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Steige zum Transport und zur Lagerung der verschiedensten Guter Zusotz
zum Patent........,. (Patentanmeldung P 19 20 218.7) Im Patent 1 259 769 ist eine
Steige zum Transport und zur Lagerung der verschiedensten Guter, wie Obst, Fleisch-
und Fischereierzeugnisse, landwirtschaftliche Produkte od. dgl. bekannt geworden,
die darin besteht, daß der Boden, die Seitenwdnde und die EckstUtzen der Steige
durch Faltung eines einzigen planen gefalzten StUckes
aus Wellpappe,
Hartpappe, Kunstsbff od. dgl. gebildet und zusammengehalten werden, wobei an den
Enden von zwei gegen-Uberliegenden eingeschnittenen Seitenteilen einer rechteckförmigen
oder quadratischen Grund- oder Bodenfläche mindestens drei Faltlinien aufweisende
Laschen zur Bildung von vier tragenden durchlaufenden EckstUtzen mit dreieckigem
Querschnitt vorgesehen sind.
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Gemaß der vorbekannten Steige sind jeweils an den beiden angrenzenden
Seitenteilen weitere Laschen vorgesehen, welche die Eckstützen umschlingen und nöch
vollstündiger Umschlingung einsteckbar sind.
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Bei der vorbekannten Steige waren die Laschen für die Umschlingung
einstückig mit den angrenzenden Seitenteilen verbunden, Die Verbindung der Seitenteile
der Eckstützen war durch die Umschlingung mit den Laschen in ausreichendem Maße
gewährleistet, jedoch ist es in manchen Fällen wünschenswert, die Festigkeit dieser
Verbindung noch tu erhöhen und außerdem ein möglichst schnelles und einfaches Aufstellen
der Steige zu ermbglichen.
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Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt,
eine
Steige zu schaffen, die teilweise von der im oben genannten Patent beschriebenen
Steige ausgeht, die aber besonders leicht und einfach aufgestellt werden kann und
bei welcher eine außerordentlich gute Festigkeit des Zusammenhaltes, insbesondere
der Eckstützen, gegeben ist.
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Gemaß dem Hauptpatent.,,... (Patentanmeldung P 19 20 218.7) wird bei
einer Steige der oben genannten Art die Verbindung der Eckstützen sowie der Seitenteile
durch aufsteckbare sunststoffteile mit dreieckigem Querechnitt vorgenommen, wobei
an einem oder zwei verlängerten Teilen der Außenseiten mindestens eine nach innen
gerichtete Nase vorgesehen ist, die in entsprechende Bohrungen in den Eckstützen
und den Seitenteilen der Steige einrasten, wobei eingeschnittene Spitzen vorgesehen
sind, die in Richtung des bzw. der Seitenteile der Steige verlaufen und das dreieckförmige
Kunststoffteil überstehen Die vorliegende Erfindung bat sich nun zur Aufgabe gestellt,
die EckstUtzen der Steigen im Hinblick auf eine Versteifung und auf ein leichteres
Aufstellen wesentlich zu verbessern.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Steige nach dem t1auptpatent... (Patentanmeldung P 19 20 218.7) vorgeschlagen,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an den umklappbaren Teilen der Seiten-- teile
weitere Laschen vorgesehen sind, die durch Faltlinien zur Bildung der EckstUtzen
unterteilt sind und daß an den Stirnseiten nach innen über weitere Faltlinien faltbare
abgestufte Laschen mit je einer Bohrung im Bereich der Faltlinien vorgesehen sind,
wobei an den Seitenteilen Vorsprünge mit darunter angebrachten Einschnitten vorgesehen
sind, die derart angeordnet sind, daßbeiin Aufstellen der Eckstützen die Bohrungen
mit den Einschnitten und die Laschen, die Vorsprünge und die weiteren Laschen unter
Bildung einer dreieckförmigen Ecke aufeinander zu liegen kommen und daß das Ganze
durch dreieckförmige Kunststoffteile mit einer Uber die Ecke verlaufenden Nust die
in die genannten Bohrungen eingreift, zusammengehalten wird.
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Anhand der Zaichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausfuhrungsform
der Gegenstand der Erfindung näher-erläutert werden.
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Fig, t zeigt einen Teil des Grundrisses als Abwinklung einer rechtwinkligen
Steige gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Eckteiles mit einer
Eckstütze in der Steige mit auFgesetztem dreieckförmigen Kunststoffteil.
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Fig. 3 zeig-t eine Abwinklung des dreieckförmigen Kunststoffteiles.
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In Fig. 1 ist ein Teil des Grundrisses einer rechteckförmigen Steige
gemäß der Erfindung in Abwinklung gezeigt. Zu diesem Teil ist spiegelsymmetrisch
ein zweites Teil vorhanden, das der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt
ist. Die Steige besteht dabei aus einer mit einer Kunststoffschicht laminierten
Wellpappe. Sie kann aber auch aus einem anderen geeigneten Werkstoff, wie beispielsweise
llartpappe oder Kunststoff, bestehen.
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Der Boden 1 besitzt eine rechteckige Flor. Längs der'gestrichelten
Faltlinien 2, 2' können die Seitenteile 3 bzw.
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3' und lange der gestrichelten Linie 4 das Seitenteil 5 hochgeklappt
werden. Die Seitenteile 3, 3' und 5 sind bispielsweise durch Umklappen entsprechender
Teile 25, 25' bzw. 23 rsttIrkt.
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An den uckloppborn Seitenteilen 25 bzw. 25' befinden sich
Laschen
41 und 41', welche durch mehrere Faltlinien 8 zur bildung der Eckstützen unterteilt
sind. A. den Seitenteilen 3 bzw.3' sind ferner Vorsprünge 45 und 45' vorgesehen,
die in die Laschen 41 bzw. 41' und die umklappbaren Seitenteile 25 bzw. 25' eingeschnitten
sind.
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Unterhalb der Vorsprünge 45 bzw. 45' sind Einschnitte 46 bzw.
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-46' vorgesehen, deren Bedeutung noch erwühnt wird.
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*n den Stirnseiten 5 sind über Faltlinien 42 Dzw, 42' unklappbare
abgestufte Laschen 43 bzw 43r vorgesehen. Ferner serindet sich im Bereich der Faltlinien
42 bzw. 42' je eine Bohrung 44, die symmetrisch zu den Faltlinien liegt.
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Beim Aufstellen der Steige werden nun zunächst die Teile 23 Uber die
Faltlinien 22 auf die Teile 5 gekloppt. Danach werden di. Teile 5 Uber die Faltlinien
4 hochgestellt und die Laschen 43 bzw. 43' werden um 900 u die Foltlinien 42 bzw.
42' geschwenkt. Danach werden die Teile 3 bzw. 3' hochgeklappt, so daß sie an den
Laschen 43 bzw. 43' zu liegen koin"en. Schließlich werden die Teile 25 bzw. 25'
Uber die Faltlinien 24 bzw.
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2X' nech innen geklappt. Donoch werden donn die Lascher. 41 bzw. 41'
ubor die Faltlinien 8 zu dreieckföruiigen Eckstützen
geformt. Die
Einschnitte 46 bzw. 46' kommen dann hinter den Bohrungen 44 zu liegen.
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liie sich aus Fig. 2 ergibt, werden dann über die so aufgestelldie
ten Eckstützen /in Fig. 3 in Abwinklung gezeigten Kunststoffteile aufgesteckt.
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Das dreieckförmige Kunststoffteil 26 besteht aus zwei Außenseiten
27 und 28 sowie einem ilittelteil 29. Die beiden AuSenteile 27 und 28 sind,wie bei
34 und 34' angezeigt, verlängert und weisen in ihrer Eckverbindung eine durchlaufende
Nase 47 auf. Die Seiten verlängerungen 34 und 34' laufen in eingeschnittenen Ansätze
36 und 36' aus, die dazu dienen, ein Einreißen der Steige an den Seitenwönden zu
verhindern.
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Das Kunststoffteil 26 hält die EckstUtzen zusammen und wird selbst
auf diesen festgehalten, indem die durchlaufende Nase 47 in die Uber das Eck verlaufende
Bohrung 44 einrastet.-Dadurch ist das unststoffteil auch gegen ein Herausrutschen
nach oben gesichert.