DE19529670C1 - Hülse zur Befestigung einer Schalteinrichtung - Google Patents

Hülse zur Befestigung einer Schalteinrichtung

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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hülse zur Befesti­ gung einer Schalteinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zur Befestigung eines durch ein Bremspedal eines Kraftfahr­ zeuges betätigbaren Bremslichtschalters ist aus der DE 35 27 874 A1 die Verwendung einer Hülse der eingangs genannten Art bekannt, mit deren Hilfe der Bremslichtschalter so montierbar ist, daß er automatisch in eine vorbestimmte Sollage gelangt.
Die bekannte Hülse ist geschlitzt und in einer Bohrung eines Bodentei­ les bzw. eines Gehäuseteiles des Kraftfahrzeuges befestig­ bar. Die Hülse besitzt in den von ihr um­ schlossenen Innenraum hineinragende Rastnasen, die in ent­ sprechende Rastvertiefungen eines Schaftteiles des Brems­ lichtschalters einrastbar sind. Beispielsweise werden diese Einrastvertiefungen durch ein Außengewinde des Schaftteiles des Bremslichtschalters gebildet. Im Inneren des Schafttei­ les des Bremslichtschalters befindet sich eine Druckstange, die gegen die Kraft eines Energiespeichers in das Innere des Schaftteiles drückbar ist, wenn auf ihren aus dem Schaftteil herausragenden Endbereich ein Druck ausgeübt wird. Üblicherweise ist der Bremslichtschalter so beschaf­ fen, daß ein mit ihm verbundenes Bremslicht ausgeschaltet ist, wenn die Druckstange in das Innere des Schaftteiles gegen die Kraft des Energiespeichers eingedrückt ist, und daß das Bremslicht eingeschaltet wird, wenn die Druckstange freigegeben wird.
Bei der Montage des Bremslichtschalters wird das Schaftteil desselben in die Hülse eingesteckt, wobei die Rastnasen der Hülseneinrichtung in das Außengewinde des Schaftteiles des Bremslichtschalters eingreifen. Außerdem wird die Hülse in der Bohrung des Bodenteiles durch eine Schnappvorrichtung verriegelt. Der vordere End­ bereich der Druckstange ragt dann über die einzustellende, vorgegebene Position in Richtung auf das Bremspedal hinaus.
Um den Bremslichtschalter bzw. dessen Druckstange in die vorgegebene Position zu positionieren, wird der in der De­ schriebenen Weise vormontierte Bremslichtschalter durch das Bremspedal in einer genau vorgegebenen Weise druckbeauf­ schlagt, so daß das Schaftteil des Bremslichtschalters in der Hülse unter Auswärtsfedern der Rastnasen in die vorge­ gebene Position zurückverschoben wird. Es ist dann sicher­ gestellt, daß der Bremslichtschalter das Bremslicht bei ei­ nem vorbestimmten Niederdrückgrad des Bremspedales betä­ tigt.
Ein Problem besteht bei einer derartigen Montage darin, daß das Bremspedal beim plötzlichen Freigeben, beispielsweise dann, wenn der muß vom Bremspedal abrutscht oder wenn der wahrer des Kraftfahrzeuges mit dem Bremspedal spielt, der­ art gegen die Druckstange und das Schaftteil des Brems­ lichtschalters schlägt, daß das Schaftteil in der Hülse verschoben wird, so daß sich der Bremslichtschalter nicht mehr in der vorgegebenen Position befindet. Dies kann zur Folge haben, daß das Bremslicht auch bei nichtbetätigtem Bremspedal leuchtet. Der Bremslichtschalter muß dann in der Werkstatt neu justiert werden.
Aus der DE-OS 23 06 331 geht eine Hülse zur Befestigung, eines zylindrischen Schalttafeleinbaugehäuses mit einem Frontrahmen in der Öffnung einer Schalttafel hervor. Auf dem Zylindermantel des Gehäuses ist ein Ring anordenbar, der mindestens zwei federnde Rasthebel aufweist, die sich in Zahnstangen abstützen, die an mindestens zwei Längslini­ en des Zylindermantels angeordnet sind. Zwischen dem Ring und der Schalttafel ist eine Druckfeder angeordnet, die das Gehäuse von der Rückseite der Schalttafel wegzieht, so daß der Frontrahmen des Gehäuses an der Vorderseite der Schalt­ tafel am Rand der Öffnung dauerhaft federnd anliegt.
Aus der US 51 46 054 ist es im Zusammenhang mit in Auto­ mobilen einsetzbaren Schaltern bekannt, den nach der Betä­ tigung des Schalters überschüssigen Federweg eines Betäti­ gungsgliedes mit einer Federeinrichtung aufzufangen, die nach Erreichen der Schalterbetätigungsstellung gespannt wird, so daß der Schalter nicht beschädigt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Hülse der eingangs genannten Art zur Befestigung einer Schalteinrichtung in einer Öffnung eines Malteteiles dahin­ gehend zu verbessern, daß die Schalteinrichtung bei einer plötzlichen Druckbeaufschlagung eine vor­ gegebene Position nicht verläßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Hülse der im Pa­ tentanspruch 1 beschriebenen Art gelöst.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Hülse besteht darin, daß sie einen Energiespeicher aufweist, ge­ gen dessen Kraft die gesamte Hülse zusammen mit dem in der vorgegebenen Position montierten Schalteinrichtung bzw. Bremslicht­ schalter in Bezug auf das Halte- bzw. Gehäuseteil gegen die Kraft des Energiespeichers bei der plötzlichen Freigabe des Bremspe­ dals bewegt wird, so daß zuverlässig vermieden wird, daß sich das Schaftteil des Bremslichtschalters in Bezug auf die Hülse verschiebt. Der Bremslichtschalter kehrt daher automatisch wieder in die vorgegebene Position zurück. Kosten- und zeitintensive Justieroperationen und Fehlfunktionen des Bremslichtes werden dadurch zuverlässig vermieden.
Besonders vorteilhaft wird der genannte Energiespeicher der erfindungsgemäßen Hülse durch eine Schraubenfe­ der gebildet, die sich einerseits an der Hülse selbst und andererseits an dem Halteteil abstützt.
Mit der vorliegenden Hülse können neben Brems­ lichtschaltern auch Schalteinrichtungen für andere Zwecke gehalten werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Montage eines Bremslichtschalters und einer Hülse an einem Gehäuseteil eines Kraftfahrzeuges und ein Bremspedal im nichtbetätigten Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Hülse
Fig. 3 eine Vorderansicht der Hülse und
Fig. 4 eine Weiterbildung der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 wird die Schalteinrichtung 5, insbesondere ein Bremslichtschalter, in einer Öffnung 11, vorzugsweise ei­ ner Bohrung, eines Gehäuseteiles 10, beispielsweise ei­ nes Bodenbleches eines Kraftfahrzeuges, montiert. Zu diesem Zweck wird ein Schaftteil 4 der Schalteinrichtung 5 in den Hülsenkörper 16 der vorliegenden Hülse 1 eingeschoben. Das Schaft­ teil 4 besitzt auf seiner Außenseite eine Rasteinrichtung, in die Rastelemente der Hülse 1 eingreifen kön­ nen, wenn das Schaftteil 4 in Bezug auf die Hülse 1 axial verschoben wird.
Vorzugsweise bestehen die Rastelemente aus im Mantel des Hülsenteiles 1 vorgesehenen, nach innen ragenden Rastnasen 9, die in entsprechende Rasteinrichtungen des Schaftteiles 4 federnd eingreifen können. Um das federnde Eingreifen der Rastnasen 9 zu bewirken, weist die aus einem Federstahlma­ terial bestehende Hülse 1 vorzugsweise den Hül­ senkörper 16 auf, der durch einen Schlitz 15 in der Längs­ richtung geschlitzt ist und somit federnd aufweitbar ist, wenn das Schaftteil 4 in dem Hülsenkörper 16 verschoben wird. Es ist aber auch denkbar, einen geschlossenen Hülsen­ körper zu verwenden, wobei dann die Rastnasen selbst fe­ dernd ausgebildet sind.
Die Rasteinrichtung des Schaftteiles 4 weist vorzugsweise die Form eines Außengewindes 4′ auf, so daß beim axialen Verschieben des Schaftteiles 4 in dem Hülsenkörper 16 die Rastnasen 9 aufeinanderfolgend in dem Gewindegang des Außen­ gewindes 4′ aus- und einfedern.
Vorzugsweise sind über den Umfang des dem Schaftteil 4 zu­ gewandten Endbereiches des Hülsenkörpers 16 mehrere Rastna­ sen 9, beispielsweise drei Rastnasen, gleichmäßig beabstan­ det. Weitere Rastnasen 9 können von den Rastnasen des End­ bereiches beabstandet vorgesehen sein.
An der vor der Montage dem Schaftteil 4 abgewandten Seite des Hülsenkörpers 16 befindet sich eine Anschlageinrichtung 6, die vorzugsweise die Form wenigstens eines, vorzugsweise jedoch mehrerer aus der Mantelfläche des Hülsenkörpers 16 nach außen umgebogenen Laschenteile aufweist.
Von den Laschenteilen 6 beabstandet weist der Hülsenkörper 16 eine Sperreinrichtung 14 auf, die vorzugsweise die Form einer durch wenigstens einen Freischnitt aus dem Umfang des Hülsenkörpers 16 herausgebogenen Sperrzunge aufweist, die beim Einschieben der Hülseneinrichtung in die Öffnung 11 des Gehäuseteiles 10 und beim Zusammenfedern des Hülsenkör­ pers 16 und/oder beim Einfedern der Sperrzunge in der Einschubrichtung gesehen hinter dem Gehäuseteil 10 ausfe­ dert. Die Sperreinrichtung 14 verhindert, daß der Hülsenkörper 16 nach der Montage aus der Öffnung 11 herausfällt.
Es ist ein Energiespeicher in der Form einer Federeinschaltung 7 vorgesehen, der nach der Mon­ tage der Hülseneinrichtung 1 in der Öffnung 11 des Gehäuse­ teiles 10 zwischen dem Gehäuseteil 10 und den Anschlagla­ schen 6 wirksam wird und die Hülse 1 derart druckbeaufschlagt, daß die Sperrzungen 14 an dem Gehäuse­ teil 10 zur Anlage gelangen. Dies hat zur Folge, daß die Hülse 1 gegen die Kraft der Federeinrichtung 7 federnd in die Öffnung 11 des Gehäuseteiles 10 hineinge­ schoben werden kann. Bei ihrer Freigabe wird die Hülse 1 dann durch die Kraft der Federeinrichtung 7 so­ weit zurückgeführt, bis die Sperrzungen 14 wieder am Gehäu­ seteil 10 anliegen.
Die Federeinrichtung 7 wird vorzugsweise durch eine Schrau­ benfeder gebildet, die auf dem Hülsenkörper 16 derart vor­ montiert ist, daß sie sich zwischen den Laschenteilen 6 und den Sperrzungen 14 befindet, vorzugsweise derart, daß sich ihre jeweiligen Enden an den Laschenteilen 6 und den Sperrzungen 14 abstützen. Beim Einschieben des Hülsenkör­ pers 16 in die Öffnung 11 gelangt dann das dem Gehäuseteil 10 zugewandte Ende der Schraubenfeder 7 an dem Gehäuseteil 10 zur Anlage, so daß sich die Schraubenfeder 1 in der be­ reits beschriebenen Weise zwischen den Haltelaschen 6 und dem Gehäuseteil 10 abstützt.
Vorzugsweise besteht der Hülsenkörper 16 aus einem Metall- oder Kunststoffmaterial.
Bei der Montage der Hülse 1 und des Bremslicht­ schalters 5 wird zunächst das Schaftteil 4 des Bremslicht­ schalters 5 in den in die Öffnung 11 eingesetzten, ge­ schlitzten Hülsenkörper 16 eingeführt, so daß die Rastnasen 9 in das Außengewinde 4′ des Schaftteiles 4 eingreifen. Das Bremspedal 20 wird dann in eine vorgegebene Lage gebracht, wobei die Laschenteile 6 gegen die Kraft der Schraubenfeder 7 gegen das Gehäuseteil 10 gedrückt werden und danach das Schaftteil 4 in dem Hülsenkörper 16 in der Richtung des Pfeiles 30 zurückverschoben wird. Bei der Freigabe des Bremspedals 20 wird dann durch die Kraft der Schraubenfeder 7 die Sperreinrichtung 14 gegen das Gehäuseteil 10 bewegt bzw. gezogen und wird dabei das Schaftteil 4 in die vorgegebene Position gebracht.
Wenn nun das gegen die Druckstange 3 bzw. gegen das daran befestigte Betätigungsglied 2 durch einen Energiespeicher 40 vorgespannte Bremspedal 20 nach seiner Betätigung plötzlich freigegeben und durch den genannten Energiespeicher 40 ge­ gen die Druckstange 3 schlägt, wird der Hülsenkörper 16 ge­ gen die Kraft der Schraubenfeder 7 in die Öffnung 11 des Gehäuseteiles 10 hineingedrückt, ohne daß das Schaftteil 4 des Bremslichtschalters 5 in dem Hülsenkörper 16 verschoben wird. Dies bedeutet, daß der Hülsenkörper 16 durch die Kraft der Schraubenfeder 7 wieder in seine Ausgangslage bis zum Anschlag der Sperreinrichtung 14 am Gehäuseteil 10 ge­ bracht wird und daß dabei gleichzeitig die vorgegebene Po­ sition des Bremslichtschalters 5 wieder hergestellt wird, wenn das Bremspedal 20 in seine Freigabeposition zurück­ kehrt.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Feder­ einrichtung 7′ durch zwei Federelemente 7′′, 7′′′ gebildet ist, die an den Hülsenkörper 16 an der Seite der Laschen­ teile 6 angeformt sind und die Form von sich in Richtung auf die Sperrzungen 14 erstreckenden in axialer Richtung des Hülsenkörpers 16 federnden, streifenförmigen Teilen aufweisen, deren eine Enden am Hülsenkörper 16 befestigt sind und deren andere freie Enden sich bei der Montage der Hülse 1 an dem Gehäuseteil 10 federnd abstützen. Dabei verlaufen die Federelemente 7′′, 7′′′ ausge­ hend vom einen Ende vorzugsweise etwa entlang eines Teilbe­ reiches des Umfanges des Hülsenkörpers 16 und in axialer Richtung desselben. Vorzugsweise sind wenigstens zwei Fe­ derelemente 7′′, 7′′′ mit ihrem einen Ende an sich in Bezug auf die Längsmittelebene gegenüberliegenden Seiten des Hül­ senkörpers 16 an diesem angeformt. Besonders bevorzugt be­ stehen bei dieser Ausführungsform der Hülsenkörper 16 und die Federelemente 7′′, 7′′′ einteilig aus einem Kunststoffma­ terial.

Claims (12)

1. Hülse zur Befestigung einer Schalteinrichtung (5) in einer Öffnung eines Halteteiles (10), inbesondere eines Gehäuseteiles, wobei ein Hülsenkörper (16) der Hülse in die Öffnung (11) des Halteteiles (10) ein­ schiebbar ist, wobei ein Schaftteil (4) der Schaltein­ richtung (5) in den Hülsenkörper (16) einschiebbar, in diesem in der Längsrichtung desselben verschiebbar und mit der Hilfe einer Rasteinrichtung (4′, 9) an ver­ schiedenen Positionen des Schaftteiles (4) in dem Hül­ senkörper (16) verriegelbar ist, und wobei ein Be­ tätigungsglied (2) für die Schalteinrichtung (5) über eine Seite des Hülsenkörpers (16) vorsteht, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (7, 7′) vorge­ sehen ist, die sich am Halteteil (10) abstützt und den Hülsenkörper (16) so vorspannt, daß dieser bei einer Druckbeaufschlagung seiner einen Seite gegen die Kraft der Federeinrichtung (7, 7′) in die Öffnung (11) des Halteteils (10) hineingedrückt und nach Freigabe der einen Seite des Hülsenkörpers (16) durch die Federkraft der Federeinrichtung (7, 7′) in seine Ausgangslage zu­ rückgeführt wird, ohne daß sich das Schaftteil (4) in dem Hülsenkörper (16) verschiebt.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (16) an der einen Seite eine An­ schlageinrichtung (6) aufweist, die radial über den Hülsenkörper (16) nach außen vorsteht und am Randbe­ reich der Öffnung (11) anliegt.
3. Hülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hülsenkörper (16) eine in der Längs­ richtung geschlitzte Hülse ist.
4. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (16) von seiner einen Seite beabstandet wenigstens eine federnd nach außen ragende Sperreinrichtung (14) aufweist, die beim Einsetzen des Hülsenkörpers (16) in die Öffnung (11) ein- und hinter dieser wieder ausfedert.
5. Hülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (7) eine Schraubenfeder ist, die zwischen der Anschlageinrichtung (6) und der Sperr­ einrichtung (14) angeordnet ist und sich nach der Mon­ tage der Hülse einerseits an der Anschlag­ einrichtung (6) und andererseits am Halteteil (10) ab­ stützt.
6. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (7′) wenig­ stens ein federndes streifenförmiges Federelement (7′′, 7′′′) ist, dessen eines Ende an der einen Seite des Hülsenkörpers (16) befestigt ist, daß das streifenför­ mige Federelement (7′′, 7′′′) sich in der Umfangsrich­ tung um einen Teilbereich des Hülsenkörpers (16) herum und sich in axialer Richtung des Hülsenkörpers (16) von der einen Seite weg erstreckt, derart, daß sein anderes freies Ende nach der Montage des Hülsenkörpers (16) fe­ dernd an dem Halteteil (10) zur Anlage gelangt und den Hülsenkörper (16) so beaufschlagt, daß die Sperr­ einrichtung (14) an der dem freien Ende gegenüberlie­ genden Seite des Halteteils (10) zur Anlage gelangt.
7. Hülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei streifenförmige Federelemente (7′′, 7′′′) an gegenüberliegenden Seiten des Hülsenkörpers (16) ange­ ordnet sind.
8. Hülse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das oder die streifenförmigen Feder­ elemente (7′′, 7′′′) und der Hülsenkörper (16) einteilig aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sind.
9. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einem auf dem Schaftteil (4) angeordneten Außengewinde (4′) und in das Innere des Hülsenkörpers (16) vorstehenden Rast­ nasen (9) besteht, die in das Außengewinde (4′) federnd eingreifen.
10. Hülse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (16) aus einem Federstahlmaterial besteht.
11. Hülse nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (6) durch wenigstens ein vom Hülsenkörper (16) aus nach außen ra­ gendes Laschenteil gebildet ist.
12. Hülse nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (14) wenig­ stens eine durch einen Freischnitt erzeugte und aus der Mantelfläche des Hülsenkörpers (16) herausgebogene, fe­ dernde Sperrzunge aufweist, deren ausfederndes Ende der einen Seite zugewandt ist und durch die Federeinrich­ tung (7, 7′) gegen das Halteteil (10) gezogen wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2306331A1 (de) * 1973-02-09 1974-08-15 Hartmann & Braun Ag Befestigungsvorrichtung fuer zylindrische schalttafeleinbaugehaeuse
DE3527874A1 (de) * 1985-08-02 1987-02-05 Gefra Licence Ag Heerbrugg Einrichtung zur befestigung einer schalteinrichtung
US5146054A (en) * 1991-09-04 1992-09-08 Illinois Tool Work Inc. Motion translation mechanism for a vehicle seat switch

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