DE19524841C2 - Trägerkörper aus porösem Kunststoff für die Abwasserbehandlung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Trägerkörper aus porösem Kunststoff für die Abwasserbehandlung und Verfahren zu deren Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Trägerkörper für die Anlage­ rung von Mikroorganismen zur Abwasserreinigung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Trägerkörpers für die Anlagerung von Mikroorganismen zur Abwasserreinigung.
Ein gattungsgemäßer Trägerkörper ist beispielsweise in der DE 33 27 774 C2 beschrieben und weist mindestens einen Formkörper auf, der aus einem porösen Kunststoffmaterial gefertigt ist und eine Anlagerungsseite zum Anlagern der Mikroorganismen aufweist.
Bei der in der DE 33 27 774 C2 beschriebenen Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abwassern sind Trägerplat­ ten aus offenzelligem Kunststoffschaum vorgesehen, die im Wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung angeordnet sind. Zur Erzielung einer leichteren Durchströmbarkeit so­ wie einer größeren Anlagerungsfläche für die Mikroorganis­ men sind in die Trägerplatten jeweils eine Vielzahl von Bohrungen eingebracht. Die Herstellung solcher Platten ist jedoch aufwendig und kostenintensiv.
Gegenstand der DE 38 37 798 A1 ist ein Trägerkörper als Aufwuchsfläche für Biomasse. Um gleichzeitig eine hohe Bio­ massekonzentration und eine hohe mechanische Festigkeit zu erzielen, ist der Trägerkörper aus einem porösen Material, beispielsweise einer Schaumstoffplatte mit einer Vielzahl von Bohrungen, sowie aus einer darum angeordneten netzar­ tigen Struktur aufgebaut. Auch die Herstellung dieses Trägerkörpers ist vergleichsweise aufwändig.
In der DE 36 11 582 A1 ist ein Trägermaterial zum Anlagern von Mikroorganismen beschrieben, das aus mindestens zwei Werkstoffkomponenten gebildet wird, die in der Art eines Sintervorgangs miteinander verbunden sind. Je nach den An­ forderungen an den Trägerkörper können unterschiedliche Ma­ terialien eingesetzt werden, wobei beim Sintern zwischen den einzelnen Komponenten Öffnungen oder Poren entstehen, in welchen Mikroorganismen angelagert werden können. Die definierte Herstellung solcher Trägerkörper ist jedoch schwierig und aufwändig.
Die DE 19 52 944 A1 betrifft ein scheibenförmiges Organ mit biologisch aktiven Oberflächen für eine Abwasserreinigungs­ anlage. Dabei wird zur Erzielung einer möglichst großen ak­ tiven Oberfläche das scheibenförmige Organ mit einer Schicht eines gegen Mikroorganismen, Säuren, Gase usw. widerstandskräftigen, körnigen oder faserigen Materials, wie beispielsweise Sand, Steinkohle, Karbiden, Glas oder der­ gleichen versehen. Der Einsatz von porösen Materialien als Substrat für das scheibenförmige Organ ist jedoch dort nicht vorgesehen, vielmehr muss eine große Anlagerungs­ oberfläche erst aufwändig hergestellt werden.
Gemeinsam ist den aus dem Stand der Technik bekannten Trä­ gerkörpern für die Anlagerung von Mikroorganismen, dass diese in der Herstellung jeweils aufwändig und daher teuer sind.
Bei der Reinigung von Abwässern in Kläranlagen findet u. a. das Tauchkörperverfahren Anwendung. In dieser biologischen Reinigungsstufe werden Abfallstoffe im Abwasser durch Mi­ kroorganismen abgebaut. Die Mikroorganismen werden auf Tauchkörpern kultiviert, die in die Tauchkörperwanne einge­ bracht werden. Die Tauchkörper haben üblicherweise die Form von Scheiben oder Platten. Um eine ausreichende Menge an Mikroorganismen zur Verfügung zu haben, befinden sich übli­ cherweise eine Vielzahl von sehr großen Tauchkörpern, meist von mehreren Metern Durchmesser, in der Tauchkörperwanne. Übliche Tauchkörperwannen haben daher einen erheblichen Platzbedarf.
In einer Alternative zum Tauchkörperverfahren wird die biologische Reinigungsstufe in einem Tropfkörperbehälter vorgenommen. Der Tropfkörperbehälter ist mit einer Füllung versehen, auf der die Mikroorganismen kultiviert werden. Zur weiteren Reinigung wird das vorgereinigte Abwasser von oben über die Tropfkörperfüllung geleitet und im unteren Bereich des Tropfkörperbehälters wieder abgezogen. Wie schon für Tauchkörperanlagen gilt auch hier, daß die üblichen Tropfkörperbehälter sehr groß gebaut werden mußten, um bei Verwendung der gebräuchlichen Tropf­ körperfüllung eine hinreichende Menge an Mikroorganis­ men verfügbar zu haben.
Gleiches gilt für gebräuchliche Absetzanlagen, die zur Nachreinigung des Abwassers eingesetzt werden und zur Ent­ fernung von Schwebteilen dienen. Als Nachklärsystem kann beispielsweise ein Lamellenseparator verwendet werden, bei dem Platten, auf denen sich Schwebstoffe absetzen, lamel­ lenförmig in einem Absetzbehälter angeordnet sind. In den üblichen Absetzanlagen müssen sehr große Platten verwendet werden, um den nötigen Wirkungsgrad zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trägerkörper anzugeben, bei welchem mit einfachen Mitteln eine große An­ lagerungsfläche für die Mikroorganismen bereitgestellt wird, welcher gute mechanische Stabilitätseigenschaften aufweist und welcher außerdem einfach herzustellen ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Trägerkörpers anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch einen Trägerkörper mit den Merkma­ len des Patentanspruches 1 bzw. durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 7 gelöst.
Ein Träger der oben angegebenen Art ist erfindungsgemäß da­ durch weitergebildet, dass der Formkörper als zwei aufein­ ander angeordnete Scheiben ausgebildet ist, welche jeweils mindestens ein Sektorstück aufweisen, dass die Sektorstücke durch Teilen eines Kunststoffkörpers hergestellt sind, wel­ cher aus einem wiederaufbereiteten Kunststoffmaterial durch ein Formpress- oder Intrusionsverfahren mit einem aufge­ schlossenen Porenvolumen von 14% gefertigt ist, wobei eine poröse Teilungsfläche und eine weniger poröse Rückseite ge­ bildet ist, dass die Sektorstücke mit ihren Rückseiten auf­ einanderliegend zusammengefügt sind und dass die porösen Teilungsflächen der Sektorstücke nach außen weisen und die Anlagerungsseite bilden.
Die erfindungsgemäßen Tauch- und Tropfkörper und Sedimenta­ tionsplatten bestehen aus wiederaufbereiteten Kunststoffen. Die Erfindung soll im folgenden anhand von Tauchkörpern näher erläutert werden. Die erfindungsgemäßen Sedimenta­ tionsplatten und die Tropfkörperfüllung werden aus dem gleichen Material hergestellt. Für sie gilt also Entspre­ chendes.
Der für die Tauchkörper verwendete Kunststoff ist recycel­ ter Kunststoff, der vor der Wiederaufbereitung vorsortiert wurde. Das Vorsortieren bezieht sich hier nicht auf das Auftrennen in verschiedene Kunststoffarten, wie beispiels­ weise Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol u. a. Für die Zwecke der Erfindung sind vielmehr auch Mischungen ver­ schiedener Kunststofftypen, einschließlich der oben auf­ gezählten, geeignet.
Beispielsweise können Kunststoffabfälle, wie sie aus Hausmüll gewonnen werden, als Grundstock für die erfin­ dungsgemäß verwendeten Kunststoffe dienen. Geeignet sind z. B. Kunststoffabfälle, wie sie innerhalb des Dualen Sy­ stems Deutschland ("Grüner Punkt") gesammelt werden. Diese Abfälle werden bereits in den Haushalten grob vorsortiert und bei dar Wiederaufbereitung von anderen Materialien, wie Glas, Papier oder Metall, weitgehend befreit. Kleinere Men­ gen Fremdmaterialien im Recyclingkunststoff stören nicht. Die aus Hausmüll wiedergewonnenen aufbereiteten Kunststoffe bestehen überwiegend aus Kunststoffen, die in der Verpac­ kungsindustrie eingesetzt werden. Sie können u. a. Polyethy­ len, Polypropylen, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Po­ lyurethan oder PVC enthalten.
Die Zusammensetzungen der Recyclingkunststoffe können größeren Schwankungen unterliegen, was jedoch für die Zwec­ ke der Erfindung ohne wesentliche Bedeutung ist. Die erfin­ dungsgemäß einsetzbaren Kunststoffe sind also nicht auf spezielle Kunststoffe oder spezielle Zusammensetzungen von Kunststoffen beschränkt. Günstig sind jedoch Kunststoffe mit einem relativ hohen Kohlenstoffanteil, da auf aus sol­ chen Kunststoffen gefertigten Tauchkörpern Mikroorganismen besonders gut anwachsen. Ein Beispiel für solche Kunststof­ fe ist aus Kunststofflaschen recycelter Kunststoff. Ent­ scheidend für die Zwecke der Erfindung sind Porenvolumen und Oberflächenstruktur des wiederaufbereiteten Kunststof­ fes.
Bei der Wiederaufbereitung wird der gesammelte Kunststoff üblicherweise zerkleinert, evtl. gewaschen, falls gewünscht granuliert und dann extrudiert, um schließlich zum ge­ wünschten Produkt weiterverarbeitet zu werden. Die Wei­ terverarbeitung besteht in einem Formpreß- oder Intrusions­ vorgang.
Recyclingkunststoff enthält üblicherweise einen relativ ho­ hen Anteil Feuchtigkeit, oft 15% oder mehr. Dies führt da­ zu, daß beim Formpressen keine über den ganzen Formkörper einheitliche Schmelze entsteht. Vielmehr wird der Kunst­ stoff in der Nähe der Preßform stärker erhitzt und verdich­ tet als in den von den Wänden der Preßform weiter entfernt liegenden Bereichen. Der Formkörper besitzt daher im Be­ reich seiner Oberfläche eine relativ hohe Dichte, während die Dichte im Inneren des Körpers deutlich niedriger ist. Schneidet man einen aus Recyclingkunststoff mit relativ ho­ hem Feuchtigkeitsgehalt hergestellten Formkörper auf, zeigt sich, daß er im Inneren porös ist. Das aufgeschlossene Po­ renvolumen hängt vom Wassergehalt des eingesetzten Kunst­ stoffes ab. Durch Zugabe von Wasser zum zu verarbeitenden Kunststoff kann das Porenvolumen weiter vergrössert werden. Das aufgeschlossene Porenvolumen entspricht annähernd dem Wassergehalt des zu verarbeitenden Kunststoffes und liegt in der Regel bei 14% oder darüber.
Derartig poröse Oberflächen sind ausgezeichnet für die Be­ siedlung mit Mikroorganismen geeignet. Wegen des hohen Koh­ lenstoffanteils in den Recyclingkunststoffen wachsen die Mikroorganismen gut auf der Oberfläche an. Die spezifische Oberfläche ist erheblich größer als die bei vergleichbarer, neu hergestellten Kunststoffen, so daß die gleiche Menge an Mikroorganismen auf einer erheblich geringeren Fläche kul­ tiviert werden kann. Die Kultivierung gelingt sowohl unter aeroben als auch unter anaeroben Bedingungen.
In der Praxis wurde beispielsweise vorsortierter, vom Dualen System Deutschland angesammelter Kunststoff mit 15% Feuchtigkeit im Anlieferungszustand zu Blöcken von etwa 25 × 8 × 15 cm gepreßt. Die Blöcke waren ursprünglich zur Verwendung als Plaststeine als Betonersatz bestimmt. Sie wurden längs in der Mitte durchgeschnitten und beide Hälften an den Außenseiten so zusammengefügt, daß die porösen Innenseiten nach außen wiesen. Der so erhaltene Kunststoffkörper besaß eine Rohdichte von 0,7 kg/dm3, eine Reindichte von 0,9 kg/dm3, einen Dichtigkeits­ grad von 0,8 und ein Porenvolumen von 14,7 Vol.%. Der so erhaltene Körper kann beispielsweise als Tropf­ körperfüllung verwendet werden.
Das Porenvolumen läßt sich durch Zugabe von Wasser zum Formpreßvorgang weiter erhöhen. Höhere mechanische Festig­ keiten konnten durch Zusatz von verstärkenen Materialien, wie Fasern oder Füllstoffen, erzielt werden. Geeignet sind alle Fasern oder Füllstoffe, die mit dem verwendeten Kunst­ stoff kompatibel sind. Glasfasern haben sich als geeignet erwiesen.
Insbesondere mit derartig verstärkten Recyclingkunststoffen lassen sich auch größere Tauchkörper herstellen. Hierzu werden beispielsweise aus aus Recyclingkunststoff herge­ stellten Blöcken oder Platten Sektorstücke herausgeschnit­ ten und zu einer Scheibe von beispielsweise einem Durchmes­ ser von 2,5 m angeordnet, wobei die porösen Oberflächen zu beiden Seiten der Scheibe nach außen weisen. Wegen der ho­ hen spezifischen Oberfläche des porösen Kunststoffmaterials lassen sich auf der so hergestellten Scheibe erheblich mehr Mikroorganismen kultivieren als auf einer Scheibe gleicher Größe aus vergleichbarem, nicht recyceltem und weniger porösem Kunststoff. Es ist daher möglich, bei gleicher Men­ ge zu reinigenden Abwassers entweder kleinere Scheiben zu verwenden oder weniger Scheiben im Tauchkörperbecken anzu­ ordnen.
Die Scheiben werden auf übliche Weise in der Tauchkörper­ wanne angeordnet. Beispielsweise können sie auf eine An­ triebswelle montiert werden, die im Betrieb rotiert. Pro Reinigungseinheit werden generell mehrere Scheiben verwen­ det, beispielsweise 80 Scheiben, die in zylindrischen Behältern geschichtet angeordnet sein können.
Die beim Klärvorgang eingesetzten Mikroorganismen werden auf übliche Weise auf den Scheiben angezogen. Wegen der hohen Porosität können deutlich mehr Mikroorganismen pro Flächeneinheit untergebracht werden als dies bisher möglich war. Das Bauvolumen der Tauchkörperbehälter kann daher erheblich verringert werden.
Im Abwasserreinigungsbetrieb haben sich die beschriebenen Tauchkörper als sehr gut abwasserverträglich erwiesen. Ände­ rungen der chemischen oder physikalischen Eigenschaften der Tauchkörper waren auch über längere Betriebszeiten nicht feststellbar.
Auch Sedimentationsplatten können vorteilhaft aus den be­ schriebenen Recyclingkunststoffen hergestellt werden. Die Sedimentationsplatten dienen dem Ausfiltern von festen Tei­ len aus dem vorgeklärten Wasser. Auch hier ist eine große spezifische Oberfläche von Nutzen. Wegen der porösen Oberfläche weisen aus den beschriebenen Recyclingkunst­ stoffen hergestellte Platten eine größere effektive Klärfläche auf als Platten gleicher Größe, aber einer geringeren spezifischen Oberfläche. Als Folge davon können Absetzanlagen, die die erfindungsgemäßen Sedimentations­ platten nutzen, kleiner gebaut werden als bisher üblich. Die erfindungsgemäßen Platten können beispielsweise in La­ mellenseparatoren verwendet werden. Tropfkörperfüllungen können zweckmäßig ebenfalls aus dem porösen Recyclingkunst­ stoff hergestellt werden.
Hierzu können beispielsweise wie oben beschrieben herge­ stellte, formgepreßte Kunststoffkörper auf die geeignete Größe zurechtgeschnitten werden. Beim Zurechtschneiden wird das poröse Innenteil des Kunststoffkörpers freigelegt, das sich besonders für die Kultivierung der Mikroorganismen eignet. Wird die dichtere, weniger poröse Oberfläche des Kunststoff-Formkörpers völlig weggeschnitten, wird eine Tropfkörperfüllung mit sehr großer spezifischer Oberfläche erhalten. Solche Tropfkörper sind mechanisch allerdings nicht mehr sehr stark belastbar und neigen dazu, zu zerbröseln. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, Körper zurechtzuschneiden, denen auf einer Seite die dich­ tere, wenig poröse Außenfläche belassen wird, und jeweils zwei solcher Körper über diese Außenflächen miteinander zu verbinden, beispielsweise zu verkleben. Die so hergestell­ ten Tropfkörper besitzen eine stabilisierende Mittelzone bei einem gleichzeitig sehr hohen Anteil freiliegender poröser Außenflächen. Die Tropfkörper aus porösem Recyclingkunst­ stoff werden auf übliche Weise in einem Tropfkörperbehälter angebracht. Wegen der sehr großen spezifischen Oberfläche der Tropfkörper kann das Bauvolumen dieser Behälter ge­ genüber den bisherigen Tropfkörperbehältern deutlich ver­ kleinert werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Tropfkörper­ anlage;
Fig. 2 die schematische Darstellung einer erfindungsge­ gemäßen Tauchkörperscheibe;
Fig. 3 einen Sektor einer Tauchkörperscheibe gemäß Fig. 2;
Fig. 4 Schnitte durch den Sektor von Fig. 3 entlang der Linien A-A und B-B;
Fig. 5 einen Teilabschnitt einer Antriebswelle, auf der drei Tauchkörperscheiben angeordnet sind;
Fig. 6 und Fig. 7 schematische Darstellungen von Tauchkörper­ scheiben, und
Fig. 8 die schematische Seitenansicht einer Reinigungs­ einheit aus mehreren Tauchkörperscheiben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Tropfkörperanlage, in der vorgereinigtes Abwasser mit Hilfe von Mikroorganismen geklärt wird. Die Anlage umfaßt einen zylindrischen Be­ hälter 1, in den in an sich bekannter Weise eine Tropf­ körperfüllung 2 aus porösem Recyclingkunststoff geschichtet wird. Vorgereinigtes Abwasser wird durch den Zulauf 3 und den Verteiler 4 von oben auf das Füllmaterial gerieselt, im Tropfkörperbehälter mit Hilfe der auf dem Füllmaterial an­ gesiedelten Mikroorganismen gereinigt und durch den Ablauf 5 aus dem Behälter 1 entfernt. Durch Verwendung von Füllkörpern aus porösem Recyclingkunststoff kann die gleiche Menge Mikroorganismen auf einem deutlich geringeren Volumen an Tropfkörpermaterial kultiviert wer­ den, wodurch der Behälter 1 kompakter gebaut werden kann als bisher.
Die vorteilhaften Eigenschaften des porösen Recyclingkunst­ stoffes führen auch dazu, daß Tauchkörper aus diesem Mate­ rial - und damit die Tauchkörperanlagen, in denen sie ein­ gesetzt werden - weniger Hauvolumen erfordern. Die Tauch­ körper haben üblicherweise die Form von Platten oder Scheiben, können aber auch jede andere geeignete Form besitzen.
Fig. 2 zeigt schematisch, wie eine erfindungsgemäße Tauchkörperscheibe aufgebaut sein kann, ohne daß die Tauchkörperscheiben aus porösem Recyclingkunststoff auf diese Konstruktion beschränkt wären. Die gezeigte Tauch­ körperscheibe besteht aus zwei aufeinanderliegenden Schei­ ben, die jeweils aus einzelnen dreieckigen Sektorplatten 6 aufgebaut sind. Die Sektorplatten sind so aneinandergefügt, daß sie eine annähernd runde Scheibe ergeben. Die zwei der­ artig zusammengesetzten Scheiben sind zweckmässig so auf­ einander befestigt, daß die Nahtstellen zwischen den ein­ zelnen Sektoren nicht übereinander zu liegen kommen, son­ dern gestaffelt angeordnet sind. Dies erhöht die Stabilität der Tauchkörperscheibe. Die Tauchkörperscheibe kann insbe­ sondere im Mittelbereich, wo ein Befestigungsdurchgang 7, beispielsweise für eine Antriebswelle, vorgesehen sein kann, zusätzliche Verstärkungen 8 aufweisen. Derartige Kon­ struktionen sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt.
Wie in den Fig. 6 und 7 schematisch wiedergegeben, kön­ nen die Tauchkörperscheiben weitere Verstärkungen 9, 10 enthalten, wie beispielsweise sich radial nach außen er­ streckende Verstrebungen oder Versteifungslatten.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es wünschens­ wert, daß die Tauchkörper in einem möglichst großen Bereich ihrer Oberfläche aus dem porösen Recyclingkunststoff beste­ hen. Üblicherweise werden die Sektorstücke (Fig. 3) aus porösem Recyclingkunststoff zunächst einzeln hergestellt, beispielsweise durch ein Formpreß- oder Intrusionsverfah­ ren. Die so erhaltenen Sektorstücke besitzen zunächst eine wenig poröse, relativ dichte Außenfläche (Fig. 4, Bezugszeichen 11). Die porösen Innenflächen 12 werden freigelegt, indem die Sek­ torplatten aufgeschnitten werden. Wie schon für die aus formgepreßten Kunststoffblöcken hergestellten Tropfkörper beschrieben, kann die Stabilität der Scheibe erhöht werden, wenn auf der innen zu liegen kommenden Seite der Sektor­ platten die formgepreßte, wenig poröse, nicht aufgeschlos­ sene Außenseite belassen wird. Die einzelnen Sektoren wer­ den anschliessend, beispielsweise wie in Fig. 2 gezeigt, zu einer Tauchkörperscheibe zusammengefügt und zwar so, daß die porösen Schnittflächen zu beiden Seiten der Scheibe nach außen weisen. Die Tauchkörperscheiben besitzen in der Regel einen Durchmesser von über 1 m, beispielsweise 2,5 m.
Die fertigen Scheiben können, wie in Fig. 5 gezeigt, zu Reinigungseinheiten aus mehreren Scheiben zusammengeschlos­ sen werden. Derartige Reinigungseinheiten sind dem Fachmann geläufig und brauchen hier deshalb nicht näher erläutert zu werden. Fig. 5 zeigt schematisch eine Anordnung, bei der drei Tauchkörperscheiben 13 auf einer Antriebswelle 14 an­ geordnet sind. Die gesamte Reinigungseinheit besteht ge­ wöhnlich aus bis zu 80 oder mehr parallel angeordneten Scheiben (Fig. 8).
Die Reinigungseinheiten werden, nachdem die Mikroorganismen auf den Tauchkörperscheiben angesiedelt wurden, in die Tauchkörperwannen der Tauchkörperanlage eingebaut. Wegen der hohen spezifischen Oberfläche der aus porösem Recyc­ lingkunststoff hergestellten Tauchkörper können die Bauvo­ lumina der Tauchkörperwannen, und damit der Tauchkörperanla­ ge insgesamt, deutlich verkleinert werden.

Claims (7)

1. Trägerkörper für die Anlagerung von Mikroorganismen zur Abwasserreinigung mit mindestens einem Formkör­ per, der aus einem porösen Kunststoffmaterial gefer­ tigt ist und eine Anlagerungsseite zum Anlagern der Mikroorganismen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Formkörper als zwei aufeinander angeord­ nete Scheiben ausgebildet ist, welche jeweils min­ destens ein Sektorstück aufweisen,
dass die Sektorstücke durch Teilen eines Kunststoff­ körpers hergestellt sind, welcher aus einem wieder­ aufbereiteten Kunststoffmaterial durch ein Form­ press- oder Intrusionsverfahren mit einem aufge­ schlossenen Porenvolumen von mindestens 14% gefertigt ist,
wobei eine poröse Teilungsfläche und eine weniger poröse Rückseite gebildet ist,
dass die Sektorstücke mit ihren Rückseiten aufein­ einander liegend zusammengefügt sind und
dass die porösen Teilungsflächen der Sektorstücke nach außen weisen und die Anlagerungsseite bilden.
2. Trägerkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er als Tauchkörper, Tropfkörper oder Sedimenta­ tionskörper ausgebildet ist.
3. Trägerkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen Stabilisierung Verstärkungen, insbesondere radiale Verstrebungen oder Versteifungs­ latten, vorgesehen sind.
4. Trägerkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben jeweils eine Mehrzahl von Sektor­ stücken aufweisen.
5. Trägerkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektorstücke dreieckig ausgebildet sind.
6. Trägerkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sektorstücke einer Scheibe an Nahstellen zusammengefügt sind und
dass die Nahtstellen der beiden Scheiben gestaffelt angeordnet sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines Trägerkörpers für die Anlagerung von Mikroorganismen zur Abwasserreinigung, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
aus einem wiederaufbereiteten Kunststoff poröse Sek­ torplatten mit einem aufgeschlossenen Porenvolumen von mindestens 14% gefertigt werden, wobei die Sek­ torplatten eine dichte Außenseite aufweisen,
die Sektorplatten zur Freilegung einer porösen Innenseite zu Sektorstücken geteilt werden und
die Sektorstücke mit den dichten Seiten aneinander anliegend zusammengefügt werden, wobei die porösen Innenseiten als Anlagerungsseiten nach außen weisen.
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