DE19526239C2 - Schlitz-Anordnung zum Erfassen und Absaugen von Abgasen - Google Patents

Schlitz-Anordnung zum Erfassen und Absaugen von Abgasen

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DE19526239C2 DE1995126239 DE19526239A DE19526239C2 DE 19526239 C2 DE19526239 C2 DE 19526239C2 DE 1995126239 DE1995126239 DE 1995126239 DE 19526239 A DE19526239 A DE 19526239A DE 19526239 C2 DE19526239 C2 DE 19526239C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schlitz-Anordnung zum Erfassen und Absau­ gen von Abgasen aus langgestreckten Quellen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Erfassen und Abführen von Abgasen, insbesondere von mit Verun­ reinigungen beladener Abgase aus langgestreckten Quellen, werden ne­ ben Überkopfhauben häufig Schlitz-Anordnungen eingesetzt, bei denen ein Absaugeschlitz am Rand der Quelle angeordnet ist, der an eine Absaugung angeschlossen ist. Das sich vor der Mündung des Schlitzes ausbildende Strömungsfeld erfaßt die Abgase und leitet diese in den Absaugeschlitz, von dem aus sie über die Abgaskanäle zur weiteren Behandlung abgeführt werden. Dabei kommt es für die Güte der Erfas­ sung weitgehend auf die Gleichmäßigkeit der Schlitzströmung an, die besonders bei langen Quellen mit einfachen Schlitz-Anordnungen nicht sichergestellt werden kann; dies gilt auch für in die Schlitze ein­ gesetzte Strömungsschikanen, mit denen die Weite des Schlitzes zur Absaugung hin verengt wird.
Die DE 30 45 299 und die DE 42 43 834 lehren, zum Absaugen verunrei­ nigter Luft eine Drallströmung einzusetzen, wobei die abzusaugende Luft tangential in ein Wirbelrohr eintritt, in dem sich die Drall­ strömung ausbildet, wobei - insbesondere bei langgestreckten Absauge­ hauben - die Stützrohre ein gleichmäßiges Absaugen gewährleisten. Da­ bei betrifft die DE 30 45 299 eine (Über-Kopf-)Absaugehaube tangen­ tialer Einströmung zum Erzeugen einer Drallströmung, deren Anregung durch einen auf den Einströmschlitz gerichteten (im wesentlichen ebe­ nen) Blasstrahl unterstützt wird, der darüberhinaus verunreinigte Luft mitreißen und in die Drallströmung einführt. Die DE 42 43 834 beschreibt an die Absaugeleitung angeschlossenen Stützrohre, die die Wirkung der axialen Absaugung über die Länge der Haube dadurch si­ cherstellen, dass über die Länge der Absaugehaube in Abständen ver­ teilt an das Absauge-System angeschlossene Stützrohre vorgesehen sind. Derartige Absaugungen eigenen sich jedoch nicht, um unterir­ disch Absaugeleitungen zu bilden.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt eine Schlitz-Anordnung zum Erfassen und Abführen von Abgasen aus einer Quelle so weiter zu bilden, daß sie in der Lage ist, Abgase auch bei langgestreckten Quellen einwandfrei zu erfassen, daß die Schlitz-An­ ordnung einfach und sicher auch bei kondensierenden Verunreinigungen oder bei thermischer Belastung einsetzbar ist, und daß die Schlitz- Anordnung auch unterirdisch verlegbar sowie wirtschaftlich herstell­ bar und ggf. auch nachrüstbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch wiedergegebenen Merk­ male gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausfüh­ rungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Nach der Erfindung ist das Wirbelrohr gebildet von einem Kanal mit einer Rinne mit halbkreisförmigem Querschnitt und mit mindestens einer tangential abstehenden Flanke, und von einem auf die Rinne aufgesetzten Oberteil, das derart ausgebildet ist, daß zum einem der Halbkreis der Rinne nahezu zu einem Vollkreis ergänzt wird, und daß zwischen der den Halbkreis tangential verlängernden Flanke und eine parallel dazu liegenden Flanke des Oberteils der Absaugeschlitz ge­ bildet ist. Diese Rinne und das dazu gehörende Oberteil können aus beliebigen, den Anforderungen standhaltenden Werkstoffen bestehen; vorteilhaft ist es, wenn die Rinne und das Oberteil Beton-Fertigteile sind. In dieser Ausbildung sind die Wirbelrohre für die Schlitz-An­ ordnung leicht und auch nachträglich noch zu verlegen und anzu­ schließen. Es bedarf der Wirbelrohre an einer Seite oder an beiden Seiten der langgestreckte Quelle, die über die Stützrohre mit dem Absaugekanal verbunden sind, dessen Lage an sich unkritisch ist, und der an ein geeignetes Absauge-System ggf. mit Abluft-/Abgas-Reinigung angeschlossen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn beidseits der Quelle je ein Absaugeschlitz mit je einem Wirbelrohr vorgesehen sind. Durch diese Anordnung wird eine Symmetrierung der Absaugung erreicht, die besonders dann, wenn die Quelle von beiden Seiten zugängig sein muß, bedeutsam ist und das Bedienen von beiden Seiten erlaubt.
Um eine hinreichende Überleitung von Luft aus dem Wirbel in den Ab­ saugekanal zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn das/die Stütz­ rohr/-re etwa zu 1/3 des Durchmessers des Wirbelrohres in dieses eingeführt ist/sind. Damit münden diese Stützrohre hinreichend nahe am Kernbereich des Wirbels und entnehmen diesem Kernbereich die ab­ zuführende Luft ohne die eigentliche Wirbelströmung in den Randbe­ reichen wesentlich zu beeinträchtigen.
Zum Erfassen der an der Oberfläche der Quelle freigesetzten Abluft/Ab­ gase ist die Weite des Schlitzes vorteilhaft derart gewählt, daß die erfaßte Luft mit einer Geschwindigkeit von mindestens 3 m/s abgesaugt wird. Diese Geschwindigkeit ist ausreichend, um die Wir­ belströmung anzuregen. Um hinreichend Luftströme erfassen zu können, kann diese Absaugegeschwindigkeit - insbesondere dann, wenn thermi­ sche Störungen die Absaugung beeinflussen - gesteigert werden, wobei allerdings ein erhöhter Druckverlust in Kauf zu nehmen ist. Vorteil­ haft ist, daß der Schlitz eine Weite bezogen auf den Durchmesser des Wirbelrohres von bis zu 1/3 aufweist. Auch mit der Variation der Weite läßt sich zum einen das Absaugen und zum anderen das Anregen der Wirbelströmung im Wirbelrohr so beeinflussen, so optimale Strö­ mungsverhältnisse geschaffen werden.
Insbesondere für den Einsatz bei Nebel- oder Kondensatanfall ist das Wirbelrohr mit Gefälle zu einem Auslauf verlegt, wobei der Auslauf zur Abführung von Kondensat u. dgl. einen Tauchverschluß aufweist. Durch dieses Gefälle fließen flüssig anfallende Verunreinigungen zum Tauchverschluß ab. Dieser Tauchverschluß wirkt dabei als Druck-Tren­ ner, so daß die Druckverhältnisse nicht gestört werden. Dabei können einfach abgetauchte Rohre ebenso Verwendung finden, wie Syphon-Ver­ schlüsse, wobei es lediglich darauf ankommt, daß die Eintauchtiefe bzw. die Säulenhöhe im Syphon dem auftretenden Unterdruck ent­ spricht, so daß durch diesen Verschluß keine Falschluft gezogen wer­ den kann. Vorteilhaft ist weiter, wenn das Wirbelrohr auf der dem Tauchverschluß abgewandten Seite einen Wasser-Anschluß für Spülzwec­ ke aufweist. Damit lassen sich Ablagerungen aus dem Wirbelrohr aus­ spülen, wobei der Spülwasser über den Tauchverschluß abgeleitet wer­ den kann. Dabei versteht es sich von selbst, daß der Spülanschluß ggf. mit einem endständigen Absaugerohr kombiniert werden kann.
Das Wesen der Erfindung wird anhand der in den Fig. 1 bis 8 dar­ gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1: Schema-Darstellung der Wirbelströmung in einem Wir­ belrohr, Abschnitt mit Stützrohr;
Fig. 2: Aufsicht auf das Endstück eines Wirbelrohres mit Stützstelle und endständigem Absaugerohr (gebrochen);
Fig. 3: Querschnitt eines Wirbelrohres (gemäß Schnittlinie a-a Fig. 3);
Fig. 4: Querschnitt durch ein aus Rinne und Schale zusammen­ gesetztes Wirbelrohr;
Fig. 5: Spülende eines Wirbelrohres (teilgeschnitten);
Fig. 6: Ablaufende eines Wirbelrohres (geschnitten);
Fig. 7: Wirbelrohr, spiralig gewickelt;
Fig. 8: Schema-Darstellung einer Absaugung mit Schlitz-Anord­ nung,
Fig. 8a: Bodenabsaugung unter einer Rottemiete,
Fig. 8b: Absaugung eines elektrolytischen Schmelzo­ fens.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer in einem Wir­ belrohr 1 ausgebildeten Strömung, die der eines Potentialwirbels entspricht. Der mittige Wirbelfaden bildet dabei die Wirbelsenke, aus der in den Abständen angeordneten, von den Mündungen 11 der Stützrohre 10 gebildeten Stützstellen mit Hilfe dieser Stützrohre 10 ebensoviel Abluft abgeführt wird, wie durch den Einströmschlitz 4 tangential in die Strömung einfließt. In der Darstellung ist ein Teilstück des Wirbelrohres 1 gezeigt, dessen Stützstelle mittig ein­ gezeichnet ist. Das die Stützstellen bildende Stützrohr 10 ist dabei rechtwinklig zur Achse des Wirbelrohres 1 eingeführt, wobei es nicht auf die Richtung ankommt; wesentlich ist, daß die Mündung 11 im Kernbereich der Wirbelströmung liegt und dort aus dem Wirbelkern die notwendige Luft entnehmen kann. In dem Wirbelrohr 1 ist der Rota­ tionsströmung eine Axial-Strömung überlagert, die auf diese Stütz­ stellen gerichtet ist. Zwischen zwei Stützstellen, etwa in der Mitte zwischen beiden, ist daher notwendig ein Bereich der Richtungsumkehr dieser Axialströmung.
Die Fig. 2 zeigt eine Endstück des Wirbelrohres 1 mit einem Endab­ schluß 1.1 (gleiches gilt auch für den in Klammern angedeuteten an­ deren Endabschnitt 1.2), in den das endständige Absaugerohr 12 ein­ geführt ist; dieses endständige Absaugerohr 12 ist im wesentlichen zentral zum Wirbel angeordnet, so daß auch dieses Absaugerohr Luft aus dem Kernbereich des Wirbels entnehmen kann. Im Abstand von dem Ende ist die erste Stützstelle eingezeichnet, mit einem seitlich in das Wirbelrohr 1 eingeführten Stützrohr 10, dessen Mündung 11 vor dem Zentrum des Wirbels, jedoch schon in dessen Kernbereich liegt. Das Stützrohr 10 ist (wie weitere, in Fig. 2 nicht dargestellte Stützrohre) ebenso wie das endständige Absaugerohr 12 an einen Ab­ saugekanal 9 angeschlossen, der gegenüber dem Wirbelrohr 1 (nahezu) beliebig angeordnet sein kann.
Ein Schnitt durch das Wirbelrohr 1 gemäß der Schnittlinie a-a (Fig. 2) ist in der Fig. 3 dargestellt: Das Wirbelrohr 1 mit seinem Ein­ strömschlitz 4 und seinem kreisrunden Wirbelraum ist hier einstückig ausgebildet, wobei es sich von selbst versteht, daß die hier darge­ stellte rechteckige Außenkontur zufällig ist und auch runde oder ab­ gerundete Konturen möglich sind. Das Stützrohr 10 ist radial in den kreisförmigen Innenraum des Wirbelrohres 10 eingeführt, wobei die die Strömungssenke bildende Stützstelle von dessen im Kernbereich des Wirbels liegenden Mündung 11 gebildet ist:
Die Fig. 4 zeigt eine zweiteilige Ausbildung des Wirbelrohres 1 (geschnitten außerhalb einer Stützstelle): Hier wird eine Rinnen- Wanne 2 mit halbkreisförmiger Rinne eingesetzt, auf die eine Rinnen­ abdeckung 3 als Oberteil aufgesetzt ist. Diese Rinnenabdeckung 3 ist dabei so ausgebildet, daß ihre Innenkontur den Halbkreis der Rinnen- Wanne zu nahezu einem Vollkreis ergänzt, wobei lediglich der Ein­ strömschlitz 4 frei bleibt. Die Rinnenabdeckung ist dabei weiter so ausgebildet, daß diese Einströmschlitze 4 mit bildet, wobei ein quer verlaufender Steg ein Gitter 4.1 bilden, das zum einen eine stüt­ zende Funktion hat, und das zum anderen besonders bei ungerichteten Strömungen die einströmende Luft gleichrichtet, so daß das tangen­ tiale Einströmen möglichst ungestört erfolgen kann. Diese Rinnen­ abdeckung 3 wird auf die Rinnenwanne 2 aufgesetzt, wobei (nicht nä­ her bezeichnete) Dichtmassen für eine Abdichtung Sorge tragen.
Die Abb. 5 und 6 zeigen Endabschnitte des Wirbelrohres 1, wobei das Ende des in der Fig. 5 dargestellten Wirbelrohres 1 mit einem Endstück 1.1 verschlossen ist, das eine Wasserzuführung auf­ weist. Dazu ist - etwa rechtwinklig zur Achse des Wirbelrohres 1 - ein zylindrischer Stutzen 6 eingelassen, der mit einer Anschlußmög­ lichkeit für eine Wassereinspeisung versehen ist. Vorteilhaft werden dabei Anschlüsse 6.1 eingesetzt, die von Strahlrohren der Feuerwehr etwa als C-Rohre bekannt sind, und die beim Saugbetrieb mit einem Deckel verschlossen sind. Zum Spülen wird die Schlauchverbindung an den (nun deckellosen) Anschluß 6.1 angeschlossen und so der Anschluß zum Hydranten hergestellt und Wasser in das Wirbelrohr 1 gegeben, das aus der Austrittsöffnung 6.2 austritt und das Innere des Wirbel­ rohres freispült. Vorteilhaft ist der zylindrische Stutzen 6 als im Anschluß drehbaren Hohlzylinders ausgebildet; durch Verdrehung des Hohlzylinders 6 um 90° ist so die wechselweise Spülung ermöglicht. Zum Ablauf von Sickerwasser oder Kondensat wie auch von Spülwasser ist das andere Ende des Wirbelrohres 1 mit einem Endstück 1.2 ver­ sehen, das einen Wasser-Auslauf 7 aufweist. Um einen einwandfreien Auslauf zu erreichen, ist dieses Endstück 1.2 mit einem vertieften Sammelraum für das Wasser versehen, der gegenüber dem Innenraum des Wirbelrohres 1 durch ein vorteilhafter Weise schräg gestelltes Sieb 8 abgeteilt ist, so daß Verunreinigungen im Sieb zurückgehalten wer­ den. Im Abstand von dem Endstück ist hier eine Stützstelle mit der Mündung 11 des zugeordneten Stützrohres 10 eingezeichnet.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Wirbelrohres 1: Hier ist aus einem Metall-Blech oder einen Kunststoff-Streifen eine spiralige Rohrstruktur 13 gewickelt, mit einen äußeren Ende 13.1 und einem inneren Ende 13.2, die etwa auf dem gleichen Durchmesser im Abstand der Weite des Eintrittsspaltes 4 voneinander liegen. Um diese so gewickelte Struktur zu stabilisieren, sind Stegbleche 14 vorgesehen, die in regelmäßigen Abständen angeordnet, neben der Stützfunktion auch die Funktion des schon beschriebenen Strömungs­ gitters aufweisen und die einströmende Luft gleichrichten. Der zum inneren Ende 13.2 führende Schenkel 14 des Einströmschlitzes 4 wird dabei vorteilhaft mit Knotenblechen 14.1 festgelegt.
Die Fig. 8 zeigen zwei Anwendungsbeispiele; die Fig. 8a betrifft diese Schlitz-Anordnungen zum Erfassen und Absaugen von Gasen. Dabei lassen sich beispielsweise bei Mieten- oder Rottebox-Kompostierung in Verbindung mit einer insbesondere für Kompostierungsanlagen, Rest­ müllverwertung und Nachrottebehandlung bei jeder Art von Abfallbe­ handlung entwickelten Rinnenabsaugung einsetzten. Dabei sind die als Wirbelrohre 18 ausgebildeten Absaugerinnen innerhalb der Breite des Mietenfußes 15.1 bündig so in den Boden 16 unterhalb des Rottemate­ rials 15 eingelassen, daß Luft über die Absaugeschlitze 17 durch das Rottematerial 15 hindurch angesaugt werden kann; dazu über einen an ein Absaugesystem angeschlossenen Absaugekanal 19 wird ein Unter­ druck an die stirnseitigen Anschlüsse und die in Abständen angeord­ neten, als Stützstellen bezeichneten Anschlüsse von Stützrohren 18.1 angelegt. Die Absaugerinnen sind dabei als Wirbelrohre 18 in ihrem Inneren kreisförmig ausgebildet und mit einem tangential in den kreisförmigen Querschnitt mündenden, langgestreckten Absaugeschlitz 17 versehen, in das - bei angelegtem Unterdruck - Luft durch den Absaugeschlitz 17 in den Innenraum des Wirbelrohres 18 einströmt und eine Rotationsströmung und damit einen Wirbel erzeugt. Der Vorteil einer Absaugung mit dieser Luftströmung 1 fegt darin, daß auch über beliebig lange Strecken eine sehr gleichmäßige Absaugung und Durch­ strömung des Rottematerials 15 hervorgerufen wird. Diese Gleich­ mäßigkeit der Absaugung ist Voraussetzung für die optimale Durch­ lüftung des Rottematerials 15 hinsichtlich der Prozeßparameter:
  • - Sauerstoffversorgung im Inneren des Rottematerials
  • - Geruchsreduzierung des Rotteprozesses
  • - Reduzierung der Keimemission der Mietenoberfläche
Mit Hilfe dieser Rinnen-Ausbildung ist auch ein kombiniertes Abfüh­ ren von belasteter Abluft und Sickerwasser möglich. Sie kann sowohl als eigenständiges Bauteil hergestellt oder durch strömungsoptimier­ te Abdeckung 3 (Fig. 3) für U-profilförmige Sickerwasserrinnen 3 (Fig. 2) gebildet werden.
Vorteilhaft ist eine Modul-Ausbildung: Grundmodul ist die U-förmig ausgebildete Rinne 2 mit ihrer strömungsoptimierten Abdeckung 3. Zur Stützung der Rotationsströmung sind weiter Module mit Stützrohr 10 vorgesehen, die in entsprechenden Abständen zwischen die Grundmodule eingefügt werden. Anfang und Ende werden mit entsprechenden Endstüc­ ken 1.1 bzw. 1.2 verschlossen, die ebenfalls an die Absaugung ange­ schlossen sein können. Insbesondere bei Bodenabsaugung ist es vor­ teilhaft, die Wirbelrohre spülen zu können. Dazu ist in ein Endstück 1.1 als Anfangsstück der Rinne 1 ein (oben näher beschriebener) Was­ seranschluß 6 zum Spülen der Rinne 1 und des Sammelkanals inte­ griert, während das andere Endstück 1.1 einen entsprechend dimensio­ nierten Ablauf 7, der auch aus dem Rottematerial austretendes Sic­ kerwasser abführt, aufweist. Dabei versteht es sich von selbst, daß während des Absaugens beide Abschlüsse verschlossen sind, um ein Ansaugen von Falschluft zu unterbinden. Um das Ableiten des Sicker­ wassers zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn der Verschluß des Ablaufs mittels eines Tauchverschlusses oder eines Syphons verwirk­ licht wird. Der im zweiten Endstück 1.2 vorgesehene Auslauf 7 der Rinne ist tiefer gelegt; er erlaubt das Abführen des Sickerwassers während des Saugbetriebes und das Ableiten des Spülwassers während der Spülung.
Eine sehr einfache und kostengünstige Ausbildung des Wirbelrohres ist - ausgehend von Sickerwasserrinnen mit U-Profil - dadurch gege­ ben, daß die Sickerwasserrinnen mit einer Rinnenabdeckung versehen werden, die derart ausgebildet ist, daß zum einen der Innenraum mit kreisförmigem Querschnitt entsteht und zum anderen der langgestreck­ te Schlitz. Hierzu wird lediglich der übliche Gitterrost gegen eine strömungsoptimierte Abdeckung ausgetauscht. Die Anfangs- und End­ stücke sowie die Module mit Stützstellen können von der Querschnitt­ geometrie dieser Rinne angepaßt werden.
In gleicher Weise lassen sie diese Wirbelrohre auch auf einer oder auf beiden Seiten von Bädern, etwa galvanischen Bädern, Entfettungs­ bädern o. dgl., oder ein- oder beidseits von elektrolytischen Schmelzöfen etwa für Aluminium - wie in Fig. 8b dargestellt - vorsehen. Der in der Fig. 8b schematisch dargestellte Elektrolyse- Ofen 20 zum Erschmelzen von Aluminium besteht aus einer Wanne 21 und einer in diese Wanne eintauchende Elektrode - hier als Soederber- Elektrode 22 mit dem Formtrichter 22.1 angedeutet - sowie einer Gleichspannungsquelle 23, die zum einen mit der Wanne 21 und zum anderen mit der Elektrode 22 verbunden ist. In der Wanne ist eine Schmelze von Bauxit in Kryolith 24.1, aus der in der Schmelz- Elektrolyse metallisches Aluminium 24 abgeschieden wird. Entspre­ chend dem Abzug flüssigen Aluminiums wird ein Gemisch von Bauxit und Kryolith nachgegeben, so daß eine feste Schicht diese Schmelze 24.1 abdeckt. Durch diese feste Abdeckung hindurch treten, teilweise eruptiv, Gase aus, die abzusaugen sind. Zum Absaugen sind beidseits neben der Wanne 21 des Elektrolyse-Ofens 20 Absaugschlitze 25 ange­ ordnet, die tangential in Wirbelrohre 26 münden, die ihrerseits über Stützrohre 26.1 mit Absaugekanäle 27 verbunden sind. Der in den an ein Absaugesystem angeschlossenen Absaugekanälen 27 anstehende Unterdruck sorgt für ein Absaugen der aus der Schmelze bzw. ihrer Abdeckung austretenden Gase.

Claims (10)

1. Schlitz-Anordnung zum Erfassen und Absaugen von Abgasen aus langgestreckten Quellen mit einem längs solcher Quellen angeordneten Absaugeschlitz (4), bei der der längs der lang­ gestreckten Quelle angeordnete Absaugeschlitz (4) tangen­ tial in ein Wirbelrohr (1) mit kreisförmigem Querschnitt eingeleitet ist, das seinerseits über mindestens ein Stütz­ rohr (10) an einen mit einem Absauge-System verbundenen Absaugekanal (9) angeschlossen ist, wobei das/die Stütz­ rohr/-re (10) mit einem Ende bis höchstens zur Mitte in das Wirbelrohr (1) eingeführt und mit dem anderen Ende an den Absaugekanal (9) angeschlossen ist/sind, wobei mehrere Stützrohre (10) in gleichmäßigen Abständen über die Länge des Wirbelrohres (1) verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelrohr (1) gebildet ist von einem Kanal (3) mit einer Rinne mit halbkreisförmigem Querschnitt und mit min­ destens einer tangential abstehenden Flanke, auf die ein Oberteil (2) aufgesetzt ist, das derart rinnenförmig ausge­ bildet ist, daß die Rinne des Kanalstückes (3) nahezu zu einem Vollkreis ergänzt wird, und daß zwischen der den Halbkreis tangential verlängernden Flanke und einer parallel dazu liegenden Flanke des Oberteils (2) der Absaugeschlitz (4) gebildet ist.
2. Schlitz-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Quelle (15; 20) je ein Absaugeschlitz (4) mit je einem Wirbelrohr (1) vorgesehen ist, wobei vorzugs­ weise die Absauge-Schlitze (4) derart angeordnet sind, daß die Wirbel der beiden Wirbelrohre (1) entgegengesetzt ge­ richtete Drehsinne aufweisen.
3. Schlitz-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das/die Stützrohr/-re (10) etwa zu 1/3 des Durchmessers des Wirbelrohres (1) in dieses eingeführt ist/ sind.
4. Schlitz-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Absauge-Schlitzes (4) derart gewählt ist, daß die Geschwindigkeit der erfaßten und abgesaugten Luft mindestens 3 m/s beträgt.
5. Schlitz-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Absauge-Schlitzes (4) be­ zogen auf den Durchmesser des Wirbelrohres (1) höchstens 1/3 beträgt.
6. Schlitz-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelrohr (1) mit Gefälle zu einem Auslauf (7) verlegt ist, wobei das tiefere Ende mit einem Endstück (1.2) mit Auslauf (7) zur Abführung von Sickerwas­ ser, Kondensat u. dgl. versehe n ist, der mit Mitteln gegen ein Einströmen von Falschluft versehen ist, vorzugsweise mit einem Tauchverschluß.
7. Schlitz-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelrohr (1) auf der dem Tauchverschluß abgewand­ ten Seite ein Endstück (1.1) aufweist mit einen Wasser-An­ schluß für Spülzwecke.
8. Schlitz-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Endstück (1.1) als Wasseranschluß ein um zumin­ dest 90° drehbares Rohrstück (6) eingesetzt ist, dessen äußeres Ende mit Anschlußmitteln, vorzugsweise mit einem C- Rohr-Anschluß (6.1) für die Wasserzufuhr versehen ist.
9. Schlitz-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einströmschlitzes (4) Stege (4.1) einge­ setzt sind, die in zu der Achse des Rohres rechtwinkligen Ebenen liegen.
10. Schlitz-Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kanal mit Rinne (3) und das Oberteil (2) Beton-Fertigteile sind, die etwa formschlüssig aufeinander­ setzbar sind.
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