DE19526590A1 - Durchlauferhitzer - Google Patents
DurchlauferhitzerInfo
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- B23K26/21—Bonding by welding
- B23K26/24—Seam welding
-
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/12—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
- F24H1/14—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchlauferhitzer für Kaffee- und Espressomaschinen zur
Herstellung von Aufgußgetränken, bestehend aus einem mit einem Mantelrohr versehe
nen Rohrheizkörper und einem mit diesem über eine Schweißnaht sowohl mechanisch
wie thermisch verbundenen Wasserrohr mit einer Einlaufseite für die Zufuhr von Kalt
wasser und mit einer Auslaufseite für den Ablauf des im Durchlauferhitzer erhitzten
Wassers.
Ein derartiger Durchlauferhitzer ist bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster
83 36 499.4 bekannt. Bei diesem Durchlauferhitzer ist das Wasserrohr längs einer
schmalen Fußlinie mit dem Mantelrohr des Rohrheizkörpers sowohl mechanisch wie
thermisch verbunden, wobei die Verbindung entweder mittels eines Löt- oder eines
Schweißvorganges hierbei erfolgen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Durchlauferhitzer für Kaffee- und/oder Espresso
maschinen zu schaffen, bei dem eine genau definierte und örtlich begrenzte Wärme
einbringung vom Rohrheizkörper zum Wasserrohr erfolgt, so daß eine Verkalkung an
bestimmten Stellen verhindert, die Geräuschbildung reduziert und gleichzeitig die Was
sertemperatur an der Auslaufseite erhöht wird. Ebenso sollen mit dem Durchlauferhitzer
korrosive Vorschäden während der Herstellung des Durchlauferhitzers vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die
Zunahme der Schweißnaht zur Auslaufseite des Wasserrohrs hin wird eine Blasenbildung
und damit Schubwirkung des zu erhitzenden Wassers erst dann erzeugt, wenn das
Wasser im Rohr ausreichend erhitzt ist. Der Wärmeübergang der Heizung nimmt also
zum Auslaufende hin zu, so daß im Bereich des Auslaufendes die größte Wärmemenge
pro Längeneinheit in das Wasserrohr geschickt wird. Im Einlaufbereich hingegen erhitzt
sich das Wasser aufgrund der geringeren Wärmebeaufschlagung konstant, ohne daß
bereits Dampfblasen erzeugt werden; diese sollen nämlich erst am Auslaufende zur
Verbesserung des Wirkungsgrades des Durchlauferhitzers erzeugt werden, um so eine
optimale Schubwirkung auf das Wasser auszuüben, das dann aufgrund der entstehen
den Dampfblasen über das Steigrohr einer Entnahmestelle zugeführt wird. Eine derartige
vorteilhafte Ausbildung läßt sich bei einem Durchlauferhitzer besonders einfach mittels
eines Schweißverfahrens realisieren.
Durch die Vergrößerung der thermischen Anbindung des Rohrheizkörpers gegenüber
dem Wasserrohr zum Auslaufende hin wird nach der Erfindung das thermische Verhalten
des Durchlauferhitzers optimiert, so daß auch korrosive Vorschäden, die beim Löten
durch das Flußmittel entstehen können, vermieden werden. Durch die gezielte Anbin
dung des Rohrheizkörpers an das Wasserrohr mittels einer genau definierten Schweiß
naht werden auch die Verkalkungseigenschaften verbessert. Ebenso wird durch die
genau definierte Schweißnaht eine unerwünschte Überhitzung und Wärmeankopplung
am Wasserrohr vermieden. Gleichzeitig wird die Geräuschbildung reduziert und die
Wassertemperatur optimiert.
Um für die Wärmeankopplung genügend Schweißlot zwischen dem Rohrheizkörper und
dem Wassesrohr anbringen zu können, sind die Merkmale des Patentanspruchs 2
vorgesehen. Dabei kann entweder der das Schweißlot aufnehmende Raum nur so groß
gestaltet werden, daß er - allerdings stets zur Auslaufstelle des Wasserrohrs hin an
Masse von Schweißlot zunehmend - immer voll mit dem Schweißlot ausgefüllt ist oder
er kann aber auch über die Länge des Wasserrohrs und des Rohrheizkörpers gleichmäßig
groß ausgebildet sein, so daß dieser Aufnahmeraum an der Einlaufseite nur teilweise
und an der Auslaufseite dann praktisch vollständig mit Schweißlot gefüllt ist. Um den
Querschnitt des Aufnahmeraums über die Länge des Rohrheizkörpers und des Wasser
rohrs zu vergrößern, kann auf einfache Weise die Außenfläche des Rohrheizkörpers und
des Wasserrohrs entsprechend ausgestaltet sein, wie rund oder V-förmig. Wird ein im
Querschnitt dreieckförmiger Rohrheizkörpers und ein im Querschnitt kreisförmiges
Wasserrohr gewählt, so entstehen größere Aufnahmeräume, als wenn beispielsweise
zwei im Querschnitt viereckige Rohre gewählt werden, die an einer ihrer Längsseiten
aneinander anliegen und an ihren außenliegenden Ecken verschweißt sind.
Um eine besonders große Anbindungsfläche der Schweißnaht zum Auslaufende des
Wasserrohrs zu erreichen, sind die Merkmale des Patentanspruchs 3 vorgesehen. Durch
die Bildung eines oberen und unteren Aufnahmeraums kann auf besonders einfache
Weise der Wärmeübergang auf das Wasserrohr in Abhängigkeit der Länge verändert
bzw. variiert werden. Hierbei ist es möglich, entweder nur den oberen oder nur den
unteren Aufnahmeraum mit Schweißlot zu versehen (Anspruch 5) oder nur Teilbereiche
(Anspruch 6) oder gar abwechselnd den oberen und unteren Aufnahmeraum mit
Schweißlot zu versehen. Die Ausbildung der Schweißnaht hängt ganz davon ab, welche
Durchmesser, Querschnitte, Materialien für das Wasserrohr gewählt werden, wobei
auch der Querschnitt der Rohrheizung und ihre Heizleistung von besonderer Bedeutung
sind, die die Dimensionierung des Querschnitts der Schweißnaht beeinflussen.
Als besonders vorteilhaft hat sich zum Herstellen der Schweißverbindung eine Laser
schweißung erwiesen, bei der während des Schweißvorgangs nur sehr wenig Wärme in
das Wasserrohr und den Rohrheizkörper eingebracht werden, so daß korrosive Vor
schäden am Durchlauferhitzer nicht auftreten, was Spannungen, Risse und Material
ermüdungserscheinungen während des Betriebs des Durchlauferhitzers vermeidet.
Mittels der Lasertechnologie können auch bereits innen beschichtete Wasserrohre mit
dem Rohrheizkörper verschweißt werden, da die beim Schweißvorgang an dem
Schweißort auftretende Schweißwärme nur sehr kurzzeitig aufgrund der räumlich sehr
eng gebündelten Energie ist. So können beispielsweise innen emaillierte oder eloxierte
Wasserrohre mit dem Rohrheizkörper verschweißt werden. Mit anderen Schweißverfah
ren, wie dem Mikroplasma-, WIG-, MIG- und dem MAG-Schweißverfahren kann die
Erfindung ebenfalls realisiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf einen skizzenhaft dargestellten Durchlauferhitzer nach der Erfin
dung,
Fig. 2 Schnitt durch den Durchlauferhitzer gemäß der Schnittführung A-A nach Fig. 1,
allerdings in die Horizontale gelegt,
Fig. 3 Schnitt durch den Durchlauferhitzer gemäß der Schnittführung B-B nach Fig. 1,
allerdings gemäß Fig. 2 in die Horizontale gelegt und
Fig. 4 Schnitt durch den Durchlauferhitzer gemäß der Schnittführung C-C nach Fig. 1,
allerdings gemäß den Fig. 2 und 3 in die Horizontale gelegt.
Nach den Fig. 1 bis 4 besteht der Durchlauferhitzer 1 aus einem U-förmig ausge
bildeten Rohrheizkörper 2, an dessen Innenseite 3 ein ebenfalls U-förmig verlaufendes
Wasserrohr 4 mit geringem Abstand verläuft oder direkt an der Innenseite 3 des Rohr
heizkörpers 2 an der Berührungslinie 27 anliegt.
Die Schnitte in den Fig. 2 bis 4 sind gegenüber Fig. 1 maßstabvergrößert dargestellt.
Das Wasserrohr 4 weist in den Fig. 1 bis 4 eine Einlaufseite 5 und eine Auslaufseite
6 auf. An der Einlaufseite 5 fließt von einem Wassertank (nicht dargestellt) kommendes
kaltes Wasser ein und an der Auslaufseite 6 fließt dieses aus dem Durchlauferhitzer 1
heraus, was durch den Strömungspfeil 7 angezeigt wird. Das Wasserrohr 4 weist in
diesem Ausführungsbeispiel einen kreisringförmigen Querschnitt auf; es sind aber auch
andere Querschnitte durchaus denkbar. Der Rohrheizkörper 2 besteht hingegen nach den
Fig. 2 bis 4 aus einem im Querschnitt viereckigen Mantelrohr 8, mit einem zentral
angeordneten, im Querschnitt ebenfalls rechteckigen Kanal 9, in dem der Heizwendel 10
über eine Isoliermasse 11 zentral gelagert ist. Der Heizwendel 10 ist an seinen freien
Schenkeln nach Fig. 1 gegenüber dem Mantelrohr 8 gedichtet und ragt aus diesem über
die Anschlußstifte 14, 15 heraus, die über nicht dargestellte Stromleitungen mit einer
Spannungsquelle verbindbar sind.
Wie aus Fig. 1 weiterhin deutlich ersichtlich ist, ragen die freien Enden 16, 17 des
Wasserrohrs 4 über die freien Schenkel 12, 13 des Rohrheizkörpers 2 hinaus, damit
diese mit in der Zeichnung nicht dargestellten Schlauchanschlußverbindungen gekoppelt
werden können. Sowohl die Querschnitte wie die Anordnung von Rohrheizkörper 2
gegenüber dem Wasserrohr 4 können - entgegen der Fig. 1 bis 4 - beliebig gewählt
werden, wenn dies im Sinne der Erfindung vorteilhaft ist.
Nach den Fig. 2 bis 4 liegt ein Bereich der Umfangsfläche 26 des Wasserrohrs 4
nahezu an der Innenseite der Umfangsfläche 3 des Rohrheizkörpers 2 etwa mittig an, so
daß zu beiden Seiten ein im Querschnitt fast dreieckförmiger Aufnahmeraum 18, 19
entsteht, in dem nach der Erfindung mehr oder weniger Masse an Schweißlot 20
eingebettet ist, welches einerseits eine formschlüssige Verbindung zwischen dem
Rohrheizkörper 2 und dem Wasserrohr 4 herstellt und andererseits über die Länge des
Durchlauferhitzers 1 veränderte Wärmeübergangsquerschnitte ergibt. Gleichzeitig dient
das Schweißlot 20 dazu, die im Betrieb des Durchlauferhitzers 1 von dem Heizwendel
10 ausgehende Wärme über das Mantelrohr 8 auf das Wasserrohr 4 zu übertragen, wo
sie dann an der Innenwandung 21 des Strömungskanals 22 und von dort auf das im
Strömungskanal 22 befindliche Wasser übergeleitet wird, das sich somit erhitzt, bis es
an der Auslaufseite 6 als kochendes oder siedendes Wasser austritt.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich wird, sind die Aufnahmeräume 18,
19 zur Auslaufseite 6 hin mehr mit Schweißlot 20 gefüllt als dies in den Fig. 3 und
4 der Fall ist. In Fig. 4, also ein Schnitt nach Fig. 1 im Bereich der Einlaufseite 5, sind
die kleineren Aufnahmeräume 18, 19 auch mit der geringsten Menge von Schweißlot 20
gefüllt, d. h., die Querschnitte der Schweißnähte 23, 24, 25 sind unterschiedlich groß.
Ebenso ist aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, daß sowohl der obere 19 wie der untere
Aufnahmeraum 18 mit Schweißlot 20 gefüllt sind. Es ist aber durchaus denkbar, daß
nur einer der Aufnahmeräume 18, 19 oder beide, aber dann wechselseitig mit Schweißlot
20 gefüllt sein können. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, nach der Erfindung
den Wärmeübergang vom Rohrheizkörper 2 zum Wasserrohr 4 zur Auslaufseite 6 hin zu
vergrößern, damit vorwiegend Dampfblasen erst im letzten Drittel des Durchlauferhitzers
1 im Wasserrohr 4 erzeugt werden. Zu früh erzeugte Dampfblasen bereits an der
Einlaufseite würden den Wirkungsgrad des Durchlauferhitzers 1 verringern, weil Dampf
blasen zwar die Förderleistung von Wasser steigern, nicht aber den Wärmeübergang
zum Wasser erhöhen, sondern vielmehr verringern. Dadurch, daß nun anhand der
Erfindung im Einlaufbereich die Anbindung des Rohrheizkörpers 2 zum Wasserrohr 4 hin
geringer ist als der sich anschließende Bereich, wird diesem nachteiligen zu frühen
Dampfblaseneffekt entgegengewirkt. Dies führt letztendlich wegen geringerer Korro
sionsanfälligkeit, besserer Wirkungsgradausnutzung und weniger Dampfblasenbildung zu
einer längeren Lebensdauer des Durchlauferhitzers 1. Auch der Kalkansatz an der
Innenwandung 21 des Wasserrohrs 4 wird reduziert.
Selbstverständlich können auch andere Querschnitte und Dicken für den Rohrheizkörper
2 und das Wasserrohr 4 gewählt werden, auch kann der Durchlauferhitzer 1 nach der
Erfindung spiralförmig, geschlängelt oder sonst eine beliebige Form annehmen. Insbesondere
dann, wenn das die Aufnahmeräume 18, 19 füllende Schweißlot 20 im
Laserschweißen eingebracht wird, fließt aufgrund der punktuellen und sehr kurzen
Erwärmung besonders wenig Wärme in das Innere des Rohrheizkörpers 2 und des
Wasserrohrs 4. Selbstverständlich ist es im Sinne der Erfindung auch denkbar, daß das
in den Aufnahmeräumen 18, 19 befindliche Schweißlot 20 nicht beide Aufnahmeräume
18, 19 verbindet, sondern daß dazwischen ein Hohlraum ausgebildet ist, durch den dann
eine geringere Wärmeankopplung zwischen dem Rohrheizkörper 2 und dem Wasserrohr
4 erreicht wird. Vorzugsweise besteht das Wasserrohr 4 aus Aluminium oder Kupfer
oder sonst einem gut wärmeleitenden, gegen Wasser verhältnismäßig korrosionsbestän
digem Metall, das sich gut mit dem Rohrheizkörper 2 verschweißen läßt.
In Fig. 1 sind die drei unterschiedlichen Schweißzonen D, E und F deutlich zu erkennen,
wobei bei diesem Ausführungsbeispiel jede Schweißzone D, E, F etwa ein Drittel der
gesamten Länge der Schweißnaht 23, 24, 25 einnimmt. Andere Längenaufteilungen der
Schweißzonen D, E, F sind ebenfalls möglich. Die Schweißnähte 23, 24, 25 können aber
auch stufenlos, also stetig zunehmend, ineinander übergehen.
Claims (8)
1. Durchlauferhitzer (1) für Kaffee- und Espressomaschinen zur Herstellung von
Aufgußgetränken, bestehend aus einem mit einem Mantelrohr (8) versehenen
Rohrheizkörper (2) und einem mit diesem über eine Schweißnaht (23, 24, 25)
sowohl mechanisch wie thermisch verbundenen Wasserrohr (4) mit einer Ein
laufseite (5) für die Zufuhr von Kaltwasser und mit einer Auslaufseite (6) für den
Ablauf des im Durchlauferhitzer (1) erhitzten Wassers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbindung der Schweißnaht (23, 24, 25) über die Länge von Wasserrohr
(4) und Rohrheizkörper (2) derart gestaltet ist, daß die Wärmeübergangsfläche der
Schweißnaht (23, 24, 25) zur Auslaufseite (6) hin zunimmt.
2. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen den einander zugewandten Umfangsflächen (3, 26) von Rohr
heizkörper (2) und Wasserrohr (4) gebildete Raum (18, 19) zur Aufnahme des
Schweißgutes (20) dient und daß zur Auslaufseite (6) hin die Menge des Schweiß
gutes (20) in diesem Raum (18, 19) zunimmt.
3. Durchlauferhitzer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Mantelrohres (8) des Rohrheizkörpers (2) und der Quer
schnitt des Wasserrohres (4) so gewählt sind, daß durch sie beim Zusammenfügen
ein oberer (18) und unterer Aufnahmeraum (19) für die Aufnahme des Schweißlo
tes (20) entsteht.
4. Durchlauferhitzer nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere (18) und untere Aufnahmeraum (19) zur Auslaufseite (6) hin über
ihre Länge etwa gleichermaßen mit der gleichen Menge an Schweißlot (20) gefüllt
sind.
5. Durchlauferhitzer nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß nur der obere (18) oder nur der untere Aufnahmeraum (19) mit Schweißlot
(20) versehen ist.
6. Durchlauferhitzer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur Teilbereiche des oberen (18) und unteren Aufnahmeraums (19) mit
Schweißlot (20) versehen sind.
7. Durchlauferhitzer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß abwechselnd der obere (18) und/oder der untere Aufnahmeraum (19) mit
Schweißlot (20) versehen sind.
8. Durchlauferhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißnähte (23, 24, 25) durch Laserschweißung hergestellt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19526590A DE19526590A1 (de) | 1995-07-21 | 1995-07-21 | Durchlauferhitzer |
PCT/EP1995/004756 WO1997004276A1 (de) | 1995-07-21 | 1995-12-02 | Durchlauferhitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19526590A DE19526590A1 (de) | 1995-07-21 | 1995-07-21 | Durchlauferhitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19526590A1 true DE19526590A1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=7767376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19526590A Withdrawn DE19526590A1 (de) | 1995-07-21 | 1995-07-21 | Durchlauferhitzer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19526590A1 (de) |
WO (1) | WO1997004276A1 (de) |
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- 1995-07-21 DE DE19526590A patent/DE19526590A1/de not_active Withdrawn
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WO1997004276A1 (de) | 1997-02-06 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |