DE19524841C2 - Trägerkörper aus porösem Kunststoff für die Abwasserbehandlung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Trägerkörper aus porösem Kunststoff für die Abwasserbehandlung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE19524841C2 DE19524841C2 DE1995124841 DE19524841A DE19524841C2 DE 19524841 C2 DE19524841 C2 DE 19524841C2 DE 1995124841 DE1995124841 DE 1995124841 DE 19524841 A DE19524841 A DE 19524841A DE 19524841 C2 DE19524841 C2 DE 19524841C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sector
- porous
- carrier body
- pieces
- microorganisms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/04—Aerobic processes using trickle filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/0003—Making of sedimentation devices, structural details thereof, e.g. prefabricated parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
- B01D21/2427—The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/10—Packings; Fillings; Grids
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/10—Biological treatment of water, waste water, or sewage
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Biological Treatment Of Waste Water (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Trägerkörper für die Anlage
rung von Mikroorganismen zur Abwasserreinigung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur
Herstellung eines Trägerkörpers für die Anlagerung von
Mikroorganismen zur Abwasserreinigung.
Ein gattungsgemäßer Trägerkörper ist beispielsweise in der
DE 33 27 774 C2 beschrieben und weist mindestens einen
Formkörper auf, der aus einem porösen Kunststoffmaterial
gefertigt ist und eine Anlagerungsseite zum Anlagern der
Mikroorganismen aufweist.
Bei der in der DE 33 27 774 C2 beschriebenen Vorrichtung
zur biologischen Reinigung von Abwassern sind Trägerplat
ten aus offenzelligem Kunststoffschaum vorgesehen, die im
Wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung angeordnet
sind. Zur Erzielung einer leichteren Durchströmbarkeit so
wie einer größeren Anlagerungsfläche für die Mikroorganis
men sind in die Trägerplatten jeweils eine Vielzahl von
Bohrungen eingebracht. Die Herstellung solcher Platten ist
jedoch aufwendig und kostenintensiv.
Gegenstand der DE 38 37 798 A1 ist ein Trägerkörper als
Aufwuchsfläche für Biomasse. Um gleichzeitig eine hohe Bio
massekonzentration und eine hohe mechanische Festigkeit zu
erzielen, ist der Trägerkörper aus einem porösen Material,
beispielsweise einer Schaumstoffplatte mit einer Vielzahl
von Bohrungen, sowie aus einer darum angeordneten netzar
tigen Struktur aufgebaut. Auch die Herstellung dieses
Trägerkörpers ist vergleichsweise aufwändig.
In der DE 36 11 582 A1 ist ein Trägermaterial zum Anlagern
von Mikroorganismen beschrieben, das aus mindestens zwei
Werkstoffkomponenten gebildet wird, die in der Art eines
Sintervorgangs miteinander verbunden sind. Je nach den An
forderungen an den Trägerkörper können unterschiedliche Ma
terialien eingesetzt werden, wobei beim Sintern zwischen
den einzelnen Komponenten Öffnungen oder Poren entstehen,
in welchen Mikroorganismen angelagert werden können. Die
definierte Herstellung solcher Trägerkörper ist jedoch
schwierig und aufwändig.
Die DE 19 52 944 A1 betrifft ein scheibenförmiges Organ mit
biologisch aktiven Oberflächen für eine Abwasserreinigungs
anlage. Dabei wird zur Erzielung einer möglichst großen ak
tiven Oberfläche das scheibenförmige Organ mit einer
Schicht eines gegen Mikroorganismen, Säuren, Gase usw.
widerstandskräftigen, körnigen oder faserigen Materials, wie
beispielsweise Sand, Steinkohle, Karbiden, Glas oder der
gleichen versehen. Der Einsatz von porösen Materialien als
Substrat für das scheibenförmige Organ ist jedoch dort
nicht vorgesehen, vielmehr muss eine große Anlagerungs
oberfläche erst aufwändig hergestellt werden.
Gemeinsam ist den aus dem Stand der Technik bekannten Trä
gerkörpern für die Anlagerung von Mikroorganismen, dass
diese in der Herstellung jeweils aufwändig und daher teuer
sind.
Bei der Reinigung von Abwässern in Kläranlagen findet u. a.
das Tauchkörperverfahren Anwendung. In dieser biologischen
Reinigungsstufe werden Abfallstoffe im Abwasser durch Mi
kroorganismen abgebaut. Die Mikroorganismen werden auf
Tauchkörpern kultiviert, die in die Tauchkörperwanne einge
bracht werden. Die Tauchkörper haben üblicherweise die Form
von Scheiben oder Platten. Um eine ausreichende Menge an
Mikroorganismen zur Verfügung zu haben, befinden sich übli
cherweise eine Vielzahl von sehr großen Tauchkörpern, meist
von mehreren Metern Durchmesser, in der Tauchkörperwanne.
Übliche Tauchkörperwannen haben daher einen erheblichen
Platzbedarf.
In einer Alternative zum Tauchkörperverfahren wird die
biologische Reinigungsstufe in einem Tropfkörperbehälter
vorgenommen. Der Tropfkörperbehälter ist mit einer Füllung
versehen, auf der die Mikroorganismen kultiviert werden.
Zur weiteren Reinigung wird das vorgereinigte Abwasser von
oben über die Tropfkörperfüllung geleitet und im unteren
Bereich des Tropfkörperbehälters wieder abgezogen. Wie
schon für Tauchkörperanlagen gilt auch hier, daß die
üblichen Tropfkörperbehälter sehr groß gebaut werden
mußten, um bei Verwendung der gebräuchlichen Tropf
körperfüllung eine hinreichende Menge an Mikroorganis
men verfügbar zu haben.
Gleiches gilt für gebräuchliche Absetzanlagen, die zur
Nachreinigung des Abwassers eingesetzt werden und zur Ent
fernung von Schwebteilen dienen. Als Nachklärsystem kann
beispielsweise ein Lamellenseparator verwendet werden, bei
dem Platten, auf denen sich Schwebstoffe absetzen, lamel
lenförmig in einem Absetzbehälter angeordnet sind. In den
üblichen Absetzanlagen müssen sehr große Platten verwendet
werden, um den nötigen Wirkungsgrad zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trägerkörper
anzugeben, bei welchem mit einfachen Mitteln eine große An
lagerungsfläche für die Mikroorganismen bereitgestellt
wird, welcher gute mechanische Stabilitätseigenschaften
aufweist und welcher außerdem einfach herzustellen ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zur Herstellung eines Trägerkörpers anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch einen Trägerkörper mit den Merkma
len des Patentanspruches 1 bzw. durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Patentanspruches 7 gelöst.
Ein Träger der oben angegebenen Art ist erfindungsgemäß da
durch weitergebildet, dass der Formkörper als zwei aufein
ander angeordnete Scheiben ausgebildet ist, welche jeweils
mindestens ein Sektorstück aufweisen, dass die Sektorstücke
durch Teilen eines Kunststoffkörpers hergestellt sind, wel
cher aus einem wiederaufbereiteten Kunststoffmaterial durch
ein Formpress- oder Intrusionsverfahren mit einem aufge
schlossenen Porenvolumen von 14% gefertigt ist, wobei eine
poröse Teilungsfläche und eine weniger poröse Rückseite ge
bildet ist, dass die Sektorstücke mit ihren Rückseiten auf
einanderliegend zusammengefügt sind und dass die porösen
Teilungsflächen der Sektorstücke nach außen weisen und die
Anlagerungsseite bilden.
Die erfindungsgemäßen Tauch- und Tropfkörper und Sedimenta
tionsplatten bestehen aus wiederaufbereiteten Kunststoffen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Tauchkörpern
näher erläutert werden. Die erfindungsgemäßen Sedimenta
tionsplatten und die Tropfkörperfüllung werden aus dem
gleichen Material hergestellt. Für sie gilt also Entspre
chendes.
Der für die Tauchkörper verwendete Kunststoff ist recycel
ter Kunststoff, der vor der Wiederaufbereitung vorsortiert
wurde. Das Vorsortieren bezieht sich hier nicht auf das
Auftrennen in verschiedene Kunststoffarten, wie beispiels
weise Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol u. a. Für die
Zwecke der Erfindung sind vielmehr auch Mischungen ver
schiedener Kunststofftypen, einschließlich der oben auf
gezählten, geeignet.
Beispielsweise können Kunststoffabfälle, wie sie aus
Hausmüll gewonnen werden, als Grundstock für die erfin
dungsgemäß verwendeten Kunststoffe dienen. Geeignet sind
z. B. Kunststoffabfälle, wie sie innerhalb des Dualen Sy
stems Deutschland ("Grüner Punkt") gesammelt werden. Diese
Abfälle werden bereits in den Haushalten grob vorsortiert
und bei dar Wiederaufbereitung von anderen Materialien, wie
Glas, Papier oder Metall, weitgehend befreit. Kleinere Men
gen Fremdmaterialien im Recyclingkunststoff stören nicht.
Die aus Hausmüll wiedergewonnenen aufbereiteten Kunststoffe
bestehen überwiegend aus Kunststoffen, die in der Verpac
kungsindustrie eingesetzt werden. Sie können u. a. Polyethy
len, Polypropylen, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Po
lyurethan oder PVC enthalten.
Die Zusammensetzungen der Recyclingkunststoffe können
größeren Schwankungen unterliegen, was jedoch für die Zwec
ke der Erfindung ohne wesentliche Bedeutung ist. Die erfin
dungsgemäß einsetzbaren Kunststoffe sind also nicht auf
spezielle Kunststoffe oder spezielle Zusammensetzungen von
Kunststoffen beschränkt. Günstig sind jedoch Kunststoffe
mit einem relativ hohen Kohlenstoffanteil, da auf aus sol
chen Kunststoffen gefertigten Tauchkörpern Mikroorganismen
besonders gut anwachsen. Ein Beispiel für solche Kunststof
fe ist aus Kunststofflaschen recycelter Kunststoff. Ent
scheidend für die Zwecke der Erfindung sind Porenvolumen
und Oberflächenstruktur des wiederaufbereiteten Kunststof
fes.
Bei der Wiederaufbereitung wird der gesammelte Kunststoff
üblicherweise zerkleinert, evtl. gewaschen, falls gewünscht
granuliert und dann extrudiert, um schließlich zum ge
wünschten Produkt weiterverarbeitet zu werden. Die Wei
terverarbeitung besteht in einem Formpreß- oder Intrusions
vorgang.
Recyclingkunststoff enthält üblicherweise einen relativ ho
hen Anteil Feuchtigkeit, oft 15% oder mehr. Dies führt da
zu, daß beim Formpressen keine über den ganzen Formkörper
einheitliche Schmelze entsteht. Vielmehr wird der Kunst
stoff in der Nähe der Preßform stärker erhitzt und verdich
tet als in den von den Wänden der Preßform weiter entfernt
liegenden Bereichen. Der Formkörper besitzt daher im Be
reich seiner Oberfläche eine relativ hohe Dichte, während
die Dichte im Inneren des Körpers deutlich niedriger ist.
Schneidet man einen aus Recyclingkunststoff mit relativ ho
hem Feuchtigkeitsgehalt hergestellten Formkörper auf, zeigt
sich, daß er im Inneren porös ist. Das aufgeschlossene Po
renvolumen hängt vom Wassergehalt des eingesetzten Kunst
stoffes ab. Durch Zugabe von Wasser zum zu verarbeitenden
Kunststoff kann das Porenvolumen weiter vergrössert werden.
Das aufgeschlossene Porenvolumen entspricht annähernd dem
Wassergehalt des zu verarbeitenden Kunststoffes und liegt
in der Regel bei 14% oder darüber.
Derartig poröse Oberflächen sind ausgezeichnet für die Be
siedlung mit Mikroorganismen geeignet. Wegen des hohen Koh
lenstoffanteils in den Recyclingkunststoffen wachsen die
Mikroorganismen gut auf der Oberfläche an. Die spezifische
Oberfläche ist erheblich größer als die bei vergleichbarer,
neu hergestellten Kunststoffen, so daß die gleiche Menge an
Mikroorganismen auf einer erheblich geringeren Fläche kul
tiviert werden kann. Die Kultivierung gelingt sowohl unter
aeroben als auch unter anaeroben Bedingungen.
In der Praxis wurde beispielsweise vorsortierter, vom
Dualen System Deutschland angesammelter Kunststoff mit 15%
Feuchtigkeit im Anlieferungszustand zu Blöcken von etwa
25 × 8 × 15 cm gepreßt. Die Blöcke waren ursprünglich zur
Verwendung als Plaststeine als Betonersatz bestimmt. Sie
wurden längs in der Mitte durchgeschnitten und beide
Hälften an den Außenseiten so zusammengefügt, daß die
porösen Innenseiten nach außen wiesen. Der so erhaltene
Kunststoffkörper besaß eine Rohdichte von 0,7 kg/dm3,
eine Reindichte von 0,9 kg/dm3, einen Dichtigkeits
grad von 0,8 und ein Porenvolumen von 14,7 Vol.%.
Der so erhaltene Körper kann beispielsweise als Tropf
körperfüllung verwendet werden.
Das Porenvolumen läßt sich durch Zugabe von Wasser zum
Formpreßvorgang weiter erhöhen. Höhere mechanische Festig
keiten konnten durch Zusatz von verstärkenen Materialien,
wie Fasern oder Füllstoffen, erzielt werden. Geeignet sind
alle Fasern oder Füllstoffe, die mit dem verwendeten Kunst
stoff kompatibel sind. Glasfasern haben sich als geeignet
erwiesen.
Insbesondere mit derartig verstärkten Recyclingkunststoffen
lassen sich auch größere Tauchkörper herstellen. Hierzu
werden beispielsweise aus aus Recyclingkunststoff herge
stellten Blöcken oder Platten Sektorstücke herausgeschnit
ten und zu einer Scheibe von beispielsweise einem Durchmes
ser von 2,5 m angeordnet, wobei die porösen Oberflächen zu
beiden Seiten der Scheibe nach außen weisen. Wegen der ho
hen spezifischen Oberfläche des porösen Kunststoffmaterials
lassen sich auf der so hergestellten Scheibe erheblich mehr
Mikroorganismen kultivieren als auf einer Scheibe gleicher
Größe aus vergleichbarem, nicht recyceltem und weniger
porösem Kunststoff. Es ist daher möglich, bei gleicher Men
ge zu reinigenden Abwassers entweder kleinere Scheiben zu
verwenden oder weniger Scheiben im Tauchkörperbecken anzu
ordnen.
Die Scheiben werden auf übliche Weise in der Tauchkörper
wanne angeordnet. Beispielsweise können sie auf eine An
triebswelle montiert werden, die im Betrieb rotiert. Pro
Reinigungseinheit werden generell mehrere Scheiben verwen
det, beispielsweise 80 Scheiben, die in zylindrischen
Behältern geschichtet angeordnet sein können.
Die beim Klärvorgang eingesetzten Mikroorganismen werden
auf übliche Weise auf den Scheiben angezogen. Wegen der
hohen Porosität können deutlich mehr Mikroorganismen pro
Flächeneinheit untergebracht werden als dies bisher möglich
war. Das Bauvolumen der Tauchkörperbehälter kann daher
erheblich verringert werden.
Im Abwasserreinigungsbetrieb haben sich die beschriebenen
Tauchkörper als sehr gut abwasserverträglich erwiesen. Ände
rungen der chemischen oder physikalischen Eigenschaften der
Tauchkörper waren auch über längere Betriebszeiten nicht
feststellbar.
Auch Sedimentationsplatten können vorteilhaft aus den be
schriebenen Recyclingkunststoffen hergestellt werden. Die
Sedimentationsplatten dienen dem Ausfiltern von festen Tei
len aus dem vorgeklärten Wasser. Auch hier ist eine große
spezifische Oberfläche von Nutzen. Wegen der porösen
Oberfläche weisen aus den beschriebenen Recyclingkunst
stoffen hergestellte Platten eine größere effektive
Klärfläche auf als Platten gleicher Größe, aber einer
geringeren spezifischen Oberfläche. Als Folge davon können
Absetzanlagen, die die erfindungsgemäßen Sedimentations
platten nutzen, kleiner gebaut werden als bisher üblich.
Die erfindungsgemäßen Platten können beispielsweise in La
mellenseparatoren verwendet werden. Tropfkörperfüllungen
können zweckmäßig ebenfalls aus dem porösen Recyclingkunst
stoff hergestellt werden.
Hierzu können beispielsweise wie oben beschrieben herge
stellte, formgepreßte Kunststoffkörper auf die geeignete
Größe zurechtgeschnitten werden. Beim Zurechtschneiden wird
das poröse Innenteil des Kunststoffkörpers freigelegt, das
sich besonders für die Kultivierung der Mikroorganismen
eignet. Wird die dichtere, weniger poröse Oberfläche des
Kunststoff-Formkörpers völlig weggeschnitten, wird eine
Tropfkörperfüllung mit sehr großer spezifischer Oberfläche
erhalten. Solche Tropfkörper sind mechanisch allerdings
nicht mehr sehr stark belastbar und neigen dazu, zu
zerbröseln. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen,
Körper zurechtzuschneiden, denen auf einer Seite die dich
tere, wenig poröse Außenfläche belassen wird, und jeweils
zwei solcher Körper über diese Außenflächen miteinander zu
verbinden, beispielsweise zu verkleben. Die so hergestell
ten Tropfkörper besitzen eine stabilisierende Mittelzone bei
einem gleichzeitig sehr hohen Anteil freiliegender poröser
Außenflächen. Die Tropfkörper aus porösem Recyclingkunst
stoff werden auf übliche Weise in einem Tropfkörperbehälter
angebracht. Wegen der sehr großen spezifischen Oberfläche
der Tropfkörper kann das Bauvolumen dieser Behälter ge
genüber den bisherigen Tropfkörperbehältern deutlich ver
kleinert werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Tropfkörper
anlage;
Fig. 2 die schematische Darstellung einer erfindungsge
gemäßen Tauchkörperscheibe;
Fig. 3 einen Sektor einer Tauchkörperscheibe gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 Schnitte durch den Sektor von Fig. 3 entlang
der Linien A-A und B-B;
Fig. 5 einen Teilabschnitt einer Antriebswelle, auf der
drei Tauchkörperscheiben angeordnet sind;
Fig. 6 und Fig. 7 schematische Darstellungen von Tauchkörper
scheiben, und
Fig. 8 die schematische Seitenansicht einer Reinigungs
einheit aus mehreren Tauchkörperscheiben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Tropfkörperanlage, in der
vorgereinigtes Abwasser mit Hilfe von Mikroorganismen
geklärt wird. Die Anlage umfaßt einen zylindrischen Be
hälter 1, in den in an sich bekannter Weise eine Tropf
körperfüllung 2 aus porösem Recyclingkunststoff geschichtet
wird. Vorgereinigtes Abwasser wird durch den Zulauf 3 und
den Verteiler 4 von oben auf das Füllmaterial gerieselt, im
Tropfkörperbehälter mit Hilfe der auf dem Füllmaterial an
gesiedelten Mikroorganismen gereinigt und durch den Ablauf
5 aus dem Behälter 1 entfernt. Durch Verwendung von
Füllkörpern aus porösem Recyclingkunststoff
kann die gleiche Menge Mikroorganismen auf einem deutlich
geringeren Volumen an Tropfkörpermaterial kultiviert wer
den, wodurch der Behälter 1 kompakter gebaut werden kann
als bisher.
Die vorteilhaften Eigenschaften des porösen Recyclingkunst
stoffes führen auch dazu, daß Tauchkörper aus diesem Mate
rial - und damit die Tauchkörperanlagen, in denen sie ein
gesetzt werden - weniger Hauvolumen erfordern. Die Tauch
körper haben üblicherweise die Form von Platten oder
Scheiben, können aber auch jede andere geeignete Form
besitzen.
Fig. 2 zeigt schematisch, wie eine erfindungsgemäße
Tauchkörperscheibe aufgebaut sein kann, ohne daß die
Tauchkörperscheiben aus porösem Recyclingkunststoff auf
diese Konstruktion beschränkt wären. Die gezeigte Tauch
körperscheibe besteht aus zwei aufeinanderliegenden Schei
ben, die jeweils aus einzelnen dreieckigen Sektorplatten 6
aufgebaut sind. Die Sektorplatten sind so aneinandergefügt,
daß sie eine annähernd runde Scheibe ergeben. Die zwei der
artig zusammengesetzten Scheiben sind zweckmässig so auf
einander befestigt, daß die Nahtstellen zwischen den ein
zelnen Sektoren nicht übereinander zu liegen kommen, son
dern gestaffelt angeordnet sind. Dies erhöht die Stabilität
der Tauchkörperscheibe. Die Tauchkörperscheibe kann insbe
sondere im Mittelbereich, wo ein Befestigungsdurchgang 7,
beispielsweise für eine Antriebswelle, vorgesehen sein
kann, zusätzliche Verstärkungen 8 aufweisen. Derartige Kon
struktionen sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt.
Wie in den Fig. 6 und 7 schematisch wiedergegeben, kön
nen die Tauchkörperscheiben weitere Verstärkungen 9, 10
enthalten, wie beispielsweise sich radial nach außen er
streckende Verstrebungen oder Versteifungslatten.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es wünschens
wert, daß die Tauchkörper in einem möglichst großen Bereich
ihrer Oberfläche aus dem porösen Recyclingkunststoff beste
hen. Üblicherweise werden die Sektorstücke (Fig. 3) aus
porösem Recyclingkunststoff zunächst einzeln hergestellt,
beispielsweise durch ein Formpreß- oder Intrusionsverfah
ren. Die so erhaltenen Sektorstücke besitzen zunächst eine
wenig poröse, relativ dichte Außenfläche (Fig. 4, Bezugszeichen 11). Die
porösen Innenflächen 12 werden freigelegt, indem die Sek
torplatten aufgeschnitten werden. Wie schon für die aus
formgepreßten Kunststoffblöcken hergestellten Tropfkörper
beschrieben, kann die Stabilität der Scheibe erhöht werden,
wenn auf der innen zu liegen kommenden Seite der Sektor
platten die formgepreßte, wenig poröse, nicht aufgeschlos
sene Außenseite belassen wird. Die einzelnen Sektoren wer
den anschliessend, beispielsweise wie in Fig. 2 gezeigt,
zu einer Tauchkörperscheibe zusammengefügt und zwar so, daß
die porösen Schnittflächen zu beiden Seiten der Scheibe
nach außen weisen. Die Tauchkörperscheiben besitzen in der
Regel einen Durchmesser von über 1 m, beispielsweise 2,5 m.
Die fertigen Scheiben können, wie in Fig. 5 gezeigt, zu
Reinigungseinheiten aus mehreren Scheiben zusammengeschlos
sen werden. Derartige Reinigungseinheiten sind dem Fachmann
geläufig und brauchen hier deshalb nicht näher erläutert zu
werden. Fig. 5 zeigt schematisch eine Anordnung, bei der
drei Tauchkörperscheiben 13 auf einer Antriebswelle 14 an
geordnet sind. Die gesamte Reinigungseinheit besteht ge
wöhnlich aus bis zu 80 oder mehr parallel angeordneten
Scheiben (Fig. 8).
Die Reinigungseinheiten werden, nachdem die Mikroorganismen
auf den Tauchkörperscheiben angesiedelt wurden, in die
Tauchkörperwannen der Tauchkörperanlage eingebaut. Wegen
der hohen spezifischen Oberfläche der aus porösem Recyc
lingkunststoff hergestellten Tauchkörper können die Bauvo
lumina der Tauchkörperwannen, und damit der Tauchkörperanla
ge insgesamt, deutlich verkleinert werden.
Claims (7)
1. Trägerkörper für die Anlagerung von Mikroorganismen
zur Abwasserreinigung mit mindestens einem Formkör
per, der aus einem porösen Kunststoffmaterial gefer
tigt ist und eine Anlagerungsseite zum Anlagern der
Mikroorganismen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Formkörper als zwei aufeinander angeord nete Scheiben ausgebildet ist, welche jeweils min destens ein Sektorstück aufweisen,
dass die Sektorstücke durch Teilen eines Kunststoff körpers hergestellt sind, welcher aus einem wieder aufbereiteten Kunststoffmaterial durch ein Form press- oder Intrusionsverfahren mit einem aufge schlossenen Porenvolumen von mindestens 14% gefertigt ist,
wobei eine poröse Teilungsfläche und eine weniger poröse Rückseite gebildet ist,
dass die Sektorstücke mit ihren Rückseiten aufein einander liegend zusammengefügt sind und
dass die porösen Teilungsflächen der Sektorstücke nach außen weisen und die Anlagerungsseite bilden.
dass der Formkörper als zwei aufeinander angeord nete Scheiben ausgebildet ist, welche jeweils min destens ein Sektorstück aufweisen,
dass die Sektorstücke durch Teilen eines Kunststoff körpers hergestellt sind, welcher aus einem wieder aufbereiteten Kunststoffmaterial durch ein Form press- oder Intrusionsverfahren mit einem aufge schlossenen Porenvolumen von mindestens 14% gefertigt ist,
wobei eine poröse Teilungsfläche und eine weniger poröse Rückseite gebildet ist,
dass die Sektorstücke mit ihren Rückseiten aufein einander liegend zusammengefügt sind und
dass die porösen Teilungsflächen der Sektorstücke nach außen weisen und die Anlagerungsseite bilden.
2. Trägerkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass er als Tauchkörper, Tropfkörper oder Sedimenta
tionskörper ausgebildet ist.
3. Trägerkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur mechanischen Stabilisierung Verstärkungen,
insbesondere radiale Verstrebungen oder Versteifungs
latten, vorgesehen sind.
4. Trägerkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheiben jeweils eine Mehrzahl von Sektor
stücken aufweisen.
5. Trägerkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sektorstücke dreieckig ausgebildet sind.
6. Trägerkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sektorstücke einer Scheibe an Nahstellen zusammengefügt sind und
dass die Nahtstellen der beiden Scheiben gestaffelt angeordnet sind.
dass die Sektorstücke einer Scheibe an Nahstellen zusammengefügt sind und
dass die Nahtstellen der beiden Scheiben gestaffelt angeordnet sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines Trägerkörpers für die
Anlagerung von Mikroorganismen zur Abwasserreinigung,
nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem
aus einem wiederaufbereiteten Kunststoff poröse Sek torplatten mit einem aufgeschlossenen Porenvolumen von mindestens 14% gefertigt werden, wobei die Sek torplatten eine dichte Außenseite aufweisen,
die Sektorplatten zur Freilegung einer porösen Innenseite zu Sektorstücken geteilt werden und
die Sektorstücke mit den dichten Seiten aneinander anliegend zusammengefügt werden, wobei die porösen Innenseiten als Anlagerungsseiten nach außen weisen.
aus einem wiederaufbereiteten Kunststoff poröse Sek torplatten mit einem aufgeschlossenen Porenvolumen von mindestens 14% gefertigt werden, wobei die Sek torplatten eine dichte Außenseite aufweisen,
die Sektorplatten zur Freilegung einer porösen Innenseite zu Sektorstücken geteilt werden und
die Sektorstücke mit den dichten Seiten aneinander anliegend zusammengefügt werden, wobei die porösen Innenseiten als Anlagerungsseiten nach außen weisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124841 DE19524841C2 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | Trägerkörper aus porösem Kunststoff für die Abwasserbehandlung und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124841 DE19524841C2 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | Trägerkörper aus porösem Kunststoff für die Abwasserbehandlung und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524841A1 DE19524841A1 (de) | 1997-01-09 |
DE19524841C2 true DE19524841C2 (de) | 2002-02-21 |
Family
ID=7766302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124841 Expired - Fee Related DE19524841C2 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | Trägerkörper aus porösem Kunststoff für die Abwasserbehandlung und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19524841C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10141211A1 (de) * | 2001-08-22 | 2003-04-10 | Makroform Gmbh | Verwendung von Kunststoffplatten in der Abwasseraufbereitung |
WO2012037932A2 (de) * | 2010-08-03 | 2012-03-29 | Reluma Gmbh | Verfahren zur herstellung dreidimensionaler gegenstände aus recycelten kunststoffabfällen durch druckintrusion |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1952944A1 (de) * | 1968-10-23 | 1970-05-06 | Svenska Interpur Ab | Scheibenfoermiges Organ mit biologisch aktiven Oberflaechen fuer eine Reinigungsanlage fuer biologische Reinigung von Abwaessern |
DE3611582A1 (de) * | 1986-04-07 | 1987-10-08 | Herding Entstaubung | Traegermaterial zur imobilisierung von mikroorganismen |
DE3327774C2 (de) * | 1983-08-02 | 1987-11-05 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden, De | |
DE3837798A1 (de) * | 1988-11-08 | 1990-05-10 | Linde Ag | Traegerkoerper als aufwuchsflaeche fuer biomasse |
DE4205572A1 (de) * | 1992-02-24 | 1993-08-26 | Linde Ag | Verfahren und reaktionsteilchen zur durchfuehrung von reaktionen |
-
1995
- 1995-07-07 DE DE1995124841 patent/DE19524841C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1952944A1 (de) * | 1968-10-23 | 1970-05-06 | Svenska Interpur Ab | Scheibenfoermiges Organ mit biologisch aktiven Oberflaechen fuer eine Reinigungsanlage fuer biologische Reinigung von Abwaessern |
DE3327774C2 (de) * | 1983-08-02 | 1987-11-05 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden, De | |
DE3611582A1 (de) * | 1986-04-07 | 1987-10-08 | Herding Entstaubung | Traegermaterial zur imobilisierung von mikroorganismen |
DE3837798A1 (de) * | 1988-11-08 | 1990-05-10 | Linde Ag | Traegerkoerper als aufwuchsflaeche fuer biomasse |
DE4205572A1 (de) * | 1992-02-24 | 1993-08-26 | Linde Ag | Verfahren und reaktionsteilchen zur durchfuehrung von reaktionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19524841A1 (de) | 1997-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69510661T3 (de) | Verwendung von biofilmträger für wasser- und abwasser-reinigung | |
DE112009001205B4 (de) | Filterpatrone und Verfahren zum Herstellen und Verwenden derselben | |
DE3724821A1 (de) | Fuellelemente aus kunststoff zur ungeordneten fuellung von biologischen tropfkoerpern | |
DE1709333A1 (de) | Packungsmaterial fuer belueftete Filter biologischer Abwasserreinigungsanlagen | |
DE2726167A1 (de) | Verfahren zur behandlung von abwasser | |
DE2702043B2 (de) | Füllkörper für Abwasserbehandlungsbehälter und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0018511B1 (de) | Austausch-Schüttkörper mit reaktivem Material | |
DE3244787A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von abwaessern | |
EP0192631B1 (de) | Bodenkörper-Filterkammer | |
DE2535949A1 (de) | Aufzucht-aquarium | |
EP0082520B1 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Suspensa aus einem unter Druck stehenden Fluid | |
DE2742894A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die abwasserbehandlung durch mikroorganismen | |
DE69531163T2 (de) | Trägermedium zur aufnahme eines biofilms zur reinigung von abwasser und verfahren zur herstellung dieses trägermediums | |
DE19524841C2 (de) | Trägerkörper aus porösem Kunststoff für die Abwasserbehandlung und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0008810A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung nach dem Schlammbelebungsverfahren | |
DE4109562C2 (de) | Tank mit biologischem Film zur Abwasserbehandlung | |
EP0995793A1 (de) | Vorrichtung zur Kultivierung und Konzentrierung nicht adhärenter Zellen sowie zur Kokultur zweier unterschiedlicher Zellsorten | |
AT391125B (de) | Anordnung zur reinigung von verunreinigtem wasser | |
DE60222641T2 (de) | Filter zur filtration mit hohem durchsatz sowie zugehöriges filterverfahren | |
DE102008040373A1 (de) | Membranbioreaktor und Verfahren zur Behandlung von Abwasser | |
DE3049609A1 (de) | "behaelter mit ueberfluteten filterbetten zur reinigung zusammengesetzter, verunreinigter abfluessigkeiten" | |
DE2420744C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser | |
DE3607520A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur anaeroben abwasserreinigung | |
DE1459485A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Abwaessern und Stadtabwaessern | |
DE3837798A1 (de) | Traegerkoerper als aufwuchsflaeche fuer biomasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |