DE19528375A1 - Drosselventil - Google Patents
DrosselventilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/08—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Drosselventil,
insbesondere für gasförmige Medien, vorzugsweise für
Erdgas, mit einer in einem Ventilgehäuse angeordneten
Drosselstrecke.
Derartige Ventile werden zum Abbau großer
Druckdifferenzen benötigt.
Ein solches Ventil ist aus der Deutschen
Offenlegungsschrift 24 57 964 bekannt. Es wird ein
speziell geformter Drosselkörper vorgeschlagen, der
die Energie des Mediumstrahles stufenlos und
kontinuierlich vernichten soll. Da er von dem Medium
umströmt wird, ist seine Oberfläche dem mit hoher
Geschwindigkeit fließenden Medium ausgesetzt, so daß
er schnell verschleißt. Die dabei auftretenden
Verwirbelungen emittieren Schall, der in der Nähe
solcher Ventile zu einer unerträglichen
Lärmbelästigung führen kann.
Zur Verringerung von Verschleiß ist in der GB 547,104
bereits vorgeschlagen worden, einen Drosselkörper mit
mehreren kleineren Öffnungen zu versehen. Dieser
Vorschlag betrifft jedoch einen Wasserhahn. Die dort
vorkommenden Strömungsgeschwindigkeiten sind
gegenüber gasförmigen Medien wesentlich geringer.
Ventile die zum Verschließen von z. B.
Erdgasförderleitungen dienen, müssen besonders rauhen
Betriebsbedingungen gerecht werden. Aufgrund des
hohen Drucks unter dem das Erdgas steht, treten beim
Drosseln besonders hohe Strömungsgeschwindigkeiten
auf, die auch Schallgeschwindigkeit erreichen.
Mitgerissene Staub oder Sandkörner lassen solche
Ventile besonders schnell verschleißen. Die
Lebensdauer bemißt sich häufig nach Stunden. Der
Wartungsaufwand ist entsprechend hoch.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Drosselventil
anzugeben, daß weniger Lärm emittiert, geringere
Wartung benötigt und eine höhere Lebensdauer
aufweist. Darüber hinaus soll es einfach zu reinigen
und geänderten Betriebsverhältnissen anzupassen sein.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Gegenstand
dadurch gelöst, daß die Drosselstrecke als
offenporige Struktur ausgebildet ist. Der Druckabbau
geschieht also nicht, wie üblich in einer einzigen
Drosselstelle, sondern in einer Vielzahl von
statistisch verteilten Drosselstellen. Jede offene
Pore stellt für sich eine solche Drosselstelle dar.
Das Gas diffundiert durch die offenporige Struktur
hindurch und erfährt dadurch den erwünschten
Druckabfall. Die Schallemission ist wesentlich
geringer, weil geringere Geschwindigkeiten auftreten,
die Emissionsstellen in der offenporigen Struktur
statistisch verteilt sind und durch das sie umgebende
Material abgeschirmt sind. Da mitgerissene
Fremdkörper, z. B. Sandkörner in der offenporigen
Struktur in den Fließgeschwindigkeiten erheblich
reduziert werden, tritt auch weniger Verschleiß auf.
Die Höhe des Druckabbaus oder die Menge des
durchströmenden Gases oder der Flüssigkeit lassen
sich einstellen, indem die offenporige Struktur
mindestens eine durchströmte Oberfläche aufweist,
deren Größe veränderbar ausgebildet ist.
Eine offenporige Struktur läßt sich vorteilhaft
einfach herstellen, wenn die offenporige Struktur aus
einer Schüttung von Körnern besteht.
Die Körner werden dann in einen Behälter gefüllt. An
den Stellen, wo die Schüttung durchströmt werden
soll, sind in der Wandung siebartige Öffnungen
vorgesehen. Eine solche Schüttung kann z. B. aus
kugelförmigen Körnern bestehen. Dabei kann das
Material der Körner Metall oder Keramik sein.
Wenn die Schüttung aus Körnern unterschiedlicher
Größe besteht, läßt sie sich auch verdichten. Die
Poren können so auf die gewünschten Werte eingestellt
werden. Beispielsweise können sogar geeignete Böden
verwendet werden.
Auf einen Behälter für die Schüttung kann verzichtet
werden, wenn die Schüttung gesintert ist. Die
Oberflächen des gesichteten Körpers lassen sich auch
schleifen, so daß verschleißfeste Gleitflächen zur
Verfügung stehen.
Werden besondere Eigenschaften der Oberfläche der
offenporigen Struktur gewünscht, so ist vorgesehen,
daß die Oberfläche der Struktur von einer Schicht mit
Öffnungen abgedeckt ist.
Besonders gute Verschleißfestigkeit wird erreicht,
wenn die Körner mineralisch sind. Als geeignet haben
sich auch gesinterte Keramiken erwiesen. Durch
geeignete, während des Brennprozesses ausgasende
Stoffe in der Rohmasse, kann die Porengröße und
Verteilung eingestellt werden.
Konstruktiv läßt sich auf günstige Weise ein solches
Ventil dadurch verwirklichen, daß die Struktur eine,
vorzugsweise zylindrische, durchströmbare Innenfläche
aufweist, in der eine Steuerfläche angeordnet ist,
die vorzugsweise als Steuerkolben ausgebildet ist.
Dabei bestimmt die Lage des Steuerkolbens die Größe
des Druckabfalls bzw. die Durchflußmenge.
Je nachdem, ob die Struktur eine durchströmbare,
vorzugsweise zylindrische, Außenfläche aufweist
und/oder eine durchströmbare Außenfläche der Struktur
als Stirnfläche ausgebildet ist, ergeben sich
unterschiedliche Kennlinien für das Ventil. Man kann
so vorteilhaft das Verhalten des Ventils einstellen.
Wenn um eine die durchströmbare Außenfläche
bedeckende Steuerfläche vorgesehen ist ergeben sich
zusätzliche Möglichkeiten das Ventil an den
jeweiligen Einsatzzweck anzupassen.
Auch während des Betriebs läßt sich das Ventil
dadurch einstellen, daß die durchströmbare Fläche der
Struktur und die Steuerfläche relativ zueinander
verstellbar sind.
In Verbindung mit der Ausgestaltung, daß zur
relativen Verstellung von Steuerfläche und Struktur
ein Stellantrieb vorgesehen ist, der vorzugsweise als
Stellglied in einem Regelkreis, vorzugsweise in einem
Druck- oder Volumen- oder Mengenregelkreis,
geschaltet ist, lassen sich Druck oder Menge des
abströmenden Gases konstant halten.
Das Ventil kann auch zum Absperren des Gasstromes
verwendet werden, wenn die Steuerfläche ein Teil
eines Schließkörpers ist, der mit einer
entsprechenden Dichtfläche des Ventilgehäuses
zusammenwirkt.
Demselben Zweck dient eine Konstruktion, bei der eine
Stirnfläche des Steuerkolbens als Ventilteller
ausgebildet ist.
Wenn die Steuerfläche als Drehkolben ausgebildet ist,
weist das Ventil vorteilhaft geringe
Betätigungskräfte auf.
Dasselbe gilt, wenn der Steuerkolben eine
Kraftausgleichsfläche aufweist. Die aus dem
Statischen Druck des Gases auf den Stellantrieb
ausgeübten Kräfte lassen sich so zumindest teilweise
kompensieren.
Wenn die Struktur austauschbar ausgebildet ist, kann
bei geändertem Drosselverhalten des Ventils, was
beispielsweise durch Verschmutzungen hervorgerufen
werden kann, der Ursprungszustand dadurch einfach
wieder hergestellt werden. Auch eine Anpassung an
geänderte Betriebsverhältnisse ist leicht möglich.
Lediglich die Struktur muß gegen eine andere
ausgetauscht werden. Die ausgetauschte Struktur kann
dann eventuell gereinigt oder aufgearbeitet werden.
Dadurch daß bei Ausfall des Steuermediums das Ventil
federkraftsicherheitsgerichtet den Durchgang
abschließt, kann das Ventil neben der Regelfunktion
auch Sicherheitsfunktionen erfüllen.
Die Erfindung wird in einer bevorzugten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten
den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1a einen Axialschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Drosselventil in
schematischer Darstellung mit Steuerkolben,
Fig. 1b einen Axialschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Drosselventil in
schematischer Darstellung mit Steuerkolben
und Druckausgleichsbohrung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Drosselventil in
schematischer Darstellung mit Plunger als
Steuerkolben und mit Ventilsitz,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Drosselventil in
schematischer Darstellung mit
Kraftausgleich,
Fig. 4 einen Axialschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Drosselventil in
schematischer Darstellung mit Steuerfläche,
und
Fig. 5 einen Radialschnitt durch ein
erfindungsgemäßes Drosselventil in
schematischer Darstellung mit Drehkolben.
In Fig. 1a und 1b bezeichnet 1 das erfindungsgemäße
Ventil. Es besteht aus einem Gehäuse 2 mit einer
Zuströmleitung 3 und einer Abströmleitung 4. Zwischen
den Öffnungen der Leitungen 3, 4 ist eine
offenporige Struktur 5 angeordnet. Die offenporige
Struktur 5 besteht aus einer Vielzahl kleiner Körner
6, die als Schüttung in einem Behälter 7
eingeschlossen sind. Der Behälter 7 ist ringförmig
aus einer zylindrischen Außenwand und einer
zylindrischen Innenwand 9 aufgebaut. Damit die Wände
8, 9 durchströmt werden können, weisen beide eine
Vielzahl Öffnungen 10 auf. Innerhalb der
zylindrischen Innenwand 9 ist ein Steuerkolben 11
angeordnet, dessen Kolbenstange 12 aus dem Gehäuse 2
herausragt und von einem Stellantrieb 13 verstellt
werden kann. Gehäuse 2, Struktur 5 und Kolben 11
können konzentrisch zueinander angeordnet sein. Durch
eine zwischen Gehäuse 2 und Kolbenstange 12
vorgesehene Dichtung 14 kann das Medium nicht nach
außen dringen.
Das Medium strömt in Richtung des Pfeils 15 durch
Leitung 3 in den zylindrischen Innenraum ein, in dem
sich auch der Kolben 11 befindet. Durch die Öffnungen
10 in der Innenwand des Behälters 7 kann das Gas in
die Struktur 5 eintreten. Die offenen Poren der
Struktur 5 bilden kettenförmig angeordnete
Drosselstellen, die den Druck des zuströmenden
Mediums herabsetzen. Mit geringerem Druck tritt es
schließlich durch die Öffnungen 10 der Außenwand 8
hindurch. Es gesammelt sich in dem zylindrischen Raum
zwischen Außenwand 8 und Gehäuse 2. Diesen Raum
verläßt das Medium durch Leitung 4.
Dem einströmenden Medium steht als Fläche für den
Eintritt in die Struktur nur die von Kolben 11
begrenzte Restfläche 16 zur Verfügung. Diese ist
kleiner als die Austrittsfläche. Auf diese Weise wird
dem Volumenzuwachs des Gases beim Drosseln Rechnung
getragen. Entsprechend ist auch der Querschnitt der
Leitung 4 größer als der der Leitung 3.
Durch Änderung der Lage des Kolbens 11 ist die Größe
der Restfläche 16 veränderbar. Zu diesem Zweck ist
Stellantrieb 13 vorgesehen, der z. B. als
elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer
Linearantrieb ausgebildet sein kann.
In der Abströmleitung 4 dient ein Drucksensor 17 zum
Erfassen des momentanen Drucks in der Leitung 4. Über
eine Signalleitung 18 wird das Messergebnis an einen
Regler 19 übermittelt, der dann in bekannter Weise
das erforderliche Stellsignal erzeugt und über
Steuerleitung 20 an den Stellantrieb 13 übergibt, so
daß dieser den Druck konstant hält.
In Fig. 1b taucht der Kolben 11 in ein Tauchrohr 44
ein. Zwischen Kolben 11 und Tauchrohr 44 ist eine
Dichtung 43 vorgesehen. Zum Zwecke des
Druckausgleichs weist der Kolben 11 eine
Druckausgleichsbohrung 42 auf, die in den von
Kolben 11 getrennten Räumen stets denselben Druck
sicherstellt. Auf diese Weise kann der Kolben 11 mit
kleinen Stellkräften bewegt werden.
Wird stromabwärts kein Medium abgenommen, ist es
sinnvoll in der Leitung noch ein Absperrventil
vorzusehen. Anderenfalls sollte diese Funktion mit im
Drosselventil integriert werden. Ein solches Ventil
ist in Fig. 2 dargestellt.
Zur Verstellung der Restfläche 16 ist ein Plunger 21
als Kolben vorgesehen, der an seinem die Restfläche
16 begrenzenden Ende eine Dichtung 22 trägt. Das
Gehäuse 2 des Ventils weist einen topfförmigen
Abschnitt 23 auf, dessen Innenfläche, die Restfläche
16 verlängert. Durch Einfahren der Dichtung 22 in den
topfförmigen Abschnitt 23 wird die in den Abschnitt
23 mündende Abströmleitung 4 verschlossen.
Die Zuströmleitung 3 mündet im Gehäuse 2 auf der
Seite einer Stirnfläche 24 der offenporigen Struktur
5. Das Medium tritt über diese Stirnfläche 24 in die
Struktur 5 ein. Durch Verschieben des Kolbens
verändert sich somit nicht nur die Größe der
Restfläche 16 sondern auch der Strömungsweg innerhalb
der Struktur 5. Dieses Ventil weist deshalb eine
andere Kennlinie als das Ventil gemäß Fig. 1 auf.
Das Ventil gemäß Fig. 3 ähnelt dem Ventil aus
Fig. 1, wobei statt eines Kolbens einer Plunger 21
vorgesehen ist. Zusätzlich ist der Plunger 21 an
seinem zuströmseitigen Ende mit einer konusförmigen
Dichtfläche 25 ausgerüstet, die mit einem in der
Öffnung der Zuströmleitung 3 vorgesehenen
Ventilsitz 26 zusammenwirkt. Durch Einfahren der
Dichtfläche 25 in ihren Sitz 26 kann die Leitung 3
abgesperrt werden.
Wie in Fig. 1 würde auch hier der auf die
Kolbenfläche lastende Druck des Mediums die
erforderlichen Stellkräfte für Stellantrieb 13
nachteilig erhöhen. Um dies zu verhindern ist am
entgegengesetzten Ende des Plungers eine
Kraftausgleichsfläche 27 vorgesehen, die in einem
zusätzlichen Druckraum 28 angeordnet ist, der über
eine Druckausgleichsleitung 29 mit der
Zuströmleitung 3 verbunden ist. Auf diese Weise
erfolgt ein Kraftausgleich, da beide Seiten des
Plungers mit demselben Druck beaufschlagt sind. Zum
Verstellen ist eine dünnere Kolbenstange 12 aus dem
Druckraum herausgeführt. Ihr Querschnitt bestimmt die
verbleibende Restkraft.
In Fig. 4 ist ein Ventil dargestellt, bei dem das
Medium wiederum über eine Stirnseite 24 in die
Struktur 5 einströmt. Eine Steuerfläche 30, die
rohrförmig ausgebildet ist, umhüllt die zylindrische
Außenfläche der Struktur 5. Durch Veränderung der
Eintauchtiefe, mit der die Struktur 5 in Steuerfläche
30 ragt, wird die Restfläche 16 verändert. Damit
kein Medium aus Gehäuse 2 nach außen treten kann, ist
die Steuerfläche 30 mittels Dichtung 14 gegenüber der
dem Gehäuse 2 abgedichtet und das der Struktur 5
abgewandte Ende der Steuerfläche durch einen Boden 31
verschlossen. Die Verstellung erfolgt mittels
Kolbenstange 12.
In Fig. 5 ist der Querschnitt eines Ventils gezeigt,
das einen Drehkolben 32 zur Verstellung der
Restfläche 16 verwendet. Der radial geführte Schnitt
zeigt, daß das Gehäuse 2 in 4 sektorförmige
Kammern 33, 34, 35, 36 geteilt ist. Nach innen werden sie von
einer zylindrischen Fläche 37 begrenzt. Kammern 33
und 35 sind mit der Struktur 5 befüllt. Im Bereich
dieser Kammern kann das Medium durch die zylindrische
Innenfläche 37 hindurchtreten. In dem von der
zylindrischen Fläche 37 begrenzten Innenraum ist ein
zweiflügliger Drehkolben angeordnet. Dieser Kolben
32 deckt zwei gegenüberliegende Sektoren der
zylindrischen Fläche 37 ab. Durch verstellen, das
heißt durch drehen des Kolbens 32 wird die Restfläche
16 verändert.
Das Medium strömt über zwei gegenüberliegend
angeordnete Zuströmleitungen 3 in die Kammern 34 und
36 ein. Anschließend strömt es durch die Trennwände
38 und 39 in die benachbarten Sektoren, die mit der
Struktur 5 befüllt sind. Des Medium verläßt die
Struktur 5 im Bereich der Restfläche 16, um aus
stirnseitig vorgesehenen Ausströmleitungen 4
auszutreten. Die Trennwände zwischen Sektoren 34 und
36 bzw. 33 und 34 sind undurchlässig. Auch dieses
Ventil weist den Vorteile auf, daß auf den Drehkolben
keine statischen Kräfte wirken, die aus dem Druck des
Mediums resultieren. Die erforderlichen Stellmomente
sind entsprechend gering.
Auf diese Weise ist ein Ventil zur Drosselung hoher
Druckunterschiede geschaffen, das gegenüber
herkömmlichen Ventilen eine geringere Schallemission
und eine wesentlich gesteigerte Lebensdauer aufweist.
Bezugszeichenliste
1 Ventil
2 Gehäuse
3 Zuströmleitung
4 Abströmleitung
5 Struktur
6 Körner
7 Behälter
8 Außenwand
9 Innenwand
10 Öffnung
11 Steuerkolben
12 Kolben
13 Stellantrieb
14 Dichtung
15 Pfeil
16 Restfläche
17 Drucksensor
18 Signalleitung
19 Regler
20 Steuerleitung
21 Plungerkolben
22 Dichtung
23 Abschnitt
24 Stirnfläche
25 Dichtfläche
26 Ventilsitz
27 Kraftausgleichsfläche
28 Druckraum
29 Druckausgleichsleitung
30 Steuerfläche
31 Boden
32 Drehkolben
33 Kammer
34 Kammer
35 Kammer
36 Kammer
37 zylindrischer Fläche
38 durchströmbare Trennwand
39 durchströmbare Trennwand
40 dichte Trennwand
41 dichte Trennwand
42 Druckausgleichsbohrung
43 Dichtung
44 Tauchrohr
2 Gehäuse
3 Zuströmleitung
4 Abströmleitung
5 Struktur
6 Körner
7 Behälter
8 Außenwand
9 Innenwand
10 Öffnung
11 Steuerkolben
12 Kolben
13 Stellantrieb
14 Dichtung
15 Pfeil
16 Restfläche
17 Drucksensor
18 Signalleitung
19 Regler
20 Steuerleitung
21 Plungerkolben
22 Dichtung
23 Abschnitt
24 Stirnfläche
25 Dichtfläche
26 Ventilsitz
27 Kraftausgleichsfläche
28 Druckraum
29 Druckausgleichsleitung
30 Steuerfläche
31 Boden
32 Drehkolben
33 Kammer
34 Kammer
35 Kammer
36 Kammer
37 zylindrischer Fläche
38 durchströmbare Trennwand
39 durchströmbare Trennwand
40 dichte Trennwand
41 dichte Trennwand
42 Druckausgleichsbohrung
43 Dichtung
44 Tauchrohr
Claims (19)
1. Drosselventil, insbesondere für gasförmige
Medien, vorzugsweise für Erdgas, mit einer in
einem Ventilgehäuse angeordneten Drosselstrecke
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselstrecke als offenporige
Struktur (5) ausgebildet ist.
2. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
offenporige Struktur (5) mindestens eine
durchströmte Oberfläche (16) aufweist, deren
Größe veränderbar ausgebildet ist.
3. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
offenporige Struktur (5) aus einer Schüttung
von Körnern (6) besteht.
4. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schüttung
gesintert ist.
5. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schüttung
aus Körnern (6) unterschiedlicher Größe
besteht.
6. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der Struktur von einer Schicht (8, 9) mit
Öffnungen abgedeckt ist.
7. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Körner
mineralisch sind.
8. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Struktur (5) eine, vorzugsweise zylindrische,
durchströmbare Innenfläche (9) aufweist, in der
eine Steuerfläche (11, 21, 30, 32) angeordnet ist,
die vorzugsweise als Steuerkolben (11)
ausgebildet ist.
9. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Struktur (5) eine durchströmbare, vorzugsweise
zylindrische, Außenfläche (8) aufweist.
10. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine
durchströmbare Außenfläche (8) der Struktur (5)
als Stirnfläche (24) ausgebildet ist.
11. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die
durchströmbare Außenfläche der Struktur
bedeckende Steuerfläche (30) vorgesehen ist.
12. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
durchströmbare Fläche der Struktur (5) und die
Steuerfläche relativ zueinander verstellbar
sind.
13. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur relativen
Verstellung von Steuerfläche und Struktur ein
Stellantrieb (13) vorgesehen ist, der
vorzugsweise als Stellglied in einem Regelkreis
(13, 17, 18, 19, 20) vorzugsweise einem
Druck- oder Volumen- oder Mengenregelkreis, geschaltet
ist.
14. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Steuerfläche ein Teil eines Schließkörpers ist,
der mit einer entsprechenden Dichtfläche des
Ventilgehäuses zusammenwirkt.
15. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine
Stirnfläche des Steuerkolbens als
Dichtfläche (25) ausgebildet ist.
16. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Steuerfläche als Drehkolben (32) ausgebildet
ist.
17. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Steuerkolben eine Kraftausgleichsfläche (27)
aufweist.
18. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Struktur (5) austauschbar ausgebildet ist.
19. Drosselventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausfall
des Steuermediums das Ventil
federkraftsicherheitsgerichtet den Durchgang
abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128375 DE19528375A1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Drosselventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128375 DE19528375A1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Drosselventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19528375A1 true DE19528375A1 (de) | 1997-02-06 |
Family
ID=7768503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995128375 Withdrawn DE19528375A1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Drosselventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19528375A1 (de) |
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1995
- 1995-08-02 DE DE1995128375 patent/DE19528375A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |