DE19534147C2 - Verfahren zur Herstellung von Porenbetonkörpern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PorenbetonkörpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Porenbetonkörpern mit warmfeuchter
Zwischenlagerung der ungehärteten Porenbetonkörper.
Es ist vorteilhaft, und bei bestimmten Porenbeton-Rezep
turen sogar notwendig, die gegossenen, angesteiften und
ausgeschalten Porenbetonkörper, die gegebenenfalls auch
be- und in Porenbeton-Bausteine zerschnitten sein können,
vor dem hydrothermalen Härtevorgang, der in einem auch
als Autoklaven bezeichneten Härtekessel stattfindet, für
einige Zeit zwischenzulagern und dabei die Temperatur und
Feuchtigkeit der die Porenbetonkörper umgebenden Luft so
zu kontrollieren, daß gewünschte günstige Wertebereiche
nicht verlassen werden.
Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn vergleichs
weise lange Härtekessel (in der Größenordnung von 40 m
und mehr) von einer relativ kleinen Misch- und Gießan
lage beliefert werden, so daß ein langer Zeitraum zwischen
der Anlieferung des ersten und des letzten, zur Füllung
des Härtekessels erforderlichen Porenbetonkörpers vergeht,
die dann in einem gemeinsamen Härtezyklus weiter bearbei
tet werden sollen.
In jedem Fall ist es zur Erzielung einer gleichförmigen
Qualität wichtig, daß sich der Feuchtigkeitsgehalt und die
Temperatur des ersten für einen Härtevorgang fertig vorbe
reiteten Porenbetonkörpers nicht zu sehr von der Feuchtig
keit und Temperatur des letzten, zur gleichen Charge ge
hörenden Porenbetonkörpers unterscheiden. Insbesondere
kommt es darauf an, den in den angesteiften Porenbeton
körpern laufenden Hydratationsvorgang nicht durch Aus
trocknung abreißen zu lassen, weil er, wenn er erst ein
mal unterbrochen ist, nicht wieder in Gang gesetzt werden
kann.
Nach dem Stand der Technik ist es daher bekannt, zumindest
in solchen Porenbetonwerken, in denen nach im obigen Sinn
kritischen Rezepturen gearbeitet wird, sogenannte Klima
kammern, d. h. gut wärmeisolierte Zwischenlagerräume vor
zusehen, in deren Inneren Lufttemperatur und -feuchtigkeit
mit Hilfe von Heizungs- und Befeuchtungseinrichtungen kon
trolliert werden können.
Die ersten Porenbetonkörper einer gleichzeitig zu härtenden
Charge werden dann zunächst in diese Klimakammern gebracht
und dort so lange zwischengelagert, bis auch die letzten,
zur gleichen Charge gehörenden Porenbetonkörper so weit
vorbereitet sind, daß innerhalb kurzer Zeit der Härtekessel
gefüllt und der Härtungsprozeß gestartet werden kann.
Diese Vorgehensweise hat jedoch den Nachteil, daß der räum
liche und bauliche Aufwand für derartige Zwischenlagerungs
kammern sehr groß ist und daß für ihren Betrieb, insbeson
dere ihre Klimatisierung ein erheblicher Energieaufwand
getrieben werden muß.
Aus der DE-AS 21 37 522 ist ein Verfahren bekannt, das auch als "Spülen des
Härtekessels" bezeichnet wird und das dazu dient, die nach dem Beschicken
im Autoklaven vorhandene Luft vor dem Beginn der Dampfdruckbehandlung
möglichst vollständig zu verdrängen, und, was von besonderer Bedeutung ist,
die eingebrachten Porenbetonkörper insbesondere in ihrem Kernbereich auf
eine einheitliche Ausgangstemperatur zu bringen. Entscheidend ist dabei, daß
alle in den Härtekessel eingebrachten Porenbetonkörper der gleichen Be
handlung unterzogen werden müßten, dieses "Spülen" also einen Verfahrens
schritt darstellt, den jeder der zu härtenden Porenbetonkörper in gleicher Wei
se zu durchlaufen hat, damit einheitliche Kern-Anfangstemperaturen erzielt
werden. Über den Zeitraum, der verstreicht, bis der Autoklav nach und nach
mit Porenbetonkörpern beschickt ist, lassen sich dieser Druckschrift jedoch
keine Angaben entnehmen.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zu schaffen, das es ermöglicht, bei einem erheblich vermin
derten Platzbedarf, verringerten Anlagen-Erstellungskosten und geringerem
Energieverbrauch während des Betriebs ein Abreißen des Hydratationsvor
ganges auch in den ersten zu jeder Charge gehörenden Porenbetonkörpern
mit Sicherheit zu verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammen
gefaßten Merkmale vor.
Diesen Maßnahmen liegt die Überlegung zugrunde, daß im Regelfall in einem
Härtekessel nach Abschluß eines hydrothermalen Härtevorganges und dem
Herausfahren der dabei gehärteten Porenbetonkörper immer noch eine große
Wärmemenge gespeichert ist, die zum Vorwärmen beziehungsweise Warm
halten der Porenbetonkörper der nächsten zu härtenden Charge mit einge
setzt werden kann, wenn diese nach und nach in den Härtekessel eingefah
ren werden. Um die dabei auftretenden Wärmeverluste auszugleichen und die
erforderliche Luftfeuchtigkeit aufrecht zu erhalten beziehungsweise herzustel
len, genügt es, in den noch nicht druckdicht verschlossenen Härtekessel eine
vergleichsweise geringe Dampfmenge einzudüsen.
Somit können die Erstellungskosten, die bei herkömmlichen Anlagen für die
erwähnten zusätzlichen Klimakammern anfallen, aufgrund des erfindungsge
mäßen Verfahrens eingespart werden. Die zum Eindüsen des Wasserdamp
fes in den Härtekessel erforderlichen Einrichtungen sind um nichts aufwendi
ger, als die in den bekannten Klimakammern benötigten Luftbefeuchtungs-
und Heizgeräte. Auch der nach dem Stand der Technik anfallende Platzbedarf
für gesonderte, zusätzlich zu dem oder den Härtekesseln vorzusehenden Kli
ma
kammern wird durch das erfindungsgemäße Verfahren vermieden.
Er ist ganz beträchtlich, da die bekannten Klimakammern so
groß ausgelegt werden müssen, daß sie die Hälfte bis zwei
Drittel des Fassungsvermögens eines Härtekessels besitzen.
Hinzu kommt der Platzbedarf für die Gleisanlagen (ein
schließlich Weichen und/oder Schiebebühnen und dergleichen),
die erforderlich sind, um die fertig vorbereiteten Poren
betonkörper von der oder den Klimakammern zu dem oder
den Härtekesseln befördern zu können.
Bei einer hinsichtlich der Betriebskosten besonders gün
stigen Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vor
gesehen, daß der zum Befeuchten und Warmhalten der im
Härtekessel "zwischengelagerten" Porenbetonkörper erfor
derliche Wasserdampf aus Kondensat gewonnen wird, das
bei einem vorausgehenden hydrothermalen Härtungsprozeß
angefallen ist.
Dieses Kondensat entsteht überwiegend beim Aufbau des
zum Härten der Porenbetonkörper erforderlichen Drucks
im Härtekessel, der während eines zwischen einer und drei
Stunden dauernden Zeitraums durch Einblasen von gesättig
tem Wasserdampf auf 8 bis 15 bar hochgefahren wird. Ein
Teil dieses Wasserdampfes kondensiert an den zunächst
noch kälteren Porenbetonkörpern und Autoklaven-Innenwänden
und sammelt sich in flüssiger Form an einer oder mehreren
tiefliegenden Stellen des Autoklavenbodens, von wo das
Kondensat, das eine Temperatur von bis zu 130°C aufweisen
kann, nach außen abgeführt wird.
Nach dem Stand der Technik wird Heißkondensat, d. h. Kon
densat, dessen Temperatur über 100°C liegt, entspannt und
dann zum indirekten Aufheizen und Entgasen des Kessel
speisewassers der Dampferzeugung eingesetzt. Während anderer
Phasen des Härteprozesses anfallendes "Kalt"-Kondensat,
dessen Temperatur unter 100°C liegt, wird entweder über
Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung genutzt oder direkt
als warmes Misch- oder Mahlwasser weiter verwendet.
Durch den bevorzugten Einsatz zumindest eines Teils des
Heiß-Kondensats (oder des durch geringe Energiezufuhr wie
der entsprechend aufgeheizten und mit Hilfe einer Pumpe
unter Druck gesetzten "Kalt"-Kondensats) zum Warm- und
Feuchthalten der erfindungsgemäß im Autoklaven selbst
"zwischengelagerten" Porenbetonkörper geht für die bis
herigen Kondensat-Nutzungsformen nichts verloren, weil
im allgemeinen mehr Kondensat anfällt als für die bekannte
Nutzung benötigt wird.
Somit schafft die bevorzugte Gewinnung des während der
Zwischenlagerung in den Autoklaven eingedüsten Wasser
dampfes aus dem zuvor angefallenen Kondensatat für dieses
eine zusätzliche Nutzungsmöglichkeit, die zu erheblichen
Energieeinsparungen und damit einer Senkung der laufenden
Betriebskosten führt.
Diese und weitere Vorteile und bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigt die einzige Figur in stark schematisierter
Weise eine erfindungsgemäße Anlage zur warmfeuchten Zwi
schenlagerung von Porenbetonkörpern.
In der Figur ist ein bei der Porenbetonherstellung üb
licher Härtekessel 1 schematisch durch Wiedergabe seines
kreisförmigen Querschnittes dargestellt. Ein derartiger
Härtekessel besitzt in der Praxis eine Länge in der Größen
ordnung von 40 m und mehr und kann ein- oder, wie in dem
deutschen Patent 195 29 508 beschrieben, auch
mehrteilig ausgebildet sein. Im Betrieb sind derartige
Härtekessel liegend angeordnet und besitzen zumindest
eine, durch einen Deckel druckdicht verschließbare offene
Stirnseite, durch die die zu härtenden Porenbetonkörper,
die im allgemeinen auf sogenannten Härtewagen liegen,
auf Schienen eingefahren werden, die sich in horizontaler
Richtung über die gesamte Länge des Härtekessels 1 er
strecken. Die der eben erwähnten Stirnseite gegenüber
liegende Stirnseite kann entweder permanent fest ver
schlossen oder ebenfalls mit einem druckdicht verschließ
baren Deckel versehen sein. Im ersteren Fall werden die
gehärteten Porenbetonkörper auf der Einfahrseite auch
wieder aus dem Härtekessel ausgefahren, während bei der
zweiten Variante die der Einfahrseite gegenüberliegende
Stirnseite zum Ausfahren dient.
Im allgemeinen werden derartige Härtekessel 1 leicht
geneigt angeordnet, so daß es einen oder allenfalls zwei
tiefste Punkte ihres Bodenbereiches gibt, an denen das
sich beim Hochfahren und Halten des Härtedrucks bildende
Kondensat sammelt und abgeführt werden kann.
In der Figur ist nur eine solche Kondensat-Sammelstelle 2
wiedergegeben, von der das Kondensat über einen Schmutz
fänger 3 einem Sammelbehälter 4 zugeleitet wird.
Im Sammelbehälter 4 kann die Temperatur des Kondensats
gemessen werden, die je nach Phase des Betriebsablaufes
über oder unter 100°C liegen kann.
Bei Unterschreiten des genannten Wertes wird das Konden
sat zu einem sogenannten Kalt-Kondensat-Behälter 5 ge
leitet, von dem ausgehend es einer weiteren Verwendung
zugeführt werden kann, wie dies durch den Pfeil F ange
deutet ist. Das Kalt-Kondensat kann entweder über Wärme
tauscher zur Warmwasserbereitung genutzt oder direkt
als warmes Misch- oder Mahlwasser verwendet werden.
Während bestimmter Phasen des hydrothermalen Härtungs
prozesses besitzt das von der Sammelstelle 2 über den
Schmutzfänger 3 in den Sammelbehälter 4 gelangende so
genannte Heiß-Kondensat aber eine Temperatur, die deut
lich über 100°C liegt und bis zu 130°C betragen kann.
Der flüssige Aggregatszustand stellt sich dabei aufgrund
des in diesen Phasen herrschenden hohen Drucks im Inneren
des Härtekessels 1 ein.
Dieses Heiß-Kondensat wird vom Sammelbehälter 4 einem
Druckbehälter 7 zugeführt, wobei zur Erhöhung des im
Druckbehälter 7 herrschenden Drucks eine Druckerhöhungs
pumpe 6 zwischengeschaltet sein kann.
Im Druckbehälter 7 wird das bei einem vorausgehenden
hydrothermalen Härtungsprozeß anfallende Heiß-Kondensat
so lange gespeichert, bis es bei einer nachfolgenden
Beschickung des inzwischen entleerten Härtekessels 1 mit
neuen, noch nicht gehärteten Porenbetonkörpern seiner
erfindungsgemäßen Verwendung zugeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung dient nämlich der Härtekessel 1
gleichzeitig als Klimaraum, in dessen Inneren auch außer
halb der hydrothermalen Härtungsvorgänge, d. h. insbeson
dere dann, wenn wenigstens einer der stirnseitigen Deckel
geöffnet ist und neue Porenbetonkörper nach und nach in
den Härtekessel eingefahren werden, die dort herrschende
Lufttemperatur und -feuchtigkeit gesteuert bzw. geregelt
werden kann.
Zu diesem Zweck sind im Inneren des Härtekessels 1 Sprüh
düsen 8 vorgesehen, denen über entsprechende Leitungen
das aus einem vorausgehenden hydrothermalen Härtungsprozeß
stammende, im Druckbehälter 7 gesammelte Heiß-Kondensat
zugeführt wird, das sich beim Austreten aus den Sprüh
düsen 8 entspannt und dabei die bereits im Härtekessel
befindlichen Frischbetonkörper befeuchtet und beheizt.
Zu diesem Zweck führt vom Druckbehälter 7 eine durch
ein Ventil 9 verschließbare Leitung zu einem Volumen
regler 10, mit dessen Hilfe die Menge des in den Härte
kessel 1 eingedüsten Wasserdampfes gesteuert bzw. ge
regelt werden kann.
Parallel zu der vom Druckbehälter 7 direkt zum Volumen
regler 10 führenden Leitung ist eine weitere Leitung
vorgesehen, die ebenfalls über ein Ventil 11 geschlossen
bzw. geöffnet werden kann, und in die ein Dampferzeuger
12 eingeschaltet ist, mit dessen Hilfe die Temperatur
des aus dem Druckbehälter 7 kommenden Kondensats weiter
erhöht werden kann. Hier kann vorzugsweise ein direkt
befeuerter Dampferzeuger zum Einsatz kommen, bei dem die
Brennerflamme unmittelbar in das weiter aufzuheizende
Kondensat hineinschlägt.
Alternativ zu der gezeigten Ausführungsform ist es auch
möglich, nicht nur das bei einem vorausgehenden hydro
thermalen Härtungsprozeß anfallende Heiß-Kondensat dem
Druckbehälter 7 zuzuführen, um bei einem nachfolgenden
Beschicken des Härtekessels die Porenbetonkörper in einem
entsprechend warmfeuchten Klima zwischenlagern zu können.
Vielmehr kann darüber hinaus hierzu auch der Wasserdampf
zumindest teilweise verwendet werden, der beim Abbau
des während des hydrothermalen Härtungsprozesses im Inne
ren des Härtekessels 1 aufgebauten und über mehrere Stunden
aufrecht erhaltenen hohen Drucks anfällt. Alternativ oder
ergänzend hierzu kann auch das Kalt-Kondensat erhitzt und
unter entsprechend erhöhtem Druck dem Druckbehälter 7 für
eine spätere erfindungsgemäße Verwendung zugeführt werden.
Ein in der Figur nicht dargestellter Leichtverschluß, der
beispielsweise von einem Vorhang gebildet wird, ver
schließt während der Einfahr- und Zwischenlagerungsphase
das offene Stirnende des Härtekessels 1 um das zum Vor
wärmen erzeugte Klima aufrechtzuerhalten und Warm- und
Feuchtluft-Verluste zu vermeiden. Um dann einen neuen
hydrothermalen Härtungsprozeß einzuleiten, wird dieser
Leichtverschluß durch den eigentlichen Verschlußdeckel
ersetzt, der in der Lage ist, dem hohen Härtungsdruck
standzuhalten.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Porenbetonkörpern, bei dem diese unmit
telbar nach ihrer Vorbereitung, die zumindest ihr Gießen, Ansteifen und
Ausschalen umfaßt, zur hydrothermalen Härtung in einen Härtekessel (1)
eingebracht und dort bis zu dessen vollständiger Füllung gelagert werden,
wobei der Härtekessel während des Zeitraums, in welchem er nach und nach gefüllt wird, nicht druckdicht verschlossen und durch Einleitung von Wasserdampf auf eine Temperatur- und Luftfeuchtigkeit eingestellt ist, die ausreichen, um den in den Porenbetonkörpern laufenden Hydratati onsvorgang am Abreißen zu hindern, und
bei dem nach Anlieferung des letzten Porenbetonkörpers der Härtekessel druckdicht verschlossen und der hydrothermale Härteprozeß eingeleitet wird.
wobei der Härtekessel während des Zeitraums, in welchem er nach und nach gefüllt wird, nicht druckdicht verschlossen und durch Einleitung von Wasserdampf auf eine Temperatur- und Luftfeuchtigkeit eingestellt ist, die ausreichen, um den in den Porenbetonkörpern laufenden Hydratati onsvorgang am Abreißen zu hindern, und
bei dem nach Anlieferung des letzten Porenbetonkörpers der Härtekessel druckdicht verschlossen und der hydrothermale Härteprozeß eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser
dampf aus einem Druckbehälter (7) geliefert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbe
hälter (7) mit Kondensat, das bei einem vorausgehenden hydrothermalen
Härtevorgang angefallen ist, und/oder mit Abdampf beschickt wird, der
beim Herunterfahren eines Härtekessels (1) zum Beenden eines voraus
gehenden hydrothermalen Härtevorgangs angefallen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kondensat
sogenanntes Heiß-Kondensat verwendet wird, dessen Temperatur über
100°C liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kondensat zunächst in einem Sammelbehälter (4) gesammelt
und dann dem Druckbehälter (7) mit Hilfe einer Druckerhöhungspumpe (6)
zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kondensat aus dem Druckbehälter (7) im Härtekessel (1) ange
ordneten Sprühdüsen (8) über einen Volumenregler (10) zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensat
zwischen Druckbehälter (7) und Volumenregler (10) nachgeheizt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachhei
zung ein direkt befeuerter Dampferzeuger verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995134147 DE19534147C2 (de) | 1995-09-14 | 1995-09-14 | Verfahren zur Herstellung von Porenbetonkörpern |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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1995
- 1995-09-14 DE DE1995134147 patent/DE19534147C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19534147A1 (de) | 1997-03-20 |
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