DE19529327C1 - Behälter zum Speisen von Fluiden unter Druck - Google Patents
Behälter zum Speisen von Fluiden unter DruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Speichern von Fluiden unter Druck, welcher
einen Behälterkörper mit zumindest einer Behälteröffnung zum Befüllen und/oder zur
Entnahme des Fluides umfaßt, wobei zumindest eine Behälteröffnung nach Befüllung
des Behälters durch zumindest eine Berstscheibe im wesentlichen druckdicht ge
schlossen und/oder gesichert ist.
Derartige Behälter können zum Speichern von Gasen oder Flüssigkeiten eingesetzt
werden. Insbesondere finden die genannten Behälter als Druckgasbehälter Anwen
dung. Die Behälter müssen im wesentlichen druckdicht sein, um einen vorgegebenen
Druck über eine bestimmte Zeit im Behälter halten zu können, wobei Druck und Zeit je
nach Anwendungsfall stark variieren können.
Der Verschluß des Behälters mittels einer Berstscheibe kann als einfacher Verschluß
oder aber als Sicherungsverschluß für den gefüllten Druckbehälter dienen. Berst
scheiben werden beispielsweise zur Sicherung von mit CO₂ gefüllten Druckgasbe
hältern eingesetzt.
Bei mit einer Berstscheibe geschlossenen oder gesicherten Druckbehältern bereitet in
der Regel das Anbringen und Dimensionieren dieser Berstscheibe Schwierigkeiten.
Einerseits muß die Berstscheibe so ausgelegt und befestigt sein, daß eine ungewollte
Zerstörung der Berstscheibe ausgeschlossen werden kann. Die Berstscheibe muß
daher in der Regel beliebig viele Druckwechselschwankungen, beispielsweise durch
Außentemperaturschwankungen hervorgerufen, unterworfen werden können, ohne
ungewollt zu bersten. Auf der anderen Seite muß die Berstscheibe so ausgelegt sein,
daß die gewollte Zerstörung der Berstscheibe im Funktionsfall gewährleistet werden
kann. Ist die Berstscheibe beispielsweise im wesentlichen auf die Funktionsfähigkeit bei
der gewollten Zerstörung ausgelegt, so können Probleme hinsichtlich der Dauerfestig
keit entstehen, was zumindest in der Regel bedeutet, daß die Funktionsfähigkeit
und/oder die Haltbarkeit zeitlich begrenzt wird.
Die Auslegung der Berstscheibe gestaltet sich folglich wegen der entgegengesetzten
Anforderungen hinsichtlich einer gewollten und einer ungewollten Zerstörung schwierig
und in der Regel unbefriedigend.
Insbesondere besteht ein Problem bei Druckgasbehältern, bei welchen im Funktionsfall
hohe Ausströmgeschwindigkeiten der Gasfüllung bei einem möglichst großen
Volumenstrom erforderlich sind und die Berstscheibe innerhalb eines sehr kurzen,
vorbestimmten Zeitraumes zerstört werden muß. In diesem Fall muß die Berstscheibe
eine relativ große Behälteröffnung abdecken, die notwendig ist, um den erforderlichen
hohen Volumenstrom aus dem Behälter in dem gewünschten Zeitraum erreichen zu
können. Mit zunehmender Fläche der Behälteröffnung muß jedoch die mechanische
Beanspruchbarkeit der Berstscheibe steigen, da die wirksame Kraft auf die Berst
scheibe bei gleichem Druck zunimmt.
Die Zerstörung der Berstscheibe kann auf mechanischem oder pyrotechnischem Wege
sowohl vom Außenraum des Druckbehälters als auch vom Innenraum des Druckbe
hälters (druckgasseitig) erfolgen. Die Auslegung der Berstscheibe wird zusätzlich
dadurch erschwert, daß mit steigendem Druck im Gasbehälter die Wanddicke der
Berstscheibe ansteigen muß die zur Verfügung stehende Zeitspanne zur Zerstörung
der Berstscheibe jedoch gleichbleibt. Damit wird die im Bedarfsfall gewollte Zerstörung
erschwert oder kann sogar nicht mehr befriedigend sichergestellt werden.
Dieses Problem besteht beispielsweise bei mit Edelgasen gefüllten Airbag-Gasgene
ratoren, die in der Regel in Fahrzeugen zur Sicherung der Insassen bei Unfällen zum
Einsatz gelangen. In diesem Anwendungsfall muß bei einem Unfall der aus Platz
gründen sehr klein ausfallende Druckgasbehälter mit Gas unter hohem Druck innerhalb
einer sehr kurzen Zeitspanne den Airbag aufblasen können.
Dickwandige Berstscheiben werden üblicherweise vorgekerbt, um die geforderte
schnelle Zerstörbarkeit zu ermöglichen. Allerdings nimmt aufgrund der Kerbwirkung die
Druckwechselbelastbarkeit des Behälters erheblich ab. Die Gefahr eines ungewollten
Berstens der Berstscheibe steigt somit.
Berstscheiben werden üblicherweise durch eine schweißtechnische Verbindung am
Behälter befestigt. Durch diesen Fügeprozeß können zusätzlich unerwünschte Kerben
in der Berstscheibe entstehen, die ebenfalls zu einer Einschränkung der Druckwechsel
belastbarkeit und/oder Dauerfestigkeit führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der
eingangs genannten Art aufzuzeigen, der die oben beschriebenen Nachteile vermeidet.
Insbesondere soll der Behälter eine hohe Dauerfestigkeit und Druckwechselbelastbar
keit aufweisen, andererseits soll er aber auch eine schnelle und definierte Zerstörung
der Berstscheibe im gewollten Funktionsfall und gegebenenfalls einen hohen Volumen
strom des Fluides ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel zum Stützen oder
Halten der Berstscheibe vorgesehen sind, welche jeweils zumindest einer Behälteröff
nung zugeordnet und pro Behälteröffnung mit zumindest zwei Öffnungen versehen
sind.
Die Erfindung basiert auf der Idee, die dem Behälterdruck ausgesetzten freien Flächen
durch Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe, die zwei oder mehrere
Öffnungen pro Behälteröffnung aufweisen, zu verkleinern und damit die auf die freien
Flächen wirkende Kraft zu verringern.
Durch den erfindungsgemäßen Behälter kann die Dimensionierung der Berstscheibe
dünnwandiger ausfallen, weshalb im gewollten Funktionsfall die Berstscheibe ohne
Probleme zerstört werden kann. Trotz der möglichen Verwendung einer dünnwan
digeren Berstscheibe kann aber der Druckbehälter mit höherem Druck gefüllt sein.
Durch die Erfindung erhöht sich also einerseits die Dauerfestigkeit des Behälters,
andererseits kann die Funktionsfähigkeit für die gewollte Zerstörung der Berstscheibe
aufgrund der durch die Erfindung ermöglichten Verringerung der Wanddicke der
Berstscheibe einfacher und dennoch zuverlässig gewährleistet werden. Die Zerstö
rungszeit der Berstscheibe kann besser festgelegt werden. Die erforderliche Energie
zur Zerstörung der Berstscheibe kann geringer ausfallen.
Die Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe können auf der dem Behälterin
nenraum zugewandten Seite der Berstscheibe angeordnet sein. In diesem Fall ist es
allerdings erforderlich, um die auf die freien Flächen der Berstscheibe wirkenden
Druckkräfte möglichst gering zu halten, daß die Mittel zum Stützen oder Halten der
Berstscheibe neben ihren Öffnungen mit der Berstscheibe verbunden sind.
Eine solche Verbindung zwischen Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe ist
jedoch nicht erforderlich, wenn die Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe auf
der dem Behälteraußenraum zugewandten Seite der Berstscheibe angeordnet sind.
Diese Anordnung wird daher bevorzugt verwendet.
Die Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe können hinsichtlich ihrer Form
beliebig ausgestaltet sein. Besonders geeignet sind jedoch Stütz- oder Haltescheiben
und/oder Stütz- oder Haltegitter als Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe.
Die Form der zumindest zwei Öffnungen in den Mitteln zum Stützen oder Halten der
Berstscheibe ist grundsätzlich frei wählbar. Aufgrund der leichteren Herstellbarkeit
werden jedoch kreisförmige, rechteckige, insbesondere quadratische oder rautenför
mige, schlitzförmige Öffnungen und Kombinationen der genannten Öffnungsformen
bevorzugt.
Weitere Vorteile sind mit dem erfindungsgemäßen Behälter zu erzielen, wenn die
Öffnungen in den Mitteln zum Stützen oder Halten der Berstscheibe hinsichtlich ihrer
Geometrie derart ausgestaltet sind, daß das Strömungsverhalten des ausströmenden
Fluides gesteuert und/oder optimiert werden kann. So kann der Volumenstrom durch
die Geometrie der Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe beeinflußt und
daher optimiert werden. Es kann beispielsweise die Geschwindigkeit und/oder die
Ausströmzeit des ausströmenden Fluides genauer vorbestimmt werden. Dadurch kann
ein schnelles und definiertes Ausströmen unterstützt werden.
Sowohl die Berstscheibe als auch die Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe
können aus metallischen Werkstoffen, die Eisen- und/oder Nichteisenmetalle enthalten,
aus Kunststoffen, aus Keramiken, aus Gläsern und/oder aus Verbundwerkstoffen
bestehen. Als eisenhaltige Werkstoffe werden bevorzugt unlegierte, niedriglegierte
Stähle eingesetzt.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Berstscheibe und die Mittel zum Stützen
oder Halten der Berstscheibe aus verschiedenartigen Werkstoffen oder Werkstoffkom
binationen bestehen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Berstscheibe und die
Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe auf das unter Druck stehende Medium
gezielt angepaßt werden, beispielsweise in Bezug auf die Korrosionsbeständigkeit.
Durch die an den speziellen Anwendungsfall angepaßte Wahl der Werkstoffe für die
Berstscheibe und für die Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe kann auch
bei hohen Anforderungen hinsichtlich der Dauerfestigkeit die sichere Funktionsfähigkeit
der Berstscheibe bei der gewollten Zerstörung leichter erreicht werden.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters kann die Berstscheibe
und/oder die Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe formschlüssig, insbeson
dere durch Schweiß oder Klebeverbindung, und/oder kraftschlüssig, insbesondere
durch Schraubverbindung, mit dem Behälterkörper verbunden sein. Durch die erfin
dungsgemäß vorgesehenen Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe sind
zusätzliche Möglichkeiten gegeben, die Verbindung zwischen Berstscheibe und Druck
behälter einfacher zu realisieren. Dies ist unabhängig davon, ob die Verbindung form
schlüssig oder kraftschlüssig vorliegt. Mit besonderem Vorteil werden die Mittel zum
Stützen oder Halten der Berstscheibe direkt am Behälterkörper befestigt. Die Berst
scheibe kann dabei lediglich durch die Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe
auf die Behälteröffnung druckdicht gepreßt werden, ohne selbst am Behälter befestigt
sein zu müssen.
Die Berstscheibe muß nicht die gleichen Abmessungen wie die Mittel zum Stützen oder
Halten der Berstscheibe aufweisen. Vielmehr genügt es, wenn die Berstscheibe oder
auch mehrere Berstscheiben die Öffnungen in den Mitteln zum Stützen oder Halten der
Berstscheibe abdecken. Besonders kleine Berstscheiben können verwendet werden,
wenn lediglich die Öffnungen in den Mitteln zum Stützen oder Halten der Berstscheiben
abgedeckt werden.
Die Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe können aus einem Teil oder aus
mehreren Teilen gefertigt sein. Es kann auch eine Kombination von Stütz- oder Halte
scheibe mit Stütz- oder Haltegitter eingesetzt werden. So könne beispielsweise die
Mittel zum Stützen oder Halten der Berstscheibe aus einem vorgefertigtem Gitter und
aus einer Lochscheibe, welche dieses Gitter hält, bestehen. Insbesondere bei größeren
Öffnungen in den Mitteln zum Stützen oder Halten der Berstscheibe können diese
Öffnungen mit einem oder mehreren kleineren Gittern versehen sein.
Prinzipiell können mechanische und/oder pyrotechnische Mittel zur Zerstörung der
Berstscheibe vom Außen- oder vom Innenraum des Behälters aus vorgesehen sein.
Bevorzugt werden jedoch aufgrund der vereinfachten Bauweise mechanische und/oder
pyrotechnische Mittel zur Zerstörung der Berstscheibe, die vom Außenraum des Behäl
ters auf die Berstscheibe wirksam werden.
Die erfindungsgemäßen Behälter eignen sich insbesondere zur Absicherung und/oder
zum Verschluß von Druckgasbehältern. Die Erfindung kann jedoch ebenso zur Ab
sicherung und/oder zum Verschluß von Flüssigkeitsbehältern eingesetzt werden. In
besonderem Maße eignen sich die erfindungsgemäßen Behälter jedoch als Airbag-
Gasgeneratoren. Diese Druckgasbehälter sind beispielsweise mit Edelgas wie Argon
unter hohem Druck von etwa 250 bar gefüllt.
Die Erfindung löst auf einfache Art und Weise die sicherheits- und fertigungstechni
schen Probleme des Standes der Technik.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einzelner Ausführungsbeispiele näher erläu
tert:
Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Schema eines erfindungsgemäßen Behälters mit Stützscheibe,
Fig. 2 eine Stützscheibe mit kreisförmigen Öffnungen und
Fig. 3 eine Stützscheibe mit quadratischen Öffnungen.
Der in Fig. 1 dargestellte Druckbehälter 1 weist einen Behälterkörper 2 und eine
Behälteröffnung 3 auf. Die Behälteröffnung 3 ist druckdicht durch die Berstscheibe 4
geschlossen. Auf der Berstscheibe 4 des in Fig. 1 dargestellten Druckbehälters 1 ist
erfindungsgemäß eine Stützscheibe 5 auf der dem Behälteraußenraum zugewandten
Seite der Berstscheibe 4 angeordnet. Die Stützscheibe 5 enthält mehrere Öffnungen 6.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer in Fig. 1 dargestellten Stützscheibe 5 in
Aufsicht und im Schnitt (Schnittlinie A-A) gezeigt. Die kreisförmige Stützscheibe 5
enthält 7 rotationssymmetrisch angeordnete Öffnungen 6a. Diese Öffnungen 6a sind
kreisförmig ausgebildet.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stützscheibe 5 in Aufsicht und
Schnitt abgebildet. Die ebenfalls kreisförmige Stützscheibe 5 enthält 7 quadratische
Öffnungen 6b, die spiegelsymmetrisch zur Schnittlinie B-B angeordnet
sind.
Claims (15)
1. Behälter (1) zum Speichern von Fluiden unter Druck, welcher einen Behälterkörper
(2) mit zumindest einer Behälteröffnung (3) zum Befüllen und/oder zur Entnahme
des Fluides umfaßt, wobei die zumindest eine Behälteröffnung (3) nach Befüllen
des Behälters durch zumindest eine Berstscheibe (4) im wesentlichen druckdicht
geschlossen und/oder gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (5) zum
Stützen oder Halten der Berstscheibe (4) vorgesehen sind, welche jeweils
zumindest einer Behälteröffnung (3) zugeordnet und pro Behälteröffnung (3) mit
zumindest zwei Öffnungen (6) versehen sind.
2. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Behälter
außenraum zugewandten Seite der Berstscheibe (4) die Mittel (5) zum Stützen
oder Halten der Berstscheibe (4) angeordnet sind.
3. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (5) zum Stützen oder Halten der Berstscheibe (4) eine Stütz- oder Halte
scheibe (5) und/oder ein Stütz- oder Haltegitter umfassen.
4. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zumindest zwei Öffnungen (6) in den Mitteln (5) zum Stützen oder Halten der
Berstscheibe (4) kreisförmig (6a), rechteckig, insbesondere quadratisch (6b) oder
rautenförmig, oder schlitzförmig oder in einer Kombinationen der genannten
Formen ausgebildet sind.
5. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (6) in den Mitteln (5) zum Stützen oder Halten der Berstscheibe (4) hin
sichtlich ihrer Geometrie derart ausgestaltet sind, daß das Strömungsverhalten des
ausströmenden Fluides gesteuert und/oder optimiert wird.
6. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berstscheibe (4) und/oder die Mittel (5) zum Stützen oder Halten der Berstscheibe
(4) aus metallischen Werkstoffen, die Eisen und/oder Nichteisenmetalle enthalten,
aus Kunststoffen, aus Keramiken, aus Gläsern und/oder aus Verbundwerkstoffen
bestehen.
7. Behälter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Berstscheibe (4)
und/oder die Mittel (5) zum Stützen oder Halten der Berstscheibe (4) aus metalli
schen Werkstoffen, die Eisen enthalten, aus unlegiertem, niedriglegiertem oder
hochlegiertem Stahl bestehen.
8. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berstscheibe (4) und die Mittel (5) zum Stützen oder Halten der Berstscheibe (4)
aus verschiedenartigen Werkstoffen oder Werkstoffkombinationen bestehen.
9. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berstscheibe (4) und/oder die Mittel (5) zum Stützen oder Halten der Berstscheibe
(4) formschlüssig, insbesondere durch Schweiß- oder Klebeverbindung, und/oder
kraftschlüssig, insbesondere durch Schraubverbindung, mit dem Behälterkörper (2)
verbunden sind.
10. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (5) zum Stützen oder Halten der Berstscheibe (4) direkt am Behälterkörper
(2) befestigt sind.
11. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berstscheibe (4) am Behälterkörper (2) und/oder an den Mitteln (5) zum Stützen
oder Halten der Berstscheibe (4) befestigt ist.
12. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behälteröffnung (3) durch mehrere Berstscheiben (4) und durch die Mittel (5) zum
Stützen oder Halten der Berstscheiben (4) geschlossen und/oder gesichert ist.
13. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Berstscheiben (4) lediglich die Öffnungen (6) in den Mitteln (5) zum Stüt
zen oder Halten der Berstscheiben (4) abdecken.
14. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
mechanische und/oder pyrotechnische Mittel zur Zerstörung der Berstscheibe (4)
vom Außen- oder Innenraum des Behälters aus vorgesehen sind.
15. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er
als Druckgasbehälter, insbesondere als Druckgasbehälter zum Befüllen eines
Airbags, ausgebildet ist.
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