DE1952745U

DE1952745U - Tennisball.

Info

Publication number: DE1952745U
Application number: DEA26474U
Authority: DE
Inventors: Karl Akontz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-07-14
Filing date: 1966-10-03
Publication date: 1966-12-29

Description

BMVEBWiSOHEAEE KEMZEIGHHprG DER TEOTISBlLLE UND IHRE VERPACKUNG . ^: _ ;

Die Erfindung betrifft die unverwischbare Kennzeichnung der Tennisbälle. \":- -

Beim Tennisspiel ergibt sich, durcn die gewönnlicli nebeneinanderoder nahestehenden Tennisplätze das bei allen Spielern bekannte und sehr unangenehme Problem der ständigen Verwechslung der Tennisbälle. Infolge der meistens sehr schwer wieder erkennbaren eigenen Bälle tritt eine erhebliche Störung des Spielverlaufs ein, mit oft entscheidender Einwirkung auf das Endergebnis. Nach den Erfahrungen gehen von der Gesamtzeit der Spieldauer mindestens 1 ο % verlustig. :^ : ^ λ - -':.

Alle Versuche "der-Spieler, selbst Markierungen an den Ballen anzubringen, z.B. durch farbpunfcte oder Zeichen, sind fehlgeschlagen, da Farbe oder Tusche oder dgl. nach kurzem Gebrauch der Bälle nicht mehr kenntlich sind.

Hier setzt nun die Ideengebung des Anmelders zur Behebung des gegenwärtig vorhandenen Mangels ein» Die Erfindung besteht darin, daß die Bälle bei der Herstellungsphase eine klar ersichtliche '-_f unverwischbare Kennzeiehnung erhalten, und zwar in Form von Zeichen, Fummern, Buchstaben oder kombiniert. ;:.'.". ν .-",, ..:".". ";^V : ; ^ f ; .^V ; ^V '- ^V ' ^{: ;} Erfindungsgemäß sind diese unverwischbaren Kennzeichnungen anzubringen dureh Einweben in den FiIzbezug oder auf dem Wege des Chemischen-, Vülkanisierungs- oder Einbrennver— fahrens (die katzenzungenfSrmigen Vulkanisiernähte sind z.B. bis zum Endverbrauch deutlich sichtbar)· :

Die günstigste Größe für die- klar erkennbare Kennzeichnurig beträgt etwa 1^ mm_A ,,V^k :^ ο Γ 1 :; iDie Ballgarnituren,^; bzw* IBallsätze von. 5^ 4ipd;er 6 Bällen., befinden sich, gemäß der üblichen Verkaufs in

Schachteln oder Dosen.. Diese Behälter sollen ebenso klar ersichtlich durch Druck, Stempel usw., die Markierung der innen "befindlichen Bälle angebracht haben·

z.B. wenn die Ballgarnituren mit einem Bfümmernsystem von 0 - 98 versehen werden, so würde dies bedeuten, daß in einer Schachtel mit 6 Ballen, diese 6 Bälle z.B. die Nummer 3 tragen. Die Variation von maximal zweistelligen. Zahl en, Zeichen, Buchstaben oder kombiniert ist vollkommen ausreichend·

Auf diese Weise ermöglichen die gekennzeichneten Bälle endlieh das rasche und zeitsparende Identifizieren der eigenen Bälle. Auch nach stärkster Beanspruchung, sowie bei den verschiedenen Bodenverhältnissen ist eine klar lesbare Kennzeichnung bis zum Endverbrauch gewährleistet.

Die rasche Entwicklung der letzten Jahrzehnte im Tennissport hat gezeigt, daß dieser im Gegensatz zu anderen Sportarten vom breiten Publiktim erfaßt wurde.; ¥ie es bereits heute die Praxis beweist, wird es in der modernen Zukunft undenkbar sein, nicht entsprechend gekennzeichnete Bälle in der bisherigen alten lorm auf den Markt zu bringen.

Claims

P.A. 62 3 259*28.1186

SCHUTZMSPEUOH
ZU Aktenzeichen A 26 4-7V7?a Gbm

Tennisball dadurch gekennzeichnet, daß unverwischbare Markierungen in Form von Zeichen, Zahlen, Buchstaben, - einzeln oder kombiniert - eingewebt, einvulkanisiert oder eingebrannt sind und/oder durch chemische Mittel hervorgerufen sind.

äs s Disco Unterlage (gsB&tpfotiiHfiHind Sehnfecinspr.) fet Se zuleM eingereichte? de weidrf vo« derW«rt fasiWq dr::· ·=τ on »r;·: ■*; e-'i^e^iiii^i Untedagan ob. Die rechtlich© Bedeutung der Ab-.vskhung is? riicliH«,i*.'3ft Bis t-ij·:Λ , η '. ■■' ν-".·. :»■■;©(» U. roriagen twfihalen sidi in d*n Arnteakfen. Si3 tcännsü jsdsfzeit cf»..^*:c,'../,'oi cSiiWüctiiiicl·*! ι;;, vi .-i^ji QsbC',r_:>nfi-iäi eingesehen werden. Auf Antrag werdan ΙιϊδίΎοη euch Fcyrffcpien d iiv© zu den üblichen Preissn gslieiert Deuisciisis Patentarat, Gbhtto

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< SGHUXZAHSElföCSS

i> Senniskall dadurch gegenzeichnet,»daß dieser Ball wahlweise mit uaverwisclibareB: Weichen» Zahlen öder Buchstaben, einsein ©der Jcosibiaiiert versehen ist.
2) !liemaisball nmik 4iiepruc&-i*. daätireli gÄenitzeiciiaet, daß die imverwiscKbare Seioazeiotoaag durch Binwebea» auf Wege und / "o4es?- dU3?©li Tulkanisie^ea, bzw. wird.
3) Siennisballe naclt Seliutzaiasprücliea 1 mi 2» dadurch gekexmzeiöhmet, daß di© liandelsubliciiea Ballsätze vöa 3% 4 oder 6 Bällen in 4^ew@i3-^s einer V©r^actomg die gleiche Kennzeichnung tragen*
4) Süeiinisballe nach SeJbutaaJisprlöiiea 1 Ms 3» dadurca kennzeiclinet^ daß die handelsüblich© TerpacBiuns (Bösen oder Schachteln) der lallsitze auf der Außenseite die Kennzeichnung der innen tieiSndliehen Bälle tragen.

A-5t 5 477-3.10. eg

SCHÜTZANSPEÜOHE

1) (Tennisball dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ball wahlweise mit unverwischbaren Zeichen, Zahlen oder Buchstaben, einzeln oder kombiniert versehen ist.

2) Tennisball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unverwischbare Kennzeichnung durch Einweben, auf chemischem Wege und / oder durch Vulkanisieren, bzw. Einbrennen vorgenommen wird.

3) Tennisbälle nach Schutzansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die handelsüblichen Ballsätze von 5, 4· oder 6 Ballen in jeweils einer Verpackung die gleiche Kennzeichnung tragen.

4) Tennisbälle nach Schutzansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die handelsübliche Verpackung (Dosen oder Schachteln) der Ballsätze auf der Außenseite die Kennzeichnung der innen befindlichen Bälle tragen.