DE19526817A1

DE19526817A1 - Process for operating a track system

Info

Publication number: DE19526817A1
Application number: DE19526817A
Authority: DE
Inventors: Gerd Dipl Ing Dierkes; Volker Dipl Ing Matthee; Christoph Dipl Ing Wehmann
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1995-07-12
Filing date: 1995-07-12
Publication date: 1997-01-23
Anticipated expiration: 2015-07-13
Also published as: EP0753445B1; DE59601646D1; ATE178849T1; DE19526817C2; EP0753445A1

Abstract

The method involves placing a first set of points (W1) in the vehicle's or vehicle group's route direction (FR) into its safety position (WS1) and locking it after opening of the points. After opening of the next set of points (W2) along the route, the first set of points, which has remained locked in the safety position until this point, is unlocked. The first set of points can now be set again on demand, and the second set of points is now set into the safety position (WS2) and locked. The exit rails are monitored and when the vehicle (F1) has completely moved onto them, the last set of points is unlocked, enabling them to be set on demand again.

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Rangiertechnik und insbesondere der automatisierten Ablaufanlagen und betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Gleisanlage mit mehreren in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs oder einer Fahrzeuggruppe auf einanderfolgenden verzweigenden Weichen.The invention lies in the field of shunting technology and especially the automated drainage systems and concerns a method for operating a track system with several in Direction of travel of a vehicle or a group of vehicles successive branching points.

In automatisierten Ablaufanlagen können einzelne Abläufe von Fahrzeugen oder Fahrzeuggruppen durch anomales Ablaufverhal ten zu Störungen des Rangierbetriebs und nachfolgender Abläu fe führen. Insbesondere besteht bei zu langsamen Abläufen die Gefahr von Auflauf- oder Eckstößen durch nachfolgende Abläufe. Beim Auflaufen nachfolgender Abläufe können die ein zelnen Weichen zur individuellen selektiven Vereinzelung der Abläufe nicht mehr gestellt werden, so daß sich eine große Anzahl von Falschläufern bildet, die gezwungenermaßen dem führenden Fahrzeug in dessen End- oder Richtungsgleis folgen.In automated drainage systems, individual processes of Vehicles or vehicle groups due to anomalous behavior to malfunctions in shunting operations and subsequent discharge lead fe. In particular, if the processes are too slow, there is the Danger of bumps or corner impacts from the following Processes. When running subsequent processes, they can be a individual switches for individual selective isolation of the Processes can no longer be set, so that there is a large Number of false runners is forced to do so Follow the leading vehicle in its end or direction track.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung ei nes Verfahrens, das einen frühzeitigen Schutz des aktuellen Ablaufs vor den nachfolgenden Abläufen gewährleistet und Falschläufer vermeidet.The object of the invention is therefore to create egg nes procedure, the early protection of the current Guaranteed before the subsequent processes and Avoid wrong-way.

Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach grenzzeichen freier Räumung einer in Fahrtrichtung des Fahrzeugs oder der Fahrzeuggruppe ersten Weiche diese in Schutzstellung gestellt und gesperrt wird, daß nach grenzzeichenfreier Räumung der in Fahrtrichtung des Fahrzeugs oder der Fahrzeuggruppe nachfol genden zweiten Weiche die bislang schutzbietende erste Weiche entsperrt wird, so daß die erste Weiche wieder bedarfsgemäß gestellt werden kann, und daß die zweite Weiche in Schutz stellung gestellt und gesperrt wird. Die Verwendung von Grenzzeichen und die Überwachung einer grenzzeichenfreien Räumung eines Abschnitts einer Gleisanlage sind für sich seit langem bekannt (DE-C3-26 31 076). Eine grenzzeichenfreie Räu mung ist bei eng vermaschten Bahnnetzen, beispielsweise in Rangierbereichen, erforderlich und erfolgt durch Überwachung des Profilraums der jeweiligen Streckenelemente wie z. B. Weichen. Die Streckenelemente werden beispielsweise durch Achszähler derart überwacht, daß die Meldung der Grenzzei chenfreiheit erst erfolgt, wenn keinerlei Teile von in dem jeweiligen Streckenelement befindlichen Fahrzeugen in den Profilraum benachbarter oder anschließender Streckenelemente hineinragen können.This task is carried out in a method of the type mentioned at the beginning Art solved according to the invention in that according to the border sign clearing one in the direction of travel of the vehicle or Vehicle group first switch this in protective position and it is blocked that after evacuation without border signs the Follow the direction of travel of the vehicle or group of vehicles second turnout is the first turnout to offer protection is unlocked so that the first switch again as required can be put and that the second switch in protection position and is blocked. The use of Border signs and the surveillance of a border-free sign Clearance of a section of a track system has been done by itself long known (DE-C3-26 31 076). A border-free space mung is in tightly meshed railway networks, for example in Shunting areas, required and done by monitoring the profile space of the respective route elements such. B. Switches. The route elements are, for example, by Axle counter monitored in such a way that the message of the limit time freedom of movement only takes place if no parts of the vehicles located in the respective route element Profile space of adjacent or subsequent route elements can protrude.

Bei nachfolgenden weiteren Weichen kann das erfindungsgemäße Verfahren entsprechend fortgesetzt werden, so daß die zweite Weiche anstelle der ersten Weiche tritt und die weitere Weiche als zweite Weiche dient usw. Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die jeweils vorhergehende, grenzzeichenfrei geräumte Weiche quasi dem aktuellen Ablauf folgend sukzessive als schutzgebende Weiche dient und unmittelbar nach grenzzeichenfreier Räumung der Folgeweiche wieder frei stellbar wird. Dadurch ergeben sich insgesamt weniger Falschläufer und somit weniger Gefahrensituationen. Dennoch wird der jeweils vorhergehende Ablauf zuverlässig gegen Eckstöße der nachfolgenden Abläufe geschützt.In the following further points, the invention Proceed accordingly, so that the second Switch instead of the first switch and the other Switch serves as a second switch, etc. A major advantage of the method is that the previous, Crossing point cleared quasi the current process subsequently serves as a protective switch and immediately after evacuation of the turnout becomes freely available again. This results overall fewer false runners and therefore fewer dangerous situations. Nevertheless, the previous procedure is always reliable protected against corner impacts of the subsequent processes.

Eine im Hinblick auf Ablaufanlagen mit Richtungsgleisen be vorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Auslauf gleise ohne weitere Weichen, beispielsweise Richtungsgleise in Rangieranlagen, überwacht werden und daß bei vollständigem Einlauf des Fahrzeugs oder der Fahrzeuggruppe in das Auslauf gleis die in Fahrtrichtung zurückliegende letzte Weiche ent sperrt wird, so daß diese bedarfsgemäß gestellt werden kann.One with regard to drainage systems with directional tracks preferred embodiment of the invention provides that spout tracks without further switches, for example directional tracks in marshalling yards, are monitored and that when complete Entry of the vehicle or group of vehicles into the outlet track the last switch back in the direction of travel is blocked so that it can be placed as needed.

Das Erkennen der grenzzeichenfreien Räumung der zurückliegen den Weiche ist in an sich bekannter Weise durch optische Sy steme oder in Kenntnis des Laufverhaltens möglich. Eine im Hinblick auf die Störunanfälligkeit besonders bevorzugte Fortbildung der Erfindung sieht vor, daß die grenzzeichen freie Räumung jeweils durch Achszählung mittels Gleiskontak ten erkannt wird.Recognizing the evacuation of the past without any border signs the switch is in a known manner by optical sy possible or with knowledge of running behavior. One in Particularly preferred in view of the immunity to interference Training of the invention provides that the border clearing in each case by counting the axles by means of track contact is recognized.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert, die das Verfahren unter Be trachtung eines Ausschnitts einer automatisierten Ablaufan lage darstellt.An embodiment of the invention is described below a drawing explains the process under Be consideration of a section of an automated process location.

Eine Gleisanlage GA enthält neben geraden Streckenabschnitten ST mehrere in Fahrtrichtung FR eines Fahrzeugs F1 aufeinan derfolgende verzweigende Weichen. Nachfolgend sollen nur die Weichen W1, W2 näher betrachtet werden, die für einen selek tiven Ablauf des Fahrzeugs F1 in ein Richtungsgleis RI1 ge stellt werden. Die jeweilige Stellung der Weichen W1, W2 ist jeweils durch eine größere Strichstärke hervorgehoben. Die Weiche W1 ist in der Situation (a) derart gestellt, daß das Fahrzeug F1 im Geradeauslauf zu den Richtungsgleisen RI1 bzw. RI2 geleitet wird; die Stellung der Weiche W2 ist derart, daß das Fahrzeug F1 in das vorgesehene Richtungsgleis RI1 ge langt. Zu jeder Weiche W1, W2 sind (virtuelle) Grenzzeichen GZ1, GZ2 vorgesehen. Das Grenzzeichen GZ1 korrespondiert mit den im Weichenauslauf angeordneten Gleiskontakten GK1 der Weiche W1. Entsprechend korrespondiert das Grenzzeichen GZ2 mit den im Auslaufbereich der Weiche W2 bzw. der darunter liegenden Weiche angeordneten Gleiskontakten GK2. In den Richtungsgleisen RI1 bis RI4 sind Überwachungskontakte GK3 angeordnet. Erst wenn sämtliche Achsen eines Ablaufs (Fahr zeug/Fahrzeuggruppe) den jeweiligen Gleiskontakt GK über fahren haben und in bekannter Weise der beim Einlauf gezähl ten Achsanzahl entsprechen, wird das jeweilige Element als grenzzeichenfrei geräumt angesehen. Die Gleiskontakte GK sind dabei derart angeordnet, daß ein mit seiner letzten Achse unmittelbar dahinter zum Stillstand kommendes Fahrzeug nicht in den Profilraum der benachbarten oder angrenzenden Streckenelemente hereinragt, so daß keine Eckstoßgefahr besteht.A GA track system contains straight line sections ST several in the direction of travel FR of a vehicle F1 the following branching switch. In the following, only the Points W1, W2 are considered in more detail for a selek tive sequence of the vehicle F1 in a directional track RI1 ge be put. The respective position of the switches W1, W2 is each highlighted by a larger line width. The Switch W1 is set in situation (a) such that the Vehicle F1 straight ahead to the direction tracks RI1 or RI2 is directed; the position of the switch W2 is such that the vehicle F1 in the intended directional track RI1 ge reaches. For each turnout W1, W2 are (virtual) limit signs GZ1, GZ2 provided. The boundary symbol GZ1 corresponds to the track contacts GK1 in the turnout outlet Turnout W1. The boundary symbol GZ2 corresponds accordingly with those in the outlet area of the turnout W2 or the one below Lying switch arranged track contacts GK2. In the Directional tracks RI1 to RI4 are monitoring contacts GK3 arranged. Only when all axes of a sequence (driving witness / vehicle group) the respective track contact GK have driving and counted in a known manner at the inlet corresponding to the number of axles, the respective element is called viewed cleared without border signs. The track contacts are GK arranged so that one with its last axis vehicle coming to a stop immediately behind it in the profile space of neighboring or adjacent Track elements protrude so that there is no risk of corner impact consists.

In der Situation (a) läuft das Fahrzeug F1 gerade in die in Fahrtrichtung FR erste Weiche W1 ein. Die Weiche W1 wird da mit besetzt gemeldet und gegen Umstellung gesperrt. Durch Achszählung der dem Grenzzeichen GZ1 zugeordneten Gleiskon takte GK1 wird geprüft, ob die Weiche W1 grenzzeichenfrei ge räumt worden ist. In der Situation (b) ist dies noch nicht der Fall, weil die letzte Achse des Fahrzeugs F1 den dem Grenzzeichen GZ1 zugeordneten im Auslaufbereich der Weiche W1 angeordneten Gleiskontakt GK1 noch nicht überfahren hat.In situation (a), vehicle F1 is currently running into Direction FR first turnout W1. The switch W1 is there reported with busy and locked against changeover. By Axis count of the track cone assigned to the boundary symbol GZ1 cycle GK1 is checked whether the turnout W1 is free of boundary signs has been cleared. This is not the case in situation (b) the case because the last axis of the vehicle F1 the the Boundary sign GZ1 assigned in the outlet area of the switch W1 has not yet run over the arranged track contact GK1.

In der Situation (c) befindet sich das Fahrzeug F1 in dem Streckenabschnitt ST und hat die Weiche W1 grenzzeichenfrei geräumt. Unabhängig von der für den nächsten Ablauf gewünsch ten Stellung wird die Weiche W1 vorübergehend in abweisende Stellung bzw. Schutzstellung WS1 gebracht. Nachfolgende Ab läufe würden daher durch die schutzbietende Stellung der Wei che W1 zu den Richtungsgleisen RI3 bzw. RI4 gelenkt, so daß das Fahrzeug F1 in jedem Fall geschützt ist. Selbst wenn das Fahrzeug F1 in dem Streckenabschnitt ST zum Stehen kommt, ist eine Gefährdung oder Beschädigung des Fahrzeugs F1 oder nach folgender Abläufe verhindert. In der Situation (d) läuft das Fahrzeug F1 in die Weiche W2 ein, die gemäß dem gewünschten Ablauf des Fahrzeugs F1 auf das Richtungsgleis RI1 gestellt ist. Außerdem erkennt man bereits ein nachfolgendes Fahrzeug F2, das sich noch auf einem Streckenabschnitt vor der Weiche W1 befindet. Auch die grenzzeichenfreie Räumung der Weiche W2 wird überwacht. Dazu dienen die dem Grenzzeichen GZ2 zuge ordneten Gleiskontakte GK2 im Auslaufbereich der Weiche W2.In situation (c) the vehicle F1 is in the Section ST and has the switch W1 without border signs cleared. Regardless of the one you want for the next process In this position, the switch W1 is temporarily turned into a repellent one Position or protective position WS1 brought. Subsequent Ab runs would therefore be due to the protective position of Wei che W1 directed to the direction tracks RI3 or RI4, so that the vehicle F1 is protected in any case. Even if that Vehicle F1 comes to a standstill in section ST a hazard or damage to the vehicle F1 or after following procedures prevented. In situation (d) it works Enter vehicle F1 into the turnout W2, according to the desired The course of the vehicle F1 is placed on the direction track RI1 is. In addition, you can already see a following vehicle F2, which is still on a stretch of track in front of the switch W1 is located. Also the clearing of the turnout W2 without border signs is being supervised. This is served by the border symbol GZ2 arranged track contacts GK2 in the outlet area of the switch W2.

In der Situation (e) befindet sich das Fahrzeug F1 bereits im Einlauf in das Richtungsgleis RI1 und hat die Weiche W2 grenzzeichenfrei geräumt. Dies führt zur Entsperrung der Weiche W1, die nun gemäß dem gewünschten Lauf des Fahrzeugs F2 stellbar ist. Da im vorliegenden Beispiel das Fahrzeug F2 in das Richtungsgleis RI2 einlaufen soll, wird die Weiche W1 aus ihrer Schutzstellung WS1 in den Geradeauslauf umgestellt. Gleichzeitig läuft die Weiche W2 in abweisende Schutzstellung WS2 um, in der das Fahrzeug F1 vor nachfolgenden Abläufen ge schützt ist.In situation (e) vehicle F1 is already in Entry into the directional track RI1 and has the switch W2 cleared without border signs. This leads to the unlocking of the Turnout W1, which is now according to the desired run of the vehicle F2 is adjustable. Since in the present example the vehicle F2 Turnout W1 is to enter the direction track RI2 changed from their protective position WS1 to straight-ahead. At the same time, the switch W2 runs in a protective position WS2 um, in which the vehicle F1 ge before subsequent processes protects.

In der Situation (f) ist das Fahrzeug F2 in die Weiche W1 eingelaufen und das Fahrzeug F1 hat den Überwachungskontakt GK3 passiert. Der dadurch erkennbare vollständige Einlauf des Fahrzeugs F1 in das Richtungsgleis RI1 führt dazu, daß die Weiche W2 entsperrt und stellbar für das Fahrzeug F2 wird. Im vorliegenden Fall ist eine Umstellung der Weiche W2 zufällig nicht erforderlich, weil die bisherige Schutzstellung WS2 be reits in das Richtungsgleis RI2 führt. Der nachfolgende Ab lauf des Fahrzeugs F2 wird weiter so behandelt, wie zuvor ausführlich im Zusammenhang mit dem Fahrzeug F1 beschrieben. Demgemäß wird die grenzzeichenfreie Räumung der Weiche W1 ge prüft, die in der Situation (g) erfolgt ist, so daß diese in die Schutzstellung WS1 umläuft und gesperrt wird. Gleichzei tig ist das Fahrzeug F2 bereits in die Weiche W2 eingelaufen und setzt seinen Weg damit in Richtung des Richtungsgleises RI2 fort.In situation (f) the vehicle F2 is in the switch W1 run in and vehicle F1 has the monitoring contact GK3 happens. The recognizable complete enema of the Vehicle F1 in the directional track RI1 causes the Turnout W2 is unlocked and adjustable for the vehicle F2. in the In the present case, a changeover of the turnout W2 is random not necessary because the previous protection position WS2 be already leads in the direction track RI2. The following Ab The running of the vehicle F2 continues to be treated as before described in detail in connection with the vehicle F1. Accordingly, the border-free evacuation of the switch W1 ge checks that took place in situation (g), so that this in the protection position WS1 rotates and is blocked. Simultaneously The vehicle F2 has already entered switch W2 and thus sets its way in the direction of the directional track RI2 continues.

Wäre in der Situation (c) die grenzzeichenfreie Räumung der Weiche W1 durch das Fahrzeug F1 nicht rechtzeitig erfolgt, so wäre die Weiche W1 nicht in die Schutzstellung gelangt, son dern in der Lage "Aufpuffern" geblieben. Ein Aufpuffern des Fahrzeugs F2 auf das Fahrzeug F1 birgt wesentlich weniger Gefahren, als ein möglicherweise bei Stellung der Weiche W1 ohne Grenzzeichenfreiheit auftretender Eckstoß zwischen den Fahrzeugen F1 und F2. Die jeweils schutzbietende Stellung der zurückliegenden Weiche ist nur so lange erforderlich, bis die Folgeweiche grenzzeichenfrei geräumt ist. Dies vermindert insgesamt die Anzahl der Falschläufer und die Gefahr von Eck stößen.If situation (c) were the evacuation of the Switch W1 is not done in time by vehicle F1, so the switch W1 would not have reached the protective position, son remained in the position of "buffering". Buffering the Vehicle F2 on vehicle F1 contains much less Dangers as a possibly when setting the switch W1 corner joint between the F1 and F2 vehicles. The respective protective position of the back turnout is only required until the Follow-up switch is cleared without any border signs. This diminishes in total the number of false runners and the risk of corner bump.

Das vorbeschriebene Verfahren kann vorzugsweise nur dann an gewendet werden, wenn für einen vorhergehenden Ablauf (Fahrzeug F1) ein ungenügendes Laufverhalten (insbesondere zu geringe Ablaufgeschwindigkeit) festgestellt wird oder auf grund einer Prognose zu erwarten ist.The method described above can preferably only then be turned over if for a previous run (Vehicle F1) an insufficient running behavior (especially to low running speed) is determined or on is to be expected on the basis of a forecast.

Claims

1. A method for operating a track system (GA) with several in the direction of travel (FR) of a vehicle (F1) or a vehicle group consecutive branching points (W1, W2), characterized in that after clearing a boundary in the direction of travel (FR) of the vehicle (F1) or the vehicle group first switch (W1) this is placed in the protective position (WS1) and locked so that after clearing the boundary in the direction of travel (FR) of the vehicle (F1) or the vehicle group following second switch (W2) the first one to provide protection Turnout (W1) is locked, so that the first turnout (W1) can be set again as required, and that the second turnout (W2) is placed in the protective position (WS2) and locked.

2. The method according to claim 1, characterized in that Exit tracks (RI1 to RI4) without further switches, for example wise directional tracks in marshalling yards, are monitored and that when the vehicle (F1) or the Vehicle group in the exit track (RI1 to RI4) the in Direction (FR) past last switch (W2) ent is blocked so that it can be placed as needed.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the clearing of the boundary signs in each case by counting the axles tels track contacts (GK) is recognized.