DE19529909C2 - Wässrige Spüllösung - Google Patents
Wässrige SpüllösungInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine wäßrige Spüllösung für die
Verwendung während und nach endoskopischer Operationen.
Endoskopische Operationen sind bekannt und aus der Chirurgie heute nicht mehr
wegzudenken. Für endoskopische Operationen ist die Anwendung von
Spülflüssigkeiten bzw. Spüllösungen unerläßlich. Sie spülen zum einen Blut und
Resektionsmaterial aus dem Operationsfeld und sorgen so für gute
Sichtverhältnisse, zum anderen dienen sie als Schutz für das umgebende Gewebe
vor thermischen Läsionen. Durch die Verwendung einer Spüllösung ist die
Möglichkeit gegeben, ein Hohlorgan, wie z. B. die Harnblase zu entfalten.
In der Urologie gilt die endoskopische, transurethrale Elektrochirurgie als
patientenschonendes Therapieverfahren, somit als Methode der Wahl, z. B. bei der
Behandlung von obstruktiven Prostatavergrößerungen, bei Blasentumoren und zur
Zertrümmerung von Blasensteinen.
Jährlich erkranken etwa 11 Männer und 5 Frauen pro 100.000 Einwohnern neu
am Harnblasenkarzinom. Das Urothelkarzinom der Harnblase hat eine Häufigkeit
von ca. 10/100.000 und ist Ursache von etwa 3,5% aller Krebstodesfälle. Die
überwiegende Mehrzahl der Tumoren (70-80%) ist bei Diagnosestellung
oberflächlich (Tumorstadien pTa, pT1 und Carcinoma in situ) d. h. eine
Infiltration der Blasenmuskulatur oder tieferer Schichten liegt nicht vor. Die
Standardtherapie besteht bei diesen Tumorstadien in der transurethralen
Elektroresektion der Tumoren. Hierbei wird ein Endoskop transurethral in die
Blase eingeführt und werden mittels einer elektrischen Schlinge die Tumoren
mitsamt der angrenzenden Blasenwand abgetragen. Durch Verwendung
nichtleitender (elektrolytfreier) Spüllösungen fließt der Schneidestrom hierbei
lediglich zwischen Resektionsschlinge und Blasenwand bzw. Patient. Dennoch ist
das Blasentrauma relativ stark, so daß es nicht nur am Ort der Resektion, sondern
auch an anderer Stelle zu Urothelabschürfungen und Blutkoagelauflagerungen
kommt. Nach einer derartigen organerhaltenden Behandlung rezidivieren jedoch
etwa 70% der oberflächlichen Tumoren, teils in Abhängigkeit vom Tumorstadium
und Differenzierungsgrad, aber auch abhängig von weiteren Prognosefaktoren,
wie Tumorgröße, multifokalem Wachstum und begleitenden Urotheldysplasien.
Etwa 25% der Rezidivtumoren zeigen eine Progression, d. h. eine
Verschlechterung des Tumorstadiums oder der Tumordifferenzierung beim
Rezidiv im Vergleich zum Ersttumor.
Eine anerkannte Therapiemaßnahme zur Verhinderung derartiger Tumorrezidive
in der Blase ist die postoperative intravesikale Rezidivprophylaxe mit
Chemotherapeutika (Doxorubicin, Mitomycin) oder Immuntherapeutika (Bacillus
Calmette-Guerin (BCG)), wobei die Immuntherapie mit BCG die effektivste
Maßnahme der topischen Behandlung darstellt. Eine Rezidivprophylaxe wird ca. 3
Wochen nach erfolgter Operation begonnen und erstreckt sich auf Zeiträume
zwischen 6 Wochen und 2 Jahren. Etwa 50-70% der Patienten mit rezidivierenden
oberflächlichen Blasentumoren erhalten eine derartige Nachbehandlung.
Als Ursache für die hohe Rezidivrate oberflächlicher Harnblasentumoren auch
nach vollständiger transurethraler Resektion werden im wesentlichen zwei
Mechanismen diskutiert:
- 1. Es wird eine grundsätzliche genetische Veränderung des Urothels postuliert, welche im Zusammenhang mit exogenen Noxen (Nitrosaminderivate, Rauchen, chronische Irritationen) zur malignen Transformation urothelialer Zellen führt.
- 2. Bereits 1962 wurde postuliert, daß bei transurethraler Resektion ausgeschwemmte Tumorzellen sich orthotop und herotop in der traumatisierten Blasenwand implantieren und hier zum erneuten Wachstum von Tumoren führen. Als ein wesentliches Argument hierfür galt die Tatsache, daß Tumoren im Blasendach primär äußerst selten sind, nach transurethraler Resektion hier jedoch in einer Häufigkeit von bis zu 20% angetroffen werden. Als Ursache dieses Phänomens wurde die vermehrte Aussaat von Tumorzellen im Bereich der Luftblase bei transurethraler Resektion am Blasendach angesehen. Ein weiterer wichtiger Hinweis ist die Tatsache, daß nach erfolgter transurethraler Resektion über einen längeren Zeitraum hinweg maligne Zellen in der Blasenflüssigkeit nachweisbar sind.
Zur genauen Untersuchung dieses Phänomens wurde ein Tierversuchsmodell
etabliert (Cancer, 46, 1980, 1158; Urology, 5, 1975, 824-827): Nur nach
vorheriger transurethraler Koagulation der Mausblase konnte ein Tumorwachstum
instillierter syngener Tumorzellen in über 80% der Fälle erzielt werden, während
die Implantationsrate in nicht koagulierten Mausblasen um 2 Zehnerpotenzen
niedriger lag. Dieses Modell wurde in der Folgezeit vielfach überprüft und
modifiziert und ist heute als ein etabliertes Modell der lokalen Tumorimplantation
anzusehen. Die Implantation der Tumorzellen ist abhängig vom Ausmaß der
Verletzung der urothelialen Oberfläche sowie von der Anzahl freigesetzter
Tumorzellen. Das Ausmaß der Tumorzellimplantation variiert ebenfalls in
Abhängigkeit vom verwendeten Resektionsverfahren: So konnte gezeigt werden,
daß nach Elektrokoagulation 620% mehr Zellen freigesetzt wurden als nach
Laserbestrahlung von Tumoren derselben Größe (J. Urol., 137, 1987, 1266-1269).
Aufgrund dieser klinischen und experimentellen Datenlage ist die
Tumorimplantationstheorie somit als ein relevanter Faktor der Rezidivhäufigkeit
des oberflächlichen Harnblasenkarzinoms anzusehen (Cancer Res., 50, 1990,
2499-2504).
Ein indirekter Hinweis für die klinische Bedeutung und insbesondere für die
Möglichkeit der therapeutischen Beeinflussung der Tumorzellimplantationen beim
Harnblasenkarzinom konnte durch eine multizentrische EORTC-Studie aufgezeigt
werden, in der durch die einmalige Instillation eines Chemotherapeutikums (5-
Epirubicin) die Rezidivrate um nahezu die Hälfte gesenkt werden konnte.
Derartige Chemotherapeutika stellen jedoch toxische Substanzen mit nicht
unerheblichen Nebenwirkungen dar, deren Instillation in die Blase insbesondere
bei nicht abgeheilter Resektionswunde zum systemischen Übertritt mit
konsekutiver Myelosuppression führen kann (Urology, 108, 1972, 157-158, J.
Urol., 130, 1983, 889-891, und 150, 1993, 1965-1969).
Diese Problemstellung trifft analog auch für andere übliche endoskopische
Operationstechniken zur Entfernung von Tumoren und für endoskopische
Operationen zum gleichen Zwecke bei anderen Hohlräumen und Hohlorganen,
wie Uterus, Pleura, Peritoneum, Gelenken, Mediastinum und dergleichen zu.
In der EP 0 380 370 wird ein Verfahren zur Inhibierung des Tumorrezitivs in
einem lokalen Bereich in Verbindung mit einer Geweberesektion an diesem
Bereich vorgeschlagen, wobei auf diesen Bereich ein Mittel angewandt wird, das
ein Mittel zur Inhibierung der Anheftung einer Tumorzelle in diesem Bereich des
Gewebes enthält, und das Mittel ein synthetisches Fibronektin-Peptid, das die
RGD-Sequenz oder eine YIGSR-Sequenz aufweist, oder das zyklische Peptid Gly-
Pen-Gly-Arg-Gly-Asp-Ser-Pro-Cys-Ala sein kann. Dieses Verfahren hat jedoch
nicht zum gewünschten Erfolg geführt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Mittel bereitzustellen, das
die Nachteile der bekannten Mittel nicht aufweist und in der Lage ist, diese
Tumorrezidive wirksam zu verhindern bzw. zu reduzieren, d. h. das eine
wirksame Rezidivprophylaxe ermöglicht.
Erfindungsgemäß wurde überraschend gefunden, daß diese Aufgabe durch eine
während und nach endoskopischen Operationen zu verwendende wäßrige
Spüllösung gelöst werden kann, die gekennzeichnet ist, durch den Gehalt eines
Oligopeptids oder mehrerer Oligopeptide von der Eigenschaft sich an
Zelladhäsionsmoleküle zu binden, mit wenigstens einer der folgenden
Aminosäuresequenzen:
RGD
LDV
IDA
DGEA
GPRP
VTL
YIGSR
KQAGDV und/oder
REDV,
LDV
IDA
DGEA
GPRP
VTL
YIGSR
KQAGDV und/oder
REDV,
ausgenommen eine RGD- und/oder YIGSR-Sequenz als einzige(s) Oligopeptid(e).
Unter "Zelladhäsionsmolekülen" werden erfindungsgemäß Moleküle bzw.
Molekülgruppen verstanden, die der Kontaktvermittlung zwischen Zellen
untereinander oder zwischen Zellen und diversen Matrixstrukturen (wie z. B.
Fibronectin, Fibrinogen, Collagen, Vitronectin, Läminin) dienen. Zu den
Zelladhäsionsmolekülen zählen z. B. auch sogenannte Adhäsine oder Integrine.
Oligopeptide dieser Art sind bereits bekannt (vgl. z. B. US-PS 4,578,079,
US-PS 4,614,517, US-PS 4,792,525).
Aus der nachfolgenden Tabelle 1 ist die Bedeutung des angegebenen
Einzelbuchstaben-Codes der Aminosäuren ersichtlich.
Mit den erfindungsgemäßen Spüllösungen ist es möglich, die auf den Tumorzellen
befindlichen Zelladhäsionsmoleküle (wie z. B. Integrinrezeptoren) zu blockieren
und damit eine Adhäsion der Tumorzellen mittels der auf ihnen befindlichen
Zelladhäsionsmoleküle (wie z. B. Integrinrezeptoren) an die extrazelluläre Matrix
(wie z. B. Fibronectin, Fibrinogen, Collagen, Vitronectin, von Willebrand Faktor
(vWF) oder Laminin) oder an andere Zellen zu verhindern.
Von diesen, sich an Zelladhäsionsmoleküle bindenden bzw. die Adhäsion
maligner Zellen inhibierenden Oligopeptiden können in den erfindungsgemäßen
Spüllösungen ein Oligopeptid oder mehrere Oligopeptide enthalten sein.
Wesentlich ist, daß ein solches Oligopeptid verwendet wird, das wenigstens eine
der genannten Aminosäuresequenzen enthält, oder mehrere solcher Oligopeptide
verwendet werden, von denen jedes der Oligopeptide jeweils wenigstens eine der
genannten Aminosäuresequenzen enthält.
Die Oligopeptide können eine oder mehrere der genannten Aminosäuresequenzen
enthalten, vorzugsweise enthalten sie mehrere der genannten
Aminosäuresequenzen. Die genannten Aminosäuresequenzen sind in den
erfindungsgemäß verwendeten Oligopeptiden an beliebiger Stelle angeordnet, z. B.
endständig, nahezu endständig und/oder in einem Mittelbereich des
Peptidmoleküls. Falls in den erfindungsgemäß verwendeten Oligopeptiden
gleichzeitig mehrere der genannten Aminosäuresequenzen vorliegen, können diese
Aminosäuresequenzen gleich oder verschieden sein.
Die Oligopeptide können jeweils 3 bis 15 Aminosäuren, vorzugsweise 3 bis 12,
insbesondere 3 bis 6 Aminosäuren umfassen. Die Aminosäuren liegen in den
Oligopeptiden normalerweise in L-Form vor; es können jedoch auch eine oder
mehrere Aminosäuren in D-Form, in Form von Homologen und/oder in
modifizierter Form vorliegen. Falls keine besondere Angabe vorliegt, handelt es
sich um die L-Form der Aminosäure. Falls eine der Aminosäuren in D-Form
vorliegt, so ist dies durch den Ausdruck "(D*)" vor dem Einzelbuchstabencode
der betreffenden Aminosäure kenntlich gemacht.
Beispiele für geeignete Oligopeptide mit der Aminosäuresequenz RGD sind:
RGD, RGDS, RGDC, RGDT, GRGDS, GRGDTP, RGDF, GRGDSP, GRGD(D*)SP, GRGDNP, nMethyl-GRGDSP, GRGDSPC, GRGDSPK, G(D*)RGDSPASSK, RGDSPASSKP, RGDRGD und dergl.
RGD, RGDS, RGDC, RGDT, GRGDS, GRGDTP, RGDF, GRGDSP, GRGD(D*)SP, GRGDNP, nMethyl-GRGDSP, GRGDSPC, GRGDSPK, G(D*)RGDSPASSK, RGDSPASSKP, RGDRGD und dergl.
Beispiele für geeignete Oligopeptide mit der Aminosäuresequenz LDV sind:
LDV, LDVPS, EILDV, LDVLDV, EILDVPST, GLDVG.
LDV, LDVPS, EILDV, LDVLDV, EILDVPST, GLDVG.
Beispiele für geeignete Oligopeptide mit Aninosäuresequenz IDA sind:
IDA, IDAPS, IDAIDA.
IDA, IDAPS, IDAIDA.
Beispiele für geeignete Oligopeptide mit der Aminosäuresequenz DGEA sind:
DGEA, DGEADGEA.
DGEA, DGEADGEA.
Beispiele für geeignete Oligopeptide mit der Aminosäuresequenz GPRP sind:
GPRP, GPRPGPRP.
GPRP, GPRPGPRP.
Beispiele für geeignete Oligopeptide mit der Aminosäuresequenz KQAGDV sind:
KQAGDV, KQAGDVKQAGDV.
KQAGDV, KQAGDVKQAGDV.
Beispiele für geeignete Oligopeptide mit der Aminosäuresequenz REDV sind:
REDV, REDVREDV.
REDV, REDVREDV.
Beispiele für geeignete Oligopeptide mit der Aminosäuresequenz VTL sind:
VTL, PQVTL, VTLPH, PQVTLPH, PQVTLPHPN, VTLVTL.
VTL, PQVTL, VTLPH, PQVTLPH, PQVTLPHPN, VTLVTL.
Beispiele für geeignete Oligopeptide mit der Aminosäuresequenz YIGSR sind:
YIGSRYIGSR, SGYIGSR, RGDSGYIGSR, YIGSR.
YIGSRYIGSR, SGYIGSR, RGDSGYIGSR, YIGSR.
Die erfindungsgemäße Spüllösung kann ein oder mehrere Oligopeptide mit der
Aminosäuresequenz RGD oder mehreren RGD-Aminosäuresequenzen enthalten,
ausgenommen eine RGD-Sequenz als einziges Oligopeptid. Beipielsweise können
in der Spüllösung ein oder mehrere der Oligopeptide RGD, RGDS, RGDC,
RGDT, GRGDS, GRGDTP, RGDF, GRGD(D*)SP, RGDRGD, GRGDNP, n-
Methyl-GRGDSP, GFGDSPC, GPGDSPK, G(D*)RGDSPASSK, RGDSPASSKP
und GRGDSP enthalten sein. Vorzugsweise sind in der Spüllösung RGD,
GRGDS, GRGDTP, GRGDNP und/oder GRGDSP enthalten.
In der erfindungsgemäßen Spüllösung können, gegebenenfalls anstelle des
Oligopeptides oder der Oligopeptide mit der oder den RGD-Sequenzen oder
zusätzlich zu dem oder den Oligopeptiden mit der oder den RGD-Sequenz(en),
ein oder mehrere Oligopeptide mit einer oder mehreren LDV-, IDA-, DGEA-,
GPRP-, KQAGDV-, VTL-, YIGSR- oder REDV-Sequenz(en) enthalten sein.
Beispielsweise können die Spüllösungen als Oligopeptide RGD, RGDS, RGDC,
RGDT, RGDRGD, GRGDS, GRGDTP, RGDF, GRGD(D*)SP, GRGDNP, n-
Methyl-GRGDSP, GRGDSPC, GRGDSPK, G(D*)RGDSPASSK, RGDSPASSKP,
GRGDSP, LDV, LDVPS, EILDV, GLDVG, LDVLDV, EILDVPST, IDA,
IDAPS, IDMDA, DGEA, DGEADGEA, GPRP, GPRPGPRP, KQAGDV,
KQAGDVKQAGDV, REDV, REDVREDV, VTL, PQVTL, VTLPH,
PQVTLPH, PQVTLPHPN, VTLVTL, YIGSR, SGYIGSR, RGDSGYIGSR und
YIGSRYIGSR oder eines oder mehrere dieser Oligopeptide enthalten,
ausgenommen ein Oligopeptid bzw. Oligopeptide mit einer RGD- und/oder
YIGSR-Sequenz als einzige(s) Oligoeptid(e). Vorzugsweise enthalten die
erfindungsgemäßen Spüllösungen ein Gemisch von Oligopeptiden mit allen der
vorstehend genannten Aminosäuresequenzen. Die erfindungsgemäßen
Spüllösungen enthalten das Oligopeptid oder das Oligopeptidgemisch in einer
Menge von 1 µg/ml bis 100 mg/ml, vorzugsweise von 10 µg/ml bis 10 mg/ml,
insbesondere von 1 mg/ml bis 10 mg/ml.
Die erfindungsgemäßen Spüllösungen können auch in Form von Konzentraten
vorliegen, die unmittelbar vor Gebrauch entsprechend verdünnt werden, z. B. mit
destilliertem Wasser oder geeigneten bekannten Spüllösungen. In diesen
Konzentraten liegt das Oligopeptid oder das Oligopeptidgemisch geeigneterweise
in einer Menge von 10 µg/ml-1 g/ml, vorzugsweise von
100 µg/ml-100 mg/ml, insbesondere von 10 mg/ml-100 mg/ml, vor.
Die erfindungsgemäßen Spüllösungen werden zur Hohlraum- und
Hohlorganspülung während und nach endoskopischen Operationen verwendet.
Als Spüllösungen, denen die die Adhäsion maligner Zellen inhibierenden
Oligopeptide zugesetzt werden können, sind alle üblicherweise für endoskopische
Operationen verwendeten Spüllösungen geeignet. Abhängig von der angewandten
Operationstechnik, z. B. Hochfrequenzchirurgie, Lasertechnik oder Verwendung
mechanischer Instrumente, und Anwendungszeitpunkt (d. h. während der
Operation oder nach der Operation) können die Spüllösungen elektrolytfrei oder
elektrolythaltig sein. So müssen für die Hochfrequenzchirurgie nichtleitende,
elektrolytfreie Spüllösungen angewandt werden, während bei Verwendung
mechanischer Instrumente und in der postoperativen Spülphase auch
elektrolythaltige Spüllösungen eingesetzt werden können. Beispiele für geeignete
elektrolytfreie Spüllösungen sind destilliertes Wasser, mannit- und/oder
sorbithaltige Spüllösungen, glycinhaltige Spüllösungen und dergl. Ein Beispiel
für eine sorbit-/mannithaltige Spüllösung ist eine solche mit einem Gehalt von
27,0 g Sorbit und 5,4 g Mannit pro Liter.
Beispiele für geeignete elektrolythaltige Spüllösungen sind physiologische
Kochsalzlösung, Ringerlösung, Ringer-Lactat-Lösung und dergl.
Durch die Verwendung der Oligopeptide in den Spüllösungen in den angegebenen
Konzentrationen werden die optischen Eigenschaften der Spüllösung und die
Leitfähigkeit der Spüllösung im wesentlichen nicht beeinträchtigt.
Die erfindungsgemäße Spüllösung kann bei allen zur Tumorresektion
angewandten endoskopischen Operationen eingesetzt werden, und zwar sowohl
während als auch nach der Operation. So kann sie z. B. bei transurethralen
Elektroresektionen von Harnblasentumoren, bei Laparoskopien mit
Biopsieentnahme oder Resektion maligner Tumoren, bei Hysteroskopie,
Pleuroskopie, Arthroskopie, Mediastinoskopie und dergl. angewandt werden.
Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Spüllösungen bei transurethraler
Elektroresektion von Harnblasentumoren eingesetzt.
Mit den erfindungsgemäßen Spüllösungen, d. h. durch Verwendung von die
Adhäsion maligner Zellen inhibierenden bzw. integrin-blockierenden
Oligopeptiden in den Spüllösungen, wie zum Beispiel in Harnblasenspüllösungen,
wird die Adhäsion von bei endoskopischer Resektion freiwerdenden Tumorzellen
an die Wand von Hohlräumen und Hohlorganen (z. B. die Blasenwand bei
transurethralen Elektroresektionen von Harnblasentumoren) wirksam verhindert
und damit die Rezidivhäufigkeit der oberflächlichen Karzinome der Hohlräume
und Hohlorgane (z. B. des oberflächlichen Urothelkarzinoms der Harnblase)
wesentlich vermindert.
Gegenüber anderen Medikamenten, wie z. B. Zytostatika, ergeben sich durch die
erfindungsgemäßen Spüllösungen zur Hohlraumspülung erhebliche Vorteile. So ist
das Wirkprinzip im Gegensatz zu den Zytostatika biologisch und nicht toxisch.
Eine spezifische Schädigung nichtmaligner Zellen findet nicht statt. Bei einem
eventuellen systemischen Übertritt der Spüllösung in den Blutkreislauf, was bei
tiefer oder ausgedehnter Resektion und großer Wundfläche möglicherweise
unvermeidbar ist, tritt keine systemische Toxizität auf. Durch die Verwendung
der erfindungsgemäßen Spüllösungen wird gegenüber bisherigen
Behandlungsmethoden die Belastung der Patienten verringert. Die Häufigkeit
weiterer Behandlungen wird erheblich reduziert und die Nachsorgeintervalle
werden deutlich verlängert.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der vorliegenden
Erfindung.
Aus den nachfolgend angegebenen Bestandteilen wurde eine Harnblasenspüllösung
hergestellt:
Sorbit|27 g | |
Mannit | 5,40 g |
RGD | 1,0 g |
GRGDS | 1,0 g |
RGDRGD | 0,5 g |
GRGDSP | 1,0 g |
LDV | 1,0 g |
EILDV | 0,5 g |
IDA | 1,0 g |
DGEA | 1,0 g |
GPRP | 1,0 g |
KQAGDV | 1,0 g |
REDV | 1,0 g |
destilliertes Wasser ad | 1 l |
Die hergestellte Spüllösung ist eine elektrolytfreie klare Lösung mit einer
Osmolarität von 270 mosmol/l.
Diese Harnblasenspüllösung kann bei transurethraler Elektroresektion von
Harnblasentumoren zur Verhinderung von Tumorrezidiven eingesetzt werden.
Aus den nachfolgend angegebenen Bestandteilen wurde eine Harnblasenspüllösung
hergestellt:
Natriumchlorid|8,6 g | |
Kaliumchlorid | 0,3 g |
Calciumchlorid | 0,33 g |
LDVPS | 0,3 g |
EILDV | 0,3 g |
KQAGDV | 0,5 g |
Wasser zur Injektion ad | 1 l. |
Die hergestellte Spüllösung ist eine elektrolythaltige klare Lösung mit einer
Osmolarität von 285 mosmol/l. Diese Spüllösung kann in der postoperativen
Spülphase zur Verhinderung bzw. Reduzierung von Tumorrezidiven eingesetzt
werden.
Claims (18)
1. Wäßrige Spüllösung zur Verwendung während und nach endoskopischen
Operationen, gekennzeichnet durch den Gehalt eines Oligopeptids oder
mehrerer Oligopeptide von der Eigenschaft, sich an Zelladhäsionsmoleküle
zu binden, mit wenigstens einer der folgenden Aminosäure-Sequenzen:
RGD
LDV
IDA
DGEA
GPRP
VTL
YIGSR
KQAGDV und/oder
REDV,
ausgenommen eine RGD- und/oder YIGSR-Sequenz als einzige(s) Oligopeptid(e).
RGD
LDV
IDA
DGEA
GPRP
VTL
YIGSR
KQAGDV und/oder
REDV,
ausgenommen eine RGD- und/oder YIGSR-Sequenz als einzige(s) Oligopeptid(e).
2. Spüllösung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oligopeptide 3 bis 15 Aminosäuren umfassen.
3. Spüllösung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein oder mehrere Oligopeptide, die die Aminosäuresequenz RGD oder
mehrere RGD-Sequenzen aufweisen, enthält.
4. Spüllösung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Oligopeptid RGD, RGDS, RGDC, RGDT, GRGDS, GRGDTP, RGDF,
RGDRGD, GRGDNP, n-Methyl-GRGDSP, GRGDSPC, GRGDSPK,
RGDSPASSKP und/oder GRGDSP enthält.
5. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oligopeptid mit der LDV-Sequenz
LDV, LDVLDV, LDVPS, EILDVPST, GLDVG und/oder EILDV enthält.
6. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oligopeptid mit der IDA-Sequenz
IDA, IDAIDA und/oder IDAPS enthält.
7. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oligopeptid mit der DGEA-Sequenz
DGEA und/oder DGEADGEA enthält.
8. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oligopeptid mit der GPRP-Sequenz
GPRP und/oder GPRPGPRP enthält.
9. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oligopeptid mit der KQAGDV-
Sequenz KQAGDVKQAGDV und/oder KQAGDV enthält.
10. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oligopeptid mit der REDV-Sequenz
REDV und/oder REDVREDV enthält.
11. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oligopeptid mit der VTL-Sequenz
VTL, VTLVTL, PQVTL, VTLPH, PQVTLPH und/oder PQVTLPHPN
enthält.
12. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oligopeptid mit der YIGSR-Sequenz
YIGSR, YIGSRYIGSR; SGYIGSR und/oder RGDSGYIGSR enthält.
13. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Oligopeptidgemisch, das alle
Aminosäure-Sequenzen gemäß Patentanspruch 1 umfaßt, enthält.
14. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 13, in
Form eines Konzentrates.
15. Spüllösung nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie das
Oligopeptid oder das Oligopeptidgemisch in einer Menge von 10 µg/ml
bis 1 g/ml enthält.
16. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sie das Oligopeptid oder das
Oligopeptidgemisch in einer Menge von 1 µg/ml bis 100 mg/ml enthält.
17. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sie elektrolytfrei ist.
18. Spüllösung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Harnblasenspüllösung ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19529909A DE19529909C2 (de) | 1995-08-15 | 1995-08-15 | Wässrige Spüllösung |
PCT/EP1996/003579 WO1997006815A2 (de) | 1995-08-15 | 1996-08-13 | Wässrige spüllösung für endoskopische operationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19529909A DE19529909C2 (de) | 1995-08-15 | 1995-08-15 | Wässrige Spüllösung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529909A1 DE19529909A1 (de) | 1997-02-20 |
DE19529909C2 true DE19529909C2 (de) | 1998-04-09 |
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