DE1953010U - Ladewagen fuer landwirtschaftliche zwecke. - Google Patents

Ladewagen fuer landwirtschaftliche zwecke.

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DE1953010U DE1966F0030770 DEF0030770U DE1953010U DE 1953010 U DE1953010 U DE 1953010U DE 1966F0030770 DE1966F0030770 DE 1966F0030770 DE F0030770 U DEF0030770 U DE F0030770U DE 1953010 U DE1953010 U DE 1953010U
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Ladextfagen für landwirtschaftliche Zwecke
Die .Neuerung; bezieht sich auf einen Ladewagen für landwirtschaftliche Zwecke mit einer an -der vorderen Stirnseite angeordneten Vorrichtung zum Aufnehmen und Häckseln des Erntegutes. ·
Die vorbekannten Ausführungsformen derartiger Ladewagen weisen einen Aufsammler in Form einer Pick-up-¥elle auf, die das zu.häckselnde Erntegut in voller Breite des Ladewagens aufnimmt« Dieser Pick-up-Welle schließt sich eine Sehneckenfördervorrichtung- an, welche die_ Aufgabe hat, das in großer Breite ankommende Erntegut auf einen verhältnismäßig schmalen Baum' ausammenzufordern* um es daraufhin über eine Förderwalze einem sogenannten Exakt-
Telegr.: Tedmikrat Augsburg · Telefongespräche bedürfen der .schriftlichen Bestätigung · Sprechzeit nur nach Vereinbarung Konto 5911 Stadtsparkasse Augsburg · Konto 1317. Fürst-Fugger-Bank Augsburg ■ Postscheckkonto 96333 München
Häcksler.zuzuführen. Dieser Exakt-Häcksler weist.starre · rotierende Schneidmesser auf5 die gegen ein ortsfestes Messer arbeiten und dabei das Erntegut häckseln und zugleich durch einen förderkanal in den.Ladewagen schleudern. '■_■■:"■
Bei einer bekannten Ausführungsform sind die Achsen des AufSammlers, der Schnecke -und des Exakthäekslers parallel zueinander angeordnet4 so daß der förderkanal symmetrisch angeordnet werden kann« Bei einer anderen vorbekannten Ausführungsform ist die WeXIe des "Exakt-Häckslers um 90° versetzt zu.den Wellen desAufSammlers"und der Schnecke, wobei die Schnecke nur in einer Richtung fördert, was zur Polge hat» daß der förderkanal ,eine 90°-&£ü&mung aufweisen muß, um das gehäckseite Erntegut in den Ladewagen einführen zu können. Eine solche Ausführungsform eignet sich besonders für seitliches Aufnehmen des Erntegutes vom Ladewagen. - ' ; _■"-·· .
Bei beiden bekannten Ausführungsformen von Ladewagen mit Häckslern treten nicht unerhebliche Schwierigkeiten auf. Der Exakt-Häcksler kann nur dann günstig arbeiten, wenn das Erntegut in einer gewissen" Torverdichtung und in einer verhältnismäßig geringen Breite herangeführt wird. Dies setzt also die förderschnecke· voraus, welche die . Verdichtungsarbeit zu übernehmen hat. Dadurch ist bereits
ein nicht unerheblicher hoher Aufwand an konstruktiven Mitteln und auch an Energieverbrauch festzustellen. Die weitere Folge des Exakt-Häckslers ist das Ausschleudern des Erntegutes in einer schmalen Breite. Der Ladewagen wird daher mit dem Häckselgut nur häufenförmig bela- ■ t den, weil die .Breite des Förderkanales wesentlich geringer als die Breite des Ladewagens ist.' Um die Kapazität des Ladewagens auszunutzen, müßte man zusätzliches Bedienungspersonal vorsehen, um.eine gleichmäßige Verteilung des eingeführten Ladegutes im Ladewagen zu erreichen? was .an sich gar nicht Sinn und Zweck des·Ladewagens ist, der auf eine Einmannbedienung ausgerichtet ist» ; ' ■ '
Die Aufgabe der Neuerung besteht nunmehr darin, diese geschilderten Mangel zu beseitigen und einen Ladewagen, mit Häckselvorrichtung zu schaffen $ der es bei einem. Minimum an Energie- und Konstruktionsaufwand ermöglicht, das Erntegut in voller Breite des Ladewagens aufzunehmen und in derselben Breite in den Ladewagen gehäckselt zu fördern.
Diese Aufgabe ,wird im Sinne der Heuerung dadurch gelöst, daß die Häckselvorrichtung als Schlegelmähhäcksler mit ·
einem, über die gesamte Ladewagenbreite reichenden !Förderkanal ausgebildet ist, . ·.
Schlegelmähhäcksler sind an sich als selbständige Erntemaschinen vorbekannt* Sie, weisen an einer Schlegelmesserx^elle gelenkig gelagerte .Schlegelmesser auf ^ die■sieh un-■. ter der Wirkung der Fliehkraft radial aufrichten und dabei das Erntegut;, soweit es als.Halm steht, in kurzen Stücken abschlägt. Die Anwendung derartiger Schlegelmähhäcksler als Bestandteil des Ladewagens ist -jedoch neu»
Der Torteil des neuerungs-gemäßen Gegenstandes- liegt auf der Hand. Das Erntegut wird in voller Breite des · Ladewagens von den Schlegelmessern erfasst, gehäckselt und sofort dem Ladewagen zugeführt,. ohne daß es. an sich • einer besonderen Vorrichtung zum Fördern oder Verdichten des Erntegutes bedarf. Man hat weiterhin den Vorteil, daß durch die Ausbildung des 3?örderkanals über die gesamte Breite des Ladewagens eine gleichmäßige Beladung des Ladewagens.erfolgtj ohne daß eine Haufenbildung entsteht» was.zur Folge hat, daß die. neuerungsgemäße Anordnung tatsächlich mit einer Bedienungsperson auskommt.
Im Eahmen dieses Grundgedankens sind o'edoch·Zahlreiche Ausführungsvarianten durchführbar, die zum Teil' selbständigen Erfindungscharakter besitzen. So erweist es .
■■■:-.■■. ■:.. . · - 5.-
sich beispielsweise als zweckmäßig, den förderkanal mit seiner am unteren 'Ende gelagerten Schlegelmesserwelle höhenverstellbar.am Rahmen-bzw* an der Zugdeichsel des Ladewagens anzuordnen* Diese Forderung erfüllt man bei~ spielsweise dadurch, daß man den.förderkanal zweiteilig ausbildet, den oberen SDeil am Ladewagen befestigt, wah-•rend der untere Teil teleskopartig im-oberen Teil verschiebbar und am Rahmen beweglich geführt ist»
.Eine weitere Variante der Erfindung kann darin bestehen, daß der Schlegelmesserwelle.in an sich bekannterWeise ein Aufsammler,■z.B. PiCk-Up-WeIIe4 vorgeschaltet und zwischen beiden ein Zuführwalzenpaar angeordrseb- ist. ·, .Eine derartige Torrichtung ist bei einem selbständigen Schlegelmähhäcksler bereits zu dem Zweck vorgeschlagen worden, ,um bereits gemähtes Erntegut, aufnehmen und ,im gleichen Zug.häckseln zu können. Me Anwendung dieser bekannten Maßnahme beim cneuerungsgemäßen·Ladewagen, bringt besondere Vorteile mit sich, weil dadurch der Ladewagen universell anwendbar""wird». .· -
Die' Neuerung Seil* im Rahmen eines selbständigen. Ausführungsbeispieles ireiterhin von einem Ladewagen für landwirtschaftliche Zwecke mit·einem an der vorderen Stirnseite angeordneten Aufsammler und einem·daran sich
aufrecht anschließenden Förderkanal aus* in dem Förderer taktweise aufwärts bewegbar sind» · " -i
Bei derartigen Ladewagen handelt es sich um solche mit Schneidvorrichtungen, bei denen.das aufgesammelte und taktweise aufwärts bewegte Fördergut in Längsstreifen geschnitten wird, bevor es in den Ladewagen hochgeschoben wird. , · ;■ ■" . '
Die Neuerung besteht bei einem derartig ausgebildeten Ladewagen darin 9 daß ini__ Anschluß an den Förderkanal eine über die gesamte Ladewagenbreite· sich erstrecken- ■ de XanalVerlängerung in einer, dar-in angeordneten Schlegelmesserwelle vorgesehen ist« Eine solche Maßnahme · hat die Wirkung,, daß das. aufgesammelte und in Takten hochgeförderte Erntegut nicht in Streifen geschnitten zu werden braucht, sondern gehäckselt werden- kann* Dadurch wird der Energieaufwand beim Förderer verringert 9 weil dieser nur kleinere Hengenüber geringe.-" Entfernungen hochzuheben braucht. Andererseits wird der Laderaum des Ladewagens gleichmäßig mit -gehäckseltem Erntegut gefüllt. ** . . - _. . ■ ■
Im Eahmen einer vorteilhCten Variante -dieser Ausbildungsform des-Ladewagens ist im Sinne der Erfindung vor-
gesehen, daß die Schlegelmesserwelle quer zur- Achse der Kanalverlängerung verstellbar ausgebildet ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die' Schlegelmesse.rwelle ganz oder teilweise aus dem !förderkanal herausgebracht werden kann., was zur Folge hat, daß diese Schlegelmesserwelle keine Häckselarbeit mehr leisten kann. Durch ihre rasche Rotation erzeugt die Schlegelmesserwelle in^derjausgeschwenkteη Stel~~ lung jedoch einen so starken Sog auf'das vom Förderer herangeführte Erntegut, daß dieses durch die Eanalverlängerung mühelos in den Ladewagen eingeführt werden kann, wobei zusätzlich der Vorteil erzielt wird* daß die. Beladung von oben her erfolgt und die Lade- ' kapazität des Ladewagens vollkommen ausgenutzt" werden kann* Zweckmäßigerweise bildet man einen Teil des FÖrderkahales«, in dem die Schlegelmesserwelle gelagert ist ^ abschwenkbar oder insonstiger Weise bewegbar auss um an Ort'und Stelle die gewünschte Wirkung mit wenigen Handgriffen, einstellen zu können. ' '
Im Sinne der Neuerung kann schließlich vorgesehen werden, daß zwischen dem- Förderer und der"Schlegelmesserwelle ein die Eanalverlängerung durchsetzendes D'osierwalzenpaar angeordnet ist'. .Mit Hilfe die-
ses Walzenpaares -kann die der Schlegelmesserwelle zugeführte Menge des Erntegutes in günstiger Weise vorbehandelt werden« Einerseits wird- die Menge dosiert* Andererseits erfolgt durch das Dosierwalzenpaar eine bandförmige.. Verdichtung des vom Förderer hochgehobenen Erntegutess was zur Folg e.hat* daß die Häckselarbeit der Schlege!messer verbessert wird*
Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus. der 'Zeichnung. In ihr ist die Neuerung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Ii eine schematische Seitanansicht des vorderen Teiles eines Ladewagens mit angeflanschtem Schlegelmähhäcksler,' ■" ' ■ ' .,
ig. 2:"' eine Variante des Ladewagens mit Schlegelmähhäcksler gemäß fig*\:2 mit einer der Schlegelmesserwelle vorgeordneten Pick-up- · Welle und - ■ ■' ■ '
ig. 3: ein selbständiges Ausführungsbeispiel .eines
Ladewagens'mit Auf sammler s Förderer-und. * - Schlegelmesserwelle.Λ . ■
Im Ausführungsbeispiel der Fig. Λ ist der vordere Seil des Ladewagens 1 schematisch in Seitenansicht dargestellt.
.■'■· . ■;■■··-.■■/ '" -■" '; . ■ - 9-
Am Boden des Ladewagens 1 ist der üblichp Rollboden 2' vorgesehen, der eine Längsverteilung des.in den Lade-■wagen 1 geführten Ladegutes ermöglicht. Am Bahmen J oder an der Zugdeichsel 4 des Ladewagens 1 ist ein über die gesamte Breite des Ladexfagens 1 reichender !Förderkanal 5 angeordnets der·vorzugsweise aus zwei Teilen 5,5' besteht,, von denen das untere Teil 51 ■ höhenverstellbar ist. Zur· Höhenverstellung dient die Verstellvorrichtung 95 die in üblicher Weise beispielsweise aus einem Schneckentrieb mit' Zahnstange f einem Satschentrieb oder dergleichen bestehen kann*
Am unteren Ende des ^örderkanalteiles 5' ist-ein Schlegelmähhäcksler- 6 angeordnet, der die Schlegel-•messerwelle 7 "U-nd das Stützrad 8 trägt. .
Wenn der Schlegelmähhäcksler 6, wie in Pigur 1 dargestellt, Eontakt mit dem Boden hat4 sind die an d-er Schlegelmesserwelle -7 schwenkbar gelagerten ' '. · Schlegelmesser in der Lage t da§,,noch am Halm ste- · hende Erntegut -stückweise abzuschlagen und durch die lörderkanalteile 5''55 in den Ladewagen 1 zu schleudern* Nachdem der lörderkanal 5 über die gesamte Breite des Ladewagens 1 reicht, wird eine gleichmäßige !Füllung von oben her erreicht* Soll die Vorrichtung außer Betrieb genommen werden, -was beispielsweise bei Straßen-
fahrt der tall ist, dann verstellt ,man das untere Förderkanalteil 5' mit 'Hilfe der 'Vorrichtung 9 nach, oben« Zu diesem Zweck kann es sich empfehlen, das untere Förderkanalteil 5' im oberen Seil 5-teleskop— artig verschiebbar anzuordnen»" ^ "
Beim-Ausführungsbeispiel der Fig« 2 wird von derselben Anordnung wie in Jig. 1 dargestellt* ausgegaggen* Es ist jedoch dem. Schlegelmähhäcksler,6 ein Aufsammler · 10, beispielsweise in.Form' einer Pick-up-¥elley vorgeschaltet^ der die Aufgabe hat\ das.breits auf dem Boden geschnitten liegende Erntegut - aufzusammeln und in den Bereich der Schlegelmesserwelle 7 zu bringen. Zwischen deia Auf sammler 10 und der Schlegelmessfrwelle 7 kann vorzugsweise ein Zuführwalzenpaar 11 vorgesehen werden^ 'das die Aufgabe hat„ das aufgesammelte Erntegut bandförmig dem Schlegelmähhetcksler 7 zuzuführen und dadurch eine-Verbesserung der Häcksellei-.stung zu erreichen» Eine solche Maßnahme ist jedoch nicht unbedingt erforderlich* Man kann durchaus auch Förderbänder oder sonstige gleichwirkende Vorrichtungen vorsehen^ die das Erntegut der Schlegelmesserwelle in geeigneter Weise zuführen. Das die Schlegelmesserwelle 7 umgebende Gehäuse weist vorzugsweise Luftklappen
■ ■ - " ■- ■■'.. ·. -■■■■■ ■"■·.' - 11 -
12 auf, durch deren Verstellung die Förderleistung
dem Erntegut anpassbar ist.· ■ . ■ \
• ■ :\
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt einerr. Ladewagen 1 besonderer Form. Dieser Ladewagen, weist feinen Aufsammler 10 und einen daran sich anschließenden Förderkanal 5 auf„ der.durch die vordere Kanalwahd' 19 und die hintere.Kanalwand 18 gebildet;-ist» Die \ vordere Kanalwand 19 ist zweckmäßigerieise am Eahmen\ 3 starr befestigt,· während die hintere- Kanalwand 18 vorzugsweise, ein Seil des-AufSammlers 10 ist und daher mit diesem aufwärts bewegt werden kann*
In diesem so geblieben.Förderkanal 5 bewegt sich . ein Förderer 15 entlang der Bewegungsbahn 14- taktweise aufwärts und außerhalb des Förderkanales 5 : wieder taktweise abwärts. Der Förderer 13 besteht in üblicher Weise aus einer Reihe passend ausgebildeter Zinken, deren vorderes Ende im' Gege-nuhrzeiger-, sinn die Bewegungsbahn 14- beschreibt.· Dieser Förderer
13 wird von einem Koppelgetriebe 1j? bekannter Bauart ·■ angetrieben und hat dfe Aufgabe, das vom Aufsammler
10 aufgenommene und hochgeschleuderte Erntegut zu übernehmen und taktweise um die Hohe der Bewegungsbahn aufwärtszuschieben. Dadurch gelangt das Erntegut in
. - ■'■■■■ - -.12 -
den Bereich der Kanalverlängerung 17» iü· der eine Schlage!messerwelle 7 gelagert ist* Diese Schlegelmesserwelle 7 übernimmt das hochgeschobene Erntegut ' und. fördert es unter Häckseln in. den Ladewagen 1. Pie Kanal verlange rung 12 i-sebenfalls über die gesamte1 Breite .des- Ladewagens sich erstreckend ausgebildet. ;
Zwischen der Schlegelmesserwelle· 7 und dem Förderer -
15 kann ein Dosierwalzenpaar 16 angeordnet sein% das das Erntegut bandförmig ^sammendrückt und auf-
'wärts bewegt, so daß die Sehlegelmesserwelle 7 bessere Häckselarbeit'leisten kann. Dieses Bosierwalzenpäar
16 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Im Rahmen eines bevorzugten Ausführungsbeispieles kann man die Sehlegelmesserwelle 7 abschwenkbar oder in sonstiger-Weise seitlich bewegbar ausbilden« Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist angenommen, daß ■ •die Sehlegelmesserwelle 7 in einem beweglichen Teil der Kanalverlängerung 17 gelagert ist und aus der Häckselstellung in die Stellung 7' bewegt werden kann. In dieser Stellung 7' leistet die Schlegelm^erwelle 7 keine Häckselarbeit mehr, Sie wirkt vielmehr als Ventilator, der das Erntegut ungehäekselt mit „ großer Beschleunigung in den Ladewagen 1 fördert..
- 13 -
In diesem Falle, empfiehlt es sichs das Dosierwalzenpaar 16 wegaiassenund die Sohle ge line sserraLle 7 tiefer anzuordnen, so daß sich deren Umfang mit der Bewegungsbahn 14 ungefähr tangiert» In der abgeschwenkten Stellung würde dann der Umfang der Schlegeloaesserwelle 7 eine größere Entfernung zur Bewegungsbahn 14 besitzen.
In allen Fällen wird erreicht*'-das Erntegut einwandfrei vom Boden abzunehmen tind · mit geringem Energie- und Konstruktionsaufwand gleichmäßig in den Ladewagen 1. zu fördern, dessen Lädekapazität vollkommen ausgenutzt werden kann«' ■ . " ""'■ "■ .. '·.■,""■" *
' Schutzansprüche; ·

Claims (1)

  1. Ί.) Ladewagen für landwirtschaftliche-Zwecke mit einer an der vorderen Stirnseite angeordneten "Vorrichtung zum Aufnehmen'und Häckseln des Erntegutesj dadurch g, e k e η η ζ e" i c h η e t,' daß die Häckselvorrichtung als Schlegelmähhäcksler (6) mit einem über die gesamte Iiadewagenbreite reichenden Förderkanal-(5) ausgebildet ist.
    2.) Ladewagen nach Anspruch 1-, dadurch g e k e η η ·■ zeichnet, daß -dar. förderkanal (5) mit seiner am unteren Ende gelagerten Schlegelmesser— welle (7) höhenverstellbar am' Eahmen (2) bzw. ander Zugdeichsel (4) des/Ladewagens (1) angeordnet; ist. ■ '■■■".-" ■
    5.)Ladewagen nach.Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlegelmesser-
    J-II-
    Telegr.! Tedmikrat Augsburg · TelefongespräAe bedürfen der schriftlichen Bestätigung · Sprechzeit nur nach Vereinbarung Konto 5911 Stadtsparl<asse Augsburg · Konto 1517 Fiirst-Fugger-Bank Augsburg · Postscheckkonto 96333 München
    - II -. ■■■-· - ■ ■ . *;■■".
    • -welle (7) in an sich, "bekannter Weise " ein Aufsammler (10)» z.B. Pick-up-Welle vorgeschaltet 'und zwischen "beiden einZuführwalzenpaar (11) angeordnet ist, .„,,,'" .-'·"..-
    Ladewagen für landwirtschaftliche' Zwecke mit einem an der·vorderen Stirnseite angeordneten .Aufsammler und einem daran sich.aufrecht anschließenden '.förderkanal > in dem· PÖrderer taktweise auf wärt s. "bewegbar- sind f dadurch g e k e η η zeichnet, daß im Anschluß an den Förderkanal (50 eine über die gesamte Ladewagenbreite '■ •siäi erstreckende Kanalverlängerung (17) mit einer darin angeordneten Schlegelmesserwelle (7) vorgesehen ist, . ' . ... , ".....
    5·) Ladewagen.nach·Anspruch 4^ dadurch, g e k e η η zeichne t, daß die Schlegelmesservielle" (7) quer zur Achse der KanalVerlängerung (17) verstellbar ausgebildet ist. ·.■■":■■■-.
    6.)' Ladewagen .nach. An Spruch 4 oder 5» dadurch g e ke η η ζ e i c Ü η e-t, daß zwischen dem !Förderer (13) und der'Schlegelmesserwelle (7) ein die Kanal-
    . ·" -■.■'·.■■■ : ■■·."- in -
    Verlängerung (17) durchsetzendes Dosierwalzenpaar (16) angeordnet ist, *" ■ ' .·· '
    Dr*. ϊ1. V/alter und Dipl»-Ing· Ernicke Patentanwälte ,
    Λ ■ -.
    A-X^ ■ ■■••Ά - - -
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