DE19526260C2 - Kraftstoffbehälter - Google Patents
KraftstoffbehälterInfo
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/02—Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffbehälter
mit einer Kraftstoffentnahmevorrichtung, die mit einem
Schwallbehälter ausgerüstet ist, der über eine
Saugstrahlpumpe aus dem Kraftstoffbehälter mit Kraft
stoff befüllt wird.
Es ist bereits eine Kraftstoffbehälter der eingangs
aufgeführten Art allgemein bekannt, der einem Verbren
nungsmotor über Leitungen und eine Kraftstoffpumpe
Kraftstoff zur Verfügung stellt. Die Kraftstoffpumpe
ist in einem unteren, an seiner Unterseite geschlosse
nen und deshalb nicht leerlaufenden Schwallraum ange
ordnet, in den eine Saugstrahlpumpe hineinreicht, die
mit einer Kraftstoffeinspritzanlage in Verbindung steht.
In dem Schwallraum ist ein Steigrohr vorgesehen, in das
die Saugstrahlpumpe hineinragt. Durch die geschlossene
Ausführung des Schwallraums ist es möglich, daß die
Kraftstoffpumpe aus einem noch nicht mit Kraftstoff ge
füllten Schwallraum Luft herausbefördert und dadurch im
Schwallraum einen Unterdruck erzeugt, der so stark ist,
daß Kraftstoff über das Steigrohr in den Schwallraum
fließt. Der Schwallraum und die zugehörige Kraftfahr
zeugpumpe sind bei den bekannten Anordnungen auf dem
Boden des Kraftstoffbehälters angeordnet. Hierdurch
wird die Montage bzw. die elektrische und hydrauliche
Verbindung zwischen der Kraftfahrzeugpumpe und dem
Schwallbehälter sowie dem Aggregaten der Verbrennungs
kraftmaschine aufwendig, da relativ große Abstände zu
überwinden sind. Außerdem werden die von der Kraftfahr
zeugpumpe ausgehenden Schwingungen direkt auf den
Kraftfahrzeugtank übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrich
tung der eingangs aufgeführten Art derart zu verbes
sern, daß eine leichte und kostengünstige Montage des
Schwallbehälters und der Kraftstoffpumpe sowie der zu
gehörigen Teile möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
der Schwallbehälter mit der zugehörigen Kraftstoffpumpe
im oberen Bereich des Kraftstoffbehälters angeordnet
ist. Hierdurch wird die Montage des Kraftstoffbehälters
und des Schwallbehälters mit den zugehörigen Leitungen,
Durchgängen und Dichtungselementen wesentlich verbes
sert, so daß die gesamte Anlage kostengünstiger herge
stellt und relativ leicht montiert werden kann. Ferner
besteht auch die Möglichkeit, die hydraulischen und
elektrischen Anschlüsse zwischen Schwallbehälter,
Kraftstoffpumpe und den Anschlüssen an der Motorseite
durch Schnellverschlüsse vorzunehmen.
Es ist vorteilhaft, daß der Schwallbehälter mit der zu
gehörigen Kraftstoffpumpe am oberen Ende des Kraft
stoffbehälters befestigt ist, denn hierdurch kann auf
die aufwendige Abstützung des Schwallbehälters auf dem
Boden des Kraftstoffbehälters und gleichzeitig auf die
hydraulische Verbindung zwischen Kraftstoffpumpe und
Flansch sowie auf die elektrische Verbindung zwischen
Tank und Schwallbehälter weitgehend verzichtet werden.
So können insgesamt Bauteile eingespart werden.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß der
Schwallbehälter und/oder die Kraftstoffpumpe über ein
Tragteil und/oder einen Flansch mit dem oberen Ende des
Kraftstoffbehälters verbunden sind. Hierdurch kann bei
speilsweise die Pumpe in den Flansch hineingedrückt und
dadurch automatisch mit den Schnellverschlüssen motor
seitig verbunden werden. Anschließend braucht nur noch
die Saugstrahlpumpe am Kraftstoffbehälter befestigt zu
werden. Durch die vorteilhafte Ausbildung kann die Mon
tagezeit reduziert und Teile eingespart werden. Durch
den großen Abstand zwischen der Kraftstoffpumpe und dem
Boden des Kraftstoffbehälters wird auch der Schallüber
gang zwischen Pumpe und Kraftstoffbehälter klein gehal
ten und Resonanzschwingungen werden vermieden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das obere Ende des Schwallbehälters und/oder
die Kraftstoffpumpe im Flansch des Kraftstoffbehälters
integriert sind. Da der Schwallbehälter mit der zuge
hörigen Kraftstoffpumpe im Flansch des den Schwall
behälter aufnehmenden Kraftstoffbehälters integriert
ist, sind die Distanzen zwischen den einzelnen Kupp
lungsstellen relativ kurz, so daß die einzelnen hydrau
lischen und elektrischen Verbindungen mit wesentlich
geringerem Kostenaufwand hergestellt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß das
obere Ende des Schwallbehälters mit dem Flansch des
Kraftstoffbehälters und das untere Teil des Schwall
behälters sich mittel- oder unmittelbar auf dem Boden
bzw. an Wandteilen des Kraftstoffbehälters abstützen.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin
dung, daß die Saugstrahlpumpe als Abstützelement für
den Schwallbehälter ausgebildet ist. Durch die vorteil
hafte Ausbildung der Saugstrahlpumpe bzw. des zugehöri
gen Gehäuses als Abstützelement kann eine fast reso
nanzfreie Verbindung von Saugstrahlpumpe bzw. Schwall
behälter zu den Anschlußelementen im Kraftfahrzeug
behälter bzw. dem Verbrennungsmotor hergestellt werden.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung ist es von Vorteil, daß die Saugstrahl
pumpe an einer Außenseite des Schwallbehälters entlang
geführt und mit dieser fest verbunden ist, und daß die
Längsmittelachse der Saugstrahlpumpe parallel zur
Außenseite des Schwallbehälters verläuft.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Längsmittelachse
der Saugstrahlpumpe parallel zur Längsmittelachse der
Kraftstoffpumpe und/oder des Schwallbehälters verläuft.
Durch den parallelen Verlauf von Kraftstoffpumpe,
Schwallbehälter und Saugstrahlpumpe lassen sich alle
Teile auf kleinstem Raum im Kraftstoffbehälter unter
bringen und auch die Verbindungen zwischen den einzel
nen Teilen und dem Kraftstoffbehälter einfacher gestal
ten als bisher.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Treibdüse der
Saugstrahlpumpe mit kurzem Abstand bzw. mit einem Ab
stand kleiner als 15 mm zum Boden des Kraftstoffbehäl
ters angeordnet ist. Da die Treibdüse der Saugstrahl
pumpe dicht über dem Boden des Kraftstoffbehälters an
geordnet ist, läßt sich der Wirkungsgrad der
Saugstrahlpumpe verbessern, da aufgrund des kurzen An
saugstutzens der Saugstrahlpumpe auch bei sehr geringem
Kraftstoffpegel ausreichend Flüssigkeit angesaugt und
in den Schwallbehälter befördert werden kann.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Saugstrahlpumpe
teilweise im Schwallbehälter und teilweise im Kraft
stoffbehälter angeordnet und mit beiden Behältern ver
bunden ist.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß die
Saugstrahlpumpe mit der Treibdüse und dem zugehörigen
Mischrohr koaxial im Steigrohr angeordnet ist, das am
Schwallbehälter befestigt ist, und daß die Treibdüse
3 mm bis 15 mm über dem Boden des Kraftstoffbehälters
angeordnet ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß auch bei Startbeginn
des Motors und entleertem Schwallbehälter Kraftstoff
aus dem Kraftstoffbehälter in den Schwallbehälter ge
langt, zumal die Kraftstoffpumpe so stark ausgelegt
sein kann, daß sie auch ein gasförmiges Medium ansaugen
kann. Ist also der Schwallbehälter aus irgendeinem
Grund leergelaufen, so kann die Kraftstoffpumpe in Ver
bindung mit der Saugstrahlpumpe Restmengenkraftstoff
aus dem Kraftstoffbehälter in den Schwallbehälter be
fördern und auf diese Weise der Kraftstoffeinspritz
anlage sehr schnell ausreichend Kraftstoff zur Verfü
gung stellen. Hierzu ist es, wie bereits erwähnt, von
Vorteil, daß die Mischdüse nur 3 mm bis 15 mm über dem
Boden des Kraftstoffbehälters angeordnet ist. Auf diese
Weise läßt sich die gesamte Anlage auch dann in Betrieb
setzen, wenn sich nur wenig Kraftstoff im Kraftstoff
behälter befindet.
Vorteilhaft ist es auch, daß gegen das obere Ende des
Schwallbehälters und/oder die Saugstrahlpumpe ein
Druckelement bzw. Federelement anliegt, das den
Schwallbehälter und/oder die Saugstrahlpumpe gegen das
untere Ende des Kraftstoffbehälters drückt, und daß
zwischen dem unteren Ende der Saugstrahlpumpe und der
Oberfläche des Bodens des Kraftstoffbehälters minde
stens ein Schwingungsisolierungselement vorgesehen ist.
In der Figur ist die Erfindung an einer Ausführungsform
beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungs
form beschränkt zu sein. Die einzige Figur zeigt einen
Kraftstoffbehälter 20 mit einem Schwallbehälter 4 und
einer Saugstrahlpumpe 6 im Schnitt. Der Kraftstoff
behälter 20 dient zur Aufnahme von Kraftstoff für ein
Kraftfahrzeug. In dem Kraftstoffbehälter 20 befindet
sich auf einem niedrigen Niveau eine Restkraftstoff
menge, die durch den Kraftstoffspiegel 2 angedeutet
ist.
Der Kraftstoffbehälter 20 ist mit dem im Querschnitt
rechteckförmigen Schwallbehälter 4 ausgestattet, der
aus Seitenwänden 5 und einem Boden 7 besteht, der einen
relativ großen Abstand a zum Boden 15 des Kraftstoff
behälters 20 aufweist. Hierdurch erhält man die Mög
lichkeit, ein oberes Ende 8 des Kraftstoffbehälters 20
direkt mit einem Flansch 3 des Kraftstoffbehälters 20
zu verbinden bzw. das obere Ende des Schwallbehälters 4
in den Flansch zu integrieren. Der Schwallbehälter 4
kann mit dem Flansch 3 über in der Zeichnung nicht dar
gestellte lösbare Verbindungselemente bzw. Schnell
schlußelemente verbunden sein.
Der in der Zeichnung dargestellte Schwallbehälter 4 ist
allseitig geschlossen und steht lediglich über eine
Öffnung 9 und über die Saugstrahlpumpe 6 mit dem Kraft
stoffbehälter 20 in Verbindung, so daß der Schwall
behälter 4 über die Saugstrahlpumpe 6 ständig mit
Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 20 versorgt wer
den kann. Der im Schwallbehälter 4 aufgenommene Kraft
stoff, der durch den Flüssigkeitspegel 34 gekennzeich
net ist, wird über einen Filter 17, der am unteren Ende
einer Kraftstoffpumpe 1 vorgesehen ist, angesaugt und
über eine in der Zeichnung nur schematisch angedeutete
Leitung 10 der in der Zeichnung nicht dargestellten
Einspritzanlage eines Verbrennungsmotors zugeführt. Ein
Teil des Kraftstoffs, der über die Kraftstoffpumpe 1
befördert wird, gelangt über eine mit der Leitung 10
verbundene abzweigende Leitung 11 in einen Kanal 12 der
Saugstrahlpumpe 6. Der Kanal 12 umgibt koaxial ein
Mischrohr 14 der Saugstrahlpumpe 6 und endet im Ansaug
bereich einer Treibdüse 16 der Saugstrahlpumpe 6. Auf
diese Weise kann ein Teilvolumen des Kraftstoffs aus
der Kraftstoffpumpe 1 als Fördermittel für die
Saugstrahlpumpe 6 eingesetzt werden, da über die Treib
düse 16 Kraftstoffmittel aus dem Kraftstoffbehälter 20
angesaugt und über das Mischrohr 14 und ein sich ko
axial anschließendes Steigrohr 13 in den Schwallbehäl
ter 4 befördert werden kann. Hierzu erstreckt sich ein
Teil eines Gehäuses 18 der Saugstrahlpumpe 6 durch die
Öffnung 9 in das Gehäuseinnere des Kraftstoffbehäl
ters 20 und ein Teil des Gehäuses 18 in den Innenraum
des Schwallbehälters 4. Hierzu ist der Schwallbehäl
ter 4 mit einem rohrförmigen Gehäuse 21 versehen, in
dem das obere Ende des Gehäuses 18 der Saugstrahl
pumpe 6 koaxial aufgenommen ist.
Am oberen Ende des Gehäuses 18 der Saugstrahlpumpe 6
befindet sich eine Einlaßöffnung 22, an die die Lei
tung 11 der Kraftstoffpumpe 1 und eine Rücklauflei
tung 28 angeschlossen ist. Die von der Kraftstoff
pumpe 1 zur Einspritzanlage beförderte, dort jedoch
nicht benötigte Kraftstoffmenge wird über die Rücklauf
leitung 28 und die Saugstrahlpumpe 6 in den Schwall
raum 4 zurückgeführt.
Zur Entlüftung des in der Zeichnung nicht dargestellten
Druckraums der Kraftstoffpumpe 1 dient ein Entlüftungs
ventil 23, das aus einer Ventilkugel 29 und einer mit
dieser zusammenwirkenden Feder 30 besteht. Kommt es nach
Absaugen von Luft aus dem Schwallraum 4 zu einer Kraft
stoffförderung, so wird über die Ventilkugel 29 das
Entlüftungsventil 23 geschlossen.
Wie aus der Figur hervorgeht, ist das obere Ende 8 des
Schwallbehälters 4 in dem Flansch 3 integriert bzw. mit
diesem fest oder auch lösbar verbunden. Dadurch können
die von der Kraftstoffpumpe 1 ausgehenden Schwingungen
weitgehend gedämpft werden, da sie sich nicht mehr auf
den leicht in Schwingung versetzbaren Boden des
Schwallbehälters 4 und auf den Boden 15 des Kraftstoff
behälters 20 übertragen.
Das Gehäuse 18 der Saugstrahlpumpe 6 kann mit seiner
Längsmittelachse 19 parallel zur Längsmittelachse 31
der Kraftstoffpumpe 1 angeordnet sein. Auf diese Weise
verläuft die Außenwand des Gehäuses 18 der Saugstrahl
pumpe 6 parallel zur Seitenwand 5 des Schwallbehäl
ters 4. Hierdurch besteht die Möglichkeit, die Seiten
wand 5 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Ver
bindungselemente fest mit dem Gehäuse 18 der
Saugstrahlpumpe 6 zu verbinden, so daß das Gehäuse 18
auch als Stützvorrichtung oder zusätzliche Befestigung
für den Schwallbehälter 4 eingesetzt werden kann.
Hierzu ist das Gehäuse 18 bis an den Boden 15 des
Kraftstoffbehälters 20 herangeführt und stützt sich
mittel- oder unmittelbar auf diesem ab. Es ist auch
möglich, daß zwischen einem unteren Ende 32 des Gehäu
ses 18 und der Oberfläche des Bodens 15 des Kraftstoff
behälters 20 Schwingungsisolierungselemente vorgesehen
sind. Am oberen Ende des Kraftstoffbehälters 20 im
Bereich des Flansches 3 befindet sich ein Federele
ment 33, das die Aufgabe hat, den Schwallbehälter 4 mit
der zugehörigen Saugstrahlpumpe 6 über die Schwingungs
isolierungselemente fest auf den Boden 15 des Kraft
stoffbehälters 20 zu drücken, um somit eine vibrations
freie Verbindung zwischen dem Gehäuse 18 der
Saugstrahlpumpe 6 und dem Kraftstoffbehälter 20 herzu
stellen.
Durch die vorteilhafte Ausführung und Anordnung der
Saugstrahlpumpe 4 und des zugehörigen Kraftstoffbehäl
ters 20 erhält man eine sehr kompakte Ausbildung beider
Teile, die sich auf kleinstem Raum platzsparend unter
bringen lassen, wobei sichergestellt wird, daß Körper
schall, der von dem Schwallbehälter 4 bzw. der
Saugstrahlpumpe 6 ausgeht, weitgehend absorbiert werden
kann. Da das obere Ende 8 des Kraftstoffbehälters 20 in
dem Flansch 3 integriert ist, werden die einzelnen
elektrischen und hydraulischen Anschlüsse zwischen
Kraftstoffpumpe 1 und Saugstrahlpumpe 6 sowie der zuge
hörigen Einspritzanlage auf ein Minimum reduziert.
Ferner ist es durch die vorteilhafte Anordnung der
Rückführleitung 28 und der abgezweigten Leitung 11 mög
lich, die Saugstrahlpumpe 6 über den Vor- und Rücklauf
zu betreiben, so daß auch bei leergelaufenem Schwallbe
hälter 4 die Kraftstoffpumpe 1 relativ schnell mit
Kraftstoff versorgt werden kann, wenn die Verbrennungs
kraftmaschine in Betrieb genommen wird. Hierzu kann die
Kraftstoffpumpe 1 verhältnismäßig leistungsstark ausge
legt werden, so daß sie auch gasförmiges Medium ansaugt
und aus dem Schwallbehälter abführt, um auf diese Weise
über die Rücklaufleitung 28 oder über das Mischrohr 14
Kraftstoffmittel anzusaugen.
1
Kraftstoffpumpe
2
Kraftstoffspiegel (Tank
20
)
3
Flansch
4
Schwallbehälter
5
Seitenwand
6
Saugstrahlpumpe
7
Boden (Schwallbehälter
4
)
8
oberes Ende
9
Öffnung
10
Leitung
11
Leitung
12
Kanal
13
Steigrohr
14
Mischrohr
15
Boden (Kraftstoffbehälter
20
)
16
Treibdüse
17
Filter
18
Gehäuse
19
Längsmittelachse Saugstrahlpumpe
6
20
Kraftstoffbehälter
21
rohrförmiges Gehäuse
22
Einlaßöffnung
23
Entlüftungsventil
28
Rücklaufleitung
29
Ventilkugel
30
Feder
31
Längsmittelachse (Kraftstoffpumpe
1
)
32
Ende
33
Federelement
34
Kraftstoffspiegel (Schwallbehälter
4
)
Claims (15)
1. Kraftstoffbehälter mit einer Kraftstoffentnahme
vorrichtung, die mit einem Schwallbehälter (4)
ausgerüstet ist, der über eine Saugstrahl
pumpe (6) aus dem Kraftstoffbehälter (20) mit
Kraftstoff befüllt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwallbehälter (4) mit der zugehörigen
Kraftstoffpumpe (1) im oberen Bereich des Kraft
stoffbehälters (20) angeordnet ist.
2. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwallbehälter (4) mit der
zugehörigen Kraftstoffpumpe (1) am oberen Ende
des Kraftstoffbehälters (20) befestigt ist.
3. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Schwallbehälter (4)
und/oder die Kraftstoffpumpe (1) über ein Trag
teil und/oder einen Flansch (3) mit dem oberen
Ende des Kraftstoffbehälters (20) verbunden sind.
4. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das obere Ende des Schwall
behälters (4) und/oder der Kraftstoffpumpe (20)
im Flansch (3) des Kraftstoffbehälters integriert
sind.
5. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1, einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende des Schwall
behälters (4) mit dem Flansch (3) des Kraftstoff
behälters (20) und das untere Teil des Schwall
behälters (4) sich mittel- oder unmittelbar auf
dem Boden bzw. an Wandteilen des Kraftstoffbehäl
ters (20) abstützen.
6. Kraftstoffbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugstrahlpumpe (6) als Abstützelement
für den Schwallbehälter (4) ausgebildet ist.
7. Kraftstoffbehälter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugstrahlpumpe (6) an einer Außenseite
des Schwallbehälters (4) entlanggeführt und mit
dieser fest verbunden ist.
8. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Längsmittel
achse (19) der Saugstrahlpumpe (6) parallel zur
Außenseite des Schwallbehälters (4) verläuft und
die Saugstrahlpumpe (6) fest mit der Außenseite
verbunden ist.
9. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Längsmittel
achse (19) der Saugstrahlpumpe (6) parallel zur
Längsmittelachse (31) der Kraftstoffpumpe (1)
und/oder des Schwallbehälters (4) verläuft.
10. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Treibdüse (16) der
Saugstrahlpumpe (6) mit kurzem Abstand bzw. mit
einem Abstand kleiner als 15 mm zum Boden (15)
des Kraftstoffbehälters (20) angeordnet ist.
11. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Saugstrahlpumpe (6)
teilweise im Schwallbehälter (4) und teilweise im
Kraftstoffbehälter (20) angeordnet und mit beiden
Behältern verbunden ist.
12. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Saugstrahlpumpe (6)
mit der Treibdüse (16) und dem zugehörigen Misch
rohr (14) koaxial im Steigrohr (13) angeordnet
ist, das am Schwallbehälters (4) befestigt ist.
13. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Treibdüse (16) 3 mm
bis 15 mm oder 3 mm bis 10 mm über dem Boden (15)
des Kraftstoffbehälters (20) angeordnet ist.
14. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß gegen das obere Ende
des Schwallbehälters (4) und/oder die Saugstrahl
pumpe (6) ein Druckelement bzw. Federelement (33)
anliegt, das den Schwallbehälter (4) und/oder die
Saugstrahlpumpe (6) gegen das untere Ende des
Kraftstoffbehälters (20) drückt.
15. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende der
Saugstrahlpumpe (6) und der Oberfläche des Bo
dens (15) des Kraftstoffbehälters (20) mindestens
ein Schwingungsisolierungselement vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19526260A DE19526260C2 (de) | 1994-10-14 | 1995-07-19 | Kraftstoffbehälter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436793 | 1994-10-14 | ||
DE19526260A DE19526260C2 (de) | 1994-10-14 | 1995-07-19 | Kraftstoffbehälter |
Publications (2)
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DE19526260A1 DE19526260A1 (de) | 1996-04-18 |
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ID=6530803
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19526260A Expired - Fee Related DE19526260C2 (de) | 1994-10-14 | 1995-07-19 | Kraftstoffbehälter |
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DE (1) | DE19526260C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR2800128B1 (fr) * | 1999-10-22 | 2002-09-06 | Renault | Dispositif antibruit destine a l'ensemble d'aspiration d'un circuit a carburant de vehicule automobile |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5111844A (en) * | 1991-10-28 | 1992-05-12 | General Motors Corporation | Automotive fuel system |
-
1995
- 1995-07-19 DE DE19526260A patent/DE19526260C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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---|---|---|---|---|
US5111844A (en) * | 1991-10-28 | 1992-05-12 | General Motors Corporation | Automotive fuel system |
Also Published As
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DE19526260A1 (de) | 1996-04-18 |
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Legal Events
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Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
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