DE19533898C2 - Dachrahmen - Google Patents

Dachrahmen

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dachrahmen für einen beweglichen Dacheinsatz für ein Fahrzeugdach, bestehend aus einem Rahmenprofil mit einem eine hinterschnittene Nut bildenden Führungskanal zur Aufnahme und Führung von mit dem beweglichen Dacheinsatz verbundenen Führungskörpern.
Fahrzeugdächer mit einem beweglichen Dacheinsatz, durch den eine Dachöffnung wahlweise verschlossen und teilweise oder ganz geöffnet werden kann, sind in unterschiedlichen Bauformen bekannt, beispielsweise als Faltdächer oder Schiebedächer. Für die zur Freigabe der Dachöffnung erforderliche Verschiebung des Dacheinsatzes, der eine flexible Faltdachhaut oder ein starrer Deckel aus Stahlblech oder Acrylglas sein kann, muss eine Führungsmöglichkeit an den beiden seitlichen Rahmenschenkeln des Dachrahmens vorgesehen werden.
Bei einem bekannten Schiebedach (DE 32 21 487 C3) und bei einem bekannten Faltdach (DE 40 42 020 C1) ist in den beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Rahmenschenkeln des Dachrahmens jeweils eine hinterschnittene Nut ausgebildet, die einen Führungskanal bildet. Diese Nut ist flachliegend ausgeführt, d. h. die Breite der Nut erstreckt sich parallel zur Dachebene, und die Nut ist nach oben geöffnet. Der Dachrahmen ist bei den bekannten, oben zitierten Fahrzeugdächern aus mehreren Rahmenabschnitten zusammengesetzt, wodurch sich ein verhältnismäßig hoher Montageaufwand ergibt. Die in den beiden seitlichen Rahmenschenkeln geführten Führungskörper des beweglichen Dacheinsatzes, die beispielsweise an den Enden von Spriegeln eines Faltdachs angebracht sind, müssen vor der Fertigstellung des Dachrahmens in diese Rahmenschenkel eingeführt werden.
Es ist zwar ebenfalls für sich bekannt, einen Dachrahmen für einen beweglichen Dacheinsatz für ein Fahrzeugdach einstückig als geschlossenen umlaufenden Rahmen auszuführen, der nur eine Verbindungsstelle aufweist (DE 40 40 254 C1); dieser Dachrahmen weist aber keine hochkant angeordnete Nut auf, die einen Führungskanal bildet. Dort ist der bewegliche Dacheinsatz mittels eines Reißverschlusses am Dachrahmen lösbar befestigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dachrahmen der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß er in einfacher Weise hergestellt und mit geringem Aufwand montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Enden des Rahmenprofils zur Bildung eines geschlossenen umlaufenden Rahmens (wie für sich bekannt) an einer Stoßstelle miteinander verbunden sind und daß die den Führungskanal bildende Nut hochkant angeordnet ist und sich zur Dachöffnung hin öffnet. Vorzugsweise läuft die Nut um alle vier abgerundeten Ecken des Dachrahmens durch.
Unter "Hochkant-Anordnung" der Nut ist zu verstehen, dass sich die Breite der im Querschnitt angenähert C-förmigen Nut senkrecht zur Dachebene erstreckt und die Nut zur Dachöffnung hin geöffnet ist. Diese Anordnung und Ausführung der den Führungskanal bildenden Nut ermöglicht es, das Rahmenprofil um alle vier Ecken des Dachrahmens herumzuführen, ohne daß dadurch der Nutquerschnitt beeinträchtigt wird. Daher können die im Führungskanal aufzunehmenden Führungskörper auch nach dem Formen des Dachrahmens an den zweckmäßigerweise im hinteren Rahmenschenkel liegenden Enden eingeführt und bis in die seitlichen Rahmenschenkel verschoben werden, bevor der Dachrahmen durch Verbinden seiner beiden Enden geschlossen wird.
Der geschlossene Dachrahmen bildet auch bei kleinem Profilquerschnitt und somit geringem Materialaufwand ein in sich stabiles Bauelement, das außer einem Verbindungselement an der Stoßstelle nur aus einem einzigen Teil besteht, nämlich aus dem Rahmenprofil. Die Handhabung dieses geschlossenen Dachrahmens bei der Montage ist sehr einfach, so daß dadurch die Montage insgesamt vereinfacht und erleichtert wird.
Durch die Hochkant-Anordnung der den Führungskanal bildenden Nut wird die Breite des Rahmenprofils verringert, so daß die im Fahrzeugdach vorgesehene Dachöffnung durch den Dachrahmen nur wenig eingeschränkt wird.
Stattdessen kann auch vorgesehen sein, daß die den Führungskanal enthaltenden Profilbereiche an den abgerundeten Ecken des Rahmens am Profil ausgespart sind, um das Biegen des Rahmenprofils zu erleichtern.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen werden, daß am hinteren Rahmenschenkel mindestens eine Aussparung zur Einführung der Führungskörper vorgesehen ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in räumlicher Darstellungsweise ein teilweise geöffnetes Faltdach als Beispiel eines beweglichen Dacheinsatzes für ein Fahrzeugdach,
Fig. 2 den vergrößerten Teilschnitt längs der Linie II- II in Fig. 1 und
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend der Fig. 2 die Ausführung des Dachrahmens bei einem Schiebedach.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugdach 1 eines Personenkraftwagens weist eine Dachöffnung 2 auf, die durch ein Faltdach 3 verschließbar und teilweise oder ganz zu öffnen ist.
Das Faltdach 3 weist eine flexible Außenhaut 4 auf, die von im Abstand zueinander angeordneten Spriegeln 5 getragen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein vorderer Abschnitt 4a der Dachhaut 4 nach Lösen eines Verschlusses 6 hochklappbar, um einen vorderen Teil der Dachöffnung 2 freizugeben. Durch Verschieben nach hinten wird die Dachhaut 4 weiter zusammengefaltet, um einen größeren Teil der Dachöffnung 2 freizugeben.
Der Rand der Dachöffnung 2 trägt einen Dachrahmen 7, der als geschlossener umlaufender Rahmen ausgeführt ist. Der Dachrahmen 7 wird von einem Rahmenprofil 8 (Fig. 2) gebildet, das mit einem nach außen vorstehenden Rahmenflansch 9 unter Zwischenlage einer Dichtung 10 auf dem Rand des Fahrzeugsdachs 1 aufliegt. Ein von unten am Dachrahmen 8 mittels Befestigungsschrauben 11 angeschraubter Klemmrahmen 12 drückt von unten gegen den Rand des Fahrzeugsdachs 1. Die beiden Enden des Rahmenprofils 8 sind zur Bildung des geschlossenen umlaufenden Dachrahmens 7 an einer (nicht dargestellten) Stoßstelle miteinander verbunden, die vorzugsweise in der Mitte des hinteren Rahmenschenkels 7a liegt. Stattdessen kann die Stoßstelle auch im vorderen Rahmenschenkel 7b liegen, beispielsweise im Bereich eines Verriegelungselements 6a für den Verschluß 6.
Im Rahmenprofil 8 ist eine hinterschnittene Nut 13 ausgebildet, die zur Dachöffnung 2 hin geöffnet ist. Die Nut 13 ist hochkant angeordnet, d. h. ihre Breite, die wesentlich größer als ihre Tiefe ist, erstreckt sich senkrecht zur Dachebene. Die Nut 13 bildet bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen um den gesamten Dachrahmen 7 und somit auch um dessen abgerundete Ecken durchlaufenden Führungskanal 14 für Führungskörper 15. Um das Biegen des Rahmenprofils zu erleichtern, können die den Führungskanal 14 enthaltenden Profilbereiche an den abgerundeten Ecken des Dachrahmens 7 am Profil ausgespart werden.
Die Führungskörper 15 sind beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 als Führungsschlitten ausgebildet, an denen mittels Befestigungsschrauben 16 die Enden der Spriegel 5 befestigt sind. Die Spriegel 5 werden auf diese Weise in den beiden seitlichen Rahmenschenkeln 7c des Dachrahmens 7 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt.
Am inneren unteren Rand des Rahmenprofils 8 springt ein horizontaler Flansch 17 nach innen vor, der über einen Himmelbefestigungskeder 18 mit dem Innenhimmel 19 verbunden ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Schiebedachs sind gleiche Bauteile wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ein den Dacheinsatz bildender Deckel aus Stahlblech oder Acrylglas ist über Verbindungsteile 20 und Achszapfen 21 mit den Führungskörpern 15 verbunden, die hierbei jeweils über einen Seilzug 22 antreibbare Führungsschlitten bilden.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel springt ein äußerer Profilflansch 23, der in der Ebene des inneren Profilflansches 17 liegt, nach außen vor und ist nach oben abgekröpft. Sein horizontaler Randflansch 24 ist mittels Befestigungsschrauben 25 an einem von unten am Fahrzeugdach 1 angebrachten Verstärkungsrahmen 26 angeschraubt. Der Rand des Dacheinsatzes ist durch ein elastisches Dichtungsprofil 27 gegenüber dem nach unten abgekanteten Rand des Fahrzeugsdachs 1 im geschlossenen Zustand abgedichtet.
Zum Öffnen des in Fig. 3 gezeigten Schiebedachs wird der bewegliche Dacheinsatz abgesenkt und in Fahrzeuglängsrichtung verschoben, wobei die Führungskörper 15 im Führungskanal 14 verschoben werden.

Claims (4)

1. Dachrahmen (7) für einen beweglichen Dacheinsatz für ein Fahrzeugdach, bestehend aus einem Rahmenprofil (8) mit einem eine hinterschnittene Nut (13) bildenden Führungskanal (14) zur Aufnahme und Führung von mit dem beweglichen Dacheinsatz verbundenen Führungskörpern (15), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Rahmenprofils (8) zur Bildung eines geschlossenen umlaufenden Rahmens an einer Stoßstelle miteinander verbunden sind und daß die den Führungskanal (14) bildende Nut (13) hochkant angeordnet ist und sich zur Dachöffnung (2) hin öffnet.
2. Dachrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungskanal (14) bildende Nut (13) um alle vier abgerundete Ecken des Dachrahmens (7) durchläuft.
3. Dachrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungskanal (14) enthaltenden Profilbereiche an den abgerundeten Ecken des Dachrahmens (7) am Profil ausgespart sind.
4. Dachrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Rahmenschenkel (7a) mindestens eine Aussparung zur Einführung der Führungskörper (15) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021074B3 (de) * 2007-05-04 2008-12-04 Webasto Ag Dachmodul eines Kraftfahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4040254C1 (de) * 1990-12-17 1992-01-16 Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De
DE4042020C1 (de) * 1990-12-28 1992-02-27 Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt, De

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