DE19532010A1 - Verfahren zur Überwachung des Zustands des Fördergurts eines Gurtförderers und Gurtförderer - Google Patents
Verfahren zur Überwachung des Zustands des Fördergurts eines Gurtförderers und GurtfördererInfo
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- Control Of Conveyors (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren zur Über
wachung des Zustands eines zumindest querarmierten För
dergurts eines mit einem Traggerüst versehenen Gurtförde
rers gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Andererseits richtet sich die Erfindung auf einen Gurt
förderer gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs
2.
Gurtförderer werden sowohl Untertage als auch Übertage in
aller Regel zum Massentransport von Schüttgütern einge
setzt. Unabhängig davon, ob ein Gurtförderer als nach
oben offenes muldenartiges Transportmittel oder in rohr
förmig geschlossener Weise als sogenannter Pipe-Conveyor
zum Einsatz gelangt, kann beim Transport einer Reihe von
Schüttgütern nicht ausgeschlossen werden, daß auch sper
rige Gegenstände, wie beispielsweise längliche Flacheisen
oder Stahlträger, auf den Fördergurt gelangen. So lange
diese sperrigen Gegenstände in etwa parallel zur Trans
portrichtung auf dem Fördergurt liegen, werden sie pro
blemlos zusammen mit dem jeweiligen Schüttgut transpor
tiert. Probleme bereiten solche sperrigen Gegenstände je
doch dann, wenn sie sich am Traggerüst des Gurtförderers
verklemmen, dann nicht mehr weiter transportiert werden
und sich derartig schrägsetzen können, daß sie bei wei
terlaufendem Fördergurt in dieses eindringen und es in
Längsrichtung aufschlitzen. Ein Aufschlitzen des Förder
gurts kann aber auch erfolgen, wenn sich ein sperriger
Gegenstand an einer Gurtrolle festsetzt oder am Abwurf
des Gurtförderers verklemmt. Wird ein Gurtförderer mit
einem solchermaßen beschädigten Fördergurt nicht recht
zeitig stillgesetzt, kann der durch das Aufschlitzen ent
stehende betriebliche und wirtschaftliche Schaden eine
erhebliche Größenordnung in Höhe von ggf. mehreren
Millionen DM einnehmen.
Zur Überwachung des Zustands des Fördergurts eines Gurt
förderers hat man bislang mit optischen Geräten arbei
tende Einrichtungen verwendet. Solche Einrichtungen haben
zwar in dem einen oder anderen Fall dazu beigetragen, den
durch einen geschlitzten Fördergurt entstandenen Schaden
in Grenzen zu halten, waren aber zumeist dann wirkungs
los, wenn in dem verhältnismäßig rauhen Betriebsablauf
eines Bergwerks (Unter- oder Übertage) Massengüter, wie
z. B. Waschberge oder Kohle transportiert wurden. Hinzu
kommt der Sachverhalt, daß derart optische Überwachungs
einrichtungen durchweg ausschließlich als Anzeigen wirk
sam sind. Sie machen daher eine Aufsichtsperson nur auf
den jeweils festgestellten Zustand aufmerksam. Diese Auf
sichtsperson muß dann ihrerseits erst eine Entscheidung
über das weitere Vorgehen treffen. Dies führt aber in
vielen Fällen dazu, insbesondere aufgrund der nicht zu
eliminierenden menschlichen Fehlerquelle, daß nach der
Anzeige eines Fördergurtschadens noch eine geraume Zeit
verstreicht, ehe durch die Aufsichtsperson oder eine an
dere Kraft der Gurtförderer stillgesetzt wird.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überwachung des Zu
stands eines Fördergurts eines Gurtförderers sowie einen
Gurtförderer zu schaffen, bei welchen der in einem Stör
fall ggf. eintretende Schaden an einem Fördergurt vermie
den oder doch zumindest auf ein Minimum gesenkt werden
kann.
Die Lösung des verfahrensmäßigen Teils dieser Aufgabe be
steht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Danach wird während des laufenden Betriebs des Gurtförde
rers der Körperschall des insbesondere stählernen Tragge
rüstes kontinuierlich durch wenigstens einen Körper
schallsensor aufgenommen. Dieser leitet den jeweiligen
Schallpegel an eine Auswerteeinheit weiter, in welcher
die Frequenz und die Amplitudenhöhe des Körperschalls mit
vorgegebenen Richtwerten in Vergleich gesetzt wird.
Steigt der Körperschallpegel über einen festgelegten
Grenzwert an, so wird automatisch der Antrieb des Förder
gurts stillgesetzt. Das für den Gurtförderer zuständige
Betriebspersonal kann dann feststellen, ob es sich um
eine kurzzeitig behebbare Störung oder um einen bereits
am Fördergurt eingetretenen Schaden handelt, der zur Ver
meidung eines weitergehenden Schadens einer sofortigen
Reparatur bedarf.
Was die Lösung des gegenständlichen Teils der Aufgabe be
trifft, so wird diese in den Merkmalen im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 2 gesehen.
Die Erfindung macht sich den Tatbestand zu eigen, daß ein
Fördergurt, sei er nun im Transporttrum lediglich mulden
artig gestaltet oder hier zu einer geschlossenen Röhre in
Form eines Pipe-Conveyors geformt, quer zur Trans
portrichtung sich erstreckende Armierungen aufweist.
Diese Armierungen können aus schleifenförmig verlegten
Drahtseilen bestehen und ggf. mit längsgerichteten Draht
seil-Armierungen gekoppelt sein. Auch geflechtartige Ar
mierungen sind bekannt. Die Armierungen können darüber
hinaus textiler Natur sein. Hat sich beispielsweise ein
auf den Fördergurt gelangter Profilträger des untertägi
gen Grubenausbaus, beispielsweise an einer Fördergutauf
gabestelle, am Traggerüst des Gurtförderers verhakt, und
zwar in der Weise, daß er bestrebt ist, den Fördergurt in
Längsrichtung zu schlitzen, stellen die Querarmierungen
einen erhöhten Widerstand dar, der dazu führt, daß der
Profilträger bei jedem Durchtrennen einer Querarmierung
gegen das Traggerüst schlägt und einen Körperschall mit
einer bestimmten, ggf. sich ändernden Frequenz und Ampli
tudenhöhe hervorruft. Auch das Schüttgut selber kann be
wirken, daß der Profilträger nicht in Ruhe am Traggerüst
anliegt, sondern das Traggerüst schlagend kontaktiert.
Der in diesen Fällen im Traggerüst ausgelöste Körper
schall liegt hinsichtlich des in dB ausgedrückten Körper
schallpegels deutlich höher als derjenige Körperschallpe
gel, der durch die Laufgeräusche der den Fördergurt stüt
zenden Gurtrollen erzeugt wird und auch deutlich höher
als der Körperschallpegel bei zumindest einer defekten
Gurtrolle.
Wenn nun ein dem Traggerüst an relevanten Stellen, wie
beispielsweise einer Fördergutaufgabestelle, einer För
dergutabgabestelle oder eines von dem Traggerüst im Ver
lauf der Fördertrasse durchsetzten Engpasses zugeordneter
Körperschallsensor den von ihm aufgenommenen Schallpegel
ständig einer Auswerteeinheit zuleitet, so kann die Aus
werteeinheit auf der Basis von programmierten Richtwerten
umgehend ermitteln, ob es sich bei den in der Auswerte
einheit eintreffenden Werten um sogenannte Normalgeräu
sche handelt oder ob die Werte auf einen Störfall hinwei
sen, der einen Schaden am Fördergurt und ggf. auch am
Traggerüst herbeiführen kann. Geht die Tendenz in Rich
tung auf überhöhte Werte, so erfolgt über eine auf den
Antrieb des Fördergurts einwirkende Abschaltvorrichtung,
die mit der Auswerteeinheit gekoppelt ist, das Signal
"Stillsetzen des Fördergurt".
Interne Messungen an einem Pipe-Conveyor haben gezeigt,
daß die höchsten Körperschallpegel bei defekten Gurtrol
len 141 dB nicht überschreiten. Hingegen wurde ermittelt,
daß in einem provozierten Schadensfall mit einem auf die
Querarmierungen im Fördergurt einwirkenden Flacheisen in
folge der Zerreißanregungen und nach der Schlaganregung
am Traggerüst Körperschallpegel zwischen etwa 160 dB und
170 dB festgestellt wurden.
Durch den Einsatz wenigstens eines auf Körperschall re
agierenden Sensors an einem Traggerüst, insbesondere an
einem stählernen Traggerüst, eines Gurtförderers
(Muldenförderer oder Pipe-Conveyor), insbesondere im Be
reich einer Fördergutaufgabestelle, einer Fördergutabga
bestelle oder eines von dem Traggerüst im Verlauf der
Fördertrasse durchsetzten Engpasses, kann folglich mit
einem hohen Wahrscheinlichkeitsgrad festgestellt werden,
ob ein Störfall eingetreten ist, der eine Beschädigung
des Fördergurts, insbesondere aber ein Aufschlitzen in
Längsrichtung, und/oder eine Beschädigung des Tragge
rüstes herbeiführen kann.
Das in Abhängigkeit von der Höhe des Schallpegels unmit
telbar verbundene automatische Stillsetzen des Förder
gurts kann demnach in vorteilhafter Weise schon vorbeu
gend das Entstehen eines Schadens am Fördergurt und/oder
am Traggerüst vermeiden bzw. bei eingetretenem Schaden
diesen auf ein Minimum begrenzen. Der mit der Erfindung
verbundene betriebliche und wirtschaftliche Vorteil ist
also von außerordentlicher Bedeutung.
Wenn gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 ein Körper
schall-Pegelwächter als Körperschallsensor eingesetzt
wird, der beispielsweise Bestandteil eines Industriebe
schleunigungsaufnehmers ist, so verfügt ein solcher Kör
perschall-Pegelwächter über ein Auslöse- und/oder Alarm
relais, das dann zur Ansteuerung des Antriebs des Gurt
förderers genutzt werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht die Hecksta
tion eines Pipe-Conveyors;
Fig. 2 in kombinativer Darstellung die Heckstation
der Fig. 1 in der Draufsicht und der sich
daran anschließende Längenabschnitt des Pipe-
Conveyors in der Seitenansicht und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Vertikal
schnitt durch die Fig. 2 entlang der Linie
III-III.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 die Heckstation eines
Pipe-Conveyors 2 bezeichnet. Die Heckstation 1 umfaßt
einen Stationsrahmen 3 mit einer von einem elektromotori
schen Antrieb 4 beaufschlagten Gurtrolle 5. Zur Sicher
stellung des einwandfreien Ablaufs des Fördertrums 6 des
Pipe-Conveyors 2 von der Gurtrolle 5 sowie des Auflaufs
des Rücktrums 7 auf die Gurtrolle 5 sind dieser im Sta
tionsrahmen 3 gelagerte Führungsrollen 8, 9 vorgeschal
tet.
Das von der Gurtrolle 5 flach ablaufende Fördertrum 6
wird über einen begrenzt langen Abschnitt des Pipe-
Conveyors 2 in nicht näher veranschaulichter Weise zu
einem weitgehend geschlossenen röhrenförmigen Fördertrum
6 umgeformt (siehe auch Fig. 3), von wo es dann über
seine gesamte Länge von im Abstand zueinander angeordne
ten Rollenfenstern 10 getragen wird, die jeweils aus ins
gesamt sechs umfangsseitig verteilt angeordneten und tan
gential zum Fördertrum 6 sich erstreckenden Gurtrollen 11
gebildet sind. Die Längskanten 12, 13 des Fördertrums 6
überlappen sich in seinem vertikal oberen Bereich.
Auch das Rücktrum 7 ist im Längenbereich des röhrenförmig
umgeformten Fördertrums 6 röhrenförmig umgeformt. Hierbei
liegen die Längskanten 14, 15 des Rücktrums 7 überlappend
in seinem unteren Bereich. Auch das Rücktrum 7 wird von
Rollenfenstern 16 getragen, die durch sechs tangential am
Umfang des Rücktrums 7 angeordneten Gurtrollen 11 gebil
det sind.
Die Rollenfenster 10, 16 werden von Stützen 17 getragen.
Die Stützen 17 bilden zusammen mit den Rollenfenstern 10,
16 und einem Laufsteg 18 das Traggerüst 19 des Pipe-
Conveyors 2.
Im Bereich der Heckstation 1 ist eine Aufgabestelle 20
für das zu transportierende Schüttgut 21 vorgesehen. Die
Aufgaberichtung ist mit dem Pfeil PF bezeichnet.
Von der Aufgabestelle 20 gelangt das Schüttgut 21 in das
hier bereits muldenartig umgeformte Fördertrum 6 und wird
von diesem stetig mehr und mehr umschlossen, bis es im
Bereich der Schnittlinie III-III (= Fig. 3) dann in
einem umfangsseitig geschlossenen Fördertrum 6 transpor
tiert wird.
An dem Traggerüst 19 ist im Bereich des ersten Rollenfen
sters 10 mit vollständig geschlossenem Fördertrum 6 ein
Körperschall-Pegelwächter 22 angeordnet. Der Körper
schall-Pegelwächter 22 ist mit einer Auswerteeinheit 23
gekoppelt, die ihrerseits auf eine Abschaltvorrichtung 24
einwirkt, die dem Motor 25 des Gurtantriebs 4 zugeordnet
ist.
Beim beispielsweise veranschaulichten Pipe-Conveyor 2 ist
bei einem Versuchseinsatz im Stillstand ein Körperschall
pegel zwischen 106 dB und 116 dB festgestellt worden, der
durch Nebengeräusche erzeugt wurde.
Bei Leerlauf und Lastlauf des Pipe-Conveyors 2 bestimmen
die Laufgeräusche der Gurtrollen 11 mit ca. 134 dB den
Körperschallpegel in der Struktur des Traggerüstes 19.
Eine Lastabhängigkeit ist nicht gegeben. Auch hohe Neben
geräusche führen nicht zu einer Zunahme der bei Leer- und
Lastlauf festzustellenden Körperschallpegel.
Allerdings stieg der Körperschallpegel bei einer defekten
Gurtrolle 11 auf etwa 141 dB.
Bei einem beispielsweise über die Aufgabestelle 20 in das
Fördertrum 6 gelangten Profilträger, der sich vor dem er
sten Rollenfenster 10 quer festgesetzt hat und dahinge
hend tendiert, die Querarmierungen des Fördertrums 6 zu
zerschneiden und damit das Fördertrum 6 zu schlitzen, ist
festgestellt worden, daß zwischen der Laufgeschwindigkeit
des Fördertrums 6, der Anzahl der zerstörten Querarmie
rungen pro Zeiteinheit und der Pegelzunahme in erster Nä
herung ein linearer Zusammenhang besteht. Hierbei ist ein
Körperschallpegel an dem Profilträger, der sich dann an
dem Traggerüst 19 des Pipe-Conveyors 2 abstützt, von
168 dB festzustellen. Bei dieser Betrachtung sind die bei
einem Schadensfall zusätzlich auftretenden Schlaggeräu
sche, die beim Kontakt des Profilträgers mit dem Tragge
rüst 19 zusätzlich auftreten, nicht enthalten, das heißt,
die tatsächlich vor Ort im Schadensfall auftretenden
Schallpegel liegen noch höher.
Stellt also die Auswerteeinheit 23 fest, daß ihr von dem
Körperschall-Pegelwächter 22 ein Körperschallpegel über
mittelt wird, der einen bestimmten Grenzwert überschrei
tet, welcher auf den Normalbetrieb des Pipe-Conveyors 2
abgestellt ist, so wird von der Auswerteeinheit 23 ein
Signal an die Abschaltvorrichtung 24 gegeben, welche dann
den Motor 25 des Gurtantriebs 4 und folglich auch den ge
samten Pipe-Conveyor 2 stillsetzt.
Bezugszeichenliste
1 - Heckstation v. 2
2 - Pipe-Conveyor
3 - Stationsrahmen
4 - Antrieb f. 2
5 - Gurtrolle
6 - Fördertrum v. 2
7 - Rücktrum v. 2
8 - Führungsrolle
9 - Führungsrolle
10 - Rollenfenster f. 6
11 - Gurtrollen
12 - Längskante v. 6
13 - Längskante v. 6
14 - Längskante v. 7
15 - Längskante v. 7
16 - Rollenfenster f. 7
17 - Stützen
18 - Laufsteg
19 - Traggerüst v. 2
20 - Aufgabestelle
21 - Schüttgut
22 - Körperschall-Pegelwächter
23 - Auswerteeinheit
24 - Abschaltvorrichtung
25 - Motor v. 4
PF - Pfeil
2 - Pipe-Conveyor
3 - Stationsrahmen
4 - Antrieb f. 2
5 - Gurtrolle
6 - Fördertrum v. 2
7 - Rücktrum v. 2
8 - Führungsrolle
9 - Führungsrolle
10 - Rollenfenster f. 6
11 - Gurtrollen
12 - Längskante v. 6
13 - Längskante v. 6
14 - Längskante v. 7
15 - Längskante v. 7
16 - Rollenfenster f. 7
17 - Stützen
18 - Laufsteg
19 - Traggerüst v. 2
20 - Aufgabestelle
21 - Schüttgut
22 - Körperschall-Pegelwächter
23 - Auswerteeinheit
24 - Abschaltvorrichtung
25 - Motor v. 4
PF - Pfeil
Claims (3)
1. Verfahren zur Überwachung des Zustands eines zumin
dest querarmierten Fördergurts (6, 7) eines mit einem
Traggerüst (19) versehenen Gurtförderers (2),
dadurch gekennzeichnet, daß wäh
rend des laufenden Betriebs des Gurtförderers (2) der
Körperschall des Traggerüstes (19) durch wenigstens
einen Körperschallsensor (22) aufgenommen und an eine
Auswerteeinheit (23) weitergeleitet wird, daß in der
Auswerteeinheit (23) die Frequenz und die Amplituden
höhe des Körperschalls mit vorgegebenen Richtwerten
in Vergleich gesetzt wird und daß bei Überschreiten
eines Grenzwerts der Antrieb (4) des Fördergurts (6,
7) stillgesetzt wird.
2. Gurtförderer mit einem Traggerüst (19) und einem an
getriebenen sowie durch Gurtrollen (11) gestützten,
zumindest querarmierten Fördergurt (6, 7),
dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich einer Fördergutaufgabestelle (20), einer För
dergutabgabestelle oder eines von dem Traggerüst (19)
im Verlauf der Fördertrasse durchsetzten Engpasses
wenigstens ein auf Körperschall reagierender Sensor
(22) dem Traggerüst (19) zumindest mittelbar zugeord
net ist, welcher über eine Auswerteeinheit (23) mit
einer auf den Antrieb (4) des Fördergurts (6, 7) ein
wirkenden Abschaltvorrichtung (24) gekoppelt ist.
3. Gurtförderer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (22)
durch einen Körperschall-Pegelwächter gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995132010 DE19532010C2 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Verfahren zur Überwachung des Zustands des Fördergurts eines Gurtförderers und Gurtförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995132010 DE19532010C2 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Verfahren zur Überwachung des Zustands des Fördergurts eines Gurtförderers und Gurtförderer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19532010A1 true DE19532010A1 (de) | 1997-03-06 |
DE19532010C2 DE19532010C2 (de) | 2000-04-06 |
Family
ID=7770819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995132010 Expired - Fee Related DE19532010C2 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Verfahren zur Überwachung des Zustands des Fördergurts eines Gurtförderers und Gurtförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19532010C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007000123A1 (de) * | 2005-06-25 | 2007-01-04 | Phoenix Conveyor Belt Systems Gmbh | Einrichtung zur überwachung einer förderanlage |
US10056728B2 (en) | 2013-04-24 | 2018-08-21 | Komax Holding Ag | Cable processing apparatus for trimming, stripping insulation from and fitting crimp contacts to a cable |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611125A1 (de) * | 1986-04-03 | 1987-10-08 | Eickhoff Geb | Vorrichtung zum ueberwachen von foerderbandanlagen |
-
1995
- 1995-08-31 DE DE1995132010 patent/DE19532010C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611125A1 (de) * | 1986-04-03 | 1987-10-08 | Eickhoff Geb | Vorrichtung zum ueberwachen von foerderbandanlagen |
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WO2007000123A1 (de) * | 2005-06-25 | 2007-01-04 | Phoenix Conveyor Belt Systems Gmbh | Einrichtung zur überwachung einer förderanlage |
US7624857B2 (en) | 2005-06-25 | 2009-12-01 | Phoenix Conveyor Belt Systems Gmbh | Device for monitoring a conveyor |
US10056728B2 (en) | 2013-04-24 | 2018-08-21 | Komax Holding Ag | Cable processing apparatus for trimming, stripping insulation from and fitting crimp contacts to a cable |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19532010C2 (de) | 2000-04-06 |
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