der dem Zylinderkopfoberteil (29) zugewandten Stirnfläche (11) des Zylinderkopfunterteiles (33) bündig abschließt oder etwas über diese Stirnfläche (11) hinausragt. Die Flachdichtung (72) ist im Bereich des Saugraumes (25, 31) so ausgebildet, daß sie ein Stück in diesen hineinragt und die ihr zugewandte Stirnseite des Mantels (80) des topfförmigen Teiles (79, 80) überdeckt. Auf diese Art und Weise wird auch das topfförmige Teil (79, 80) nach dem Verbinden von Zylinderkopfunterteil (33) und Zylinder­ kopfoberteil (29) miteinander unter Vorspannung von der Flachdichtung (72) auf der Stirnseite der Rippen (81, 82) gehalten.
Über eine in der Platte (76) vorgesehene erste Durch­ gangsöffnung (77) ist die erste Druckkammer (10) ständig mit der zweiten Druckkammer (17) verbunden. Desgleichen ist die erste Saugkammer (25) über eine im Boden (79) des topfförmigen Teiles (79, 80) angeordnete zweite Durch­ gangsöffnung (78) ständig mit der zweiten Saugkammer (31) verbunden.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Zylinderkopf des Verdichters gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Zylinderkopfo­ berteil dargestellt. Der besseren Übersicht halber sind die den in Fig. 1 gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Das Zylinderkopfunterteil weist die erste Druckkammer (10) und die zweite Saugkammer (31) sowie die als Kanäle ausgebildeten ersten Kühlmittelräume (30, 30') auf. Die erste Druckkammer (10) ist von der Platte (76) abgedeckt, welche auf den Rippen (73, 73', 75, 75', 75") aufliegt. Wie in der Zeichnung gut erkennbar ist, weist die in der Platte (76) angeordnete Durchgangsöffnung (77) zur Ver­ bindung der ersten Druckkammer (10) mit der zweiten Druckkammer des Druckraumes einen verhältnismäßig kleinen Durchlaßquerschnitt auf, so daß der größere Teil der er­ sten Druckkammer (10) des Druckraumes von der Platte (76) abgedeckt ist. Im Boden (34) des Zylinderkopfunterteiles (33) sind die Durchgangsöffnung (5) und der Ventilfänger (8) des Druckventils (5, 7) gestrichelt dargestellt. Die ebenfalls im Zylinderkopfunterteil gelegene zweite Saug­ kammer (31) des Saugraumes, die von dem auf den Rippen (81, 82) gelagerten topfförmigen Teil (97, 80) abgedeckt ist, ist über die in dem Hoden (79) des topfförmigen Tei­ les (79, 80) angeordnete Durchgangsöffnung (78) mit der im Zylinderkopfoberteil gelegenen ersten Saugkammer ver­ bunden. Die Durchgangsöffnung (78) im topfförmigen Teil (79, 80) weist einen wesentlich größeren Durchlaßquer­ schnitt auf als die Durchgangsöffnung (77) in der Platte (76). Damit keine Ansaugverluste bzw. Drosselverluste auftreten, muß der Querschnitt der Durchgangsöffnung (78) des topfförmigen Teiles (79, 80) mindestens genau so groß oder sogar größer als der Durchgangsquerschnitt des Sauganschlusses sein.
Der Boden (34) des Zylinderkopfunterteiles (33) besitzt mehrere Durchgangsöffnungen (32, 38), die zusammen mit dem zungenartigen Ventilschließglied (4) das Saugventil (32, 38, 4) bilden. Im Mantel des Zylinderkopfes (33) ist der den Druckraum und den Saugraum teilweise umgebende, als Kanal ausgebildete erste Kühlmittelraum (30, 30') an­ geordnet, der über den Kühlmittelanschluß (36) mit der Kühlmittelquelle verbunden ist. Der als Kühlmittelkanal ausgebildete, in der Wand (21) des Zylinderkopfes ange­ ordnete weitere Kühlmittelraum (24) ist mit dem im Mantel des Zylinderkopfes angeordneten Kühlmittelraum (30, 30') verbunden, so daß diese beiden Kühlmittelräume (30, 30', 24) den Druckraum und auch den Saugraum praktisch ring­ förmig umgeben.
Die in Fig. 1 dargestellte Ansicht des Zylinderkopfes ist ein Schnitt durch den Zylinderkopf gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 2.
Die Funktion der in den vorstehenden Abbildungen gezeig­ ten wandartigen Teile wird nachfolgend näher erläutert.
Bei einem Saughub des Kolbens (2) des Verdichters öffnet das Saugventil (32, 4) und Luft wird in den Verdichtungs­ raum (3) angesaugt. Die Luft strömt vom Sauganschluß in die erste Saugkammer (25), verteilt sich in dieser, wobei sie das, die erste Saugkammer (25) begrenzende topfför­ mige Teil (79, 80) beaufschlagt. Von der ersten Saugkam­ mer (25) gelangt die Luft durch die Durchgangsöffnung (78) des topfförmigen Teiles (79, 80) dann in die zweite Saugkammer (31), in welcher sie sich wiederum verteilt und dabei auch den die zweite Saugkammer (31) begrenzen­ den Bereich des topfförmigen Teiles (79, 80) beauf­ schlagt. Durch das geöffnete Saugventil (32, 4) tritt die Luft dann in den Verdichtungsraum (3) ein.
Beim anschließenden Verdichtungshub des Kolbens (2) schließt das Saugventil (32, 4), und das Druckventil (5, 7) gelangt in seine Offenstellung. Die komprimierte Luft gelangt durch das geöffnete Druckventil (5, 7) in die er­ ste Druckkammer (10) und beaufschlagt den die erste Druckkammer (10) begrenzenden Bereich der Platte (76). Der auf die Platte (76) auftreffende Druckluftstrom wird von der Platte (76) umgelenkt und gelangt durch die im Bereich des Druckraumes (10, 17) angeordnete Durchgangs­ öffnung (77) in der Platte (76) in die zweite Druckkammer (17). Wie auch in der ersten Druckkammer (10) verteilt sich die Druckluft in der zweiten Druckkammer (17) und gelangt dann zum Druckanschluß (18), durch welchen sie austritt und über eine nicht dagestellte, an den Druckan­ schluß (18) angeschlossene Druckmittelleitung zu einem Verbraucher gelangt.
Da die Druckluft in der ersten Druckkammer (10), bedingt durch die als Trennelement ausgebildete Platte (76) und den relativ kleinen Durchlaßquerschnitt der Durchgangs­ öffnung (77), eine durch die Größe des Durchlaßquer­ schnitts der Durchgangsöffnung (77) bestimmte Verweil­ dauer in der ersten Druckkammer (10) hat, wird die über­ wiegend durch die Druckluft erzeugte Wärme über die Platte (76) gut abgeleitet.
Durch die Anordnung der als Trennelemente dienenden wan­ dartigen Teile (76, 79, 80) im Zylinderkopf, welche so­ wohl im Bereich des Druckraumes (10, 17) als auch im Be­ reich des Saugraumes (31, 25) oder auch im Bereich ande­ rer Zusatzräume (z. B. bei einem Verdichter mit Selbststabilisierung) Durchgangsöffnungen (77, 78) auf­ weisen, kann eine Zwangsführung der angesaugten Luft und der komprimierten Luft vorgegeben werden. Die kompri­ mierte Luft im Druckraum (10, 17) kann gezielt zu gut ge­ kühlten Stellen im Zylinderkopf (33, 29) geführt werden.
Wird die als Trennelement dienende Platte (76) über ein Verbindungselement mit dem Ventilfänger (8) für das Druckventil (5, 7) verbunden, so kann die Wärmeabfuhr noch verbessert werden.
Durch die Anordnung wenigstens eines der beschriebenen wandartigen Teile im Zylinderkopf wird die Druckstutzen­ temperatur des Verdichters gegenüber der bekannter Ver­ dichter erheblich verringert.
In Fig. 3 ist der Zylinderkopf eines Verdichters darge­ stellt, der im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweist wie der in Fig. 1 dargestellte Zylinderkopf, wobei das Zylinderkopfoberteil jedoch quer zur Längsachse des Zy­ linderkopfes geteilt ausgebildet ist und zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Teile des Zylinderkopfoberteiles eine zweite Dichtung angeordnet ist. Desweiteren ist im Druckraum und im Saugraum des Verdichters je ein weiteres, als Trennelement dienendes wandartiges Teil quer zur Längsachse des Zylinderkopfes verlaufend angeordnet. Der besseren Übersicht halber sind die den in Fig. 1 gezeigten Bauteilen entsprechenden Bau­ teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die den in Fig. 1 gezeigten und bereits beschriebenen Bauteilen gleichen Bauteile werden nur so weit erläutert, wie dies zum Verständnis der Fig. 3 erforderlich ist.
Das Zylinderkopfoberteil ist in ein an das Zylinderkopf­ unterteil (33) anschließendes erstes Zylinderkopfoberteil (29a) und ein mit diesem verbundenes zweites Zylin­ derkopfoberteil (29b) unterteilt. Die beiden Zylinder­ kopfoberteile (29a und 29b) sind mittels Schrauben (20) miteinander und mit dem Zylinderkopfunterteil (33) ver­ bunden. Zwischen der dem zweiten Zylinderkopfoberteil (29b) zugewandten Stirnseite (63) des ersten Zylinder­ kopfoberteiles (29a) und der dem ersten Zylinderkopfober­ teil (29a) zugewandten Stirnseite (65) des zweiten Zylin­ derkopfoberteiles (29b) ist eine zweite Flachdichtung (83) eingespannt. Die zweite Flachdichtung (83) weist im Bereich des Druckraumes, des Saugraumes und der Kühlmit­ telräume (30, 24, 30') diese Räume freigebende Ausnehmun­ gen auf.
An ihrer dem zweiten Zylinderkopfoberteil (29b) zugewand­ ten Seite weist die die zweite Druckkammer (17) des Druckraumes (10, 17) begrenzende Wand des ersten Zylin­ derkopfoberteiles (29a) einen umlaufenden Absatz (85) und mehrere mit dem Absatz (85) bündig abschließende, als Rippen (86, 87) ausgebildete Vorsprünge auf. Die Rippen (86, 87) verlaufen in Richtung der Längsachse des Zylin­ derkopfes (29, 33) und erstrecken sich quer zur Längs­ achse des Zylinderkopfes (29, 33) in den Druckraum hin­ ein. Auf dem Absatz (85) und der dem zweiten Zylinder­ kopfoberteil (29b) zugewandten Stirnseite der mit dem Ab­ satz (85) abschließenden Rippen (86, 87) liegt ein von einer weiteren Platte (84) gebildetes wandartiges Teil auf. Die Stärke der Platte (84) ist so gewählt, daß sie mit ihrer dem zweiten Zylinderkopfoberteil (29b) zuge­ wandten Seite bündig mit der dem zweiten Zylinderkopf­ oberteil (29b) zugewandten Stirnfläche (63) des ersten Zylinderkopfoberteiles (29a) abschließt oder etwas über diese Stirnfläche (63) hinausragt. Bedingt durch den Ab­ satz (85) und dem gegenüber dem Durchmesser des Druckrau­ mes (10, 17) größeren Außendurchmesser der Platte (84) ist der Randbereich der Platte (84) von einem Teil der zweiten Flachdichtung (83) abgedeckt. Auf diese Art und Weise wird die Platte (84) nach dem Verbinden von erstem Zylinderkopfoberteil (29a) und zweitem Zylinderkopfober­ teil (29b) miteinander unter Vorspannung von der Flach­ dichtung (83) auf dem Absatz (85) der den Druckraum (10, 17) begrenzenden Wand des ersten Zylinderkopfoberteiles (29a) gehalten. Die weitere Platte (84) unterteilt die zweite Druckkammer (17) des Druckraumes (10, 17) in eine erste Teilkammer (17a) und eine zweite Teilkammer (17b), wobei die erste Teilkammer (17a) von der Platte (76) und der weiteren Platte (84) und die zweite Teilkammer (17b) von der weiteren Platte (84) und dem zweiten Zylinder­ kopfoberteil (29b) begrenzt wird. In gleicher Weise ist die erste Saugkammer (25) des Saugraumes (25, 31) durch ein weiteres topfförmiges Teil (90, 88), welches ein wei­ teres wandartiges Teil bildet, in eine erste Teilkammer (25a) und eine zweite Teilkammer (25b) unterteilt, wobei die erste Teilkammer (25a) von dem topfförmigen Teil (79, 80) und dem weiteren topfförmigen Teil (90, 88) und die zweite Teilkammer (25b) von dem weiteren topfförmigen Teil (90, 88) und dem zweiten Zylinderkopfoberteil (29b) begrenzt wird.
Das weitere topfförmige Teil (90, 88) weist einen Boden (90) und einen Mantel (88) auf. Es ist so in dem Saugraum (25, 31) angeordnet, daß es mit dem äußeren Randbereich seines Bodens (80) auf der dem zweiten Zylinderkopfober­ teil (29b) zugewandten Stirnseite von Rippen (89, 92) aufliegt, die in Richtung der Längsachse des Zylinderkop­ fes (29, 33) verlaufend an der den Saugraum begrenzenden Wand des ersten Zylinderkopfoberteiles (29a) angeordnet sind und sich quer zur Längsachse des Zylinderkopfes (29, 33) in den Saugraum (25, 31) hineinerstrecken.
Der Mantel (88) des weiteren topfförmigen Teiles (90, 88) liegt mit seiner Außenfläche an der den Saugraum begren­ zenden Wand des ersten Zylinderkopfoberteiles (29a) an. Die dem Boden (90) abgewandte Stirnseite des Mantels (88) des weiteren topfförmigen Teiles (90, 88) erstreckt sich auf das zweite Zylinderkopfoberteil (29b) zu, wobei sie mit der dem zweiten Zylinderkopfoberteil (29b) zugewand­ ten Stirnfläche (63) des ersten Zylinderkopfoberteiles (29a) bündig abschließt oder etwas über diese Stirnfläche (63) hinausragt. Die Flachdichtung (83) ist im Bereich des Saugraumes (25, 31) so ausgebildet, daß sie ein Stück in diesen hineinragt und die ihr zugewandte Stirnseite des Mantels (88) des topfförmigen Teiles (90, 88) über­ deckt. Auf diese Art und Weise wird auch das topfförmige Teil (90, 88) nach dem Verbinden von erstem Zylinder­ kopfoberteil (29a) und zweitem Zylinderkopfoberteil (29b) miteinander unter Vorspannung von der Flachdichtung (83) auf der Stirnseite der Rippen (89, 92) gehalten.
Über eine in der weiteren Platte (84) vorgesehene Durch­ gangsöffnung (93) ist die erste Teilkammer (17a) des Druckraumes (10, 17) ständig mit der zweiten Teilkammer (17b) des Druckraumes (10, 17) verbunden. Desgleichen ist die erste Teilkammer (25a) des Saugraumes (25, 31) über eine in dem Boden (90) des weiteren topfförmigen Teiles (90, 88) angeordnete Durchgangsöffnung (91) ständig mit der zweiten Teilkammer (25b) des Saugraumes (25, 31) ver­ bunden. Die im Druckraum (10, 17) gelegene Durchgangsöff­ nung (77) in der Platte (76) und die im Druckraum (10, 17) gelegene Durchgangsöffnung (93) in der weiteren Platte (84) sind versetzt zueinander angeordnet. Ebenso sind die im Saugraum (31, 25) gelegene Durchgangsöffnung (78) in dem topfförmigen Teil (79, 80) und die im Saug­ raum (31, 25) gelegene Durchgangsöffnung (91) in dem weiteren topfförmigen Teil (88, 90) versetzt zueinander angeordnet.
Bei einem Saughub des Kolbens (2) des Verdichters gelangt vom Sauganschluß Luft in die Teilkammer (25b) der ersten Saugkammer (25), von dieser durch die Durchgangsöffnung (91) im topfförmigen Teil (88, 90) in die Teilkammer (25a) der ersten Saugkammer (25) und von dieser durch die im topfförmigen Teil (79, 80) angeordnete Durchgangsöff­ nung (78) in die zweite Saugkammer (31) des Saugraumes (31, 25), von welchem sie durch das geöffnete Saugventil (32, 4) in den Verdichtungsraum (3) des Verdichters ge­ langt. Bei dem nachfolgenden Verdichtungshub des Kolbens (2) des Verdichters strömt die Druckluft durch das Druck­ ventil (5, 7) in die erste Druckkammer (10), gelangt von dieser durch die in der Platte (76) angeordnete Durch­ gangsöffnung (77) in die erste Teilkammer (17a) und von dieser weiter durch die in der weiteren Platte (84) ange­ ordnete Durchgangsöffnung (93) in die zweite Teilkammer (17b) des Druckraumes (10, 17), von welchem sie durch den Druckanschluß (18) in eine mit einem Verbraucher verbun­ dene Druckleitung gelangt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, das Zyliderkopf­ unterteil quer zur Längsachse des Zylinderkopfes geteilt auszubilden und dann zwischen den beiden Zylinderkopfun­ terteilen eine zusätzliche Platte bzw. ein zusätzliches topfförmiges Teil anzuordnen, welche bzw. welches die im Zylinderkopfunterteil gelegene Druckkammer, bzw. Saugkam­ mer in Teilkammern unterteilt, die dann über in dieser Platte bzw. in diesem topfförmigen Teil angeordnete Durchgangsöffnungen miteinander verbunden sind.
In Fig. 4 ist ein Verdichter dargestellt, in welchem das als Trennelement dienende wandartige Teil von einer in besonderer Art und Weise ausgebildeten Dichtung gebildet wird, die zwischen dem Zylinderkopfunterteil und dem Zy­ linderkopfoberteil angeordnet ist. Die Anordnung einer Platte oder eines topfförmigen Teiles im Druckraum bzw. im Saugraum des Zylinderkopfes ist dann nicht mehr erfor­ derlich.
Da der in Fig. 4 gezeigte Verdichter im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweist, wie der in Fig. 1 gezeigte Ver­ dichter, werden der besseren Übersicht halber für gleiche Bauteile auch gleiche Bezugsziffern verwendet.
Gemäß Fig. 4 ist in einem Zylinder (1) eines Verdichters zum Erzeugen von Druckluft ein Kolben (2) in Richtung der Längsachse des Zylinders (1) bewegbar angeordnet. Der Zy­ linder (1) besitzt einen Verdichtungsraum (3), der einer­ seits vom Kolben (2) und andererseits von einem Zylinder­ kopf (33, 29) begrenzt wird. Der Zylinder (1) und der Zy­ linderkopf (33, 29) sind über nicht dargestellte Verbin­ dungsmittel, wie z. B. Schrauben oder Stehbolzen mitein­ der verbunden, wobei zwischen den einander zugewandten Seiten von Zylinderkopf (33, 29) und Zylinder (1) eine Zylinderkopfdichtung (6) angeordnet ist.
Der Zylinderkopf (33, 29) ist quer zur Längsachse des Zy­ linders (1) geteilt ausgebildet, so daß er aus einem Zy­ linderkopfunterteil (33) und einem als Zylinderkopfdeckel dienenden Zylinderkopfoberteil (29) besteht. Das Zylin­ derkopfoberteil (29) und das Zylinderkopfunterteil (33) sind mittels Schrauben (20), die in mit Gewinde (16) ver­ sehene Bohrungen (9) im Zylinderkopf (29, 33) einge­ schraubt sind, miteinander lösbar verbunden. Die dem Zy­ linder (1) zugewandte Seite des Zylinderkopfunterteils (33) weist einen Boden (34) auf, in welchem ein erster Durchlaß (32) und ein zweiter Durchlaß (5) angeordnet sind. Der erste Durchlaß (32) bildet mit einem federnd ausgebildeten, als Ventilschließglied (4) dienenden zun­ genartigen Teil, welches mit seinem einen Ende zwischen Zylinder (1) und Zylinderkopfunterteil (33) eingespannt ist, ein Saugventil (32, 4), über welches der Verdich­ tungsraum (3) mit einem im Zylinderkopf (33, 29) angeord­ neten Saugraum (31, 25) verbindbar ist. Der zweite Durch­ laß (5) bildet mit einem Ventilschließglied (7) ein Druckventil (5, 7), über welches der Verdichtungsraum (3) mit einem im Zylinderkopf angeordneten Druckraum (10, 17) verbindbar ist. Das Ventilschließglied (7) des Druckven­ tils (5, 7) ist im Druckraum (10, 17) gelegen. Der Öff­ nungshub des Ventilschließglieds (7) des Druckventils (5, 7) wird von einem ebenfalls im Druckraum (10, 17) ange­ ordneten Ventilfänger (8) begrenzt. Der Druckraum (10, 17) und der Saugraum (31, 25) sind mittels einer im Zy­ linderkopf (33, 29) angeordneten Wand (21) voneinander getrennt. Der Saugraum (31, 25) steht über einen am Zy­ linderkopf (33, 29) angeordneten Sauganschluß mit der At­ mosphäre in Verbindung und der Druckraum (10, 17) ist über einen am Zylinderkopf (33, 29) angeordneten Druckan­ schluß (18) mit einem Verbraucher verbunden.
In den den Druckraum (10, 17) und den Saugraum (31, 25) umgebenden oder auch begrenzenden Wänden des Zylinderkop­ fes (33, 29), wie z. B. Mantel des Zylinderkopfes (33, 29) und Wand (21), sind als Kanäle ausgebildete Kühlmit­ telräume (30, 27, 24, 22, 30', 27') angeordnet, die un­ tereinander und über einen Kühlmittelanschluß (15) mit einer Kühlmittelquelle für gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel verbunden sind. Der Kühlmittelraum (27, 30) und der Kühlmittelraum (27', 30') sind als ein zusammen­ hängender, im Mantel des Zyinderkopfes (29, 33) angeord­ neter Kanal ausgebildet.
Zwischen der dem Zylinderkopfoberteil (29) zugewandten Stirnfläche (11) des Zylinderkopfunterteils (33) und der dem Zylinderkopfunterteil (33) zugewandten Stirnfläche (13) des Zylinderkopfoberteiles (29) ist ein als platten­ artige Dichtung (12) ausgebildetes wandartiges Teil ein­ gespannt, das aus einem Wärme gut ableitenden Werkstoff, wie z. B einem metallischen Werkstoff, besteht. Die plat­ tenartige Dichtung (12) unterteilt den Druckraum (10, 17) in eine im Zylinderkopfunterteil (33) gelegene druckven­ tilseitige erste Druckkammer (10) und eine im Zylinder­ kopfoberteil (29) gelegene druckanschlußseitige zweite Druckkammer (17). In gleicher Weise ist der Saugraum (31, 25) durch die plattenartige Dichtung (12) in eine im Zy­ linderkopfoberteil (29) gelegene sauganschlußseitige er­ ste Saugkammer (25) und eine im Zylinderkopfunterteil (33) gelegene saugventilseitige zweite Saugkammer (31) unterteilt.
Über eine in der Dichtung (12) vorgesehene erste Durch­ gangsöffnung (19) ist die erste Druckkammer (10) ständig mit der zweiten Druckkammer (17) verbunden. Desgleichen ist die erste Saugkammer (25) über eine in der Dichtung (12) angeordnete zweite Durchgangsöffnung (26) ständig mit der zweiten Saugkammer (31) verbunden. Ebenso werden die Kühlmittelräume von der plattenartigen Dichtung (12) in im Zylinderkopfunterteil (33) gelegene erste Kühlmit­ telkammern (30, 24, 30') und im Zylinderkopfoberteil (29) gelegene zweite Kühlmittelkammern (27', 22, 27) unter­ teilt, wobei die erste Kühlmittelkammer (30) des Kühlmit­ telraumes (30, 27) über eine in der Dichtung (12) ange­ ordnete Durchgangsöffnung (28) mit der ihr zugeordneten zweiten Kühlmittelkammer (27), die erste Kühlmittelkammer (24) des Kühlmittelraumes (24, 22) über eine in der Dich­ tung (12) angeordnete Durchgangsöffnung (23) mit der ihr zugeordneten zweiten Kühlmittelkammer (22) und die erste Kühlmittelkammer (30') des Kühlmittelraumes (30', 27') über eine in der Dichtung (12) angeordnete Durchgangsöff­ nung (14) mit der ihr zugeordneten zweiten Kühlmittelkam­ mer (27') verbunden ist.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Zylinderkopf des Verdichters gemäß Fig. 4 bei abgenommenem Zylinderkopfo­ berteil dargestellt. Der besseren Übersicht halber sind die den in Fig. 4 gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Das Zylinderkopfunterteil weist die erste Druckkammer (10) und die zweite Saugkammer (31) sowie die als Kanäle ausgebildeten ersten Kühlmittelkammern (30;, 24, 30') auf. Wie in der Zeichnung gut erkennbar ist, weist die in der plattenartig ausgebildeten Dichtung (12) angeordnete Durchgangsöffnung (19) zur Verbindung der ersten Druck­ kammer (10) mit der zweiten Druckkammer des Druckraumes einen verhältnismäßig kleinen Durchlaßquerschnitt auf, so daß der größere Teil der ersten Druckkammer (10) des Druckraumes von der plattenartig ausgebildeten Dichtung (12) abgedeckt ist. Im Boden (34) des Zylinderkopfunter­ teiles (33) sind die Durchgangsöffnung (5) und der Ven­ tilfänger (8) des Druckventils (5, 7) gestrichelt darge­ stellt. Die ebenfalls im Zylinderkopfunterteil gelegene zweite Saugkammer (31) des Saugraumes ist über die in der Dichtung (12) angeordnete Durchgangsöffnung (26) mit der im Zylinderkopfoberteil gelegenen ersten Saugkammer ver­ bunden. Die Durchgangsöffnung (26) weist einen wesentlich größeren Durchlaßquerschnitt auf als die Durchgangsöff­ nung im Druckraum. Damit keine Ansaugverluste bzw. Dros­ selverluste auftreten, muß der Querschnitt der Durch­ gangsöffnung (26) mindestens genau so groß oder sogar größer als der Durchgangsquerschnitt des Sauganschlusses sein.
Der Boden (34) des Zylinderkopfunterteiles (33) besitzt mehrere Durchgangsöffnungen (32, 38), die zusammen mit dem zungenartigen Ventilschließglied (4) das Saugventil (32, 38, 4) bilden. Im Mantel des Zylinderkopfes (33) ist der den Druckraum und den Saugraum teilweise umgebende, als Kanal ausgebildete erste Kühlmittelraum angeordnet, der von der plattenartig ausgebildeten Dichtung (12) un­ terteilt wird. Die Dichtung (12) unterteilt den Kanal in die im Zylinderkopfoberteil gelegene zweite Kühlmittel­ kammer und die im Zylinderkopfunterteil (33) gelegene er­ ste Kühlmittelkammer (30, 30'). Die zweite Kühlmittelkam­ mer und die erste Kühlmittelkammer (30, 30') des Kühlmit­ telkanals sind über in der Dichtung (12) angeordnete Durchgangsöffnungen (28, 35, 44, 45, 43, 14 und 40) mit­ einander und über den mit diesem in Verbindung stehenden Kühlmittelanschluß (36) mit der Kühlmittelquelle verbun­ den. Die in der Dichtung (12) angeordnete Durchgangsöff­ nung (42) dient zum Verbinden der im Zylinderkopfoberteil angeordneten zweiten Kühlmittelkammer mit der im Zylin­ derkopfunterteil (33) gelegenen ersten Kühlmittelkammer. Ein als Kühlmittelkanal ausgebildeter, in der Wand (21) des Zylinderkopfes angeordneter weiterer Kühlmittelraum ist mit dem im Mantel des Zylinderkopfes angeordneten Kühlmittelraum verbunden, so daß diese beiden Kühlmittel­ räume den Druckraum und auch den Saugraum praktisch ring­ förmig umgeben. Der als Kühlmittelkanal ausgebildete wei­ tere Kühlmittelraum ist in die im Zylinderkopfunterteil (33) gelegene erste Kühlmittelkammer (24) und die im Zy­ linderkopfoberteil gelegene Kühlmittelkammer unterteilt. Die beiden Kühlmittelkammern des weiteren Kühlmittelrau­ mes (24, 22) sind über in der Dichtung (12) angeordnete Durchgangsöffnungen (39 und 48) ständig miteinander ver­ bunden. Durch weitere, in der Dichtung (12) angeordnete Durchgangsöffnungen (37, 41, 47 und 46) sind die den Zy­ linderkopf (29, 33) mit dem Zylinder (1) verbindenden, nicht dargestellten Schrauben hindurchgeführt.
Die in Fig. 4 dargestellte Ansicht des Zylinderkopfes ist ein Schnitt durch den Zylinderkopf gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 5.
In Fig. 6 ist eine Ansicht des im vorstehenden beschrie­ benen Zylinderkopfes nach der Schnittlinie B-B gemäß Fig. 5 dargestellt. Der besseren Übersicht halber sind die den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Wie aus der Fig. 6 ersichtlich und im vorstehenden be­ schrieben ist, besteht das Druckventil aus einer im Boden (34) des Zylinderkopfunterteiles (33) angeordneten Durch­ gangsöffnung (5) und einem plattenartigen Ventilschließ­ glied (7), welches auf der dem Verdichtungsraum (3) abge­ wandten Seite des Bodens (34) auf diesem aufliegt und die Durchgangsöffnung (5) abdeckt. Das Ventilschließglied (7) wird von einer vorgespannten Blattfeder (51) auf dem Bo­ den (34) gehalten. Die Blattfeder (51) wird an ihren bei­ den Enden mittels Schrauben (49 und 50) am Boden (34) des Zylinderkopfunterteiles (34) gehalten. Dieselben Schrau­ ben fixieren den bogenförmigen Ventilfänger (8) ebenfalls mit seinen Enden am Boden (34). Der die Blattfeder (51) und das Ventilschließglied (7) bogenartig überspannende Ventilfänger (8), der dem Druckventil (5, 7) zugeordnet ist, begrenzt den Hub des Ventilschließgliedes (7) in Öffnungsrichtung des Druckventils (5, 7).
Die Durchgangsöffnung (19) in dem den Druckraum (10, 17) in eine erste erste Druckkammer (10) und eine zweite Druckkammer (17) unterteilenden Bereich der plattenartig ausgebildeten Dichtung (12) ist seitlich versetzt zum Druckventil (5, 7) angeordnet, so daß die aus dem Druck­ ventil (5, 7) austretende Druckluft nicht auf direktem Weg von der ersten Druckkammer (10) in die zweite Druck­ kammer (17) gelangen kann, sondern von der als Trennele­ ment dienenden Dichtung (12) erst in Richtung auf die Durchgangsöffnung (19) zu umgeleitet werden muß.
Klar zu erkennen sind in der Fig. 6 auch die Durchgangs­ öffnung (40) und die Durchgangsöffnung (44) in dem Be­ reich der Dichtung (12), der den im Mantel des Zylinder­ kopfes (29, 33) angeordneten, als Kanal ausgebildeten Kühlmittelraum (27', 27; 30', 30;) in die im Zylinderkop­ funterteil (33) gelegene erste Kühlmittelkammer (30', 30;) und die im Zylinderkopfoberteil (29) gelegene zweite Kühlmittelkammer (27, 27;) unterteilt.
In Fig. 7 ist ein Ausschnitt der Draufsicht auf den Zy­ linderkopf nach Fig. 4 bei abgenommenem Zylinderkopfober­ tel dargestellt, wobei die Dichtung jedoch im Bereich des Saugraumes des Zylinderkopfes eine von der in Fig. 1 bzw. in Fig. 5 gezeigten Dichtung abweichende Ausgestaltung aufweist.
Der Zylinderkopf weist die plattenartige Dichtung (12) auf, die im wesentlichen gleich ist der in den Fig. 4-6 gezeigten Dichtung. Auch in dieser Figur sind die den in den Fig. 4-6 gezeigten Bauteilen und Durchgangsöffnun­ gen sowie Räumen gleichen Bauteile, Durchgangsöffnungen und Räume mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Im Gegensatz zu der in Fig. 5 gezeigten Dichtung weist der den Saugraum (31, 25) in eine erste Saugkammer und eine zweite Saugkammer unterteilende Bereich der als Trennelement ausgebildeten plattenartigen Dichtung (12) nicht eine einzige größere Durchgangsöffnung, sondern ei­ ne Mehrzahl von Schlitzen (52) oder eine Mehrzahl von kleinen kreisförmigen oder ovalen Durchgangsöffnungen (53) zur Verbindung der im Zylinderkopfunterteil (33) ge­ legenen zweiten Saugkammer (31) mit der im Zylinderkopfo­ berteil (29) gelegenen ersten Saugkammer (25) auf.
Die Ausbildung der Durchlässe in den den Druckraum (10) und die Kühlmittelräume in erste und zweite Kammern un­ terteilenden Bereichen der plattenartig ausgebildeten Dichtung (12) ist auch bei der in Fig. 7 gezeigten Dich­ tung so wie bei der in Fig. 5 gezeigten Dichtung.
Die Funktion der in den vorstehenden Abbildungen gezeig­ ten Dichtung wird nachfolgend näher erläutert.
Bei einem Saughub des Kolbens (2) des Verdichters öffnet das Saugventil (32, 4) und Luft wird in den Verdichtungs­ raum (3) angesaugt. Die Luft strömt vom Sauganschluß in die erste Saugkammer (25), verteilt sich in dieser, wobei sie den die erste Saugkammer (25) begrenzenden Bereich der Dichtung (12) beaufschlagt. Von der ersten Saugkammer (25) gelangt die Luft durch die Durchgangsöffnung (26) in der Dichtung (12) dann in die zweite Saugkammer (31), in welcher sie sich wiederum verteilt und dabei auch den die zweite Saugkammer (31) begrenzenden Bereich der Dichtung (12) beaufschlagt. Durch das geöffnete Saugventil (32, 4) tritt die Luft dann in den Verdichtungsraum (3) ein.
Beim anschließenden Verdichtungshub des Kolbens (2) schließt das Saugventil (32, 4), und das Druckventil (5, 7) gelangt in seine Offenstellung. Die komprimierte Luft gelangt durch das geöffnete Druckventil (5, 7) in die er­ ste Druckkammer (10) und beaufschlagt den Bereich der Dichtung (12), der die erste Druckkammer (10) begrenzt. Der auf die Dichtung (12) auftreffende Druckluftstrom wird von der Dichtung (12) umgelenkt und gelangt durch die im Bereich des Druckraumes (10, 17) angeordnete Durchgangsöffnung (19) in der Dichtung (12) in die zweite Druckkammer (17). Wie auch in der ersten Druckkammer (10) verteilt sich die Druckluft in der zweiten Druckkammer (17) und gelangt dann zum Druckanschluß (18), durch wel­ chen sie austritt und über eine nicht dagestellte, an den Druckanschluß (18) angeschlossene Druckmittelleitung zu einem Verbraucher gelangt.
Da die Druckluft in der ersten Druckkammer (10), bedingt durch die als Trennelement ausgebildete Dichtung (12) und den relativ kleinen Durchlaßquerschnitt der Durchgangs­ öffnung (19), eine durch die Größe des Durchlaßquer­ schnitts der Durchgangsöffnung (19) bestimmte Verweild­ auer in der ersten Druckkammer (10) hat, wird die über­ wiegend durch die Druckluft erzeugte Wärme über die Dich­ tung (12) gut abgeleitet.
Da sich die Dichtung (12) nicht nur in den Druckraum (10, 17), sondern auch in den Saugraum (31, 25) und in die Kühlmittelräume (30, 30'; 27, 27'; und 24, 22) hinein er­ streckt, wird die Wärme in vorteilhafter Weise zusätzlich zum Kühlmittel und zu dem von der angesaugten Luft ge­ kühlten Bereich der Dichtung (12) in abgeleitet.
Durch die Ausbildung der zwischen Zylinderkopfoberteil (29) und Zylinderkopfunterteil (33) angeordneten Dichtung (12) als plattenartiges Trennelement, welches sowohl im Bereich des Druckraumes (10, 17) als auch im Bereich des Saugraumes (31, 25) sowie in den Bereichen der Kühlmit­ telräume (30, 30'; 27, 27'; 24, 22) oder auch anderer Zusatzräume (z. B. bei einem Verdichter mit Selbststabi­ lisierung) Durchgangsöffnungen (28, 35, 40, 14, 43, 44, 45, 48, 39) aufweist, kann eine Zwangsführung der ange­ saugten Luft, der komprimierten Luft und auch des Kühl­ mittels vorgegeben werden. Die komprimierte Luft im Druckraum (10, 17) kann gezielt zu gut gekühlten Stellen im Zylinderkopf (33, 29) geführt werden.
Wird die Dichtung (12) über ein Verbindungselement mit dem Ventilfänger (8) für das Druckventil (5, 7) verbun­ den, so kann die Wärmeabfuhr noch verbessert werden.
Durch die Anordnung der beschriebenen Dichtung im Zylin­ derkopf wird die Druckstutzentemperatur des Verdichters gegenüber der bekannter Verdichter erheblich verringert.
Weist der Verdichter einen seitlich am Zylinderkopf ange­ ordneten Sauganschluß auf, so wird an der Dichtung eine zusätzliche Rippe angeordnet, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
In Fig. 8 ist die gleiche Ansicht des Zylinderkopfes dar­ gestellt wie in Fig. 6. Da der in Fig. 8 gezeigte Zylin­ derkopf im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweist wie der in den Fig. 4 und 6 gezeigte Zylinderkopf, sind die den in den Fig. 4 und 6 gezeigten Bauteilen gleichen Bau­ teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Da der Zylin­ derkopf im vorstehenden bereits ausführlich beschrieben worden ist, wird nachfolgend nur noch auf die abgewan­ delte Ausführungsform der zwischen dem Zylinderkopfunter­ teil und dem Zylinderkopfoberteil angeordneten Dichtung eingegangen.
Der Sauganschluß (54) ist bei dem Verdichter gemäß Fig. 8 seitlich am Zylinderkopfunterteil (33) angeordnet. Die zwischen Zylinderkopfunterteil (33) und Zylinderkopfober­ teil (29) eingespannte Dichtung (12) unterteilt den Druckraum (10, 17) in die erste Druckkkammer (10) und die zweite Druckkammer (17), den Saugraum in die erste Saug­ kammer und die zweite Saugkammer und die Kühlmittelräume (27, 30, 27', 30') in erste Kühlmittelkammern (30, 30') und zweite Kühlmittelkammern (27, 27'). Zur Verbindung der ersten Druckkammer (10) mit der zweiten Druckkammer (17) dient die in der plattenartig ausgebildeten Dichtung (12) angeordnete erste Durchgangsöffnung (19).
Die Dichtung (12) weist ein rippenartiges Teil (56) auf, welches sich quer zur Längsachse der Dichtung (12) ver­ laufend von der Dichtung (12) weg, in Richtung auf den Boden (34) des Zylinderkopfunterteiles (33) zu erstreckt. Das freie Ende des rippenartigen Teiles (56) ist abgewin­ kelt, wobei der abgewinkelte Teil mittels der den Ventil­ fänger (8) des Druckventils (5, 7) haltenden Schraube (50) mit dem Druckventil (5, 7) verbunden ist.
Das rippenartige Teil (56) ist so an der Dichtung (12) angeordnet, daß es zwischen dem Druckventil (5, 7) und dem Druckanschluß (54) gelegen ist und zusammen mit der Dichtung (12) die erste Druckkammer (10) von einer drit­ ten Druckkammer (60) trennt, die über eine in der Dich­ tung (12) angeordnete weitere Durchgangsöffnung (55) ständig mit der zweiten Druckkammer (17) verbunden ist.
Durch diese Ausbildung und Anordnung der Dichtung (12) wird bei einem Förderhub des Kolbens (2) die aus dem Ver­ dichtungsraum (3) durch das Druckventil (5, 7) in die er­ ste Druckkammer (10) einströmende Druckluft umgeleitet, gelangt über die seitlich zum Druckventil (5, 7) versetzt in der Dichtung (12) angeordnete erste Durchgangsöffnung (19) in die zweite Druckkammer (17), wird hier durch die Dichtung (12) und das Zylinderkopfoberteil (29) wiederum umgelenkt und gelangt durch die in der Dichtung (12) an­ geordnete weitere Durchgangsöffnung (55) in die dritte Druckkammer (60) des Druckraumes (10, 17, 60), von wel­ chem sie durch den Druckanschluß (54) und eine mit diesem verbundene, nicht dargestellte Druckmittelleitung zu ei­ nem Verbraucher strömt. Die Verweildauer der Druckluft im Druckraum (10, 17, 60) wird durch die vorstehend be­ schriebene Maßnahme verlängert, wodurch im Zusammenwirken der Druckluft mit den großen Flächen der Dichtung (12) sowie des rippenartigen Teiles (56) eine gute Ableitung der Wärme im Druckraum (10, 17, 60) zu den Kühlmittelräu­ men (30, 30'; 27, 27') und zum Zylinderkopfmantel hin er­ zielt wird.
Dadurch, daß die Dichtung (12) über das rippenartige Teil (56) mit dem Ventilfänger (8) des Druckventils (5, 7) verbunden ist, wird auch die am Druckventil (5, 7) beson­ ders stark auftretende Wärme gut abgeleitet.
Es ist auch möglich, wie in Fig. 9 dargestellt ist, an der Dichtung kein rippenartiges Teil vorzusehen, sondern zwischen dem Druckventil (5, 7) und dem Druckanschluß (54) am Boden (34) des Zylinderkopfunterteiles (33) ein erstes rippenartiges Teil (59) anzuordnen, welches sich vom Boden (34) weg in Richtung auf die plattenartig aus­ gebildete Dichtung (12) zu erstreckt und mit seinem frei­ en Ende bis dicht an die Dichtung (12) heranreicht bzw. mit seinem freien Ende an der Dichtung (12) anliegt. Ein zweites rippenartiges Teil (57) ist am Zylinderkopfober­ teil (29) dem ersten rippenartigen Teil (59) gegenüber­ liegend angeordnet, wobei sich das zweite rippenartige Teil (57) vom Zylinderkopfoberteil (29) weg in Richtung auf die plattenartig ausgebildete Dichtung (12) zu er­ streckt und mit seinem freien Ende bis an die Dichtung (12) heranreicht bzw. mit seinem freien Ende an der Dich­ tung (12) anliegt.
Durch diese Maßnahme wird der Druckraum in die erste Druckkammer (10), die zweite Druckkammer (17), die dritte Druckkammer (61) und eine vierte Druckkammer (62) unter­ teilt. Die erste Druckkammer (10) ist über die in der Dichtung (12) angeordnete erste Durchgangsöffnung (19) mit der zweiten Druckkammer (17) verbunden, die zweite Druckkammer (17) steht über eine in dem zweiten rippenar­ tigen Teil (57) angeordnete zweite Durchgangsöffnung (58) mit der dritten Druckkammer (61) in Verbindung, und die dritte Druckkammer (61) ist über eine in der Dichtung (12) angeordnete weitere Durchgangsöffnung (55) mit der vierten Druckkammer (62) verbunden.
Bei einem Förderhub des Kolbens (2) gelangt die durch das Druckventil (5, 7) aus dem Verdichtungsraum (3) austre­ tende Druckluft durch die erste Druckkammer (10) zur zweiten Druckkammer (17), von dieser zur dritten Druck­ kammer (61) und von der dritten Druckkammer (61) zur vierten Druckkammer (62), von welcher sie zum Druckan­ schluß (54) gelangt, der über eine nicht dargestellte Druckmittelleitung mit einem Verbraucher verbunden ist.
Durch das mehrmalige Umlenken der Druckluft im Druckraum (10, 17, 61, 62), bewirkt durch die Dichtung (12), die rippenartigen Teile (57 und 59) sowie die gegenüber dem Druckventil (5, 7) versetzte Anordnung der Durchgangsöff­ nungen (19 bzw. 58 bzw. 55) wird die Verweildauer der Druckluft im Druckraum (10, 17, 61, 62) verlängert und im Zusammenhang mit den großen Flächen der Dichtung (12) und der rippenartigen Teile (57 und 59) eine gute Ableitung der Wärme im Druckraum zu den Kühlmittelräumen (30, 30', 27, 27') und zum Zylinderkopfmantel hin erzielt.
Die Druckanschluß- oder auch Druckstutzen-Temperatur am Verdichter wird mit der erfindungsgemäß ausgebildeten und im Zylinderkopf angeordneten Dichtung gegenüber der Druckanschluß- bzw. Druckstutzten-Temperatur bekannter Verdichter erheblich reduziert. Die Anordnung der Durch­ gangsöffnungen (19, 58, 55, 23, 14, 28) in der Dichtung (12) und in den rippenartigen Teilen (57, 59 bzw. 56) so­ wie die Form dieser Durchgangsöffnungen und rippenartigen Teile sind selbstverständlich nicht an die in der Zeich­ nung gezeigten Ausführungsbeispiele gebunden.
Die Durchgangsöffnungen können beispielsweise auch von einer Kante der Dichtung (12) und einer Wand des Zylin­ derkopfes begrenzt werden.
In Fig. 10 ist der Zylinderkopf eines Verdichters darge­ stellt, der im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweist wie der in Fig. 4 dargestellte Zylinderkopf, wobei das Zylinderkopfoberteil jedoch quer zur Längsachse des Zy­ linderkopfes geteilt ausgebildet ist und zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Teile des Zylinderkopfoberteiles eine zweite Dichtung angeordnet ist. Der besseren Übersicht halber sind die den in Fig. 4 gezeigten Bauteilen entsprechenden Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Das Zylinderkopfoberteil ist in ein an das Zylinderkopf­ unterteil (33) anschließendes erstes Zylinderkopfoberteil (29a) und ein mit diesem verbundenes zweites Zylinder­ kopfoberteil (29b) unterteilt. Die beiden Zylinderkopfo­ berteile (29a und 29b) sind mittels Schrauben (20) mit­ einander und mit dem Zylinderkopfunterteil (33) verbun­ den. Zwischen der dem zweiten Zylinderkopfoberteil (29b) zugewandten Stirnseite (63) des ersten Zylinderkopfober­ teiles (29a) und der dem ersten Zylinderkopfoberteil (29a) zugewandten Stirnseite (65) des zweiten Zylinder­ kopfoberteiles (29b) ist eine zweite plattenartig ausge­ bildete Dichtung (64) eingespannt, die aus einem Wärme gut ableitenden Werkstoff, wie z. B. einem metallischen Werkstoff, besteht. Die plattenartige zweite Dichtung (64) unterteilt die zweite Druckkammer des Druckraumes in eine erste Teilkammer (17a) und eine zweite Teilkammer (17b), wobei die erste Teilkammer (17a) von der ersten Dichtung (12) und der zweiten Dichtung (64) begrenzt wird und die zweite Teilkammer (17b) von der zweiten Dichtung (64) und dem zweiten Zylinderkopfoberteil (29b) begrenzt wird. In gleicher Weise ist die erste Saugkammer des Saugraumes durch die zweite plattenartige Dichtung (64) in eine erste Teilkammer (25a) und eine zweite Teilkammer (25b) unterteilt, wobei die erste Teilkammer (25a) von der ersten Dichtung (12) und der zweiten Dichtung (64) begrenzt wird und die zweite Teilkammer (25b) von der zweiten Dichtung (64) und dem zweiten Zylinderkopfober­ teil (29b) begrenzt wird. Über eine in der zweiten Dich­ tung (64) vorgesehene erste Durchgangsöffnung (67) ist die erste Teilkammer (17a) ständig mit der zweiten Teil­ kammer (17b) des Druckraumes verbunden. Desgleichen ist die erste Teilkammer (25a) über eine in der zweiten Dich­ tung (64) angeordnete zweite Durchgangsöffnung (69) stän­ dig mit der zweiten Teilkammer (25b) des Saugraumes ver­ bunden. Die im Druckraum (10, 17a, 17b) gelegene Durch­ gangsöffnung (19) in der ersten Dichtung (12) und die im Druckraum (10, 17a, 17b) gelegene Durchgangsöffnung (66) in der zweiten Dichtung (64) sind versetzt zueinander an­ geordnet. Ebenso sind die im Saugraum (31, 25a, 25b) ge­ legene Durchgangsöffnung (28) in der ersten Dichtung (12) und die im Saugraum (31, 25, 25b) gelegene Durchgangsöff­ nung (69) in der zweiten Dichtung (64) versetzt zueinan­ der angeordnet. Die im Zylinderkopfoberteil gelegenen Kühlmittelkammern werden von der zweiten plattenartigen Dichtung (64) ebenfalls in erste Teilkammern (27a, 22a, 27'a) und zweite Teilkammern (27b, 22b, 27'b) unterteilt, wobei die erste Teilkammer (27a) der Kühlmittelkammer (27a, 27b) über eine in der zweiten Dichtung (64) ange­ ordnete Durchgangsöffnung (70) mit der ihr zugeordneten zweiten Teilkammer (27b), die erste Teilkammer (22a) der Kühlmittelkammer (22a, 22b) über eine in der zweiten Dichtung (64) angeordnete Durchgangsöffnung (68) mit der ihr zugeordneten zweiten Teilkammer (22b) und die erste Teilkammer (27'a) der Kühlmittelkammer (27'a, 27'b) über eine in der zweiten Dichtung (64) angeordnete Durchgangs­ öffnung (66) mit der ihr zugeordneten zweiten Teilkammer (27'b) verbunden ist.
Wie aus dem vorstehenden bereits hervorgeht, ist die er­ ste plattenartige Dichtung (12) zwischen dem Zylinder­ kopfunterteil (33) und dem ersten Teil (29a) des Zylin­ derkopfoberteiles (29a, 29b) und die zweite Dichtung (64) zwischen dem ersten Teil (29a) und dem zweiten Teil (29b) des Zylinderkopfoberteiles (29a, 29b) eingespannt. Auch die in den Kühlmittelräumen des Zylinderkopfes (33, 29a, 29b) gelegenen Durchgangsöffnungen (28, 23 und 14) in der ersten Dichtung (12) sowie die in diesen Kühlmittelräumen gelegenen Durchgangsöffnungen (70, 68 und 66) in der zweiten Dichtung (64) sind jeweils versetzt zueinander angeordnet.
Bei einem Saughub des Kolbens (2) des Verdichters gelangt vom Sauganschluß Luft in die Teilkammer (25b), von dieser durch die Durchgangsöffnung (69) in der zweiten Dichtung (64) in die Teilkammer (25a) und von dieser durch die in der ersten Dichtung (12) angeordnete Durchgangsöffnung (26) in die zweite Saugkammer (31) des Saugraumes (31, 25a, 25b), von welchem sie durch das geöffnete Saugventil (32, 4) in den Verdichtungsraum (3) des Verdichters ge­ langt. Bei dem nachfolgenden Verdichtungshub des Kolbens (2) des Verdichters strömt die Druckluft durch das Druck­ ventil (5, 7) in die erste Druckkammer (10), gelangt von dieser durch die in der ersten Dichtung (12) angeordneten Durchgangsöffnung (19) in die erste Teilkammer (17a) und von dieser weiter durch die in der zweiten Dichtung (64) angeordnete Durchgangsöffnung (67) in die zweite Teilkam­ mer (17b) des Druckraumes (10, 17a, 17b), von welchem sie durch den Druckanschluß (18) in eine mit einem Verbrau­ cher verbundene Druckleitung gelangt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, das Zylider­ kopfunterteil quer zur Längsachse des Zylinderkopfes ge­ teilt auszubilden und dann zwischen den beiden Zylinder­ kopfunterteilen eine zweite oder zusätzliche plattenar­ tige Dichtung anzuordnen, welche die im Zylinderkopfun­ terteil gelegene Saugkammer, Druckkammer und Kühlmittel­ kammern in Teilkammern unterteilt, die dann über in die­ ser Dichtung angeordnete Durchgangsöffnungen miteinander verbunden sind.
Von Bedeutung für die Erfindung ist, daß der Druckraum und/oder der Saugraum und/oder andere Räume, wie z. B. Kühlmittelräume und Zusatzräume, des Zylinderkopfes durch ein als Trennelement dienendes wandartiges Teil, wie z. B. ein plattenartiges oder topfförmiges Teil oder eine Dichtung in jeweils wenigstens zwei Kammern unterteilt werden, die über wenigstens je eine in dem wandartigen Teil angeordnete Durchgangsöffnung ständig miteinander verbunden sind. Das wandartige Teil sollte vorzugsweise aus einem Wärme gut ableitenden Material, wie z. B. einem metallischen Material (z. B. Aluminium, Stahl usw.) be­ stehen. Die im Druckraum und im Saugraum gelegenen Durch­ gangsöffnungen in dem wandartigen Teil sollten zum Druck- und Saugventil des Verdichters versetzt angeordnet sein, um eine große Luft- bzw. Druckluftmenge umleiten zu kön­ nen.
Sind zwei im wesentlichen parallel und mit Abstand zuein­ ander im Zylinderkopf, quer zur Längsachse des Zylinder­ kopfes angeordnete wandartige Teile vorgesehen, so sind die Durchgangsöffnungen in dem ersten wandartigen Teil zum Saugventil bzw. zum Druckventil versetzt angeordnet. Ebenso sind dann die Durchgangsöffnungen in dem ersten wandartigen Teil und die Durchgangsöffnungen in dem wei­ teren wandartigen Teil zueinander versetzt angeordnet, so daß die Luft bzw. die Druckluft praktisch durch ein Laby­ rinth geführt wird und die Wärme so über die großen Flä­ chen der wandartigen Teile gut abgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung von wandartigen Teilen kann sowohl bei Einzylinder- als auch bei Mehrzylinder- Verdichtern eingesetzt werden.
In den Fig. 1-3 sind die im Druckraum angeordneten wandartigen Teile als Platten und die im Saugraum ange­ ordneten wandartigen Teile als topfförmige Teile ausge­ bildet dargestellt. Selbstverständlich können die wandar­ tigen Teile für den Druckraum und für den Saugraum auch die gleiche Ausbildung haben - nur Platten oder nur topfförmige Teile für Saugraum und Druckraum. Es ist na­ türlich auch möglich, nur im Druckraum oder nur im Saug­ raum des Verdichters ein wandartiges Teil anzuordnen. Die Ausbildung des wandartigen Teiles ist selbstverständlich nicht an die der Zeichnung dargestellte Ausführungsform - Platte oder topfförmiges Teil - gebunden. Das als Trenn­ element dienende wandartige Teil kann jede beliebige an­ dere Form aufweisen.
Das wandartige Teil kann gemäß der Erfindung sowohl im Zylinderkopfunterteil als auch im Zylinderkopfoberteil des Verdichters angeordnet sein, im Bereich zwischen Druckanschluß bzw. Sauganschluß und Trennstelle zwischen Zylinderkopfoberteil und Zylinderkopfunterteil oder zwi­ schen Druckventil bzw. Saugventil und Trennstelle zwi­ schen Zylinderkopfoberteil und Zylinderkopfunterteil. Das wandartige Teil ist in allen erwähnten Fällen auf einem Absatz der den Druckraum bzw. der den Saugraum begrenzen­ den Wand oder/und den Stirnseiten von an der Wand ange­ ordneten Rippen oder anders ausgebildeten Vorsprüngen ge­ lagert und wird von der Dichtung auf diesen gehalten.
Anstelle des Absatzes, der Rippen oder der Vorsprünge kann auch eine in den Druckraum bzw. in den Saugraum ein­ gesetzte Buchse als Lagerstelle für das wandartige Teil dienen, wobei das wandartige Teil dann auf einer Stirn­ seite der Buchse aufliegt.
Die Durchgangsöffnung zum Verbinden der Druck- bzw. Saug­ kammern bzw. Teilkammern miteinander kann in dem wandar­ tigen Teil angeordnet oder von dem wandartigen Teil und der den Druckraum oder den Saugraum begrenzenden Wand be­ grenzt sein.

Claims (19)

1. Verdichter mit einem aus einem Zylinderkopfunterteil und einem mit diesem verbundenen Zylinderkopfoberteil bestehenden Zylinderkopf, mit folgenden Merkmalen:
  • a) im Zylinderkopf (33, 29) sind ein Saugraum (31, 25) und ein Druckraum (10, 17) sowie ein Saugven­ til (32, 4) und ein Druckventil (5, 7) angeordnet, wobei ein Verdichtungsraum (3) des Verdichters über das Saugventil (32, 4) mit dem Saugraum (31, 25) und über das Druckventil (5, 7) mit dem Druck­ raum (10, 17) verbindbar ist;
  • b) der Saugraum (31, 25) steht mit einem Sauganschluß des Verdichters und der Druckraum (10, 17) steht mit einem Druckanschluß (18) des Verdichters in Verbindung;
  • c) im Zylinderkopf (33, 29) ist wenigstens ein wand­ artiges Teil (76, 79, 80, 12) quer zur Längsachse des Zylinderkopfoberteiles (29) und des Zylinder­ kopfunterteiles (33) verlaufend so angeordnet, daß es den Druckraum (10, 17) und/oder den Saug­ raum (25, 31) in eine druckventilseitige erste Druckkammer (10) und eine druckanschlußseitige zweite Druckkammer (17) bzw. den Saugraum (25, 31) in eine sauganschlußseitige erste Saugkammer (25) und eine saugventilseitige zweite Saugkammer (31) unterteilt, wobei die erste Druckkammer (10) und die zweite Druckkammer (17) über eine in dem wand­ artigen Teil (76, 12) angeordnete bzw. eine vom wand­ artigen Teil (76, 12) begrenzte Durchgangsöffnung (77, 19) bzw. die erste Saugkammer (25) und die zweite Saugkammer (31) über eine in dem wandartigen Teil (79, 80, 12) angeordnete bzw. eine vom wandartigen Teil (76, 12) begrenzte Durchgangsöffnung (78, 26) miteinander verbunden sind;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) zwischen den einander zugewandten Stirnflächen von Zylinderkopfunterteil (33) und Zylinderkopfoberteil (29) ist eine Dichtung (72) angeordnet;
  • b) das wandartige Teil (76, 79, 80, 12) besteht aus einem Wärme gut ableitenden Material;
  • c) der Zylinderkopf (33, 29) weist zusätzlich zum Saug­ raum (25, 31) und zum Druckraum (10, 17) wenigstens einen weiteren Raum (27, 30, 24, 22, 27', 30') für ein Kühlmittel auf;
  • d) das wandartige Teil (76, 79, 80, 12) ist so ausgebildet, daß es sich zusätzlich in den weiteren Raum (27, 30, 24, 22, 27', 30') hineinerstreckt und diesen in eine erste Kammer (30, 30', 24) und eine zweite Kammer (27, 27', 22) unterteilt;
  • e) die erste Kammer (30, 24, 30') und die zweite Kammer (27, 22, 27') sind über eine in dem wandartigen Teil (76, 79, 80, 12) angeordnete bzw. eine von dem wandartigen Teil (76, 79, 80, 12) begrenzte Durchgangsöffnung (28, 23, 14, 40, 44) miteinander verbunden.
2. Verdichter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merk­ male:
  • a) im Druckraum (10, 17) und/oder im Saugraum (25, 31) des Zylinderkopfes (29, 33) ist ein weiteres wandartiges Teil (84, 90, 88) quer zur Längsachse des Zylinderkopfes (29, 33) verlaufend angeordnet, durch welches die zweite Druckkammer (17) oder die erste Druckkammer (10) des Druckraumes (10, 17) in eine erste Teilkammer (17a) und eine zweite Teil­ kammer (17b) bzw. die zweite Saugkammer (31) oder die erste Saugkammer (25) des Saugraumes (25, 31) in eine erste Teilkammer (25a) und eine zweite Teilkammer (25b) unterteilt ist, und wobei die er­ ste Teilkammer (17a) und die zweite Teilkammer (17b) des Druckraumes (10, 17) bzw. die erste Teilkammer (25a) und die zweite Teilkammer (25b) des Saugraumes (25, 31) über eine in dem weiteren wandartigen Teil (84) bzw. dem weiteren wandarti­ gen Teil (90, 88) angeordnete bzw. von dem weiteren wandartigen Teil (84, 90, 88) begrenzte Durchgangsöffnung (93) bzw. Durchgangsöffnung (91) miteinander verbunden sind.
3. Verdichter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wandartige Teil als Platte (76, 84) ausgebildet ist, die auf einem Absatz (73, 85) der den Druckraum (10, 17) bzw. der den Saugraum (25, 31) des Verdichters begrenzenden Wand oder we­ nigstens einem sich in den Druckraum (10, 17) bzw. in den Saugraum (25, 31) hineinerstreckenden Vorsprung gelagert ist.
4. Verdichter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wandartige Teil als topfför­ miges Teil (79, 80, 90, 88) ausgebildet ist, welches auf einem Absatz der den Druckraum (10, 17) bzw. der den Saugraum (25, 31) des Verdichters begrenzenden Wand oder wenigstens einem sich in den Druckraum (10, 17) bzw. in den Saugraum (25, 31) hineinerstreckenden Vorsprung gelagert ist.
5. Verdichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als an der den Druckraum (10, 17) bzw. den Saugraum (25, 31) des Verdichters begrenzenden Wand angeordnete Rippe (74, 75, 81, 82) ausgebildet ist, die in Richtung der Längsachse des Zylinderkopfes (29, 33) verläuft und sich quer zur Längsachse des Zylinderkopfes (29, 33) in den Druckraum (10, 17) bzw. in den Saugraum (25, 31) hineinerstreckt.
6. Verdichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung von einer Stirnseite einer in den Druckraum (10, 17) bzw. in den Saugraum (25, 31) eingesetzten Buchse gebildet wird.
7. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wandartige Teil von der Dichtung (12) gebil­ det wird, wobei die Dichtung (12) als ein plattenar­ tiges Teil ausgebildet ist, welches sich von seinem Einspannbereich zwischen dem Zylinderkopfoberteil (29) und dem Zylinderkopfunterteil (33) ausgehend, quer zur Längsachse des Zylinderkopfoberteiles (29) und des Zylinderkopfunterteiles (33) verlaufend, we­ nigstens bis in den Druckraum (10, 17) und in den weiteren Raum (27, 30, 24, 22, 27', 30') hinein er­ streckt, in der Weise, daß der Druckraum (10, 17) von der Dichtung (12) in eine druckventilseitige erste Druckkammer (10) und eine druckanschlußseitige zweite Druckkammer (17) unterteilt ist und der weitere Raum (27, 30, 24, 22, 27', 30') in eine erste Kammer (30, 24, 30') und eine zweite Kammer (27, 22, 27') unterteilt ist, wobei die erste Druckkammer (10) und die zweite Druckkammer (17) über eine von der Dichtung (12) begrenzte bzw. in der Dichtung (12) angeordnete Durchgangsöffnung (19) mit­ einander verbunden sind und wobei die erste Kammer (30, 24, 30') und die zweite Kammer (27, 22, 27') über eine von der Dichtung (12) begrenzte bzw. in der Dichtung (12) angeordnete weitere Durchgangsöffnung (28, 23, 14) ständig miteinander verbunden sind.
8. Verdichter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) das Zylinderkopfoberteil (29) oder das Zylinder­ kopfunterteil (33) ist quer zur Längsachse des Zy­ linderkopfes (29, 33) geteilt ausgebildet;
  • b) zwischen den einander zugewandten Stirnflächen (63) und (65) des ersten Teiles (29a) und des zweiten Teiles (29b) des Zylinderkopfoberteiles (29a, 29b) oder zwischen den beiden Teilen des Zy­ linderkopfunterteiles (33) ist eine zweite Dich­ tung (64) angeordnet;
  • c) die zweite Dichtung (64) ist als ein plattenarti­ ges Teil ausgebildet, welches sich von seinem Ein­ spannbereich zwischen dem ersten Teil (29a) des Zylinderkopfoberteiles (29a, 29b) bzw. dem ersten Teil des Zylinderkopfunterteiles und dem zweiten Teil (29b) des Zylinderkopfoberteiles (29a, 29b) bzw. dem zweiten Teil des Zylinderkopfunterteiles ausgehend, quer zur Längsachse des Zylinderkopfo­ berteiles (29a, 29b) und des Zylinderkopfuntertei­ les (33) verlaufend, wenigstens bis in die im Zy­ linderkopfoberteil (29a, 29b) gelegene zweite Druckkammer (17a, 17b) bzw. bis in die im Zylin­ derkopfunterteil (33) gelegene erste Druckkammer (10) hineinerstreckt, in der Weise, daß die zweite Druckkammer (17a, 17b) bzw. die erste Druckkammer (10) von der zweiten Dichtung (64) in eine erste Teilkammer (17a) und eine zweite Teilkammer (17b) unterteilt ist, wobei die erste Teilkammer (17a) und die zweite Teilkammer (17b) über eine von der zweiten Dichtung (64) begrenzte bzw. in der zwei­ ten Dichtung (64) angeordnete Durchgangsöffnung (67) miteinander verbunden sind.
9. Verdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als erste Dichtung dienende Dichtung (12) so ausgebildet und so bemessen ist, daß sie sich zusätz­ lich in den Saugraum (31, 25) hinein erstreckt und so den Saugraum (31, 25) in eine sauganschlußseitige er­ ste Saugkammer (25) und eine saugventilseitige zweite Saugkammer (31) unterteilt, wobei die erste Saugkam­ mer (25) und die zweite Saugkammer (31) über eine von der Dichtung (12) begrenzte bzw. in der ersten Dich­ tung (12) angeordnete weitere Durchgangsöffnung (26) miteinander verbunden sind.
10. Verdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtung (64) so ausgebildet und so bemessen ist, daß sie sich zusätzlich in die erste Saugkammer (25a, 25b) bzw. in die zweite Saugkammer (31) hineinerstreckt und so die erste Saugkammer (25a, 25b) bzw. die zweite Saugkammer (31) in eine erste Teilkammer (25a) und eine zweite Teilkammer (25b) unterteilt, wobei die erste Teilkammer (25a) und die zweite Teilkammer (25b) über eine von der zweiten Dichtung (64) begrenzte bzw. in der zweiten Dichtung (64) angeordnete Durchgangsöffnung (69) mit­ einander verbunden sind.
11. Verdichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Raum (27, 30, 24, 22, 27', 30') als Kühlmittelkanal ausgebildet ist.
12. Verdichter nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Dichtung (64) so ausge­ bildet und so bemessen ist, daß sie sich zusätzlich in die erste Kammer (27a, 27b, 22a, 22b, 27'a, 27'b) des weiteren Raumes (27, 30, 22, 24, 27', 30') hinei­ nerstreckt und diese erste Kammer (27a, 27b, 22a, 22b, 27'a, 27'b) in eine erste Teilkammer (27a, 22a, 27'a) und eine zweite Teilkammer (27b, 22b, 27'b) un­ terteilt, wobei die erste Teilkammer (27a, 22a, 27'a) und die zweite Teilkammer (27b, 22b, 27'b) über eine von der zweiten Dichtung (64) begrenzte bzw. in der zweiten Dichtung (64) angeordnete weitere Durchgangs­ öffnung (70, 68, 66) miteinander verbunden sind.
13. Verdichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wandartige Teil (12) über ein rippenartiges Teil (56) mit einem nahe dem Druckventil (5, 7) angeordneten Bauteil, wie einem Ventilfänger (8), verbunden ist.
14. Verdichter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das rippenartige Teil (56) zwischen dem Druckven­ til (5, 7) und dem Druckanschluß (54) des Zylinder­ kopfes (29, 33) angeordnet ist und zusammen mit dem wandartigen Teil (12) die erste Druckkammer (10) von einer dritten Druckkammer (60) trennt, wobei die dritte Druckkammer (60) über eine vom wandartigen Teil (12) begrenzte oder im wandartigen Teil (12) angeordnete weitere Durchgangsöffnung ständig mit der zweiten Druckkammer (17) verbunden ist.
15. Verdichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkma­ le:
  • a) am Boden (34) des Zylinderkopfunterteiles (33) ist zwischen dem Druckventil (5, 7) und dem seitlich am Zylinderkopf (29, 33) angeordneten Druckan­ schluß (54) ein rippenartiges Teil (59) angeord­ net, welches sich vom Boden (34) des Zylinder­ kopfunterteiles (33) weg in Richtung auf das erste wandartige Teil (12) zu erstreckt;
  • b) am Zylinderkopfoberteil (29) ist dem rippenartigen Teil (59) gegenüberliegend ein weiteres rippenar­ tiges Teil (57) angeordnet, welches sich vom Zy­ linderkopfoberteil (29) weg in Richtung das die erste wandartige Teil (12) zu erstreckt.
  • c) das weitere rippenartige Teil (57) trennt die im Zylinderkopfoberteil gelegene zweite Druckkammer (17) von einer ebenfalls im Zylinderkopfoberteil (29) gelegenen dritten Druckkammer (61);
  • d) das erste rippenartige Teil (59) trennt die im Zy­ linderkopfunterteil (33) gelegene erste Druckkam­ mer (10) von einer ebenfalls im Zylinderkopfunter­ teil (33) gelegenen vierten Druckkammer (62);
  • e) die erste Druckkammer (10) ist über eine von dem ersten wandartigen Teil (12) begrenzte Durchgangs­ öffnung (19) mit der zweiten Druckkammer (17) ver­ bunden, die zweite Druckkammer (17) steht über eine im zweiten rippenartigen Teil (57) angeord­ nete bzw. vom zweiten rippenartigen Teil (57) und dem wandartigen Teil (12) begrenzte Durchgangsöff­ nung (58) mit der dritten Druckkammer (61) in Ver­ bindung und die dritte Druckkammer (61) ist über eine in dem ersten wandartigen Teil (12) angeord­ nete oder von dem ersten wandartigen Teil (12) be­ grenzte Durchgangsöffnung (55) mit der vierten Druckkammer (62) verbunden.
16. Verdichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wandartige Teil (12, 76, 64, 79, 80, 90, 88) aus einem metalli­ schen Werkstoff besteht.
17. Verdichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem ersten wandartigen Teil (76, 12) begrenzte Durch­ gangsöffnung (77, 19) gegenüber dem Druckventil (5, 7) versetzt angeordnet ist.
18. Verdichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem ersten wandartigen Teil (12, 79, 80) begrenzte Durch­ gangsöffnung (26, 78) gegenüber dem Saugventil (32, 4) versetzt angeordnet ist.
19. Verdichter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem er­ sten wandartigen Teil (12, 76, 79, 80) angeordneten Durchgangsöffnungen (19, 77, 26, 14, 23, 28, 78) und die in dem zweiten wandartigen Teil (84, 64, 90, 88) angeordneten Durchgangsöffnungen (93, 66, 67, 68, 69, 70, 91) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
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